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Modernisieren und Energiesparen

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Mit �<br />

Foto: ©tommyS/Pixelio<br />

Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung<br />

Seite 24<br />

Mit.denken<br />

Mit.reden<br />

Mit.handeln<br />

Frühjahrs-Modetrends<br />

2009<br />

Seite 26<br />

www.lauf.de<br />

März<br />

Das Magazin für<br />

Foto: djd fliesenverband<br />

<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong><br />

Energie sparen<br />

Seite 40<br />

2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ


Mit �<br />

2<br />

Inhalt<br />

2 Lauf Thema<br />

4 Rathaus aktuell<br />

7 Der Müllkalender<br />

8 Auf dem Laufenden<br />

10 Kirchliche Nachrichten<br />

12 Lauf Kultur<br />

14 Information <strong>und</strong> Service<br />

15 Über Laufs Grenzen hinaus<br />

16 Neues aus den Vereinen<br />

18 Veranstaltungskalender<br />

21 Jung in Lauf<br />

22 Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />

24 Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

26 Frühjahrs-Modetrends 2009<br />

32 Bauen <strong>und</strong> Renovieren<br />

40 <strong>Modernisieren</strong>/<strong>Energiesparen</strong><br />

48 Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

55 Impressum u. Infos zum Heft<br />

www.lauf.de<br />

März 2009<br />

Zur offiziellen Auftaktveranstaltung<br />

der Qualifizierungsoffensive „Endspurt“,<br />

eines gemeinsamen Projekts<br />

der Wirtschaftsförderung der Stadt<br />

Lauf <strong>und</strong> der Volkshochschule Unteres<br />

Pegnitztal in Zusammenarbeit mit<br />

externen Partnern aus verschiedenen<br />

Branchen, hatte Schirmherr Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping in die Aula<br />

der Bertleinschule gebeten.<br />

Und neben Gästen aus verschiedenen<br />

Bereichen des öffentlichen Lebens<br />

sowie den Kooperationspartnern<br />

aus der Wirtschaft, darunter unter<br />

anderem Emuge, EuWe Wexler,<br />

Ceramtec, KKTKraus, Zeitlauf <strong>und</strong><br />

OBI, konnte er auch die Vizepräsidentin<br />

des Bayerischen Landtags, Christi-<br />

Lauf Thema<br />

Innovatives Kooperationsprojekt der Stadt Lauf <strong>und</strong> der Vhs mit Partnern aus der Wirtschaft macht<br />

„Qualifizierung als Schlüssel zum Arbeitsmarkt“<br />

An mehreren Ständen konnten sich die Jugendlichen zu verschiedenen Ausbildungsberufen informieren<br />

ne Stahl, begrüßen – <strong>und</strong> bereits die<br />

ersten Erfolge der Qualifizierungsoffensive<br />

feiern: So haben inzwischen<br />

sechs der Projektteilnehmer eine Ausbildungsstelle<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

Stärkung der Bildungs- <strong>und</strong><br />

Ausbildungsplatzangebote<br />

Die junge Generation fit für die Zukunft<br />

zu machen ist eine Aufgabe, zu<br />

der sich Schule <strong>und</strong> Politik gemeinsam<br />

bekannt haben. So ist die qualifizierte<br />

Stärkung der Bildungs- <strong>und</strong><br />

Ausbildungsplatzangebote für Jugendliche<br />

auch ein zentrales Thema<br />

des Laufer Zukunftsprogramms.<br />

„Wir möchten nicht nur, dass junge<br />

Leute gerne in unserer Stadt leben,<br />

sondern wir wollen ihnen hier vor Ort<br />

Schülersprecher Christian Meier, der Dritte Bürgermeister Georg Schweikert, die Beauftragte<br />

für Wirtschaftsförderung im Laufer Rathaus, Elke Neidl, Landtagsvizepräsidentin<br />

Christine Stahl, Stadtrat Hans Kern, Projektleiterin Nina Neises, der Erste Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, Rektorin Cornelia Schindler <strong>und</strong> Roger Brix (von links<br />

nach rechts) freuen sich über den Erfolg der Laufer Ausbildungsoffensive<br />

auch eine solide Ausbildung <strong>und</strong> verlässliche<br />

Zukunftsperspektiven bieten“,<br />

so Bisping. Ein wichtiger Schritt<br />

in diese Richtung sei die Qualifizierungsoffensive<br />

„Endspurt“, die zu Beginn<br />

des Schuljahres in der Kunig<strong>und</strong>en-<br />

<strong>und</strong> der Bertleinhauptschule initiiert<br />

wurde, um den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern der Hauptschul-Abschlussklassen<br />

einen guten Start ins<br />

Berufsleben zu ermöglichen.<br />

Denn immer noch verfügen viele<br />

Schulabsolventen nur über unzureichende<br />

Kenntnisse, haben ihre Fähigkeiten<br />

nicht entfaltet, manchmal<br />

auch noch gar nicht entdeckt. Immer<br />

noch verlassen viel zu viele Jugendliche<br />

die Schule ohne Abschluss. So<br />

waren es laut Bayerischem Landesamt<br />

für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />

im Schuljahr 2006/2007 mehr<br />

als neun Prozent der Neuntklässler,<br />

die ihre schulische Laufbahn ohne eine<br />

erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung<br />

beendeten.<br />

Und immer noch gibt es eine Vielzahl<br />

von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern, die<br />

trotz eines guten Abschlusszeugnisses<br />

keine Lehrstelle finden.<br />

Pilotprojekt mit 50 Teilnehmern<br />

Hier setzt die Laufer Qualifizierungsoffensive<br />

an. Im ersten Halbjahr nehmen<br />

die 50 Jugendlichen, die sich für<br />

das Pilotprojekt angemeldet haben,<br />

neben dem Regelunterricht an täglichen<br />

Kursen teil, in denen sie ihr<br />

Wissen in den Fächern Mathematik,<br />

Deutsch <strong>und</strong> Arbeitslehre vertiefen<br />

können. Dem schließt sich im zweiten<br />

Halbjahr die intensive Vorbereitung<br />

auf die Prüfungen zum qualifizierten<br />

Hauptschulabschluss an. Komplettiert


Schule<br />

Landtagsvizepräsidentin Christine Stahl<br />

wünschte der Ausbildungsoffensive viel<br />

Erfolg<br />

wird das Angebot durch Beratungsgespräche<br />

zur Berufsfindung sowie<br />

Bewerbungstrainings.<br />

Zudem haben die Initiatorin der Laufer<br />

Qualifizierungsoffensive, Nina Neises,<br />

<strong>und</strong> die Beauftragte für Wirtschaftsförderung<br />

im Laufer Rathaus,<br />

Elke Neidl, bei zahlreichen Laufer<br />

Firmen, Handwerksbetrieben <strong>und</strong><br />

Dienstleistungsunternehmen erfolgreich<br />

für das Projekt geworben. So<br />

konnten 16 Arbeitgeber aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen gewonnen<br />

werden, die den Projektteilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> -teilnehmern sowohl<br />

(Schnupper-)Praktikumsstellen als<br />

auch Ausbildungsplätze zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Unterstützt wird die Initiative auch<br />

vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Unterricht <strong>und</strong> Kultus. So bezeichnet<br />

Minister Dr. Ludwig Spaenle,<br />

der das Laufer Projekt mit großem<br />

Interesse verfolgt, die Qualifizierungsoffensive<br />

als „eine sehr gelungene<br />

Möglichkeit, die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler auf den Einstieg in die (…)<br />

Arbeitswelt vorzubereiten.“<br />

Dank an die Kooperationspartner<br />

Tatsächlich, so Bisping, sehe er in einer<br />

guten Qualifizierung den Schlüssel<br />

zum Arbeitsmarkt – einen Schlüssel,<br />

den man nicht nur den Jugendlichen<br />

in Lauf in die Hand geben wolle.<br />

Ein herzliches Dankeschön richtete<br />

das Stadtoberhaupt in diesem Zusammenhang<br />

an die Kooperationspartner<br />

aus der Wirtschaft, die den<br />

Hauptschülern die Möglichkeit eröffnet<br />

hätten, sich auf die betriebliche<br />

Wirklichkeit vorzubereiten.<br />

Auch Initiatorin Nina Neises, die gemeinsam<br />

mit dem Schülersprecher<br />

Christian Meier eine kleine Präsentation<br />

vorbereitet hatte, zeigte sich stolz<br />

über den bisherigen Verlauf des Projekts,<br />

dessen Vorbildcharakter sie herausstellte.<br />

Ebenso wie Bürgermeister<br />

Bisping hoffe sie, die Qualifizierungsoffensive<br />

werde der Anfang eines<br />

praxisnahen Informations- <strong>und</strong><br />

Praxisaustauschs <strong>und</strong> einer fruchtbaren<br />

Zusammenarbeit zwischen Politik<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft sein. Dies soll<br />

auch ein Kastanienbaum symbolisieren,<br />

der von Landtagsvizepräsidentin<br />

Christine Stahl feierlich enthüllt wurde<br />

<strong>und</strong> seinen Platz auf dem Pausenhof<br />

der Bertleinschule finden wird.<br />

Für das Rahmenprogramm des<br />

Abends zeichneten die Schüler der<br />

Bertlein- <strong>und</strong> der Kunig<strong>und</strong>enschule<br />

verantwortlich, die für die Gäste musikalische<br />

<strong>und</strong> kulinarische Überraschungen<br />

vorbereitet hatten.<br />

Berufliche Bildung als<br />

Schwerpunktthema des ersten<br />

Unternehmensforums<br />

Berufliche Bildung in der Pegnitzstadt<br />

wird auch eines der Schwerpunktthemen<br />

der ersten Tagung des neu ins<br />

Leben gerufenen Unternehmensforums<br />

sein, das in Kürze stattfinden<br />

wird. Hier sollen unter anderem die<br />

Ergebnisse <strong>und</strong> die Erkenntnisse aus<br />

dem Pilotprojekt Qualifizierungsoffensive<br />

analysiert werden.<br />

Jugendliche freuen sich über das neue Pilotprojekt „Start“ mit den Hauptschulen<br />

Fotos: Adam <strong>und</strong> Schriefer<br />

Lauf Thema<br />

Projektförderer der Ausbildungsoffensive Endspurt bildet<br />

derzeit 46 Jugendliche aus<br />

Aktive CeramTec-Azubis<br />

Gemeinsam mit Peter Schlagbaum, dem Service-Leiter Technik bei CeramTec, blickten<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping <strong>und</strong> die Beauftragte für Wirtschaftsförderung, Elke<br />

Neidl, den Auszubildenden Felix Lisko (links) <strong>und</strong> Benjamin Reitinger (rechts) bei<br />

ihrer Arbeit über die Schulter.<br />

Nach seinem Antrittsbesuch im vergangenen<br />

Jahr war Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping erneut im Laufer CeramTec-Werk<br />

zu Gast – diesmal, um<br />

sich vor Ort über die Ausbildungsangebote<br />

des Unternehmens zu informieren<br />

<strong>und</strong> mit den Lehrlingen<br />

ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam<br />

mit der Beauftragten für Wirtschaftsförderung<br />

im Laufer Rathaus,<br />

Elke Neidl, ließ er sich von Ausbildungsleiter<br />

Otto Ruppert <strong>und</strong> Ausbildungsmeister<br />

Gerhard Haas den Produktionsbereich<br />

zeigen <strong>und</strong> machte<br />

sich mit verschiedenen Arbeitsfeldern<br />

r<strong>und</strong> ums Thema technische Keramik<br />

vertraut.<br />

Gefragter Ausbildungsbetrieb in<br />

der Region<br />

Mit fast 600 Mitarbeitern eines der<br />

größten Unternehmen in der Stadt<br />

<strong>und</strong> im Landkreis gehört CeramTec zu<br />

den gefragtesten Ausbildungsbetrieben<br />

in der Region.<br />

So lernen derzeit 46 junge Leute in<br />

der Bereichen Industriemechanik, Me-<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

chatronik, Maschinen- <strong>und</strong> Anlageführung<br />

oder werden als technische<br />

Zeichner oder Industriekaufleute ausgebildet.<br />

Dazu kommen Praktikanten,<br />

die im Rahmen der Laufer Ausbildungsoffensive<br />

Endspurt, zu deren<br />

Projektförderern CeramTec gehört, erste<br />

Erfahrungen im Berufsleben sammeln.<br />

Und nicht nur das, wie der Service-<br />

Leiter Technik des Standorts Lauf, Peter<br />

Schlagbaum, berichtet. So hätten<br />

sich bereits einige Teilnehmer des<br />

Projekts durch ihre guten Praktikumsleistungen<br />

für einen Ausbildungsplatz<br />

empfohlen; einer von ihnen habe<br />

mittlerweile einen unterschriebenen<br />

Ausbildungsvertrag in der Tasche.<br />

Derzeit, so Schlagbaum weiter, könne<br />

man im Laufer Werk pro Jahr etwa<br />

zehn bis zwölf Auszubildende einstellen,<br />

denen man – in enger Zusammenarbeit<br />

mit anderen Firmen <strong>und</strong><br />

Arbeitgebern in der Pegnitzstadt –<br />

bestmögliche Chancen fürs Berufsleben<br />

eröffnen wolle.<br />

Ausbilder Otto Ruppert <strong>und</strong> Gerhard Haas im Gespräch mit Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping (von links) Fotos: Hiller<br />

3


Mit �<br />

Eine Demokratie lebt von der aktiven<br />

Teilnahme der Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />

am politischen Geschehen. Wichtige<br />

Gr<strong>und</strong>lage hierfür sind Wahlen,<br />

deren Durchführung allerdings nur<br />

mit Unterstützung einer Vielzahl ehrenamtlicher<br />

Helfer möglich ist.<br />

So hat die Stadtverwaltung für die<br />

anstehenden Termine<br />

• am 7. Juni 2009 (Europawahl)<br />

• am 27. September 2009<br />

(B<strong>und</strong>estagswahl)<br />

jeweils r<strong>und</strong> 260 Wahlhelfer zu berufen,<br />

die im Team für den ordnungsgemäßen<br />

Ablauf in ihrem Wahllokal<br />

Bekanntmachung nach Art. 32 Abs. 1 Satz 4 des<br />

bayerischen Meldegesetzes über das<br />

Widerspruchsrecht gegen<br />

Melderegisterauskünfte<br />

Nach Art. 32 Abs. 1 des Gesetzes<br />

über das Meldewesen (Meldegesetz –<br />

MeldeG) darf die Gemeinde als Meldebehörde<br />

den Parteien <strong>und</strong> Wählergruppen<br />

im Zusammenhang mit der<br />

B<strong>und</strong>estagswahl am<br />

27. September 2009<br />

ab 27. März 2009 Auskunft aus dem<br />

Melderegister über Vor- <strong>und</strong> Familiennamen,<br />

Doktorgrade <strong>und</strong> Anschriften<br />

von Wahlberechtigten erteilen,<br />

die nach ihrem Lebensalter bestimm-<br />

4<br />

März 2009<br />

sorgen <strong>und</strong> noch am selben Abend<br />

die Ergebnisse ermitteln.<br />

Haben auch Sie Interesse, das Wahlgeschehen<br />

in Lauf einmal hautnah<br />

mitzuerleben <strong>und</strong> in einem der 35<br />

Wahllokale tätig zu werden?<br />

Dann melden Sie sich, sofern Sie<br />

das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />

als Wahlhelfer beim Ordnungsamt<br />

der Stadt Lauf, Telefon (09123)<br />

184 130 (Rainer Ederer) oder unter<br />

r.ederer@stadt.lauf.de.<br />

Für Ihren Einsatz am Wahltag erhalten<br />

Sie ein Erfrischungsgeld von 35<br />

Euro in bar.<br />

ten Gruppen zugeordnet werden (sogenannte<br />

Gruppenauskunft).<br />

Die davon Betroffenen haben jedoch<br />

das Recht, der Weitergabe ihrer Daten<br />

zu widersprechen. Dieser Widerspruch<br />

kann schriftlich oder mündlich<br />

zur Niederschrift bei der Gemeinde<br />

eingelegt werden; er bedarf keiner<br />

Begründung <strong>und</strong> gilt so lange, bis er<br />

durch eine gegenteilige Erklärung widerrufen<br />

wird.<br />

Rathaus aktuell<br />

Verabschiedung der Seniorenbeauftragten Agnes Hauck <strong>und</strong> Heinz Lausch<br />

Soziales Engagement als Herzensangelegenheit<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping (Mitte) bedankte sich bei den ehemaligen Seniorenbeauftragten<br />

Agnes Hauck (2. von rechts) <strong>und</strong> Heinz Lausch (2. von links), die von<br />

ihren Ehepartnern begleitet wurden, für ihr jahrzehntelanges Engagement<br />

Foto: Fischer<br />

Mit viel Lob <strong>und</strong> einem herzlichen<br />

Dankeschön für ihren Einsatz für<br />

die ältere Generation wurden Agnes<br />

Hauck <strong>und</strong> Heinz Lausch im Rahmen<br />

der letzten Stadtratssitzung verabschiedet.<br />

Nach sieben beziehungsweise<br />

zehn Jahren als Seniorenbe-<br />

auftragte der Stadt Lauf hatten sie ihr<br />

Amt an Christine Albert <strong>und</strong> Dietrich<br />

Berner übergeben.<br />

Obwohl zum Teil in unterschiedlichen<br />

politischen <strong>und</strong> sozialen Bereichen<br />

aktiv, so Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping, hätten sich Agnes Hauck<br />

Europa- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>estagswahl 2009<br />

Freiwillige Wahlhelfer gesucht<br />

<strong>und</strong> Heinz Lausch dem gleichen Anliegen<br />

verschrieben: „Sie wollen etwas<br />

mit anderen <strong>und</strong> für andere bewegen,<br />

(…) haben Ihren Ideenreichtum,<br />

Ihre Talente <strong>und</strong> Ihre Arbeitskraft<br />

zum Wohle anderer eingebracht,<br />

die Freiheit zur (Mit-)Gestaltung des<br />

Gemeinwesens wahrgenommen, aber<br />

auch die Verantwortung, die mit dieser<br />

Freiheit einhergeht, getragen <strong>und</strong><br />

viel Zeit <strong>und</strong> Herzblut in Ihre Ehrenämter<br />

investiert.“<br />

Vielfältiges Engagement für die<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />

Der Name Agnes Hauck ist untrennbar<br />

mit der CSU verb<strong>und</strong>en. 1980 in<br />

die Partei eingetreten, ist sie langjähriges<br />

Vorstandsmitglied im Orts<strong>und</strong><br />

Kreisverband sowie Delegierte im<br />

Kreis-, Bezirks- <strong>und</strong> Landesverband.<br />

Sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Laufer Frauen-Union, deren<br />

Vorsitz sie von 1981 bis 1991 innehatte<br />

<strong>und</strong> deren Ehrenvorsitzende<br />

sie seit 1991 ist. Zudem war sie neun<br />

Jahre lang stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

im Nürnberger Land.<br />

Auch Heinz Lausch, hat sich zeit seines<br />

Lebens politisch engagiert. 1971<br />

trat er der SPD bei, die er seit 1972<br />

auch im Laufer Stadtrat, in den er<br />

sechs Mal in Folge gewählt wurde,<br />

vertrat. Darüber hinaus leitete er<br />

mehrere Jahre lang den Rechnungsprüfungsausschuss<br />

<strong>und</strong> war Mitglied<br />

im DGB-Kreisvorstand.<br />

Beiden, so betonte Bisping, sei soziales<br />

Engagement schon immer eine<br />

Herzensangelegenheit gewesen.<br />

So ist Heinz Lausch Ehrenvorsitzender<br />

des Versehrtensportverbands, für<br />

den er jahrzehntelang aktiv war. Seit<br />

48 Jahren Mitglied des VdK, übernahm<br />

er 1970 den Vorsitz des späteren<br />

Kreisverbands Lauf-Hersbruck<br />

<strong>und</strong> richtete in beiden Städten Ge-<br />

Der Sitzungs kalender<br />

für März/April 2009<br />

Stadtrat: Donnerstag, 26. März<br />

Donnerstag, 30. April<br />

Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 5. März<br />

Bauausschuss: Dienstag, 10. März<br />

Dienstag, 31. März<br />

Umweltausschuss: Donnerstag, 19. März<br />

schäftsstellen ein. 2002 gab er das<br />

Amt des Vorsitzenden ab, ist aber<br />

nach wie vor Mitglied im Landesverbandsausschuss.<br />

Er war ehrenamtlicher<br />

Richter am Sozialgericht auf Bezirks-<br />

<strong>und</strong> Landesebene <strong>und</strong> ist Träger<br />

der Verdienstmedaille des Verdienstordens<br />

der B<strong>und</strong>esrepublik <strong>und</strong><br />

der Goldenen Bürgermedaille der<br />

Stadt Lauf, der Verdienstmedaille um<br />

die kommunale Selbstverwaltung <strong>und</strong><br />

der Goldenen Ehrennadel des VdK.<br />

Agnes Hauck, setzt sich schon seit<br />

vielen Jahren für die Senioren-Union<br />

der CSU ein. Sie war Gründungsmitglied<br />

<strong>und</strong> Kreisvorsitzende im Kreisverband<br />

Nürnberger Land <strong>und</strong> stellvertretende<br />

Bezirksvorsitzende in Mittelfranken.<br />

Als Gründungsmitglied ist<br />

sie nach wie vor Beisitzerin im Landesvorstand<br />

der Senioren-Union Bayern.<br />

Sie ist seit fast siebzehn Jahren<br />

Patientenfürsprecherin für den Bezirk<br />

Mittelfranken in der psychosomatischen<br />

Frankenalb-Klinik in Engelthal.<br />

Noch zehn Jahre länger ist sie für die<br />

Lebenshilfe Schönberg aktiv, die sie<br />

2002 mit der Ehrenplakette für besondere<br />

Verdienste auszeichnete. Sie<br />

trägt die Ehrenplakette für besondere<br />

Verdienste um die Förderung des<br />

Technischen Hilfswerks <strong>und</strong> war ehrenamtliche<br />

Richterin am Landgericht<br />

Nürnberg <strong>und</strong> Beisitzerin im Ausschuss<br />

für Kriegsdienstverweigerer<br />

beim Kreiswehrersatzamt Nürnberg.<br />

Solidarität mit den Schwachen<br />

<strong>und</strong> Hilfsbedürftigen<br />

„Sie beide haben sich mit den Schwachen<br />

<strong>und</strong> denjenigen, die Ihrer Hilfe<br />

bedurften, solidarisch gezeigt <strong>und</strong><br />

sich für die Belange zahlreicher Lauferinnen<br />

<strong>und</strong> Laufer stark gemacht“ –<br />

so fasste der Erste Bürgermeister zusammen.<br />

„Sie haben mit Ihrem Tun<br />

nicht nur Maßstäbe für die Seniorenarbeit<br />

in Lauf gesetzt, sondern mit Ihrer<br />

Persönlichkeit auch das Gesicht<br />

unserer Stadt entscheidend mitgeprägt.“<br />

Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendausschuss: Montag, 2. März<br />

Donnerstag, 23. April<br />

Kulturausschuss: Dienstag, 3. März<br />

Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses,<br />

Urlas str. 22, 1. Stock statt.<br />

Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />

Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.<br />

Wir laden Sie herzlich ein.<br />

Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.


Ehemalige Verwaltungsangestellte Christa Spannring geht in<br />

Ruhestand, engagiert sich aber weiter für ein soziales Lauf<br />

Soziale Maßstäbe gesetzt<br />

Kein „Auf Wiedersehen“ für immer: Christa Spannring mit Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

aus dem Ordnungs- <strong>und</strong> Sozialamt <strong>und</strong> Enkelin Tabea Fotos: Hiller<br />

Eigentlich habe sie ganz still <strong>und</strong> leise<br />

gehen wollen, so die sichtlich gerührte<br />

Christa Spannring, die Anfang<br />

Februar mit einer Überraschungsfeier<br />

im Sitzungssaal des Laufer Rathauses<br />

verabschiedet wurde.<br />

Und alle waren gekommen, um der<br />

Verwaltungsangestellten <strong>und</strong> langjährigen<br />

Personalratsvorsitzenden<br />

auf Wiedersehen zu sagen. Neben ihrer<br />

Familie, zahlreichen Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen, Mitgliedern des Stadtrats<br />

<strong>und</strong> Wegbegleitern aus sozialen<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> Organisationen<br />

hatten es sich auch Altlandrat<br />

Helmut Reich, Spannrings langjähriger<br />

Dienstherr, Altbürgermeister Rüdiger<br />

Pompl, <strong>und</strong> Hartwig Zitzmann,<br />

der ehemalige geschäftsleitende Beamte<br />

der Stadtverwaltung Lauf, nicht<br />

nehmen lassen, der 64-Jährigen für<br />

ihr außerordentliches Engagement<br />

zu danken.<br />

Christa Spannring, so Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping in seiner Abschiedsrede,<br />

habe in der Sozialarbeit <strong>und</strong> der<br />

aktiven Präventionsarbeit Maßstäbe<br />

gesetzt <strong>und</strong> nicht zuletzt mit dem von<br />

ihr verfassten ersten Laufer Armutsbericht<br />

entscheidend „dazu beigetragen,<br />

dass die Stadt Lauf an der Peg-<br />

„Eine Ära geht zu Ende“ – Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping dankte Christa<br />

Spannring für ihr außerordentliches Engagement<br />

nitz eine Stadt mit einem klaren sozialen<br />

Profil“ sei<br />

1944 in Eberswalde geboren, kam<br />

Christa Spannring Anfang der 70er<br />

Jahre mit ihrem Mann Manfred <strong>und</strong><br />

den Söhnen Thomas <strong>und</strong> Michael<br />

in die Pegnitzstadt. Nach mehreren<br />

beruflichen Stationen, unter anderem<br />

als kaufmännische Angestellte<br />

in zwei Laufer Betrieben <strong>und</strong> Sprechst<strong>und</strong>enhilfe<br />

bei einem Kinderarzt,<br />

wurde die gelernte Verwaltungskraft<br />

im Herbst 1991 im Ordnungs- <strong>und</strong><br />

Sozialamt der Stadt Lauf eingestellt.<br />

Ab Herbst 1993 war sie federführende<br />

Dienstkraft für die Bereiche Sozialhilfe<br />

<strong>und</strong> Sozialversicherung. Darüber<br />

hinaus war sie Vertrauensfrau der<br />

Schwerbehinderten.<br />

18 Jahre lang engagierte sich Christa<br />

Spannring zudem im Personalrat der<br />

Stadt Lauf, zu dessen Vorsitzender<br />

sie am 29. Juni 1998 gewählt wurde.<br />

Und nicht nur dabei habe sie sich, so<br />

war man sich allgemein einig, durch<br />

ihre Geradlinigkeit, ihren Ideenreichtum,<br />

ihre Tatkraft <strong>und</strong> ihre Courage<br />

ausgezeichnet.<br />

Pragmatikerin mit Zukunftsvisionen<br />

„Sie waren im besten Sinne des Wortes<br />

eine Pragmatikerin mit Zukunftsvisionen,<br />

mit der Kraft zum konzeptionellen<br />

Denken“, so Bisping. Eigenschaften,<br />

auf die man bei der Stadtverwaltung<br />

Lauf auch in Zukunft nur<br />

ungern verzichten wolle.<br />

So freue er sich, in Anlehnung an das<br />

Goethe-Gedicht „Willkommen <strong>und</strong><br />

Abschied“ bekannt zu geben, dass<br />

Christa Spannring als neu ernannte<br />

Sonderbeauftragte in sozialen Dingen<br />

auch weiterhin für die Lauferinnen<br />

<strong>und</strong> Laufer tätig sein werde – eine<br />

Aufgabe, die sie, wie sie bekräftigte,<br />

nur zu gern übernehmen wolle.<br />

Rathaus aktuell<br />

Hilfe für Konfirmanden <strong>und</strong><br />

Erstkommunikanten<br />

Auch in diesem Jahr unterstützt die<br />

Stadt Lauf wieder Konfirmanden <strong>und</strong><br />

Erstkommunikanten finanziell bei der<br />

Ausrichtung ihres Festtages.<br />

Gezahlt wird eine einmalige Beihilfe<br />

an Eltern, die nur über ein geringes<br />

Einkommen verfügen beziehungsweise<br />

eine kleine Rente, Sozialgeld oder<br />

Arbeitslosengeld II bekommen. Dieses<br />

Jahr stehen dafür insgesamt 1500<br />

Euro zur Verfügung.<br />

Anträge für die Konfirmanden- <strong>und</strong><br />

Kommunikantenbeihilfe nehmen die<br />

Praktischer Bürgerservice<br />

Wir nehmen Abschied von<br />

Rudolf Neugebauer<br />

Oberstudiendirektor a.D. <strong>und</strong> Träger des B<strong>und</strong>esverdienstkreuzes<br />

der uns im Alter von 86 Jahren verlassen hat.<br />

Als Gründungsdirektor des Laufer Gymnasiums <strong>und</strong> langjähriger<br />

Vorsitzender der Volkshochschule hat sich Rudolf<br />

Neugebauer in besonderer Weise um das Bildungswesen in<br />

der Pegnitzstadt verdient gemacht.<br />

Seit 1967 war er Leiter der Volkshochschule Lauf an der Pegnitz, deren Vorsitz<br />

er von 1978 bis 1998 innehatte. Er zeichnete für die Organisation der<br />

Einrichtung ebenso verantwortlich wie für die Programmgestaltung <strong>und</strong> organisierte<br />

Bildungsreisen für Jung <strong>und</strong> Alt.<br />

Mit ihm verlieren wir einen Menschen, der sich all seinen Aufgaben mit Leidenschaft,<br />

großem innerem Engagement, Diplomatie, Sachk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> vor allem<br />

mit viel Herz gewidmet hat.<br />

Wir werden Rudolf Neugebauer in lebendiger Erinnerung behalten <strong>und</strong> denken<br />

mit großem Respekt <strong>und</strong> Anerkennung an ihn.<br />

Unsere tief empf<strong>und</strong>ene Anteilnahme gilt seinen Angehörigen.<br />

Zweckverband Vhs Unteres Pegnitztal<br />

Benedikt Bisping, Erster Bürgermeister, Vorsitzender<br />

Vhs Unteres Pegnitztal<br />

Wolfgang Janz, Geschäftsführer<br />

Verein „Vhs Lauf a. d. Pegnitz“<br />

Karl-Heinz Hausdorf, 1. Vorsitzender<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

Mitarbeiterinnen des Sozialamtes<br />

während der Öffnungszeiten des Rathauses<br />

in Zimmer 105 oder 106 entgegen.<br />

Mitzubringen sind Nachweise über<br />

die Höhe des Einkommens, der Miete<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls der Belastungen<br />

(ohne Tilgung) sowie über die Höhe<br />

des Wohngeldes.<br />

Weitere Auskünfte zu dieser Beihilfe<br />

erhalten Sie telefonisch unter (09123)<br />

184-140, -143 oder -144.<br />

Sprechst<strong>und</strong>en der Senioren- <strong>und</strong> Behindertenbeauftragten<br />

im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22,<br />

Zimmer 313 / 3. Stock<br />

Seniorenbeauftragte:<br />

Die Sprechst<strong>und</strong>en der Seniorenbeauftragten Christine Albert <strong>und</strong> Dietrich<br />

Berner finden jeden zweiten Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr statt.<br />

Die Termine im März: Donnerstag, 12.3. (Dietrich Berner); Donnerstag, 26.3.<br />

(Christine Albert).<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Bildung <strong>und</strong><br />

Generationen unter Telefon (09123) 184 115.<br />

Behindertenbeauftragte:<br />

Die nächste Sprechst<strong>und</strong>e der Behindertenbeauftragten Hanne Hauck <strong>und</strong><br />

Gabi Karsten findet am Donnerstag, 26. März, von 16.00 bis 17.30 Uhr statt.<br />

Die Senioren- <strong>und</strong> Behindertenbeauftragten sind während der Sprechst<strong>und</strong>en<br />

auch telefonisch unter der Nummer (09123) 184 186 zu erreichen.<br />

Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem gibt<br />

es einen behindertengerechten Aufzug.<br />

5


Mit �<br />

Johannes Auernheimer (SPD)<br />

Stadtrat<br />

Seit dieser Legislaturperiode ist Johannes<br />

Auernheimer im Laufer Stadtrat.<br />

Als dessen jüngstes Mitglied setzt<br />

der 22-Jährige, der auch im Kultur<strong>und</strong><br />

Umweltausschuss aktiv ist, einen<br />

großen Schwerpunkt auf die Jugendarbeit.<br />

Ihm sei es wichtig, so Auernheimer,<br />

jungen Menschen zu vermitteln, dass<br />

Politik Spaß mache, was er durch seinen<br />

Einsatz im Kinder- <strong>und</strong> Jugendausschuss,<br />

der Jugendzentrumskommission<br />

<strong>und</strong> als Jugendbeauftragter<br />

zu vermitteln suche.<br />

Auch außerhalb seiner Stadtratstätigkeit<br />

engagiert sich der „Philosophy &<br />

Economics“-Student für die junge Generation.<br />

So bringt er sich seit sechs<br />

Jahren aktiv in der Kolpingjugend<br />

<strong>und</strong> der Evangelischen Jugend ein.<br />

Zudem ist er in der Förderstiftung des<br />

CJT-Gymnasiums <strong>und</strong> organisiert dort<br />

unter anderem eine Studienberatung<br />

für Schüler.<br />

Haushaltspolitik <strong>und</strong> Wirtschaft sind<br />

zwei weitere Interessengebiete des<br />

Neulings im Stadtrat, der im Rahmen<br />

seines Studiums derzeit eine Hausarbeit<br />

über das Thema „Nachhaltige Finanzpolitik<br />

am Beispiel kommunaler<br />

Haushaltspolitik“ verfasst.<br />

6<br />

März 2009<br />

Zwar sei es für ihn in der Anfangsphase<br />

eine große Herausforderung<br />

gewesen, sich mit den Prozessen innerhalb<br />

des Stadtrats vertraut zu machen<br />

<strong>und</strong> als Jüngster in der R<strong>und</strong>e<br />

auch einmal das Wort zu ergreifen,<br />

so gibt Auernheimer zu, doch mittlerweile<br />

habe er seinen Platz in der<br />

Kommunalpolitik gef<strong>und</strong>en.<br />

So sehe er die Stadträte nicht nur als<br />

die, die Entscheidungen in Sitzungen<br />

treffen, sondern vor allem als Bindeglied<br />

zwischen den Bürgerinnen <strong>und</strong><br />

Bürgern <strong>und</strong> der Verwaltung.<br />

Ausgleich findet der junge Stadtrat<br />

beim Musikhören, beim Sport oder<br />

beim Gitarrespielen. Er genießt gemeinsame<br />

Abende mit seiner Fre<strong>und</strong>in,<br />

guten Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der Familie,<br />

kocht <strong>und</strong> isst gerne im Fre<strong>und</strong>eskreis<br />

<strong>und</strong> hält sich mit Skifahren, Volleyball<br />

<strong>und</strong> Fußball fit.<br />

Auf die Frage „Welches Talent besäßen<br />

Sie gerne?“ antwortet er: „Ich<br />

möchte gerne möglichst viele Menschen<br />

glücklich machen können“,<br />

denn, so Johann Gleim: „Wer glücklich<br />

ist, kann glücklich machen. Wer’s<br />

tut, vermehrt sein eigenes Glück.“<br />

Rathaus aktuell<br />

Für Lauf aktiv<br />

Mit. <strong>und</strong> die Stadt Lauf stellen Laufer Kommunalpolitikerinnen <strong>und</strong> Kommunalpolitiker vor<br />

Petra Reichenberger (CSU)<br />

Stadträtin<br />

„Erwarte von anderen nie mehr, als<br />

du selbst bereit bist zu geben“ – das<br />

ist das Motto von Petra Reichenberger,<br />

die 1996 erstmals in den Laufer<br />

Stadtrat gewählt wurde.<br />

Sie ist Mitglied des CSU-Ortsverbands<br />

<strong>und</strong> stellvertretende Fraktionsvorsitzende.<br />

Obwohl sie sich für alle Bereiche<br />

des öffentlichen Lebens <strong>und</strong> der<br />

Stadtratsarbeit interessiert, sind Kinder,<br />

Jugend <strong>und</strong> Bildung die politischen<br />

Schwerpunktthemen, die ihr<br />

besonders am Herzen liegen.<br />

So engagiert sie sich neben ihrer Tätigkeit<br />

im Verwaltungsausschuss <strong>und</strong><br />

im Arbeitskreis Stadtentwicklung<br />

auch im neu gegründeten Kinder<strong>und</strong><br />

Jugendausschuss.<br />

Besonders beeindruckt habe sie seinerzeit<br />

die Wahl Angela Merkels zur<br />

ersten deutschen Kanzlerin, so Petra<br />

Reichenberger, die sich, wie sie<br />

mit einem Augenzwinkern bemerkt,<br />

natürlich auch für die Stadt Lauf einen<br />

kompetenten Bürgermeister aus<br />

der eigenen Partei wünsche.<br />

Stillstand <strong>und</strong> Phlegma sind nicht die<br />

Sache der 39-Jährigen, die klare Worte<br />

schätzt <strong>und</strong> nicht nur bei ihrer politischen<br />

Arbeit auf Geradlinigkeit<br />

<strong>und</strong> Konsequenz setzt.<br />

Konsequent vereinbart die gelernte<br />

Kauffrau auch ihr Privat- <strong>und</strong> Berufsleben.<br />

Obwohl für sie die Familie –<br />

sie ist verheiratet <strong>und</strong> hat zwei Kinder<br />

– an erster Stelle steht, sind ihr berufliches<br />

Engagement <strong>und</strong> Erfolg <strong>und</strong><br />

die Arbeit im Stadtrat sehr wichtig.<br />

In ihrer knapp bemessenen Freizeit<br />

spielt Petra Reichenberger Golf,<br />

fährt Ski oder probiert in ihrer Küche<br />

neue Rezepte aus. Und nach einem<br />

langen Tag trinkt sie gerne ein Glas<br />

Wein oder Bier, raucht eine Zigarette<br />

<strong>und</strong> schmökert in den Texten des<br />

Benediktinerpaters <strong>und</strong> Autors Anselm<br />

Grün.<br />

Bei ihren Mitmenschen schätzt die<br />

Stadträtin, die bei öffentlichen Veranstaltungen<br />

lieber in der zweiten Reihe<br />

steht, Zuverlässigkeit, Zufriedenheit<br />

<strong>und</strong> einen neidlosen, respektvollen<br />

Umgang miteinander – Werte,<br />

die sie auch ihrer Tochter <strong>und</strong> ihrem<br />

Sohn vermitteln möchte, für die<br />

sie sich eine glückliche <strong>und</strong> sichere<br />

Zukunft wünscht: „Sind meine Kinder<br />

glücklich, geht es mir auch gut.“


Regelung<br />

der Müllabfuhr<br />

bei Straßenbaumaßnahmen<br />

Können Müllfahrzeuge aufgr<strong>und</strong> von Baustellen<br />

bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />

laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger<br />

Land auch keine Entleerung der Müll gefäße.<br />

Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung<br />

sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern selbst zur nächsten vom<br />

Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.<br />

Anlieferung<br />

von Gartenabfällen<br />

beim Wertstoffhof in Lauf<br />

(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />

Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten<br />

kompostiert oder in der Biotonne untergebracht<br />

werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />

am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />

Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />

die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />

beträgt 1,50 Euro.<br />

Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />

zu folgenden Zeiten:<br />

Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />

des Jahres<br />

von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> vom 01.04. bis 31.10.<br />

des Jahres<br />

von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag: Jeden Samstag<br />

von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />

Giftmobil<br />

Standort Datum Uhrzeit<br />

Lauf-Bullach Mi., 04.03.09 11.00 –<br />

Karpfenstraße 12.00 Uhr<br />

(Glascontainer)<br />

Lauf Fr., 27.03.09 13.00 –<br />

Parkplatz Pegnitzwiesen 15.00 Uhr<br />

Lauf-Heuchling Do., 02.04.09 14.00 –<br />

Parkstreifen am 15.00 Uhr<br />

Friedhof (Bergfriedstr.)<br />

Anlieferung von<br />

Plastikfolien<br />

aus der Landwirtschaft 2009<br />

Hinweise:<br />

Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />

Wertstoffhöfen Altdorf <strong>und</strong> Neunkirchen a. S.<br />

werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />

Siloabdeckplanen <strong>und</strong> R<strong>und</strong>ballenfolien aus<br />

der Landwirtschaft entgegengenommen.<br />

An den Wertstoffhöfen Altdorf <strong>und</strong> Neunkirchen<br />

a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />

abgegeben werden, samstags sind allerdings<br />

keine gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />

Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />

Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />

werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />

sind aber gebührenpflichtig.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Abfallbeseitigung <strong>und</strong><br />

Sperrmüllabholung finden Sie<br />

unter www.nuernberger-land.de<br />

<strong>und</strong> unter www.lauf.de.<br />

Der Müllkalender<br />

2. März bis 3. April Restmüll- Papiertonne<br />

<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Abfuhrgebiete Biotonne gelber Sack<br />

Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />

Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 13.03. Mi., 18.03.<br />

Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 27.03.<br />

Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte<br />

Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />

Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 02.03. Di., 24.03.<br />

Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 16.03.<br />

Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten <strong>und</strong> Wetzendorf Mo., 30.03.<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />

Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 03.03. Mo., 30.03.<br />

Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 17.03.<br />

Kunig<strong>und</strong>enstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Di., 31.03.<br />

Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />

Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />

Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di. 03.03. Mo., 02.03.<br />

Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 17.03. Mi., 01.04.<br />

Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />

Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />

Di. 31.03.<br />

Hopfengartenstr., Kunig<strong>und</strong>enberg, Kunig<strong>und</strong>engasse, Kunig<strong>und</strong>enstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />

Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />

Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />

Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 04.03. Mi., 25.03.<br />

Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 18.03.<br />

Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />

Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />

Mi., 01.04.<br />

Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />

Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />

Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />

Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />

Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 04.03. Do., 26.03.<br />

Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 18.03.<br />

Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-,<br />

Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />

Mi., 01.04.<br />

Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg, Siegfried-,<br />

Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />

Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 05.03. Fr., 27.03.<br />

schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 19.03.<br />

Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />

Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />

Do., 02.04.<br />

Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />

Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />

Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />

Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />

Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />

Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />

Faunberg Do., 05.03. Di., 03.03.<br />

Ortsteile: Heuchling <strong>und</strong> Kuhnhof Do., 19.03.<br />

Do., 02.04.<br />

Di., 31.03.<br />

Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />

Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 06.03. Mi., 04.03.<br />

Fr., 20.03. Do., 02.04.<br />

Fr., 03.04<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

7


Mit �<br />

Mikrozensus 2009<br />

Interviewer bitten um Auskunft<br />

Welche Berufe üben die Menschen<br />

in Deutschland aus? Wie steht es um<br />

die Ausbildung <strong>und</strong> die Altersvorsorge<br />

der Bevölkerung? Und wie ist die<br />

Wohnsituation von Haushalten <strong>und</strong><br />

Familien?<br />

Antworten auf diese <strong>und</strong> andere von<br />

Politik, Wirtschaft <strong>und</strong> Medien häufig<br />

gestellten Fragen gibt der Mikrozensus,<br />

eine gesetzlich angeordnete<br />

Stichprobenerhebung, die bei einem<br />

Prozent der Bevölkerung durchgeführt<br />

wird. Die daraus gewonnenen<br />

Informationen sind Gr<strong>und</strong>lage für<br />

zahlreiche gesetzliche <strong>und</strong> politische<br />

Entscheidungen <strong>und</strong> deshalb für jede<br />

Bürgerin <strong>und</strong> jeden Bürger von großer<br />

Bedeutung.<br />

Befragung in r<strong>und</strong> 60000<br />

bayerischen Haushalten<br />

Bereits seit dem 5. Januar wird in<br />

Bayern wie im gesamten B<strong>und</strong>esgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine<br />

amtliche Haushaltsbefragung, durchgeführt.<br />

Nach Mitteilung des Bayerischen<br />

Landesamts für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />

werden dabei im Laufe<br />

des Jahres r<strong>und</strong> 60000 Haushalte<br />

in Bayern, die über ein objektives<br />

Zufallsverfahren ausgewählt wurden,<br />

von besonders geschulten <strong>und</strong> zuverlässigen<br />

Interviewerinnen <strong>und</strong> Interviewern<br />

zu ihrer wirtschaftlichen <strong>und</strong><br />

sozialen Lage befragt.<br />

Gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht<br />

Das dem Mikrozensus zugr<strong>und</strong>e liegende<br />

Stichprobenverfahren ist auf<br />

Nach dem Spatenstich für den Radweg-<br />

<strong>und</strong> Kanalbau von Rudolfshof<br />

nach Vogelhof im vergangenen Jahr<br />

starteten Anfang Februar die Arbeiten<br />

für den zweiten Abschnitt zwischen<br />

Vogelhof <strong>und</strong> Neunhof.<br />

„Die Beschlüsse sind gefasst <strong>und</strong> die<br />

entsprechenden Gelder im Haushalt<br />

eingestellt. Der Radwegbau kann also<br />

planmäßig erfolgen“, freute sich Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, der sich<br />

8<br />

März 2009<br />

Gr<strong>und</strong> des geringen Auswahlsatzes<br />

verhältnismäßig kostengünstig <strong>und</strong><br />

hält die Belastung der Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger in Grenzen.<br />

Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse<br />

repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung<br />

übertragen zu können, ist<br />

es wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />

Haushalte auch tatsächlich an<br />

der Befragung teilnimmt. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> besteht für die meisten Fragen<br />

des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte<br />

Auskunftspflicht.<br />

Datenschutz <strong>und</strong> Geheimhaltung<br />

Datenschutz <strong>und</strong> Geheimhaltung<br />

sind, wie bei allen Erhebungen der<br />

amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet.<br />

Auch die Interviewerinnen<br />

<strong>und</strong> Interviewer, die ihre Besuche<br />

bei den Haushalten zuvor schriftlich<br />

ankündigen <strong>und</strong> sich mit einem<br />

Ausweis des Landesamts legitimieren,<br />

sind zur strikten Verschwiegenheit<br />

verpflichtet.<br />

Neben dem persönlichen Interview<br />

besteht natürlich für jeden Haushalt<br />

auch die Möglichkeit, den Fragebogen<br />

selbst auszufüllen <strong>und</strong> per Post<br />

an das Landesamt einzusenden.<br />

Die Ergebnisse des Mikrozensus werden<br />

vom Landesamt regelmäßig veröffentlicht.<br />

Sie stehen nicht nur Politik,<br />

Verwaltung, Wissenschaft <strong>und</strong><br />

Medien, sondern auch allen anderen<br />

Interessierten zur Verfügung.<br />

Auf dem Laufenden<br />

Die Gr<strong>und</strong>eigentümer <strong>und</strong> Erbbauberechtigten<br />

im Verfahrensgebiet oder<br />

ihre gesetzlichen Vertreter <strong>und</strong> Bevollmächtigten<br />

werden hiermit zu einer<br />

öffentlichen Teilnehmerversammlung<br />

eingeladen.<br />

Die Ladung richtet sich auch an die<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hausbesitzer, die keine<br />

Landwirte sind, <strong>und</strong> an alle übrigen<br />

interessierten Personen. Versammlungsort:<br />

Schützenheim in Simonshofen;<br />

Versammlungszeit: Montag, der<br />

30. März 2009, um 19.30 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Allgemeine Hinweise zum Stand<br />

des Verfahrens<br />

Stand der Planung in der Dorferneuerung<br />

<strong>und</strong> der Flurneuordnung<br />

Erläuterung der zusätzlichen Untersuchungen<br />

2. Vorstellung des Entwurfs zum<br />

Dorferneuerungsplan<br />

Erläuterung der geplanten Maßnahmen<br />

durch Büro P4<br />

Geplante weitere Vorgehensweise<br />

Klärung offener Fragen<br />

3. Ergebnis der Machbarkeitsstudie<br />

„Kellerhäusel“<br />

Erläuterung der Machbarkeitsstudie<br />

durch Frau Architektin Weidinger<br />

Klärung offener Fragen<br />

Lauf investiert <strong>und</strong> baut<br />

Ländliche Entwicklung in Dorf <strong>und</strong> Flur, Verfahren Simonshofen,<br />

Stadt Lauf an der Pegnitz, Landkreis Nürnberger Land<br />

Bekanntmachung <strong>und</strong> Ladung<br />

4. Vorstellung des Entwurfs zum Umgriff<br />

Dorfmarkt<br />

Erläuterung des Planungsentwurfs<br />

durch Herrn Meyer, Büro Meyer<br />

<strong>und</strong> Schmidt<br />

Klärung offener Fragen<br />

5. Sonstiges<br />

Erläuterungen zum Dorfmarkt Simonshofen<br />

Förderung privater Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

Der Entwurf zum Dorferneuerungsplan<br />

(Text <strong>und</strong> Karten) liegt ab dem<br />

30. März 2009 einen Monat lang (bis<br />

30. April 2009) bei der Stadt Lauf zur<br />

Einsichtnahme auf. Anregungen <strong>und</strong><br />

Wünsche hinsichtlich der Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

können während<br />

dieser Zeit schriftlich beim Vorsitzenden<br />

des Vorstandes – Herrn BOR<br />

Neukirchner – im Amt für Ländliche<br />

Entwicklung, Philipp-Zorn-Straße 37,<br />

91522 Ansbach, vorgebracht werden.<br />

Am Mittwoch 29. April 2009 findet<br />

außerdem von 16.00 Uhr bis 19.00<br />

Uhr im Feuerwehrhaus in Simonshofen<br />

ein Sprechtag statt, bei dem<br />

Fragen, Wünsche <strong>und</strong> Anregungen<br />

mit dem Büro P4 <strong>und</strong> dem Vorsitzenden<br />

des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft<br />

erörtert werden<br />

können.<br />

2. Bauabschnitt für den Radweg von Lauf nach Neunhof hat begonnen<br />

im vergangenen Jahr aktiv für den<br />

Baustart eingesetzt hatte.<br />

Mittlerweile wurden auch die Holzeinschlagarbeiten<br />

<strong>und</strong> Rodungen<br />

des ersten Bauabschnitts entlang der<br />

Staatsstraße zwischen dem Neubaugebiet<br />

in Vogelhof <strong>und</strong> Rudolfshof<br />

abgeschlossen. Es folgen nun Maßnahmen<br />

zur Sicherung der Böschung,<br />

die mit Stützmauern <strong>und</strong> Gabionen<br />

stabilisiert wird. Im Anschluss daran,<br />

so Diplomingenieur Bernhard Hammerlindl<br />

vom Tiefbauamt, steht die<br />

Verlegung des Schmutzwasserkanals<br />

sowie sämtlicher Strom- <strong>und</strong> Telefonleitungen<br />

an.<br />

Alle Verkehrsteilnehmer werden auf<br />

diesem Streckenabschnitt um angepasste<br />

Geschwindigkeit <strong>und</strong> erhöhte<br />

Aufmerksamkeit gebeten.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen das Stadtbauamt,<br />

Sachgebiet Tiefbau, unter der<br />

Telefonnummer (09123) 184153 gerne<br />

zur Verfügung. Foto: Hammerlindl


Lauf an der Pegnitz hat einen neuen<br />

Anschluss an die weltweite Datenautobahn<br />

bekommen. Ab sofort<br />

sind in den Stadtteilen Schönberg<br />

<strong>und</strong> Weigenhofen die DSL-Leitungen<br />

aktiv. Über sie können nun<br />

große Datenmengen direkt in die Telefonbuchse<br />

fließen. Die Geschwindigkeit<br />

der Übertragung reicht bis zu<br />

16000 Kilobit pro Sek<strong>und</strong>e (KBit/s),<br />

wovon knapp 700 Haushalte profitieren<br />

werden.<br />

„Ich freue mich, dass wir einen der<br />

begehrten Internetanschlüsse bekommen<br />

haben, denn DSL ist heutzutage<br />

ein immer wichtigerer Infrastruktur-Vorteil“,<br />

betonte Benedikt Bisping<br />

bei der offiziellen Inbetriebnahme der<br />

neuen Leitungen. Der Laufer Bürgermeister<br />

schritt am Ortseingang von<br />

Schönberg bei eisigen Temperaturen<br />

zur Tat: Mit Hilfe des Telekom-Monteurs<br />

Benedikt Klaus spleißte er kürzlich<br />

vor einem der ausgebauten Telekom-Kästen<br />

ein Stück Glasfaserkabel<br />

zusammen (siehe Foto).<br />

„Jetzt sind Schönberg <strong>und</strong> Weigenhofen<br />

an das Laufer Glasfasernetz angeschlossen“,<br />

sagte Benedikt Bisping,<br />

als das Gerät nach ein paar Minuten<br />

die zusammengefügte Faser anzeigte.<br />

„Jetzt ist verb<strong>und</strong>en, was verb<strong>und</strong>en<br />

gehörte.“ Der geschäftslei-<br />

Auf dem Laufenden<br />

Lauf investiert <strong>und</strong> baut<br />

Hinweistafel macht auf das Baulandmodell „Wohnen im Grünen“ aufmerksam<br />

Bayerischer R<strong>und</strong>funk interessiert sich für familienfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong><br />

energieeffiziente Bauprojekte der Stadt Lauf<br />

Die Stadt Lauf an der Pegnitz hat im<br />

Baugebiet Vogelhof ein weiteres Baulandmodell<br />

ausgewiesen. Dort werden,<br />

ähnlich wie zuvor in Nuschelberg,<br />

24 Bauplätze an junge Familien<br />

vergeben. Gebaut werden können<br />

acht Einfamilienhäuser <strong>und</strong> 16 Doppelhaushälften.<br />

Die Gr<strong>und</strong>stücksgrößen<br />

variieren zwischen 292 bis 693<br />

Quadratmetern.<br />

Die Ausschreibung begann im November<br />

2008 <strong>und</strong> läuft noch bis Ende<br />

Februar 2009. Die Vergabe erfolgt<br />

nach einem vom Stadtrat beschlossenen<br />

Kriterienkatalog <strong>und</strong> der danach<br />

erreichten Punktzahl der jeweiligen<br />

Bewerber.<br />

Bewerben können sich einheimische<br />

junge Familien, die mindestens fünf<br />

Jahre in Lauf gelebt oder gearbeitet<br />

haben. Als „junge Familien“ zählen<br />

alle Bewerber bis zu einem Lebensalter<br />

von 40 Jahren. Sind minderjährige<br />

Kinder da, darf das jüngste erwachsene<br />

Familienmitglied sogar 45 Jahre<br />

alt sein.<br />

Der Kaufpreis beträgt 90 Euro pro<br />

Quadratmeter, beinhaltet allerdings<br />

noch nicht die Erschließungskosten.<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping <strong>und</strong> Kinder des Kindergartens Schönberger Weg<br />

präsentieren dem Team des Bayerischen R<strong>und</strong>funks die neue Hinweistafel „Wohnen<br />

im Grünen“ Foto: Adam<br />

Im Hinblick auf die ständig steigenden<br />

Energiekosten fordert die Stadt<br />

Lauf unter anderem auch den Bau<br />

eines sogenannten KfW-40-Hauses.<br />

Das bedeutet, die zu errichtenden Gebäude<br />

sind so zu konzipieren, dass<br />

sie die entsprechenden Förderrichtlinien<br />

der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

erfüllen. Ein Wärmeschutz-<br />

Deutsche Telekom hat ihr Breitbandnetz im Nürnberger Land weiter ausgebaut – Ab sofort neue DSL-Anschlüsse für knapp<br />

700 Haushalte in Ortsteilen Laufs – Glasfaserkabel von Klaus Sgrai <strong>und</strong> Benedikt Bisping verb<strong>und</strong>en<br />

Endlich: Breitband für Schönberg <strong>und</strong> Weigenhofen<br />

tende Beamte der Stadt<br />

Lauf, Klaus Sgrai, erinnerte<br />

noch einmal an<br />

die vielen Anfragen, die<br />

das Rathaus vor dem<br />

Ausbau erreicht hatten.<br />

„Ich bin sehr froh, dass<br />

der Wunsch der Bürger,<br />

an das DSL-Netz<br />

angeschlossen zu werden,<br />

umgesetzt werden<br />

konnte.“<br />

Die Stadt hatte mit der<br />

Deutschen Telekom einen<br />

Kooperationsvertrag<br />

geschlossen. Dieser sah<br />

vor, dass sich die Stadt an den Ausbaukosten<br />

beteiligt. Die Netzerweiterung<br />

wäre für die Deutsche Telekom<br />

alleine nicht machbar gewesen. Denn<br />

ein DSL-Ausbau ist teuer: Ein Kilometer<br />

Glasfaser-Kabel im Tiefbau kostet<br />

bis zu 50000 Euro. Die Investitionen<br />

bedeuten für die Telekom Verluste,<br />

wenn zu wenige K<strong>und</strong>en über einen<br />

Ausbau gewonnen werden.<br />

Allein 2008 steckte die Deutsche Telekom<br />

300 Millionen Euro in den<br />

Breitbandausbau. Für 2009 veranschlagt<br />

der Bonner Konzern wieder<br />

einen dreistelligen Millionenbetrag.<br />

„Als einziger Anbieter investieren wir<br />

nicht nur in die lukrativen Ballungs-<br />

nachweis ist mit dem Bauplan einzureichen.<br />

Im Rahmen des Laufer Klimaschutzprogramms<br />

ist zudem die gesonderte<br />

Vergabe <strong>und</strong> Förderung von Gr<strong>und</strong>stücken,<br />

auf denen sogenannte Plus-<br />

Energiehäuser errichtet werden, angedacht.<br />

Hier soll mehr Energie produziert<br />

werden, als für den Eigenbe-<br />

Foto: Deutsche Telekom<br />

zentren, sondern treiben den DSL-<br />

Ausbau auch in den ländlichen Gebieten<br />

voran“, unterstrich Klaus Neuendank<br />

von der Deutschen Telekom<br />

bei der Inbetriebnahme.<br />

„Allerdings müssen wir als Unternehmen<br />

darauf achten, dass sich unsere<br />

Investitionen rentieren“, so der Zuständige<br />

für den DSL-Ausbau in Bayern.<br />

Er hoffte, dass sich die Investitionen<br />

nun auch wieder in Lauf an der<br />

Pegnitz auszahlen.<br />

Die neuen DSL-Anschlüsse können<br />

ab sofort gebucht werden. Wer<br />

noch kein K<strong>und</strong>e der Deutschen Telekom<br />

ist, der kann sich unter der<br />

kostenlosen Servicenummer (0800)<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

darf nötig; die überschüssige Energie<br />

wird in das öffentliche Netz eingespeist.<br />

Ortstermin mit dem Bayerischen<br />

R<strong>und</strong>funk<br />

Mit einer von den Kindern des städtischen<br />

Kindergartens Schönberger<br />

Weg gestalteten Hinweistafel, die Anfang<br />

Februar in Anwesenheit des<br />

Bayerischen R<strong>und</strong>funks von Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping <strong>und</strong> den<br />

kleinen Künstlern enthüllt wurde,<br />

macht die Stadt auf das Baulandmodell<br />

„Wohnen im Grünen“ aufmerksam.<br />

Baulandmodelle für junge Familien<br />

in Franken war auch eines der Themen<br />

der Frankenschau am Sonntagabend,<br />

8. Februar, in der unter anderem<br />

die Laufer Neubaugebiete Nuschelberg<br />

<strong>und</strong> Vogelhof vorgestellt<br />

wurden.<br />

Informationen zum Baulandmodell<br />

Vogelhof erhalten Sie bei Elke Neidl,<br />

Liegenschaftsamt der Stadt Lauf, unter<br />

Telefon (09123) 184 161 oder E-<br />

Mail: e.neidl@stadt.lauf.de.<br />

3303000 über die Verfügbarkeit informieren.<br />

Im Internet unter www.t-home.de<br />

oder in den örtlichen Telekom-<br />

Shops können Neuk<strong>und</strong>en ebenfalls<br />

das schnelle Internet bestellen. Auch<br />

wer bereits einen DSL-Anschluss von<br />

der Telekom nutzt, muss die höheren<br />

Internetgeschwindigkeiten extra bestellen.<br />

Darüber wird er ausschließlich<br />

unter der eigens geschalteten Telefonnummer<br />

(0911) 150 3556 beraten.<br />

Die Umschaltung der Telefonanschlüsse<br />

geschieht nicht automatisch.<br />

Die Internetgeschwindigkeit hängt<br />

generell davon ab, wie nah der Bürger<br />

am nächsten Netzknotenpunkt<br />

wohnt. Denn die herkömmliche Telefonleitung,<br />

über die der Datenstrom<br />

ab dieser Vermittlungsstelle geschickt<br />

wird, dämpft das Signal Meter um<br />

Meter. Ab einer Entfernung von r<strong>und</strong><br />

fünf Kilometern spielt die Physik im<br />

Kupferkabel gar nicht mehr mit.<br />

Um Lauf an der Pegnitz besser versorgen<br />

zu können, hat die Deutsche<br />

Telekom nun zusätzliche Glasfaser-<br />

Leitungen geschaltet <strong>und</strong> nähere Kabelverzweiger<br />

eingerichtet. Effekt: Das<br />

Signal ist verstärkt <strong>und</strong> die Bürger<br />

können sich über freie Fahrt im Daten-Schnellverkehr<br />

freuen.<br />

9


Mit �<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Gottesdienste im März 2009<br />

1. März (Invocavit):<br />

09:00 Uhr Dehnberg<br />

09:30 Uhr Johanniskirche:<br />

Fastenpredigt mit<br />

EC-Posaunenchor,<br />

danach Kirchenkaffee<br />

10:30 Uhr Christuskirche<br />

10:45 Uhr GH Kotzenhof<br />

Freitag, 6. März:<br />

19:30 Uhr Christuskirche: Weltgebetstag<br />

8. März (Reminiscere):<br />

09:00 Uhr Günthersbühl<br />

mit Abendmahl<br />

09:30 Uhr Johanniskirche:<br />

Fastenpredigt, Kinder-<br />

gottesdienst; danach:<br />

Kirchenkaffee<br />

10:30 Uhr Christuskirche<br />

15. März (Okuli):<br />

09:00 Uhr Dehnberg<br />

09:30 Uhr Johanniskirche:<br />

Fastenpredigt, danach<br />

Kirchenkaffee<br />

10:30 Uhr Christuskirche<br />

mit Abendmahl<br />

10:45 Uhr GH Kotzenhof<br />

17:00 Uhr Christuskirche: Open-<br />

Door-Gottesdienst<br />

22. März (Lätare):<br />

09:00 Uhr Günthersbühl<br />

09:30 Uhr Johanniskirche: mit<br />

Kindergottesdienst<br />

10:30 Uhr Christuskirche<br />

29 März (Judica):<br />

09:00 Uhr Dehnbereg<br />

09:30 Uhr Johanniskirche<br />

10:30 Uhr Christuskirche:<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Kindermusical<br />

10:45 Uhr GH Kotzenhof:<br />

Literaturgottesdienst<br />

17:00 Uhr St. Otto: Beginn des<br />

ökumenischen<br />

Kreuzwegs<br />

Telefonnotdienst der Pfarrer<br />

<strong>und</strong> Pfarrerinnen: In dringenden<br />

Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />

bis Sonntag unter der Nummer:<br />

0179/5816939.<br />

Evangelische Öffentliche<br />

Bücherei: Im Gemeindehaus<br />

Luitpoldstr. finden Sie Literatur zu<br />

(fast) allen Themenbereichen für<br />

die ganze Familie. Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 15-18 Uhr, Donnerstag<br />

9-12 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr.<br />

Leitung: Elke Simon (Tel. privat:<br />

10<br />

März 2009<br />

09123/13249).<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Offener Frauenkreis am 9.3. um<br />

20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Hartdtstraße 1 mit der<br />

Religionspädagogin Claudia<br />

Harders. Thema: „Perlen des<br />

Glaubens – Themen des eigenen<br />

Lebens mit Jesu Weg verbinden“.<br />

Leben mit der Bibel<br />

Der Bibelgesprächskreis ist für<br />

jedermann offen <strong>und</strong> findet alle<br />

drei Wochen um 19:30 Uhr im<br />

Johannissaal statt, Thema am 2.3.:<br />

„Verhalten im Gottesdienst“. Thema<br />

am 23.3.: „Nichts ist größer als die<br />

Liebe“.<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Der Bibelgesprächskreis ist für<br />

jedermann offen <strong>und</strong> findet<br />

alle vier Wochen dienstags um<br />

19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />

Christuskirche statt, Thema am<br />

17.3.: „Stell dir vor, du hast jede<br />

Menge Geschwister!“ – Gedacht als<br />

Teil von Gottes Familie.<br />

Seniorennachmittag mit Kaffee,<br />

Kuchen <strong>und</strong> einem kurzweiligen<br />

Thema von Pfarrer Thomas<br />

Hofmann. Jeden zweiten<br />

Dienstag im Monat um 14:30 im<br />

Gemeindehaus, Luitpoldstr. 3<br />

Nächster Termin: 10.3. zum Thema<br />

„Wir bedenken <strong>und</strong> feiern das heilige<br />

Abendmahl“. Gäste sind herzlich<br />

willkommen. Falls Sie einen<br />

Fahrdienst benötigen, melden Sie<br />

sich bitte unter Tel.: 09123/2201.<br />

Seniorenkreis<br />

Jeden ersten <strong>und</strong> letzten<br />

Mittwoch im Monat – außer<br />

in den Ferien – von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr im Johannissaal.<br />

4.3.: „Von der Entstehung der<br />

Blechblasinstrumente“. 25.3.: „Wer<br />

war der Apostel Paulus?“<br />

Informationen erhalten Sie bei<br />

Gisela Weinmair unter Tel.: 09123/<br />

81456.<br />

Seniorenkreis 70 plus<br />

Jeden dritten Donnerstag im Monat<br />

– außer in den Ferien – von 15.00<br />

bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Kotzenhof. 19.3.: „Ein Nachmittag<br />

mit Heiner Sommermann“.<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft Lauf<br />

Veranstaltungen im März 2009<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 01.03. 09.30 Uhr<br />

Sonntag, 08.03. 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 15.03. 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 22.03. 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 29.03. 19.30 Uhr<br />

Pro-Christ in der Bertlein-Aula<br />

(Martin-Luther-Straße)<br />

Bibelst<strong>und</strong>en:<br />

Donnerstag, 05.03. 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 12.03. 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 19.03. 19.30 Uhr<br />

Frauentreffs:<br />

Jeden Montag um 19.00 Uhr <strong>und</strong> jeden<br />

Dienstag um 15.00 Uhr<br />

Katholisches Pfarramt St. Otto<br />

Gottesdienste im März 2009<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstagabend:<br />

18:00 Uhr Vorabendmesse (ab<br />

April: 18:30 Uhr)<br />

Sonntag:<br />

08:30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10:30 Uhr Gemeindemesse<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Montag:<br />

08:00 Uhr Heilige Messe<br />

Dienstag:<br />

18:30 Uhr Gemeindemesse<br />

Donnerstag:<br />

08:00 Uhr Heilige Messe<br />

18:30 Uhr Gottesdienst in der<br />

Krankenhauskapelle (1. <strong>und</strong> 3.<br />

Donnerstag im Monat: evangelischer<br />

Gottesdienst; 2. Donnerstag im<br />

Monat: Heilige Messe; 4. Donnerstag<br />

im Monat: Wort-Gottes-Feier).<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Jeden Mittwoch in der Fastenzeit:<br />

18:00 Uhr: Kreuzwegandacht:<br />

Jeden Sonntag in der Fastenzeit:<br />

18:00 Uhr: Wortgottesdienst zur<br />

österlichen Bußzeit.<br />

Beichtgelegenheit<br />

An den Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen: vor<br />

der heiligen Messe, ab 8:00 Uhr.<br />

An den Samstagen: 14:00 - 14:30<br />

Uhr während der Fastenzeit; 17:30<br />

- 18:00 Uhr (ab April: 18:00 - 18:30<br />

Uhr).<br />

Donnerstag, Hl. Josef:<br />

18:30 Uhr Gemeindemesse<br />

Samstag, 21.3.:<br />

17:00 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst<br />

Sonntag, 29.3.:<br />

17:00 Uhr Ökumenischer Kreuzweg<br />

durch Lauf<br />

Samstag, 4.4.:<br />

14:00 - 15:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

17:00 - 18:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

18:00 Uhr Vorabendmesse<br />

Palmsonntag, 5.4.:<br />

8:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

8:30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

10:30 Uhr Palmenweihe im Freien<br />

<strong>und</strong> Palmprozession. Anschließend<br />

Gemeindemesse.<br />

Gründonnerstag, 9.4.:<br />

19:30 Uhr Messe vom letzen<br />

Abendmahl<br />

Karfreitag, 10.4.:<br />

9:00 Uhr Bußgottesdienst<br />

10:00 - 11:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

10:30 Uhr Kreuzweg für Kinder im<br />

Pfarrsaal<br />

Gebetsst<strong>und</strong>en:<br />

Jeden Dienstag um 09.30 Uhr<br />

Bibelbrunch mit Kinderbetreuung:<br />

Jeden zweiten Dienstag um 09.30 Uhr<br />

Krankenhaussingen:<br />

Jeden zweiten Mittwoch um 19.15<br />

Uhr<br />

15:00 Uhr Liturgie vom Leiden <strong>und</strong><br />

Sterben des Herrn<br />

Karsamstag, 11.4.:<br />

14:00 - 15:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />

21:00 Uhr Feier der Osternacht <strong>und</strong><br />

Eucharistiefeier<br />

Kinderwortgottesdienste<br />

jeden 2. <strong>und</strong> 4. Sonntag im Monat<br />

um 10:30 Uhr (außer in den Ferien).<br />

Die Kinder gehen mit den Eltern<br />

zuerst in die Kirche <strong>und</strong> ziehen dann<br />

mit den Mitarbeiterinnen gemeinsam<br />

in den Pfarrsaal.<br />

Katholischer Singkreis St. Otto Lauf<br />

a. d. Pegnitz<br />

Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />

Proben: montags 20:00 -<br />

21:30 Uhr im Pfarrsaal<br />

Katholische Öffentliche<br />

Bücherei (im Haus St. Elisabeth)<br />

Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />

Tonkassetten mit Audiothek, CDs <strong>und</strong><br />

wechselnde Buchblocks zu verschiedenen<br />

Themen. Außerdem besteht<br />

die Möglichkeit zur Fernleihe.<br />

Sonntag: 09:15 Uhr - 10:30 Uhr<br />

Dienstag: 16:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Donnerstag: 16:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Samstag: 17:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />

Pfarraltenwerk<br />

Treffpunkt: Donnerstag, 12.3.09, 14:30<br />

Uhr. Thema. Paulus, die Geschichte<br />

eines Apostels - Kreative Annäherung<br />

an die Völkerapostel. Referentin:<br />

Luitgard Dirnbeck, Nürnberg.<br />

Treffpunkt: Donnerstag, 2.4.09,<br />

14:30 Uhr. Bußgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche St. Otto. Anschließend<br />

Agape im Pfarrsaal.<br />

Altentagesstätte<br />

Diese Begegnungsstätte befindet<br />

sich im Pfarrzentrum <strong>und</strong> steht allen<br />

Personen im Rentenalter offen.<br />

Handarbeitskreis<br />

Der Handarbeitskreis trifft sich<br />

jeden Dienstag ab 14:00 Uhr.<br />

Während dieser Zeit findet auch<br />

der Verkauf von Handarbeiten<br />

statt. Neue Mitarbeiterinnen<br />

werden gerne aufgenommen.<br />

Missions-Ausschuss<br />

Die Sammlung findet jeweils am 2.<br />

Samstag in jedem Monat von 9:00<br />

- 10:00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

(Tel.: 09123/4845) in der Ottogasse<br />

hinter der Kirche statt.<br />

Posaunenchor:<br />

Jeden Mittwoch um 20.00 Uhr<br />

Kontakt: Predigerin Linda Hackbarth,<br />

Tel.: 0911 / 5706245<br />

Vorsitzender: Hermann Böckler, Tel.:<br />

09123 / 4825


ProChrist 2009 in der Aula der Bertleinschule<br />

„Zweifeln. Staunen“<br />

Das ProChrist-Leitungsteam: Wolfgang Huthmacher, Johannes Höcht, Hans-Martin<br />

Stäbler <strong>und</strong> Hans Sachtschale (von links nach rechts)<br />

Zum fünften Mal nach 1997, 2000,<br />

2003 <strong>und</strong> 2006 findet in diesem Jahr<br />

die Veranstaltung ProChrist in Lauf<br />

statt.<br />

Ziel der überkonfessionellen Initiative<br />

von Christen unterschiedlicher Kirchen<br />

<strong>und</strong> Gemeinden in Deutschland<br />

<strong>und</strong> Europa ist es, in einer Zeit, in der<br />

immer mehr Menschen nach tragenden<br />

Lebensinhalten <strong>und</strong> Werten suchen,<br />

die Botschaft Jesu Christi zu<br />

vermitteln.<br />

Satellitenübertragung aus<br />

Chemnitz<br />

Zentraler Veranstaltungsort 2009 ist<br />

Chemnitz. Von dort aus wird das Programm<br />

via Satellit europaweit an die<br />

lokalen Veranstaltungsorte übertragen.<br />

Erstmals wird ProChrist auch<br />

beim Evangeliums-R<strong>und</strong>funk im Fernsehen<br />

ausgestrahlt.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Unter dem Motto „ProChrist 2009 –<br />

Zweifeln. Staunen“ können sich auch<br />

die Lauferinnen <strong>und</strong> Laufer sowie alle<br />

Gäste aus den umliegenden Orten<br />

im unteren Pegnitztal <strong>und</strong> im<br />

Schnaittachtal vom 29. März bis zum<br />

5. April auf außergewöhnliche Abende<br />

in der Aula der Bertleinschule mit<br />

viel Musik, einem abwechslungsreichen<br />

Programm <strong>und</strong> guten Gesprächen<br />

freuen. Und natürlich wird es<br />

am Samstag, 28. März, auch wieder<br />

ein „ProChrist für Kids“ geben.<br />

Verantwortlich für die Veranstaltungen<br />

zeichnet das Laufer ProChrist-<br />

Team, zu dem r<strong>und</strong> 60 Mitarbeiter<br />

aus Lauf, Rückersdorf, Hersbruck,<br />

Röthenbach, Schnaittach <strong>und</strong> vielen<br />

anderen Städten <strong>und</strong> Gemeinden gehören.<br />

Freie evangelische Gemeinde<br />

Jahnstraße 5, Lauf<br />

Sonntag, 1. März, 10 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 8. März, 10 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Kindergottesdienst<br />

Freitag, 20. März, 19.30 Uhr: DoCultur<br />

zum Thema „Darwin, Schöpfung<br />

<strong>und</strong> Evolution“ in der Aula der Bertleinschule.<br />

Sonntag, 22. März, 10 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Kindergottesdienst<br />

29. März bis 5. April, jeweils 19.19<br />

Uhr: ProChrist in der Aula der Bertleinschule<br />

Am 6. <strong>und</strong> 7. März findet ein Eheseminar<br />

statt: informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />

unter Tel.: 0911 / 366337<br />

12.<br />

Café Bohne, Johannisstraße 8: Donnerstag,<br />

5. März: „Für Dich“ – Frühstück<br />

für Arbeitslose <strong>und</strong> Einsame.<br />

Jeden Donnerstag um 18.30 Uhr: Jugendkreis.<br />

Hauskreise mit Gesprächen über die<br />

Bibel <strong>und</strong> unseren Alltag finden in<br />

Lauf, Reichenschwand, Lauf-Schönberg,<br />

Leinburg, Diepersdorf <strong>und</strong> Haimendorf<br />

statt.<br />

Informationen erhalten Sie unter Tel.<br />

(09120) 9767 oder www.feg-lauf.de.<br />

Gottesdienste Beerbach/Neunhof<br />

Sonntag, 1.3. (Invokavit): 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der Egidienkirche in<br />

Beerbach; anschl. Kirchenkaffee<br />

Freitag, 6.3. (Weltgebetstag): 20.00<br />

Uhr: Gottesdienst in der Johanniskirche<br />

in Neunhof<br />

Sonntag, 8.3. (Reminiscere): 9.30<br />

Uhr: Gottesdienst in der Egidienkirche<br />

in Beerbach mit Abendmahl<br />

Sonntag, 15.3. (Oculi): 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

in der Johanniskirche in<br />

Neunhof<br />

Neues „Kreuzweg-Kreuz“ zeigt den Leidensweg Christi<br />

Ökumenischer Kreuzweg 2009<br />

Am Sonntag, 29. März, gedenken Mitglieder<br />

der evangelischen, katholischen<br />

<strong>und</strong> griechisch-orthodoxen Gemeinden<br />

in Lauf gemeinsam des Leidens<br />

<strong>und</strong> des Todes Jesu Christi.<br />

Um 17 Uhr versammeln sich alle Teilnehmer<br />

des ökumenischen Kreuzwegs<br />

in der Sankt-Otto-Kirche <strong>und</strong><br />

ziehen von dort, einem großen Holzkreuz<br />

folgend, über Stationen im<br />

Schloss- <strong>und</strong> im Spitalhof zum Brunnen<br />

am Marktplatz. Der etwas andere<br />

Gottesdienst endet nach Gebet <strong>und</strong><br />

Meditation in der Johanniskirche auf<br />

dem Salvator-Friedhof.<br />

Umrahmt wird die Veranstaltung, bei<br />

der neben dem Passionsgeschehen<br />

auch aktuelle Texte reflektiert werden,<br />

mit Musik des Posaunenchors <strong>und</strong><br />

eines Vokalensembles sowie Violin<strong>und</strong><br />

Orgelspiel.<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

Freitag, 20.3., 19.00 Uhr: Taizé-Andacht<br />

in der Egidienkirche in Beerbach<br />

P EGNITZ<br />

Sonntag, 22.3. (Laetare): 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der Egidienkirche in<br />

Beerbach, gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

Sonntag, 29.3. (Judica): 9.30 Uhr:<br />

Gottesdienst in der Egidienkirche in<br />

Beerbach, gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

Das bisher mitgetragene große Balkenkreuz<br />

wird in diesem Jahr erstmals<br />

durch ein „Kreuzweg-Kreuz“ ersetzt,<br />

dass wohl einmalig in Deutschland<br />

sein dürfte: Auf den breiten<br />

Längs- <strong>und</strong> Querbalken von 2,60 mal<br />

1,80 Metern sind 14 Szenen des Leidenswegs<br />

Christi zu sehen.<br />

Ein 15. Bild als Mittelpunkt, dort wo<br />

sich die Balken kreuzen, zeigt die<br />

Auferstehung; auf der Rückseite ist<br />

ein Weinstock als Symbol für Christus<br />

<strong>und</strong> seine Kirche abgebildet. Geschaffen<br />

hat dieses Werk der Laufer<br />

D. Ödörfer nach Motiven, die der<br />

Künstler Helmut Kästl 1988 für die<br />

Sankt-Karl-Borromäus-Kirche in München<br />

gemalt hat.<br />

Zu der Andacht sind alle herzlich eingeladen,<br />

die ihren Glauben öffentlich<br />

bekennen möchten.<br />

Telefon-Seelsorge der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Für Sie da mit Rat <strong>und</strong> Tat<br />

Für Sie da zu sein, das ist unser Anliegen!<br />

Auch für persönliche Gespräche<br />

oder Gebete. Deshalb bietet Pfarrer<br />

Thomas Hofmann ab sofort jeden<br />

Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

eine Telefonsprechst<strong>und</strong>e an.<br />

Unter der Rufnummer (09123) 2447<br />

können Sie telefonisch mit ihm ins<br />

Gespräch kommen oder einen Termin<br />

für eine persönliche Aussprache,<br />

Seelsorge oder Beichte vereinbaren.<br />

Auch sonst ist es gut, wenn wir Pfarrer<br />

„nicht erst zu spät“ kommen.<br />

Sollten Sie einen Rat suchenden oder<br />

gar sterbenden Menschen in Ihrer<br />

Umgebung kennen, bitte lassen Sie<br />

uns das wissen!<br />

In dringenden Fällen sind wir am<br />

Wochenende unter (0179) 5 81 69 39<br />

oder täglich im Rahmen der 24-St<strong>und</strong>en-Notfall-Seelsorge<br />

unter (0171)<br />

7 53 08 88 für Sie erreichbar.<br />

11


Mit �<br />

Die Stadt Lauf lobte im Jahr 2009<br />

zum 22. Mal den Kunstförderpreis<br />

aus.<br />

Über 50 Studierende aus den Klassen<br />

für Freie Malerei <strong>und</strong> Kunsterziehung<br />

der Außenstelle Lauf (Professor Jochen<br />

Flinzer, Professor Michael M<strong>und</strong>ing)<br />

der Akademie der Bildenden<br />

Künste in Nürnberg beteiligten sich<br />

in diesem Jahr mit den unterschiedlichsten<br />

Arbeiten am Wettbewerb.<br />

Während im letzten Jahr konzeptuelle<br />

<strong>und</strong> raumbezogene Arbeiten im Vordergr<strong>und</strong><br />

standen, lag 2009 das Au-<br />

30 Jahre Amnesty Lauf/Hersbruck<br />

Ein Abend für die<br />

Menschenrechte<br />

Anlässlich des 30-jährigen Bestehens<br />

von Amnesty in Lauf/Hersbruck<br />

lädt die Menschenrechtsorganisation<br />

am 28. März zu einem musikalischen<br />

Abend mit Reinhardt<br />

Knodt, dem Gitarrenduo Kaleidoskop<br />

<strong>und</strong> dem Ensemble „LaGite“<br />

in den PZ-KulturRaum, Nürnberger<br />

Straße 19, ein.<br />

Reinhard Knodt lebt in Nürnberg<br />

<strong>und</strong> Berlin. Im Oktober 2007 erhielt<br />

er den Literaturpreis der Bayerischen<br />

Akademie der schönen Künste. Der<br />

seit seinem Studium für Amnesty International<br />

tätige Autor schrieb r<strong>und</strong><br />

100 R<strong>und</strong>funksendungen für die gesamte<br />

ARD <strong>und</strong> lehrt an den Universitäten<br />

Bamberg <strong>und</strong> Berlin.<br />

Im Jahr 2004 war er Turmschreiber<br />

der Stadt Abenberg. Der Spiegel bezeichnete<br />

seine Arbeiten bereits 1996<br />

als „Dienstleistungen am Geist“. Reinhard<br />

Knodt macht literarische <strong>und</strong><br />

politische Bemerkungen zu Kapitalismus,<br />

Unrecht <strong>und</strong> Demokratie.<br />

Gitarrenduo Kaleidoskop: Ralph<br />

Kräußel (Gitarrenlehrer an der VHS<br />

12<br />

März 2009<br />

Lauf, Musikschule Erlangen) <strong>und</strong> Gerhard<br />

Stegmeier (Gitarrenlehrer an der<br />

Städtischen Sing- <strong>und</strong> Musikschule<br />

Lauf) interpretieren Werke von Carulli,<br />

De Falla, Piazzolla, Bellinati <strong>und</strong><br />

anderen.<br />

LaGite: Das Gitarrenensemble der<br />

Städtischen Sing- <strong>und</strong> Musikschule<br />

Lauf unter Leitung von Gerhard Stegmeier<br />

hat Musik aus unterschiedlichen<br />

Stilrichtungen von Barock bis<br />

Pop im Repertoire. Es spielen Judith<br />

Bäumler, Veronika Schmidt, Matthias<br />

Decker <strong>und</strong> Hannes Stegmeier.<br />

Alle Künstler treten an diesem Abend<br />

ohne Honorar auf. Der Erlös der Benefizveranstaltung<br />

kommt der Arbeit<br />

der weltweit tätigen Menschenrechtsorganisation<br />

Amnesty International<br />

zu Gute.<br />

Beginn des Konzerts ist um 19.30<br />

Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). Eintrittskarten<br />

sind ab 14. März im PZ-Ticketshop<br />

unter Telefon (09123) 175 135<br />

erhältlich.<br />

Lauf Kultur<br />

Publikumspreis zeigte sich bei den ersten Preisträgern einig mit Urteil der Jury<br />

Im Wenzelschloss Kunstförderpreis der Stadt Lauf 2009 verliehen<br />

Gruppenbild der Gewinner des diesjährigen Kunstförderpreises mit dem Ersten <strong>und</strong><br />

dem Dritten Bürgermeister sowie Stadtrat Martin Grand, Claudia Eibl von Elektro-Eibl<br />

Lauf <strong>und</strong> dem Marketingdirektor der Sparkasse Nürnberg, Dr. Michael Kläver<br />

genmerk wieder auf der Malerei. Die<br />

konträren künstlerischen Positionen<br />

ermöglichten spannungsreiche Situationen<br />

zwischen Betrachtern, Räumen<br />

<strong>und</strong> Werken.<br />

Dabei standen „spielerische bis subtile<br />

Eingriffe konsequent kalkulierten<br />

Konzeptionen gegenüber“, so Professor<br />

Michael M<strong>und</strong>ing bei der Ausstellungseröffnung.<br />

Ende Januar 2009 ermittelte<br />

eine Sach- <strong>und</strong> Fachjury die<br />

Gewinner, der Kunstförderpreis wurde<br />

wenige Tage darauf im Rahmen der<br />

feierlichen Ausstellungseröffnung im<br />

Wenzelschloss verliehen. Während<br />

der anschließenden „Tage der offenen<br />

Tür“ konnten Besucherinnen <strong>und</strong><br />

Besucher im Rahmen der Ausstellung<br />

die Kaiserburg besichtigen <strong>und</strong> den<br />

Publikumspreis der Sparkasse Nürnberg<br />

vergeben.<br />

Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping<br />

erinnerte bei seiner kurzen<br />

Ansprache an die Bedeutung von<br />

Kunst <strong>und</strong> Bildung als zentralem Element<br />

für die Stadtentwicklung, während<br />

Marketingdirektor Dr. Michael<br />

Kläver den Einsatz der Sparkasse<br />

für die Kunst besonders hervorzuheben<br />

wusste.<br />

Der Dritte Bürgermeister Georg<br />

Schweikert, der seitens der Stadt Lauf<br />

als Jurymitglied mitgewirkt hatte, freute<br />

sich, das Wenzelschloss „nicht nur<br />

als Denkmal von europäischem Rang,<br />

sondern auch als einen Ort lebendiger<br />

Begegnung mit der Kunst“ erleben<br />

zu dürfen. Er wünschte der Kunst<br />

neue Förderer <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> zeigte<br />

sich mit Paul Klee einig, dass<br />

Kunst nicht das Sichtbare wiedergebe,<br />

sondern sichtbar mache. Professor<br />

Michael M<strong>und</strong>ing würdigte die<br />

Werke, die sich vor allem in der Malerei<br />

als zeitgenössischem Medium in<br />

vielfältigen Ausformungen <strong>und</strong> unterschiedlichsten<br />

konzeptionellen Kontexten<br />

auswiesen.<br />

Zwei erste Preise<br />

Nach drei Durchgängen <strong>und</strong> zwei Beratungen<br />

konnte die Jury im Rahmen<br />

des Förderpreises der Stadt zwei erste<br />

Preise (à 750 Euro) <strong>und</strong> zwei dritte<br />

Preise (à 200 Euro) vergeben, nachdem<br />

der Dritte Bürgermeister Georg<br />

Schweikert die Preissumme für die<br />

Stadt um weitere 100 Euro auf 1900<br />

Euro erhöht hatte.<br />

Den Förderpreis der Stadt Lauf teilen<br />

sich auf dem ersten Platz Da-<br />

niel Zickler/Christoph Schulter, mit<br />

dem Ministeck-Werk „Die Gescheiterte<br />

Hoffnung“. Ebenfalls einen ersten<br />

Preis erhielt Katrin Ziegelmaier mit einem<br />

Werk ohne Titel, das vielfältige<br />

Kugelschreiberzeichnungen zieren.<br />

Den dritten Preis teilen sich Agata<br />

Kokotowski mit einer Rauminstallation<br />

ohne Titel sowie die Rauminstallation<br />

von Thomas Piwonka mit dem<br />

auffordernden Titel „Use your illusion“.<br />

Den mit 500 Euro dotierten Wolfgang-Eibl-Preis<br />

erhielt Benni Zimmermann,<br />

der mit der gleichen Summe<br />

ausgestattete „GrandPrix“ ging an Daniel<br />

Kiss. In beiden Fällen wurden neben<br />

den eindrücklichsten Beiträgen<br />

dieser Künstler auch weitere Arbeiten<br />

beziehungsweise konzeptionelle Orientierungen<br />

mit einbezogen.<br />

Publikumspreis für Daniel<br />

Zickler <strong>und</strong> Christoph Scholter<br />

Beim Publikumspreis, der im Anschluss<br />

an die Ausstellung im Wenzelschloss<br />

in der Sparkasse in Lauf<br />

verliehen wurde, deckte sich das<br />

fachliche Verständnis der Jury mit<br />

den Vorstellungen der Ausstellungsbesucher.<br />

Über den mit 250 Euro<br />

ausgestatteten ersten Preis konnten<br />

sich erneut Daniel Zickler <strong>und</strong> Christoph<br />

Scholter freuen. Von 800 abgegebenen<br />

Stimmen erhielt die „Gescheiterte<br />

Hoffnung“ immerhin 81<br />

Stimmen. Den zweiten Preis (150 Euro)<br />

bekam Olivia Katzbach mit ihrer<br />

„Raummalerei“, für die 75 Besucher<br />

gestimmt hatten. Der dritte Preis mit<br />

ebenfalls 150 Euro wurde Heike Bonsack<br />

mit ihrer „Blumenwiese“ bei immerhin<br />

72 Stimmen zugedacht. Die<br />

Ausstellung ist noch bis zum Freitag,<br />

den 27. Februar in den Räumen der<br />

Sparkasse in Lauf zu sehen.<br />

Das preisgekrönte Ministeck-Werk „Die Gescheiterte Hoffnung“. Fotos: Adam


Neue Stadtbibliothek <strong>und</strong> VHS-Geschäftsstelle eröffnet<br />

„Hit“ hat das Zeug zum Evergreen<br />

Prosit auf das neue „Hit“ („Haus in der Turnstraße“) aus dem gesamten unteren Pegnitztal:<br />

(von links) Laufs Bücherei-Chefin Beate Hafer-Drescher, Schwaigs Bürgermeisterin<br />

Ruth Thurner, Landrat Armin Kroder, Vhs-Chef Wolfgang Janz, Röthenbachs<br />

Bürgermeister Günther Steinbauer, Laufs Bürgermeister Benedikt Bisping, der<br />

Präsident des Bayerischen Volkshochschulverbandes, Josef Deimer, Neunkirchens<br />

Bürgermeister Kurt Sägmüller, Rückersdorfs Bürgermeister Peter Wiesner <strong>und</strong> Laufs<br />

Altbürgermeister Rüdiger Pompl Foto: Vhs Unteres Pegnitztal<br />

Das neue gemeinsame Gebäude von<br />

Stadtbücherei <strong>und</strong> VHS Unteres Pegnitztal,<br />

das sogenannte „Hit“ („Haus<br />

in der Turnstraße“), hat seine Feuertaufe,<br />

nämlich den Festakt zu seiner<br />

eigenen Eröffnung, mit Bravour bestanden.<br />

Schon bei den ersten jazzigen<br />

Klängen, die die Lehrercombo<br />

der städtischen Musikschule in<br />

das lichtdurchflutete Atrium schickte,<br />

war jedem der zahlreichen geladenen<br />

Gäste klar: Dies wird ein neuer Ort<br />

des Wohlfühlens.<br />

Voll des Lobes ob der gelungenen Architektur<br />

unterstrichen die Grußredner<br />

Landrat Armin Kroder, der Generaldirektor<br />

der Bayerischen Staatsbibliothek,<br />

Rolf Griebel, <strong>und</strong> der Vorsitzende<br />

der Deutschen Stiftungstreuhand<br />

AG, Horst Ohlmann, den<br />

Wunsch Bürgermeister Benedikt Bispings,<br />

viele Besucher, jung wie alt,<br />

mögen das Gebäude mit Leben erfüllen<br />

<strong>und</strong> die Chance lebenslangen<br />

Lernens ergreifen.<br />

Für das Stadtoberhaupt stellt das „Hit“<br />

in mehrerlei Hinsicht einen bedeutenden<br />

Baustein dar: Es ist das erste Projekt<br />

der von der Stadt Lauf gegründeten<br />

<strong>und</strong> von Sparkasse <strong>und</strong> Landratsamt<br />

unterstützten Kulturstiftung,<br />

die es noch weiter zu fördern gilt. Es<br />

ist im Hinblick auf die VHS-Partnergemeinden<br />

Lauf, Neunkirchen, Schwaig<br />

<strong>und</strong> Rückersdorf ein Dokument vorbildlicher<br />

interkommunaler Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> somit der Vorschein<br />

auf eine weiter zu entwickelnde „Bildungsregion“.<br />

Es fügt sich gemeinsam<br />

mit Industriemuseum, PZ-Kultur-<br />

Raum <strong>und</strong> Moschee zu einem neuen<br />

Kulturensemble im westlichen Zentrum<br />

Laufs. Und es bedeutet den Einzug<br />

einer neuen „Energiekultur“, da<br />

es das erste öffentliche Gebäude im<br />

KfW-40-Energiesparstandard ist, dessen<br />

Heizwärme obendrein aus einer<br />

regenerativen Energiequelle, nämlich<br />

von Holz(pellets), kommt.<br />

Festredner Josef Deimer, Altoberbürgermeister<br />

der Stadt Landshut <strong>und</strong><br />

Präsident des Bayerischen Volkshochschulverbandes,<br />

machte in seiner Ansprache<br />

deutlich, dass Kultur „kein<br />

aristokratisches Privilegium“ ist, sondern<br />

schlicht die Art <strong>und</strong> Weise, „wie<br />

man miteinander umgeht“. Die städtische<br />

Gesellschaft bedürfe gemeinsamer<br />

Plätze <strong>und</strong> Häuser, in denen<br />

Menschen einander unter der Devise<br />

„Hier gehört jedermann alles“ begegnen.<br />

Bibliotheken <strong>und</strong> Volkshochschulen<br />

bewiesen sich somit als<br />

wichtiger Teil kultureller <strong>und</strong> sozialer<br />

Daseinsvorsorge.<br />

Lauf Kultur<br />

Konzertabend in der Johanniskirche<br />

Musik „QuerBeet“<br />

Im schönen Ambiente der Johanniskirche<br />

findet am Samstag, 7. März<br />

2009, um 19 Uhr ein ganz besonderer<br />

Konzertabend statt.<br />

Unter dem Motto „QuerBeet“ präsentieren<br />

der Schönberger „CHORal total“<br />

unter Leitung von Sieglinde Mörtel,<br />

die Marchingband des TSV Lauf<br />

<strong>und</strong> das Landesorchester des Bayerischen<br />

Turnverbandes ein gemeinsames<br />

Programm.<br />

Jetzt erweitertes Kartenangebot<br />

im Ticket-Shop der P egnitz-Zeitun Tel. 09123/175-135<br />

Seit Ende Januar bietet die Stadtbücherei<br />

Lauf einen neuen Service an.<br />

Mit Einrichtung der Bücherklappe,<br />

einem großen Briefkasten, der sich<br />

links neben dem Eingang der Bücherei<br />

befindet, haben die Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Leser nun auch außerhalb der<br />

Geschäftszeiten die Möglichkeit, entliehene<br />

Bücher zurückzugeben.<br />

Die Handhabung ist denkbar einfach:<br />

Der Leserausweis muss mit dem<br />

Strichcode vor den roten Sensor gehalten<br />

werden. Danach fährt automatisch<br />

die Glasscheibe in die Höhe.<br />

Die Medien gleiten über eine Rutsche<br />

sanft in einen Auffangbehälter, dessen<br />

Boden durch Druck abgesenkt<br />

wird, damit nichts über den Rand<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

Das Landesorchester des Bayerischen<br />

Turnverbandes unter Leitung des<br />

tschechischen Pianisten <strong>und</strong> Komponisten<br />

Vlastimil Jarunek gilt seit seiner<br />

Neugründung im November 1998<br />

als das Aushängeschild der Bayerischen<br />

Turnermusik.<br />

Durch den musikalischen Abend<br />

führt Schorsch Winter.<br />

Einlass in die Johanniskirche ist ab<br />

18.30 Uhr; der Eintritt ist frei.<br />

Neuer Service der Stadtbücherei<br />

Moderne Ausleihe mit Bücherklappe<br />

<strong>und</strong> Online-Katalog<br />

Trendige <strong>und</strong> modische Schnitte<br />

Chemiefreies Färben mit Elumen<br />

Haarverlängerung nach Great Lengths<br />

Vielfältige Strähnentechniken<br />

Kupfergartenstraße 12<br />

91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123 / 55 55<br />

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Friseurexklusive P�egeserien<br />

fällt. Nach einer Minute schließt sich<br />

die Scheibe selbsttätig.<br />

Die Mitarbeiter der Bücherei entleeren<br />

den Behälter <strong>und</strong> buchen die Medien<br />

zurück.<br />

Neu ist auch der Online-Katalog auf<br />

der Internetseite www.stadtbuechereilauf.de,<br />

in dem der gesamte Medienbestand<br />

der Bücherei verzeichnet ist.<br />

Hier können Sie zum Beispiel recherchieren<br />

<strong>und</strong> auf Ihrem Leserkonto<br />

Bücher vorbestellen oder verlängern.<br />

Jeweils von 1.00 Uhr bis 3.00 Uhr<br />

nachts werden unsere Daten gesichert.<br />

Während dieser Zeit ist kein<br />

Zugriff auf den Online-Katalog möglich.<br />

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13


Mit �<br />

„In hervorragender Teamarbeit hat die<br />

Freiwillige Feuerwehr Lauf mit 188<br />

Einsätzen im vergangenen Jahr einen<br />

wichtigen Beitrag zur Sicherheit<br />

<strong>und</strong> zum Schutz der Menschen in<br />

Lauf geleistet“, so der Erste Kommandant<br />

<strong>und</strong> Vereinsvorsitzende Harald<br />

Pinzer, der zur Jahreshauptversammlung<br />

neben r<strong>und</strong> 60 Feuerwehrleuten<br />

<strong>und</strong> langjährigen Fördermitgliedern<br />

erstmals auch Bürgermeister Benedikt<br />

Bisping <strong>und</strong> den Leiter des Ordnungsamts,<br />

Rainer Ederer, begrüßte.<br />

Auch das Stadtoberhaupt würdigte<br />

neben der Arbeit der Kommandanten<br />

den Einsatz der Feuerwehrmänner<br />

<strong>und</strong> -frauen <strong>und</strong> die vorbildliche Jugendarbeit.<br />

Längst, so Bisping, gehe<br />

es nicht mehr allein um Feuerschutz;<br />

die Wehr sei mittlerweile auch als Klimawehr<br />

gefordert, weshalb die Stadt<br />

Lauf alle 13 Ortsfeuerwehren auf<br />

überdurchschnittlich hohem Niveau<br />

finanziell unterstütze. Zudem habe<br />

man durch die neu etablierten, halbjährlichenKommandantenversammlungen,<br />

an denen auch die drei Bürgermeister<br />

teilgenommen hätten, ein<br />

Netzwerk für alle Feuerwehren in<br />

Lauf geschaffen, um auch in Zukunft<br />

beste Rettung zu garantieren.<br />

Rückschau auf das vergangene<br />

Jahr<br />

In seinem Bericht hielt Schriftführer<br />

Robert Weißmüller Rückschau auf<br />

das vergangene Jahr. Demnach war<br />

die Freiwillige Feuerwehr Lauf bei 33<br />

14<br />

März 2009<br />

Information <strong>und</strong> Service<br />

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Lauf an der Pegnitz<br />

„Große Teamleistung mit 188 Einsätzen“<br />

Bürgermeister Benedikt Bisping (rechts im Bild) bedankte sich bei OFM Andreas<br />

Ziegler, HFM Markus Pabst, dem Zweiten Kommandanten Harald Grillenberger, LM<br />

Robert Weißmüller, dem Ersten Kommandanten Harald Pinzer, FM Marco Migliaccio,<br />

OLM Heinz Ziegler, FM Lukas Holfelder, FM Sebastian G<strong>und</strong>el <strong>und</strong> OFM Mario Grillenberger<br />

(von links nach rechts) für ihren Einsatz Foto: Ordnungsamt Stadt Lauf<br />

Brandeinsätzen, sechs Sicherheitswachen,<br />

31 Fehlalarmierungen <strong>und</strong> 118<br />

technischen Hilfeleistungen im Einsatz.<br />

Im Terminkalender standen außerdem<br />

64 Übungen, das traditionelle<br />

Floriansfest, ein Weinfest, ein Kameradschaftsabend<br />

<strong>und</strong> eine Weihnachtsfeier.<br />

Für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurde<br />

HFM Harald Engel mit dem silbernen<br />

Ehrenkreuz geehrt. Auf 15 Jahre<br />

aktiven Dienst konnten HFM Thomas<br />

Bürner, LM Stefan Bitter, OFM<br />

Matthias Einberger, HFM Florian Krüger,<br />

HFM Markus Pabst <strong>und</strong> HFM Ste-<br />

fan Scharold zurückblicken. Befördert<br />

wurden vom FM zum OFM Mario<br />

Grillenberger, vom Anwärter zum FM<br />

Sebastian Ziegler.<br />

Zahlreiche Lehrgänge auf Landkreisebene<br />

oder auf einer staatlichen Feuerwehrschule<br />

wurden von insgesamt<br />

18 Kameraden besucht. Eine Gruppe<br />

legte das Leistungsabzeichen nach<br />

der Feuerwehrdienstvorschrift 13 –<br />

die Gruppe im THL-Einsatz – mit Erfolg<br />

ab. Lobend äußerte sich in diesem<br />

Zusammenhang Kommandant<br />

Pinzer über die gute Zusammenarbeit<br />

der Feuerwehr mit der Stadt Lauf,<br />

die, so Pinzer, stets ihrer Verpflichtung<br />

nachkomme <strong>und</strong> die Laufer<br />

Feuerwehren mit den benötigten Ausrüstungsgegenständen<br />

ausstatte. So<br />

konnte beispielsweise eine dringend<br />

benötigte Wärmebildkamera angeschafft<br />

werden ebenso wie ein neues<br />

Feuerwehrfahrzeug <strong>und</strong> ein Rüstwagen-Kran.<br />

Neuwahlen der Vorstandschaft<br />

Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft<br />

der Laufer Wehr wurden die<br />

bisherigen Kommandanten Harald<br />

Pinzer <strong>und</strong> Harald Grillenberger in ihrem<br />

Amt bestätigt. Wieder gewählt<br />

wurden auch der bisherige Kassier<br />

BM Heinz Ziegler sowie der bisherige<br />

Schriftführer LM Robert Weißmüller,<br />

die Kassenrevisoren LM Stefan Bitter<br />

<strong>und</strong> HFM Michael Beck sowie der<br />

Vergnügungsleiter HFM Peter Klein.<br />

In Nachfolge des Vergnügungsleiters<br />

LM Gerhard G<strong>und</strong>el, der sein Amt zur<br />

Verfügung stellte, wurde HFM Markus<br />

Pabst gewählt.<br />

Zum Abschluss überreichte Kommandant<br />

Harald Pinzer an das ehemals<br />

aktive Vereinsmitglied Brandmeister<br />

Karl Mühling für seine 60-jährige<br />

Vereinszugehörigkeit ein Fotobuch<br />

<strong>und</strong> beendete die Jahreshauptversammlung<br />

mit dem Wunsch für alle<br />

Vereinsmitglieder <strong>und</strong> deren Familien<br />

für ein unfallfreies, ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />

glückliches Jahr 2009.


„Authentischer kann der Ort für eine<br />

hochkarätige Konferenz zum Thema<br />

Wirtschaft nicht sein als eine ehemalige<br />

Fabrik direkt an der Pegnitz“, so<br />

der Gastgeber der hochkarätig besetzten<br />

Tagung der Europäischen Metropolregion<br />

Nürnberg (EMN), Bürgermeister<br />

Benedikt Bisping, der r<strong>und</strong> 50<br />

Bürgermeisterkollegen, Wirtschaftsförderer<br />

<strong>und</strong> -referenten in der Pegnitzstadt<br />

willkommen hieß.<br />

Gemeinsam mit der Leiterin des Industriemuseums,<br />

Dr. Renate Kubli,<br />

hatte sich das Stadtoberhaupt erfolgreich<br />

als Ausrichter der gefragten Tagung<br />

in Lauf beworben, zu der Gäste<br />

aus der gesamten Europäischen Metropolregion<br />

Nürnberg mit 21 Landkreisen,<br />

zwölf kreisfreien Städten, den<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern sowie<br />

den Regierungsbezirken geladen<br />

waren.<br />

Der Einladung gefolgt waren unter<br />

anderem Dr. Roland Fleck, Wirtschaftsreferent<br />

der Stadt Nürnberg<br />

<strong>und</strong> Leiter des Forums „Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Infrastruktur“, der Leiter des Marketingforums<br />

der Metropolregion,<br />

Dirk von Vopelius, sowie Frank Tyroff<br />

vom Nürnberger Amt für Wirtschaft.<br />

Netzwerk innerhalb der Metropolregion<br />

bietet große Potenziale<br />

„Gerne, ganz bewusst <strong>und</strong> mit großem<br />

Einsatz“ engagiere er sich mit<br />

der „Marke Lauf“ für die Metropolregion,<br />

so Bürgermeister Bisping, der<br />

dafür plädierte, Ideen <strong>und</strong> Visionen<br />

gemeinsam umzusetzen <strong>und</strong> die großen<br />

Potenziale <strong>und</strong> Synergien, die ein<br />

Netzwerk beispielsweise in Hinsicht<br />

auf die Stadt-, Verkehrs- <strong>und</strong> Regionalplanungen<br />

biete, zum Wohle der<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger zu nutzen.<br />

Auch Dr. Roland Fleck, Nürnberger<br />

Wirtschaftsreferent, Geschäftsführer<br />

des Forums „Wirtschaft <strong>und</strong> Infrastruktur“<br />

der Europäischen Metropolregion<br />

Nürnberg, der auch im Ausschuss<br />

für „Wirtschaft <strong>und</strong> Europäischen<br />

Binnenmarkt“ des Deutschen<br />

Städtetags tätig ist, betonte die Vorteile<br />

eines Netzwerks.<br />

Über Laufs Grenzen hinaus<br />

Konferenz der Bürgermeister <strong>und</strong> Wirtschaftsförderer im Industriemuseum<br />

Europäische Metropolregion Nürnberg zu Gast in Lauf<br />

So bilde der direkte Draht zwischen<br />

den Gebietskörperschaften <strong>und</strong> den<br />

Foren einen entscheidenden Faktor<br />

für die gemeinsame Entwicklung der<br />

Metropolregion.<br />

Metropolregion als<br />

Innovationsregion<br />

„Die Metropolregion Nürnberg als Innovationsregion“<br />

war eines der zentralen<br />

Themen der Tagung. So präsentierte<br />

Alexander Nehm, Projektleiter<br />

der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für<br />

Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft<br />

(ATL), die neue Standortstudie<br />

Logistik.<br />

Den „Aufbau einer Marke“ für die<br />

Metropolregion Nürnberg thematisierte<br />

der fachliche Sprecher des Forums<br />

„Marketing“, Dirk von Vopelius, Vor-<br />

Sabine Raile berichtet aus Bosnien<br />

„Krieg <strong>und</strong> seine Folgen für<br />

Frauen“<br />

„Krieg <strong>und</strong> seine Folgen speziell für<br />

Frauen in Bosnien“ ist das Thema eines<br />

Abends, zu dem der Deutsche<br />

Frauenring Ortsring Lauf am 11. März<br />

um 19.30 Uhr ins Haus Bürgertreff,<br />

Hellergasse 2, einlädt.<br />

Sabine Raile, die im Oktober vergangenen<br />

Jahres als Gast der Schweizer<br />

Hilfsorganisation „Amica“ einige Tage<br />

in Bosnien verbrachte, zeigt Fotos<br />

Ein Blick auf den Tagungsraum in der Riedner-Mühle Foto: Adam<br />

<strong>und</strong> berichtet unter anderem von einem<br />

Märchenseminar, das sie in Tuzla<br />

hielt, ihrem Besuch bei einer bosnischen<br />

Fraueninitiative <strong>und</strong> ihren<br />

Eindrücken von der Gedenkstätte Srebrenica.<br />

Dem Vortrag schließt sich eine Diskussion<br />

an. Eintritt (Abendkasse): 3<br />

Euro.<br />

standsmitglied des Marketingvereins<br />

Metropolregion Nürnberg.<br />

Im anschließenden Bericht des Forums<br />

„Wirtschaft <strong>und</strong> Infrastruktur“<br />

stellten die einzelnen Projektteams<br />

ihre Ergebnisse zu den Themenschwerpunkten<br />

„Messekonzept“, „Entwicklungsleitbild“,<br />

„Mega-Gewerbeflä-<br />

U. Scherer Transporte<br />

Wiesenstraße 16<br />

90552 Röthenbach<br />

Tel. (0911) 9578066<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

chen“ <strong>und</strong> „Zentrale Immobilien- <strong>und</strong><br />

Dienstleistungsvermittlung“ vor, bevor<br />

auf wirtschaftspolitische Inhalte wie<br />

zum Beispiel Clusterstrategie, Marketing,<br />

einschließlich Standort- <strong>und</strong> Gewerbeflächenmarketing,Infrastruktur,<br />

Verkehr <strong>und</strong> grenzüberschreitende<br />

Kooperationen Bezug genommen<br />

wurde.<br />

Sie verkaufen bei eBay –<br />

Wir versenden Ihr Paket!<br />

15


Mit �<br />

Die Briefmarken- <strong>und</strong> Münzfre<strong>und</strong>e Lauf <strong>und</strong><br />

Umgebung e.V. laden ein<br />

Jahresversammlung <strong>und</strong><br />

Tauschabend am 5. März<br />

Am Donnerstag, 5. März, treffen wir<br />

uns um 19.00 Uhr in unserem Vereinslokal,<br />

Landgasthof Löhner, Diepersdorfer<br />

Hauptstraße 13 in Diepersdorf<br />

zum Tauschabend. Junge Brief-<br />

Das Angebot im März<br />

Wir laden alle Mitglieder unseres Vereins<br />

<strong>und</strong> unserer Kooperationsvereine<br />

(Altstadtfre<strong>und</strong>e, Bürgernetzverein,<br />

Frauenring) zu folgenden Veranstaltungen<br />

in unser Haus Bürgertreff,<br />

Hellergasse 2, ein:<br />

10.3., 19.30 Uhr: „Kanufahren – das<br />

Abenteuer vor der Haustür <strong>und</strong> in<br />

fernen Ländern“. Referent ist Manfred<br />

Eder, Leiter der Kanuschule Noris.<br />

24.3., 19.00 Uhr: „Ernährung als<br />

Schutz vor chronischen Erkrankungen“.<br />

Referentin ist Frau Apothekerin<br />

Potzek (Marktapotheke Lauf).<br />

31.3., 19.00 Uhr: „Augenerkrankungen“.<br />

Referent ist Dr. Wolter Rößler,<br />

Lauf.<br />

Kostenbeitrag je Veranstaltung: 3 Euro.<br />

Deutscher Alpenverein Sektion Lauf<br />

Secondhand-Basar in der<br />

Kunig<strong>und</strong>enschule<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet der<br />

Deutsche Alpenverein, Sektion Lauf,<br />

wieder einen Secondhand-Basar für<br />

Babys, Kids <strong>und</strong> Teens in der Kunig<strong>und</strong>enschule.<br />

Am Sonntag, 29. März, verkaufen dort<br />

private Anbieter Kinderartikel aller Art<br />

wie zum Beispiel Bekleidung, Spielzeug,<br />

Autositze, Kinderwägen <strong>und</strong> so<br />

weiter. Der Verkauf beginnt um 9.30<br />

16<br />

März 2009<br />

Neues aus den Vereinen<br />

markensammler <strong>und</strong> Gäste sind herzlich<br />

willkommen (nächster Tauschabend:<br />

Donnerstag, 2. April). Sie finden<br />

uns im Internet unter: www.briefmarkenfre<strong>und</strong>e.lauf.de.<br />

Obst- <strong>und</strong> Gartenbauverein<br />

Neunhof<br />

Neunhof wird 900 Jahre alt. Aus diesem<br />

Anlass möchte der Obst- <strong>und</strong><br />

Gartenbauverein die Erinnerung an<br />

die alten Hausnamen <strong>und</strong> -nummern<br />

erhalten.<br />

Es werden Glasschilder gefertigt, die<br />

mit dem Hausnamen, einer Erklärung,<br />

wie dieser entstanden ist, <strong>und</strong> der früheren<br />

Nummer beschriftet sind. Die<br />

Kosten hierfür werden je zirka 30 Euro<br />

betragen.<br />

Interessenten – auch mit „namenlosen“<br />

Häusern – wenden sich bitte an<br />

Kurt Schmidt, Eckenhaider Weg 9, Telefon<br />

(09126) 1423. Auch 900 Jahre<br />

nach seiner Entstehung bleibt so<br />

die Geschichte Neunhofs <strong>und</strong> seiner<br />

Häuser im Gedächtnis.<br />

Aktiv mit dem<br />

Bürgertreff Lauf PC-Angebot: Im Rahmen unserer Ver-<br />

einsaktivitäten bieten wir für unsere<br />

Mitglieder <strong>und</strong> die Mitglieder unserer<br />

Kooperationsvereine die Möglichkeit,<br />

sich in kleinen Neigungsgruppen mit<br />

der PC-Welt näher vertraut zu machen.<br />

Themen <strong>und</strong> Termine geben wir<br />

rechtzeitig durch Aushang in unserem<br />

Vereinshaus in der Hellergasse<br />

<strong>und</strong> in den Vereinsnachrichten in der<br />

Pegnitz-Zeitung bekannt.<br />

Termine unserer Bürgertreff-Abende,<br />

des PC-Treffs, des Mal- <strong>und</strong><br />

Spieletreffs sowie zum Wandern,<br />

Radfahren, zum Sonntagsfrühstück<br />

<strong>und</strong> zur Englisch-Konversation finden<br />

Sie im Bürgertreff-Haus, Hellergasse<br />

2. Bitte beachten Sie Hinweise<br />

zu möglichen Terminänderungen<br />

in den Vereinsnachrichten der PZ <strong>und</strong><br />

im BT-Haus.<br />

Zu allen unseren Veranstaltungen<br />

sind Gäste herzlich willkommen.<br />

Uhr <strong>und</strong> endet um 12.00 Uhr. Auch<br />

für das leibliche Wohl ist mit Kaffee<br />

<strong>und</strong> einem reichhaltigen Kuchenbüfett<br />

bestens gesorgt.<br />

Nähere Infos erhalten Aussteller <strong>und</strong><br />

Besucher unter Telefon (09123) 5775<br />

beziehungsweise (09123) 82059<br />

oder im Internet unter www.dav-lauf.<br />

de. Der DAV Lauf freut sich auf seine<br />

Gäste.<br />

Die Fre<strong>und</strong>e des Neunhofer Landes laden ein<br />

„900 Jahre Beerbach“<br />

Festliches Jubiläumskonzert mit dem Erlanger Baryton-Trio<br />

„Meine Sprache verstehet man durch<br />

die ganze Welt“ (Joseph Haydn)<br />

Baryton zu spielen war eine der Lieblingsbeschäftigungen<br />

des Fürsten Nikolaus<br />

I. Esterhazy. Die Besonderheit<br />

des siebensaitigen Musikinstruments,<br />

das zur Familie der Gamben zählt,<br />

besteht darin, dass hinter dem breiten<br />

Hals mehrere zusätzliche Saiten<br />

verborgen sind, die mit dem Daumen<br />

gezupft werden.<br />

Besonders kommen die überraschende<br />

Klangwelt <strong>und</strong> die Spieltechnik<br />

des Baryton in den eigens dafür kom-<br />

Beim TSV Neunhof starten im März<br />

die „Fun Kids“ <strong>und</strong> die „Dance Kids“.<br />

Ziel dieser beiden neuen Sparten ist<br />

die individuelle, kreative <strong>und</strong> musische<br />

Förderung aller Kinder zwischen<br />

vier <strong>und</strong> zwölf Jahren in der Gruppe.<br />

Fun Kids, das ist Konzentration, Kreativität,<br />

Spiel <strong>und</strong> Spaß für alle Kinder<br />

von vier bis zehn Jahren. Start: Montag,<br />

30. März 2009; Zeit: 16.00–17.30<br />

Uhr; Ort: Sportheim TSV Neunhof, Am<br />

Welserbach 16; weitere Termine: 27.<br />

April 2009, 11. Mai 2009.<br />

Bei den Dance Kids lernen Kinder<br />

von fünf bis elf Jahren die Gr<strong>und</strong>züge<br />

verschiedener Choreographien. Start:<br />

Montag, 23. März 2009; Zeit: 17.00–<br />

18.30 Uhr; Ort: Turnhalle Gr<strong>und</strong>schule<br />

Rudolfshof; weitere Termine: 20. April<br />

2009, 4. Mai 2009.<br />

Um Voranmeldung wird gebeten.<br />

ponierten Trios von Joseph Haydn<br />

zum Ausdruck.<br />

Zum 200. Todestag von Joseph<br />

Haydn spielt das Erlanger Baryton-<br />

Trio am Sonntag, 15. März 2009,<br />

17.00 Uhr, in der Sankt-Egidien-Kirche<br />

Lauf-Beerbach Werke des bekannten<br />

Komponisten.<br />

Es musizieren: Laurenzius Strehl (Baryton),<br />

Birgit Trunk (Violine <strong>und</strong> Viola)<br />

<strong>und</strong> Petra Mehringer (Violoncello).<br />

Eintritt (Abendkasse): 14.– Euro, ermäßigt<br />

12.– Euro.<br />

Neue Sparten beim TSV Neunhof<br />

„Fun Kids“ <strong>und</strong> „Dance Kids“<br />

Zum 5. Heuchlinger Bockbierfest mit<br />

Säge- <strong>und</strong> Nagelwettbewerb, Tanz<br />

<strong>und</strong> musikalischer Unterhaltung laden<br />

die Kulturfre<strong>und</strong>e Heuchling <strong>und</strong><br />

die Wirtsfamilie Hölzel am Samstag,<br />

7. März ab 19.00 Uhr herzlich in den<br />

Wollner-Saal ein.<br />

Ansprechpartner: Sonja Reiter, Telefon<br />

(09126) 5803; Elke Meier, Telefon<br />

(09126) 90821.<br />

Wir laden alle Kinder von vier bis<br />

zwölf Jahren sehr herzlich ein:<br />

Kommt, macht mit!<br />

Am Montag, 30. März 2009, beginnen<br />

wir um 18.00 Uhr wieder mit unserem<br />

Lauftreff. Unter Anleitung von<br />

Sonja Körber joggen beziehungsweise<br />

walken wir auf ausgesuchten Wegen<br />

r<strong>und</strong> um Neunhof. Treffpunkt ist<br />

am Sportheim.<br />

Vereinssitzungen finden jeden Donnerstag<br />

ab 20.00 Uhr im Sportheim<br />

Am Welserbach statt.<br />

Voranzeige: Gründonnerstag, 9. April<br />

2009 um 19.30 Uhr: großes Preisschafkopfturnier<br />

im Sportheim.<br />

Die Kulturfre<strong>und</strong>e Heuchling laden ein<br />

5. Heuchlinger Bockbierfest<br />

Die Beerbacher Feuerwehr lädt ein zum<br />

Schafkopfturnier<br />

Am Samstag, den 21. März lädt die<br />

Beerbacher Feuerwehr zu einem<br />

Schafkopfturnier ins Feuerwehrhaus<br />

ein.<br />

Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19<br />

Uhr.<br />

Anmeldungen zum Wettnageln, Frauen-Einzel-<br />

<strong>und</strong> Männer-Mannschafts-<br />

Wettsägen nach dem K.-o.-Prinzip<br />

erbitten wir unter Nennung des<br />

(Mannschafts-)Namens im Gasthaus<br />

„Zur Linde“ (Wollner) unter Telefon<br />

(09123) 2800.<br />

Auf die Gewinner waren viele attraktive<br />

Preise. Der Erste erhält 100 Euro.<br />

Startgeld: 9 Euro.<br />

Die Beerbacher Feuerwehr freut sich<br />

auf ihre Gäste.


Schülerjahrgang<br />

1932/33<br />

Wir treffen uns am Mittwoch, 1. April<br />

2009, um 11.30 Uhr in der Gaststätte<br />

„Zur Linde“ (Wollner), Lauf-Heuchling<br />

zur Stammtischr<strong>und</strong>e. Willi Wolf<br />

Jede Woche finden folgende biblischen<br />

Zusammenkünfte (ohne Kollekte)<br />

statt, bei denen jedermann willkommen<br />

ist:<br />

Donnerstags Zusammenkunft von 19<br />

bis 20.45 Uhr. Versammlungsbibelstudium:<br />

Bibelbetrachtung zum Thema<br />

„Lebe mit dem Tag Jehovas vor Augen“<br />

– Besprechung der kleinen Propheten.<br />

Theokratische Predigtdienstschule<br />

<strong>und</strong> Dienstzusammenkunft:<br />

Vorträge <strong>und</strong> Vorführungen zum Gebrauch<br />

der Bibel.<br />

Sonntags, 9.30 bis 11.15 Uhr: Aktuelle<br />

Themen im Licht der Bibel behandelt.<br />

Biblischer Vortrag (30 Minuten)<br />

<strong>und</strong> anschließend Bibelstudium anhand<br />

des Wachtturms.<br />

Vortragsthemen im März:<br />

Sonntag, 1. März: Warum man der Bibel<br />

vertrauen kann.<br />

Sonntag, 8. März: Kommt, die ihr<br />

nach der Wahrheit dürstet!<br />

Sonntag, 15. März: Vernünftig handeln<br />

in einer unvernünftigen Welt.<br />

Sonntag, 22. März: Wer ist wie Jehova,<br />

unser Gott?<br />

Sonntag, 29. März: Widerstehe dem<br />

Geist der Welt.<br />

Neues aus den Vereinen<br />

Ski-Club Lauf e.V.<br />

Einzelveranstaltungen<br />

Familien-Ski-Ausfahrt Alpin, Spitzingsee,<br />

zu günstigen Preisen, 13.–15.<br />

März 2009, wir wohnen direkt im Skigebiet,<br />

mit Skikurs, Abfahrt Lauf-Heldenwiese<br />

13.3., 15.00 Uhr, Ankunft<br />

Lauf 15.3., ca. 20.00 Uhr, für Vereinsmitglieder<br />

<strong>und</strong> Gäste, Auskunft <strong>und</strong><br />

Anmeldung Angelika Reinert, Telefon<br />

(09123) 82664 beziehungsweise bei<br />

der Skigymnastik oder www.skiclublauf.de,<br />

„Wintersport“.<br />

Wochentermine<br />

Nordic-Walking-Treff, offen <strong>und</strong> kostenfrei,<br />

jeden Montag 18.30–20.00<br />

Uhr, Treffpunkt Trimmpark Lauf<br />

Kinderturnen in der Bitterbachhalle:<br />

Dienstags 17.00–18.00 <strong>und</strong> 18.00–<br />

19.00 Uhr sowie donnerstags 17.00–<br />

18.00 <strong>und</strong> 18.00–19.00 Uhr. Übungsleiterin:<br />

Sabine Martens, Telefon<br />

(09123) 988517; interessierte Kinder<br />

können gerne „schnuppern“<br />

Schwimmen für Triathleten: Mittwochs<br />

19.15–20.30 Uhr, Gymnasium-<br />

Schwimmhalle, Lauf. Übungsleiter:<br />

Gerd Schnellinger<br />

Sportgymnastik in der Bitterbachhalle:<br />

Donnerstags 19.00–20.00 Uhr,<br />

Motto „Topfit durch den Winter“.<br />

Übungsleiterin: Angelika Reinert<br />

Jagdgenossen-<br />

Frauen ans Netz<br />

schaft Lauf Die Tennisabteilung des TSV Lauf bie-<br />

Einladung zur nichtöffentlichen Versammlung<br />

am Freitag, 13. März, um<br />

19.30 Uhr in der Gaststätte „Albrecht“<br />

in Lauf-Kuhnhof, Kuhnhofer Hauptstraße<br />

4. Tagesordnung: 1. Begrüßung<br />

<strong>und</strong> Bericht des Jagdvorstehers;<br />

2. Neuwahl des Jagdvorstands: 3. Beschlussfassung<br />

über die Verwendung<br />

des Jagdpachtertrags; 4. Wünsche<br />

<strong>und</strong> Anträge.<br />

Orts-<br />

verband Lauf<br />

VdK-Treff für Jung <strong>und</strong> Alt<br />

Unser nächster VdK-Treff findet am<br />

Mittwoch, 18. März, um 14.30 Uhr im<br />

Hotel „Zur Post“, Postplatz Lauf, statt.<br />

Der Neurologe Dr. med. Gernot Sommerer<br />

informiert an diesem Nachmittag<br />

zum Thema „Morbus Alzheimer<br />

<strong>und</strong> andere Demenzformen“.<br />

VdK-Mitglieder mit Angehörigen sowie<br />

andere Interessenten sind herzlich<br />

willkommen. Der Eintritt ist wie<br />

immer frei!<br />

Jehovas Zeugen<br />

Neunkirchener Straße 30<br />

Laufen: Donnerstags 18.15–19.15<br />

Uhr, Treffpunkt Bitterbachhalle; sonntags<br />

9.00–11.00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />

SK Lauf<br />

Lauf-Treff mit Walking + Nordic-<br />

Walking: Donnerstags wieder ab 2.<br />

April 2009, 18.30–19.30 Uhr, Treffpunkt<br />

Trimmpark Lauf<br />

Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />

in der Pegnitz-Zeitung <strong>und</strong> im<br />

Internet unter www.skiclub-lauf.de bekannt<br />

gegeben.<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

Klavierstimmungen<br />

Schwan, Tel. 09183/4466<br />

<strong>und</strong> 0172/8642819<br />

www.musik-schwan.de <strong>und</strong><br />

gschwan@t-online.de<br />

Tenniskurs des TSV Lauf<br />

tet im Mai 2009 preiswerte Schnupperkurse<br />

für Frauen an.<br />

Es gibt vier Trainingseinheiten à 30<br />

Minuten, jeweils freitags.<br />

Die Termine: 8., 15., 22. <strong>und</strong> 29. Mai.<br />

Die gesamte Kursgebühr beträgt 20<br />

Euro, Leihschläger werden kostenlos<br />

vom Sporthaus Lang zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Anmeldungen sind ab sofort telefonisch<br />

unter (09123) 5904 oder per<br />

Mail an rath3@web.de möglich.<br />

17


Mit �<br />

Sonntag 1.3.<br />

Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />

„Aus dem Gedächtnis der Stadt<br />

Lauf“ – Dauerausstellung mit wechselnden<br />

Dokumenten, Abbildungen<br />

<strong>und</strong> Objekten zur Stadtgeschichte.<br />

11.00–17.00 REWE-Parkplatz,<br />

Röthenbacher Straße: Trempelmarkt.<br />

Montag 2.3.<br />

Schwaig, Rathaus, Gartenstraße<br />

1: „Suchen <strong>und</strong> finden“ – eine<br />

Ausstellung der Vhs Unteres<br />

Pegnitztal in Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde Schwaig.<br />

Die Teilnehmer des Mal- <strong>und</strong><br />

Zeichenkurses der Nürnberger<br />

Malerin Uschi Faltenbacher zeigen<br />

ihre Werke. Der Eintritt ist frei. Die<br />

Bilder sind bis Ende April während<br />

der üblichen Öffnungszeiten des<br />

Schwaiger Rathauses zu sehen.<br />

Lauf, Haus in der Turnstraße: „Günter<br />

Grass in Text <strong>und</strong> Bild“. Gezeigt<br />

werden Klein-Skulpturen unterschiedlicher<br />

Thematik, Radierungen<br />

mit Selbstbildnissen, Texte <strong>und</strong><br />

Zeichnungen sowie ausgewählte<br />

Lithografien. Die Ausstellung ist bis<br />

5. April 2009 zu den Öffnungszeiten<br />

der Stadtbücherei zu sehen.<br />

Dienstag 3.3.<br />

Lauf, Stadtarchiv, Spitalstr. 5:<br />

Ausstellung „5x 900 Jahre“. 2009<br />

18<br />

März 2009<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

Beratung in allen Studios<br />

täglich ab 18.00 Uhr<br />

Lauf<br />

Nürnberger Str. 18<br />

Mo.-So. 7.00-23.00 Uhr<br />

feiern Beerbach, Hub, Neunhof,<br />

Tauchersreuth <strong>und</strong> Wetzendorf den<br />

900. Jahrestag ihrer ersten urk<strong>und</strong>lichen<br />

Erwähnung. Zum Auftakt<br />

der geplanten Festveranstaltungen<br />

zeigt das Stadtarchiv Lauf vorab<br />

eine Ausstellung zur Vergangenheit<br />

dieser früher teilweise selbstständigen<br />

Ortschaften, die bis zum<br />

18. April 2009 zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten des Archivs zu<br />

sehen ist. Auch Gruppenführungen<br />

sind nach Voranmeldung möglich.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

im Internet unter www.stadtarchivlauf.de.<br />

19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />

Therapiehaus am Reichswald:<br />

Kostenloser Metabolic balance-<br />

Infoabend. Ges<strong>und</strong>, fit <strong>und</strong> schlank<br />

in 2009.<br />

19.00 Neunkirchen am Sand,<br />

Berufsfachschule für Altenpflege<br />

<strong>und</strong> Altenpflegehilfe, Bahnhofstr. 83:<br />

„Umgang mit PEG-Sonden“ – ein<br />

Vortrag von Johannes Hastreiter <strong>und</strong><br />

Axel Grosspitsch. Teilnehmergebühr:<br />

4,50 Euro, ermäßigt: 3 Euro.<br />

19.30 Lauf, Haus in der Turnstraße:<br />

„Mit der transsibirischen Eisen-<br />

bahn zum Baikalsee“. Diavortrag<br />

von Thomas Müller in<br />

Zusammenarbeit mit dem B<strong>und</strong><br />

Naturschutz, Ortsgruppe Lauf.<br />

Eintritt (Abendkasse): 3 Euro.<br />

überraschende Wohnaccessoires | kreative Geschenkideen | ausgefallener Schmuck<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 Uhr - 18.30 Uhr | Sa. 9.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />

la casita | hersbrucker straße 3 | 91207 lauf | tel/fax 09123.96 58 48<br />

www.lacasita-lauf.de<br />

Ges<strong>und</strong>e Bräune erleben<br />

BRÄUNUNGSCENTER<br />

Nürnberg<br />

Rathenauplatz<br />

Mo.-So. 7.00-24.00 Uhr<br />

Nürnberg<br />

Kilianstraße 251<br />

Mo.-So. 7.00-23.00 Uhr<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

„Legende trifft Urgestein“ – ein<br />

Abend mit Jochen Busse <strong>und</strong><br />

Henning Venske. Die ehemaligen<br />

Mitglieder der Münchner Lach- <strong>und</strong><br />

Schießgesellschaft präsentieren ihr<br />

neues Kabarettprogramm.**<br />

Mittwoch 4.3.<br />

Lauf, Foyer des Rathauses, Urlasstr.<br />

22: Ausstellung der Künstlerin<br />

Luise Oechsler. Die Bilder sind bis<br />

zum 27. März 2009 während der<br />

Öffnungszeiten des Rathauses zu<br />

sehen.<br />

20.00 Uhr Kühnhofen, Gasthof Grüner<br />

Baum: Vortrag von Prof. Dr. Kahnt<br />

über Bioanbau, Leguminosen <strong>und</strong><br />

Minimalbodenbearbeitung.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

„Legende trifft Urgestein“ – ein<br />

Abend mit Jochen Busse <strong>und</strong><br />

Henning Venske.**<br />

Donnerstag 5.3.<br />

20.00 Lauf, Haus in der Turnstraße:<br />

„Mineralogie im Alltag“ – ein Vortrag<br />

des Diplom-Mineralogen Prof. Dr.<br />

rer. nat. Dr. habil. Herbert Pöllmann<br />

im Rahmen der Projektreihe<br />

„Wissenschaft macht Schule“. Neben<br />

einer kurzen Vorstellung der traditionellen<br />

Spektren der Gesteinswelt<br />

<strong>und</strong> des Stoffbestands der Erde wird<br />

auch der Bogen hin zu modernen<br />

Werkstoffen gespannt. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Freitag 6.3.<br />

19.30 Lauf, Haus in der Turnstraße:<br />

Festkonzert des Kammerorchesters<br />

der Vhs Lauf unter Leitung von<br />

Friedemann Pods. Der Eintritt ist<br />

frei. Das Programm wird in der<br />

Tagespresse bekannt gegeben.<br />

19.30 Lauf, Nürnberger Straße 19,<br />

KulturRaum der Pegnitz-Zeitung:<br />

Kabarettistischer Hörschmaus von<br />

<strong>und</strong> über Heinz Erhardt: „Was<br />

sind wir doch heute wieder für ein<br />

Schelm ...“ Wer kennt ihn nicht?<br />

Heinz Erhardt („Noch´n Gedicht“) galt<br />

– <strong>und</strong> gilt – als einer der großen deutschen<br />

Humoristen, der es als einer<br />

der wenigen Unterhaltungskünstler<br />

schaffte, seinem erfrischenden<br />

Nonsens sehr oft mehr als nur<br />

einen Hauch von Nachdenklichkeit<br />

<strong>und</strong> Philosophie zu verleihen, aber<br />

auch ernsthafte Gedichte <strong>und</strong><br />

unterhaltende Theaterstücke zu<br />

verfassen. Glombeck <strong>und</strong> Demuß<br />

werden seine unnachahmlichen<br />

Wort- <strong>und</strong> Musik-Kompositionen<br />

(auch Biographisches) den<br />

Zuhörern in Erinnerung bringen. Die<br />

Fränkische Landeszeitung schrieb<br />

am 20.3.2006: „Wie bringt man den<br />

unnachahmlichen Heinz Erhardt auf<br />

die Bühne? – Kopieren? – Imitieren?<br />

– Parodieren? ... Lutz Glombeck<br />

<strong>und</strong> Karl H. Demuß unternehmen<br />

wagemutig ... den Spagat zwischen<br />

Erhardt´scher Originalität <strong>und</strong> markantem,schauspielerisch-rezitatorischem<br />

Eigenprofil <strong>und</strong> landen<br />

damit einen Riesen-Treffer. ... Einlass:<br />

18.30 Uhr. Kartenreservierung unter<br />

Telefon (09123) 175-135.<br />

Samstag 7.3.<br />

19.00 Lauf-Heuchling, Wollnersaal:<br />

Die Kulturfre<strong>und</strong>e Heuchling <strong>und</strong> die<br />

Wirtsfamilie Hölzel laden ein zum<br />

5. Heuchlinger Bockbierfest mit<br />

Säge- <strong>und</strong> Nagelwettbewerb, Tanz<br />

<strong>und</strong> musikalischer Unterhaltung.<br />

Anmeldungen zum Wettnageln<br />

<strong>und</strong> -sägen nach dem K.-o.-Prinzip<br />

werden im Gasthaus „Zur Linde“<br />

(Wollner) unter Tel. (09123) 2800<br />

entgegengenommen.<br />

19.00 Lauf, Johanniskirche:<br />

„QuerBeet“ – Gemeinschaftskonzert<br />

des Schönberger „CHORal<br />

total“, der Marchingband des TSV<br />

Lauf <strong>und</strong> des Landesorchesters<br />

des Bayerischen Turnverbandes.<br />

Durch den Abend führt Schorsch<br />

Winter. Einlass ab 18.30 Uhr; der<br />

Eintritt ist frei.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

„Valentin Varieté“ – eine musikalische<br />

Revue mit Mitgliedern des<br />

Münchener Valentin-Karlstadt-<br />

Theaters. Bele Turba, Gerald Karrer<br />

<strong>und</strong> Christian von der Au präsentieren<br />

drei der bekanntesten Einakter<br />

von Karl Valentin <strong>und</strong> laden ihr<br />

Publikum mit skurrilen Liedern <strong>und</strong><br />

valentinesken Zwischentexten auf<br />

eine Zeitreise in die wilden 20er<br />

Jahre ein.**<br />

Sonntag 8.3.<br />

10.00–12.00 Lauf-Schönberg,<br />

Schule, Heilingstr. 15: Der<br />

Elternbeirat des Hauses für Kinder<br />

Krempoli in Schönberg lädt ein<br />

zum Secondhand-Basar <strong>und</strong><br />

Kindertrempeln. Verkauft werden gut<br />

erhaltene Baby- <strong>und</strong> Kinderkleidung,<br />

Zubehör, Spielwaren <strong>und</strong> vieles<br />

mehr. Die Gäste erwartet außerdem<br />

ein leckeres Kuchenbüfett. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie bei


Manuela Scharrer unter Tel. (09123)<br />

964361.<br />

19.30 Rückersdorf, evangelische<br />

Kirche: Musik in Scheune <strong>und</strong><br />

Kapelle: „Nu, me lacht …“ –<br />

Jiddische Lieder <strong>und</strong> Geschichten.<br />

Die Musiker Manfred Lemm <strong>und</strong> Fred<br />

Patzelt spielen Musik des Krakauer<br />

Liedermachers Mordechaj Gebirtig<br />

(1877–1942). Der Eintritt ist frei. Um<br />

Anmeldung im Rathaus Rückersdorf<br />

unter Tel. (0911) 5705421 oder im<br />

Internet unter www.scheune<strong>und</strong>kapelle.de<br />

wird gebeten.<br />

Montag 9.3.<br />

11.00 – 13.00 Röthenbach, Feldgasse<br />

2, Podologische Praxis Linschmann:<br />

Vortrag mit Vorführung.<br />

Verschiedene Nagelkorrekturspangen<br />

bei eingewachsenen Nägeln.<br />

Dienstag 10.3.<br />

16.00 Neunkirchen am Sand,<br />

Bahnhofstr. 83: Informationsveranstaltung<br />

der Berufsfachschule für<br />

Altenpflege <strong>und</strong> Altenpflegehilfe.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Lehrkräfte stellen<br />

an diesem Nachmittag ihre<br />

Arbeitsgebiete vor <strong>und</strong> sprechen<br />

über Zugangsvoraussetzungen,<br />

Ausbildungsinhalte <strong>und</strong> Ausbildungsverlauf.<br />

19.30 Lauf, Haus Bürgertreff,<br />

Hellergasse 2: „Kanufahren – das<br />

Abenteuer vor der Haustür <strong>und</strong> in<br />

fernen Ländern“ – ein Vortrag von<br />

Manfred Eder, Leiter der Kanuschule<br />

Noris. Eintritt (Abendkasse): 3 Euro.<br />

19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />

Therapiehaus am Reichswald:<br />

Chronisch krank durch<br />

Lebensmittel? Vortrag von A.<br />

Schillinger.<br />

Mittwoch 11.3.<br />

13.00 – 14.30 Röthenbach, Feldgasse<br />

2, Podologische Praxis Linschmann:<br />

Vortrag über Pflegeprodukte<br />

bei Hautproblemen von der Firma<br />

Allpressan.<br />

19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />

Therapiehaus am Reichswald:<br />

„Heilpraktiker sind doch gegen<br />

Antibiotika – oder?“ Vortrag über<br />

Unterschiede zwischen Schul- <strong>und</strong><br />

Komplementärmedizin.<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

„Die Herrschaften gewunschen,<br />

bitte? – Von Kaffeehäusern <strong>und</strong><br />

anderen Vergnügungsetablissements“.<br />

Ein musikalisch-kabarettistischer<br />

Streifzug durchs Leben<br />

mit Wolf Euba (Rezitation), Esther<br />

Schöpf (Violine) <strong>und</strong> Maria Reiter<br />

(Akkordeon).**<br />

Freitag 13.3.<br />

Lauf, Stettiner Str. 23, Therapiehaus<br />

am Reichswald: Wochenend-<br />

Seminar: „Entdecke, was dich<br />

leben lässt“ – Auf der Suche nach<br />

Kraftquellen für den Alltag. Vom<br />

13. bis 15. März. Kursgebühr: 200<br />

Euro. Anmeldung unter Telefon<br />

09123/984129.<br />

12.00 – 14.00 Röthenbach, Feldgasse<br />

2, Podologische Praxis Linschmann:<br />

Vortrag über Pilzerkrankungen<br />

<strong>und</strong> Enychomykosen der Nägel<br />

19.30 Lauf, Haus Bürgertreff,<br />

Hellergasse 2: „Krieg <strong>und</strong> seine<br />

Folgen speziell für Frauen in<br />

Bosnien“ – eine Veranstaltung des<br />

Deutschen Frauenrings Ortsring<br />

Lauf mit einem Erfahrungsbericht<br />

von Sabine Raile, die in Tuzla ein<br />

Märchenseminar abhielt, ein Dorf<br />

mit einer Fraueninitiative besuchte<br />

<strong>und</strong> die Gedenkstätte Srebrenica<br />

aufsuchte. Eintritt (Abendkasse): 3<br />

Euro.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

Steffi Zachmeier <strong>und</strong> die<br />

„Fränkischen Straßenmusikanten“<br />

laden zu einem gemütlichen Abend<br />

am Kachelofen mit typisch fränkischer<br />

Kerwa-Musik, Texten <strong>und</strong><br />

Liedern r<strong>und</strong> um Frühjahrslust <strong>und</strong><br />

Frühjahrsfrust ein.**<br />

Samstag 14.3.<br />

19.00 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />

Festliches Jubiläumskonzert<br />

mit dem berühmten russischen<br />

Kammerorchester „Musica<br />

Viva Moskau“. Veranstalter:<br />

Kammerkonzert Lauf an der<br />

Pegnitz. Eintrittskarten sind bei der<br />

Sparkasse in der Saarstraße sowie<br />

im „Tintenglas“ erhältlich.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

In ihrem neuen Solo-Programm<br />

lädt Luise Kinseher ins „Hotel<br />

Freiheit“ ein. Die bayerische<br />

Vollblutkabarettistin schlüpft in die<br />

verschiedensten Rollen <strong>und</strong> auch<br />

mit ihren bekannten Figuren Gitti<br />

Lachner <strong>und</strong> Helga Frese gibt es ein<br />

Wiedersehen.**<br />

Sonntag 15.3.<br />

11.00 Lauf; Bitterbachhalle:<br />

Leichtathletik-Hallenkreismeisterschaften<br />

2009 in den Disziplinen<br />

50 m, 50 m Hürden, Hochsprung,<br />

Kugelstoßen <strong>und</strong> 4x 1-R<strong>und</strong>e-Staffel.<br />

Veranstalter: LG Lauf Pegnitzgr<strong>und</strong>.<br />

17.00 Lauf-Beerbach, St.-Egidien-<br />

Kirche: „900 Jahre Beerbach“<br />

– festliches Jubiläumskonzert mit<br />

dem Erlanger Baryton-Trio. Zum<br />

zweih<strong>und</strong>ertsten Todestag von<br />

Joseph Haydn spielen Laurenzius<br />

Strehl (Baryton), Birgit Trunk (Violine<br />

<strong>und</strong> Viola) <strong>und</strong> Petra Mehringer<br />

(Violoncello) Werke des bekannten<br />

Komponisten. Eintritt (Abendkasse):<br />

14 Euro, ermäßigt 12 Euro.<br />

Veranstalter: Fre<strong>und</strong>e des Neunhofer<br />

Landes.<br />

17.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

Boris Raderschatt <strong>und</strong> das<br />

Salonorchester präsentieren „Die<br />

Rühmann-Revue“ mit den berühmtesten<br />

Schlagern des unvergessenen<br />

Schauspielers.**<br />

18.00 Lauf, Nürnberger Straße 19,<br />

KulturRaum der Pegnitz-Zeitung:<br />

Mongolei – Mit dem Mountainbike<br />

durch das Reich Dschingis Kahns.<br />

Live kommentierter Reisefilm von<br />

<strong>und</strong> mit Walter Költsch. „Auf dem<br />

Floß durch Kanada“ <strong>und</strong> „Tibet<br />

– mit dem Mountainbike über das<br />

Dach der Welt“ sind dem Laufer<br />

Publikum noch in bester Erinnerung.<br />

Diese Filme brachen in Lauf alle<br />

Zuschauerrekorde. Gespannt sein<br />

darf man nun auf das neueste<br />

Werk des Rückersdorfers, das wieder<br />

zum selbst gewählten Motto<br />

„Verrückte Reisen“ passt. Eine<br />

3000 km lange Mountainbiketour<br />

auf abgelegenen Gras-, Sand- <strong>und</strong><br />

Schotterpisten durch eines der<br />

einsamsten <strong>und</strong> unwegsamsten<br />

Länder der Erde. Einlass: 17.00 Uhr.<br />

Kartenreservierung unter Telefon<br />

(09123) 175-135.<br />

19.30 Neunkirchen, Aula der Schule,<br />

Schulstr. 22: Kultur in der Aula:<br />

„Kusz <strong>und</strong> Blues“. Klaus Brandl,<br />

Chris Schmidt <strong>und</strong> Fitzgerald Kusz<br />

präsentieren bissige Satire <strong>und</strong><br />

knackige Songs mit fränkischem<br />

Zungenschlag. Eintritt (Abendkasse):<br />

10 Euro, ermäßigt: 5 Euro.<br />

Dienstag 17.3.<br />

19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />

Therapiehaus am Reichswald:<br />

Kostenloser Metabolic balance-<br />

Infoabend. Ges<strong>und</strong>, fit <strong>und</strong> schlank<br />

in 2009.<br />

Mittwoch 18.3.<br />

14.30 Lauf, Hotel zur Post,<br />

Postplatz: VdK-Treff für Jung <strong>und</strong><br />

Alt. Der Neurologe Dr. med. Gernot<br />

Sommerer informiert zum Thema<br />

„Morbus Alzheimer <strong>und</strong> andere<br />

Demenzformen“. Der Eintritt ist frei.<br />

Freitag 20.3.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

„Classic & Fun“ mit dem Saxofon-<br />

Quartett Fiasco Classico. Günter<br />

Priesner, Dirk Eidner, Andreas Baur<br />

<strong>und</strong> Heymo Hirschmann nähern sich<br />

völlig respektlos Kompositionen aus<br />

allen Stilbereichen; sie tanzen <strong>und</strong><br />

verrenken sich, sodass aus manchen<br />

Programmpunkten regelrechte<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

akrobatische Kunststücke werden<br />

– für traditionsbewusste Hörer klassischer<br />

Musik ein Fiasko!**<br />

Samstag 21.3.<br />

20.00 Lauf,-Beerbach, Feuerwehrhaus:<br />

Die Beerbacher Feuerwehr<br />

lädt ein zum Schafkopfturnier. Der<br />

Gewinner erhält 100 Euro. Einlass<br />

ab 19.00 Uhr. Startgeld: 9 Euro.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater: „Die<br />

blühenden Gärten Andalusiens“<br />

– Diana Surin, Barbara Schofer <strong>und</strong><br />

Klaus Jäckle präsentieren einen<br />

bunten Abend mit Musik <strong>und</strong> Tanz<br />

aus Spanien <strong>und</strong> erinnern mit feurigen<br />

Kompositionen, sehnsüchtigen<br />

Liedern, w<strong>und</strong>ervollen sephardischen<br />

Liedern <strong>und</strong> ausgewählten<br />

Texten an das goldene Zeitalter<br />

Andalusiens.**<br />

Sonntag 22.3.<br />

17.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

Premiere: „Wenn sich der Schirm<br />

Sonnenschutz nach Maß<br />

Tischdecken nach Maß<br />

Gardinen nach Maß<br />

Service nach Maß<br />

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in Lauf<br />

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vor Ort an Ihrem Fenster.<br />

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Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

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Tel. 09123/960800<br />

Tel. 0911/579760<br />

Mobil 0172/8517169<br />

In Lauf parken Sie auf dem<br />

Großparkplatz. Gleich gegenüber<br />

<strong>und</strong> auf unsere Kosten!<br />

19


Mit �<br />

Die intelligente Autonutzung<br />

wendet“ oder „Tersine Dönen<br />

Semsiye“ – türkisches Theater<br />

in Originalsprache mit deutscher<br />

Übersetzung. Das Ensemble des<br />

Nürnberg-Fürther Türkischen<br />

Theaters zeigt in seinem neuen<br />

Stück, wie ein einziger Moment<br />

menschliche Beziehungen beeinflussen<br />

kann <strong>und</strong> welche Spuren er<br />

manchmal hinterlässt …**<br />

Dienstag 24.3.<br />

19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />

Therapiehaus am Reichswald:<br />

Schmerz lass nach – mit fünf einfachen<br />

Schritten wieder Schmerzfrei.<br />

Vortrag von H. Deinzer.<br />

19.00 Lauf, Haus Bürgertreff,<br />

Hellergasse 2: „Auf dem Jakobsweg<br />

– von den Pyrenäen nach Santiago<br />

de Compostela. Aus dem Tagebuch<br />

eines Pilgers“. Es referiert Dr. Hans-<br />

Jürgen Schulz. Eintritt (Abendkasse):<br />

3 Euro.<br />

Donnerstag 26.3.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater: High<br />

Energy Celtic Folk mit der Band<br />

„Searson“. Zusammen mit einem<br />

Gitarristen <strong>und</strong> einem Percussion-<br />

Spieler präsentieren die drei kanadischen<br />

Schwestern Erin, Colleen <strong>und</strong><br />

Heather Searson einen Folk-Abend<br />

mit ansteckend guter Laune, mitrei-<br />

20<br />

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Tel: 09123 / 13 013<br />

* nur für Mitglieder. Mehr Infos im Internet oder per Telefon<br />

März 2009<br />

Der Veranstaltungskalender<br />

ßenden Songs <strong>und</strong> rasantem Irish<br />

Step Dance.**<br />

Freitag 27.3.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />

„Ludwig Thoma, ein schwieriger<br />

Bayer“ – Literatur <strong>und</strong> Musik mit<br />

Michael Lerchenberg <strong>und</strong> „Crème<br />

Duett“.**<br />

Samstag 28.3.<br />

9.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />

Therapiehaus am Reichswald:<br />

Stimmtraining für Vielsprecher.<br />

„Integratieves Sonanztraining. Anmeldung<br />

unter Tel. 09123/984129.<br />

14.00–16.30 Lauf-Kotzenhof: Frühjahrsbasar<br />

im Kindergarten<br />

Pusteblume. Angeboten werden<br />

Baby- <strong>und</strong> Kinderbekleidung sowie<br />

Spielwaren, Kinderwagen <strong>und</strong> vieles<br />

mehr. Auch für Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

ist gesorgt. Anmeldungen zum<br />

Verkauf nimmt Yara Korell unter Tel.<br />

(09123) 960466 entgegen.<br />

15.00 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />

„Hand in Hand“ – ProChrist 2009<br />

für Kids mit einer Live-Übertragung<br />

aus dem Hauptveranstaltungsort<br />

Chemnitz. Gemeinsam mit Antonia,<br />

Henri <strong>und</strong> dem cleveren Roboter<br />

„Tek 7“ lösen die Kinder einen aufregenden<br />

Kriminalfall <strong>und</strong> reisen<br />

in die Zeit Jesu Christi. Einlass ab<br />

14.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

19.30 Lauf, PZ-KulturRaum,<br />

Nürnberger Str. 19: „30 Jahre<br />

Amnesty Lauf/Hersbruck“. Ein<br />

Abend für die Menschenrechte mit<br />

Reinhard Knodt, dem Gitarrenduo<br />

„Kaleidoskop“ <strong>und</strong> dem Ensemble<br />

„LaGite“. Einlass ab 18.30 Uhr. Der<br />

Erlös der Benefizveranstaltung<br />

kommt Amnesty International zu<br />

Gute. Eintrittskarten sind ab dem<br />

14. März 2009 im PZ-Ticketshop<br />

unter Tel. (09123) 175 135 erhältlich.<br />

19.00 Hormersdorf: Fackelwanderung<br />

für Kinder mit anschließender<br />

Märchenst<strong>und</strong>e. Treffpunkt ist<br />

das Naturfre<strong>und</strong>ehaus. Bei einem<br />

Bratwurstimbiss können sich alle<br />

Teilnehmer zunächst stärken, bevor<br />

es zu einer kleinen Wanderung<br />

losgeht. Im Anschluss daran, um ca.<br />

20.30 Uhr, ist Märchenst<strong>und</strong>e im<br />

Naturfre<strong>und</strong>ehaus mit Andrea Gonze<br />

vom Märchenzentrum DornRosen.<br />

Übernachtungsmöglichkeit im<br />

Haus ist vorhanden. Veranstalter:<br />

Naturfre<strong>und</strong>e Lauf. Weitere<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />

unter Tel. (09123) 81432 oder<br />

(09153) 4513.<br />

20.00 Dehnberger Hof Theater: „Die<br />

Strategie der Schmetterlinge“ –<br />

eine Produktion des Dehnberger Hof<br />

Theaters nach dem Kriminalstück<br />

von Esther Vilar.**<br />

Sonntag 29.3.<br />

9.30 – 12.00 Lauf, Kunig<strong>und</strong>enschule:<br />

Second-Hand-Basar des DAV für<br />

Babys, Kids <strong>und</strong> Teens. Verkauft<br />

werden Kinderartikel aller Art,<br />

Bekleidung, Spielzeug, Kinderwägen<br />

<strong>und</strong> -sitze. Auch für Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen ist gesorgt. Nähere Infos<br />

unter Tel.: 09123/5775 oder 82059.<br />

10.30 Lauf, Christuskirche: „Der<br />

barmherzige Samariter“ – Kindermusical<br />

der Johanniskantorei.<br />

Das Gleichnis vom barmherzigen<br />

Samariter wird von den Kindern des<br />

Kinder- <strong>und</strong> des Spatzenchors in<br />

Begleitung einer Band musikalisch<br />

umgesetzt. Der Eintritt ist frei.<br />

17.00 Lauf, Stadtgebiet: Ökumenischer<br />

Kreuzweg 2009. Mitglieder<br />

der evangelischen, katholischen <strong>und</strong><br />

griechisch-orthodoxen Gemeinden<br />

gedenken gemeinsam des Leidens<br />

<strong>und</strong> des Todes Jesu Christi. Vom<br />

Treffpunkt in der St.-Otto-Kirche geht<br />

der Weg, einem großen Holzkreuz<br />

folgend, über Stationen im Schloss<strong>und</strong><br />

Spitalhof zum Brunnen am<br />

Marktplatz. Der etwas andere<br />

Gottesdienst endet nach Gebet <strong>und</strong><br />

Meditation in der Johanniskirche<br />

auf dem Salvator-Friedhof.<br />

17.00 Dehnberger Hof Theater: „The<br />

Bavarian Classic Jazzband“ <strong>und</strong><br />

Nina Michélle präsentieren New<br />

Orleans Jazz der 20er <strong>und</strong> 30er<br />

Jahre.**<br />

19.19 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />

Unter dem Motto „ProChrist<br />

2009 – Zweifeln. Staunen“ laden<br />

Christen unterschiedlicher Kirchen<br />

<strong>und</strong> Gemeinden die Lauferinnen<br />

<strong>und</strong> Laufer sowie alle Gäste aus<br />

den umliegenden Orten im unteren<br />

Pegnitztal <strong>und</strong> dem Schnaittachtal<br />

vom 29. März bis zum 5. April zu<br />

außergewöhnlichen Abenden mit<br />

viel Musik, einem abwechslungsreichen<br />

Programm, guten Gesprächen<br />

<strong>und</strong> einer Live-Übertragung aus dem<br />

Hauptveranstaltungsort Chemnitz<br />

ein. Thema am 29. März: „Gewagt:<br />

Wem kann ich denn noch glauben?“<br />

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Montag 30.3.<br />

19.19 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />

„ProChrist 2009 – Zweifeln.<br />

Staunen“. Thema am 30. März:<br />

„Eingeladen: Verpassen wir das<br />

Beste?“<br />

Dienstag 31.3.<br />

19.19 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />

„ProChrist 2009 – Zweifeln.<br />

Staunen“. Thema am 31. März:<br />

„Ersehnt: kann man Gott beweisen?“<br />

19.00 Lauf, Haus Bürgertreff,<br />

Hellergasse 2: „Augenerkrankungen“.<br />

Es referiert Dr. Walter Rößler.<br />

Eintritt (Abendkasse): 3 Euro.<br />

Veranstaltungsvorschau<br />

für April<br />

Freitag 24.4.<br />

19.30 Lauf, Nürnberger Straße,<br />

KulturRaum der Pegnitz-Zeitung:<br />

Silberhochzeit – das Gröbste hätten<br />

wir schon. Gisela <strong>und</strong> Karl-Heinz<br />

(Andrea Lipka <strong>und</strong> Jürgen Morlock) –<br />

das fränkisch-schwäbische Ehepaar<br />

aus dem Dauerbrenner Saure<br />

Zipfel <strong>und</strong> Spätzle mit Soß, feiern<br />

Silberhochzeit <strong>und</strong> stellen fest: Das<br />

Gröbste hätten wir schon. Andrea<br />

Lipka <strong>und</strong> Jürgen Morlock sind gern<br />

gesehene Gäste im KulturRaum der<br />

Pegnitz-Zeitung. Lachen Sie mit,<br />

wenn die beiden ihre Geschenke<br />

auspacken, in Erinnerungen schwelgen<br />

<strong>und</strong> wie so oft unterschiedlicher<br />

Meinung sind. Die fränkisch-schwäbische<br />

Koexistenz geht in die zweite<br />

R<strong>und</strong>e: eine Komödie mit neuen<br />

Kapriolen aus dem Eheleben eines<br />

liebenswerten Paares!<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />

finden Sie auch auf unserer<br />

Internetseite www.lauf.de<br />

* Teilnahme nur nach vorheriger<br />

Anmeldung bei der vhs, Urlasstr.<br />

22, 91207 Lauf unter Tel.: 09123 /<br />

184 – 170 <strong>und</strong> 171<br />

** Kartenbestellungen für<br />

Veranstaltungen des Dehnberger<br />

Hof Theaters unter Tel.: 09123 /<br />

954491.


Neue Wege werden nun auch<br />

für den Nachwuchs in Lauf<br />

beschritten: Der Stadtrat beschloss<br />

auf Vorschlag der vier neuen<br />

Jugendbeauftragten einstimmig<br />

einen Rat <strong>und</strong> Versammlungen nur<br />

für Jugendliche.<br />

Der Jugendrat setzt sich die Aufgabe,<br />

die Anliegen aller Jugendlichen innerhalb<br />

der örtlichen Gemeinschaft<br />

zu vertreten. Dieses Ziel soll durch<br />

die Beteiligung an der Stadtratsarbeit<br />

erreicht werden.<br />

Die Aufgabe des Jugendrates ist es,<br />

sich mit allen Angelegenheiten der<br />

örtlichen Gemeinschaft zu befassen,<br />

die insbesondere Jugendliche betreffen.<br />

Der Jugendrat trägt den Namen „Jugendrat<br />

der Stadt Lauf an der Pegnitz“.<br />

Sitz des Jugendrates ist die<br />

Stadt Lauf.<br />

Basar im Kindergarten<br />

Pusteblume<br />

Zu einem großen Frühjahrsbasar lädt<br />

der evangelische Kindergarten Pusteblume<br />

in Kotzenhof am Samstag,<br />

den 28. März von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

herzlich ein.<br />

Verkauft werden Baby- <strong>und</strong> Kinderbekleidung<br />

sowie Spielwaren, Kinderwa-<br />

Einen „Feuerzauberabend“ erlebten<br />

kürzlich die Kinder des Kindergartens<br />

„Am Hardt“. Schon im Eingangsbereich<br />

des Kindergartens wurden<br />

die Gäste mit Fackellicht begrüßt <strong>und</strong><br />

stimmten sich mit einem Feuerlied<br />

auf das Thema des Abends ein.<br />

Der liebevoll geschmückte Turnraum<br />

leuchtete im Lichterglanz der Teelichter.<br />

Im Zauberreich dieses Kerzen-<br />

gen <strong>und</strong> vieles mehr. Auch für Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen ist gesorgt.<br />

Anmeldungen<br />

Anmeldungen zum Verkauf nimmt<br />

Yara Korell unter Telefon (09123)<br />

960466 entgegen.<br />

Feuerzauberabend im<br />

Kindergarten „Am Hardt“<br />

Der Elternbeirat des Hauses für Kinder<br />

Krempoli in Schönberg lädt ein<br />

Secondhand-Basar <strong>und</strong><br />

Kindertrempeln<br />

Verkauft werden gut erhaltene Baby-<br />

<strong>und</strong> Kinderkleidung, Zubehör, Spielwaren<br />

<strong>und</strong> vieles mehr. Die Gäste erwartet<br />

außerdem ein leckeres Kuchenbüfett.<br />

Wann:<br />

Sonntag, 8. März, von 10.00 bis 12.00<br />

Uhr<br />

scheins ließen sich alle vom Lichtertanz<br />

der Fröschegruppenkinder <strong>und</strong><br />

vom Schattenspiel vom „Hirtenbüblein“<br />

in eine bunte Märchenwelt entführen.<br />

Zum Programm gehörte auch<br />

eine gemeinsame Mahlzeit mit Feuertrunk.<br />

Die Krönung am späten Abend war<br />

das Lagerfeuer auf dem Außengelände<br />

des Kindergartens, an dem sich alle<br />

versammelten <strong>und</strong> mit dem Feuerlied<br />

verabschiedeten.<br />

Dieser Abend wird sicherlich noch<br />

lange Zeit für Gesprächsstoff bei<br />

den Kindern sorgen, denn sie ließen<br />

sich alle von diesem w<strong>und</strong>erschönen<br />

sinnlichen Abend regelrecht verzaubern.<br />

Wo:<br />

Schule Schönberg, Heilingstraße 15<br />

Kosten für Verkäufer: 8 Euro; Tische<br />

bitte selbst mitbringen (Aufbau ab<br />

9.00 Uhr)<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Manuela Scharrer unter Telefon<br />

(09123) 964361.<br />

Jung in Lauf<br />

Einstimmung beschlossen: Mitmachdemokratie für junge<br />

Menschen<br />

NEU in Lauf: Jugendrat<br />

<strong>und</strong> Jugendversammlungen<br />

Der Jugendrat wird in der Rechtsform<br />

eines nicht eingetragenen Vereines<br />

errichtet. Die gesetzlichen Regelungen<br />

über den eingetragenen Verein<br />

finden entsprechende Anwendung.<br />

Der Jugendrat<br />

Der Jugendrat besteht aus maximal<br />

32 Jugendräten. Jede Schule im Laufer<br />

Stadtgebiet hat das Recht, maximal<br />

zwei Vertreter zu entsenden. Die<br />

Jugendversammlung wählt maximal<br />

vier Vertreter aus ihrer Mitte. Alle weiteren<br />

Plätze dürfen Laufer Organisa-<br />

tionen mit Jugendarbeit in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Der Jugendrat tritt mindestens zweimal<br />

jährlich zusammen.<br />

Die Amtsperiode des Jugendrates beträgt<br />

zwei Jahre.<br />

Scheidet ein Mitglied des Jugendrates<br />

aus einer Schule oder einer Organisation<br />

aus, so verliert es auch seinen<br />

Sitz im Jugendrat. Die Schule oder Organisation<br />

entsendet unverzüglich einen<br />

neuen Jugendrat.<br />

Die Jugendversammlung<br />

Die Jugendversammlung tritt einmal<br />

im Jahr zusammen.<br />

Aufgabe der Jugendversammlung ist<br />

es, vier Vertreter in den Jugendrat zu<br />

wählen, die die Anregungen aus der<br />

Jugendversammlung im Jugendrat bis<br />

zur nächsten Jugendversammlung<br />

vertreten.<br />

Die Jugendversammlung muss mindestens<br />

zwei Wochen vor Zusammenkunft<br />

öffentlichen bekannt gemacht<br />

werden.<br />

Jugendbeauftragte<br />

Die vom Stadtrat der Stadt Lauf ernannten<br />

Jugendbeauftragten vertreten<br />

den Jugendrat nach außen. Sie<br />

bringen die Anliegen <strong>und</strong> Beschlüsse<br />

des Jugendrates in den Stadtrat<br />

ein <strong>und</strong> bemühen sich dort um deren<br />

Durchsetzung.<br />

Sie laden für die Jugendratssitzungen<br />

ein <strong>und</strong> leiten diese im Wechsel.<br />

Sie nehmen an den Jugendversammlungen<br />

mit beratender Stimme teil<br />

<strong>und</strong> gewährleisten, dass die Anregungen<br />

der Jugendversammlung weiterverfolgt<br />

werden.<br />

Wahlen<br />

Wahlberechtigt in der Jugendversammlung<br />

sind Jugendliche von 14<br />

Moderner <strong>und</strong> kreativer Tanz für Mädchen <strong>und</strong> Jungen ab 12<br />

„Dance – Dance – Dance“ mit<br />

dem TV 1877<br />

Hast du Lust, mal Dampf abzulassen<br />

<strong>und</strong> die grauen Zellen ganz anders<br />

zu beanspruchen? Möchtest du deinem<br />

Körper zeigen, was er eigentlich<br />

alles drauf hat? Bist du mindestens<br />

zwölf Jahre alt? Und würdest du gerne<br />

neue coole Choreographien <strong>und</strong><br />

Tanzstile lernen?<br />

Dann solltest du unbedingt bei uns<br />

vorbeischauen!<br />

In der Tanzgruppe „Dance – Dance –<br />

Dance“ werden moderne tänzerische<br />

Gr<strong>und</strong>techniken <strong>und</strong> verschiedenste<br />

Choreographien erlernt, bei denen<br />

sich die Schüler selbst mit einbringen,<br />

ihrer Kreativität freien Lauf las-<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

bis 27 Jahren aus dem Laufer Stadtgebiet<br />

<strong>und</strong> den Ortsteilen.<br />

Gewählt werden kann jeder Jugendliche<br />

von 14 bis 27 Jahren aus dem<br />

Laufer Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen.<br />

Jede Laufer Schule entsendet maximal<br />

zwei Jugendräte in den Jugendrat.<br />

Die Jugendräte müssen das 14. Lebensjahr<br />

bereits vollendet, das 27. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben<br />

<strong>und</strong> noch Schüler sein. Die Jugendräte<br />

sollen ihren Wohnsitz in der Stadt<br />

Lauf haben.<br />

Wahlberechtigt sind alle Schüler. Das<br />

Wahlverfahren muss demokratischen<br />

Gr<strong>und</strong>sätzen entsprechen. Über die<br />

Einzelheiten des Wahlverfahrens entscheidet<br />

die entsendende Schule.<br />

Jede Organisation – also Kirchen,<br />

Hilfsorganisationen <strong>und</strong> Vereine –,<br />

die ihren Sitz in Lauf hat <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

betreibt, hat die Möglichkeit,<br />

einen Vertreter in den Jugendrat<br />

zu entsenden.<br />

Ist das Interesse der Organisationen<br />

so groß, dass die Maximalzahl der 32<br />

Jugendräte überschritten wird, werden<br />

die Organisationen mit den meisten<br />

Jugendlichen die Anzahl der Sitze<br />

bekommen, nachdem die Schulen<br />

<strong>und</strong> die Jugendversammlung ihre<br />

Vertreter entsendet haben.<br />

Die Jugendräte müssen das 14. Lebensjahr<br />

bereits vollendet, das 27. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben<br />

<strong>und</strong> Mitglied der Organisation sein.<br />

Die Jugendräte müssen ihren Wohnsitz<br />

in der Stadt Lauf haben.<br />

Geschäftsgang: Zur gültigen Beschlussfassung<br />

ist die Anwesenheit<br />

von mindestens einem Drittel der gewählten<br />

Jugendräte erforderlich. Die<br />

Beschlüsse des Jugendrates werden<br />

mit einfacher Mehrheit der abgegebenen<br />

gültigen Stimmen gefasst. Eventuell<br />

notwendig werdende Nachwahlen<br />

beschließt der Jugendrat ebenfalls<br />

mit einfacher Mehrheit.<br />

Diese Satzung tritt in Kraft, wenn sie<br />

von der Mehrheit der ersten Jugendversammlung<br />

angenommen wird.<br />

sen <strong>und</strong> eigene Teile gestalten können.<br />

Ein Hauptaugenmerk des Unterrichts<br />

liegt auf dem Kennenlernen<br />

der Vielseitigkeit des Tanzens. Die unterschiedlichsten<br />

Tanzstile werden in<br />

die Choreographien eingebaut <strong>und</strong><br />

geübt; so fließen beispielsweise lateinamerikanische<br />

<strong>und</strong> afrikanische<br />

Tanzrichtungen, Kontaktimprovisation,<br />

Ausdruckstanz, Hip Hop <strong>und</strong> Bodypercussion<br />

mit ein. Das Wichtigste<br />

ist aber natürlich: Spaß, gute Laune<br />

<strong>und</strong> mit Vollgas dabei sein!<br />

Das alles gibt es von <strong>und</strong> mit Carola<br />

immer mittwochs von 17.00 bis 17.45<br />

Uhr im Spiegelsaal des TV 1877.<br />

21


Mit �<br />

Unwirksamkeit von<br />

Renovierungsklauseln<br />

Sowohl in Wohn- als auch in Gewerberaummiete<br />

Im Wohnraummietrecht ist seit einigen<br />

Jahren durch eine geänderte<br />

Rechtsprechung des B<strong>und</strong>esgerichtshofes<br />

geklärt, dass sogenannte starre<br />

Renovierungsfristen in vorformulierten<br />

Mietverträgen den Mieter unangemessen<br />

benachteiligen, da sie den<br />

tatsächlichen Zustand der Mietsache<br />

nicht berücksichtigen, sondern die<br />

Durchführung von Renovierungsarbeiten<br />

– im Mietrechtsjargon Schönheitsreparaturen<br />

genannt – lediglich<br />

vom Ablauf bestimmter Fristen abhängig<br />

machen.<br />

Formulierungen in vorgedruckten Verträgen,<br />

wonach diese Schönheitsreparaturen<br />

„alle 3, 5 oder 7 Jahre“, „mindestens<br />

in der nachfolgenden Zeitfolge“,<br />

„spätestens nach ...“ oder aber „in<br />

einem Zeitraum von ...“ vom Mieter<br />

vorgenommen werden müssen, sind<br />

daher unwirksam, es sei denn, die<br />

starre Regelung wird durch einen Zusatz,<br />

wonach der Zustand der Wohnung<br />

bzw. der Grad der Abnutzung<br />

„in besonderen Ausnahmefällen“ eine<br />

Verlängerung der vereinbarten Fristen<br />

zulässt, „aufgeweicht“.<br />

Aufgr<strong>und</strong> eines aktuellen Urteils des<br />

B<strong>und</strong>esgerichtshofes vom 8.10.2008<br />

– Az. XII ZR 84/06 – gilt diese Rechtsprechung<br />

seit kurzem auch in der<br />

22<br />

März 2009<br />

Gewerberaummiete. Bei Abschluss<br />

von Mietverträgen über Industrieanlagen,<br />

Verkaufsräumen oder auch<br />

Büroräumen ist daher zu beachten,<br />

dass Klauseln, die den Mieter zur<br />

Vornahme von Renovierungsarbeiten<br />

verpflichten, immer auch den tatsächlichen<br />

Zustand des Mietobjekts<br />

berücksichtigen müssen, ansonsten<br />

sind sie unwirksam.<br />

Etwas anderes gilt nur dann, wenn<br />

keine vorformulierten Verträge verwendet<br />

werden, sondern die Vertragsparteien<br />

die von ihnen gewollten Regelungen<br />

einzeln diskutieren <strong>und</strong><br />

aushandeln.<br />

In jedem Fall ist jedoch anzuraten,<br />

vertragliche Vereinbarungen über<br />

Schönheitsreparaturen sowohl in<br />

Wohn- als auch in Gewerberaummietverträgen<br />

immer juristisch überprüfen<br />

zu lassen, da die Abgrenzung<br />

zwischen gerade noch zulässiger <strong>und</strong><br />

nicht mehr zulässiger Klausel im Einzelfall<br />

schwierig sein kann.<br />

Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />

Quelle:<br />

Sylvia Schumm, Rechtsanwältin <strong>und</strong><br />

Fachanwältin für Miet- <strong>und</strong><br />

Wohnungseigentumsrecht,<br />

Kanzlei Dr. Güllich & Döbler, Lauf<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dr. Güllich & Döbler<br />

91207 Lauf/Pegnitz<br />

Julienstraße 3/Eckertstraße am S-Bahnhof<br />

links der Pegnitz, 91207 Lauf<br />

Telefon 09123/95496, Telefax 09123/12251<br />

E-Mail: info@guellich-doebler.de<br />

Internet: www.guellich-doebler.de<br />

■Horst Gögelein<br />

Steuerberater – Rechtsbeistand<br />

■ 90571 Schwaig<br />

■ Nürnberger Straße 15<br />

■ Telefon 0911/500033<br />

Die Tricks der Phisher<br />

Onlinebanking: Wie die K<strong>und</strong>en<br />

das Risiko minimieren können<br />

Bankgeschäfte r<strong>und</strong> um die Uhr <strong>und</strong> von jedem Ort: Wer Onlinebanking nutzt, sollte<br />

allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. Foto: djd/BV Volksbanken<br />

(rgz-p). Onlinebanking erfreut sich<br />

wachsender Beliebtheit, es zählt zu<br />

den beliebtesten Internetanwendungen.<br />

Über 22 Millionen B<strong>und</strong>esbürger<br />

gehen inzwischen ins World Wide<br />

Web statt in die Bankfiliale. Die<br />

bequeme Möglichkeit, Tag <strong>und</strong> Nacht<br />

sein Konto zu verwalten, hat aber<br />

auch eine neue Kriminalitätsform mit<br />

sich gebracht: den Onlinebankraub<br />

oder das Phishing.<br />

„Unsere Bank führt eine planmäßige<br />

Überprüfung der Software durch.<br />

Daher ist es nötig, Ihre Bankdaten<br />

erneut zu bestätigen“: Mit solchen<br />

Mails geben sich Phishingbetrüger<br />

als Mitarbeiter eines Geldinstituts<br />

aus. Sie wollen an die geheimen<br />

Daten von Onlinebankingk<strong>und</strong>en<br />

gelangen. Unter dem Text dieser<br />

Mails findet sich ein Link, über den<br />

der Empfänger auf eine fingierte Seite<br />

gelangt, die angeblich von seiner<br />

Bank stammt.<br />

Fällt er auf den Schwindel herein <strong>und</strong><br />

gibt seine Daten preis, können Betrüger<br />

ungestört Transaktionen auf seinem<br />

Konto durchführen. Verbraucher<br />

sollten also unter keinen Umständen<br />

persönliche Zugangs- oder Kontodaten<br />

herausgeben, wenn sie per<br />

Mail dazu aufgefordert werden. „Keine<br />

Bank würde solche Mails verschicken“,<br />

betont Uwe Fröhlich, Präsident<br />

des B<strong>und</strong>esverbandes der Deut-<br />

schen Volksbanken <strong>und</strong> Raiffeisenbanken<br />

(BVR).<br />

So kann man sich schützen<br />

„Unsere Banken können die Sicherheit<br />

ihrer Systeme gewährleisten, aber<br />

auf die Sicherheit der K<strong>und</strong>en-PCs<br />

haben sie keinen Einfluss“, ergänzt<br />

Fröhlich. „Wer sich im Internet - beispielsweise<br />

durch einen aktuellen Virenscanner<br />

<strong>und</strong> eine Firewall - nicht<br />

schützt, macht es möglichen Angreifern<br />

einfach, wichtige Daten zu stehlen<br />

oder das Onlinebanking zu manipulieren.“<br />

Die Sicherheits-Updates des<br />

Betriebssystems <strong>und</strong> des Browsers<br />

sollten stets ausgeführt werden. „Zugangsdaten<br />

wie Passwörter, Kreditkartennummern<br />

oder auch TAN dürfen<br />

am besten niemals auf der Festplatte<br />

des PCs gespeichert werden,<br />

die persönlichen Daten sind regelmäßig<br />

mit Backups zu sichern“, empfiehlt<br />

Fröhlich.<br />

Banken gewinnen Wettlauf mit<br />

den Betrügern<br />

Die deutschen Geldinstitute selbst<br />

haben sich in den vergangenen Jahren<br />

mit Erfolg gegen die immer raffinierteren<br />

Gauner gerüstet. „Mit FinTS/<br />

HBCI, der mobilen TAN oder Smart-<br />

TAN-plus stehen allen unseren K<strong>und</strong>en<br />

die modernsten Verfahren zur<br />

Verfügung, die gegen alle bekannten<br />

Phishingangriffe immun sind“, betont<br />

BVR-Präsident Uwe Fröhlich.


Zusatzversicherung<br />

Den Durchblick behalten<br />

Viele Augenvorsorgeuntersuchungen werden heute von den Kassen empfohlen, aber<br />

in der Regel nicht mehr übernommen. Foto: djd/KarstadtQuelle Versicherungen<br />

(rgz-p). 64 Prozent der B<strong>und</strong>esbürger<br />

ab 16 Jahren sind Brillenträger.<br />

Das ergab die Allensbacher Werbeträger-Analyse<br />

(AWA). In der Altersgruppe<br />

von 45 bis 59 Jahren liegt<br />

der Anteil bei circa 76 Prozent, bei<br />

den über 60-Jährigen sind es sogar<br />

94 Prozent. Brillen- <strong>und</strong> Kontaktlinsenträger<br />

benötigen regelmäßig<br />

neue Sehhilfen.<br />

Von der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

gibt es dazu in der Regel<br />

keinen Zuschuss. Kein W<strong>und</strong>er, dass<br />

die B<strong>und</strong>esbürger auch bei Sehhilfen<br />

ein großes Interesse an Zusatzversicherungen<br />

haben.<br />

Neuartige Versicherung<br />

Auf dem Versicherungsmarkt gibt es<br />

deshalb seit Anfang 2009 eine neuartige<br />

Augenzusatzversicherung ohne<br />

Ges<strong>und</strong>heitsfragen. Beim Basistarif<br />

Augen-Vorsorge werden unabhängig<br />

von Sehschärfeveränderungen Auf-<br />

wendungen für Sehhilfen, die dem<br />

Ausgleich einer Fehlsichtigkeit dienen,<br />

zu 100 Prozent erstattet, höchstens<br />

jedoch bis zu einem Betrag von<br />

150 Euro innerhalb von zwei Versicherungsjahren.<br />

Der Versicherte wird also vor allem<br />

bei den Ausgaben für Brillenfassungen<br />

<strong>und</strong> -gläser sowie Kontaktlinsen<br />

entlastet. Der Tarif beinhaltet auch<br />

die Erstattung augenärztlicher Vorsorgeuntersuchungen<br />

bis zu einem<br />

Betrag von 100 Euro pro Versicherungsjahr.<br />

Zuschuss bis zu 1000 Euro<br />

Wer eine Sehschärfenkorrektur mittels<br />

Laseroperation durchführen lassen<br />

will, erhält dafür während der<br />

Vertragslaufzeit einen Zuschuss von<br />

bis zu 1.000 Euro. Unter www.kqv.de<br />

gibt es mehr Informationen.<br />

– S E I T 3 0 J A H R E N –<br />

Lohnsteuerhilfe Franken u. Sachsen e.V.<br />

Wir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre<br />

Einkommenssteuererklärung<br />

bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Hausbesitzern<br />

<strong>und</strong> Hausvermietern, Renten <strong>und</strong> Pensionen<br />

Achtung, Alterseinkünftegesetz:<br />

Ab 2005 Steuern auf Renten <strong>und</strong> Pensionen?<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

– B E R A T U N G S S T E L L E N –<br />

91217 HERSBRUCK, Ostbahnstraße 29 (gegenüber neuem Feuerwehrhaus)<br />

Tel. 09151/4110, Fax 09151/70085<br />

Mo.- Fr. 9.00 - 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 - 17.00 Uhr u. nach Vereinbarung<br />

91207 LAUF, Hermannstraße 23 (Ecke Holzgartenstr.), Tel. 09123/82068<br />

Mo.- Fr. 9.00 - 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 - 17.00 Uhr u. nach Vereinbarung<br />

Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />

Nachbarrecht:<br />

Kein Gebäude nur zum<br />

Schikanieren<br />

(rgz-p). Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />

können zum Abriss eines Gebäudes<br />

verpflichtet werden, auch wenn<br />

eine behördliche Baugenehmigung<br />

vorliegt <strong>und</strong> der Mindestabstand<br />

zum Nachbargr<strong>und</strong>stück eingehalten<br />

wurde.<br />

„Baugenehmigungen dürfen aufgehoben<br />

werden, wenn sie gegen das<br />

Schikaneverbot verstoßen“, gibt Verena<br />

Tiemann von der Quelle Bausparkasse<br />

zu beachten. „Wer ein Gebäude<br />

lediglich errichtet, um seinen<br />

Nachbarn zu ärgern, handelt rechtswidrig.“<br />

Der Bauherr ist Eigentümer eines<br />

von ihm bewohnten Hausgr<strong>und</strong>stücks<br />

<strong>und</strong> eines hinter dem Wohngr<strong>und</strong>stück<br />

– im Außenbereich – gelegenen<br />

etwa 3.000 qm großen, weitgehend<br />

unbebauten Wiesengr<strong>und</strong>stücks.<br />

Schuppen errichtet<br />

Nach Erhalt der erforderlichen Baugenehmigung<br />

errichtete er auf der<br />

Wiese einen zwölf Meter langen <strong>und</strong><br />

bis zu fünf Meter hohen Geräte- <strong>und</strong><br />

Brennholzschuppen, den er zwar in<br />

dem gesetzlichen Mindestabstand<br />

Waggershauser & Kollegen<br />

Rechtsanwälte<br />

Andreas Waggershauser<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Gesellschaftsrecht<br />

Gesche Waggershauser<br />

Auch Fachanwältin für Familienrecht<br />

Dierk Waggershauser<br />

Auch Fachanwalt für Miet- <strong>und</strong> Wohnungseigentumsrecht<br />

Weitere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Strafrecht, Baurecht, Arbeitsrecht<br />

Boris Segmüller<br />

von 2,5 Metern, aber ansonsten genau<br />

unmittelbar vor der Terrasse <strong>und</strong><br />

dem Wohnhaus seines Nachbarn<br />

platzierte. Seither konnte dieser nicht<br />

mehr frei in die Landschaft blicken,<br />

sondern hatte stets die riesige Scheune<br />

vor der Nase.<br />

Trotz ausreichendem Abstand sei der<br />

Bau gegenüber dem Nachbarn schikanös<br />

<strong>und</strong> rücksichtslos, entschieden<br />

die Richter vom Verwaltungsgerichtshof<br />

Mannheim nach einer Ortsbesichtigung.<br />

An dem gewählten Standort sei kein<br />

schutzwürdiges eigenes Interesse<br />

des Bauherrn zu erkennen. Die Baugenehmigung<br />

verstoße daher gegen<br />

das auch im öffentlichen Recht geltende<br />

Schikaneverbot sowie gegen<br />

das Gebot der Rücksichtnahme. Sie<br />

müsste deswegen wieder aufgehoben<br />

werden.<br />

Urteil<br />

Das Urteil ist rechtskräftig. Die Scheune<br />

muss wieder weg (VGH, Urteil vom<br />

15.04.2008, Az. 8 S 98/08).<br />

Verkehrsrecht, Verwaltungsrecht, Medizinrecht<br />

91207 Lauf<br />

Friedensplatz 3 (Gramp-Passage)<br />

� (09123) 13039<br />

Fax (09123) 13049<br />

info@waggershauser-<strong>und</strong>-kollegen.de<br />

März 2009<br />

23


Mit �<br />

24<br />

März 2009<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

Karriereberatung:<br />

Strategien, wie Arbeitnehmer die Wirtschaftskrise überstehen<br />

Einstellungsstopp, Kurzarbeit, Insolvenzen<br />

<strong>und</strong> Kündigungen – trotz momentan<br />

noch geringer Auswirkungen<br />

auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht<br />

die Angst um. Die Angst vor dem Jobverlust.<br />

Viele Arbeitnehmer fragen<br />

sich, was sie angesichts der derzeitigen<br />

wirtschaftlichen Lage am besten<br />

tun können, um ihren Arbeitsplatz zu<br />

sichern. Der Laufer Karriereberater<br />

Jens Wiemeyer zeigt auf, welche Verhaltensweisen<br />

empfehlenswert sind.<br />

Schon jetzt ist die Wirtschaftskrise in<br />

Personalabteilungen das dominierende<br />

Thema. In manchem Unternehmen<br />

wird noch am Neubau gewerkelt <strong>und</strong><br />

wer vermutet, dass hier auch in Arbeitsstellen<br />

investiert wird, wird enttäuscht.<br />

„Ja, die Finanzkrise“, ist ein<br />

oft gebrauchtes Argument gegen telefonische<br />

Initiativbewerbungen, so<br />

das Ergebnis anlässlich von Umfragen<br />

bei Firmen aus der Region. Bereits<br />

zugesagte Praktika werden abgesagt<br />

oder geplante Einstellungen<br />

verzögern sich. Nach der Kurzarbeit<br />

gibt es auch schon Anzeichen für die<br />

ersten Entlassungen. In unserer Region<br />

betrifft dies vor allem die Automobil-<br />

<strong>und</strong> die Zulieferindustrie <strong>und</strong> den<br />

Maschinen- <strong>und</strong> Werkzeugbau. Aber<br />

auch davon abhängige Branchen wie<br />

Eventmanagement, Werbung <strong>und</strong> die<br />

Weiterbildung. „Obwohl es doch gerade<br />

jetzt interessant wäre, Konjunktur-gegenläufig<br />

in die Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

deren Qualifikation zu investieren“, so<br />

der Bewerbungs- <strong>und</strong> Karrierecoach<br />

Jens Wiemeyer, „Zeit <strong>und</strong> Motivation<br />

wären da.“ Er empfiehlt folgende Strategien<br />

für Angestellte:<br />

• Bleiben Sie optimistisch! Die Firmen<br />

brauchen <strong>und</strong> wollen positiv eingestellte<br />

Menschen, denn diese wir-<br />

ken ansteckend. Dieser Bedarf wurde<br />

von der Gallup-Studie mehrfach<br />

bestätigt, nach der nur r<strong>und</strong> 20 %<br />

der Mitarbeiter motiviert sind.<br />

• Halten Sie Ihrem Arbeitgeber die<br />

Treue. Wechseln Sie wirklich nur,<br />

wenn Sie ganz sicher sind, denn im<br />

Falle des Falles kündigt man Ihnen<br />

als Erstes.<br />

• Wenn Sie wechseln wollen, sprechen<br />

Sie die Krise ruhig an. Fragen<br />

Sie nach den Auftragsbeständen,<br />

den Umsätzen <strong>und</strong> den Gründen<br />

für eine gute, „selbstgemachte“<br />

Konjunktur. Erst wenn die Aussagen<br />

wirklich stimmig sind <strong>und</strong> Sie<br />

ein gutes Gefühl haben, dann sollten<br />

Sie wechseln. Zweckoptimismus<br />

ist ein schlechter Ratgeber.<br />

• Bringen Sie Ihre Verbesserungsvorschläge<br />

offensiv in die tägliche Diskussion.<br />

Seien Sie konstruktiv <strong>und</strong><br />

lösungsorientiert. Gerade in der Krise<br />

werden Ideen benötigt.<br />

• Kommunizieren Sie offen <strong>und</strong> positiv,<br />

haben Sie Vertrauen <strong>und</strong> fordern<br />

Sie von Ihren Vorgesetzten<br />

ebenfalls eine offene Informationspolitik<br />

ein.<br />

• Beobachten Sie Ihr Unternehmen:<br />

Isst plötzlich der Chef wieder in der<br />

Kantine? Gibt es plötzlich einberufene<br />

Meetings <strong>und</strong> hektische Betriebsamkeit?<br />

Stagnieren die Umsätze?<br />

Ist die Stimmung gedrückt?<br />

Dies können Frühboten sein. Dann<br />

gilt die alte Regel: „Ein totes Pferd<br />

zu reiten macht keinen Sinn.“<br />

• Schärfen Sie Ihr Profil. Testen Sie<br />

Ihren Marktwert. Dies steigert das<br />

Selbstbewusstsein <strong>und</strong> zeigt, inwiefern<br />

Ihre Konditionen marktgängig<br />

sind. Außerdem lässt es sich<br />

von einer sicheren Warte aus unbeschwerter<br />

suchen.<br />

• Qualifizieren Sie sich <strong>und</strong> steigern<br />

Sie Ihren Marktwert durch Weiterbildung.<br />

Achten Sie auf eine zielorientierte<br />

Weiterbildung. Nicht jedes<br />

Seminar stellt sich hinterher als<br />

„Job-Turbo“ heraus! Gut ausgebildeten<br />

Fachkräften kündigt man nicht<br />

so schnell.<br />

schreib.on! Neues Testverfahren<br />

bei Lese-/Rechtschreibschwäche<br />

Lesen <strong>und</strong> Schreiben sind entscheidende<br />

Kernkompetenzen, die über<br />

den weiteren Bildungs- <strong>und</strong> Berufsweg<br />

eines Schülers bestimmen. Fällt<br />

es einem Kind schwer, korrekt zu<br />

schreiben oder flüssig zu lesen, dann<br />

wirkt sich diese Leistungsschwäche<br />

auf die gesamte schulische Entwicklung<br />

negativ aus.<br />

Und nicht nur das: Kinder mit Lese-/<br />

Rechtschreibschwäche zeigen oftmals<br />

psychische Auffälligkeiten <strong>und</strong> haben<br />

ein gestörtes Bild ihrer selbst. Eine<br />

Lese-/Rechtschreibschwäche muss<br />

daher rechtzeitig erkannt werden. Mit<br />

einer f<strong>und</strong>ierten Diagnose müssen<br />

anschließend die für eine gezielte<br />

Förderung notwendigen Erkenntnisse<br />

zu den Schwierigkeiten des Kindes<br />

gewonnen werden. Wissenschaftlichen<br />

Testverfahren fällt hierbei eine<br />

immer wichtigere Rolle zu. Zunehmend<br />

finden sie Eingang auch in den<br />

schulischen Alltag.<br />

Ein neues Testverfahren ist der Online-Rechtschreibtest<br />

schreib.on. Das<br />

Kind gibt – entsprechend seinem Alter<br />

<strong>und</strong> seiner Klassenstufe – bestimmte<br />

Wörter in den Computer ein.<br />

Dieser analysiert die Schreibungen<br />

mit Hilfe eines einzigartigen Prüfverfahrens<br />

<strong>und</strong> gibt eine detaillierte<br />

Rückmeldung darüber, was das Kind<br />

schon kann, welche Rechtschreibstrategien<br />

es noch erwerben muss sowie<br />

Hinweise auf geeignete Fördermethoden.<br />

Wer hat schreib.on entwickelt?<br />

Der Online-Rechtschreibtest schreib.<br />

on wurde 2008 von Dr. Peter May<br />

veröffentlicht. Er ist als wissenschaftlicher<br />

Direktor im Landesinstitut für<br />

Lehrerbildung <strong>und</strong> Schulentwicklung<br />

Hamburg <strong>und</strong> für Testentwicklung zuständig.<br />

Darüber hinaus ist auch der<br />

Autor der Hamburger Schreibprobe,<br />

der Hamburger Leseprobe <strong>und</strong> anderer<br />

Schulleistungstests. Zusätzlich ist<br />

er Mitglied des Wissenschaftlichen<br />

Beirats der Lehrinstitute für Orthographie<br />

<strong>und</strong> Schreibtechnik (LOS) <strong>und</strong><br />

veröffentlichte 2006 eine Studie über<br />

deren außerschulischen Fördererfolg<br />

bei Kindern mit Problemen im Lesen<br />

<strong>und</strong> Schreiben.<br />

Von welchem Konzept geht<br />

schreib.on aus?<br />

Nach übereinstimmender Auffassung<br />

vieler Wissenschaftler <strong>und</strong> Pädagogen<br />

lernen Kinder das Lesen<br />

• Und– bleiben Sie immer sachlich:<br />

Konzentrieren Sie sich auf Ihre Aufgabe<br />

<strong>und</strong> zeigen Sie Ihren Beitrag<br />

zum Unternehmenserfolg auf, dann<br />

klappt es auch mit der nächsten<br />

Gehaltserhöhung – trotz Krise.<br />

Quelle: Jens Wiemeyer, B .i N Coaching<br />

– Qualifizierung – Training, Lauf<br />

<strong>und</strong> Schreiben in aufeinander folgenden<br />

Stufen. Frith <strong>und</strong> Günther haben<br />

dazu Mitte der 1980er-Jahre ein sogenanntesSchriftspracherwerbsmodell<br />

erarbeitet. Es geht davon aus,<br />

dass auf dem Weg zur richtigen Beherrschung<br />

des Lesens <strong>und</strong> Schreibens<br />

diese Stufen durchlaufen <strong>und</strong><br />

entsprechende Lernschritte absolviert<br />

werden müssen. Einzelne Kinder<br />

verharren auf einer bestimmten<br />

Stufe länger, andere kommen<br />

schneller voran. Alle Kinder sind jedoch<br />

– unter Umständen mit zusätzlicher<br />

pädagogischer Förderung – in<br />

der Lage, sich nach <strong>und</strong> nach richtige<br />

Zugriffsweisen für die Schreibung<br />

der Wörter anzueignen <strong>und</strong> bislang<br />

nicht oder nicht vollständig vollzogene<br />

Lernschritte nachzuvollziehen.<br />

Beim Durchlaufen der Stufen der Lese-<br />

<strong>und</strong> Schreibentwicklung eignen<br />

sich die Kinder entsprechende Rechtschreibstrategien<br />

an.<br />

schreib.on liegt eine erweiterte Fassung<br />

dieses Entwicklungsmodells zugr<strong>und</strong>e,<br />

die zusätzlich die morphematische<br />

Strategie sowie die wortübergreifenden<br />

Zugriffsweisen umfasst.<br />

Wie ermittelt schreib.on den<br />

Stand der Beherrschung der<br />

Rechtschreibstrategien?<br />

Für schreib.on wurden über 700 Einzelwörter<br />

sowie Sätze <strong>und</strong> Texte ausgewählt,<br />

die in besonders typischer<br />

Weise die Anwendung dieser Rechtschreibstrategien<br />

erfordern <strong>und</strong> so<br />

Aufschluss über ihre Beherrschung<br />

geben. Die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

schreiben während des Tests Wörter<br />

<strong>und</strong> Sätze nach Diktat. Diese individuellen<br />

Schreibungen werden danach<br />

untersucht, inwiefern sie bereits<br />

richtig oder angemessen geschrieben<br />

sind. Dazu werden alle Graphemstellen<br />

analysiert <strong>und</strong> danach bewertet,<br />

welche Rechtschreibstrategien die<br />

Schreibenden anwenden. In der Auswertung<br />

des Tests wird der Stand der<br />

Beherrschung der einzelnen Strategien<br />

aufgezeigt.<br />

Unter www.deutschprobe.de können<br />

sie den öffentlichen Test schreib.on<br />

erreichen. Nutzungsberechtigt sind<br />

Privatk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> öffentliche Schulen<br />

(mit Nachweis).<br />

Quelle: Gerhard Hölzle,<br />

Lehrinstitut für Orthographie <strong>und</strong><br />

Schreibtechnik, LOS Lauf


Für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

Anzeige<br />

der Klassen 8 bis 10 (Hauptschule, Realschule, Gymnasium)<br />

Erstes Nachhilfeinstitut mit b<strong>und</strong>esweiter<br />

Mathe-Lernstandsanalyse<br />

Mathecheck orientiert an den Bildungsstandards<br />

Lauf an der Pegnitz, November 2008.<br />

Als erstes Nachhilfeinstitut führt die<br />

Schülerhilfe eine b<strong>und</strong>esweite Lernstandsanalyse<br />

für das Fach Mathematik<br />

für die Jahrgangsstufen 8 bis<br />

10 ein. Der Mathecheck orientiert<br />

sich an den b<strong>und</strong>esweit gültigen Bildungsstandards<br />

der Kultusministerkonferenz<br />

<strong>und</strong> wurde von dem Zentrum<br />

für empirische pädagogische<br />

Forschung der Uni Koblenz Landau<br />

(zepf) exklusiv für die Schülerhilfe<br />

entwickelt.<br />

Das Testpaket besteht aus zwei Modulen<br />

– einer Lernstandsanalyse Mathematik<br />

sowie einem Lernstrategietest.<br />

Während die Lernstandsanalyse<br />

Auskunft darüber gibt, was gelernt<br />

werden muss, zeigt der Lernstrategietest,<br />

wie der Schüler in Zukunft effektiver<br />

lernen kann.<br />

„Wenn das Ziel darin liegt, dass<br />

Schüler mit ihrem Schulabschluss die<br />

Bildungsstandards erreichen <strong>und</strong> die<br />

Schülerhilfe als Nachhilfeorganisation<br />

damit betraut ist, Schüler auf ihrem<br />

Weg zu einem erfolgreichen Schulab-<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

schluss zu unterstützen, so muss sich<br />

längerfristig auch der Nachhilfeunterricht<br />

an den Bildungsstandards orientieren.<br />

Nur so ist langfristig eine qualitativ<br />

hochwertige, individuelle Förderung<br />

möglich“, so Prof. Dr. Reinhold S.<br />

Jäger, Leiter des zepf <strong>und</strong> Leiter des<br />

Entwicklungsteams des Mathechecks.<br />

Die Schülerhilfe will mit diesem Testverfahren<br />

ihr Nachhilfeangebot im<br />

Fach Mathematik professionell ergänzen.<br />

Mit dieser ausführlichen Lernstandsanalyse<br />

können die Nachhilfelehrer<br />

sehr genau prüfen, wo die<br />

Schwierigkeiten des einzelnen Schülers<br />

liegen. Oft sind Wissenslücken<br />

schon in der Gr<strong>und</strong>schule oder zu<br />

Beginn der weiterführenden Schule<br />

entstanden <strong>und</strong> begleiten die Schüler<br />

durch die gesamte Schulzeit.<br />

Der Lernstrategietest <strong>und</strong> die Lernstandsanalyse<br />

Mathematik wird<br />

durchgeführt in der SCHÜLERHIL-<br />

FE R. Greiff, Marktplatz 9 in 91207<br />

Lauf, Telefon 09123 – 82453 E-Mail<br />

schuelerhilfeLAU@aol.com.<br />

Volksschule Ottensoos, Schulstraße 37, 91242 Ottensoos,<br />

Telefon (09123) 99220, Fax (09123) 99221<br />

Schulanmeldung in Ottensoos<br />

für das Schuljahr 2009/2010<br />

Am Mittwoch, 1. April 2009, findet<br />

ab 10.00 Uhr für die schulpflichtigen<br />

Kinder der Gemeinde Ottensoos<br />

mit Rüblanden sowie Schönberg <strong>und</strong><br />

Weigenhofen die Schulanmeldung<br />

mit „Schnupperst<strong>und</strong>e“ im Klassenzimmer<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>em Frühstück in<br />

der Aula statt.<br />

MIT UNS<br />

ZUM ERFOLG<br />

Sprachtraining<br />

Übersetzungen <strong>und</strong> Dolmetscherservice<br />

EDV-Training<br />

Rhetorik<br />

Interkulturelles Management<br />

Sprachreisen weltweit<br />

EUROLINGUA KG<br />

Rückersdorfer Straße 20<br />

90552 Röthenbach a.d. Pegnitz<br />

Tel. 0911 - 5 7777 5<br />

E-Mail: info@eurolingua-akademie.de<br />

www.eurolingua-akademie.de<br />

Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis<br />

zum 30. November 2009 sechs Jahre<br />

alt sind, alle Kinder, die 2008 zurückgestellt<br />

wurden, <strong>und</strong> alle Kinder,<br />

bei denen im Vorjahr der nächste<br />

Einschulungstermin wahrgenommen<br />

wurde, weil sie erst nach dem 30.<br />

September sechs Jahre alt wurden.<br />

Kinder, die in der Zeit vom 1.11. bis<br />

30.11.2003 geboren sind, können mit<br />

einem formlosen Antrag der Eltern<br />

abgemeldet werden.<br />

Auf Antrag der Eltern werden<br />

schulpflichtig:<br />

Kinder, die vom 1.12.2003 bis<br />

30.6.2004 geboren sind,<br />

bei Vorliegen der Schulfähigkeit;<br />

Kinder, die vom 1.01. bis 30.06.2004<br />

geboren sind,<br />

nach positivem schulpsychologischem<br />

Gutachten.<br />

Wir bitten die Eltern, die an diesem<br />

Tag verhindert sind, mit uns umgehend<br />

einen gesonderten Termin zu<br />

vereinbaren.<br />

Bitte zur Schuleinschreibung mitbringen:<br />

Geburtsurk<strong>und</strong>e oder Stammbuch,Einschulungsuntersuchungskarte<br />

(Ges<strong>und</strong>heitsamt) oder U9-<br />

Nachweis (Kinderarzt).<br />

Die Schulleitung:<br />

Rainer Lehnen, Rektor<br />

Schulanmeldung an den Laufer<br />

Volksschulen<br />

1. Die Schulanmeldung für das Schuljahr<br />

2009/10 findet am Dienstag,<br />

24. März 2009, von 14.00<br />

bis 18.00 Uhr in folgenden Schulen<br />

statt:<br />

Gr<strong>und</strong>schule I (Reichenberger<br />

Straße 2, Schulhaus Rudolfshof)<br />

Gr<strong>und</strong>schule II (Bertleinschule)<br />

Volksschule Heuchling<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />

Lauf (Daschstraße 6) von<br />

17.00 bis 18.30 Uhr<br />

2. Anzumelden sind alle Kinder,<br />

die am 30. November dieses Jahres<br />

6 Jahre alt sein werden, also<br />

spätestens am 30. November<br />

2003 geboren sind. Besonderheit<br />

in diesem Schuljahr: Eltern, deren<br />

Kinder im Oktober 2003 <strong>und</strong> November<br />

2003 geboren sind, haben<br />

die Möglichkeit, den Einschulungstermin<br />

des Folgejahres wahrzunehmen.<br />

Hierzu bedarf es einer<br />

schriftlichen Erklärung der Eltern,<br />

die bis spätestens 15. Mai gestellt<br />

sein muss. Dies gilt nicht als Zurückstellung.<br />

Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass auch ausländische<br />

Kinder anzumelden sind.<br />

NachhilfezeNtrum<br />

www.paukkammer.de<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

3. Kinder, die in der Zeit vom<br />

1.12.2003 bis 31.12.2003 geboren<br />

sind, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten<br />

ebenfalls angemeldet<br />

werden.<br />

4. Kinder, die ab 1.1.2004 geboren<br />

sind, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten<br />

angemeldet<br />

werden. Für die Aufnahme ist ein<br />

schulpsychologisches Gutachten<br />

erforderlich.<br />

5. Kinder, die im letzten Jahr zurückgestellt<br />

wurden, sind erneut anzumelden.<br />

6. Das Kind ist persönlich vorzustellen.<br />

Mitzubringen sind: Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />

oder Familienstammbuch<br />

<strong>und</strong> die grüne Untersuchungskarte<br />

des Ges<strong>und</strong>heitsamtes.<br />

7. Die Nichtbeachtung der Anmeldepflicht<br />

kann als Ordnungswidrigkeit<br />

verfolgt <strong>und</strong> mit einer Geldbuße<br />

belegt werden.<br />

Die Schulleitungen:<br />

Dr. E. Petek, GS I Lauf<br />

R. Karg, GS II Lauf<br />

U. Kohlitz, VS Heuchling<br />

F. Mages, Förderzentrum<br />

F R E I W I L L I G E S S O Z I A L E S J A H R<br />

FSJ im Inland oder<br />

FSJ dual (+ Mittlere Reife)<br />

Wer <strong>und</strong> wie lang? Junge Menschen zwischen 15 <strong>und</strong> 27 Jahren,<br />

für das Ausland ab 18 Jahren;<br />

6-12 Monate ab 1.9.2009.<br />

Einblicke in die Berufswelt im sozialen<br />

Bereich, Weiterentwicklung der eigenen<br />

Persönlichkeit, Überprüfung des Berufswunsches,<br />

Land <strong>und</strong> Leute kennenlernen<br />

<strong>und</strong> Selbstbewusstsein tanken.<br />

Sofortiger Einstieg möglich!<br />

Internationale Freiwilligendienste<br />

im Ausland<br />

Internationaler B<strong>und</strong> Franken<br />

FSJ Nürnberg<br />

Kopernikusstraße 7/9 · 90459 Nürnberg<br />

FSJ-Nuernberg@internationalerb<strong>und</strong>.de<br />

Tel. (0911) 945 36 30<br />

www.internationaler-b<strong>und</strong>.de<br />

Internationaler B<strong>und</strong> · IB · Freier Träger der Jugend-, Sozial- <strong>und</strong> Bildungsarbeit e.V.<br />

25


Mit �<br />

26<br />

März 2009<br />

Die Frühjahrs-Modetrends<br />

Nun ist sie da,<br />

die neue Mode für den Frühling<br />

Der Winter neigt sich dem<br />

Ende zu, der Frühling<br />

kommt mit großen Schritten.<br />

Was das Frühjahr modisch<br />

mit sich bringt, erfahren<br />

Sie auf unseren<br />

Sonderseiten. Mit den besten<br />

Tipps der örtlichen Modeexperten.<br />

Renate Roesel von „Renate<br />

Roesel Mode“ in Hersbruck<br />

sieht in diesem Frühjahr einen<br />

Trend zu Farbkombinationen.<br />

„Gelb oder Schwarz<br />

gepaart mit Biscotti wird sicherlich<br />

einer der Renner im<br />

Frühling!“ Aber auch Unitöne<br />

wie Smaragdgrün oder Marineblau<br />

sieht sie ganz oben<br />

auf der Beliebtheitsskala. Polos<br />

in klassischen Frühjahrs-<br />

<strong>und</strong> Sommerfarben kombiniert<br />

mit schmalen Hosen<br />

sind ebenfalls ein Thema im<br />

Frühling 2009.<br />

„Accessoires dürfen nicht<br />

fehlen. Taschen, Ketten <strong>und</strong><br />

Gürtel peppen das Outfit natürlich<br />

noch auf.“<br />

„Die Herrenmode wird von<br />

einer gewissen Leichtigkeit<br />

dominiert“, erklärt Bettina<br />

Boesner vom Modehaus<br />

Greifenstein in Lauf. Viele<br />

Detailverarbeitungen wie farbige<br />

Ausfütterung bei leichten<br />

Jacken, Kontraste an Kragen<br />

oder Manschetten <strong>und</strong><br />

Stickereien werden wohl der<br />

Renner sein. „Die Farben<br />

sind dagegen kräftig. Marine,<br />

Rot, Gelb aber auch Lila wer-<br />

den die Trendfarben im Frühling.“<br />

Der Klassiker Jeans<br />

bleibt unverändert beliebt.<br />

Wie die Kleinsten <strong>und</strong> Kleinen<br />

modisch topfit durch das<br />

Frühjahr kommen, erklärt<br />

Rosemarie Zimmer von<br />

„Bim Bam Bino“ in Lauf.<br />

„Mädchen kommen natürlich<br />

topmodisch daher. Besonders<br />

Shirts mit Applikationen<br />

oder mit Kapuze sind dieses<br />

Jahr im Kommen.“ Farblich<br />

tragen Mädchen klassisch<br />

Rose oder Pink, aber auch<br />

weißgr<strong>und</strong>ige Outfits. Allgemein<br />

geht der Trend eher zu<br />

Uni. Besonders bunt wird es<br />

also nicht.<br />

Bei Jungs stehen Streifen an<br />

der Spitze. „Gestreifte Polos<br />

oder Shirts sind der Renner<br />

im Frühling! Außerdem kurze<br />

Karohosen für den Sommer.<br />

Pullis mit Kapuze sind schon<br />

fast ein Muss!“ Verschiedene<br />

Blautöne <strong>und</strong> Grau werden<br />

die In-Farben des Frühjahrs.<br />

Gerd Gleissner von<br />

„Gleissner Bequemschuh“<br />

hat die wichtigsten Tipps für<br />

die Schuhmode. „Vom Stil<br />

her werden sportlich-moderne<br />

Sneakers-Typen stark gefragt<br />

sein. Von den Farben<br />

her rate ich zu Gold- <strong>und</strong><br />

Kupfertönen. Aber auch ein<br />

bunter Schuh ist in diesem<br />

Frühjahr durchaus drin!“ An<br />

den Klassikern führt aber<br />

auch heuer kein Weg vorbei.<br />

Fotos: Taifun


2009<br />

Die Mode für Frühjahr <strong>und</strong> Sommer<br />

ist bei uns eingetroffen!<br />

Chice Kleidung in großer Auswahl<br />

für die ganze Familie! Auch für Senioren!<br />

Stoffe <strong>und</strong> Gardinen in großer Auswahl.<br />

Die Frühjahrs-Modetrends<br />

Inh. Josef Vogl<br />

Röthenbach a. d. Pegnitz<br />

Rückersdorfer Straße 51<br />

Telefon (0911) 577236<br />

März 2009<br />

27


Mit �<br />

28<br />

März 2009<br />

Die Frühjahrs-Modetrends<br />

Blumige Aussichten<br />

Verführerische Wäschetrends im Frühjahr<br />

Foto: djd/bodywear Mey<br />

(rgz-p). Erst sind es nur Schneeglöckchen <strong>und</strong> Krokus,<br />

doch wenig später bricht sich alle Jahre wieder im Frühling<br />

die Kraft des Lebens Bahn.<br />

Spätestens wenn Kirsch- <strong>und</strong> Apfelbaum ihre Blüten gen<br />

Himmel recken, springt der Funke auch auf die Menschen<br />

über. Jetzt wird gelächelt <strong>und</strong> flaniert, geflirtet <strong>und</strong><br />

getuschelt, das andere Geschlecht scheint eine nahezu<br />

magische Anziehungskraft zu besitzen.<br />

Dies liegt einerseits an der steigenden Lichtintensität,<br />

die gute Laune im Gepäck hat. Andererseits trägt die<br />

nun wieder luftiger werdende Kleidung ihren Teil dazu<br />

bei. Wie beispielsweise die Serie „Bloom“, die das Erblühen<br />

der Welt ringsum für das „Darunter“ aufgreift. Zarte<br />

Verlaufsstreifen auf duftig leichter Microfaser <strong>und</strong> Satinbündchen<br />

stehen im reizvollen Kontrast zu zartester<br />

Tüllstickerei <strong>und</strong> passenden Stickbordüren.<br />

Der Vollschalen-BH besteht aus einer bi-elastischen Softschale,<br />

die sich angenehm trägt <strong>und</strong> perfekt an die Büste<br />

anpasst. Außerdem beweist sie –- wichtig für Businessfrauen<br />

– Reisetauglichkeit, indem sie jeden Koffer<br />

unbeschadet wieder verlässt. String, Rioslip <strong>und</strong> Panty<br />

sowie ein Spaghettitop <strong>und</strong> das Top mit breiten Trägern<br />

komplettieren diese Serie in den Farben Weiß, Café latte<br />

<strong>und</strong> Schwarz.<br />

Die neue Mode<br />

für den Frühling<br />

Fotos: Gerry Weber


2009<br />

Die Frühjahrs-Modetrends<br />

März 2009<br />

29


Mit �<br />

30<br />

März 2009<br />

Die Frühjahrs-Modetrends<br />

Kosmetik- <strong>und</strong> Haarmode für den Frühling<br />

Friseur Piccolo<br />

Inh. Monika Hübner<br />

Lauf-Bullach<br />

Am Schmausenbuck 3<br />

Frech + fröhlich<br />

Hinblicke + Hingucker<br />

für SIE <strong>und</strong> IHN!<br />

Wie wärs?<br />

Di.–Fr. 9–20 Uhr<br />

Vorherige Terminabsprache<br />

unter:<br />

Tel. 09126/284241<br />

Nicht nur Supermodel Agyness Deyn <strong>und</strong><br />

It-Girl Nummer 1 Kimberly Stewart wissen<br />

um den frischen Sex-Appeal <strong>und</strong> den unangepassten<br />

Chic von Short Cuts.<br />

Die neue Generation der Kurzhaarlooks<br />

überrascht mit starken Strukturen, die<br />

mittels einer ausgefeilten Schnitttechnik<br />

In der Kürze<br />

liegt - der Trend!<br />

realisiert werden. Für diese längere Pixie-<br />

Version werden die verschiedenen Passés<br />

jeweils im Wechsel von kurz auf lang<br />

<strong>und</strong> umgekehrt geschnitten.<br />

Das Ergebnis: ein luftig leichter Cut, wie<br />

gemacht für einen langen, heißen Sommer.<br />

Schön schräg<br />

Die neue A-Klasse ist nichts für<br />

Schüchterne: Das Spiel mit unterschiedlichen<br />

Längen <strong>und</strong> einem nur<br />

scheinbar zufälligen Schnittprinzip<br />

verlangt Mut <strong>und</strong> ebenmäßige Gesichtszüge.<br />

Denn ein asymmetrischer Cut, wie<br />

ihn beispielsweise R&B-Göttin Rihanna<br />

hoffähig machte, lenkt den Blick<br />

uneingeschränkt auf das Gesicht. Gezielte<br />

Überlängen erzeugen diesen<br />

plastischen, fast artifiziellen Look, der<br />

durch sichelförmig gesetzte Strähnen<br />

noch verstärkt wird.<br />

Ein Blickfang par excellence!


2009<br />

Rebell Deluxe<br />

Lock‘n‘Roll – Spiel der Kontraste. Kurz<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig lang, wild <strong>und</strong> doch<br />

gezähmt, glatt <strong>und</strong> auch noch lockig:<br />

ein expressiver Style, der scheinbare<br />

Widersprüche auf beeindruckende<br />

Weise vereint.<br />

Schöner durchblicken<br />

Schminktipps für<br />

Brillenträgerinnen<br />

(rgz-p). Die Zeiten, als Brillenträgerinnen<br />

für weniger attraktiv gehalten<br />

wurden, sind längst vorbei. Tatsächlich<br />

können Sehhilfen die Attraktivität<br />

einer Frau sogar betonen. Das gelingt<br />

aber nur, wenn das Make-up auf die<br />

Brillenfassung wie auch auf die Art<br />

der Fehlsichtigkeit abgestimmt wird.<br />

Das passende Make-up<br />

Kurzsichtige haben oft das Problem,<br />

dass ihre Augen kleiner wirken. Hell<br />

schimmernde Farben heben das Lid<br />

optisch hervor. Die oberen Wimpern<br />

lassen sich mit einer Zange nach<br />

oben biegen <strong>und</strong> kräftig tuschen –<br />

das öffnet den Blick. Bei Weitsichtigen<br />

wiederum werden die Gläser zu<br />

Lupen. Leider vergrößern sie nicht<br />

nur die Augen, sondern auch Fältchen<br />

<strong>und</strong> Schminkfehler. Deshalb<br />

sollten Weitsichtige dunkle Lidschattenfarben<br />

exakt verblenden <strong>und</strong> lieber<br />

matte Töne benutzen<br />

(Quelle: „healthy living“, Januar 2009).<br />

Die Frühjahrs-Modetrends<br />

Während Nacken- <strong>und</strong> Seitenpartie<br />

klassisch kurz gehalten werden,<br />

bleibt das vordere Dreieck bewusst<br />

lang <strong>und</strong> legt den Fokus auf eine lockige<br />

Textur, die wie zufällig heraussticht.<br />

Rebellisch <strong>und</strong> provokant? Vielleicht.<br />

Vor allem aber innovativ <strong>und</strong> sehr<br />

freigeistig!<br />

Undone Look<br />

Von wegen brav – der lässige Männerstyle.<br />

Überflieger wie Microsoft-Gründer<br />

Bill Gates lieferten die Vorlage für<br />

den Nerd-Style, der mit seinen geraden<br />

Konturen <strong>und</strong> dem extrem kurzen<br />

Pony vom Streberlook zum Kult-<br />

Cut avancierte.<br />

Künstler wie Damien Hirst machten<br />

diesen Schnitt zum absoluten Frisurenhit.<br />

Für den Sommer wurde dieser Look<br />

radikal aktualisiert. Die Geradlinigkeit<br />

seiner scharfen Konturen wird mit einer<br />

lässigen Struktur am Oberkopf<br />

kombiniert. Leicht aufgestellte Haare<br />

sorgen dabei für einen Hauch von Anarchie.<br />

Wenn das Bill wüsste ...<br />

Texte <strong>und</strong> Fotos: Zentralverband des deutschen Friseur-Handwerks<br />

März 2009<br />

31


Mit �<br />

32<br />

März 2009<br />

Bauen & Renovieren<br />

Es muss nicht immer Abi sein<br />

Dachdeckerhandwerk bietet ungewö<br />

Der Anteil der Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler, die sich für Gymnasium<br />

<strong>und</strong> Abitur entscheiden, steigt<br />

seit Jahren permanent an. Zu verlockend<br />

sind die Chancen auf eine<br />

berufliche Laufbahn z. B. in der Informatikbranche,<br />

im Management<br />

eines Unternehmens oder auf ein<br />

Studium.<br />

Dass es aber gerade auch im Handwerk<br />

ausgezeichnete Möglichkeiten<br />

für eine optimale Ausbildung<br />

mit anschließender „Zukunftssicherung“<br />

gibt, wird leider oft vergessen.<br />

„Besonders im Dachdeckerhandwerk<br />

werden für viele Auszubildende die<br />

Gr<strong>und</strong>steine für eine steile Karriere<br />

gelegt“, weiß der Sprecher des Landesinnungsverbandes<br />

der Bayerischen<br />

Dachdecker zu berichten.<br />

Oft kürzere Studienzeit<br />

So kann die Karriere, die als Dachdeckerlehrling<br />

begann <strong>und</strong> als Dachdeckergeselle<br />

weiterging, mit einem<br />

Fachhochschulstudium oder einem<br />

Studium der Betriebswirtschaft ihre<br />

Fortführung finden. Und die Statistik<br />

beweist: Handwerksmeister – auch<br />

ohne Abitur – haben oft eine kürzere<br />

Studienzeit als Abiturienten ohne<br />

weitere Ausbildung. Denn die Meister<br />

verfügen über eine enorme Praxiserfahrung.<br />

Vielen ist gar nicht bewusst, dass sich<br />

gerade das Dachdeckerhandwerk bereits<br />

seit r<strong>und</strong> 40 Jahren – seit der<br />

ersten Energiekrise 1973 – als eine<br />

der ersten Branchen intensiv mit zukunftsorientierten<br />

Themen wie Energieeinsparung<br />

<strong>und</strong> Solartechnik beschäftigt.<br />

Auch wer nicht den Weg<br />

zum Studium einschlägt, hat mit einer<br />

Ausbildung als Dachdecker gute<br />

Zukunftsperspektiven.<br />

Gefragte Spezialisten<br />

So sind „Energieberater im Handwerk“<br />

gefragte Spezialisten auf Gebieten,<br />

die in Zukunft noch mehr an<br />

Bedeutung gewinnen werden: Dem<br />

Das Dach muss nicht das Ende der Karriereleite<br />

<strong>Energiesparen</strong> <strong>und</strong> der intelligenten<br />

Nutzung des vorhandenen Energiepotenzials,<br />

darunter eben auch die<br />

Solarenergie.<br />

Aber auch der Dachdecker, der seine<br />

weitere Ausbildung mit der Meisterschule<br />

abschließt, kann beruhigt<br />

nach vorne schauen. Mit dem „Großen<br />

Befähigungsnachweis“ in der Tasche<br />

kann er seinen eigenen Betrieb<br />

gründen oder einen in der Branche<br />

bereits etablierten Betrieb übernehmen.


hnlich viele Karrieremöglichkeiten<br />

r für den Dachdecker sein.<br />

Dabei ist schon jetzt sicher: Mit dem<br />

Fachkräftemangel von heute steigen<br />

die Karrierechancen für die Meister<br />

von morgen. Und selbst wenn kein<br />

eigener Betrieb gegründet wird: Deutsche<br />

Dachdecker gehören weltweit<br />

zu den gefragten Spezialisten für die<br />

gesamte Dach-, Wand- <strong>und</strong> Abdichtungstechnik.<br />

Wer die notwendige Qualifikation zur<br />

Ausbildung zum Dachdecker – oder<br />

auch zur Dachdeckerin – mitbringt,<br />

sollte sich unbedingt bewerben. Die<br />

Im See 1 • 91207 Lauf<br />

0 91 23 / 71 00<br />

Bauen & Renovieren<br />

Zahl der zur Verfügung stehenden<br />

Ausbildungsplätze übersteigt derzeit<br />

die Zahl der Bewerber bei Weitem.<br />

Adressen von guten Dachdeckerbetrieben<br />

gibt es bei der örtlichen DachdeckerInnung<br />

<strong>und</strong> im Internet unter<br />

www.dachdecker.net.<br />

Und noch mehr Informationen zum<br />

Beruf <strong>und</strong> den Karriere-Chancen sind<br />

unter www.DachdeckerDeinBeruf.de<br />

zu finden.<br />

Quelle: HF.REDAKTION, Mintraching<br />

FLIESEN-BAU<br />

Karl-Heinz Kittler<br />

LAUF Fliesenlegermeister<br />

GMBH<br />

91207 Lauf a. d. Peg., Röthenbacher Str. 55,<br />

Telefon 09123/3543 · Fax 09123/81848<br />

E-Mail: Fliesen-Bau-Lauf@t-online.de<br />

Frühlingserwachen!<br />

Lassen Sie Ihr Bad daran teilhaben.<br />

Z. B. Komplettsanierung, Planung <strong>und</strong> Ausführung aus<br />

einer Hand. Interessiert? Rufen Sie an!<br />

Sie planen Ihren Hausanstrich?<br />

Ich verarbeite die<br />

Fassadenfarbe Lotusan mit Lotus-Effect ® .<br />

Schmutz perlt mit dem Regen ab <strong>und</strong> Ihre<br />

Hausfassade bleibt trocken <strong>und</strong> schön.<br />

März 2009<br />

33


Mit �<br />

Hausplanung<br />

Architektenhaus zum Fertigpreis<br />

(rgz-p). Die Zinsen sind niedrig,<br />

viele Anlageformen riskant<br />

– was liegt da näher, als sein<br />

Geld ins eigene Heim zu<br />

investieren?<br />

Hoch im Kurs stehen Holzhäuser, der<br />

Gr<strong>und</strong> ist die hervorragende Ökobilanz<br />

dieses Baustoffes: Zum einen<br />

wird für seine Bearbeitung relativ wenig<br />

Energie verbraucht, zum anderen<br />

verbessern seine bauphysikalischen<br />

Eigenschaften die Wärmedämmung<br />

eines Hauses auf ganz natürliche<br />

Weise. In Schweden hat Holzbau<br />

eine lange Tradition. Längst gibt es<br />

dort nicht mehr nur bunte Holzfassaden<br />

mit Satteldach.<br />

Kein Haus von der Stange<br />

Wer beispielsweise mit einem schwedischen<br />

Holzhausexperten baut, bekommt<br />

kein Haus von der Stange. Individuelle<br />

Planung steht am Anfang<br />

eines jeden Projekts. Eine intensive<br />

34<br />

Sie wollen<br />

eine Immobilie<br />

verkaufen<br />

oder<br />

vermieten?<br />

Rufen Sie mich an:<br />

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Telefon 0 91 23 / 20 16<br />

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März 2009<br />

Bauen & Renovieren<br />

Betreuung <strong>und</strong> vertrauensvolle Abwicklung<br />

machen auch extravagante<br />

Bauvorhaben bei schwierigen Gr<strong>und</strong>stücksverhältnissen<br />

möglich.<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Planung sind die Katalogmodelle,<br />

deren unterschiedliche<br />

Bauteile sich vielfältig variieren lassen.<br />

So wird aus Fertighausteilen ein<br />

einmaliges Architektenhaus.<br />

Geringer Energiebedarf<br />

Dank Dreifachverglasung <strong>und</strong> extrem<br />

guter Dämmung, die sogar ein zinsgünstiges<br />

Darlehen der KfW Förderbank<br />

durch Erreichen des sogenannten<br />

KfW-60-Standards ermöglicht, haben<br />

die Häuser einen sehr geringen<br />

Energiebedarf.<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong> der Katalog<br />

zum Download unter www.trivselhus.de<br />

(rgz-p). Mit dem Gesamturteil „sehr<br />

gut“ wurde im Heft 2/2009 des Verbrauchermagazins<br />

„Öko-Test“ die<br />

Trendfarbe Savanne matt getestet.<br />

Öko-Test ist ein verbraucherschutzorientiertes<br />

Magazin, das Produkte<br />

vor allem im Hinblick auf ökologische<br />

Themen testet. Der Test der „Schöner<br />

Wohnen“-Trendfarbe erfolgte unter<br />

der Rubrik „Neue Produkte im Test“.<br />

Nur geringste Mengen von flüchtigen<br />

organischen Verbindungen <strong>und</strong><br />

anderen Stoffen konnten die Labore<br />

feststellen.<br />

Mit der Deklaration der Zutaten, die<br />

auch das für Allergiker interessante<br />

Konservierungsmittel aufführt, zeigten<br />

sie sich ebenfalls zufrieden.<br />

Harmonie überzeugte<br />

„Savanne“, ein sonnig-sandiger Ton,<br />

der südafrikanisches Flair in die<br />

Wohnung zaubert, ist einer von 22<br />

Farbtönen aus der Schöner Wohnen<br />

Trendfarben-Serie, die zusammen mit<br />

Experten der gleichnamigen Wohnzeitschrift<br />

entwickelt wurde.<br />

Facettenreiche Kombinationen<br />

möglich<br />

Die Farben sind so gestaltet, dass sie<br />

sich facettenreich kombinieren lassen.<br />

So schaffen sich Heimwerker im<br />

Handumdrehen <strong>und</strong> kostengünstig<br />

ihre Wunschatmosphäre - für „Savanne“<br />

haben die Tester einen Quadratmeterpreis<br />

von 92 Cent errechnet.<br />

Planung <strong>und</strong> Betreuung - fast wie beim Architektenhaus. Foto: djd/Trivselhus AB<br />

Top-Platzierung für Trendfarbe<br />

Sonnig-sandige „Savanne“ schnitt<br />

bei Öko-Test „sehr gut“ ab<br />

Zaubert einen Hauch von Südafrika in die eigenen vier Wände: Trendfarbe<br />

Savanne“. Foto: djd / Schöner Wohnen Farbe


RÄUME<br />

GESTALTEN<br />

… fordern<br />

Sie uns<br />

Bauen & Renovieren<br />

Neuerungen zur Vertragsgestaltung zwischen Bauherr <strong>und</strong> Bauunternehmen<br />

Vorsicht bei Forderungssicherungsgesetz<br />

(rgz-p). Ein neues Gesetz, das seit<br />

Anfang diesen Jahres in Kraft ist,<br />

soll die gegenseitigen Ansprüche<br />

der Parteien besser regeln, die am<br />

Bau oder der Sanierung eines Hauses<br />

beteiligt sind.<br />

Das sogenannte „Forderungssicherungsgesetz“<br />

(FoSiG) bietet auch für<br />

private Bauherren einige Neuregelungen,<br />

nicht alle sind verbraucherfre<strong>und</strong>lich.<br />

Das Gesetz regelt vor allem,<br />

wie Zahlungsansprüche von Unternehmerseite<br />

wirksam durchgesetzt<br />

werden können.<br />

Erstmals Sicherheitsleistungen<br />

des Unternehmes<br />

Erstmals ist laut dem neuen Gesetz<br />

der Bauunternehmer verpflichtet, dem<br />

Bauherren gegenüber Sicherheiten<br />

zu leisten. Sie gelten für die rechtzeitige<br />

Realisierung des Baus ohne wesentliche<br />

Mängel <strong>und</strong> liegen bei fünf<br />

Prozent der Brutto-Vertragssumme.<br />

Das Unternehmen muss sie bei der<br />

ersten Abschlagszahlung leisten.<br />

Bei Vertragsänderungen oder -ergänzungen<br />

um mehr als 10 Prozent hat<br />

der Bauherr das Recht, bei der nächsten<br />

Abschlagszahlung weitere fünf<br />

Prozent der zusätzlichen Kosten einzubehalten..<br />

Alternativ kann die Baufirma<br />

aber auch Fertigstellungs-Bürgschaften<br />

oder -Garantieversicherungen<br />

vorlegen.<br />

Das Risiko der Abschlagszahlungen<br />

Die Regelung für Abschlagszahlungen<br />

ist künftig noch weniger transparent<br />

als in der Vergangenheit <strong>und</strong><br />

birgt daher Risiken für den Verbraucher.<br />

So hat sich das Zurückbehaltungsrecht<br />

verschlechtert: Durfte der<br />

Bauherr bisher das Dreifache der voraussichtlichen<br />

Kosten für die Beseitigung<br />

von Mängeln bei seinen Abschlagszahlungen<br />

einbehalten, ist es<br />

künftig nur mehr das Doppelte.<br />

Generell gilt: Zahlungspläne sollte<br />

der K<strong>und</strong>e vor Vertragsschluss genau<br />

prüfen <strong>und</strong> bei Verhandlungen mit<br />

dem Bauträger über die Abschlagszahlungen<br />

hart bleiben. Als Gr<strong>und</strong>regel<br />

ist zu beachten, dass die Zahlung<br />

nach Baufortschritt, also nur<br />

nach tatsächlich erbrachter <strong>und</strong> mängelfrei<br />

ausgeführter Leistung, erfolgt.<br />

Da diese vom Laien nicht so ein-<br />

Stressfrei zum Traumhaus: Bauverträge <strong>und</strong> Zahlungspläne sollte man vom Vertrauensanwalt<br />

prüfen lassen. Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />

fach zu kontrollieren ist, empfiehlt es<br />

sich, unabhängige Beratung hinzuzuziehen.<br />

Vorsicht bei Vertragskündigungen<br />

Auch das Kündigungsrecht des Hauseigentümers<br />

in spe, im Bürgerlichen<br />

Gesetzbuch (BGB) festgelegt, ändert<br />

sich mit dem FoSiG. Das neue Gesetz<br />

geht bei einer Vertragskündigung<br />

durch den Bauherrn davon aus, dass<br />

dem Bauunternehmer fünf Prozent<br />

der Vergütung auf alle vertraglich vereinbarten<br />

Werkleistungen zustehen,<br />

die er noch nicht erbracht hat.<br />

Über die Höhe dieser Ansprüche lässt<br />

sich trefflich streiten. Peter Mauel,<br />

Vorsitzender der Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-Schutzb<strong>und</strong><br />

e.V. (BSB), rät daher, abgeschlossene<br />

Verträge nicht leichtfertig zu kündigen<br />

<strong>und</strong> vor einer Kündigung in jedem<br />

Fall einen Vertrauensanwalt des<br />

BSB hinzuzuziehen.<br />

Weitere Informationen<br />

Unter www.bsb-ev.de gibt es Informationen<br />

zum neuen Gesetz <strong>und</strong> Adressen<br />

von Beratern sowie Vertrauensanwälten.<br />

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März 2009<br />

35


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36<br />

März 2009<br />

Bauen & Renovieren<br />

Selbstreinigende Tondachziegel<br />

So bleibt der „krönende Abschluss“ eines<br />

Hauses sauber<br />

(rgz-p/bbs/oo). Ein klassisches Ziegeldach<br />

als krönender Abschluss<br />

des Eigenheims erfreut sich bei<br />

Bauherren <strong>und</strong> Hausbesitzern nach<br />

wie vor großer Beliebtheit.<br />

Doch wie bei anderen Materialien<br />

auch, setzen Wetter, Ruß <strong>und</strong><br />

Staub den normalen Tondachziegeln<br />

zu. Grünliche Verfärbungen <strong>und</strong><br />

Schmutzstreifen, die der Regen hinterlässt,<br />

können es schon nach einigen<br />

Jahren unansehnlich machen<br />

<strong>und</strong> den properen Gesamteindruck<br />

des Eigenheims stören.<br />

Eine Säuberung mit dem Hochdruckreiniger<br />

oder speziellen Reinigungsmitteln<br />

ist aufwändig <strong>und</strong> führt nicht<br />

immer zum Erfolg. Verschmutzungen,<br />

welche die Sonne über Jahre hinweg<br />

buchstäblich ins Material gebrannt<br />

hat, lassen sich kaum mehr entfernen.<br />

Die Energie des Sonnenlichts<br />

nutzt dagegen Tondachziegelart aus,<br />

um sich selbsttätig von Verschmutzungen<br />

zu befreien.<br />

Dank einer selbstreinigenden Oberflächenveredelung<br />

sieht ein Dach auch<br />

nach Jahren sauberer aus. Die Veredelung<br />

wird in die Oberfläche eingebrannt<br />

<strong>und</strong> sorgt dafür, dass organi-<br />

Wohntrends 2009<br />

Es könnte bunt werden<br />

(rgz-p). Schon lange waren Möbeldesigner<br />

nicht mehr so experimentier-<br />

<strong>und</strong> farbenfreudig. Ein zitronengelber<br />

Sessel? Eine violette<br />

Couch? Ein blauer Teppich?<br />

Wie die internationale Möbelmesse<br />

„imm cologne“ gezeigt hat, wird es<br />

in diesem Jahr farbig <strong>und</strong> keinesfalls<br />

langweilig in deutschen Wohnzimmern<br />

werden.<br />

Wem das zu gewagt erscheint, der<br />

peppt das schokofarbene Sofa mit lila<br />

Kissen auf - ein eleganter Kontrast,<br />

der frischen Wind ins Wohnambiente<br />

bringt.<br />

Auf dem Markt heißen solche Farben<br />

der Saison Paloma Lemon, Paloma Lilac<br />

oder Classic Iceblue – Farben, die<br />

beispielsweise dem neuen Stressless<br />

Blues eine besondere Extravaganz<br />

verleihen.<br />

Ausgestattet mit denselben modernen<br />

Stahlkurven wie der Jazz, weist<br />

er jedoch weichere Formen auf.<br />

Weitere Informationen<br />

Infos unter www.stressless.eu.<br />

Schluss mit schmutzig: Tondachziegel mit Selbstreinigungsfunktion. Foto: djd/Erlus<br />

sche Schmutzteilchen - wie Fettablagerungen,<br />

Ruß, Moose oder Algen<br />

- mit Hilfe des Sonnenlichts zerstört<br />

werden. Der Regen wäscht sie ab.<br />

Schon eine Temperatur ab zehn Grad<br />

Celsius <strong>und</strong> ein Lichteinfall von 30<br />

Prozent des durchschnittlichen Tageslichteinfalls<br />

genügen, um die Selbstreinigungsfunktion<br />

der Tondachziegel<br />

in Gang zu setzen. Ab einer Dachnei-<br />

gung von 20 Grad können die sauberen<br />

Ziegel, die in verschiedenen Formen<br />

<strong>und</strong> in den Farben Lotus-Rot, -<br />

Braun <strong>und</strong> -Schwarz angeboten werden,<br />

ihre Reinigungswirkung entfalten.<br />

In welche Himmelsrichtung das<br />

Dach ausgerichtet ist, spielt dabei<br />

keine Rolle.<br />

Informationen unter www.erlus.de<br />

In hoher <strong>und</strong> niedriger Rückenausführung sowie mit mittlerer oder großer Relaxecke<br />

finden die Sofas nun selbst in kleineren Wohnzimmern Platz. Foto: djd/Ekornes


Neue Homepage zeigt Vielfalt von Glas<br />

Mehr Durchblick beim Hausbau<br />

Große Glasfronten schaffen eine einladende Atmosphäre.<br />

(rgz-p/bbs/aa). Glas lässt Licht <strong>und</strong><br />

Sonne ins Haus <strong>und</strong> sorgt für eine<br />

komfortable <strong>und</strong> wohnliche Atmosphäre.<br />

Für Fenster, Türen oder<br />

Trennwände kann man aus einer<br />

Vielzahl verschiedener Gläser wählen.<br />

Aber welches Glas ist das richtige für<br />

welchen Zweck <strong>und</strong> was muss bei<br />

der Planung beachtet werden? Die<br />

neue Homepage „Das kann Glas“ bietet<br />

nun eine Übersicht über die Vielfalt<br />

von Gläsern für alle Bereiche im<br />

<strong>und</strong> am Haus <strong>und</strong> zeigt Lösungen<br />

mit Glas, die Komfort <strong>und</strong> Ästhetik<br />

auf attraktive Weise verbinden.<br />

Durch große Fenster oder Terrassentüren<br />

kann Tageslicht ungestört ins<br />

Haus strömen. Ein Wintergarten verlängert<br />

das Wohnerlebnis in die Natur.<br />

Gläserne Trennwände schützen<br />

vor Blicken ohne abzudunkeln. Glasduschen<br />

lassen kleine Bäder größer<br />

wirken. Glas im <strong>und</strong> am Haus ist viel<br />

mehr als nur eine Lichtöffnung oder<br />

ein Lichtdurchlass. Und große Glasflächen<br />

bedeuten heute nicht mehr<br />

zwangsläufig, dass kostbare Heizenergie<br />

verschwendet oder Räume im<br />

Sommer übermäßig aufgeheizt werden.<br />

Moderne Gläser können Energie<br />

Bauen & Renovieren<br />

Foto: djd/barke + partner<br />

sparen, vor Sonne oder Lärm schützen,<br />

sich selbst reinigen <strong>und</strong> für Sicherheit<br />

sorgen.<br />

Obendrein ist Glas ein außerordentlich<br />

vielseitiges Gestaltungselement.<br />

Die Seite www.das-kann-glas.com<br />

informiert über die verschiedenen<br />

Funktionen von Gläsern <strong>und</strong> zeigt<br />

ausführliche Anwendungsbeispiele.<br />

Unter dem Menüpunkt „Ihr neues<br />

Glas“ werden die einzelnen Funktionen<br />

anschaulich beschrieben. Der<br />

Aufbau <strong>und</strong> die Wirkungsweise von<br />

Sonnenschutz- oder Energiespargläsern<br />

werden erklärt <strong>und</strong> passende<br />

Gläser genannt.<br />

Über Glas laufen auf transparenten<br />

Böden, reizvolle Kombinationen von<br />

Funktion <strong>und</strong> Design bei Glasmöbeln<br />

oder Heizen mit Durchblick mit<br />

gläsernen Heizkörpern: Die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Glas im Innenbereich<br />

sind nahezu grenzenlos. Von<br />

Dachfenstern über Wintergärten bis<br />

hin zu Glas für solare Energiegewinnung<br />

reicht die Palette im Außenbereich.<br />

„Ihr Partner vor Ort“ nennt einen<br />

Fachbetrieb in Wohnortnähe.<br />

Seit<br />

1994<br />

ELEKTRO-<br />

BECK<br />

ELEKTRO-<br />

MEISTERBETRIEB<br />

Krämerstraße 33<br />

91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon (09123) 6116<br />

Mobil-Tel. (0171) 3 68 17 70<br />

Ausführung sämtlicher Elektroarbeiten<br />

Elektrogeräte- <strong>und</strong> Leuchten-Verkauf<br />

SAT-Anlagen · Kabelanschluss<br />

Fotovoltaik<br />

März 2009<br />

37


Mit �<br />

38<br />

März 2009<br />

Bauen & Renovieren<br />

Sinnlicher Frühling<br />

Perfektes Doppel:<br />

Genuss mit leichter Küche <strong>und</strong> frischen Böden<br />

Frisch in den Frühling: Genuss-Ideen für Wohnung <strong>und</strong> Gaumen. Foto: djd/www.haro.de<br />

(rgz-p/bbs/st). Wenn die Sonne die<br />

Sinne bald wieder verwöhnt, sehnen<br />

sich die Menschen nach Frische.<br />

Egal ob in der Wohnung oder auf<br />

dem Teller: Leichtigkeit <strong>und</strong> Genuss<br />

sind im Frühling gefragt.<br />

In der Wohnung ist ein neuer Fußboden<br />

ein schöner Auftakt für die warme<br />

Jahreszeit, denn die Sehnsucht<br />

nach fre<strong>und</strong>lichen Farben <strong>und</strong> Helligkeit<br />

ist groß. Wenn das Sonnenlicht<br />

auf edlem Parkett oder hochwertigem<br />

Laminat schimmert, steigt die Stimmung<br />

sofort.<br />

Frische Böden für Genießer<br />

Die vielfältigen Parkettvarianten gibt<br />

es als Schiffsboden- oder Landhaus-<br />

diele, etwa in Buche, Lärche <strong>und</strong> Eiche.<br />

Vermittlung eines<br />

warmen Gefühls<br />

Wer Laminat bevorzugt, wird begeistert<br />

sein von der natürlichen Optik,<br />

mit der es frischen Wind in die Wohnung<br />

bringt. Eine exklusive Holzfliese<br />

überzeugt mit Oberflächen, die wohnlich<br />

wie Stein, Schiefer, Leder <strong>und</strong> Papyrus<br />

wirken <strong>und</strong> dabei ein warmes<br />

Gefühl vermitteln. Sie sind aus Holz -<br />

fußwarm, bruchfest <strong>und</strong> der Leisetreter<br />

schlechthin.<br />

Entspanntes Wohlgefühl<br />

Wenn edle Böden die Wohnung in<br />

eine individuelle Wohnwelt verwandeln,<br />

in der entspanntes Wohlgefühl<br />

die letzten Spuren des Winters vertreibt,<br />

dann sind alle Sinne auf Genuss<br />

eingestellt Parketthersteller Haro<br />

hat ein Kochbuch herausgebracht,<br />

das bis zum 28. März bei den Fachhändlern<br />

zu haben ist.<br />

Der beliebte TV-Starkoch Stefan Marquard<br />

hat für das Kochbuch leckere<br />

<strong>und</strong> vor allem leichte Gerichte kreiert,<br />

die mit frischen Kräutern <strong>und</strong> Gewürzen<br />

die Liebhaber einer kreativen<br />

Küche verzaubern. So entlastet das<br />

Frühjahrsangebot das Budget <strong>und</strong><br />

leichter Genuss die Figur - ein perfektes<br />

Doppel.<br />

Weitere Informationen<br />

Mehr Infos unter www.haro.de, www.<br />

celenio.de


Bauen & Renovieren<br />

Aus dem „Ein mal Eins“ der Bauphysik<br />

Der Mensch wünscht sich in seinen<br />

eigenen vier Wänden Behaglichkeit<br />

<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es Raumklima.<br />

Mit anderen Worten, wohl will<br />

er sich fühlen. Was Behaglichkeit<br />

in diesem Zusammenhang ist, lässt<br />

sich nicht mit einem Begriff umschreiben.<br />

Die Bedingungen sind komplex, die<br />

Ansprüche sehr unterschiedlich. Die<br />

Raumlufttemperatur muss stimmen,<br />

sie darf nicht hoch oder niedrig sein;<br />

eine zu hohe Luftfeuchtigkeit wird<br />

als unangenehm schwül empf<strong>und</strong>en,<br />

umgekehrt kommen Klagen auf,<br />

wenn die Luft zu trocken ist.<br />

Ein leichter Luftzug im Sommer ist<br />

wohltuend <strong>und</strong> kühlt, zu anderen<br />

Jahreszeiten würde man frieren. Trotzdem<br />

muss im Winter aber gelüftet<br />

werden, um vor allem Feuchtigkeit<br />

sowie störende Gerüche abzuführen.<br />

Kleinere Temperaturdifferenzen regen<br />

den Kreislauf an, zu große Temperaturunterschiede<br />

können schnell zu einem<br />

Schnupfen führen.<br />

Im allgemeinen wird eine Raumlufttemperatur<br />

von etwa 21˚C <strong>und</strong> eine<br />

relative Luftfeuchte von 45 bis 65%<br />

als angenehm empf<strong>und</strong>en. Thermische<br />

Behaglichkeit liegt vor, wenn<br />

Menschen mit der Temperatur der<br />

Luft sowie der Umschließungsflächen<br />

in den Wohnräumen, der Luftfeuchte<br />

<strong>und</strong> der Luftbewegung zufrieden<br />

sind. Nach neuesten Erkenntnissen<br />

sind vor allem warme raumumschließende<br />

Oberflächen für das menschliche<br />

Wohlbefinden entscheidend. Ein<br />

Wohnraumklima, das durch gleichmäßige<br />

Wärmestrahlung geprägt ist,<br />

fördert die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> findet z.B.<br />

als Therapieform bei rheumatischen<br />

Erkrankungen Anwendung. Im modernen<br />

Wohnungsbau wird ein angenehmes<br />

Strahlungsklima durch einen<br />

besonders guten Wärmeschutz<br />

erreicht, der zumindest den Anforderung<br />

an ein Niedrigenergiehaus gerecht<br />

wird. Die Art der Wärmeabgabe<br />

in den einzelnen Räumen ist dann<br />

nicht mehr so entscheidend.<br />

Während die Menschen in den vergangenen<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten schon froh<br />

waren, wenn sie nicht allzu stark frieren<br />

mussten, haben sich die heutigen<br />

Ansprüche an unseren Wohnkomfort<br />

gr<strong>und</strong>legend gewandelt. Der<br />

bauliche Wärmeschutz wurde erst mit<br />

den 70iger Jahren Thema, als die Ölkrise<br />

unsere Abhängigkeit deutlich<br />

machte. Der Wohnraum war bis dato<br />

extrem angewachsen, einher ging eine<br />

drastische Zunahme des Heizenergieverbrauches<br />

mit entsprechender<br />

Umweltbelastung. Der Endlichkeit der<br />

fossilen Energieträger, der Notwendigkeit<br />

Schadstoffemissionen erheblich<br />

reduzieren zu müssen <strong>und</strong> der<br />

Vorgabe gewohnten Komforts beizubehalten,<br />

kann nur durch <strong>Energiesparen</strong><br />

begegnet werden.<br />

Der Heizenergieverbrauch läßt sich<br />

auch bei älteren Gebäuden erheblich<br />

senken. Eine umfassende Dämmung<br />

der Außenwände, des gesamten<br />

Dachbereiches sowie der Kellerdecke,<br />

der Einbau dichter Fenster mit<br />

zeitgemäßer Wärmeschutzverglasung,<br />

die konsequente Abdichtung<br />

der Fugen im Anschlußbereich zweier<br />

Bauteile <strong>und</strong> der Einbau einer modernen<br />

Heizung mit effizienter Warmwasserbereitung<br />

führt zu ungeahnten<br />

Einsparerfolgen.<br />

Hat man all diese Notwendigkeiten<br />

bedacht, werden schnell die Auswirkungen<br />

spürbar. Das betreffende Gebäude<br />

ist gegen Witterungseinflüsse<br />

bestens gerüstet. Die Wohnräume<br />

werden schneller warm <strong>und</strong> kühlen<br />

langsamer ab. Die Wände bleiben<br />

trocken, damit wird dem Schimmelpilz<br />

der Nährboden entzogen. Die<br />

Heizung muß weniger Wärme produzieren,<br />

weniger Schadstoffe gelangen<br />

in die Umwelt <strong>und</strong> wenn eine optimal<br />

ausgelegte Solaranlage das Heizungssystem<br />

ergänzt, wird für Monate<br />

im Sommer der Kessel abgeschaltet<br />

bleiben.<br />

Der sommerliche Wärmeschutz ist<br />

ein weiters Thema. Er findet hierzulande<br />

noch zu wenig Beachtung, obwohl<br />

er laut DIN 4108 „Wärmeschutz<br />

im Hochbau“ berücksichtigt werden<br />

müsste. Die nachträglich angebrachte<br />

Wärmedämmung wird manchmal als<br />

Ursache für sommerliche Hitzeprobleme<br />

in Wohnräumen gesehen. Als Argument<br />

dient, das Gebäude könne<br />

wegen der Dämmung nicht mehr so<br />

gut auskühlen. Dies ist nur die halbe<br />

Wahrheit.<br />

Die Dämmung wirkt in beide Richtungen.<br />

Sie verhindert bekanntermaßen<br />

im Winter eine zu starke Auskühlung<br />

der Gebäude, spart somit Energie. Im<br />

Sommer wirkt sie einer zu starken<br />

Aufheizung entgegen. Auf die sommerliche<br />

Energiebilanz hat die Wärmedämmung<br />

der Gebäudehülle - im<br />

Gegensatz zum sommerlichen Wärmeschutz<br />

- keinen Einfluß. Sie sorgt<br />

jedoch dafür, dass in kühleren Perioden<br />

im Sommer wie in den Über-<br />

gangszeiten die Heizung aus bleiben<br />

kann.<br />

Bei Gebäuden erreicht man auch<br />

nachträglich den sommerlichen Wärmeschutz<br />

durch Verschattung der<br />

Fenster mittels Markisen oder außenliegenden<br />

Jalousien. Es sollte natürlich<br />

nicht vergessen werden, diese,<br />

besonders bei Dachflächenfenster,<br />

auch zu betätigen. Sonst wird der<br />

schönste Wohnraum schnell zum<br />

Brutkasten .<br />

Bäume <strong>und</strong> Büsche sind ebenfalls<br />

gute Schattenspender. Konsequent<br />

sollten nur Laubgehölze gepflanzt<br />

werden. Diese tun im Sommer als<br />

Schattenspender gute Dienste, lassen<br />

aber in der kalten Jahreszeit die Sonnenwärme<br />

ins Gebäude.<br />

Quelle: ENA,<br />

Unabhängige EnergieBeratungsAgentur<br />

der Landkreise Nürnberger Land<br />

<strong>und</strong> Roth<br />

März 2009<br />

39


Mit �<br />

Die StWL Städtische Werke Lauf a.<br />

d. Pegnitz GmbH <strong>und</strong> die GVL Gasversorgung<br />

Lauf a. d. Pegnitz GmbH<br />

haben zusammen mit der Stadt<br />

Lauf a. d. Pegnitz das erste Laufer<br />

Klimaschutzprogramm für die Bürger<br />

der Stadt Lauf entwickelt.<br />

Ziel ist es hierbei, durch die Unterstützung<br />

des Agenda-21-Prozesses<br />

den damit verb<strong>und</strong>enen CO2-Ausstoß<br />

innerhalb der Stadt Lauf zu reduzieren.<br />

Die Förderung umfasst folgende Einzelprogramme:<br />

1. Eine Heizungsumstellung<br />

von einer vorhandenen Zentralheizung<br />

(Öl, Kohle, Koks, Strom),<br />

von Einzelöfen (Öl, Kohle, Koks) oder<br />

von Elektrospeicherheizungen auf die<br />

umweltschonende Erdgas-Brennwerttechnik<br />

oder auf zentrale Pellets-,<br />

Stückholz- oder Hackschnitzelheizanlagen<br />

wird mit pauschal 400 Euro<br />

gefördert.<br />

40<br />

März 2009<br />

<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />

Laufer Klimaschutzprogramm – CO2-Minderungs-<br />

<strong>und</strong> Energiesparförderungen<br />

Das bedeutet, wenn die Heizung beispielsweise<br />

von Öl auf Erdgas-Brennwerttechnik<br />

umgestellt wird, so verringert<br />

sich zum Beispiel je 1000 Liter<br />

Heizölverbrauch der Ausstoß von CO2<br />

um fast 1000 Kilogramm. 2. Stromeffizienter<br />

Haushalt:<br />

Mit einer Gutschrift von 200 kWh<br />

Strom wird zudem die Ersatzbeschaffung<br />

von Geschirrspülmaschinen,<br />

Waschvollautomaten, Kühl- <strong>und</strong> Gefriergeräten<br />

et cetera durch den Kauf<br />

von Neugeräten einmalig pro K<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> pro Jahr gefördert.<br />

Voraussetzung hierfür ist, dass die<br />

Neugeräte eine entsprechende Effizienz-Klassifizierung<br />

aufweisen. Denn<br />

durch den Einsatz moderner Geräte<br />

kann ein erheblicher Beitrag zum<br />

Stromsparen geleistet werden. 3. Wärmedämmung/Fenster:<br />

Die Wärmedämmung des Daches,<br />

der Außenwände, der Kellerdecke be-<br />

ziehungsweise eine Fenstermodernisierung<br />

können mit bis zu 2000 Euro<br />

gefördert werden. 4. Beim Förderprogramm<br />

Solarthermie kann bei bestehenden<br />

Gebäuden die Neuinstallation<br />

von Sonnenkollektoranlagen<br />

mit bis zu einem Betrag in Höhe von<br />

1000 Euro gefördert werden.<br />

Die StWL Städtische Werke Lauf a.<br />

d. Pegnitz GmbH gewährt eine Unterstützung<br />

bei der Neuanschaffung<br />

oder für die Umrüstung privat genutzter<br />

Erdgasfahrzeuge in Höhe von 100<br />

Euro je Fahrzeug.<br />

Zudem bestehen noch folgende weitere<br />

Förderprogramme: Gesamtenergieeffizienz,<br />

Regenwasser <strong>und</strong> Dachbegrünung,<br />

Innovative Umweltprojekte.<br />

Weitere Informationen<br />

Über die Fördermöglichkeiten des<br />

Laufer Klimaschutzprogramms <strong>und</strong><br />

die Voraussetzungen zur Förderung<br />

können sich die K<strong>und</strong>en bei den Mitarbeitern<br />

im K<strong>und</strong>enzentrum der<br />

StWL Städtische Werke Lauf a. d. Pegnitz<br />

GmbH, Sichartstraße 49, 91207<br />

Lauf a. d. Pegnitz oder direkt bei der<br />

Stadt Lauf, Zimmer 205 informieren.<br />

Zudem ist das Laufer Klimaschutzprogramm<br />

auf den jeweiligen Internetseiten<br />

veröffentlicht.<br />

Quelle:<br />

Städtische Werke, Lauf<br />

Die Kraft der Sonne<br />

Die Kraft der Sonne ist enorm. Sie<br />

strahlt im Jahr 15.000 mal mehr Energie<br />

auf unsere Erde als von der gesamten<br />

Weltbevölkerung verbraucht<br />

wird.<br />

In Deutschland treffen jährlich im<br />

Schnitt ca. 1000 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

(kwh) Solarenergie pro Quadratmeter<br />

auf. Dies entspricht dem Energiegehalt<br />

von 100 Litern Heizöl.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich unterscheidet man<br />

zwei Technologien: Photovoltaik <strong>und</strong><br />

Solarthermische Anlagen: Photovoltaikanlagen<br />

nutzen die Sonnenenergie<br />

zur Stromerzeugung <strong>und</strong> erwirtschaften<br />

hohe Renditen.<br />

Leistung verdoppelt<br />

Innerhalb von nur 3 Jahren hat sich<br />

die gesamte installierte Photovoltaik-<br />

Leistung auf 3.800 Megawatt (MW)<br />

fast verdoppelt. Über 430.000 Solarstromanlagen<br />

sind mittlerweile in<br />

Deutschland installiert. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) regelt<br />

seit dem 1.April 2000 die Vergütung<br />

von Strom aus erneuerbaren Energien<br />

<strong>und</strong> ist derzeit in seiner novellierten<br />

Fassung von 2009 gültig.<br />

Es verpflichtet die Energieversorger,<br />

alle Anlagen zur Stromerzeugung aus<br />

erneuerbaren Energien ans Stromnetz<br />

anzuschließen <strong>und</strong> gemäß EEG<br />

zu vergüten. Der Investor erhält für<br />

Anlagen auf Dachflächen bis zu einer<br />

Größe von 30 Kwp eine Vergütung<br />

von 43,01 Cent/kwh <strong>und</strong> auf Dachflächen<br />

bis zu einer Größe von 100 Kwp<br />

eine Vergütung von 40,91 Cent/kwh.<br />

20 Jahre festgelegt<br />

Im Jahr 2010 sinkt die Vergütung um<br />

8 % <strong>und</strong> 2011 um 9 %! Die Vergütungssätze<br />

sind jeweils für 20 Jahre<br />

festgelegt!<br />

Aber auch unsere Umwelt profitiert.<br />

Eine Anlage mit 50 Quadratmeter Fläche<br />

erzeugt pro Jahr ca. 4500 kwh<br />

Sonnenstrom. Dabei wird der Ausstoß<br />

von ca. 3300 kg Kohlendioxid (CO2)<br />

vermieden!<br />

Übertragung durch<br />

Wärmetauscher<br />

Solarthermische Kollektoren, die auf<br />

dem Dach oder an der Fassade befestigt<br />

werden, wandeln das durch<br />

die Glasscheibe eindringende Licht in<br />

Wärme um. Mittels eines sogenannten<br />

Absorbers <strong>und</strong> eines Wärmeträgermediums<br />

wird Wasser erhitzt<br />

<strong>und</strong> zu einem Solarspeicher geleitet.<br />

Durch einen Wärmetauscher wird die<br />

Wärme an das Trink- <strong>und</strong> Heizungswasser<br />

übertragen.<br />

Die Investition des Hauseigentümers<br />

in eine Solaranlage ist wirtschaftlicher<br />

Eigennutz: Die Heizung benötigt<br />

weniger Brennstoff <strong>und</strong> spart dadurch<br />

bares Geld! Der Wert eines Gebäudes<br />

wird gesteigert <strong>und</strong> auch in


nutzen<br />

der Energiesparverordnung wird die<br />

Solaranlage mit einem Bonus belohnt,<br />

sodass der Energiepassbessere<br />

Werte aufweist.<br />

Zudem wurden die Förderungen vom<br />

B<strong>und</strong>esamt für Ausfuhr <strong>und</strong> Kontrolle<br />

(BAFA) bis 31.12.2009 verlängert <strong>und</strong><br />

können bei der Finanzierung eine attraktive<br />

Hilfe sein!<br />

Interessenten haben die Möglichkeit,<br />

vor einer Investitionsentscheidung<br />

von einem regional ansässigen Fachunternehmen<br />

eine kostenlose Dachanalyse<br />

<strong>und</strong> Ertragsprognose für Ihr<br />

Dach <strong>und</strong> Ihre Heizung zu erhalten!<br />

Es hilft auch bei der Auswahl aus der<br />

Vielzahl verschiedener Technologien,<br />

Hersteller, Garantie- <strong>und</strong> Ertragsbedinungen<br />

sowie bei der Anmeldung<br />

beim Energieversorger!<br />

Quelle: Die Fleischmänner<br />

WÄRME-<br />

DÄMMUNG<br />

Energie <strong>und</strong> Kosten<br />

sparen.<br />

Fragen Sie uns.<br />

0911⁄579580<br />

CARINI<br />

Bausanierungs-GmbH<br />

www.bausanierung-carini.de<br />

Ing. J.<br />

Klimaneutrales Heizen wird<br />

gefördert<br />

Holzfeuerungen nutzen nachwachsende<br />

heimische Energiequellen <strong>und</strong><br />

klinken sich in den natürlichen Kohlenstoffkreislauf<br />

ein.<br />

Bei der Verbrennung von Holz entstehen<br />

Kohlendioxid <strong>und</strong> Wasserdampf.<br />

Aus Kohlendioxid <strong>und</strong> Wasser<br />

wächst mit der Energie der Sonne<br />

wieder neues Holz nach. Im Gegensatz<br />

zu Öl, Gas <strong>und</strong> Kohle werden mit<br />

Holz keine Kohlenstoffverbindungen<br />

aus unterirdischen Lagerstätten entnommen<br />

<strong>und</strong> als Kohlendioxid in die<br />

Atmosphäre verfrachtet.<br />

Energie aus Holz hat damit keine Klimaveränderung<br />

zur Folge.<br />

Die Industrie hat die bewährte Biomasse-Technologie<br />

entwickelt. Interessierte<br />

können aus einer Vielzahl<br />

von Produkten auswählen. Pelletsheizungen,<br />

Hackschnitzelanlagen oder<br />

Brenner für Scheitholz sind nur einige<br />

Beispiele aus der breiten Angebotspalette.<br />

Wer sich für diese unabhängige, umweltbewusste<br />

Heizform entscheidet,<br />

handelt nicht nur fortschrittlich son-<br />

<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />

So geht Sparfüchsen ein Licht auf<br />

<strong>Energiesparen</strong>de Leuchten bieten Gestaltungsvielfalt<br />

(rgz-p). In einer aktuellen Pressemitteilung<br />

weist die Deutsche Energieagentur<br />

(dena) darauf hin, dass immer<br />

noch in vielen Haushalten veraltete<br />

Elektrogeräte <strong>und</strong> Glühlampen die<br />

Stromkosten unnötig in die Höhe treiben.<br />

Ihr Tipp Nummer eins: Energiesparlampen<br />

nutzen.<br />

Die dena hat ausgerechnet, dass die<br />

Ersparnis durch konsequente Verwendung<br />

energiesparender Leuchten in<br />

einem durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt<br />

bereits um die 90 Euro<br />

beträgt – der Stromverbrauch sinkt<br />

um 80 Prozent im Vergleich zur Glühlampe.<br />

Damit leistet der preiswerte Ersatz<br />

der Leuchtmittel den größten Anteil<br />

zur Einsparung – weit mehr als<br />

etwa energieeffiziente Fernseher oder<br />

die Vermeidung von Stromverbrauch<br />

durch den Stand-by-Betrieb von Computern<br />

oder Geräten der Unterhaltungselektronik.<br />

Wer Energiesparleuchten einsetzt,<br />

muss heute keine Kompromisse mehr<br />

bei Komfort <strong>und</strong> Design machen. Hersteller<br />

sorgen mit innovativen Konzepten<br />

für Gestaltungsvielfalt <strong>und</strong> Individualität.<br />

Eine „Mein Design Kollektion“<br />

etwa bietet die Möglichkeit,<br />

die Lampenbasis <strong>und</strong> verschiedene<br />

Gläservarianten zu kombinieren<br />

<strong>und</strong> so eine individuelle Leuchte<br />

nach dem persönlichen Geschmack<br />

zusammenzustellen. Auch die Vielfalt<br />

bei den Leuchtmitteln <strong>und</strong> den<br />

dern wird auch von öffentlicher Hand<br />

gefördert. Verschiedene Förderungsprogramme<br />

für Private, Landwirte <strong>und</strong><br />

Unternehmen unterstützen die Entscheidung<br />

für einen umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Brennstoff aus heimischer Erzeugung.<br />

Quelle: Die Fleischmänner<br />

„<strong>Energiesparen</strong> durch Solaranlagen“<br />

Infoabend am Donnerstag, 19. März 2009 um 19 Uhr<br />

in der Bahnhofstraße 2, 90552 Röthenbach<br />

Bäder<br />

Heizsysteme<br />

Elektroinstallation<br />

Beratung & Planung<br />

24-St<strong>und</strong>en-Notdienst<br />

Elektro- & Klimaanlagen<br />

Solar- & Photovoltaiksysteme<br />

Wasserschaden-Management<br />

Gestaltungsvielfalt: Aus Lampenbasis <strong>und</strong> verschiedenen Gläsern lassen sich individuelle<br />

Lichterlebnisse kreieren. Foto: djd/Brilliant AG<br />

Lichtfarben hat sich deutlich vergrößert.<br />

So dominieren nicht mehr klobige<br />

Röhren das Bild, sondern unterschiedlichste<br />

Formen <strong>und</strong> Größen.<br />

Und warmes, fre<strong>und</strong>liches Licht liefern<br />

heute auch Energiesparlampen.<br />

Die Stromersparnis ergibt sich aus<br />

der Funktion der Leuchtmittel: Die<br />

von Edison schon vor fast 130 Jahren<br />

erf<strong>und</strong>ene Glühlampe wandelt<br />

90 Prozent der Energie in Wärme um<br />

<strong>und</strong> strahlt nur zehn Prozent als Licht<br />

ab, der Glühfaden erreicht dabei Tem-<br />

• Solarmodule<br />

• Photovoltaikanlagen<br />

• PV - Dachanpachtungen<br />

• Solarinsellösungen<br />

PerfectSolar GmbH<br />

Ambazac - Str. 4<br />

90542 Eckental<br />

peraturen von um die 2.500 Grad Celsius.<br />

Bei den modernen Leuchten dagegen<br />

werden r<strong>und</strong> 80 Prozent des<br />

Stroms zu Licht <strong>und</strong> nur 20 Prozent<br />

gehen als Wärme verloren.<br />

Angenehmer Nebeneffekt: Die<br />

Schmor- <strong>und</strong> Brandgefahr ist gebannt,<br />

wenn etwa ein Kunstfaservorhang<br />

unfreiwillig mit der Lichtquelle<br />

in Berührung kommt.<br />

Informationen: www.brilliante-energiesparleuchten.de<br />

Tel. 09126 / 28 990 00<br />

info@perfectsolar.de<br />

www.perfectsolar.de<br />

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Röthenbach ∙ Bahnhofstraße 2<br />

Telefon (0911) 9533668 ∙ www.die-fleischmaenner.de<br />

März 2009<br />

41


Mit �<br />

42<br />

März 2009<br />

<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis stimmen überein<br />

Lüften über die atmende Außenwand<br />

Müssen energiesparendes <strong>und</strong> ökologisches<br />

Bauen im Widerspruch<br />

zueinander stehen?<br />

Die Forderung der „Energiesparer“<br />

nach einer luft- bzw. winddichten Gebäudehülle<br />

ruft die Ablehnung vieler<br />

„Baubiologen“ hervor. Sie sehen dadurch<br />

die „Atmungsaktivität“ des gesamten<br />

Gebäudes beeinträchtigt.<br />

Wenn man unter „Atmung“ versteht,<br />

dass Luft <strong>und</strong> damit auch Feuchtigkeit<br />

durch die Außenwand ins Freie<br />

gelangen können, kann die Frage<br />

nach Atmung der Wand mit einem<br />

eindeutigen <strong>und</strong> lauten Nein beantwortet<br />

werden. Beim Gebrauch der<br />

Beschreibung der „atmenden Wände“<br />

wird oft fälschlicherweise der Eindruck<br />

erweckt, dass ein Austausch<br />

der Luft von innen nach außen über<br />

die Wände stattfindet. Dies kann es<br />

aber nicht geben!<br />

Auch bei bekanntermaßen als gut<br />

„atmungsfähig“ deklarierten Wandaufbauten<br />

macht die Wasserdampfdiffusion<br />

– nicht der Luftaustausch –<br />

nur max. 2 bis 3% der über die normale<br />

Lüftung abgeführten Feuchtigkeitsmenge<br />

aus. Die anderen Wandaufbauten<br />

haben sehr ähnliche Werte<br />

aufzuweisen <strong>und</strong> sind daher nicht<br />

im Nachteil. Es spielt wahrlich keine<br />

Rolle, ob 97%, 98% oder 99% der<br />

Luftfeuchte durch gezielte Lüftung<br />

entsorgt werden müssen.<br />

Das immer noch gern erzählte Märchen<br />

von den „atmenden“ Wänden<br />

sollte also längst endgültig beerdigt<br />

sein. Je besser Wände gedämmt sind,<br />

so gravierender sind die Folgen durch<br />

Fugen <strong>und</strong> Ritzen. Der Energieverlust<br />

steigt mit zunehmender Qualität der<br />

Wärmedämmung <strong>und</strong> die daraus resultierenden<br />

Kältebrücken verursachen<br />

massive Probleme im Wandaufbau.<br />

Mangel bei Winddurchlässigkeit<br />

Seit den zwanziger Jahren des letzten<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts weiß man, dass verputzte<br />

Wände winddicht sind. Ist eine<br />

Wand winddurchlässig, so liegt ein<br />

folgenschwerer Mangel vor.<br />

Keinesfalls könnten Fugen <strong>und</strong> Ritzen<br />

den hygienisch erforderlichen<br />

Luftwechsel eines Gebäudes sichern.<br />

Denn bei Windstille ist der Luftwechsel<br />

nicht ausreichend, bei starkem<br />

Wind zu groß <strong>und</strong> besonders im Winter<br />

sehr störend <strong>und</strong> wärmefressend.<br />

Unvorstellbar, Zugerscheinungen wären<br />

ein dauerndes Ärgernis für die<br />

Hausbewohner.<br />

Die Forderung nach „aktiv atmenden“<br />

Wänden ist leider ein besonders<br />

hartnäckiger Irrglaube, der oftmals einer<br />

vernünftigen Bauweise im Wege<br />

steht. Auch der zügigen Weiterentwicklung<br />

des derzeit gültigen Bau-<br />

standards des Niedrigenergiehauses<br />

zum Passivhaus tut dies nicht gut.<br />

Die Forderung nach „atmungsaktiven<br />

Wänden“ ist sinnlos, bei derart „offenen“<br />

Wänden würden unges<strong>und</strong>e<br />

Feuchteschäden entstehen. Von den<br />

Vertretern dieser Theorie wird weiterhin<br />

der Wärmeverlust <strong>und</strong> seine Problematik,<br />

der durch diese Undichtigkeiten<br />

der Gebäudehülle entstehen<br />

würde, geflissentlich übersehen.<br />

In der Diskussion mit den Verfechtern<br />

der „Die-Wand-muss-atmen-können-<br />

Theorie“ werden die Ungereimtheiten<br />

dieser Lehre jedoch schnell deutlich.<br />

„Atmen“ bedeutet den Austausch verbrauchter<br />

Luft durch sauerstoffreiche<br />

Frischluft. Im eigentlichen Wortsinn<br />

wird damit schon klar, dass Wände<br />

nicht atmen können. Um im Bild zu<br />

bleiben: Der „Wandatmung“ eine derartige<br />

Bedeutung für die Raumluftqualität<br />

beizumessen wäre genauso<br />

töricht, wie sich Nase <strong>und</strong> M<strong>und</strong> zuzuhalten,<br />

um die Körperatmung der<br />

Haut zu überlassen.<br />

Gebäude können nicht über die Wände<br />

belüftet werden. Der notwendige<br />

Luftaustausch kann nur über Fenster,<br />

Türen oder Lüftungsanlage stattfinden.<br />

Bei Fenstern mit Doppelfalz <strong>und</strong><br />

dauerelastischer Dichtung, wie sie<br />

seit vielen Jahren normierter Standard<br />

sind, ist dazu unbedingt das Lüften<br />

über komplett geöffnete – nicht gekippte<br />

– Fenster erforderlich.<br />

Interessante Alternative<br />

Eine hygienische <strong>und</strong> energetisch interessante<br />

Alternative zur unkontrollierten<br />

Fensterlüftung – auch um Energie<br />

zu sparen – ist die kontrollierte<br />

Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung.<br />

Die <strong>und</strong>ichte Bauweise hätte<br />

bei dieser Lüftungsart Folgen, z.B.<br />

deutlich überhöhten Heizenergieverbrauch.<br />

Die Luft, die über Lecks aus<br />

der Gebäudehülle strömen würde,<br />

könnte nicht zur Wärmerückgewinnung<br />

genutzt werden.<br />

Feuchteschäden durch Dampfdiffusion<br />

können bei Wand- bzw. Dachaufbauten<br />

auftreten, die auf der<br />

Raumseite ungenügend diffusionsdicht<br />

sind. Der für die Feuchtebilanz<br />

im Raum unbedeutend kleine Wasserdampfstrom<br />

in die Wände kann<br />

an kälteren, dampfdichteren Außenschichten<br />

kondensieren. Kann die<br />

Feuchtigkeit austrocknen, bleibt dies<br />

ohne Folgen.<br />

Zu große Kondensatmenge<br />

Schäden an der Konstruktion <strong>und</strong><br />

Schimmelpilzbefall stellen sich dann<br />

ein, wenn ein Austrocknen durch eine<br />

zu große Kondensatmenge unterbleibt.<br />

Derartige Konstruktionsmängel<br />

führen im Laufe der Zeit zu einem


? bedenklichen unges<strong>und</strong>en Raum-<br />

klima.<br />

Übrigens:<br />

Die Luftdichtschicht darf nicht verwechselt<br />

werden mit einer außen auf<br />

der Wärmedämmung angebrachten<br />

Winddichtung. Als gutes Beispiel<br />

dient der Aufbau einer Dachdämmung.<br />

Die Luftdichtschicht, als<br />

Dampfbremse oder Dampfsperre ausgeführt,<br />

liegt raumseitig vor der Dämmung;<br />

die Winddichtung als diffusionsoffene<br />

Unterspannbahn liegt auf<br />

der Wärmedämmung unterhalb der<br />

Dachziegeln. Beide Materialien beim<br />

Einbau verwechselt hätte fatale Folgen.<br />

Irreführende Produktwerbung<br />

Warum sich der Mythos der „atmungsaktiven<br />

Wand“ bis heute hält,<br />

ist nicht zu verstehen. Ein Gr<strong>und</strong> dafür<br />

liegt sicher auch in der Allianz<br />

von „Baubiologen“ <strong>und</strong> einigen Vertretern<br />

der Baustoffindustrie. Oft wird<br />

in deren Veröffentlichungen mit pseudowissenschaftlichen<br />

Erklärungen direkt<br />

oder umschreibend auf die Bedeutung<br />

der „Atmungsaktivität“ von<br />

Wänden hingewiesen. Eine Produktwerbung,<br />

die irreführend ist.<br />

Durch die moderne Bauweise steigt<br />

der Wohnstandard, der Heizenergieverbrauch<br />

sinkt. Neubauten bzw. sanierte<br />

Gebäude sind heute logischerweise<br />

dichter als früher. Der Austritt<br />

von Luft ins Freie oder der Eintritt von<br />

Wind über die Gebäudehülle in die<br />

Innenräume wird zuverlässig unterb<strong>und</strong>en.<br />

Gummidichtungen in Fenstern wie<br />

Türen <strong>und</strong> winddichte Konstruktionen<br />

der Bauteile sowie deren Verbindungen<br />

verhindern einen unfreiwilligen<br />

Luftaustausch wie es vor wenigen<br />

Jahrzehnten noch üblich war.<br />

Also: „Durchatmen“ kann auch ein<br />

sogenanntes Biohaus nur durch richtiges<br />

Lüften.<br />

Das heißt: Verlassen Sie sich nicht<br />

auf die Atmungsfähigkeit der Gebäudehülle,<br />

sonst wären sie verlassen!<br />

Sondern lüften Sie gezielt <strong>und</strong> richtig<br />

dosiert, dann sind Schimmelpilzbefall,<br />

Schadstoffbelastungen <strong>und</strong> Bauschäden<br />

kein Thema.<br />

Besser noch im Neubau eine Anlage<br />

zur kontrollierten Wohnungslüftung<br />

einbauen, eventuell auch bei der Altbausanierung<br />

vorsehen.<br />

Quelle: ENA,<br />

Unabhängige EnergieBeratungsAgentur<br />

der Landkreise Nürnberger Land<br />

<strong>und</strong> Roth<br />

<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />

Wenn der Putz langsam bröckelt<br />

Der Putz verleiht dem Haus nicht nur<br />

ein gefälliges Äußeres, er ist zugleich<br />

auch ein wichtiger Schutz vor Witterungseinflüssen.<br />

Deshalb muss rissiger<br />

oder beschädigter Putz rechtzeitig<br />

instand gesetzt bzw. erneuert werden.<br />

Der Putz - mit oder ohne Anstrich -<br />

am Haus hält bis zu 50 Jahren, je<br />

nach Wetter- sowie Umwelteinflüssen<br />

<strong>und</strong> verwendeter Qualität. Der Außenputz<br />

wird oft zum Sorgenkind, wenn<br />

Risse auftreten, er abplatzt oder einfach<br />

mürbe wird. Beschädigter Putz<br />

ist nicht allein ein Schönheitsfehler.<br />

Die eindringende Feuchtigkeit verschlechtert<br />

den Wärmeschutz des<br />

Mauerwerkes <strong>und</strong> Temperaturen unter<br />

dem Gefrierpunkt tragen dazu bei,<br />

dass sich der Putz in weiteren Bereichen<br />

löst <strong>und</strong> der Schaden schnell<br />

größer wird.<br />

Grobe Schäden lassen sich auf den<br />

ersten Blick feststellen. Versteckte<br />

Schäden können durch Abklopfen<br />

des Putzes gef<strong>und</strong>en werden - schadhafte<br />

Stellen klingen hohl. Ausbessern<br />

ist nur sinnvoll, wenn die Schäden<br />

auf einzelne Risse oder kleinere<br />

Flächen begrenzt sind. Dabei muss<br />

man sich im Klaren sein, dass die<br />

Ränder der ausgebesserten Stellen<br />

<strong>und</strong> natürlich auch die unterschiedlichen<br />

Putzstrukturen sichtbar bleiben.<br />

Dies ist aber nur ein optisches<br />

Manko.<br />

Mürber Putz ist keine Basis für eine<br />

Sanierung <strong>und</strong> muss entfernt werden.<br />

Putz, der mit der Wand fest verb<strong>und</strong>en<br />

ist, muss dagegen nicht abgeschlagen<br />

werden.<br />

Zur energetischen Sanierung der Außenwände<br />

muss vor dem Anbringen<br />

eines Wärmeverb<strong>und</strong>systems der Untergr<strong>und</strong><br />

sorgfältig untersucht <strong>und</strong><br />

vorbereitet werden. Es ist z.B. auszuschließen,<br />

dass von unten aufsteigende<br />

Feuchtigkeit sich im Mauerwerk<br />

verteilt.<br />

Steht eine ganzflächige Sanierung<br />

der Außenfassade an, sind Alternativen<br />

sorgfältig zu prüfen <strong>und</strong> gegeneinander<br />

abzuwiegen. In diesem Zusammenhang<br />

soll auch kurz auf die<br />

Wärmedämmputze eingegangen werden.<br />

Es handelt sich dabei um mineralische<br />

Putze, die maschinell bis zu<br />

8 cm in einem Arbeitsgang aufgebracht<br />

werden können. Eine ihrer Eigenschaften<br />

ist es, dass die durch<br />

das Mauerwerk hindurch diff<strong>und</strong>ierende<br />

Feuchtigkeit ungehindert ins<br />

Freie gelangen kann. Zur Verbesserung<br />

der Wärmedämmeigenschaften<br />

enthalten sie meist Polystyrol-Hartschaum-Kügelchen,<br />

erreichen aber<br />

nicht die guten Dämmwerte von Wärmeverb<strong>und</strong>systemen.<br />

Es muss bis<br />

zur doppelten Dämmschichtstärke im<br />

Vergleich zu Mineralwolle bzw. Polystyrol<br />

ausgegangen werden. Wärmedämmputze<br />

können deshalb bei der<br />

Sanierung (Denkmalschutz) nur eine<br />

kleine Nebenrolle spielen.<br />

Wenn die Renovierung einer Fassade<br />

unumgänglich geworden ist, muss<br />

gleichzeitig eine zeitgemäße Außenwanddämmung<br />

angebracht werden<br />

(siehe dazu zwingende Vorgaben der<br />

Energieinsparverordnung EnEV).<br />

Die derzeit gängigen Dämmschichtstärken<br />

beginnen bei 14 cm. Wichtig<br />

ist, dass der Zusammenhang von<br />

Dämmschichtstärke <strong>und</strong> Wärmeleitfähigkeit<br />

des jeweiligen Materials beachtet<br />

wird. Welche Forderungen im<br />

Einzelnen bei Verbesserung des gebäudlichen<br />

Wärmeschutzes auf den<br />

Hausbesitzer zukommen, kann den<br />

Kriterien der b<strong>und</strong>eseigenen Förderbank<br />

KfW entnommen werden. Sollen<br />

bei anstehenden Sanierungen Kredite<br />

der KfW in die Finanzierung einfließen,<br />

müssen diese Vorgaben peinlich<br />

genau eingehalten werden.<br />

Quelle: ENA, Unabhängige<br />

EnergieBeratungsAgentur der<br />

Landkreise Nürnberger Land <strong>und</strong> Roth<br />

Telefon (09123) 3170<br />

Telefax (09123) 83657<br />

Notdienst 0171-85624 60<br />

● Sanitärtechnik<br />

z.B. Bäder aus einer Hand<br />

● Heizungstechnik<br />

Öl-, Gasheizungen, Pellets-, Scheitholz-,<br />

Hackgutheizungen, Wärmepumpen<br />

● Solartechnik<br />

● K<strong>und</strong>endienst Öl/Gas<br />

● Beratung, Planung, Installation<br />

Coskun Biber, Markus Egler, Norbert Lahn<br />

Kärntner Straße 20<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

simon-oswald.lauf@t-online.de<br />

März 2009<br />

43


Mit �<br />

Industriestraße 27 · 91207 Lauf<br />

Tel. (09123) 97900<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8–12 u. 14–<br />

18 Uhr, Fr. 8–12 u. 14–17 Uhr<br />

Mittwoch nachmittag geschlossen<br />

44<br />

März 2009<br />

<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />

<strong>Energiesparen</strong>de Heizkessel nutzen den<br />

Brennwert<br />

Nahezu zwei Drittel des Energieverbrauchs<br />

entfallen im Privathaushalt<br />

auf Heizung <strong>und</strong> Warmwassererzeugung.<br />

Wo viel verbraucht wird,<br />

lässt sich in der Regel auch viel<br />

sparen. Wenn etwa ein technisch<br />

veralteter Heizkessel durch einen<br />

neuen, energiesparenden Brennwertkessel<br />

ersetzt wird, verringert<br />

sich der Energiebedarf deutlich.<br />

<strong>Energiesparen</strong> durch effiziente Heiztechnik<br />

ist eine adäquate Antwort auf<br />

steigende Energiepreise. Die Brennwerttechnik<br />

ist unter Kosten- Nutzenaspekt<br />

im Gebäudebestand sowie<br />

im Neubau eine mögliche Energiesparinvestition.<br />

Bei jeder Verbrennung entsteht Wasserdampf<br />

durch den im Brennstoff<br />

enthaltenen Wasserstoff – (nicht<br />

Wasser!). Die Abgase werden soweit<br />

abgekühlt, dass es zu einer Kondensation<br />

des im Abgas enthaltenen<br />

Wasserdampfes kommt. Die dabei<br />

frei werdende Kondensationswärme<br />

(latente Wärme) wird neben der<br />

fühlbaren Wärme der Abgase zusätzlich<br />

genutzt.<br />

Technisch realisiert wird das heute<br />

durch Brennwertkessel z.B. für Heizöl,<br />

Erdgas sowie für Holzpellets. Diese<br />

sind für die Kondensation eines<br />

Großteils des in den Abgasen enthaltenen<br />

Wasserdampfes konstruiert.<br />

Um eine Kondensation zu realisieren,<br />

müssen die Abgase bis unter die<br />

Taupunkttemperatur abgekühlt werden.<br />

Die Taupunkttemperatur ist abhängig<br />

vom Wasserstoffgehalt des<br />

Brennstoffes <strong>und</strong> somit vom Wasserdampfgehalt<br />

des Abgases sowie vom<br />

Luftüberschuss der Verbrennung. Bei<br />

Heizöl EL liegt die Taupunkttemperatur<br />

bei 47 ˚C. Bei Erdgas setzt der<br />

Brennwerteffekt hingegen bereits bei<br />

57 ˚C ein.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist zu bemerken: „Je<br />

niedriger die Vorlauftemperatur einer<br />

Heizungsanlage ist (im Idealfall Fußboden-<br />

oder Wandflächenheizung)<br />

desto besser wird die Brennwerttechnik<br />

ausgenutzt. Werden diese Anforderungen<br />

erfüllt, ist auch eine Solaranlage<br />

mit Heizungsunterstützung<br />

am richtigen Platz.<br />

Nur der Brennwert zählt<br />

Nach wie vor werden alle Wirkungsbzw.<br />

Nutzungsgradangaben von<br />

Heizkesseln in Deutschland auf den<br />

Heizwert bezogen. Bei dieser Betrachtungsweise<br />

wird jedoch der Energiegehalt<br />

des bei der Verbrennung entstehenden<br />

Wasserdampfes nicht berücksichtigt.<br />

Ursprung dieser Festlegung war, dass<br />

bei konventionellen Kesseln der Wasserdampf<br />

wegen der großen Korrosionsgefahr<br />

nicht kondensieren durfte.<br />

Nur die Wärmemenge ohne Wasserdampfanteil<br />

war nutzbar <strong>und</strong> bildete<br />

daher die Basis für die Berechnung<br />

von Wirkungs- bzw. Nutzungsgraden.<br />

Bei Brennwertanlagen führt diese Betrachtungsweise<br />

zu physikalisch unsinnigen<br />

Angaben von über 100 Prozent<br />

Wirkungsgrad. Diese Anlagen<br />

sind so konstruiert, dass sie die im<br />

Wasserdampf des Abgases enthaltene<br />

Wärmemenge durch Kondensation<br />

zusätzlich erschließen.<br />

Die nutzbare Wärmemenge erhöht<br />

sich theoretisch bei Heizöl EL um ca.<br />

6 Prozent, bei Erdgas um ca. 11 <strong>und</strong><br />

bei Pellets um ca. 8 Prozent. Das hat<br />

rechnerische Wirkungs- bzw. Nutzungsgrade<br />

von über 100 Prozent bezogen<br />

auf den Heizwert zur Folge.<br />

So werden Brennwertgeräte vor allem<br />

in der Produktwerbung Normnutzungsgrade<br />

von bis zu 106 Prozent<br />

bei Heizöl EL <strong>und</strong> bis zu 111 Prozent<br />

bei Erdgas zugeschrieben. Daraus jedoch<br />

zu schließen, die Brennwertnutzung<br />

mit Erdgas sei effizienter als die<br />

auf Heizölbasis, wäre nicht korrekt.<br />

Keine Effizienzunterschiede<br />

Bezieht man die Energieausnutzung<br />

nämlich technisch richtig auf den gesamten<br />

Energieinhalt eines Brennstoffes,<br />

also auf den Brennwert, zeigt<br />

sich, dass Gas- <strong>und</strong> Öl-Brennwerttechnik<br />

keine Effizienzunterschiede<br />

aufweisen.<br />

Im Sinne einer auch für den Endverbraucher<br />

verständlichen Kommunikation<br />

sollten Wirkungs- <strong>und</strong> Nutzungsgrade<br />

nur noch auf den Brennwert<br />

bezogen werden.<br />

Sowohl gas- als auch ölbetriebene<br />

Brennwertkessel nutzen den Brennstoff<br />

theoretisch zu maximal 100 Prozent<br />

aus. Unter Berücksichtigung der<br />

nicht zu vermeidenden Oberflächen-,<br />

Auskühlungs- <strong>und</strong> Abgasverluste in<br />

der Praxis jedoch jeweils bis zu 96<br />

Prozent. Gas- <strong>und</strong> Öl-Brennwertkessel<br />

weisen also beim Wirkungsgrad keine<br />

Unterschiede auf.<br />

Festen Platz in der<br />

Produktpalette<br />

Die Brennwerttechnik hat mittlerweile<br />

einen festen Platz in der Produktpalette<br />

der Heizgeräteindustrie gef<strong>und</strong>en.<br />

Heute führt beinahe jeder Gerätehersteller<br />

einen bodenstehenden<br />

oder wandhängenden Gas- bzw. Ölbrennwertkessel<br />

im Sortiment.<br />

Die angebotenen Geräte für Heizöl<br />

haben in punkto Technologie <strong>und</strong><br />

Design eine noch vor Jahren so nicht<br />

erwartete Entwicklung genommen<br />

<strong>und</strong> brauchen den Vergleich mit entsprechenden<br />

Gasheizgeräten nicht<br />

mehr zu scheuen. Größeren Nachholbedarf<br />

haben noch die Hersteller von<br />

Biomassekesseln.<br />

Die anlagen- <strong>und</strong> produkttechnischen<br />

Voraussetzungen für den Einsatz moderner<br />

Brennwerttechnik als Standardlösung<br />

für den Neubau <strong>und</strong> den<br />

Gebäudebestand sind damit erfüllt.<br />

Die Brennwerttechnik hat unter Modernisierern<br />

<strong>und</strong> Neubauinteressenten<br />

an Beliebtheit sehr stark zugenommen,<br />

vor allem auch in Kombination<br />

mit einer thermischen Solaranlage.<br />

Erledigung künstiger<br />

Schornsteinsanierung<br />

Außerdem kann die bei Heizungsmodernisierungen<br />

zumeist notwendige<br />

Schornsteinsanierung beim Tausch<br />

Altkessel gegen ein Brennwertgerät<br />

relativ kostengünstig erledigt werden.<br />

In der Regel braucht nur ein Kunststoffrohr<br />

in den bisherigen Kamin<br />

eingezogen werden.<br />

Quelle: ENA,<br />

Unabhängige EnergieBeratungsAgentur<br />

der Landkreise Nürnberger Land<br />

<strong>und</strong> Roth


<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />

Massiv ins Energiesparhaus<br />

Auch mit Mauerwerk <strong>und</strong> Beton lässt sich<br />

ökologisch bauen<br />

<strong>Energiesparen</strong>d <strong>und</strong> wertbeständig: das Massivhaus. Foto: djd/MASSIV Mein Haus e.V.<br />

(rgz-p). Die Energiepreise steigen,<br />

Vorräte werden knapper, die Umwelt<br />

muss entlastet werden. Energiesparhäuser<br />

sind daher eine Investition<br />

in die Zukunft. Sie schonen<br />

Ressourcen <strong>und</strong> halten die<br />

Heizkosten auch bei steigenden<br />

Energiepreisen im bezahlbaren<br />

Rahmen.<br />

Wer energiesparendes mit ökologischem<br />

Bauen verbinden will, trifft mit<br />

der Entscheidung für ein Massivhaus<br />

aus Mauerwerk <strong>und</strong> Beton die richtige<br />

Wahl. Es erfüllt alle Wünsche<br />

nach Wohnges<strong>und</strong>heit, hoher Wärmedämmung<br />

<strong>und</strong> winddichter Bauweise.<br />

Seine Rohstoffe Sand, Kies, Ton<br />

<strong>und</strong> Kalk entstammen der natürlichen<br />

Umgebung <strong>und</strong> haben nur kurze<br />

Transportwege. Bei ihrem Abbau<br />

entstehen Biotope <strong>und</strong> Freizeitlandschaften.<br />

Zusätzlich zeichnet sich ein Massivhaus<br />

durch lange Lebensdauer <strong>und</strong><br />

hohe Wertbeständigkeit aus.<br />

Die Mischung macht‘s<br />

<strong>Energiesparen</strong>des Bauen, zum Beispiel<br />

ein KfW 60/40- oder Passivhaus,<br />

erfordert eine richtige Kombination<br />

aus wärmedämmenden Bauteilen,<br />

luftdichter Bauweise <strong>und</strong> moderner<br />

Heiztechnik.<br />

Ein Haus erhält die Auszeichnung<br />

KfW 60- beziehungsweise 40-Haus,<br />

wenn sein jährlicher Primärenergiebedarf<br />

maximal 60 bzw. 40 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

pro Quadratmeter Nutzraumfläche<br />

beträgt.<br />

Das entspricht einem jährlichen<br />

Heizwärmebedarf von etwa 4-5 bzw.<br />

2-3 Litern pro Quadratmeter beheiz-<br />

ter Fläche. Neben dem Dach <strong>und</strong><br />

den Fenstern sind Keller <strong>und</strong> Außenwände<br />

mit Dämmstoffen oder durch<br />

die Verarbeitung wärmedämmender<br />

Mauersteine hochwertig zu dämmen.<br />

Mauerwerk aus hoch wärmedämmenden<br />

Steinen lässt deutlich weniger<br />

Wärme durch als eine genauso<br />

dicke Holzwand. Nach dem Verputzen<br />

ist es dauerhaft luftdicht.<br />

Ökologisch empfehlenswert<br />

Einige Hausanbieter werben damit,<br />

dass ihre Häuser wegen der teilweisen<br />

Verwendung nachwachsender<br />

Rohstoffe besonders ökologisch seien.<br />

Zum ökologischen Bauen gehört<br />

aber mehr.<br />

Wie ökologisch ein Haus ist, kann<br />

nur über die gesamte Nutzungsdauer<br />

des Gebäudes beurteilt werden.<br />

Niedriger Renovierungsaufwand<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

zeigen, dass sich Massivhäuser keinesfalls<br />

hinter anderen Bauweisen<br />

verstecken müssen. Durch ihren typisch<br />

niedrigen Renovierungsaufwand<br />

schneiden sie bei einigen Kriterien<br />

sogar geringfügig besser ab.<br />

Weitere Informationen<br />

<strong>und</strong> kostenlose Tipps<br />

Kostenlose Tipps zum energiesparenden<br />

<strong>und</strong> ökologischen Bauen gibt<br />

es unter Telefon 0821-7849773 oder<br />

im Internet (www.massivhaus-ratgeber.de).<br />

März 2009<br />

45


Mit �<br />

Energiestandards von morgen erfüllen<br />

Zukunftssichere KfW 40-Häuser<br />

Häuser mit einem Energiestandard, der KfW 40 entspricht, überzeugen langfristig<br />

durch niedrige Heiz- <strong>und</strong> Warmwasserkosten <strong>und</strong> erhalten zusätzlich eine staatliche<br />

Förderung. Foto: djd/KAMPA Haus GmbH<br />

(rgz-p). Energieeffizienz wird für<br />

Bauherren immer wichtiger. Heute<br />

als sparsam geltenden Neubauten<br />

droht schon in wenigen Jahren<br />

die Einstufung als Energieverschwender.<br />

Seit Anfang 2009 gilt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />

(EE-<br />

WärmeG). Es schreibt im Neubau<br />

den Einsatz erneuerbarer Energien<br />

oder eine verbesserte Wärmedämmung<br />

vor.<br />

Niedriger Jahres-Primärenergiebedarf<br />

Dazu fordert die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) noch in diesem Jahr<br />

einen um 30 Prozent niedrigeren Jahres-Primärenergiebedarf<br />

<strong>und</strong> einen<br />

um 15 Prozent geringeren Wärmeverlust.<br />

Schon 2012 ist eine erneute<br />

Senkung des Energiebedarfs um 30<br />

Prozent geplant.<br />

Mit einem KfW-Energiesparhaus 40<br />

erfüllen Bauherren auch künftige ge-<br />

46<br />

März 2009<br />

<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />

setzliche Anforderungen. Sie haben<br />

einen Jahres-Primärenergiebedarf für<br />

Warmwasser <strong>und</strong> Heizung von weniger<br />

als 40 kWh/(m 2 a) <strong>und</strong> liegen<br />

beim Wärmeverlust schon jetzt mindestens<br />

45 Prozent unter dem EnEV-<br />

Höchstwert.<br />

Ein Fertighaushersteller beispielsweise<br />

stattet seine Häuser serienmäßig<br />

mit Passivhauswänden, 3-Scheiben-<br />

Thermoverglasung, Wohnraumlüftung<br />

mit Wärmerückgewinnung <strong>und</strong> hocheffizienter<br />

Wärmepumpe aus <strong>und</strong><br />

liegt so 80 Prozent unter den gesetzlichen<br />

Anforderungen beim Heizwärmebedarf.<br />

Bauherren profitieren nicht<br />

nur von extrem niedrigen Heizkosten<br />

<strong>und</strong> maximaler staatlicher Förderung,<br />

sondern machen ihr Heim auf<br />

Jahre hinaus zu einer stabilen Kapitalanlage.<br />

Informationen zu KfW40Plus-Häusern<br />

unter www.kampa.de<br />

Detaillierte Informationen helfen beim <strong>Energiesparen</strong><br />

Deutsche sind kostenbewusst<br />

(rgz-p/bbs). <strong>Energiesparen</strong> ist den<br />

Deutschen sehr wichtig. Eine große<br />

Mehrheit achtet in den meisten<br />

Bereichen des täglichen Lebens auf<br />

den Energieverbrauch. Das ist das Ergebnis<br />

einer Forsa-Umfrage im Auftrag<br />

des Messdienstleisters Ista. Viele<br />

wünschen sich aber mehr <strong>und</strong> regelmäßige<br />

Informationen über ihren Verbrauch,<br />

um künftig noch sparsamer<br />

mit Energie umgehen zu können.<br />

Mehr als vier von fünf Befragten gaben<br />

an, beim Heizen <strong>und</strong> bei der Beleuchtung<br />

sehr oder zumindest etwas<br />

aufs <strong>Energiesparen</strong> zu achten. Die<br />

Menschen sind sich zudem bewusst,<br />

dass Elektrogeräte im Stand-by-Modus<br />

Strom vergeuden. So schalten 79<br />

Spende an KiGa Simonshofen<br />

Im Rahmen des „Tags der offenen<br />

Tür“ Ende letzten Jahres erlösten die<br />

Firma Galla <strong>und</strong> die Firma Lombardia<br />

durch Verkauf von Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen 500 Euro. Jeweils 250 Euro<br />

übergaben sie dem Kindergarten Simonshofen<br />

<strong>und</strong> der Tafel e.V. Nürn-<br />

GALLA<br />

DACHDECKEREI<br />

GMBH<br />

Prozent der Befragten Fernseher, Stereoanlage<br />

oder Computer ganz aus.<br />

Die große Unbekannte<br />

Bei der Körperpflege spielt sparsamer<br />

Ressourceneinsatz vergleichsweise<br />

die geringste Rolle. Doch immerhin<br />

57 Prozent der Studienteilnehmer haben<br />

auch beim Duschen, Baden oder<br />

Föhnen ihre Energierechnung im Hinterkopf.<br />

Obwohl die Heizkosten in vielen<br />

Wohnungen <strong>und</strong> Häusern zu den<br />

größten Posten im Haushaltsbudget<br />

gehören, kennt nicht einmal jeder<br />

Vierte ihre genaue Höhe. Ein Drittel<br />

der Befragten konnte immerhin<br />

den ungefähren Betrag nennen, doch<br />

44 Prozent hatten keine Ahnung, wie<br />

teuer sie die Heizung tatsächlich zu<br />

stehen kommt.<br />

berger Land. Auf dem Foto von links<br />

nach rechts: Herr Kreuzer <strong>und</strong> Frau<br />

Endres (Tafel), Frau Galla (Dachdeckerei<br />

Galla), Herr Lombardia (Fa. Lombardia),<br />

Frau Schmauß (Leiterin KIGA<br />

Simonshofen) Mädels <strong>und</strong> Jungs des<br />

KIGAs Simonshofen.<br />

Bachgasse 20<br />

91207 Lauf-Simonshofen<br />

Tel. (09123) 963221<br />

www.galla-dachdeckerei.de<br />

Qualität schafft Vertrauen<br />

� Neu-, Umdeckungen<br />

� Wärmedämmung aller Art<br />

� Flachdachisolierungen<br />

� Blecharbeiten in Zink <strong>und</strong> Kupfer<br />

Dachrinne-Gauben-Kamin<br />

� Trapezblech – Dach/Fassade<br />

� Einbau von Dachflächenfenstern<br />

� Zimmererarbeiten<br />

Dachstuhl, Carport, Gaube, Vordach<br />

� Exklusiv-Gauben nach Wunsch<br />

Lieferung <strong>und</strong> Montage in 1 Tag


sup.- Heizungen sind Saisonarbeiter.<br />

In der kalten Jahreszeit müssen<br />

sie stets für mehrere Monate<br />

Höchstleistungen erbringen – Tag<br />

für Tag <strong>und</strong> möglichst ohne den<br />

kleinsten Funktionsausfall.<br />

Ein Dauereinsatz, der extreme Ansprüche<br />

an Technik <strong>und</strong> Material<br />

stellt. Deshalb würde es sich positiv<br />

auf die Lebensdauer einer Heizungsanlage<br />

auswirken, wenn sie zumindest<br />

im Sommer eine schonende<br />

Pause einlegen könnte. Genau<br />

dies ist jedoch in den meisten Fällen<br />

nicht möglich, weil die Heizungen in<br />

Wohngebäuden normalerweise auch<br />

für die Erzeugung des warmen Was-<br />

<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />

Solaranlage <strong>und</strong> Flüssiggas-Heizung:<br />

Wärme-Kombination ohne Leitungsnetz<br />

sers zuständig<br />

sind.<br />

Und diese Aufgabe<br />

ist für die Anlage<br />

oft sogar mit<br />

einer noch größeren<br />

Belastung<br />

verb<strong>und</strong>en: Während<br />

die Warmwasserbereitung<br />

im Winter vom<br />

ohnehin aktiven<br />

Heizkessel sozusagen<br />

als Nebenjob<br />

erledigt<br />

wird, erfordert sie<br />

im Sommer ein ständiges An/Aus<br />

der Kesselfunktionen. Zentralheizungen<br />

ohne großen Speicher müssen<br />

dann für jedes kurze Aufdrehen eines<br />

Warmwasserhahns in Betrieb gehen.<br />

Gerade in Familienhaushalten<br />

mit mehreren Personen ist dies eine<br />

verschleiß- <strong>und</strong> verbrauchsfördernde<br />

Form der Wärmeerzeugung.<br />

Wer seinem Heizkessel die wohlverdiente<br />

Ruhephase im Sommer gönnen<br />

möchte, der sollte sich für die Integration<br />

einer Solaranlage in die Gebäudetechnik<br />

entscheiden. Moderne<br />

Sonnenkollektoren sind so leistungsstark,<br />

dass sie im Sommer für<br />

mehrere Monate die Warmwassererzeugung<br />

eines Gebäudes alleine bewältigen.<br />

Der Heizkessel muss in dieser Zeit<br />

auch für Dusch- oder Wannenbäder<br />

überhaupt nicht aktiv werden. Nach<br />

Angaben des B<strong>und</strong>esumweltministeriums<br />

können Kollektoranlagen, die<br />

nur der Warmwasserversorgung dienen,<br />

unter optimalen Voraussetzungen<br />

aufs Jahr bezogen bereits bis zu<br />

70 Prozent der dafür erforderlichen<br />

Wärmeleistung beitragen.<br />

Als ergänzende Heizung für die kälteren<br />

Monate bietet sich eine energiesparende<br />

Gasbrennwertheizung<br />

Rat vom Fachmann zur Nutzung von Förderungen bei Sanierung <strong>und</strong> Modernisierung<br />

Staat hilft beim <strong>Energiesparen</strong><br />

Der Staat greift Bauherren <strong>und</strong> Modernisierern kräftig unter die Arme. Spezielle Datenbanken<br />

geben einen Überblick über alle Förderprogramme<br />

. Foto: djd/Quelle Bausparkasse<br />

(rgz-p). Marcus Zachmann von der<br />

Quelle Bausparkasse gibt Tipps, wie<br />

<strong>und</strong> wo Immobilienbesitzer Förderprogramme<br />

zur energetischen Sanierung<br />

<strong>und</strong> Modernisierung finden:<br />

„Immer mehr Hausbesitzer setzen den<br />

Rotstift beim Energieverbrauch ihrer<br />

Immobilie an. Das hat verschiedene<br />

Gründe: Vor allem sind es die hohen<br />

Energiekosten, die mittel- <strong>und</strong><br />

langfristig weiter anziehen dürften.<br />

Zum anderen ist es der neue Energieausweis.<br />

Wer sein Gebäude ab dem 1. Januar<br />

2009 vermietet, verkauft oder verpachtet,<br />

muss einen solchen Energie-<br />

ausweis auf Nachfrage vorlegen können.<br />

Er zeigt Miet- <strong>und</strong> Kaufinteressenten,<br />

wie gut die energetische Qualität<br />

eines Gebäudes ist, <strong>und</strong> hilft, den<br />

zukünftigen Energieverbrauch abzuschätzen.<br />

Das Schlüsselwort beim Sparen heißt<br />

‚energetische Sanierung‘. Die oft hohen<br />

Investitionskosten müssen Häuslebauer<br />

oder Sanierer aber nicht komplett<br />

alleine tragen. B<strong>und</strong>, Länder, Gemeinden<br />

<strong>und</strong> selbst Energieversorger<br />

offerieren eine Fülle von Förderprogrammen,<br />

die sich zum Teil auch<br />

kombinieren lassen.<br />

Einen ersten Überblick bieten Fördergeldrechner<br />

im Internet. Eine der umfangreichsten<br />

Datenbanken steht unter<br />

www.foerderdata.de: Dort finden<br />

sich etwa 4.900 verschiedene Förderungen,<br />

der Immobilienbesitzer kann<br />

gezielt nach Standort <strong>und</strong> geplanter<br />

Sanierungsmaßnahme suchen.<br />

Eine kostengünstige ‚Einstiegsberatung‘<br />

zum Thema <strong>Energiesparen</strong> <strong>und</strong><br />

Förderung erhält man auch in den<br />

Verbraucherzentralen. Praxisnahen<br />

Rat gibt ein Energieberater vor Ort.<br />

an, die in Regionen ohne Gasnetzanschluss<br />

auch mit Flüssiggas betrieben<br />

werden kann. Auf diese Weise<br />

kommt die komplette Wärmeversorgung<br />

ohne aufwändiges Leitungsnetz<br />

aus: Die Sonne liefert den<br />

Hauptanteil der Energie von oben,<br />

der Brennstoff für den Zusatz-Heizkessel<br />

kommt aus einem ober- oder<br />

unterirdischen Flüssiggastank außerhalb<br />

des Hauses. Gerade in ländlichen<br />

Gebieten oder z. B. in Neubausiedlungen<br />

abseits der Ballungsräume<br />

ist dies ein zeitgemäßes <strong>und</strong> kostensenkendes<br />

Wärme-Konzept.<br />

März 2009<br />

Quelle: Scharr<br />

Er checkt das Haus auf energetische<br />

Schwachstellen <strong>und</strong> gibt konkrete<br />

Empfehlungen zur Modernisierung<br />

<strong>und</strong> zu den nutzbaren Förderprogrammen.<br />

Auch für diese Beratung<br />

kann der Verbraucher Fördermittel<br />

beantragen: Das B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Wirtschaft zahlt bis zu 360 Euro.<br />

Der wohl bekannteste Kreditgeber für<br />

energetische Sanierungsvorhaben in<br />

Deutschland ist die staatliche KfW<br />

Förderbank. ‚Wohnraum modernisieren<br />

lautet das umfassendste Förderprogramm.<br />

Unter www.kfw-foerderbank.de<br />

gibt es alle Informationen.“<br />

47


Mit �<br />

Mit Eiweißdrinks abnehmen?<br />

Um abzunehmen, gibt es eine einfache<br />

Formel: Mehr verbrauchen als<br />

man zu sich nimmt. Leicht gesagt –<br />

schwer umgesetzt.<br />

Das kurzfristige Abnehmen ist dabei<br />

noch relativ leicht. Um schnell ein<br />

paar Pf<strong>und</strong>e zu verlieren, können Eiweißdrinks<br />

aus der Apotheke sinnvoll<br />

sein. Sie lassen sich leicht zubereiten<br />

<strong>und</strong> machen relativ gut satt.<br />

Vielfach sind die Pulver mit Vitaminen<br />

<strong>und</strong> Mineralstoffen angereichert, damit<br />

Mangelzustände vermieden werden.<br />

Die Eiweißdrinks haben meist<br />

Soja-Eiweiß als Basis, Soja-Allergiker<br />

sollten sie daher meiden.<br />

Viel Obst- <strong>und</strong> Gemüsesäfte<br />

trinken<br />

Ernährt man sich nur von diesen<br />

Drinks, nimmt man pro Tag etwa 400<br />

bis 500 Kalorien zu sich. Zusätzlich<br />

48<br />

März 2009<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

sollte man viel verdünnte Obst- <strong>und</strong><br />

Gemüsesäfte trinken. Wenn man das<br />

nicht durchhält, kann man auch einzelne<br />

Mahlzeiten durch die Pulver ersetzen<br />

– aber Vorsicht, dann nicht einige<br />

St<strong>und</strong>en später doppelt zuschlagen.<br />

Eiweißdrinks können den Einstieg in<br />

ein neues Ess- <strong>und</strong> Bewegungsverhalten<br />

erleichtern, denn man hat einen<br />

„Anfangserfolg“.<br />

Keine Illusionen machen<br />

Aber man sollte sich keine Illusionen<br />

machen: Lange hält man eine solche<br />

Ernährung nicht durch. Wer sein bisheriges<br />

Verhalten nicht gr<strong>und</strong>legend<br />

ändert, hat die verlorenen Pf<strong>und</strong>e<br />

bald wieder auf den Hüften.<br />

Quelle: www.aponet.de<br />

25 Jahre Frauen-Tanzkreis im evang. Gemeindehaus Lauf<br />

Ein Vierteljahrh<strong>und</strong>ert<br />

„Freude <strong>und</strong> Bewegung“<br />

Montagmorgen erklingen im großen<br />

Saal des Gemeindehauses in der Luitpoldstraße<br />

flotte Tango-Rhythmen.<br />

24 Damen im Alter von 60 bis 85<br />

schwingen dazu das Tanzbein. Plötzlich<br />

ruft eine fre<strong>und</strong>liche Stimme dazwischen:<br />

„Halt, halt, das gefällt mir<br />

so noch nicht – wir fangen noch mal<br />

von vorne an“, <strong>und</strong> zum besseren<br />

Verständnis macht Barbara Siebel, die<br />

Leiterin des Kreises, die Schritte <strong>und</strong><br />

die typische Kopfbewegung gekonnt<br />

noch einmal vor. Erneut erklingt die<br />

Musik ... <strong>und</strong> diesmal klappt‘s.<br />

Die Frauen strahlen, ihre Augen<br />

leuchten <strong>und</strong> mancher M<strong>und</strong>winkel,<br />

vorher eher müde nach unten gezogen,<br />

zeigt jetzt fröhlich in die Höhe.<br />

Frau Barbara Siebel aus Lauf leitet<br />

die Seniorentanzgruppe nach ihrer<br />

Ausbildung zur geprüften Seniorentanzleiterin<br />

nun schon seit 25 Jahren.<br />

Was ist eigentlich Seniorentanz?<br />

Tänzerische Bewegung<br />

Auflockerung zu Beginn nach Samba,<br />

Cha-Cha-Cha <strong>und</strong> anderen flotten<br />

Rhythmen. Die nachfolgenden Tänze<br />

sind eigens vom B<strong>und</strong>esverband<br />

Seniorentanz mit speziellen Tanzschritten<br />

<strong>und</strong> -formen entwickelt worden.<br />

Anders als beim Gesellschaftstanz<br />

gibt es deshalb dort keine Engtänze,<br />

stattdessen ständigen Partnerwechsel,<br />

sodass immer alle mittanzen<br />

können <strong>und</strong> es Mauerblümchen<br />

gar nicht gibt.<br />

Geselligkeit<br />

Der Seniorentanz hat darüber hinaus<br />

eine starke soziale Komponente. Er<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

Samstag, 7. März, 9.00 – 15.00 Uhr.<br />

Dieser Kurs ist für Führerscheinbewerber<br />

geeignet. Kursgebühr: 25 Euro<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

Samstag, 7. März, <strong>und</strong> Sonntag, 8.<br />

März, jeweils 9.00 – 15.00 Uhr.<br />

schafft es, viele ältere Menschen für<br />

ein paar gemeinsame St<strong>und</strong>en aus<br />

der Isolation herauszuholen. Viele der<br />

Damen freuen sich schon auf das<br />

nächste Mal. Zudem werden Geburtstage<br />

<strong>und</strong> alle Feste im Jahr gemeinsam<br />

mit lustigen oder besinnlichen<br />

Tänzen gefeiert.<br />

„Der Tanz hat meinem Leben einen<br />

neuen Inhalt gegeben. Einsamkeit<br />

<strong>und</strong> Langeweile kenne ich gar<br />

nicht mehr. Schon beim Frühstück<br />

höre ich im Radio bekannte Melodien<br />

<strong>und</strong> überlege, welche Tanzschritte<br />

wohl am besten dazu passen könnten“,<br />

sagen zwei neu hinzugekommene<br />

Frauen.<br />

Und Barbara Siebel bekräftigt: „Es ist<br />

in meinen Augen gerade für ältere<br />

Menschen eine besonders charmante<br />

Art, sich körperlich zu bewegen <strong>und</strong><br />

sich auch geistig fit zu halten.<br />

Der Kreislauf wird angekurbelt, Konzentrations-<br />

<strong>und</strong> Reaktionsvermögen<br />

werden geschult. Ich gehe oft auf<br />

Fortbildungen, denn ich bin immer<br />

an neuen Tänzen interessiert, oder<br />

höre Musik <strong>und</strong> überlege mir selber<br />

Schrittfolgen, die gut für meine Gruppe<br />

zu tanzen wären. Zu den Lieblingstänzen<br />

gehören Squaredance<br />

<strong>und</strong> Folklore aus Israel <strong>und</strong> Griechenland.<br />

Einmal im Jahr fährt die Gruppe zur<br />

Tanzfreizeit nach Tabelsdorf bei Bamberg.<br />

Das ist dann der Höhepunkt<br />

<strong>und</strong> Abschluss des Tanzjahres.“<br />

Erste-Hilfe-Kurse des ASB<br />

Nürnberger Land e.V.<br />

Teilnehmergebühr: 30 Euro<br />

Bei allen Kursen ist eine vorherige<br />

Anmeldung unter Tel.: 09123/9787-0<br />

erforderlich. Weitere Informationen zu<br />

den Kursen sowie zu weiteren Kursangeboten<br />

gibt es ebenfalls unter<br />

dieser Nummer oder direkt beim ASB,<br />

Südring 3 (gegenüber dem Landratsamt)<br />

in Lauf.


Sprechtage 2009<br />

der DRV B<strong>und</strong> <strong>und</strong> der DRV Nordbayern,<br />

Auskunfts- <strong>und</strong> Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />

Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />

Mittwoch, 11. März Mittwoch, 25. März<br />

Mittwoch, 8. April Mittwoch, 22. April<br />

jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr <strong>und</strong> von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />

Die um Auskunft <strong>und</strong> Beratung nachsuchenden Versicherten werden gebeten,<br />

ihre Versicherungsunterlagen <strong>und</strong> ihren Personalausweis/Pass mitzubringen.<br />

Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />

beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter der<br />

Telefonnummer 09123/184 – 144 bzw. 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />

Versichertenberater<br />

Versichertenberater der DRV B<strong>und</strong><br />

Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500<br />

91207 Lauf<br />

Brendl, Erich Altdorfer Str. 2 09123/942511<br />

91207 Lauf<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />

91207 Lauf<br />

Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35<br />

91227 Diepersdorf<br />

09120/6031<br />

Perl, Eva Schwaiger Str. 8<br />

90571 Schwaig<br />

0911/5074432<br />

Balk, Reiner Propsteiweg 7<br />

91217 Hersbruck<br />

09151/70245<br />

Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35<br />

91217 Hersbruck<br />

09151/5995<br />

Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />

Ebneth, Georg Marienbader Str. 2<br />

91207 Lauf<br />

09123/75704<br />

Jäger, Karl Am Finkenschlag 2<br />

91207 Lauf<br />

09123/788932<br />

Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4<br />

91207 Lauf<br />

09123/983996<br />

Richter, Walter Arzbergweg 17<br />

91217 Hersbruck<br />

09151/3427<br />

Knappschaftsälteste<br />

Kozak, Rita Am Kuhberg 19<br />

92278 Illschwang<br />

09666/1423<br />

Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29<br />

91275 Auerbach<br />

09643/1055<br />

Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8<br />

91257 Pegnitz<br />

0171/8811960<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

49


Mit �<br />

In Flaschen abgefülltes Trinkwasser führt unterschiedliche<br />

Bezeichnungen<br />

Wasser kann heilen<br />

Heilwässer stehen in der Hierarchie<br />

der Wässer ganz oben. Sie entstammen<br />

unterirdischen Wasserquellen<br />

<strong>und</strong> enthalten von Natur<br />

aus heilwirksame Mineralien <strong>und</strong><br />

Spurenelemente. Sie können Krankheiten<br />

vorbeugen, lindern <strong>und</strong> sogar<br />

heilen.<br />

So helfen Hydrogencarbonat-haltige<br />

Heilwässer bei Übersäuerung des<br />

Magens <strong>und</strong> finden auch in der Urologie<br />

Anwendung gegen Entzündungen<br />

der Harnwege <strong>und</strong> zur Vorbeugung<br />

von Nierensteinen. Heilwässer<br />

sind dabei einem Arzneimittel gleichgestellt,<br />

sind aber auch außerhalb<br />

der Apotheke erhältlich.<br />

Mineralwasser stammt aus unterirdischen<br />

Quellen, die vor Verunreinigungen<br />

geschützt sind. Nur amtlich<br />

anerkannte Wasser dürfen die<br />

Bezeichnung „Mineralwasser“ tra-<br />

ÖKOHOF<br />

Jeden<br />

Samstag<br />

am<br />

Markt!<br />

50<br />

LEIP0LD<br />

� 09158/379<br />

➾ Weidefleisch/Wurst<br />

von unseren Demeter Freilandtieren<br />

➾ Holzofen-, Dinkel- <strong>und</strong> Weißbrot<br />

aus eigenem Demeter-Getreide<br />

➾ Biokäse in großer Auswahl<br />

➾ Biogemüse auch aus eigenem<br />

Demeter-Anbau<br />

Der BIOLADEN ENGELTHAL ist<br />

➾ werktags von 8–18 Uhr geöffnet!<br />

März 2009<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

gen. Mit Sauerstoff angereichertes<br />

Mineralwasser liegt im Trend. Ob es<br />

die versprochene Vitalität bringt, ist<br />

noch nicht wissenschaftlich bewiesen.<br />

Wer einen Extra-Schuss Sauerstoff<br />

braucht, sollte kräftig einatmen<br />

– preiswerter ist das allemal.<br />

Quellwasser stammen ebenfalls aus<br />

Quellen, brauchen aber im Gegensatz<br />

zu den Mineralwässern keine<br />

Mindestmengen an Mineralstoffen zu<br />

enthalten.<br />

Tafelwasser ist kein natürlich gewonnenes<br />

Wasser, sondern besteht aus<br />

einer Mischung von Mineral-, Meer-<br />

<strong>und</strong> Leitungswasser, Sole <strong>und</strong> Salzen.<br />

Es muss die Grenzwerte für Trinkwasser<br />

erfüllen. Über die Qualität des Leitungswassers<br />

informiert das örtliche<br />

Wasserwerk.<br />

Eltern können auf das Abkochen von<br />

Leitungswasser getrost verzichten,<br />

denn Leitungswasser ist das am besten<br />

überwachte Nahrungsmittel in<br />

Deutschland.<br />

Babynahrung wird häufig mit Mineralwasser<br />

ohne Kohlensäure angerührt,<br />

das ist besonders dann sinnvoll,<br />

wenn das Leitungswasser in Altbauten<br />

durch Kupfer- oder Bleirohre<br />

fließt. Eltern sollten darauf achten,<br />

dass auf dem Etikett der Hinweis<br />

„geeignet zur Bereitung von Babykost“<br />

steht, dann liegt der Mineraliengehalt<br />

unterhalb der gesetzlichen<br />

Grenzwerte.<br />

Quelle: aponet.de<br />

Ein Biobauer berichtet<br />

Bio boomt <strong>und</strong> unsere Biobauern<br />

merken es nicht! Wie gibt’s denn<br />

so was? Bei genauerer Betrachtung<br />

fällt nämlich auf, dass die zweistelligen<br />

Zuwachsraten bei Biolebensmitteln<br />

fast ausschließlich auf die Umsatzsteigerungen<br />

in den Supermärkten<br />

<strong>und</strong> den Discountern zurückzuführen<br />

sind.<br />

Und diese decken ihren Bedarf zum<br />

großen Teil im Ausland ein, was auch<br />

daran liegt, dass in Deutschland zu<br />

wenig Bio erzeugt wird. Warum ist<br />

dem so? Wieso bauen wir dann nicht<br />

einfach mehr Bio an? Dies gestaltet<br />

sich eben nicht ganz so einfach; zum<br />

einen haben in den letzten Jahren<br />

(auch in unserer Region) sehr wenige<br />

konventionelle Bauern umgestellt.<br />

Wenn ein Landwirt seinen Betriebserfolg<br />

hauptsächlich über die Quantität<br />

der Erzeugnisse definiert, ist<br />

Bio für ihn ja erst einmal ein Rückschritt,<br />

<strong>und</strong> selbst wenn er sich zu einer<br />

Umstellung bereit erklärt, dauert<br />

es ja noch zwei bis drei Jahre, bis seine<br />

Produkte auch als „Bio“ auf dem<br />

Markt kommen. Zum anderen können<br />

die bestehenden Biobauern nicht<br />

einfach von heute auf morgen größere<br />

Mengen erzeugen.<br />

Ein Biobauernhof ist ja ein möglichst<br />

geschlossener Betriebskreislauf,<br />

das heißt, dass ja zum Beispiel<br />

alle nötigen Futtermittel <strong>und</strong> Dünge-<br />

mittel auf dem eigenen Hof <strong>und</strong> Flächen<br />

erzeugt werden sollen. Es ist also<br />

nicht möglich, wie in der konventionellen<br />

Landwirtschaft, seine Produktivität<br />

durch Futtermittel- <strong>und</strong> Düngerzukäufe<br />

zu steigern. Und gerade darin<br />

liegt ja auch eine der großen Leistungen<br />

des Bioanbaus: dass die ganze<br />

Wertschöpfungskette vor Ort beginnt<br />

<strong>und</strong> am besten auch mit dem<br />

Verkauf der eigenen Produkte auch<br />

vor Ort endet.<br />

Für die Verbraucher bietet sich durch<br />

den Einkauf beim Direktvermarkter<br />

die Gelegenheit, sich wieder stärker<br />

einzubinden in den Jahresverlauf <strong>und</strong><br />

das landwirtschaftliche Leben überhaupt.<br />

Hat man früher die Leistungen des<br />

Bioanbaus für die Allgemeinheit<br />

hauptsächlich im Boden- <strong>und</strong> Wasserschutz<br />

gesehen, vielleicht noch in<br />

der Artenvielfalt von Flora <strong>und</strong> Fauna,<br />

so kommt heute noch eine weitere<br />

bedeutende Leistung dazu: Der<br />

Bioanbau kann einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz leisten!<br />

Jedes Kilo wasserlöslichen Stickstoffs<br />

in der konventionellen Landwirtschaft<br />

benötigt zur Herstellung zwei Liter<br />

Heizöl. Dazu kommt noch, dass dieser<br />

Stickstoff im Boden noch bodengeb<strong>und</strong>enen<br />

Kohlenstoff freisetzt <strong>und</strong><br />

zudem auch noch das hochklimagiftige<br />

Lachgas erzeugt. Dagegen ist es<br />

in der biologischen Landwirtschaft<br />

möglich, durch konsequenten Bodenaufbau<br />

noch Kohlendioxyd in Form<br />

von Humus im Boden zu binden. Dieses<br />

Potenzial ist so groß, dass man<br />

sagen kann, hätte man in den letzten<br />

Jahrzehnten weltweit statt eines Humusabbaus<br />

einen gleich großen Humusaufbau<br />

betrieben, hätten wir das<br />

ganze Problem des Klimawandels<br />

wahrscheinlich nicht, zumindest nicht<br />

in diesem Ausmaß.<br />

Wer sich noch weiter zum Thema<br />

Bioanbau, Einkauf bei Biobauern<br />

oder Umstellung des eigenen Betriebs<br />

in unserer Region informieren<br />

will, dem sei folgende Internetadresse<br />

ans Herz gelegt: www.die-biobauern.de.<br />

Zudem hält am Mittwoch, 4. März um<br />

20.00 Uhr im Grünen Baum in Kühnhofen<br />

Prof. Dr. Kahnt einen Vortrag<br />

über Bioanbau, Leguminosen <strong>und</strong><br />

Minimalbodenbearbeitung. Ich würde<br />

mich über interessierte Verbraucher,<br />

aber vor allem auch über konventionelle<br />

Kollegen freuen.<br />

Quelle: Uwe Neukamm


Fruchtzucker wird als Zutat immer beliebter<br />

Verbraucherzentrale sieht den<br />

Trend mit Skepsis<br />

Fructose oder Fruchtzucker ist schon<br />

lange nicht mehr nur in Obst oder<br />

Fruchtsäften zu finden. Die Lebensmittelindustrie<br />

setzt ihn zunehmend<br />

in Getränken, Joghurt, Eis, Süßwaren<br />

<strong>und</strong> Konserven ein.<br />

Werbeaussagen wie „mit der Süße<br />

aus Früchten“ oder „ohne Kristallzucker“<br />

sollen Lebensmitteln mit Fructosezusätzen<br />

ein ges<strong>und</strong>es Image geben.<br />

Besonders empfehlenswert sind<br />

diese Produkte nach Ansicht der Verbraucherzentrale<br />

Bayern aber nicht.<br />

„Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen,<br />

dass Fructose Übergewicht <strong>und</strong><br />

das Ansteigen der Harnsäurewerte im<br />

Blut fördert“, berichtet Susanne Moritz,<br />

Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale.<br />

Fruchtzucker führt nicht zur Ausschüttung<br />

von Insulin <strong>und</strong> folglich<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

auch zu keinem Sättigungsgefühl.<br />

So wird leicht mehr gegessen, als der<br />

Körper braucht.<br />

Ein großer Anteil der Bevölkerung leide<br />

zudem an einer Unverträglichkeit<br />

von Fruchtzucker. Diese äußert sich<br />

mit Schmerzen im Unterbauch, Blähungen<br />

<strong>und</strong> Durchfall. In der Zutatenliste<br />

finden Verbraucher Begriffe<br />

wie Fructose-Glucose-Sirup oder Glucose-Fructose-Sirup,<br />

je nachdem, welcher<br />

Zuckeranteil in der eingesetzten<br />

Zuckerlösung überwiegt.<br />

Weitere Fragen zum Thema Fructosezusätze<br />

beantwortet die Verbraucherzentrale<br />

Bayern unter Tel. 01805<br />

829232 (14 Cent/Min. aus dem deutschen<br />

Festnetz, Mobilfunkpreise können<br />

abweichen).<br />

Quelle: Verbraucherzentrale Bayern<br />

Der Tierschutzverein Lauf <strong>und</strong> Umgebung e.V. zieht Bilanz<br />

Hilfe für Tiere in Not<br />

Viele Tierrettungen <strong>und</strong> Aufnahmen<br />

von hilfsbedürftigen Tieren standen<br />

im letzten Jahr im Vordergr<strong>und</strong> unserer<br />

Tätigkeiten. Wochen-, manchmal<br />

auch monatelang waren kranke, verwahrloste<br />

oder traumatisierte H<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Katzen in Pflegefamilien untergebracht,<br />

wo sie mit sehr viel Liebe<br />

<strong>und</strong> Engagement betreut <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />

gepflegt wurden, bevor wir sie weitervermitteln<br />

konnten.<br />

• 136 Katzen <strong>und</strong> 45 H<strong>und</strong>e, die sich<br />

in unserer Obhut befanden, haben<br />

durch unsere Hilfe ein neues Zuhause<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

• Für 22 Hasen <strong>und</strong> 34 Meerschweinchen<br />

wurde eine neue Bleibe,<br />

möglichst mit Freilauf, gesucht.<br />

• Wir organisierten für über 30 untergewichtige<br />

Igel geeignete Pflegeplätze<br />

zur Überwinterung.<br />

• Unsere Vogelexpertin kümmerte<br />

sich um über 50 Wildvögel, die danach<br />

wieder in die Freiheit entlassen<br />

werden konnten. Zudem übernahm<br />

sie die Pflege von drei Eichhörnchen,<br />

zwei Degus <strong>und</strong> zwei<br />

Fledermäusen.<br />

Aktiv mit<br />

der AWO<br />

Zu folgenden Veranstaltungen lädt<br />

die Arbeiterwohlfahrt in der Begegnungsstätte<br />

am Hämmernplatz 4 ein:<br />

jeden Mittwoch ab 14.00 Uhr: Seniorennachmittag;<br />

jeden Donnerstag ab<br />

14.00 Uhr offener Spiele-Club; Sonntag,<br />

1. März, ab 9.30 Uhr Frühschoppen.<br />

• 48 herrenlose Katzen wurden von<br />

uns mit Fallen gefangen <strong>und</strong> nach<br />

der Kastration wieder in die Freiheit<br />

entlassen oder in die Obhut von<br />

Tierfre<strong>und</strong>en gegeben.<br />

Um für die Tiere ein gutes Zuhause<br />

zu finden, werden von uns Inserate<br />

in verschiedenen Zeitschriften geschaltet.<br />

Außerdem gibt es seit nunmehr<br />

vier Jahren unsere Homepage<br />

www.tierschutzverein-lauf.de. Hier findet<br />

der Besucher neben den zu vermittelnden<br />

Tieren auch Informationen<br />

<strong>und</strong> Tipps r<strong>und</strong> um die Tierhaltung<br />

sowie verschiedene Aktionen<br />

<strong>und</strong> Einsätze unserer ehrenamtlichen<br />

Helfer.<br />

Leider nimmt die Zahl der Tiermissstände<br />

nicht ab <strong>und</strong> unsere wenigen<br />

Tierinspektoren haben alle Hände voll<br />

zu tun. Einige Tierhalter überwachen<br />

wir schon seit vielen Jahren <strong>und</strong> auch<br />

das Veterinäramt wird immer wieder<br />

bei denselben Adressen tätig.<br />

Etwa zehn bis 20 Anrufe erreichen<br />

uns täglich <strong>und</strong> hinter jedem Telefongespräch<br />

<strong>und</strong> Vorgang steckt ein<br />

Tierschicksal, manchmal auch ein<br />

menschliches … So werden wir nicht<br />

nachlassen, uns im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten einzusetzen <strong>und</strong> zu<br />

helfen, wo wir helfen können.<br />

Ein ganz herzliches Dankeschön geht<br />

an alle unsere Gönner, Spender <strong>und</strong><br />

aktiven Helfer, die uns mit finanziellen<br />

Mitteln oder mit Rat <strong>und</strong> Tat zur<br />

Seite stehen. An die Polizei, die Feuerwehr,<br />

das THW, die Medien, Behördenvertreter<br />

<strong>und</strong> alle, die uns bei unserer<br />

Arbeit unterstützen, denn ohne<br />

sie wäre vieles nicht möglich gewesen.<br />

Haus St. Leonhard<br />

Spitalstraße 5<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

Haus im Park<br />

Galgenbühlstraße 15<br />

GLOCKENGIESSER<br />

Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime<br />

91207 Lauf a.d.Pegnitz<br />

Telefon 09123.96949-0<br />

info@glockengiesser-lauf.de<br />

www.glockengiesser-lauf.de<br />

...weil der Mensch zählt.<br />

51


Mit �<br />

52<br />

Notrufnummern<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst<br />

Dienstbereit: 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />

18 bis 19 Uhr in der Praxis<br />

7./8. März 2009:<br />

Dr. Jutta Schwarzer,<br />

Glockengießerstraße 11,<br />

91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 25 47<br />

14./15. März 2009:<br />

ZA Jürgen Siebenkees,<br />

Saarstraße 9,<br />

91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 8 22 41<br />

21./22. März 2009:<br />

Dr. Susanne Sinka<br />

Eckertstraße 9,<br />

91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 1 21 00<br />

28./29. März 2009:<br />

Dr. René Sindlinger,<br />

Penzenhofer Straße 1,<br />

90610 Winkelhaid, Tel.: (0 91 87) 4 24 90<br />

Krankenhaus Nürnberger Land<br />

Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 180-0<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf,<br />

Simonshofer Straße 55, Tel.: (0 91 23) 18 06 00<br />

In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsuchen,<br />

können Sie außerhalb der regulären Sprechst<strong>und</strong>enzeiten die Notfallpraxis<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Öffnungszeiten: Freitag <strong>und</strong> Wochentag vor Feiertag: 18:00 – 20:00 Uhr;<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr <strong>und</strong> 15.00 – 18.00 Uhr;<br />

Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr.<br />

Kinderärztliche Notfallpraxis<br />

am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 91 23/18 06 50<br />

Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr <strong>und</strong> 15:00<br />

– 18:00 Uhr. Falls erkrankungsbedingt das Aufsuchen der Notfallpraxis<br />

nicht möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung, Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert werden.<br />

Der Anruf ist kostenpflichtig (0,12 Euro/Min.). In Notfällen wie lebensbedrohlichen<br />

Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich<br />

bitte direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.<br />

Frauenärztlicher Notdienst<br />

am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 18 05/19 12 12<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag <strong>und</strong> Feiertag<br />

Hilfe für Frauen in Notlagen<br />

Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 0 91 22/8 19 19<br />

Notruf für Frauen <strong>und</strong> Kinder im Nürnberger Land, Tel.: 0 91 51/55 01<br />

Beratungsstelle für seelische Ges<strong>und</strong>heit<br />

Gartenstr. 23, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/20 19<br />

Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/83 77 66<br />

Fax 09151/837730<br />

Soziale Beratung des Caritasverbandes<br />

Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/96 26 80<br />

Soziale Beratung des Diakonischen Werkes<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 0 91 51/8 37 70<br />

Gleichstellungsbeauftragte Jutta Berlinghof<br />

Landratsamt Nürnberger Land, Waldluststr. 1,<br />

91207 Lauf Tel. 0 91 23/95 02 97<br />

März 2009<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie<br />

auch im Internet unter:<br />

www.zahnnotdienst.de<br />

Kurzfristige Änderungen des zahnärztl.<br />

Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse<br />

Beratungsstelle für Ehe-,<br />

Familien- <strong>und</strong> Lebensfragen<br />

(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- <strong>und</strong> Einzelberatung,<br />

Kommunikationstraining für Paare.<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0 91 23/96 34 88<br />

Erziehungs- <strong>und</strong> Jugendberatungsstelle<br />

des Caritasverbandes e.V.<br />

<strong>und</strong> des Diakonischen Werkes<br />

bietet Beratungsgespräche für Eltern, Familien, Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

mit Problemen in der Familie, zum Beispiel Trennung der Eltern,<br />

Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder <strong>und</strong> anderes an.<br />

Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 0 91 23/1 38 38<br />

Suchtberatungsstellen<br />

Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 2 Tel.: 0 91 51/83 77 66<br />

Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 0 91 87/78 97<br />

Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />

Neumarkt bietet kostenlose Einzelberatungen <strong>und</strong> Gruppengespräche bei<br />

Problemen mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.<br />

Beratungsstelle für Seelische Ges<strong>und</strong>heit<br />

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. <strong>und</strong> des Diakonischen<br />

Werkes e.V. im Landkreis Nürnberger Land bietet bei seelischen<br />

Problemen, z. B. Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung<br />

an. Termine nach Vereinbarung.<br />

Anmeldung über Hauptstelle:<br />

Gartenstraße 23, 91217 Hersbruck, Tel.: 0 91 51/20 19<br />

E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de.<br />

Außenstelle Lauf:<br />

Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 0 91 23/98 17 09<br />

Nürnberger Land Tafel e.V.<br />

Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 0 91 28/72 49 90<br />

Ausgabestelle Lauf: Hersbrucker Str. 12<br />

Sa., 16.00 bis 17.30 Uhr (zusätzl. findet jeden letzten Do. im Monat ab<br />

10.00 Uhr ein Frühstück für Obdachlose <strong>und</strong> sozial Schwache statt.)<br />

Tierschutz-Notfall-Rufnummern<br />

Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen<br />

in Not geratene Tiere <strong>und</strong> suchen für sie ein neues Zuhause<br />

Ansprechpartner:<br />

C. Baur, Tel.: 0 91 51/8 26 90<br />

S. Gutschker, Tel.: 0 91 52/92 18 90<br />

www.tierhilfe-franken.de<br />

Tierschutzverein Lauf <strong>und</strong> Umgebung e.V.,<br />

Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig<br />

anerkannt. Mitglied im B<strong>und</strong>esverband Tierschutz e.V. Wir<br />

kümmern uns um ausgesetzte, unerwünschte,<br />

misshandelte Tiere. Tel.: 07 00/00 12 34 55<br />

Marlies Filler Tel.: 0 91 26/3 06 95<br />

E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de<br />

www.tierschutzverein-lauf-de


Apotheken-Notdienst März<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

Dienst<br />

Ig<br />

Zusatzdienst<br />

1<br />

2 3 4 5 6 7<br />

1<br />

8<br />

9 10 11 12 13 14 15<br />

16 17 18 19 20 21 22<br />

23 24<br />

Ma Me<br />

30 Ma 31 1<br />

25 26 27 28 29<br />

Jo Ad Ba Sch Ma Me St<br />

Jo 2 Ba 3 Ma 4 St<br />

Ig Jo Ad Ba Sch Ma Me<br />

5 Jo 6 Ba 7 8 Me<br />

St Ig Jo Ad Ba Sch Ma<br />

1 Ig 2 Ad 3 Sch 4<br />

Me St Ig Jo Ad Ba Sch<br />

Me 5 Ig 6 Ad 7 8<br />

Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />

Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im Kalendarium<br />

ausgedruckt ist.<br />

Steht über dem Strich <strong>und</strong> unter dem Strich die selbe Apotheke, ist diese<br />

dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />

Stehen über dem Strich <strong>und</strong> unter dem Strich unterschiedliche Apotheken,<br />

endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00 Uhr des<br />

selben Tages <strong>und</strong> beginnt der Dienst der Apotheke unter dem Strich um<br />

20.00 Uhr des selben Tages.<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />

tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />

Kurzzeichen Telefon (0 9123)<br />

Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />

Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />

Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />

Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />

Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />

Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />

Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />

St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />

1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />

Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />

<strong>und</strong> Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />

Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />

2 Apotheke Behringersdorf, Schwaig 2<br />

Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />

<strong>und</strong> Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />

3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />

<strong>und</strong> Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />

Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />

4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />

Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />

5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />

Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />

<strong>und</strong> Markt-Apotheke, Schnaittach<br />

Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />

6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />

Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />

7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />

Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />

<strong>und</strong> Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />

Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />

8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />

Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

Mütterzentrum Lauf gem. e.V.<br />

Nürnberger Straße 39, 91207 Lauf, Telefon (09123) 988786<br />

Öffnungszeiten Cafe: Montag bis<br />

Freitag 9.00–12.00 Uhr. Büro Dienstag<br />

9.00–12.00 Uhr. E-Mail: MUEZE-<br />

Lauf@t-online.de, Homepage:www.<br />

muetterzentrum-lauf.de<br />

Treffpunkt <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />

für Mütter, Väter <strong>und</strong><br />

Kinder<br />

Nur ein paar Schritte <strong>und</strong> Du bist mitten<br />

im offenen Café – unserem Herzstück.<br />

Es riecht nach selbst gebackenem<br />

Kuchen <strong>und</strong> frisch gebrühtem<br />

Kaffee. Die Mütter <strong>und</strong> Väter sitzen<br />

am großen Tisch <strong>und</strong> tauschen<br />

sich aus, lesen Zeitschriften oder trinken<br />

einfach in Ruhe ihren Kaffee.<br />

Aber wo sind die Kinder? Sie spielen<br />

im großen Spielzimmer <strong>und</strong> werden<br />

dabei von anderen Müttern/Vätern<br />

mitbeaufsichtigt. Momentan ist<br />

im Kursraum unsere Singgruppe. Du<br />

hörst Musikinstrumente <strong>und</strong> kindliches<br />

Lachen.<br />

Folgende Eltern-Kind-Gruppen<br />

werden derzeit angeboten:<br />

Jeweils von 9.30 – 11.30 Uhr: Dienstag:<br />

Krümel (2,5–3 Jahre); Mittwoch:<br />

Storchengruppe (bis 3 Jahre); Donnerstag:<br />

Glühwürmchen (1,5–2,5 Jahre);<br />

Freitag: !!! NEU !!! (0,5–1,5 Jahre).<br />

Eine Anmeldung zu diesen Gruppen<br />

ist nicht erforderlich. Diese Sing- <strong>und</strong><br />

Spielgruppen werden von Mamas für<br />

Mamas (<strong>und</strong> Papas) beziehungsweise<br />

deren Kleine gestaltet <strong>und</strong> sind für<br />

Mitglieder des Mütterzentrums kostenlos.<br />

Sie finden auch während der<br />

Ferien statt.<br />

Und was läuft noch im Monat<br />

März?<br />

Singkreis im Altenheim Hämmernplatz<br />

am Mittwoch, 4. März um<br />

10.00 Uhr: Wir möchten ein Leuchten<br />

in die Augen der älteren Menschen<br />

bringen <strong>und</strong> diese mit unserem<br />

Lachen, Spiel <strong>und</strong> Gesang erfreuen.<br />

Ansprechpartnerin: Heike Bayer-<br />

Rosner. Infos im MüZe.<br />

Secondhand-Basar am Samstag, 14.<br />

März ab 14.00 Uhr: Verkauf von ge-<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

brauchter, aber gut erhaltener Baby-<br />

<strong>und</strong> Kinderbekleidung (bis Größe<br />

176!) sowie Spielzeug. Die Artikel<br />

sind nach Größe <strong>und</strong> Geschlecht vorsortiert,<br />

sodass langes Suchen entfällt.<br />

Natürlich steht auch Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen für das leibliche Wohl bereit.<br />

Nähere Information direkt im Mütterzentrum<br />

unter (09123) 988786.<br />

Kressehuhn basteln* am Mittwoch,<br />

18. März um 15.30 Uhr: Wir basteln<br />

ein Huhn aus Quark- oder Joghurtbechern<br />

<strong>und</strong> säen in dieses Kresse, dem<br />

wir dann daheim beim Wachsen <strong>und</strong><br />

Gedeihen zusehen können. Damit die<br />

Kleinen sehen, was aus den Samen<br />

wächst, gibt’s zur Vesper ein Butterbrot<br />

mit Kresse. Gebühr: 2,00 Euro<br />

(Mitglieder 1,00 Euro). Ansprechpartnerin:<br />

Kristina Golombek.<br />

Heilfastenwoche 18.–24. März<br />

2009: Ein begleitetes Fastenprogramm,<br />

das den Körper reinigt <strong>und</strong><br />

den Geist von den Lasten des Alltags<br />

befreit. Leitung: Brigitte Bakalov, Heilpraktikerin.<br />

Gebühr: 80 Euro. Nähere<br />

Informationen <strong>und</strong> Anmeldung bei<br />

Brigitte Bakalov, Telefon 962884.<br />

Wir basteln Osterdekorationen aus<br />

Papier* am Mittwoch, 23. März um<br />

10.00 Uhr: Ansprechpartnerin: Heike<br />

Bayer-Rosner.<br />

Naturerlebnis Schönberger Forst*<br />

am Freitag, 27. März um 15.00 Uhr:<br />

Bei einem gemeinsamen Spaziergang<br />

auf dem Naturerlebnispfad Schönberger<br />

Forst wollen wir mit den Kindern<br />

die Schönheit der Natur erleben.<br />

Dabei folgen wir dem R<strong>und</strong>weg vorbei<br />

am Waldhaus, am Tastpfad <strong>und</strong><br />

am Klanghaus. Auf dem Rückweg<br />

können wir die Gelegenheit für eine<br />

Pause am Naturspielplatz nutzen.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Industriegebiet<br />

Lauf. Infos <strong>und</strong> Anmeldung: Angelika<br />

Brinkman, (09123) 999761.<br />

Für die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen<br />

ist eine Anmeldung erforderlich.<br />

Die Veranstaltungen finden,<br />

soweit nicht anders vermerkt, im<br />

Mütterzentrum statt.<br />

Kreative Ideen für festliche Anlässe<br />

Schenken <strong>und</strong> dabei Gutes tun<br />

Im Laden des Kreativshops an der Johanniskirche<br />

finden Sie besondere<br />

Geschenke zu Ostern, zur Konfirmation<br />

<strong>und</strong> Kommunion wie zum Beispiel<br />

Bibelhüllen, Kreuzanhänger <strong>und</strong> Karten.<br />

Besuchen Sie uns donnerstags<br />

<strong>und</strong> samstags von 9.30 bis 12.30<br />

Uhr sowie donnerstags von 16.00 bis<br />

18.00 Uhr. Mit dem Kauf unserer Produkte<br />

unterstützen Sie schwer benachteiligte<br />

Kinder in den Slumgebieten<br />

in Jujuy/Argentinien, die im Kinderheim<br />

„Haus der Sonne“ <strong>und</strong> in der<br />

Kindertagesstätte „Arche Noah“ liebevoll<br />

von den Christusträger-Schwestern<br />

betreut werden.<br />

53


Mit �<br />

Ein IGeL stiftet Verwirrung<br />

(rgz-p). Wer für eine Reise in exotische<br />

Länder eine Malaria-Impfung benötigt,<br />

muss beim Arzt selbst den Geldbeutel<br />

zücken. Wer seine Tätowierung<br />

nicht mehr schön findet <strong>und</strong> sie entfernen<br />

lassen möchte, muss ebenfalls<br />

selbst zahlen.<br />

So weit, so logisch. Aber auch die Innendruckmessung<br />

der Augen, eine<br />

zusätzliche Ultraschalluntersuchung<br />

während der Schwangerschaft oder<br />

die Messung der Knochendichte im Alter<br />

sind Behandlungen, die Mediziner<br />

anbieten, für die Patienten allerdings<br />

selbst aufkommen müssen. Sie alle<br />

zählen zu den individuellen Ges<strong>und</strong>heitsleistungen<br />

– kurz IGeL –,<br />

die die gesetzliche Kasse nicht übernimmt.<br />

Wolfgang Schuldzinski, Ges<strong>und</strong>heitsexperte<br />

der Verbraucherzentrale<br />

Nordrhein-Westfalen: „Der IGeL-<br />

Dschungel ist mittlerweile <strong>und</strong>urchschaubar<br />

geworden. Neben den sinnvollen<br />

Zusatzleistungen versuchen einige<br />

Ärzte auch Leistungen zu verkaufen,<br />

die kaum bis keinen medizinischen<br />

Nutzen haben.“ So ist es nach<br />

54<br />

März 2009<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

Ansicht des Verbraucherschützers beispielsweise<br />

nicht sinnvoll, dass jeder<br />

Besucher einer Augenarztpraxis zu einer<br />

Messung des Augendrucks – zur<br />

Früherkennung des grünen Stars –<br />

aufgefordert wird. „Eine solche Glaukomvorsorge<br />

macht in der Regel erst<br />

nach dem 40. Lebensjahr Sinn.“<br />

Generell sollten sich Patienten nicht<br />

unter Druck setzen lassen. Wolfgang<br />

Schuldzinski: „Ein seriöser Arzt wird<br />

in einem persönlichen Gespräch aufklären,<br />

welche Vor- <strong>und</strong> Nachteile die<br />

Behandlung hat. Er wird auf die Kosten<br />

hinweisen <strong>und</strong> muss einen Vertrag<br />

vorlegen, den der Patient unterschreiben<br />

muss.“ Wer nach einem solchen<br />

Gespräch immer noch nicht weiß, ob<br />

die vom Arzt angebotene Leistung<br />

sinnvoll ist, kann sich von seiner Krankenkasse<br />

beraten lassen. Dazu Ina Sinicyn,<br />

Gruppenleiterin bei der Direktkrankenkasse<br />

BIG: „Es gibt keine IGeL-<br />

Leistung, die so nötig ist, dass man<br />

sie sofort in Anspruch nehmen muss<br />

– denn dann wäre es keine IGeL-Behandlung<br />

mehr.“<br />

Information unter www.big-direkt.de.<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

des BRK<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

am Unfallort<br />

für Führerscheinanwärter der Klassen<br />

A, A1, B, BE, L, M, T <strong>und</strong> S: Samstag,<br />

14. März, 9.00 – ca. 15.00 Uhr<br />

Samstag, 28. März, 9.00 – ca. 15.00<br />

Uhr<br />

im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-<br />

Straße 1 in Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />

25 Euro.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

für Führerscheinanwärter der Klassen<br />

C, CE, C1 oder D, DE, D1 <strong>und</strong> D1E:<br />

Freitag, 6. März, 12.00 – 18.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> Samstag, 7. März, 9.00 – 16.00<br />

Uhr<br />

„Ev. Familienhaus Lauf e.V.“<br />

Kirchenplatz 11, 91207 Lauf an der Pegnitz<br />

Für Monat März 2009<br />

Herzlich einladen möchten wir Sie<br />

zu folgenden Veranstaltungen in den<br />

Gemeindehäusern Christuskirche <strong>und</strong><br />

Kotzenhof:<br />

Elternkurs „Pubertät“ für Mütter/<br />

Väter von Jugendlichen im Alter<br />

von 12 bis 16 Jahren<br />

„Ich bin so frei“ – Wenn Kinder flügge<br />

werden. Themen sind: Miteinander<br />

reden – Erwachsen werden – Das<br />

erste Mal – Eltern in der Pubertät. 4x,<br />

Dienstag, 3.+10.+17.+24. März 2009<br />

von 19.30 bis 22.00 Uhr – Leitung:<br />

Susanne Koch-Schächtele <strong>und</strong> Inge<br />

Offenhammer – Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindehaus Christuskirche<br />

Erziehungsthemen-Abende<br />

„Ich hab’s dir doch schon 1000 Mal<br />

gesagt …!“ Dienstag, 3. März 2009<br />

von 20.00 bis 22.00 Uhr – Leitung:<br />

Michael Meinhardt – Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof.<br />

Echt stark! Selbstbewusste Kinder –<br />

Was können Eltern dazu beitragen?<br />

Mittwoch, 11. März 2009 von 20.00<br />

bis 22.00 Uhr – Leitung: Stephanie<br />

Dietze – Veranstaltungsort: Evang.<br />

Gemeindehaus Christuskirche.<br />

„Manchmal möchte ich mein Kind<br />

zum Mond schießen …!“ Dienstag,<br />

24. März 2009 von 20.00 bis 22.00<br />

Uhr – Leitung: Karin Heumaier – Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindezentrum<br />

Kotzenhof<br />

„Ein NEIN braucht keine rosa<br />

Schleife!“ Donnerstag, 26. März 2009<br />

von 20.00 bis 22.00 Uhr – Leitung:<br />

Michael Meinhardt – Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindehaus Christuskirche<br />

Erste-Hilfe-Kurs bei<br />

Kindernotfällen<br />

2x, Mittwoch, 18.+25. März 2009 von<br />

19.30 bis 22.00 Uhr – Leitung: Elke<br />

Freitag, 20. März,12.00 – 18.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> Samstag, 21. März 9.00 – 16.00<br />

Uhr im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße<br />

1 in Lauf. Die Kursgebühr<br />

beträgt 30 Euro.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Bei allen Kursen ist eine vorherige<br />

Anmeldung unter Telefon (09123)<br />

9403-11 erforderlich.<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Informationen – auch zu anderen<br />

Kursangeboten – erhalten Sie<br />

ebenfalls unter dieser Nummer oder<br />

direkt im Rot-Kreuz-Haus Lauf.<br />

Spruck – Veranstaltungsort: Evang.<br />

Gemeindezentrum Kotzenhof<br />

Für Schulkinder<br />

Astrid <strong>und</strong> die Detektive – Für<br />

Schulkinder von 6 bis 10 Jahren. 2x,<br />

Montag, 2.+9. März 2009 von 15.00<br />

bis 16.30 Uhr – Leitung: Astrid Brehmer-Kreis<br />

– Veranstaltungsort: Evang.<br />

Gemeindezentrum Kotzenhof<br />

Österliches Filzen mit der Filznadel<br />

für Schulkinder ab 6 Jahren. 2x,<br />

Donnerstag, 5.+12. März 2009 von<br />

15.30 bis 17.00 Uhr – Leitung: Bettina<br />

Strassner – Veranstaltungsort:<br />

Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof<br />

Für Paare<br />

Oasentag für Paare – Den Augenblick<br />

genießen. Kinder, Familie alles<br />

gut <strong>und</strong> schön! Nichts davon wollen<br />

wir missen! Aber zwischen all den<br />

wichtigen Terminen <strong>und</strong> Aufgaben<br />

finden wir uns manchmal kaum als<br />

Paar wieder. Wir wollen daher für einen<br />

Tag die Zeit anhalten, den Augenblick<br />

genießen. Und uns auf die<br />

Suche machen nach den Edelsteinmomenten<br />

unserer Beziehung, die im<br />

Alltag leicht übersehen werden.<br />

Wir nehmen uns Zeit für das Paargespräch,<br />

für Entspannungsübungen<br />

<strong>und</strong> den Austausch in der Gruppe.<br />

Bitte bringen Sie warme Socken,<br />

eine Decke <strong>und</strong> für die Mittagspause<br />

einen kleinen Beitrag für ein gemeinsames<br />

Büfett mit. Für Getränke <strong>und</strong><br />

Brot wird gesorgt.<br />

Samstag, 21. März 2009 von 9.30 bis<br />

17.00 Uhr – Leitung: Ehe-, Familien<strong>und</strong><br />

Lebensberaterin Stephanie Dietze<br />

– Veranstaltungsort: Evang. Gemeindehaus<br />

Christuskirche<br />

Anmeldungen <strong>und</strong> Informationen<br />

beim Evangelischen Familienhaus<br />

Lauf e.V., Kirchenplatz<br />

11, 91207 Lauf, Telefon (09123)<br />

81203, Fax (09123) 14561 oder<br />

info@familienhaus-lauf.de.


Ordnungsgemäßer Umgang mit öffentlichen Geldern erneut<br />

bescheinigt<br />

Lebenshilfe lässt Finanzen seit<br />

zehn Jahren freiwillig kontrollieren<br />

Gr<strong>und</strong> zur Freude: Wirtschaftsprüfer, Steuerprüfer <strong>und</strong> Steuerberater bescheinigten<br />

Vorstandschaft, Geschäftsleitung <strong>und</strong> Finanzbuchhaltung der Lebenshilfe im Nürnberger<br />

Land erneut zuverlässiges Wirtschaften <strong>und</strong> ordnungsgemäßen Umgang mit<br />

öffentlichen Geldern<br />

Gleich zu Beginn des Jubiläumsjahres<br />

„40 Jahre Lebenshilfe im Nürnberger<br />

Land“ beurteilten Wirtschaftsprüfer,<br />

Steuerberater <strong>und</strong> Vorstand der<br />

Lebenshilfe die Finanz- <strong>und</strong> Kassenführung<br />

des Vereins. Bereits seit zehn<br />

Jahren lässt die Lebenshilfe Bilanzen<br />

<strong>und</strong> Mittelverwendung durch ein Prüfungsinstitut<br />

beim Bayerischen Kommunalen<br />

Prüfungsverband überprüfen.<br />

Der Prüfungsumfang umfasst zirka<br />

150 Prüfungsst<strong>und</strong>en. Die Lebenshilfe<br />

will, laut Geschäftsführer Norbert<br />

Dünkel, damit gegenüber Öffentlichkeit,<br />

Zuschussgebern <strong>und</strong> Spendern<br />

eine ordnungsgemäße Beurteilung<br />

<strong>und</strong> Mittelverwendung nachweisen.<br />

Im Mittelpunkt der Prüfung des Bilanzjahres<br />

2007 standen die Moritz-<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Verantwortlich:<br />

�<br />

Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />

für den Inhalt amtlicher Mitteilungen:<br />

Katrin Hiller,<br />

Telefon (09123) 184212<br />

Fax (09123) 1841200122<br />

E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />

Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />

Kirchen, Verbänden <strong>und</strong> Vereinen<br />

sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />

�<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />

berg-Werkstätten, die Hauptverwaltung<br />

<strong>und</strong> die Interdisziplinäre Frühförderstelle.<br />

Lebenshilfe-Vorsitzender<br />

Gerhard John freute sich über den<br />

positiven Ausgang der Prüfung. Laut<br />

Wirtschaftsprüfer Dr. Johann Pentenrieder<br />

<strong>und</strong> Steuerprüfer Manfred Röhrig<br />

sind Bilanzaufbau, Liquidität <strong>und</strong><br />

Finanzlage der geprüften Einrichtungen<br />

nicht zu beanstanden. Die Ertragslage<br />

kann, trotz verminderten<br />

Betriebsüberschusses, als gut bezeichnet<br />

werden. Laut Prüfungsbericht<br />

entsprechen Buchführung <strong>und</strong><br />

Jahrsabschluss der Lebenshilfe den<br />

gesetzlichen Vorschriften.<br />

Die Lebenshilfe sieht die Entwicklung<br />

der Einrichtungen damit auf einem<br />

geradlinigen Weg zuverlässigen Wirtschaftens<br />

mit öffentlichen Geldern.<br />

Impressum <strong>und</strong> weitere Infos<br />

Anzeigenleitung:<br />

�<br />

Lambert Herrmann<br />

Gesamtherstellung:<br />

�<br />

Fahner-Druck, Nürnberg<br />

Media-Beratung + Sonderthemen:<br />

�<br />

Christiane Zitzmann, Telefon (09123)<br />

175124, Mobil: (0175) 9227717,<br />

Verlagsfax: (09123) 175110, E-Mail:<br />

anzeigen@fahnerverlag.de, Internet:<br />

www.mit.fahnerverlag.de<br />

Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />

�<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG<br />

Titelbild:<br />

�<br />

Clemens Fischer<br />

Veranstaltungen des Evang.<br />

Forums Nürnberger Land e.V.<br />

Christlich meditieren –<br />

Wie geht das?<br />

Der Weg des Herzensgebets. Das im<br />

Kurs vorgestellte Herzensgebet zählt<br />

zu den großen geistlichen Schätzen<br />

des Christentums, die den Alltag tatsächlich<br />

vertiefen <strong>und</strong> bereichern<br />

können.<br />

Referent: Oliver Behrendt, Pfr., Meditationsbeauftragter<br />

<strong>und</strong> Leiter des spirituellen<br />

Zentrums im eckstein. Beginn:<br />

Samstag, 14.3.2009, 10.00–<br />

16.30 Uhr, Folgetermin: 21.3. Ort: Ottensoos,<br />

Evangelisches Gemeindehaus.<br />

Kosten: 35 Euro. Anmeldung<br />

baldmöglichst<br />

Verteilung:<br />

�<br />

Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />

Nürnberger Straße 19,<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Unsere Sonderthemen in<br />

der April-Ausgabe:<br />

• Schönheit, Fitness & Wellness<br />

• Tipps <strong>und</strong> Infos r<strong>und</strong> ums Auto<br />

• Garten im Frühjahr<br />

• Spargel für Genießer<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

�<br />

März 2009<br />

A . D .<br />

P EGNITZ<br />

Die Japanische Teezeremonie<br />

– Chado<br />

Miterleben einer klassischen Teezeremonie<br />

in Oberrüsselbach mit Erläuterungen<br />

<strong>und</strong> Teilnahme an einer Zeremonie<br />

in meditativer Stille, die von<br />

der Zen Shakuhachi, der Bambusflöte<br />

der Zenmönche, begleitet wird.<br />

Leitung: Gerhardt Staufenbiel, Teezeremonie-Lehrer,<br />

Carolin Höhn Domin.<br />

Freitag, 27. März 2009, 13.30–<br />

18.30 Uhr. Kosten: 12 Euro. Anmeldung<br />

bis 20.3.<br />

Information <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />

Telefon (09151) 907172 oder E-Mail<br />

ev.forum.nl@gmx.de<br />

Anzeigenschluss:<br />

�<br />

13. März 2009<br />

Redaktionsschluss:<br />

�<br />

13. März 2009. Textbeiträge, die nach<br />

dem Redaktionsschluss eingereicht<br />

werden, können leider nicht mehr berücksichtigt<br />

werden.<br />

Erscheinungstermin der<br />

April-Ausgabe:<br />

�<br />

Montag, 30. März 2009<br />

Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />

vom Verlag übernommen wurde,<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede<br />

Verwertung ist ohne schriftliche<br />

Zustimmung des Verlages unzulässig!<br />

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