Modernisieren und Energiesparen
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Mit �<br />
Foto: ©tommyS/Pixelio<br />
Aus- <strong>und</strong><br />
Weiterbildung<br />
Seite 24<br />
Mit.denken<br />
Mit.reden<br />
Mit.handeln<br />
Frühjahrs-Modetrends<br />
2009<br />
Seite 26<br />
www.lauf.de<br />
März<br />
Das Magazin für<br />
Foto: djd fliesenverband<br />
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong><br />
Energie sparen<br />
Seite 40<br />
2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ
Mit �<br />
2<br />
Inhalt<br />
2 Lauf Thema<br />
4 Rathaus aktuell<br />
7 Der Müllkalender<br />
8 Auf dem Laufenden<br />
10 Kirchliche Nachrichten<br />
12 Lauf Kultur<br />
14 Information <strong>und</strong> Service<br />
15 Über Laufs Grenzen hinaus<br />
16 Neues aus den Vereinen<br />
18 Veranstaltungskalender<br />
21 Jung in Lauf<br />
22 Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />
24 Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
26 Frühjahrs-Modetrends 2009<br />
32 Bauen <strong>und</strong> Renovieren<br />
40 <strong>Modernisieren</strong>/<strong>Energiesparen</strong><br />
48 Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
55 Impressum u. Infos zum Heft<br />
www.lauf.de<br />
März 2009<br />
Zur offiziellen Auftaktveranstaltung<br />
der Qualifizierungsoffensive „Endspurt“,<br />
eines gemeinsamen Projekts<br />
der Wirtschaftsförderung der Stadt<br />
Lauf <strong>und</strong> der Volkshochschule Unteres<br />
Pegnitztal in Zusammenarbeit mit<br />
externen Partnern aus verschiedenen<br />
Branchen, hatte Schirmherr Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping in die Aula<br />
der Bertleinschule gebeten.<br />
Und neben Gästen aus verschiedenen<br />
Bereichen des öffentlichen Lebens<br />
sowie den Kooperationspartnern<br />
aus der Wirtschaft, darunter unter<br />
anderem Emuge, EuWe Wexler,<br />
Ceramtec, KKTKraus, Zeitlauf <strong>und</strong><br />
OBI, konnte er auch die Vizepräsidentin<br />
des Bayerischen Landtags, Christi-<br />
Lauf Thema<br />
Innovatives Kooperationsprojekt der Stadt Lauf <strong>und</strong> der Vhs mit Partnern aus der Wirtschaft macht<br />
„Qualifizierung als Schlüssel zum Arbeitsmarkt“<br />
An mehreren Ständen konnten sich die Jugendlichen zu verschiedenen Ausbildungsberufen informieren<br />
ne Stahl, begrüßen – <strong>und</strong> bereits die<br />
ersten Erfolge der Qualifizierungsoffensive<br />
feiern: So haben inzwischen<br />
sechs der Projektteilnehmer eine Ausbildungsstelle<br />
gef<strong>und</strong>en.<br />
Stärkung der Bildungs- <strong>und</strong><br />
Ausbildungsplatzangebote<br />
Die junge Generation fit für die Zukunft<br />
zu machen ist eine Aufgabe, zu<br />
der sich Schule <strong>und</strong> Politik gemeinsam<br />
bekannt haben. So ist die qualifizierte<br />
Stärkung der Bildungs- <strong>und</strong><br />
Ausbildungsplatzangebote für Jugendliche<br />
auch ein zentrales Thema<br />
des Laufer Zukunftsprogramms.<br />
„Wir möchten nicht nur, dass junge<br />
Leute gerne in unserer Stadt leben,<br />
sondern wir wollen ihnen hier vor Ort<br />
Schülersprecher Christian Meier, der Dritte Bürgermeister Georg Schweikert, die Beauftragte<br />
für Wirtschaftsförderung im Laufer Rathaus, Elke Neidl, Landtagsvizepräsidentin<br />
Christine Stahl, Stadtrat Hans Kern, Projektleiterin Nina Neises, der Erste Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, Rektorin Cornelia Schindler <strong>und</strong> Roger Brix (von links<br />
nach rechts) freuen sich über den Erfolg der Laufer Ausbildungsoffensive<br />
auch eine solide Ausbildung <strong>und</strong> verlässliche<br />
Zukunftsperspektiven bieten“,<br />
so Bisping. Ein wichtiger Schritt<br />
in diese Richtung sei die Qualifizierungsoffensive<br />
„Endspurt“, die zu Beginn<br />
des Schuljahres in der Kunig<strong>und</strong>en-<br />
<strong>und</strong> der Bertleinhauptschule initiiert<br />
wurde, um den Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schülern der Hauptschul-Abschlussklassen<br />
einen guten Start ins<br />
Berufsleben zu ermöglichen.<br />
Denn immer noch verfügen viele<br />
Schulabsolventen nur über unzureichende<br />
Kenntnisse, haben ihre Fähigkeiten<br />
nicht entfaltet, manchmal<br />
auch noch gar nicht entdeckt. Immer<br />
noch verlassen viel zu viele Jugendliche<br />
die Schule ohne Abschluss. So<br />
waren es laut Bayerischem Landesamt<br />
für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />
im Schuljahr 2006/2007 mehr<br />
als neun Prozent der Neuntklässler,<br />
die ihre schulische Laufbahn ohne eine<br />
erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung<br />
beendeten.<br />
Und immer noch gibt es eine Vielzahl<br />
von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern, die<br />
trotz eines guten Abschlusszeugnisses<br />
keine Lehrstelle finden.<br />
Pilotprojekt mit 50 Teilnehmern<br />
Hier setzt die Laufer Qualifizierungsoffensive<br />
an. Im ersten Halbjahr nehmen<br />
die 50 Jugendlichen, die sich für<br />
das Pilotprojekt angemeldet haben,<br />
neben dem Regelunterricht an täglichen<br />
Kursen teil, in denen sie ihr<br />
Wissen in den Fächern Mathematik,<br />
Deutsch <strong>und</strong> Arbeitslehre vertiefen<br />
können. Dem schließt sich im zweiten<br />
Halbjahr die intensive Vorbereitung<br />
auf die Prüfungen zum qualifizierten<br />
Hauptschulabschluss an. Komplettiert
Schule<br />
Landtagsvizepräsidentin Christine Stahl<br />
wünschte der Ausbildungsoffensive viel<br />
Erfolg<br />
wird das Angebot durch Beratungsgespräche<br />
zur Berufsfindung sowie<br />
Bewerbungstrainings.<br />
Zudem haben die Initiatorin der Laufer<br />
Qualifizierungsoffensive, Nina Neises,<br />
<strong>und</strong> die Beauftragte für Wirtschaftsförderung<br />
im Laufer Rathaus,<br />
Elke Neidl, bei zahlreichen Laufer<br />
Firmen, Handwerksbetrieben <strong>und</strong><br />
Dienstleistungsunternehmen erfolgreich<br />
für das Projekt geworben. So<br />
konnten 16 Arbeitgeber aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen gewonnen<br />
werden, die den Projektteilnehmerinnen<br />
<strong>und</strong> -teilnehmern sowohl<br />
(Schnupper-)Praktikumsstellen als<br />
auch Ausbildungsplätze zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Unterstützt wird die Initiative auch<br />
vom Bayerischen Staatsministerium<br />
für Unterricht <strong>und</strong> Kultus. So bezeichnet<br />
Minister Dr. Ludwig Spaenle,<br />
der das Laufer Projekt mit großem<br />
Interesse verfolgt, die Qualifizierungsoffensive<br />
als „eine sehr gelungene<br />
Möglichkeit, die Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler auf den Einstieg in die (…)<br />
Arbeitswelt vorzubereiten.“<br />
Dank an die Kooperationspartner<br />
Tatsächlich, so Bisping, sehe er in einer<br />
guten Qualifizierung den Schlüssel<br />
zum Arbeitsmarkt – einen Schlüssel,<br />
den man nicht nur den Jugendlichen<br />
in Lauf in die Hand geben wolle.<br />
Ein herzliches Dankeschön richtete<br />
das Stadtoberhaupt in diesem Zusammenhang<br />
an die Kooperationspartner<br />
aus der Wirtschaft, die den<br />
Hauptschülern die Möglichkeit eröffnet<br />
hätten, sich auf die betriebliche<br />
Wirklichkeit vorzubereiten.<br />
Auch Initiatorin Nina Neises, die gemeinsam<br />
mit dem Schülersprecher<br />
Christian Meier eine kleine Präsentation<br />
vorbereitet hatte, zeigte sich stolz<br />
über den bisherigen Verlauf des Projekts,<br />
dessen Vorbildcharakter sie herausstellte.<br />
Ebenso wie Bürgermeister<br />
Bisping hoffe sie, die Qualifizierungsoffensive<br />
werde der Anfang eines<br />
praxisnahen Informations- <strong>und</strong><br />
Praxisaustauschs <strong>und</strong> einer fruchtbaren<br />
Zusammenarbeit zwischen Politik<br />
<strong>und</strong> Wirtschaft sein. Dies soll<br />
auch ein Kastanienbaum symbolisieren,<br />
der von Landtagsvizepräsidentin<br />
Christine Stahl feierlich enthüllt wurde<br />
<strong>und</strong> seinen Platz auf dem Pausenhof<br />
der Bertleinschule finden wird.<br />
Für das Rahmenprogramm des<br />
Abends zeichneten die Schüler der<br />
Bertlein- <strong>und</strong> der Kunig<strong>und</strong>enschule<br />
verantwortlich, die für die Gäste musikalische<br />
<strong>und</strong> kulinarische Überraschungen<br />
vorbereitet hatten.<br />
Berufliche Bildung als<br />
Schwerpunktthema des ersten<br />
Unternehmensforums<br />
Berufliche Bildung in der Pegnitzstadt<br />
wird auch eines der Schwerpunktthemen<br />
der ersten Tagung des neu ins<br />
Leben gerufenen Unternehmensforums<br />
sein, das in Kürze stattfinden<br />
wird. Hier sollen unter anderem die<br />
Ergebnisse <strong>und</strong> die Erkenntnisse aus<br />
dem Pilotprojekt Qualifizierungsoffensive<br />
analysiert werden.<br />
Jugendliche freuen sich über das neue Pilotprojekt „Start“ mit den Hauptschulen<br />
Fotos: Adam <strong>und</strong> Schriefer<br />
Lauf Thema<br />
Projektförderer der Ausbildungsoffensive Endspurt bildet<br />
derzeit 46 Jugendliche aus<br />
Aktive CeramTec-Azubis<br />
Gemeinsam mit Peter Schlagbaum, dem Service-Leiter Technik bei CeramTec, blickten<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping <strong>und</strong> die Beauftragte für Wirtschaftsförderung, Elke<br />
Neidl, den Auszubildenden Felix Lisko (links) <strong>und</strong> Benjamin Reitinger (rechts) bei<br />
ihrer Arbeit über die Schulter.<br />
Nach seinem Antrittsbesuch im vergangenen<br />
Jahr war Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping erneut im Laufer CeramTec-Werk<br />
zu Gast – diesmal, um<br />
sich vor Ort über die Ausbildungsangebote<br />
des Unternehmens zu informieren<br />
<strong>und</strong> mit den Lehrlingen<br />
ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam<br />
mit der Beauftragten für Wirtschaftsförderung<br />
im Laufer Rathaus,<br />
Elke Neidl, ließ er sich von Ausbildungsleiter<br />
Otto Ruppert <strong>und</strong> Ausbildungsmeister<br />
Gerhard Haas den Produktionsbereich<br />
zeigen <strong>und</strong> machte<br />
sich mit verschiedenen Arbeitsfeldern<br />
r<strong>und</strong> ums Thema technische Keramik<br />
vertraut.<br />
Gefragter Ausbildungsbetrieb in<br />
der Region<br />
Mit fast 600 Mitarbeitern eines der<br />
größten Unternehmen in der Stadt<br />
<strong>und</strong> im Landkreis gehört CeramTec zu<br />
den gefragtesten Ausbildungsbetrieben<br />
in der Region.<br />
So lernen derzeit 46 junge Leute in<br />
der Bereichen Industriemechanik, Me-<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
chatronik, Maschinen- <strong>und</strong> Anlageführung<br />
oder werden als technische<br />
Zeichner oder Industriekaufleute ausgebildet.<br />
Dazu kommen Praktikanten,<br />
die im Rahmen der Laufer Ausbildungsoffensive<br />
Endspurt, zu deren<br />
Projektförderern CeramTec gehört, erste<br />
Erfahrungen im Berufsleben sammeln.<br />
Und nicht nur das, wie der Service-<br />
Leiter Technik des Standorts Lauf, Peter<br />
Schlagbaum, berichtet. So hätten<br />
sich bereits einige Teilnehmer des<br />
Projekts durch ihre guten Praktikumsleistungen<br />
für einen Ausbildungsplatz<br />
empfohlen; einer von ihnen habe<br />
mittlerweile einen unterschriebenen<br />
Ausbildungsvertrag in der Tasche.<br />
Derzeit, so Schlagbaum weiter, könne<br />
man im Laufer Werk pro Jahr etwa<br />
zehn bis zwölf Auszubildende einstellen,<br />
denen man – in enger Zusammenarbeit<br />
mit anderen Firmen <strong>und</strong><br />
Arbeitgebern in der Pegnitzstadt –<br />
bestmögliche Chancen fürs Berufsleben<br />
eröffnen wolle.<br />
Ausbilder Otto Ruppert <strong>und</strong> Gerhard Haas im Gespräch mit Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping (von links) Fotos: Hiller<br />
3
Mit �<br />
Eine Demokratie lebt von der aktiven<br />
Teilnahme der Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />
am politischen Geschehen. Wichtige<br />
Gr<strong>und</strong>lage hierfür sind Wahlen,<br />
deren Durchführung allerdings nur<br />
mit Unterstützung einer Vielzahl ehrenamtlicher<br />
Helfer möglich ist.<br />
So hat die Stadtverwaltung für die<br />
anstehenden Termine<br />
• am 7. Juni 2009 (Europawahl)<br />
• am 27. September 2009<br />
(B<strong>und</strong>estagswahl)<br />
jeweils r<strong>und</strong> 260 Wahlhelfer zu berufen,<br />
die im Team für den ordnungsgemäßen<br />
Ablauf in ihrem Wahllokal<br />
Bekanntmachung nach Art. 32 Abs. 1 Satz 4 des<br />
bayerischen Meldegesetzes über das<br />
Widerspruchsrecht gegen<br />
Melderegisterauskünfte<br />
Nach Art. 32 Abs. 1 des Gesetzes<br />
über das Meldewesen (Meldegesetz –<br />
MeldeG) darf die Gemeinde als Meldebehörde<br />
den Parteien <strong>und</strong> Wählergruppen<br />
im Zusammenhang mit der<br />
B<strong>und</strong>estagswahl am<br />
27. September 2009<br />
ab 27. März 2009 Auskunft aus dem<br />
Melderegister über Vor- <strong>und</strong> Familiennamen,<br />
Doktorgrade <strong>und</strong> Anschriften<br />
von Wahlberechtigten erteilen,<br />
die nach ihrem Lebensalter bestimm-<br />
4<br />
März 2009<br />
sorgen <strong>und</strong> noch am selben Abend<br />
die Ergebnisse ermitteln.<br />
Haben auch Sie Interesse, das Wahlgeschehen<br />
in Lauf einmal hautnah<br />
mitzuerleben <strong>und</strong> in einem der 35<br />
Wahllokale tätig zu werden?<br />
Dann melden Sie sich, sofern Sie<br />
das 18. Lebensjahr vollendet haben,<br />
als Wahlhelfer beim Ordnungsamt<br />
der Stadt Lauf, Telefon (09123)<br />
184 130 (Rainer Ederer) oder unter<br />
r.ederer@stadt.lauf.de.<br />
Für Ihren Einsatz am Wahltag erhalten<br />
Sie ein Erfrischungsgeld von 35<br />
Euro in bar.<br />
ten Gruppen zugeordnet werden (sogenannte<br />
Gruppenauskunft).<br />
Die davon Betroffenen haben jedoch<br />
das Recht, der Weitergabe ihrer Daten<br />
zu widersprechen. Dieser Widerspruch<br />
kann schriftlich oder mündlich<br />
zur Niederschrift bei der Gemeinde<br />
eingelegt werden; er bedarf keiner<br />
Begründung <strong>und</strong> gilt so lange, bis er<br />
durch eine gegenteilige Erklärung widerrufen<br />
wird.<br />
Rathaus aktuell<br />
Verabschiedung der Seniorenbeauftragten Agnes Hauck <strong>und</strong> Heinz Lausch<br />
Soziales Engagement als Herzensangelegenheit<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping (Mitte) bedankte sich bei den ehemaligen Seniorenbeauftragten<br />
Agnes Hauck (2. von rechts) <strong>und</strong> Heinz Lausch (2. von links), die von<br />
ihren Ehepartnern begleitet wurden, für ihr jahrzehntelanges Engagement<br />
Foto: Fischer<br />
Mit viel Lob <strong>und</strong> einem herzlichen<br />
Dankeschön für ihren Einsatz für<br />
die ältere Generation wurden Agnes<br />
Hauck <strong>und</strong> Heinz Lausch im Rahmen<br />
der letzten Stadtratssitzung verabschiedet.<br />
Nach sieben beziehungsweise<br />
zehn Jahren als Seniorenbe-<br />
auftragte der Stadt Lauf hatten sie ihr<br />
Amt an Christine Albert <strong>und</strong> Dietrich<br />
Berner übergeben.<br />
Obwohl zum Teil in unterschiedlichen<br />
politischen <strong>und</strong> sozialen Bereichen<br />
aktiv, so Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping, hätten sich Agnes Hauck<br />
Europa- <strong>und</strong> B<strong>und</strong>estagswahl 2009<br />
Freiwillige Wahlhelfer gesucht<br />
<strong>und</strong> Heinz Lausch dem gleichen Anliegen<br />
verschrieben: „Sie wollen etwas<br />
mit anderen <strong>und</strong> für andere bewegen,<br />
(…) haben Ihren Ideenreichtum,<br />
Ihre Talente <strong>und</strong> Ihre Arbeitskraft<br />
zum Wohle anderer eingebracht,<br />
die Freiheit zur (Mit-)Gestaltung des<br />
Gemeinwesens wahrgenommen, aber<br />
auch die Verantwortung, die mit dieser<br />
Freiheit einhergeht, getragen <strong>und</strong><br />
viel Zeit <strong>und</strong> Herzblut in Ihre Ehrenämter<br />
investiert.“<br />
Vielfältiges Engagement für die<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />
Der Name Agnes Hauck ist untrennbar<br />
mit der CSU verb<strong>und</strong>en. 1980 in<br />
die Partei eingetreten, ist sie langjähriges<br />
Vorstandsmitglied im Orts<strong>und</strong><br />
Kreisverband sowie Delegierte im<br />
Kreis-, Bezirks- <strong>und</strong> Landesverband.<br />
Sie gehörte zu den Gründungsmitgliedern<br />
der Laufer Frauen-Union, deren<br />
Vorsitz sie von 1981 bis 1991 innehatte<br />
<strong>und</strong> deren Ehrenvorsitzende<br />
sie seit 1991 ist. Zudem war sie neun<br />
Jahre lang stellvertretende Kreisvorsitzende<br />
im Nürnberger Land.<br />
Auch Heinz Lausch, hat sich zeit seines<br />
Lebens politisch engagiert. 1971<br />
trat er der SPD bei, die er seit 1972<br />
auch im Laufer Stadtrat, in den er<br />
sechs Mal in Folge gewählt wurde,<br />
vertrat. Darüber hinaus leitete er<br />
mehrere Jahre lang den Rechnungsprüfungsausschuss<br />
<strong>und</strong> war Mitglied<br />
im DGB-Kreisvorstand.<br />
Beiden, so betonte Bisping, sei soziales<br />
Engagement schon immer eine<br />
Herzensangelegenheit gewesen.<br />
So ist Heinz Lausch Ehrenvorsitzender<br />
des Versehrtensportverbands, für<br />
den er jahrzehntelang aktiv war. Seit<br />
48 Jahren Mitglied des VdK, übernahm<br />
er 1970 den Vorsitz des späteren<br />
Kreisverbands Lauf-Hersbruck<br />
<strong>und</strong> richtete in beiden Städten Ge-<br />
Der Sitzungs kalender<br />
für März/April 2009<br />
Stadtrat: Donnerstag, 26. März<br />
Donnerstag, 30. April<br />
Verwaltungsausschuss: Donnerstag, 5. März<br />
Bauausschuss: Dienstag, 10. März<br />
Dienstag, 31. März<br />
Umweltausschuss: Donnerstag, 19. März<br />
schäftsstellen ein. 2002 gab er das<br />
Amt des Vorsitzenden ab, ist aber<br />
nach wie vor Mitglied im Landesverbandsausschuss.<br />
Er war ehrenamtlicher<br />
Richter am Sozialgericht auf Bezirks-<br />
<strong>und</strong> Landesebene <strong>und</strong> ist Träger<br />
der Verdienstmedaille des Verdienstordens<br />
der B<strong>und</strong>esrepublik <strong>und</strong><br />
der Goldenen Bürgermedaille der<br />
Stadt Lauf, der Verdienstmedaille um<br />
die kommunale Selbstverwaltung <strong>und</strong><br />
der Goldenen Ehrennadel des VdK.<br />
Agnes Hauck, setzt sich schon seit<br />
vielen Jahren für die Senioren-Union<br />
der CSU ein. Sie war Gründungsmitglied<br />
<strong>und</strong> Kreisvorsitzende im Kreisverband<br />
Nürnberger Land <strong>und</strong> stellvertretende<br />
Bezirksvorsitzende in Mittelfranken.<br />
Als Gründungsmitglied ist<br />
sie nach wie vor Beisitzerin im Landesvorstand<br />
der Senioren-Union Bayern.<br />
Sie ist seit fast siebzehn Jahren<br />
Patientenfürsprecherin für den Bezirk<br />
Mittelfranken in der psychosomatischen<br />
Frankenalb-Klinik in Engelthal.<br />
Noch zehn Jahre länger ist sie für die<br />
Lebenshilfe Schönberg aktiv, die sie<br />
2002 mit der Ehrenplakette für besondere<br />
Verdienste auszeichnete. Sie<br />
trägt die Ehrenplakette für besondere<br />
Verdienste um die Förderung des<br />
Technischen Hilfswerks <strong>und</strong> war ehrenamtliche<br />
Richterin am Landgericht<br />
Nürnberg <strong>und</strong> Beisitzerin im Ausschuss<br />
für Kriegsdienstverweigerer<br />
beim Kreiswehrersatzamt Nürnberg.<br />
Solidarität mit den Schwachen<br />
<strong>und</strong> Hilfsbedürftigen<br />
„Sie beide haben sich mit den Schwachen<br />
<strong>und</strong> denjenigen, die Ihrer Hilfe<br />
bedurften, solidarisch gezeigt <strong>und</strong><br />
sich für die Belange zahlreicher Lauferinnen<br />
<strong>und</strong> Laufer stark gemacht“ –<br />
so fasste der Erste Bürgermeister zusammen.<br />
„Sie haben mit Ihrem Tun<br />
nicht nur Maßstäbe für die Seniorenarbeit<br />
in Lauf gesetzt, sondern mit Ihrer<br />
Persönlichkeit auch das Gesicht<br />
unserer Stadt entscheidend mitgeprägt.“<br />
Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendausschuss: Montag, 2. März<br />
Donnerstag, 23. April<br />
Kulturausschuss: Dienstag, 3. März<br />
Alle Sitzungen finden im Sitz ungs saal des Rathauses,<br />
Urlas str. 22, 1. Stock statt.<br />
Die Bau aus schuss sitz ungen beginnen um 15.00 Uhr.<br />
Der Be ginn aller übrigen Sitzungen ist auf 19.30 Uhr festgelegt.<br />
Wir laden Sie herzlich ein.<br />
Tagesordnungen zu den Sitzungen finden Sie unter www.lauf.de.
Ehemalige Verwaltungsangestellte Christa Spannring geht in<br />
Ruhestand, engagiert sich aber weiter für ein soziales Lauf<br />
Soziale Maßstäbe gesetzt<br />
Kein „Auf Wiedersehen“ für immer: Christa Spannring mit Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
aus dem Ordnungs- <strong>und</strong> Sozialamt <strong>und</strong> Enkelin Tabea Fotos: Hiller<br />
Eigentlich habe sie ganz still <strong>und</strong> leise<br />
gehen wollen, so die sichtlich gerührte<br />
Christa Spannring, die Anfang<br />
Februar mit einer Überraschungsfeier<br />
im Sitzungssaal des Laufer Rathauses<br />
verabschiedet wurde.<br />
Und alle waren gekommen, um der<br />
Verwaltungsangestellten <strong>und</strong> langjährigen<br />
Personalratsvorsitzenden<br />
auf Wiedersehen zu sagen. Neben ihrer<br />
Familie, zahlreichen Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen, Mitgliedern des Stadtrats<br />
<strong>und</strong> Wegbegleitern aus sozialen<br />
Einrichtungen <strong>und</strong> Organisationen<br />
hatten es sich auch Altlandrat<br />
Helmut Reich, Spannrings langjähriger<br />
Dienstherr, Altbürgermeister Rüdiger<br />
Pompl, <strong>und</strong> Hartwig Zitzmann,<br />
der ehemalige geschäftsleitende Beamte<br />
der Stadtverwaltung Lauf, nicht<br />
nehmen lassen, der 64-Jährigen für<br />
ihr außerordentliches Engagement<br />
zu danken.<br />
Christa Spannring, so Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping in seiner Abschiedsrede,<br />
habe in der Sozialarbeit <strong>und</strong> der<br />
aktiven Präventionsarbeit Maßstäbe<br />
gesetzt <strong>und</strong> nicht zuletzt mit dem von<br />
ihr verfassten ersten Laufer Armutsbericht<br />
entscheidend „dazu beigetragen,<br />
dass die Stadt Lauf an der Peg-<br />
„Eine Ära geht zu Ende“ – Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping dankte Christa<br />
Spannring für ihr außerordentliches Engagement<br />
nitz eine Stadt mit einem klaren sozialen<br />
Profil“ sei<br />
1944 in Eberswalde geboren, kam<br />
Christa Spannring Anfang der 70er<br />
Jahre mit ihrem Mann Manfred <strong>und</strong><br />
den Söhnen Thomas <strong>und</strong> Michael<br />
in die Pegnitzstadt. Nach mehreren<br />
beruflichen Stationen, unter anderem<br />
als kaufmännische Angestellte<br />
in zwei Laufer Betrieben <strong>und</strong> Sprechst<strong>und</strong>enhilfe<br />
bei einem Kinderarzt,<br />
wurde die gelernte Verwaltungskraft<br />
im Herbst 1991 im Ordnungs- <strong>und</strong><br />
Sozialamt der Stadt Lauf eingestellt.<br />
Ab Herbst 1993 war sie federführende<br />
Dienstkraft für die Bereiche Sozialhilfe<br />
<strong>und</strong> Sozialversicherung. Darüber<br />
hinaus war sie Vertrauensfrau der<br />
Schwerbehinderten.<br />
18 Jahre lang engagierte sich Christa<br />
Spannring zudem im Personalrat der<br />
Stadt Lauf, zu dessen Vorsitzender<br />
sie am 29. Juni 1998 gewählt wurde.<br />
Und nicht nur dabei habe sie sich, so<br />
war man sich allgemein einig, durch<br />
ihre Geradlinigkeit, ihren Ideenreichtum,<br />
ihre Tatkraft <strong>und</strong> ihre Courage<br />
ausgezeichnet.<br />
Pragmatikerin mit Zukunftsvisionen<br />
„Sie waren im besten Sinne des Wortes<br />
eine Pragmatikerin mit Zukunftsvisionen,<br />
mit der Kraft zum konzeptionellen<br />
Denken“, so Bisping. Eigenschaften,<br />
auf die man bei der Stadtverwaltung<br />
Lauf auch in Zukunft nur<br />
ungern verzichten wolle.<br />
So freue er sich, in Anlehnung an das<br />
Goethe-Gedicht „Willkommen <strong>und</strong><br />
Abschied“ bekannt zu geben, dass<br />
Christa Spannring als neu ernannte<br />
Sonderbeauftragte in sozialen Dingen<br />
auch weiterhin für die Lauferinnen<br />
<strong>und</strong> Laufer tätig sein werde – eine<br />
Aufgabe, die sie, wie sie bekräftigte,<br />
nur zu gern übernehmen wolle.<br />
Rathaus aktuell<br />
Hilfe für Konfirmanden <strong>und</strong><br />
Erstkommunikanten<br />
Auch in diesem Jahr unterstützt die<br />
Stadt Lauf wieder Konfirmanden <strong>und</strong><br />
Erstkommunikanten finanziell bei der<br />
Ausrichtung ihres Festtages.<br />
Gezahlt wird eine einmalige Beihilfe<br />
an Eltern, die nur über ein geringes<br />
Einkommen verfügen beziehungsweise<br />
eine kleine Rente, Sozialgeld oder<br />
Arbeitslosengeld II bekommen. Dieses<br />
Jahr stehen dafür insgesamt 1500<br />
Euro zur Verfügung.<br />
Anträge für die Konfirmanden- <strong>und</strong><br />
Kommunikantenbeihilfe nehmen die<br />
Praktischer Bürgerservice<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Rudolf Neugebauer<br />
Oberstudiendirektor a.D. <strong>und</strong> Träger des B<strong>und</strong>esverdienstkreuzes<br />
der uns im Alter von 86 Jahren verlassen hat.<br />
Als Gründungsdirektor des Laufer Gymnasiums <strong>und</strong> langjähriger<br />
Vorsitzender der Volkshochschule hat sich Rudolf<br />
Neugebauer in besonderer Weise um das Bildungswesen in<br />
der Pegnitzstadt verdient gemacht.<br />
Seit 1967 war er Leiter der Volkshochschule Lauf an der Pegnitz, deren Vorsitz<br />
er von 1978 bis 1998 innehatte. Er zeichnete für die Organisation der<br />
Einrichtung ebenso verantwortlich wie für die Programmgestaltung <strong>und</strong> organisierte<br />
Bildungsreisen für Jung <strong>und</strong> Alt.<br />
Mit ihm verlieren wir einen Menschen, der sich all seinen Aufgaben mit Leidenschaft,<br />
großem innerem Engagement, Diplomatie, Sachk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> vor allem<br />
mit viel Herz gewidmet hat.<br />
Wir werden Rudolf Neugebauer in lebendiger Erinnerung behalten <strong>und</strong> denken<br />
mit großem Respekt <strong>und</strong> Anerkennung an ihn.<br />
Unsere tief empf<strong>und</strong>ene Anteilnahme gilt seinen Angehörigen.<br />
Zweckverband Vhs Unteres Pegnitztal<br />
Benedikt Bisping, Erster Bürgermeister, Vorsitzender<br />
Vhs Unteres Pegnitztal<br />
Wolfgang Janz, Geschäftsführer<br />
Verein „Vhs Lauf a. d. Pegnitz“<br />
Karl-Heinz Hausdorf, 1. Vorsitzender<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
Mitarbeiterinnen des Sozialamtes<br />
während der Öffnungszeiten des Rathauses<br />
in Zimmer 105 oder 106 entgegen.<br />
Mitzubringen sind Nachweise über<br />
die Höhe des Einkommens, der Miete<br />
<strong>und</strong> gegebenenfalls der Belastungen<br />
(ohne Tilgung) sowie über die Höhe<br />
des Wohngeldes.<br />
Weitere Auskünfte zu dieser Beihilfe<br />
erhalten Sie telefonisch unter (09123)<br />
184-140, -143 oder -144.<br />
Sprechst<strong>und</strong>en der Senioren- <strong>und</strong> Behindertenbeauftragten<br />
im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22,<br />
Zimmer 313 / 3. Stock<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Die Sprechst<strong>und</strong>en der Seniorenbeauftragten Christine Albert <strong>und</strong> Dietrich<br />
Berner finden jeden zweiten Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr statt.<br />
Die Termine im März: Donnerstag, 12.3. (Dietrich Berner); Donnerstag, 26.3.<br />
(Christine Albert).<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Bildung <strong>und</strong><br />
Generationen unter Telefon (09123) 184 115.<br />
Behindertenbeauftragte:<br />
Die nächste Sprechst<strong>und</strong>e der Behindertenbeauftragten Hanne Hauck <strong>und</strong><br />
Gabi Karsten findet am Donnerstag, 26. März, von 16.00 bis 17.30 Uhr statt.<br />
Die Senioren- <strong>und</strong> Behindertenbeauftragten sind während der Sprechst<strong>und</strong>en<br />
auch telefonisch unter der Nummer (09123) 184 186 zu erreichen.<br />
Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem gibt<br />
es einen behindertengerechten Aufzug.<br />
5
Mit �<br />
Johannes Auernheimer (SPD)<br />
Stadtrat<br />
Seit dieser Legislaturperiode ist Johannes<br />
Auernheimer im Laufer Stadtrat.<br />
Als dessen jüngstes Mitglied setzt<br />
der 22-Jährige, der auch im Kultur<strong>und</strong><br />
Umweltausschuss aktiv ist, einen<br />
großen Schwerpunkt auf die Jugendarbeit.<br />
Ihm sei es wichtig, so Auernheimer,<br />
jungen Menschen zu vermitteln, dass<br />
Politik Spaß mache, was er durch seinen<br />
Einsatz im Kinder- <strong>und</strong> Jugendausschuss,<br />
der Jugendzentrumskommission<br />
<strong>und</strong> als Jugendbeauftragter<br />
zu vermitteln suche.<br />
Auch außerhalb seiner Stadtratstätigkeit<br />
engagiert sich der „Philosophy &<br />
Economics“-Student für die junge Generation.<br />
So bringt er sich seit sechs<br />
Jahren aktiv in der Kolpingjugend<br />
<strong>und</strong> der Evangelischen Jugend ein.<br />
Zudem ist er in der Förderstiftung des<br />
CJT-Gymnasiums <strong>und</strong> organisiert dort<br />
unter anderem eine Studienberatung<br />
für Schüler.<br />
Haushaltspolitik <strong>und</strong> Wirtschaft sind<br />
zwei weitere Interessengebiete des<br />
Neulings im Stadtrat, der im Rahmen<br />
seines Studiums derzeit eine Hausarbeit<br />
über das Thema „Nachhaltige Finanzpolitik<br />
am Beispiel kommunaler<br />
Haushaltspolitik“ verfasst.<br />
6<br />
März 2009<br />
Zwar sei es für ihn in der Anfangsphase<br />
eine große Herausforderung<br />
gewesen, sich mit den Prozessen innerhalb<br />
des Stadtrats vertraut zu machen<br />
<strong>und</strong> als Jüngster in der R<strong>und</strong>e<br />
auch einmal das Wort zu ergreifen,<br />
so gibt Auernheimer zu, doch mittlerweile<br />
habe er seinen Platz in der<br />
Kommunalpolitik gef<strong>und</strong>en.<br />
So sehe er die Stadträte nicht nur als<br />
die, die Entscheidungen in Sitzungen<br />
treffen, sondern vor allem als Bindeglied<br />
zwischen den Bürgerinnen <strong>und</strong><br />
Bürgern <strong>und</strong> der Verwaltung.<br />
Ausgleich findet der junge Stadtrat<br />
beim Musikhören, beim Sport oder<br />
beim Gitarrespielen. Er genießt gemeinsame<br />
Abende mit seiner Fre<strong>und</strong>in,<br />
guten Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> der Familie,<br />
kocht <strong>und</strong> isst gerne im Fre<strong>und</strong>eskreis<br />
<strong>und</strong> hält sich mit Skifahren, Volleyball<br />
<strong>und</strong> Fußball fit.<br />
Auf die Frage „Welches Talent besäßen<br />
Sie gerne?“ antwortet er: „Ich<br />
möchte gerne möglichst viele Menschen<br />
glücklich machen können“,<br />
denn, so Johann Gleim: „Wer glücklich<br />
ist, kann glücklich machen. Wer’s<br />
tut, vermehrt sein eigenes Glück.“<br />
Rathaus aktuell<br />
Für Lauf aktiv<br />
Mit. <strong>und</strong> die Stadt Lauf stellen Laufer Kommunalpolitikerinnen <strong>und</strong> Kommunalpolitiker vor<br />
Petra Reichenberger (CSU)<br />
Stadträtin<br />
„Erwarte von anderen nie mehr, als<br />
du selbst bereit bist zu geben“ – das<br />
ist das Motto von Petra Reichenberger,<br />
die 1996 erstmals in den Laufer<br />
Stadtrat gewählt wurde.<br />
Sie ist Mitglied des CSU-Ortsverbands<br />
<strong>und</strong> stellvertretende Fraktionsvorsitzende.<br />
Obwohl sie sich für alle Bereiche<br />
des öffentlichen Lebens <strong>und</strong> der<br />
Stadtratsarbeit interessiert, sind Kinder,<br />
Jugend <strong>und</strong> Bildung die politischen<br />
Schwerpunktthemen, die ihr<br />
besonders am Herzen liegen.<br />
So engagiert sie sich neben ihrer Tätigkeit<br />
im Verwaltungsausschuss <strong>und</strong><br />
im Arbeitskreis Stadtentwicklung<br />
auch im neu gegründeten Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendausschuss.<br />
Besonders beeindruckt habe sie seinerzeit<br />
die Wahl Angela Merkels zur<br />
ersten deutschen Kanzlerin, so Petra<br />
Reichenberger, die sich, wie sie<br />
mit einem Augenzwinkern bemerkt,<br />
natürlich auch für die Stadt Lauf einen<br />
kompetenten Bürgermeister aus<br />
der eigenen Partei wünsche.<br />
Stillstand <strong>und</strong> Phlegma sind nicht die<br />
Sache der 39-Jährigen, die klare Worte<br />
schätzt <strong>und</strong> nicht nur bei ihrer politischen<br />
Arbeit auf Geradlinigkeit<br />
<strong>und</strong> Konsequenz setzt.<br />
Konsequent vereinbart die gelernte<br />
Kauffrau auch ihr Privat- <strong>und</strong> Berufsleben.<br />
Obwohl für sie die Familie –<br />
sie ist verheiratet <strong>und</strong> hat zwei Kinder<br />
– an erster Stelle steht, sind ihr berufliches<br />
Engagement <strong>und</strong> Erfolg <strong>und</strong><br />
die Arbeit im Stadtrat sehr wichtig.<br />
In ihrer knapp bemessenen Freizeit<br />
spielt Petra Reichenberger Golf,<br />
fährt Ski oder probiert in ihrer Küche<br />
neue Rezepte aus. Und nach einem<br />
langen Tag trinkt sie gerne ein Glas<br />
Wein oder Bier, raucht eine Zigarette<br />
<strong>und</strong> schmökert in den Texten des<br />
Benediktinerpaters <strong>und</strong> Autors Anselm<br />
Grün.<br />
Bei ihren Mitmenschen schätzt die<br />
Stadträtin, die bei öffentlichen Veranstaltungen<br />
lieber in der zweiten Reihe<br />
steht, Zuverlässigkeit, Zufriedenheit<br />
<strong>und</strong> einen neidlosen, respektvollen<br />
Umgang miteinander – Werte,<br />
die sie auch ihrer Tochter <strong>und</strong> ihrem<br />
Sohn vermitteln möchte, für die<br />
sie sich eine glückliche <strong>und</strong> sichere<br />
Zukunft wünscht: „Sind meine Kinder<br />
glücklich, geht es mir auch gut.“
Regelung<br />
der Müllabfuhr<br />
bei Straßenbaumaßnahmen<br />
Können Müllfahrzeuge aufgr<strong>und</strong> von Baustellen<br />
bestimmte Straßen nicht anfahren, so erfolgt dort<br />
laut Mitteilung des Landratsamtes Nürn berger<br />
Land auch keine Entleerung der Müll gefäße.<br />
Nach § 18 Abs. 6 der Abfallwirtschafts satzung<br />
sind die Müllgefäße in einem solchen Fall von den<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern selbst zur nächsten vom<br />
Abfuhrfahrzeug erreichbaren Stelle zu bringen.<br />
Anlieferung<br />
von Gartenabfällen<br />
beim Wertstoffhof in Lauf<br />
(Bauhof neben Kläranlage, Zufahrt bei Brücke West)<br />
Gartenabfälle, die nicht im eigenen Garten<br />
kompostiert oder in der Biotonne untergebracht<br />
werden können, können bei der Gartenabfallsammelstelle<br />
am Wertstoffhof abgegeben werden.<br />
Die Anlieferungshöchstmenge sind 3 cbm;<br />
die Gebühr pro angefangenen cbm Gartenabfall<br />
beträgt 1,50 Euro.<br />
Geöffnet ist der Wertstoffhof ganzjährig<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag: Vom 01.11. bis 31.03.<br />
des Jahres<br />
von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> vom 01.04. bis 31.10.<br />
des Jahres<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag: Jeden Samstag<br />
von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
Giftmobil<br />
Standort Datum Uhrzeit<br />
Lauf-Bullach Mi., 04.03.09 11.00 –<br />
Karpfenstraße 12.00 Uhr<br />
(Glascontainer)<br />
Lauf Fr., 27.03.09 13.00 –<br />
Parkplatz Pegnitzwiesen 15.00 Uhr<br />
Lauf-Heuchling Do., 02.04.09 14.00 –<br />
Parkstreifen am 15.00 Uhr<br />
Friedhof (Bergfriedstr.)<br />
Anlieferung von<br />
Plastikfolien<br />
aus der Landwirtschaft 2009<br />
Hinweise:<br />
Bei der Sammelaktion bzw. an den<br />
Wertstoffhöfen Altdorf <strong>und</strong> Neunkirchen a. S.<br />
werden kostenlos nur saubere (besenreine)<br />
Siloabdeckplanen <strong>und</strong> R<strong>und</strong>ballenfolien aus<br />
der Landwirtschaft entgegengenommen.<br />
An den Wertstoffhöfen Altdorf <strong>und</strong> Neunkirchen<br />
a. S. können diese Folien zu den Öffnungszeiten<br />
abgegeben werden, samstags sind allerdings<br />
keine gewerblichen Anlieferungen möglich.<br />
Verschmutzte Folien, Netze von Silierballen,<br />
Heuballenpressschnüre bzw. andere Abfälle<br />
werden an den beiden Wertstoffhöfen angenommen,<br />
sind aber gebührenpflichtig.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Abfallbeseitigung <strong>und</strong><br />
Sperrmüllabholung finden Sie<br />
unter www.nuernberger-land.de<br />
<strong>und</strong> unter www.lauf.de.<br />
Der Müllkalender<br />
2. März bis 3. April Restmüll- Papiertonne<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
Abfuhrgebiete Biotonne gelber Sack<br />
Kennbuchstabe E: Kennziffer 9:<br />
Ortsteile: Beerbach, Bullach, Dehnberg, Egelsee, Gaisreuth, Fr., 13.03. Mi., 18.03.<br />
Günthersbühl, Höflas, Hub, Neunhof, Nuschelberg, Oedenberg, Fr., 27.03.<br />
Simmelberg, Simonshofen, Tauchersreuth, Ziegelhütte<br />
Kennbuchstabe F: Kennziffer 12:<br />
Lauf: Bregenzer, Grazer, Innsbrucker, Kärntner Str., Klagenfurter, Kremser, Mo., 02.03. Di., 24.03.<br />
Kufsteiner Weg, Linzer-, Röthenbacher Str. (von B 14 bis Wetzendorf), Salzburger-, Mo., 16.03.<br />
Steyrer-, Tiroler-, Villacher-, Westendstr., Ortsteile: Letten <strong>und</strong> Wetzendorf Mo., 30.03.<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 15:<br />
Lauf: Am Brücklein, Am Hasenfeld, Am Hirschanger, Am Schwabenweiher, Di., 03.03. Mo., 30.03.<br />
Eschenauer Str. (von Am Bitterbach bis Vogelhof), Kuhnhofer Weg, Di., 17.03.<br />
Kunig<strong>und</strong>enstr. (von Beethovenstr. bis Siedlerstr.), Rehfeldstr., Schöner Blick, Di., 31.03.<br />
Siedlerstr., Vogelhofer Str., Ortsteile: Kotzenhof, Rudolfshof, Seiboldshof, Veldershof, Vogelhof<br />
Kennbuchstabe G: Kennziffer 17:<br />
Lauf: Adam-Kraft-, Ahorn-, Alb.-Schweitzer-, Alb.-Dürer-Str., Am Bitterbach, Di. 03.03. Mo., 02.03.<br />
Am Galgenbühl, Am Steinkreuz, Birkenstr., Bleichgasse, Dasch-, Erbsenboden-, Di., 17.03. Mi., 01.04.<br />
Erlen-, Eschenauer Str. (von Bahnlinie bis Daschstr.), Espanstr., Fliederweg,<br />
Froschleitenweg, Galgenbühl-, Garten-, Hans-Sachs-, Hardtstr., Heckenweg, Herold-,<br />
Di. 31.03.<br />
Hopfengartenstr., Kunig<strong>und</strong>enberg, Kunig<strong>und</strong>engasse, Kunig<strong>und</strong>enstr. (von Espan- bis Beethovenstr.), Lärchen-, Lilien-, Linden-, Martin-<br />
Behaim-, Nelkenstr., Nordring, Peter-Henlein-, Peter-Vischer-, Pirckheimer-, Robert-Koch-, Röntgen-, Rosen-, Rudolfshofer Str., Schlehenweg,<br />
Siemens-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Ortsende), Ulmenstr., Urlashöhe, Urlas-, Virchow-, Wiesenstr.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 13:<br />
Lauf: Alberti-, Altdorfer Str. (von Pegnitz bis S-Bahn), Am Schillingsanger, Mi., 04.03. Mi., 25.03.<br />
Am Steg, Beer-, Berg-, Blumen-, Chr.-Döring-Str., Drahtmühlhof, Eckert-, Mi., 18.03.<br />
Eichenhain-, Friedhof-, Friedrichstr., Gerbergasse, Glasschleifhof, Hämmernplatz,<br />
Heimstättenweg, Hermannstr., Holfelderplatz, Holzgarten-, Hugo-Dietz-Str.,<br />
Mi., 01.04.<br />
Im Reis, Jergiusweg, Julienstr., Jungmühlhof, Krämerstr., Kreuzgasse, Kupfergarten-, Luisen-, Luitpoldstr., Markusweg, Mühlgasse,<br />
Ottensooser Str., Ottensooser Weg, Ottogasse, Reisgasse, Röslergasse, Röthenbacher Str. (von Hermannstr. bis B 14) Samstagstr.,<br />
Schloßplatz, Schloßstadel, Schmied-, Siebenkeesstr., Sterngasse, Stühleinshöh-, Weigmann-, Wetzendorfer Str.<br />
Kennbuchstabe H: Kennziffer 14:<br />
Lauf: Altdorfer Str. (von S-Bahn bis Industriegebiet), Am Finkenschlag, Mi., 04.03. Do., 26.03.<br />
Bauereißweg, Bertleinstr., Blendigerweg, Chr.-Schwab-, Chr.-Treu-Str., Distler-, Mi., 18.03.<br />
Dr.-Reichold-, Dr.-Schlier-Weg, Dr.-Völker-, Fasanen-, Flur-, Georg-Scherber-,<br />
Gruber-, Gudrun-, Hagen-, Hofmann-, Industrie-, Jahn-, Kehr-, Kriemhild-,<br />
Mi., 01.04.<br />
Lindnerschmidt-, Martin-Luther-Str., Meisensteige, Nibelungen-, Oskar-Sembach-, Rebhuhn-, R.-Wagner-Str., Schönberger Weg, Siegfried-,<br />
Stieglitzstr., Stifterweg, Südring, Waldlust-, Wald-, Wodanstr.<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 16:<br />
Lauf: Alter Schulhof, Altung, Am Graben, Am Haberloh, Am Schloß, Bären- Do., 05.03. Fr., 27.03.<br />
schanzstr., Bahnhofsplatz, Bahnhof-, Barth-., Beethoven-, Brahmstr., Briver Do., 19.03.<br />
Allee, Brunnenhof, Burggasse, Dachsbergstr., Falknerstr., Friedensplatz,<br />
Glockengießerstr., Händelstr., Hammergäßlein, Hammerhöhe, Hellergasse,<br />
Do., 02.04.<br />
Henry-Dunant-, Hersbrucker Str., Heuchlinger Hauptstr. (zwischen Bahn u. B 14), Höllgasse, Hüttenweg, Johannisstr., Kapellenhof,<br />
Keilerstr., Kirchenplatz, Kupferschmiedgasse, Langwiesenstr., Leßnergasse, Liszt-, Lortzingstr., Lukasgasse, Mangplatz, Marktplatz,<br />
Mauergasse, Meißenbach-, Mozart-, Nürnberger, Nyköpinger, Oberwiesenthaler, Orff-, Pegnitzstr., Plärrer, Post-., Regerstr., Saarstr.,<br />
Schlachthofplatz, Schmalzberg-, Schubert-, Schützen-, Sichart-, Siechenloh-, Simonshofer Str. (von Bahnlinie bis Hersbrucker Str.),<br />
Spitalstr., St.-Salvator-Weg, Telemann-, Turnstr., Wäschgasse, Wagnergasse, Zeltnerplatz, Zeulenrodaer Str., Ziegelhüttenweg<br />
Kennbuchstabe I: Kennziffer 18:<br />
Faunberg Do., 05.03. Di., 03.03.<br />
Ortsteile: Heuchling <strong>und</strong> Kuhnhof Do., 19.03.<br />
Do., 02.04.<br />
Di., 31.03.<br />
Kennbuchstabe K: Kennziffer 19:<br />
Ortsteile: Kohlschlaghof, Nessenmühle, Schönberg, Weigenhofen Fr., 06.03. Mi., 04.03.<br />
Fr., 20.03. Do., 02.04.<br />
Fr., 03.04<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
7
Mit �<br />
Mikrozensus 2009<br />
Interviewer bitten um Auskunft<br />
Welche Berufe üben die Menschen<br />
in Deutschland aus? Wie steht es um<br />
die Ausbildung <strong>und</strong> die Altersvorsorge<br />
der Bevölkerung? Und wie ist die<br />
Wohnsituation von Haushalten <strong>und</strong><br />
Familien?<br />
Antworten auf diese <strong>und</strong> andere von<br />
Politik, Wirtschaft <strong>und</strong> Medien häufig<br />
gestellten Fragen gibt der Mikrozensus,<br />
eine gesetzlich angeordnete<br />
Stichprobenerhebung, die bei einem<br />
Prozent der Bevölkerung durchgeführt<br />
wird. Die daraus gewonnenen<br />
Informationen sind Gr<strong>und</strong>lage für<br />
zahlreiche gesetzliche <strong>und</strong> politische<br />
Entscheidungen <strong>und</strong> deshalb für jede<br />
Bürgerin <strong>und</strong> jeden Bürger von großer<br />
Bedeutung.<br />
Befragung in r<strong>und</strong> 60000<br />
bayerischen Haushalten<br />
Bereits seit dem 5. Januar wird in<br />
Bayern wie im gesamten B<strong>und</strong>esgebiet<br />
wieder der Mikrozensus, eine<br />
amtliche Haushaltsbefragung, durchgeführt.<br />
Nach Mitteilung des Bayerischen<br />
Landesamts für Statistik <strong>und</strong> Datenverarbeitung<br />
werden dabei im Laufe<br />
des Jahres r<strong>und</strong> 60000 Haushalte<br />
in Bayern, die über ein objektives<br />
Zufallsverfahren ausgewählt wurden,<br />
von besonders geschulten <strong>und</strong> zuverlässigen<br />
Interviewerinnen <strong>und</strong> Interviewern<br />
zu ihrer wirtschaftlichen <strong>und</strong><br />
sozialen Lage befragt.<br />
Gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht<br />
Das dem Mikrozensus zugr<strong>und</strong>e liegende<br />
Stichprobenverfahren ist auf<br />
Nach dem Spatenstich für den Radweg-<br />
<strong>und</strong> Kanalbau von Rudolfshof<br />
nach Vogelhof im vergangenen Jahr<br />
starteten Anfang Februar die Arbeiten<br />
für den zweiten Abschnitt zwischen<br />
Vogelhof <strong>und</strong> Neunhof.<br />
„Die Beschlüsse sind gefasst <strong>und</strong> die<br />
entsprechenden Gelder im Haushalt<br />
eingestellt. Der Radwegbau kann also<br />
planmäßig erfolgen“, freute sich Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, der sich<br />
8<br />
März 2009<br />
Gr<strong>und</strong> des geringen Auswahlsatzes<br />
verhältnismäßig kostengünstig <strong>und</strong><br />
hält die Belastung der Bürgerinnen<br />
<strong>und</strong> Bürger in Grenzen.<br />
Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse<br />
repräsentativ auf die Gesamtbevölkerung<br />
übertragen zu können, ist<br />
es wichtig, dass jeder der ausgewählten<br />
Haushalte auch tatsächlich an<br />
der Befragung teilnimmt. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> besteht für die meisten Fragen<br />
des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte<br />
Auskunftspflicht.<br />
Datenschutz <strong>und</strong> Geheimhaltung<br />
Datenschutz <strong>und</strong> Geheimhaltung<br />
sind, wie bei allen Erhebungen der<br />
amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet.<br />
Auch die Interviewerinnen<br />
<strong>und</strong> Interviewer, die ihre Besuche<br />
bei den Haushalten zuvor schriftlich<br />
ankündigen <strong>und</strong> sich mit einem<br />
Ausweis des Landesamts legitimieren,<br />
sind zur strikten Verschwiegenheit<br />
verpflichtet.<br />
Neben dem persönlichen Interview<br />
besteht natürlich für jeden Haushalt<br />
auch die Möglichkeit, den Fragebogen<br />
selbst auszufüllen <strong>und</strong> per Post<br />
an das Landesamt einzusenden.<br />
Die Ergebnisse des Mikrozensus werden<br />
vom Landesamt regelmäßig veröffentlicht.<br />
Sie stehen nicht nur Politik,<br />
Verwaltung, Wissenschaft <strong>und</strong><br />
Medien, sondern auch allen anderen<br />
Interessierten zur Verfügung.<br />
Auf dem Laufenden<br />
Die Gr<strong>und</strong>eigentümer <strong>und</strong> Erbbauberechtigten<br />
im Verfahrensgebiet oder<br />
ihre gesetzlichen Vertreter <strong>und</strong> Bevollmächtigten<br />
werden hiermit zu einer<br />
öffentlichen Teilnehmerversammlung<br />
eingeladen.<br />
Die Ladung richtet sich auch an die<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hausbesitzer, die keine<br />
Landwirte sind, <strong>und</strong> an alle übrigen<br />
interessierten Personen. Versammlungsort:<br />
Schützenheim in Simonshofen;<br />
Versammlungszeit: Montag, der<br />
30. März 2009, um 19.30 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Allgemeine Hinweise zum Stand<br />
des Verfahrens<br />
Stand der Planung in der Dorferneuerung<br />
<strong>und</strong> der Flurneuordnung<br />
Erläuterung der zusätzlichen Untersuchungen<br />
2. Vorstellung des Entwurfs zum<br />
Dorferneuerungsplan<br />
Erläuterung der geplanten Maßnahmen<br />
durch Büro P4<br />
Geplante weitere Vorgehensweise<br />
Klärung offener Fragen<br />
3. Ergebnis der Machbarkeitsstudie<br />
„Kellerhäusel“<br />
Erläuterung der Machbarkeitsstudie<br />
durch Frau Architektin Weidinger<br />
Klärung offener Fragen<br />
Lauf investiert <strong>und</strong> baut<br />
Ländliche Entwicklung in Dorf <strong>und</strong> Flur, Verfahren Simonshofen,<br />
Stadt Lauf an der Pegnitz, Landkreis Nürnberger Land<br />
Bekanntmachung <strong>und</strong> Ladung<br />
4. Vorstellung des Entwurfs zum Umgriff<br />
Dorfmarkt<br />
Erläuterung des Planungsentwurfs<br />
durch Herrn Meyer, Büro Meyer<br />
<strong>und</strong> Schmidt<br />
Klärung offener Fragen<br />
5. Sonstiges<br />
Erläuterungen zum Dorfmarkt Simonshofen<br />
Förderung privater Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
Der Entwurf zum Dorferneuerungsplan<br />
(Text <strong>und</strong> Karten) liegt ab dem<br />
30. März 2009 einen Monat lang (bis<br />
30. April 2009) bei der Stadt Lauf zur<br />
Einsichtnahme auf. Anregungen <strong>und</strong><br />
Wünsche hinsichtlich der Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
können während<br />
dieser Zeit schriftlich beim Vorsitzenden<br />
des Vorstandes – Herrn BOR<br />
Neukirchner – im Amt für Ländliche<br />
Entwicklung, Philipp-Zorn-Straße 37,<br />
91522 Ansbach, vorgebracht werden.<br />
Am Mittwoch 29. April 2009 findet<br />
außerdem von 16.00 Uhr bis 19.00<br />
Uhr im Feuerwehrhaus in Simonshofen<br />
ein Sprechtag statt, bei dem<br />
Fragen, Wünsche <strong>und</strong> Anregungen<br />
mit dem Büro P4 <strong>und</strong> dem Vorsitzenden<br />
des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft<br />
erörtert werden<br />
können.<br />
2. Bauabschnitt für den Radweg von Lauf nach Neunhof hat begonnen<br />
im vergangenen Jahr aktiv für den<br />
Baustart eingesetzt hatte.<br />
Mittlerweile wurden auch die Holzeinschlagarbeiten<br />
<strong>und</strong> Rodungen<br />
des ersten Bauabschnitts entlang der<br />
Staatsstraße zwischen dem Neubaugebiet<br />
in Vogelhof <strong>und</strong> Rudolfshof<br />
abgeschlossen. Es folgen nun Maßnahmen<br />
zur Sicherung der Böschung,<br />
die mit Stützmauern <strong>und</strong> Gabionen<br />
stabilisiert wird. Im Anschluss daran,<br />
so Diplomingenieur Bernhard Hammerlindl<br />
vom Tiefbauamt, steht die<br />
Verlegung des Schmutzwasserkanals<br />
sowie sämtlicher Strom- <strong>und</strong> Telefonleitungen<br />
an.<br />
Alle Verkehrsteilnehmer werden auf<br />
diesem Streckenabschnitt um angepasste<br />
Geschwindigkeit <strong>und</strong> erhöhte<br />
Aufmerksamkeit gebeten.<br />
Für Rückfragen steht Ihnen das Stadtbauamt,<br />
Sachgebiet Tiefbau, unter der<br />
Telefonnummer (09123) 184153 gerne<br />
zur Verfügung. Foto: Hammerlindl
Lauf an der Pegnitz hat einen neuen<br />
Anschluss an die weltweite Datenautobahn<br />
bekommen. Ab sofort<br />
sind in den Stadtteilen Schönberg<br />
<strong>und</strong> Weigenhofen die DSL-Leitungen<br />
aktiv. Über sie können nun<br />
große Datenmengen direkt in die Telefonbuchse<br />
fließen. Die Geschwindigkeit<br />
der Übertragung reicht bis zu<br />
16000 Kilobit pro Sek<strong>und</strong>e (KBit/s),<br />
wovon knapp 700 Haushalte profitieren<br />
werden.<br />
„Ich freue mich, dass wir einen der<br />
begehrten Internetanschlüsse bekommen<br />
haben, denn DSL ist heutzutage<br />
ein immer wichtigerer Infrastruktur-Vorteil“,<br />
betonte Benedikt Bisping<br />
bei der offiziellen Inbetriebnahme der<br />
neuen Leitungen. Der Laufer Bürgermeister<br />
schritt am Ortseingang von<br />
Schönberg bei eisigen Temperaturen<br />
zur Tat: Mit Hilfe des Telekom-Monteurs<br />
Benedikt Klaus spleißte er kürzlich<br />
vor einem der ausgebauten Telekom-Kästen<br />
ein Stück Glasfaserkabel<br />
zusammen (siehe Foto).<br />
„Jetzt sind Schönberg <strong>und</strong> Weigenhofen<br />
an das Laufer Glasfasernetz angeschlossen“,<br />
sagte Benedikt Bisping,<br />
als das Gerät nach ein paar Minuten<br />
die zusammengefügte Faser anzeigte.<br />
„Jetzt ist verb<strong>und</strong>en, was verb<strong>und</strong>en<br />
gehörte.“ Der geschäftslei-<br />
Auf dem Laufenden<br />
Lauf investiert <strong>und</strong> baut<br />
Hinweistafel macht auf das Baulandmodell „Wohnen im Grünen“ aufmerksam<br />
Bayerischer R<strong>und</strong>funk interessiert sich für familienfre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong><br />
energieeffiziente Bauprojekte der Stadt Lauf<br />
Die Stadt Lauf an der Pegnitz hat im<br />
Baugebiet Vogelhof ein weiteres Baulandmodell<br />
ausgewiesen. Dort werden,<br />
ähnlich wie zuvor in Nuschelberg,<br />
24 Bauplätze an junge Familien<br />
vergeben. Gebaut werden können<br />
acht Einfamilienhäuser <strong>und</strong> 16 Doppelhaushälften.<br />
Die Gr<strong>und</strong>stücksgrößen<br />
variieren zwischen 292 bis 693<br />
Quadratmetern.<br />
Die Ausschreibung begann im November<br />
2008 <strong>und</strong> läuft noch bis Ende<br />
Februar 2009. Die Vergabe erfolgt<br />
nach einem vom Stadtrat beschlossenen<br />
Kriterienkatalog <strong>und</strong> der danach<br />
erreichten Punktzahl der jeweiligen<br />
Bewerber.<br />
Bewerben können sich einheimische<br />
junge Familien, die mindestens fünf<br />
Jahre in Lauf gelebt oder gearbeitet<br />
haben. Als „junge Familien“ zählen<br />
alle Bewerber bis zu einem Lebensalter<br />
von 40 Jahren. Sind minderjährige<br />
Kinder da, darf das jüngste erwachsene<br />
Familienmitglied sogar 45 Jahre<br />
alt sein.<br />
Der Kaufpreis beträgt 90 Euro pro<br />
Quadratmeter, beinhaltet allerdings<br />
noch nicht die Erschließungskosten.<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping <strong>und</strong> Kinder des Kindergartens Schönberger Weg<br />
präsentieren dem Team des Bayerischen R<strong>und</strong>funks die neue Hinweistafel „Wohnen<br />
im Grünen“ Foto: Adam<br />
Im Hinblick auf die ständig steigenden<br />
Energiekosten fordert die Stadt<br />
Lauf unter anderem auch den Bau<br />
eines sogenannten KfW-40-Hauses.<br />
Das bedeutet, die zu errichtenden Gebäude<br />
sind so zu konzipieren, dass<br />
sie die entsprechenden Förderrichtlinien<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
erfüllen. Ein Wärmeschutz-<br />
Deutsche Telekom hat ihr Breitbandnetz im Nürnberger Land weiter ausgebaut – Ab sofort neue DSL-Anschlüsse für knapp<br />
700 Haushalte in Ortsteilen Laufs – Glasfaserkabel von Klaus Sgrai <strong>und</strong> Benedikt Bisping verb<strong>und</strong>en<br />
Endlich: Breitband für Schönberg <strong>und</strong> Weigenhofen<br />
tende Beamte der Stadt<br />
Lauf, Klaus Sgrai, erinnerte<br />
noch einmal an<br />
die vielen Anfragen, die<br />
das Rathaus vor dem<br />
Ausbau erreicht hatten.<br />
„Ich bin sehr froh, dass<br />
der Wunsch der Bürger,<br />
an das DSL-Netz<br />
angeschlossen zu werden,<br />
umgesetzt werden<br />
konnte.“<br />
Die Stadt hatte mit der<br />
Deutschen Telekom einen<br />
Kooperationsvertrag<br />
geschlossen. Dieser sah<br />
vor, dass sich die Stadt an den Ausbaukosten<br />
beteiligt. Die Netzerweiterung<br />
wäre für die Deutsche Telekom<br />
alleine nicht machbar gewesen. Denn<br />
ein DSL-Ausbau ist teuer: Ein Kilometer<br />
Glasfaser-Kabel im Tiefbau kostet<br />
bis zu 50000 Euro. Die Investitionen<br />
bedeuten für die Telekom Verluste,<br />
wenn zu wenige K<strong>und</strong>en über einen<br />
Ausbau gewonnen werden.<br />
Allein 2008 steckte die Deutsche Telekom<br />
300 Millionen Euro in den<br />
Breitbandausbau. Für 2009 veranschlagt<br />
der Bonner Konzern wieder<br />
einen dreistelligen Millionenbetrag.<br />
„Als einziger Anbieter investieren wir<br />
nicht nur in die lukrativen Ballungs-<br />
nachweis ist mit dem Bauplan einzureichen.<br />
Im Rahmen des Laufer Klimaschutzprogramms<br />
ist zudem die gesonderte<br />
Vergabe <strong>und</strong> Förderung von Gr<strong>und</strong>stücken,<br />
auf denen sogenannte Plus-<br />
Energiehäuser errichtet werden, angedacht.<br />
Hier soll mehr Energie produziert<br />
werden, als für den Eigenbe-<br />
Foto: Deutsche Telekom<br />
zentren, sondern treiben den DSL-<br />
Ausbau auch in den ländlichen Gebieten<br />
voran“, unterstrich Klaus Neuendank<br />
von der Deutschen Telekom<br />
bei der Inbetriebnahme.<br />
„Allerdings müssen wir als Unternehmen<br />
darauf achten, dass sich unsere<br />
Investitionen rentieren“, so der Zuständige<br />
für den DSL-Ausbau in Bayern.<br />
Er hoffte, dass sich die Investitionen<br />
nun auch wieder in Lauf an der<br />
Pegnitz auszahlen.<br />
Die neuen DSL-Anschlüsse können<br />
ab sofort gebucht werden. Wer<br />
noch kein K<strong>und</strong>e der Deutschen Telekom<br />
ist, der kann sich unter der<br />
kostenlosen Servicenummer (0800)<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
darf nötig; die überschüssige Energie<br />
wird in das öffentliche Netz eingespeist.<br />
Ortstermin mit dem Bayerischen<br />
R<strong>und</strong>funk<br />
Mit einer von den Kindern des städtischen<br />
Kindergartens Schönberger<br />
Weg gestalteten Hinweistafel, die Anfang<br />
Februar in Anwesenheit des<br />
Bayerischen R<strong>und</strong>funks von Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping <strong>und</strong> den<br />
kleinen Künstlern enthüllt wurde,<br />
macht die Stadt auf das Baulandmodell<br />
„Wohnen im Grünen“ aufmerksam.<br />
Baulandmodelle für junge Familien<br />
in Franken war auch eines der Themen<br />
der Frankenschau am Sonntagabend,<br />
8. Februar, in der unter anderem<br />
die Laufer Neubaugebiete Nuschelberg<br />
<strong>und</strong> Vogelhof vorgestellt<br />
wurden.<br />
Informationen zum Baulandmodell<br />
Vogelhof erhalten Sie bei Elke Neidl,<br />
Liegenschaftsamt der Stadt Lauf, unter<br />
Telefon (09123) 184 161 oder E-<br />
Mail: e.neidl@stadt.lauf.de.<br />
3303000 über die Verfügbarkeit informieren.<br />
Im Internet unter www.t-home.de<br />
oder in den örtlichen Telekom-<br />
Shops können Neuk<strong>und</strong>en ebenfalls<br />
das schnelle Internet bestellen. Auch<br />
wer bereits einen DSL-Anschluss von<br />
der Telekom nutzt, muss die höheren<br />
Internetgeschwindigkeiten extra bestellen.<br />
Darüber wird er ausschließlich<br />
unter der eigens geschalteten Telefonnummer<br />
(0911) 150 3556 beraten.<br />
Die Umschaltung der Telefonanschlüsse<br />
geschieht nicht automatisch.<br />
Die Internetgeschwindigkeit hängt<br />
generell davon ab, wie nah der Bürger<br />
am nächsten Netzknotenpunkt<br />
wohnt. Denn die herkömmliche Telefonleitung,<br />
über die der Datenstrom<br />
ab dieser Vermittlungsstelle geschickt<br />
wird, dämpft das Signal Meter um<br />
Meter. Ab einer Entfernung von r<strong>und</strong><br />
fünf Kilometern spielt die Physik im<br />
Kupferkabel gar nicht mehr mit.<br />
Um Lauf an der Pegnitz besser versorgen<br />
zu können, hat die Deutsche<br />
Telekom nun zusätzliche Glasfaser-<br />
Leitungen geschaltet <strong>und</strong> nähere Kabelverzweiger<br />
eingerichtet. Effekt: Das<br />
Signal ist verstärkt <strong>und</strong> die Bürger<br />
können sich über freie Fahrt im Daten-Schnellverkehr<br />
freuen.<br />
9
Mit �<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Gottesdienste im März 2009<br />
1. März (Invocavit):<br />
09:00 Uhr Dehnberg<br />
09:30 Uhr Johanniskirche:<br />
Fastenpredigt mit<br />
EC-Posaunenchor,<br />
danach Kirchenkaffee<br />
10:30 Uhr Christuskirche<br />
10:45 Uhr GH Kotzenhof<br />
Freitag, 6. März:<br />
19:30 Uhr Christuskirche: Weltgebetstag<br />
8. März (Reminiscere):<br />
09:00 Uhr Günthersbühl<br />
mit Abendmahl<br />
09:30 Uhr Johanniskirche:<br />
Fastenpredigt, Kinder-<br />
gottesdienst; danach:<br />
Kirchenkaffee<br />
10:30 Uhr Christuskirche<br />
15. März (Okuli):<br />
09:00 Uhr Dehnberg<br />
09:30 Uhr Johanniskirche:<br />
Fastenpredigt, danach<br />
Kirchenkaffee<br />
10:30 Uhr Christuskirche<br />
mit Abendmahl<br />
10:45 Uhr GH Kotzenhof<br />
17:00 Uhr Christuskirche: Open-<br />
Door-Gottesdienst<br />
22. März (Lätare):<br />
09:00 Uhr Günthersbühl<br />
09:30 Uhr Johanniskirche: mit<br />
Kindergottesdienst<br />
10:30 Uhr Christuskirche<br />
29 März (Judica):<br />
09:00 Uhr Dehnbereg<br />
09:30 Uhr Johanniskirche<br />
10:30 Uhr Christuskirche:<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Kindermusical<br />
10:45 Uhr GH Kotzenhof:<br />
Literaturgottesdienst<br />
17:00 Uhr St. Otto: Beginn des<br />
ökumenischen<br />
Kreuzwegs<br />
Telefonnotdienst der Pfarrer<br />
<strong>und</strong> Pfarrerinnen: In dringenden<br />
Fällen erreichen Sie uns Freitag<br />
bis Sonntag unter der Nummer:<br />
0179/5816939.<br />
Evangelische Öffentliche<br />
Bücherei: Im Gemeindehaus<br />
Luitpoldstr. finden Sie Literatur zu<br />
(fast) allen Themenbereichen für<br />
die ganze Familie. Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 15-18 Uhr, Donnerstag<br />
9-12 Uhr <strong>und</strong> 15-18 Uhr.<br />
Leitung: Elke Simon (Tel. privat:<br />
10<br />
März 2009<br />
09123/13249).<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Offener Frauenkreis am 9.3. um<br />
20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Hartdtstraße 1 mit der<br />
Religionspädagogin Claudia<br />
Harders. Thema: „Perlen des<br />
Glaubens – Themen des eigenen<br />
Lebens mit Jesu Weg verbinden“.<br />
Leben mit der Bibel<br />
Der Bibelgesprächskreis ist für<br />
jedermann offen <strong>und</strong> findet alle<br />
drei Wochen um 19:30 Uhr im<br />
Johannissaal statt, Thema am 2.3.:<br />
„Verhalten im Gottesdienst“. Thema<br />
am 23.3.: „Nichts ist größer als die<br />
Liebe“.<br />
Bibelgesprächskreis<br />
Der Bibelgesprächskreis ist für<br />
jedermann offen <strong>und</strong> findet<br />
alle vier Wochen dienstags um<br />
19:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
Christuskirche statt, Thema am<br />
17.3.: „Stell dir vor, du hast jede<br />
Menge Geschwister!“ – Gedacht als<br />
Teil von Gottes Familie.<br />
Seniorennachmittag mit Kaffee,<br />
Kuchen <strong>und</strong> einem kurzweiligen<br />
Thema von Pfarrer Thomas<br />
Hofmann. Jeden zweiten<br />
Dienstag im Monat um 14:30 im<br />
Gemeindehaus, Luitpoldstr. 3<br />
Nächster Termin: 10.3. zum Thema<br />
„Wir bedenken <strong>und</strong> feiern das heilige<br />
Abendmahl“. Gäste sind herzlich<br />
willkommen. Falls Sie einen<br />
Fahrdienst benötigen, melden Sie<br />
sich bitte unter Tel.: 09123/2201.<br />
Seniorenkreis<br />
Jeden ersten <strong>und</strong> letzten<br />
Mittwoch im Monat – außer<br />
in den Ferien – von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr im Johannissaal.<br />
4.3.: „Von der Entstehung der<br />
Blechblasinstrumente“. 25.3.: „Wer<br />
war der Apostel Paulus?“<br />
Informationen erhalten Sie bei<br />
Gisela Weinmair unter Tel.: 09123/<br />
81456.<br />
Seniorenkreis 70 plus<br />
Jeden dritten Donnerstag im Monat<br />
– außer in den Ferien – von 15.00<br />
bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Kotzenhof. 19.3.: „Ein Nachmittag<br />
mit Heiner Sommermann“.<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft Lauf<br />
Veranstaltungen im März 2009<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 01.03. 09.30 Uhr<br />
Sonntag, 08.03. 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 15.03. 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 22.03. 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 29.03. 19.30 Uhr<br />
Pro-Christ in der Bertlein-Aula<br />
(Martin-Luther-Straße)<br />
Bibelst<strong>und</strong>en:<br />
Donnerstag, 05.03. 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 12.03. 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 19.03. 19.30 Uhr<br />
Frauentreffs:<br />
Jeden Montag um 19.00 Uhr <strong>und</strong> jeden<br />
Dienstag um 15.00 Uhr<br />
Katholisches Pfarramt St. Otto<br />
Gottesdienste im März 2009<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstagabend:<br />
18:00 Uhr Vorabendmesse (ab<br />
April: 18:30 Uhr)<br />
Sonntag:<br />
08:30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10:30 Uhr Gemeindemesse<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Montag:<br />
08:00 Uhr Heilige Messe<br />
Dienstag:<br />
18:30 Uhr Gemeindemesse<br />
Donnerstag:<br />
08:00 Uhr Heilige Messe<br />
18:30 Uhr Gottesdienst in der<br />
Krankenhauskapelle (1. <strong>und</strong> 3.<br />
Donnerstag im Monat: evangelischer<br />
Gottesdienst; 2. Donnerstag im<br />
Monat: Heilige Messe; 4. Donnerstag<br />
im Monat: Wort-Gottes-Feier).<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Jeden Mittwoch in der Fastenzeit:<br />
18:00 Uhr: Kreuzwegandacht:<br />
Jeden Sonntag in der Fastenzeit:<br />
18:00 Uhr: Wortgottesdienst zur<br />
österlichen Bußzeit.<br />
Beichtgelegenheit<br />
An den Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen: vor<br />
der heiligen Messe, ab 8:00 Uhr.<br />
An den Samstagen: 14:00 - 14:30<br />
Uhr während der Fastenzeit; 17:30<br />
- 18:00 Uhr (ab April: 18:00 - 18:30<br />
Uhr).<br />
Donnerstag, Hl. Josef:<br />
18:30 Uhr Gemeindemesse<br />
Samstag, 21.3.:<br />
17:00 Uhr Kleinkinder-Gottesdienst<br />
Sonntag, 29.3.:<br />
17:00 Uhr Ökumenischer Kreuzweg<br />
durch Lauf<br />
Samstag, 4.4.:<br />
14:00 - 15:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />
17:00 - 18:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />
18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Palmsonntag, 5.4.:<br />
8:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />
8:30 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
10:30 Uhr Palmenweihe im Freien<br />
<strong>und</strong> Palmprozession. Anschließend<br />
Gemeindemesse.<br />
Gründonnerstag, 9.4.:<br />
19:30 Uhr Messe vom letzen<br />
Abendmahl<br />
Karfreitag, 10.4.:<br />
9:00 Uhr Bußgottesdienst<br />
10:00 - 11:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />
10:30 Uhr Kreuzweg für Kinder im<br />
Pfarrsaal<br />
Gebetsst<strong>und</strong>en:<br />
Jeden Dienstag um 09.30 Uhr<br />
Bibelbrunch mit Kinderbetreuung:<br />
Jeden zweiten Dienstag um 09.30 Uhr<br />
Krankenhaussingen:<br />
Jeden zweiten Mittwoch um 19.15<br />
Uhr<br />
15:00 Uhr Liturgie vom Leiden <strong>und</strong><br />
Sterben des Herrn<br />
Karsamstag, 11.4.:<br />
14:00 - 15:00 Uhr: Beichtgelegenheit<br />
21:00 Uhr Feier der Osternacht <strong>und</strong><br />
Eucharistiefeier<br />
Kinderwortgottesdienste<br />
jeden 2. <strong>und</strong> 4. Sonntag im Monat<br />
um 10:30 Uhr (außer in den Ferien).<br />
Die Kinder gehen mit den Eltern<br />
zuerst in die Kirche <strong>und</strong> ziehen dann<br />
mit den Mitarbeiterinnen gemeinsam<br />
in den Pfarrsaal.<br />
Katholischer Singkreis St. Otto Lauf<br />
a. d. Pegnitz<br />
Chorleiter: Dr. Stefan Leniger<br />
Proben: montags 20:00 -<br />
21:30 Uhr im Pfarrsaal<br />
Katholische Öffentliche<br />
Bücherei (im Haus St. Elisabeth)<br />
Unser Angebot: Bücher, Zeitschriften,<br />
Tonkassetten mit Audiothek, CDs <strong>und</strong><br />
wechselnde Buchblocks zu verschiedenen<br />
Themen. Außerdem besteht<br />
die Möglichkeit zur Fernleihe.<br />
Sonntag: 09:15 Uhr - 10:30 Uhr<br />
Dienstag: 16:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Donnerstag: 16:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Samstag: 17:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Pfarraltenwerk<br />
Treffpunkt: Donnerstag, 12.3.09, 14:30<br />
Uhr. Thema. Paulus, die Geschichte<br />
eines Apostels - Kreative Annäherung<br />
an die Völkerapostel. Referentin:<br />
Luitgard Dirnbeck, Nürnberg.<br />
Treffpunkt: Donnerstag, 2.4.09,<br />
14:30 Uhr. Bußgottesdienst in der<br />
Pfarrkirche St. Otto. Anschließend<br />
Agape im Pfarrsaal.<br />
Altentagesstätte<br />
Diese Begegnungsstätte befindet<br />
sich im Pfarrzentrum <strong>und</strong> steht allen<br />
Personen im Rentenalter offen.<br />
Handarbeitskreis<br />
Der Handarbeitskreis trifft sich<br />
jeden Dienstag ab 14:00 Uhr.<br />
Während dieser Zeit findet auch<br />
der Verkauf von Handarbeiten<br />
statt. Neue Mitarbeiterinnen<br />
werden gerne aufgenommen.<br />
Missions-Ausschuss<br />
Die Sammlung findet jeweils am 2.<br />
Samstag in jedem Monat von 9:00<br />
- 10:00 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
(Tel.: 09123/4845) in der Ottogasse<br />
hinter der Kirche statt.<br />
Posaunenchor:<br />
Jeden Mittwoch um 20.00 Uhr<br />
Kontakt: Predigerin Linda Hackbarth,<br />
Tel.: 0911 / 5706245<br />
Vorsitzender: Hermann Böckler, Tel.:<br />
09123 / 4825
ProChrist 2009 in der Aula der Bertleinschule<br />
„Zweifeln. Staunen“<br />
Das ProChrist-Leitungsteam: Wolfgang Huthmacher, Johannes Höcht, Hans-Martin<br />
Stäbler <strong>und</strong> Hans Sachtschale (von links nach rechts)<br />
Zum fünften Mal nach 1997, 2000,<br />
2003 <strong>und</strong> 2006 findet in diesem Jahr<br />
die Veranstaltung ProChrist in Lauf<br />
statt.<br />
Ziel der überkonfessionellen Initiative<br />
von Christen unterschiedlicher Kirchen<br />
<strong>und</strong> Gemeinden in Deutschland<br />
<strong>und</strong> Europa ist es, in einer Zeit, in der<br />
immer mehr Menschen nach tragenden<br />
Lebensinhalten <strong>und</strong> Werten suchen,<br />
die Botschaft Jesu Christi zu<br />
vermitteln.<br />
Satellitenübertragung aus<br />
Chemnitz<br />
Zentraler Veranstaltungsort 2009 ist<br />
Chemnitz. Von dort aus wird das Programm<br />
via Satellit europaweit an die<br />
lokalen Veranstaltungsorte übertragen.<br />
Erstmals wird ProChrist auch<br />
beim Evangeliums-R<strong>und</strong>funk im Fernsehen<br />
ausgestrahlt.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Unter dem Motto „ProChrist 2009 –<br />
Zweifeln. Staunen“ können sich auch<br />
die Lauferinnen <strong>und</strong> Laufer sowie alle<br />
Gäste aus den umliegenden Orten<br />
im unteren Pegnitztal <strong>und</strong> im<br />
Schnaittachtal vom 29. März bis zum<br />
5. April auf außergewöhnliche Abende<br />
in der Aula der Bertleinschule mit<br />
viel Musik, einem abwechslungsreichen<br />
Programm <strong>und</strong> guten Gesprächen<br />
freuen. Und natürlich wird es<br />
am Samstag, 28. März, auch wieder<br />
ein „ProChrist für Kids“ geben.<br />
Verantwortlich für die Veranstaltungen<br />
zeichnet das Laufer ProChrist-<br />
Team, zu dem r<strong>und</strong> 60 Mitarbeiter<br />
aus Lauf, Rückersdorf, Hersbruck,<br />
Röthenbach, Schnaittach <strong>und</strong> vielen<br />
anderen Städten <strong>und</strong> Gemeinden gehören.<br />
Freie evangelische Gemeinde<br />
Jahnstraße 5, Lauf<br />
Sonntag, 1. März, 10 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 8. März, 10 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Kindergottesdienst<br />
Freitag, 20. März, 19.30 Uhr: DoCultur<br />
zum Thema „Darwin, Schöpfung<br />
<strong>und</strong> Evolution“ in der Aula der Bertleinschule.<br />
Sonntag, 22. März, 10 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Kindergottesdienst<br />
29. März bis 5. April, jeweils 19.19<br />
Uhr: ProChrist in der Aula der Bertleinschule<br />
Am 6. <strong>und</strong> 7. März findet ein Eheseminar<br />
statt: informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />
unter Tel.: 0911 / 366337<br />
12.<br />
Café Bohne, Johannisstraße 8: Donnerstag,<br />
5. März: „Für Dich“ – Frühstück<br />
für Arbeitslose <strong>und</strong> Einsame.<br />
Jeden Donnerstag um 18.30 Uhr: Jugendkreis.<br />
Hauskreise mit Gesprächen über die<br />
Bibel <strong>und</strong> unseren Alltag finden in<br />
Lauf, Reichenschwand, Lauf-Schönberg,<br />
Leinburg, Diepersdorf <strong>und</strong> Haimendorf<br />
statt.<br />
Informationen erhalten Sie unter Tel.<br />
(09120) 9767 oder www.feg-lauf.de.<br />
Gottesdienste Beerbach/Neunhof<br />
Sonntag, 1.3. (Invokavit): 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der Egidienkirche in<br />
Beerbach; anschl. Kirchenkaffee<br />
Freitag, 6.3. (Weltgebetstag): 20.00<br />
Uhr: Gottesdienst in der Johanniskirche<br />
in Neunhof<br />
Sonntag, 8.3. (Reminiscere): 9.30<br />
Uhr: Gottesdienst in der Egidienkirche<br />
in Beerbach mit Abendmahl<br />
Sonntag, 15.3. (Oculi): 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
in der Johanniskirche in<br />
Neunhof<br />
Neues „Kreuzweg-Kreuz“ zeigt den Leidensweg Christi<br />
Ökumenischer Kreuzweg 2009<br />
Am Sonntag, 29. März, gedenken Mitglieder<br />
der evangelischen, katholischen<br />
<strong>und</strong> griechisch-orthodoxen Gemeinden<br />
in Lauf gemeinsam des Leidens<br />
<strong>und</strong> des Todes Jesu Christi.<br />
Um 17 Uhr versammeln sich alle Teilnehmer<br />
des ökumenischen Kreuzwegs<br />
in der Sankt-Otto-Kirche <strong>und</strong><br />
ziehen von dort, einem großen Holzkreuz<br />
folgend, über Stationen im<br />
Schloss- <strong>und</strong> im Spitalhof zum Brunnen<br />
am Marktplatz. Der etwas andere<br />
Gottesdienst endet nach Gebet <strong>und</strong><br />
Meditation in der Johanniskirche auf<br />
dem Salvator-Friedhof.<br />
Umrahmt wird die Veranstaltung, bei<br />
der neben dem Passionsgeschehen<br />
auch aktuelle Texte reflektiert werden,<br />
mit Musik des Posaunenchors <strong>und</strong><br />
eines Vokalensembles sowie Violin<strong>und</strong><br />
Orgelspiel.<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
Freitag, 20.3., 19.00 Uhr: Taizé-Andacht<br />
in der Egidienkirche in Beerbach<br />
P EGNITZ<br />
Sonntag, 22.3. (Laetare): 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der Egidienkirche in<br />
Beerbach, gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
im Gemeindesaal<br />
Sonntag, 29.3. (Judica): 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der Egidienkirche in<br />
Beerbach, gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
im Gemeindesaal<br />
Das bisher mitgetragene große Balkenkreuz<br />
wird in diesem Jahr erstmals<br />
durch ein „Kreuzweg-Kreuz“ ersetzt,<br />
dass wohl einmalig in Deutschland<br />
sein dürfte: Auf den breiten<br />
Längs- <strong>und</strong> Querbalken von 2,60 mal<br />
1,80 Metern sind 14 Szenen des Leidenswegs<br />
Christi zu sehen.<br />
Ein 15. Bild als Mittelpunkt, dort wo<br />
sich die Balken kreuzen, zeigt die<br />
Auferstehung; auf der Rückseite ist<br />
ein Weinstock als Symbol für Christus<br />
<strong>und</strong> seine Kirche abgebildet. Geschaffen<br />
hat dieses Werk der Laufer<br />
D. Ödörfer nach Motiven, die der<br />
Künstler Helmut Kästl 1988 für die<br />
Sankt-Karl-Borromäus-Kirche in München<br />
gemalt hat.<br />
Zu der Andacht sind alle herzlich eingeladen,<br />
die ihren Glauben öffentlich<br />
bekennen möchten.<br />
Telefon-Seelsorge der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Für Sie da mit Rat <strong>und</strong> Tat<br />
Für Sie da zu sein, das ist unser Anliegen!<br />
Auch für persönliche Gespräche<br />
oder Gebete. Deshalb bietet Pfarrer<br />
Thomas Hofmann ab sofort jeden<br />
Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
eine Telefonsprechst<strong>und</strong>e an.<br />
Unter der Rufnummer (09123) 2447<br />
können Sie telefonisch mit ihm ins<br />
Gespräch kommen oder einen Termin<br />
für eine persönliche Aussprache,<br />
Seelsorge oder Beichte vereinbaren.<br />
Auch sonst ist es gut, wenn wir Pfarrer<br />
„nicht erst zu spät“ kommen.<br />
Sollten Sie einen Rat suchenden oder<br />
gar sterbenden Menschen in Ihrer<br />
Umgebung kennen, bitte lassen Sie<br />
uns das wissen!<br />
In dringenden Fällen sind wir am<br />
Wochenende unter (0179) 5 81 69 39<br />
oder täglich im Rahmen der 24-St<strong>und</strong>en-Notfall-Seelsorge<br />
unter (0171)<br />
7 53 08 88 für Sie erreichbar.<br />
11
Mit �<br />
Die Stadt Lauf lobte im Jahr 2009<br />
zum 22. Mal den Kunstförderpreis<br />
aus.<br />
Über 50 Studierende aus den Klassen<br />
für Freie Malerei <strong>und</strong> Kunsterziehung<br />
der Außenstelle Lauf (Professor Jochen<br />
Flinzer, Professor Michael M<strong>und</strong>ing)<br />
der Akademie der Bildenden<br />
Künste in Nürnberg beteiligten sich<br />
in diesem Jahr mit den unterschiedlichsten<br />
Arbeiten am Wettbewerb.<br />
Während im letzten Jahr konzeptuelle<br />
<strong>und</strong> raumbezogene Arbeiten im Vordergr<strong>und</strong><br />
standen, lag 2009 das Au-<br />
30 Jahre Amnesty Lauf/Hersbruck<br />
Ein Abend für die<br />
Menschenrechte<br />
Anlässlich des 30-jährigen Bestehens<br />
von Amnesty in Lauf/Hersbruck<br />
lädt die Menschenrechtsorganisation<br />
am 28. März zu einem musikalischen<br />
Abend mit Reinhardt<br />
Knodt, dem Gitarrenduo Kaleidoskop<br />
<strong>und</strong> dem Ensemble „LaGite“<br />
in den PZ-KulturRaum, Nürnberger<br />
Straße 19, ein.<br />
Reinhard Knodt lebt in Nürnberg<br />
<strong>und</strong> Berlin. Im Oktober 2007 erhielt<br />
er den Literaturpreis der Bayerischen<br />
Akademie der schönen Künste. Der<br />
seit seinem Studium für Amnesty International<br />
tätige Autor schrieb r<strong>und</strong><br />
100 R<strong>und</strong>funksendungen für die gesamte<br />
ARD <strong>und</strong> lehrt an den Universitäten<br />
Bamberg <strong>und</strong> Berlin.<br />
Im Jahr 2004 war er Turmschreiber<br />
der Stadt Abenberg. Der Spiegel bezeichnete<br />
seine Arbeiten bereits 1996<br />
als „Dienstleistungen am Geist“. Reinhard<br />
Knodt macht literarische <strong>und</strong><br />
politische Bemerkungen zu Kapitalismus,<br />
Unrecht <strong>und</strong> Demokratie.<br />
Gitarrenduo Kaleidoskop: Ralph<br />
Kräußel (Gitarrenlehrer an der VHS<br />
12<br />
März 2009<br />
Lauf, Musikschule Erlangen) <strong>und</strong> Gerhard<br />
Stegmeier (Gitarrenlehrer an der<br />
Städtischen Sing- <strong>und</strong> Musikschule<br />
Lauf) interpretieren Werke von Carulli,<br />
De Falla, Piazzolla, Bellinati <strong>und</strong><br />
anderen.<br />
LaGite: Das Gitarrenensemble der<br />
Städtischen Sing- <strong>und</strong> Musikschule<br />
Lauf unter Leitung von Gerhard Stegmeier<br />
hat Musik aus unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen von Barock bis<br />
Pop im Repertoire. Es spielen Judith<br />
Bäumler, Veronika Schmidt, Matthias<br />
Decker <strong>und</strong> Hannes Stegmeier.<br />
Alle Künstler treten an diesem Abend<br />
ohne Honorar auf. Der Erlös der Benefizveranstaltung<br />
kommt der Arbeit<br />
der weltweit tätigen Menschenrechtsorganisation<br />
Amnesty International<br />
zu Gute.<br />
Beginn des Konzerts ist um 19.30<br />
Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). Eintrittskarten<br />
sind ab 14. März im PZ-Ticketshop<br />
unter Telefon (09123) 175 135<br />
erhältlich.<br />
Lauf Kultur<br />
Publikumspreis zeigte sich bei den ersten Preisträgern einig mit Urteil der Jury<br />
Im Wenzelschloss Kunstförderpreis der Stadt Lauf 2009 verliehen<br />
Gruppenbild der Gewinner des diesjährigen Kunstförderpreises mit dem Ersten <strong>und</strong><br />
dem Dritten Bürgermeister sowie Stadtrat Martin Grand, Claudia Eibl von Elektro-Eibl<br />
Lauf <strong>und</strong> dem Marketingdirektor der Sparkasse Nürnberg, Dr. Michael Kläver<br />
genmerk wieder auf der Malerei. Die<br />
konträren künstlerischen Positionen<br />
ermöglichten spannungsreiche Situationen<br />
zwischen Betrachtern, Räumen<br />
<strong>und</strong> Werken.<br />
Dabei standen „spielerische bis subtile<br />
Eingriffe konsequent kalkulierten<br />
Konzeptionen gegenüber“, so Professor<br />
Michael M<strong>und</strong>ing bei der Ausstellungseröffnung.<br />
Ende Januar 2009 ermittelte<br />
eine Sach- <strong>und</strong> Fachjury die<br />
Gewinner, der Kunstförderpreis wurde<br />
wenige Tage darauf im Rahmen der<br />
feierlichen Ausstellungseröffnung im<br />
Wenzelschloss verliehen. Während<br />
der anschließenden „Tage der offenen<br />
Tür“ konnten Besucherinnen <strong>und</strong><br />
Besucher im Rahmen der Ausstellung<br />
die Kaiserburg besichtigen <strong>und</strong> den<br />
Publikumspreis der Sparkasse Nürnberg<br />
vergeben.<br />
Der Erste Bürgermeister Benedikt Bisping<br />
erinnerte bei seiner kurzen<br />
Ansprache an die Bedeutung von<br />
Kunst <strong>und</strong> Bildung als zentralem Element<br />
für die Stadtentwicklung, während<br />
Marketingdirektor Dr. Michael<br />
Kläver den Einsatz der Sparkasse<br />
für die Kunst besonders hervorzuheben<br />
wusste.<br />
Der Dritte Bürgermeister Georg<br />
Schweikert, der seitens der Stadt Lauf<br />
als Jurymitglied mitgewirkt hatte, freute<br />
sich, das Wenzelschloss „nicht nur<br />
als Denkmal von europäischem Rang,<br />
sondern auch als einen Ort lebendiger<br />
Begegnung mit der Kunst“ erleben<br />
zu dürfen. Er wünschte der Kunst<br />
neue Förderer <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> zeigte<br />
sich mit Paul Klee einig, dass<br />
Kunst nicht das Sichtbare wiedergebe,<br />
sondern sichtbar mache. Professor<br />
Michael M<strong>und</strong>ing würdigte die<br />
Werke, die sich vor allem in der Malerei<br />
als zeitgenössischem Medium in<br />
vielfältigen Ausformungen <strong>und</strong> unterschiedlichsten<br />
konzeptionellen Kontexten<br />
auswiesen.<br />
Zwei erste Preise<br />
Nach drei Durchgängen <strong>und</strong> zwei Beratungen<br />
konnte die Jury im Rahmen<br />
des Förderpreises der Stadt zwei erste<br />
Preise (à 750 Euro) <strong>und</strong> zwei dritte<br />
Preise (à 200 Euro) vergeben, nachdem<br />
der Dritte Bürgermeister Georg<br />
Schweikert die Preissumme für die<br />
Stadt um weitere 100 Euro auf 1900<br />
Euro erhöht hatte.<br />
Den Förderpreis der Stadt Lauf teilen<br />
sich auf dem ersten Platz Da-<br />
niel Zickler/Christoph Schulter, mit<br />
dem Ministeck-Werk „Die Gescheiterte<br />
Hoffnung“. Ebenfalls einen ersten<br />
Preis erhielt Katrin Ziegelmaier mit einem<br />
Werk ohne Titel, das vielfältige<br />
Kugelschreiberzeichnungen zieren.<br />
Den dritten Preis teilen sich Agata<br />
Kokotowski mit einer Rauminstallation<br />
ohne Titel sowie die Rauminstallation<br />
von Thomas Piwonka mit dem<br />
auffordernden Titel „Use your illusion“.<br />
Den mit 500 Euro dotierten Wolfgang-Eibl-Preis<br />
erhielt Benni Zimmermann,<br />
der mit der gleichen Summe<br />
ausgestattete „GrandPrix“ ging an Daniel<br />
Kiss. In beiden Fällen wurden neben<br />
den eindrücklichsten Beiträgen<br />
dieser Künstler auch weitere Arbeiten<br />
beziehungsweise konzeptionelle Orientierungen<br />
mit einbezogen.<br />
Publikumspreis für Daniel<br />
Zickler <strong>und</strong> Christoph Scholter<br />
Beim Publikumspreis, der im Anschluss<br />
an die Ausstellung im Wenzelschloss<br />
in der Sparkasse in Lauf<br />
verliehen wurde, deckte sich das<br />
fachliche Verständnis der Jury mit<br />
den Vorstellungen der Ausstellungsbesucher.<br />
Über den mit 250 Euro<br />
ausgestatteten ersten Preis konnten<br />
sich erneut Daniel Zickler <strong>und</strong> Christoph<br />
Scholter freuen. Von 800 abgegebenen<br />
Stimmen erhielt die „Gescheiterte<br />
Hoffnung“ immerhin 81<br />
Stimmen. Den zweiten Preis (150 Euro)<br />
bekam Olivia Katzbach mit ihrer<br />
„Raummalerei“, für die 75 Besucher<br />
gestimmt hatten. Der dritte Preis mit<br />
ebenfalls 150 Euro wurde Heike Bonsack<br />
mit ihrer „Blumenwiese“ bei immerhin<br />
72 Stimmen zugedacht. Die<br />
Ausstellung ist noch bis zum Freitag,<br />
den 27. Februar in den Räumen der<br />
Sparkasse in Lauf zu sehen.<br />
Das preisgekrönte Ministeck-Werk „Die Gescheiterte Hoffnung“. Fotos: Adam
Neue Stadtbibliothek <strong>und</strong> VHS-Geschäftsstelle eröffnet<br />
„Hit“ hat das Zeug zum Evergreen<br />
Prosit auf das neue „Hit“ („Haus in der Turnstraße“) aus dem gesamten unteren Pegnitztal:<br />
(von links) Laufs Bücherei-Chefin Beate Hafer-Drescher, Schwaigs Bürgermeisterin<br />
Ruth Thurner, Landrat Armin Kroder, Vhs-Chef Wolfgang Janz, Röthenbachs<br />
Bürgermeister Günther Steinbauer, Laufs Bürgermeister Benedikt Bisping, der<br />
Präsident des Bayerischen Volkshochschulverbandes, Josef Deimer, Neunkirchens<br />
Bürgermeister Kurt Sägmüller, Rückersdorfs Bürgermeister Peter Wiesner <strong>und</strong> Laufs<br />
Altbürgermeister Rüdiger Pompl Foto: Vhs Unteres Pegnitztal<br />
Das neue gemeinsame Gebäude von<br />
Stadtbücherei <strong>und</strong> VHS Unteres Pegnitztal,<br />
das sogenannte „Hit“ („Haus<br />
in der Turnstraße“), hat seine Feuertaufe,<br />
nämlich den Festakt zu seiner<br />
eigenen Eröffnung, mit Bravour bestanden.<br />
Schon bei den ersten jazzigen<br />
Klängen, die die Lehrercombo<br />
der städtischen Musikschule in<br />
das lichtdurchflutete Atrium schickte,<br />
war jedem der zahlreichen geladenen<br />
Gäste klar: Dies wird ein neuer Ort<br />
des Wohlfühlens.<br />
Voll des Lobes ob der gelungenen Architektur<br />
unterstrichen die Grußredner<br />
Landrat Armin Kroder, der Generaldirektor<br />
der Bayerischen Staatsbibliothek,<br />
Rolf Griebel, <strong>und</strong> der Vorsitzende<br />
der Deutschen Stiftungstreuhand<br />
AG, Horst Ohlmann, den<br />
Wunsch Bürgermeister Benedikt Bispings,<br />
viele Besucher, jung wie alt,<br />
mögen das Gebäude mit Leben erfüllen<br />
<strong>und</strong> die Chance lebenslangen<br />
Lernens ergreifen.<br />
Für das Stadtoberhaupt stellt das „Hit“<br />
in mehrerlei Hinsicht einen bedeutenden<br />
Baustein dar: Es ist das erste Projekt<br />
der von der Stadt Lauf gegründeten<br />
<strong>und</strong> von Sparkasse <strong>und</strong> Landratsamt<br />
unterstützten Kulturstiftung,<br />
die es noch weiter zu fördern gilt. Es<br />
ist im Hinblick auf die VHS-Partnergemeinden<br />
Lauf, Neunkirchen, Schwaig<br />
<strong>und</strong> Rückersdorf ein Dokument vorbildlicher<br />
interkommunaler Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> somit der Vorschein<br />
auf eine weiter zu entwickelnde „Bildungsregion“.<br />
Es fügt sich gemeinsam<br />
mit Industriemuseum, PZ-Kultur-<br />
Raum <strong>und</strong> Moschee zu einem neuen<br />
Kulturensemble im westlichen Zentrum<br />
Laufs. Und es bedeutet den Einzug<br />
einer neuen „Energiekultur“, da<br />
es das erste öffentliche Gebäude im<br />
KfW-40-Energiesparstandard ist, dessen<br />
Heizwärme obendrein aus einer<br />
regenerativen Energiequelle, nämlich<br />
von Holz(pellets), kommt.<br />
Festredner Josef Deimer, Altoberbürgermeister<br />
der Stadt Landshut <strong>und</strong><br />
Präsident des Bayerischen Volkshochschulverbandes,<br />
machte in seiner Ansprache<br />
deutlich, dass Kultur „kein<br />
aristokratisches Privilegium“ ist, sondern<br />
schlicht die Art <strong>und</strong> Weise, „wie<br />
man miteinander umgeht“. Die städtische<br />
Gesellschaft bedürfe gemeinsamer<br />
Plätze <strong>und</strong> Häuser, in denen<br />
Menschen einander unter der Devise<br />
„Hier gehört jedermann alles“ begegnen.<br />
Bibliotheken <strong>und</strong> Volkshochschulen<br />
bewiesen sich somit als<br />
wichtiger Teil kultureller <strong>und</strong> sozialer<br />
Daseinsvorsorge.<br />
Lauf Kultur<br />
Konzertabend in der Johanniskirche<br />
Musik „QuerBeet“<br />
Im schönen Ambiente der Johanniskirche<br />
findet am Samstag, 7. März<br />
2009, um 19 Uhr ein ganz besonderer<br />
Konzertabend statt.<br />
Unter dem Motto „QuerBeet“ präsentieren<br />
der Schönberger „CHORal total“<br />
unter Leitung von Sieglinde Mörtel,<br />
die Marchingband des TSV Lauf<br />
<strong>und</strong> das Landesorchester des Bayerischen<br />
Turnverbandes ein gemeinsames<br />
Programm.<br />
Jetzt erweitertes Kartenangebot<br />
im Ticket-Shop der P egnitz-Zeitun Tel. 09123/175-135<br />
Seit Ende Januar bietet die Stadtbücherei<br />
Lauf einen neuen Service an.<br />
Mit Einrichtung der Bücherklappe,<br />
einem großen Briefkasten, der sich<br />
links neben dem Eingang der Bücherei<br />
befindet, haben die Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser nun auch außerhalb der<br />
Geschäftszeiten die Möglichkeit, entliehene<br />
Bücher zurückzugeben.<br />
Die Handhabung ist denkbar einfach:<br />
Der Leserausweis muss mit dem<br />
Strichcode vor den roten Sensor gehalten<br />
werden. Danach fährt automatisch<br />
die Glasscheibe in die Höhe.<br />
Die Medien gleiten über eine Rutsche<br />
sanft in einen Auffangbehälter, dessen<br />
Boden durch Druck abgesenkt<br />
wird, damit nichts über den Rand<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
Das Landesorchester des Bayerischen<br />
Turnverbandes unter Leitung des<br />
tschechischen Pianisten <strong>und</strong> Komponisten<br />
Vlastimil Jarunek gilt seit seiner<br />
Neugründung im November 1998<br />
als das Aushängeschild der Bayerischen<br />
Turnermusik.<br />
Durch den musikalischen Abend<br />
führt Schorsch Winter.<br />
Einlass in die Johanniskirche ist ab<br />
18.30 Uhr; der Eintritt ist frei.<br />
Neuer Service der Stadtbücherei<br />
Moderne Ausleihe mit Bücherklappe<br />
<strong>und</strong> Online-Katalog<br />
Trendige <strong>und</strong> modische Schnitte<br />
Chemiefreies Färben mit Elumen<br />
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fällt. Nach einer Minute schließt sich<br />
die Scheibe selbsttätig.<br />
Die Mitarbeiter der Bücherei entleeren<br />
den Behälter <strong>und</strong> buchen die Medien<br />
zurück.<br />
Neu ist auch der Online-Katalog auf<br />
der Internetseite www.stadtbuechereilauf.de,<br />
in dem der gesamte Medienbestand<br />
der Bücherei verzeichnet ist.<br />
Hier können Sie zum Beispiel recherchieren<br />
<strong>und</strong> auf Ihrem Leserkonto<br />
Bücher vorbestellen oder verlängern.<br />
Jeweils von 1.00 Uhr bis 3.00 Uhr<br />
nachts werden unsere Daten gesichert.<br />
Während dieser Zeit ist kein<br />
Zugriff auf den Online-Katalog möglich.<br />
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13
Mit �<br />
„In hervorragender Teamarbeit hat die<br />
Freiwillige Feuerwehr Lauf mit 188<br />
Einsätzen im vergangenen Jahr einen<br />
wichtigen Beitrag zur Sicherheit<br />
<strong>und</strong> zum Schutz der Menschen in<br />
Lauf geleistet“, so der Erste Kommandant<br />
<strong>und</strong> Vereinsvorsitzende Harald<br />
Pinzer, der zur Jahreshauptversammlung<br />
neben r<strong>und</strong> 60 Feuerwehrleuten<br />
<strong>und</strong> langjährigen Fördermitgliedern<br />
erstmals auch Bürgermeister Benedikt<br />
Bisping <strong>und</strong> den Leiter des Ordnungsamts,<br />
Rainer Ederer, begrüßte.<br />
Auch das Stadtoberhaupt würdigte<br />
neben der Arbeit der Kommandanten<br />
den Einsatz der Feuerwehrmänner<br />
<strong>und</strong> -frauen <strong>und</strong> die vorbildliche Jugendarbeit.<br />
Längst, so Bisping, gehe<br />
es nicht mehr allein um Feuerschutz;<br />
die Wehr sei mittlerweile auch als Klimawehr<br />
gefordert, weshalb die Stadt<br />
Lauf alle 13 Ortsfeuerwehren auf<br />
überdurchschnittlich hohem Niveau<br />
finanziell unterstütze. Zudem habe<br />
man durch die neu etablierten, halbjährlichenKommandantenversammlungen,<br />
an denen auch die drei Bürgermeister<br />
teilgenommen hätten, ein<br />
Netzwerk für alle Feuerwehren in<br />
Lauf geschaffen, um auch in Zukunft<br />
beste Rettung zu garantieren.<br />
Rückschau auf das vergangene<br />
Jahr<br />
In seinem Bericht hielt Schriftführer<br />
Robert Weißmüller Rückschau auf<br />
das vergangene Jahr. Demnach war<br />
die Freiwillige Feuerwehr Lauf bei 33<br />
14<br />
März 2009<br />
Information <strong>und</strong> Service<br />
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Lauf an der Pegnitz<br />
„Große Teamleistung mit 188 Einsätzen“<br />
Bürgermeister Benedikt Bisping (rechts im Bild) bedankte sich bei OFM Andreas<br />
Ziegler, HFM Markus Pabst, dem Zweiten Kommandanten Harald Grillenberger, LM<br />
Robert Weißmüller, dem Ersten Kommandanten Harald Pinzer, FM Marco Migliaccio,<br />
OLM Heinz Ziegler, FM Lukas Holfelder, FM Sebastian G<strong>und</strong>el <strong>und</strong> OFM Mario Grillenberger<br />
(von links nach rechts) für ihren Einsatz Foto: Ordnungsamt Stadt Lauf<br />
Brandeinsätzen, sechs Sicherheitswachen,<br />
31 Fehlalarmierungen <strong>und</strong> 118<br />
technischen Hilfeleistungen im Einsatz.<br />
Im Terminkalender standen außerdem<br />
64 Übungen, das traditionelle<br />
Floriansfest, ein Weinfest, ein Kameradschaftsabend<br />
<strong>und</strong> eine Weihnachtsfeier.<br />
Für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurde<br />
HFM Harald Engel mit dem silbernen<br />
Ehrenkreuz geehrt. Auf 15 Jahre<br />
aktiven Dienst konnten HFM Thomas<br />
Bürner, LM Stefan Bitter, OFM<br />
Matthias Einberger, HFM Florian Krüger,<br />
HFM Markus Pabst <strong>und</strong> HFM Ste-<br />
fan Scharold zurückblicken. Befördert<br />
wurden vom FM zum OFM Mario<br />
Grillenberger, vom Anwärter zum FM<br />
Sebastian Ziegler.<br />
Zahlreiche Lehrgänge auf Landkreisebene<br />
oder auf einer staatlichen Feuerwehrschule<br />
wurden von insgesamt<br />
18 Kameraden besucht. Eine Gruppe<br />
legte das Leistungsabzeichen nach<br />
der Feuerwehrdienstvorschrift 13 –<br />
die Gruppe im THL-Einsatz – mit Erfolg<br />
ab. Lobend äußerte sich in diesem<br />
Zusammenhang Kommandant<br />
Pinzer über die gute Zusammenarbeit<br />
der Feuerwehr mit der Stadt Lauf,<br />
die, so Pinzer, stets ihrer Verpflichtung<br />
nachkomme <strong>und</strong> die Laufer<br />
Feuerwehren mit den benötigten Ausrüstungsgegenständen<br />
ausstatte. So<br />
konnte beispielsweise eine dringend<br />
benötigte Wärmebildkamera angeschafft<br />
werden ebenso wie ein neues<br />
Feuerwehrfahrzeug <strong>und</strong> ein Rüstwagen-Kran.<br />
Neuwahlen der Vorstandschaft<br />
Bei den Neuwahlen der Vorstandschaft<br />
der Laufer Wehr wurden die<br />
bisherigen Kommandanten Harald<br />
Pinzer <strong>und</strong> Harald Grillenberger in ihrem<br />
Amt bestätigt. Wieder gewählt<br />
wurden auch der bisherige Kassier<br />
BM Heinz Ziegler sowie der bisherige<br />
Schriftführer LM Robert Weißmüller,<br />
die Kassenrevisoren LM Stefan Bitter<br />
<strong>und</strong> HFM Michael Beck sowie der<br />
Vergnügungsleiter HFM Peter Klein.<br />
In Nachfolge des Vergnügungsleiters<br />
LM Gerhard G<strong>und</strong>el, der sein Amt zur<br />
Verfügung stellte, wurde HFM Markus<br />
Pabst gewählt.<br />
Zum Abschluss überreichte Kommandant<br />
Harald Pinzer an das ehemals<br />
aktive Vereinsmitglied Brandmeister<br />
Karl Mühling für seine 60-jährige<br />
Vereinszugehörigkeit ein Fotobuch<br />
<strong>und</strong> beendete die Jahreshauptversammlung<br />
mit dem Wunsch für alle<br />
Vereinsmitglieder <strong>und</strong> deren Familien<br />
für ein unfallfreies, ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong><br />
glückliches Jahr 2009.
„Authentischer kann der Ort für eine<br />
hochkarätige Konferenz zum Thema<br />
Wirtschaft nicht sein als eine ehemalige<br />
Fabrik direkt an der Pegnitz“, so<br />
der Gastgeber der hochkarätig besetzten<br />
Tagung der Europäischen Metropolregion<br />
Nürnberg (EMN), Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping, der r<strong>und</strong> 50<br />
Bürgermeisterkollegen, Wirtschaftsförderer<br />
<strong>und</strong> -referenten in der Pegnitzstadt<br />
willkommen hieß.<br />
Gemeinsam mit der Leiterin des Industriemuseums,<br />
Dr. Renate Kubli,<br />
hatte sich das Stadtoberhaupt erfolgreich<br />
als Ausrichter der gefragten Tagung<br />
in Lauf beworben, zu der Gäste<br />
aus der gesamten Europäischen Metropolregion<br />
Nürnberg mit 21 Landkreisen,<br />
zwölf kreisfreien Städten, den<br />
Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern sowie<br />
den Regierungsbezirken geladen<br />
waren.<br />
Der Einladung gefolgt waren unter<br />
anderem Dr. Roland Fleck, Wirtschaftsreferent<br />
der Stadt Nürnberg<br />
<strong>und</strong> Leiter des Forums „Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Infrastruktur“, der Leiter des Marketingforums<br />
der Metropolregion,<br />
Dirk von Vopelius, sowie Frank Tyroff<br />
vom Nürnberger Amt für Wirtschaft.<br />
Netzwerk innerhalb der Metropolregion<br />
bietet große Potenziale<br />
„Gerne, ganz bewusst <strong>und</strong> mit großem<br />
Einsatz“ engagiere er sich mit<br />
der „Marke Lauf“ für die Metropolregion,<br />
so Bürgermeister Bisping, der<br />
dafür plädierte, Ideen <strong>und</strong> Visionen<br />
gemeinsam umzusetzen <strong>und</strong> die großen<br />
Potenziale <strong>und</strong> Synergien, die ein<br />
Netzwerk beispielsweise in Hinsicht<br />
auf die Stadt-, Verkehrs- <strong>und</strong> Regionalplanungen<br />
biete, zum Wohle der<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger zu nutzen.<br />
Auch Dr. Roland Fleck, Nürnberger<br />
Wirtschaftsreferent, Geschäftsführer<br />
des Forums „Wirtschaft <strong>und</strong> Infrastruktur“<br />
der Europäischen Metropolregion<br />
Nürnberg, der auch im Ausschuss<br />
für „Wirtschaft <strong>und</strong> Europäischen<br />
Binnenmarkt“ des Deutschen<br />
Städtetags tätig ist, betonte die Vorteile<br />
eines Netzwerks.<br />
Über Laufs Grenzen hinaus<br />
Konferenz der Bürgermeister <strong>und</strong> Wirtschaftsförderer im Industriemuseum<br />
Europäische Metropolregion Nürnberg zu Gast in Lauf<br />
So bilde der direkte Draht zwischen<br />
den Gebietskörperschaften <strong>und</strong> den<br />
Foren einen entscheidenden Faktor<br />
für die gemeinsame Entwicklung der<br />
Metropolregion.<br />
Metropolregion als<br />
Innovationsregion<br />
„Die Metropolregion Nürnberg als Innovationsregion“<br />
war eines der zentralen<br />
Themen der Tagung. So präsentierte<br />
Alexander Nehm, Projektleiter<br />
der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für<br />
Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft<br />
(ATL), die neue Standortstudie<br />
Logistik.<br />
Den „Aufbau einer Marke“ für die<br />
Metropolregion Nürnberg thematisierte<br />
der fachliche Sprecher des Forums<br />
„Marketing“, Dirk von Vopelius, Vor-<br />
Sabine Raile berichtet aus Bosnien<br />
„Krieg <strong>und</strong> seine Folgen für<br />
Frauen“<br />
„Krieg <strong>und</strong> seine Folgen speziell für<br />
Frauen in Bosnien“ ist das Thema eines<br />
Abends, zu dem der Deutsche<br />
Frauenring Ortsring Lauf am 11. März<br />
um 19.30 Uhr ins Haus Bürgertreff,<br />
Hellergasse 2, einlädt.<br />
Sabine Raile, die im Oktober vergangenen<br />
Jahres als Gast der Schweizer<br />
Hilfsorganisation „Amica“ einige Tage<br />
in Bosnien verbrachte, zeigt Fotos<br />
Ein Blick auf den Tagungsraum in der Riedner-Mühle Foto: Adam<br />
<strong>und</strong> berichtet unter anderem von einem<br />
Märchenseminar, das sie in Tuzla<br />
hielt, ihrem Besuch bei einer bosnischen<br />
Fraueninitiative <strong>und</strong> ihren<br />
Eindrücken von der Gedenkstätte Srebrenica.<br />
Dem Vortrag schließt sich eine Diskussion<br />
an. Eintritt (Abendkasse): 3<br />
Euro.<br />
standsmitglied des Marketingvereins<br />
Metropolregion Nürnberg.<br />
Im anschließenden Bericht des Forums<br />
„Wirtschaft <strong>und</strong> Infrastruktur“<br />
stellten die einzelnen Projektteams<br />
ihre Ergebnisse zu den Themenschwerpunkten<br />
„Messekonzept“, „Entwicklungsleitbild“,<br />
„Mega-Gewerbeflä-<br />
U. Scherer Transporte<br />
Wiesenstraße 16<br />
90552 Röthenbach<br />
Tel. (0911) 9578066<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
chen“ <strong>und</strong> „Zentrale Immobilien- <strong>und</strong><br />
Dienstleistungsvermittlung“ vor, bevor<br />
auf wirtschaftspolitische Inhalte wie<br />
zum Beispiel Clusterstrategie, Marketing,<br />
einschließlich Standort- <strong>und</strong> Gewerbeflächenmarketing,Infrastruktur,<br />
Verkehr <strong>und</strong> grenzüberschreitende<br />
Kooperationen Bezug genommen<br />
wurde.<br />
Sie verkaufen bei eBay –<br />
Wir versenden Ihr Paket!<br />
15
Mit �<br />
Die Briefmarken- <strong>und</strong> Münzfre<strong>und</strong>e Lauf <strong>und</strong><br />
Umgebung e.V. laden ein<br />
Jahresversammlung <strong>und</strong><br />
Tauschabend am 5. März<br />
Am Donnerstag, 5. März, treffen wir<br />
uns um 19.00 Uhr in unserem Vereinslokal,<br />
Landgasthof Löhner, Diepersdorfer<br />
Hauptstraße 13 in Diepersdorf<br />
zum Tauschabend. Junge Brief-<br />
Das Angebot im März<br />
Wir laden alle Mitglieder unseres Vereins<br />
<strong>und</strong> unserer Kooperationsvereine<br />
(Altstadtfre<strong>und</strong>e, Bürgernetzverein,<br />
Frauenring) zu folgenden Veranstaltungen<br />
in unser Haus Bürgertreff,<br />
Hellergasse 2, ein:<br />
10.3., 19.30 Uhr: „Kanufahren – das<br />
Abenteuer vor der Haustür <strong>und</strong> in<br />
fernen Ländern“. Referent ist Manfred<br />
Eder, Leiter der Kanuschule Noris.<br />
24.3., 19.00 Uhr: „Ernährung als<br />
Schutz vor chronischen Erkrankungen“.<br />
Referentin ist Frau Apothekerin<br />
Potzek (Marktapotheke Lauf).<br />
31.3., 19.00 Uhr: „Augenerkrankungen“.<br />
Referent ist Dr. Wolter Rößler,<br />
Lauf.<br />
Kostenbeitrag je Veranstaltung: 3 Euro.<br />
Deutscher Alpenverein Sektion Lauf<br />
Secondhand-Basar in der<br />
Kunig<strong>und</strong>enschule<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet der<br />
Deutsche Alpenverein, Sektion Lauf,<br />
wieder einen Secondhand-Basar für<br />
Babys, Kids <strong>und</strong> Teens in der Kunig<strong>und</strong>enschule.<br />
Am Sonntag, 29. März, verkaufen dort<br />
private Anbieter Kinderartikel aller Art<br />
wie zum Beispiel Bekleidung, Spielzeug,<br />
Autositze, Kinderwägen <strong>und</strong> so<br />
weiter. Der Verkauf beginnt um 9.30<br />
16<br />
März 2009<br />
Neues aus den Vereinen<br />
markensammler <strong>und</strong> Gäste sind herzlich<br />
willkommen (nächster Tauschabend:<br />
Donnerstag, 2. April). Sie finden<br />
uns im Internet unter: www.briefmarkenfre<strong>und</strong>e.lauf.de.<br />
Obst- <strong>und</strong> Gartenbauverein<br />
Neunhof<br />
Neunhof wird 900 Jahre alt. Aus diesem<br />
Anlass möchte der Obst- <strong>und</strong><br />
Gartenbauverein die Erinnerung an<br />
die alten Hausnamen <strong>und</strong> -nummern<br />
erhalten.<br />
Es werden Glasschilder gefertigt, die<br />
mit dem Hausnamen, einer Erklärung,<br />
wie dieser entstanden ist, <strong>und</strong> der früheren<br />
Nummer beschriftet sind. Die<br />
Kosten hierfür werden je zirka 30 Euro<br />
betragen.<br />
Interessenten – auch mit „namenlosen“<br />
Häusern – wenden sich bitte an<br />
Kurt Schmidt, Eckenhaider Weg 9, Telefon<br />
(09126) 1423. Auch 900 Jahre<br />
nach seiner Entstehung bleibt so<br />
die Geschichte Neunhofs <strong>und</strong> seiner<br />
Häuser im Gedächtnis.<br />
Aktiv mit dem<br />
Bürgertreff Lauf PC-Angebot: Im Rahmen unserer Ver-<br />
einsaktivitäten bieten wir für unsere<br />
Mitglieder <strong>und</strong> die Mitglieder unserer<br />
Kooperationsvereine die Möglichkeit,<br />
sich in kleinen Neigungsgruppen mit<br />
der PC-Welt näher vertraut zu machen.<br />
Themen <strong>und</strong> Termine geben wir<br />
rechtzeitig durch Aushang in unserem<br />
Vereinshaus in der Hellergasse<br />
<strong>und</strong> in den Vereinsnachrichten in der<br />
Pegnitz-Zeitung bekannt.<br />
Termine unserer Bürgertreff-Abende,<br />
des PC-Treffs, des Mal- <strong>und</strong><br />
Spieletreffs sowie zum Wandern,<br />
Radfahren, zum Sonntagsfrühstück<br />
<strong>und</strong> zur Englisch-Konversation finden<br />
Sie im Bürgertreff-Haus, Hellergasse<br />
2. Bitte beachten Sie Hinweise<br />
zu möglichen Terminänderungen<br />
in den Vereinsnachrichten der PZ <strong>und</strong><br />
im BT-Haus.<br />
Zu allen unseren Veranstaltungen<br />
sind Gäste herzlich willkommen.<br />
Uhr <strong>und</strong> endet um 12.00 Uhr. Auch<br />
für das leibliche Wohl ist mit Kaffee<br />
<strong>und</strong> einem reichhaltigen Kuchenbüfett<br />
bestens gesorgt.<br />
Nähere Infos erhalten Aussteller <strong>und</strong><br />
Besucher unter Telefon (09123) 5775<br />
beziehungsweise (09123) 82059<br />
oder im Internet unter www.dav-lauf.<br />
de. Der DAV Lauf freut sich auf seine<br />
Gäste.<br />
Die Fre<strong>und</strong>e des Neunhofer Landes laden ein<br />
„900 Jahre Beerbach“<br />
Festliches Jubiläumskonzert mit dem Erlanger Baryton-Trio<br />
„Meine Sprache verstehet man durch<br />
die ganze Welt“ (Joseph Haydn)<br />
Baryton zu spielen war eine der Lieblingsbeschäftigungen<br />
des Fürsten Nikolaus<br />
I. Esterhazy. Die Besonderheit<br />
des siebensaitigen Musikinstruments,<br />
das zur Familie der Gamben zählt,<br />
besteht darin, dass hinter dem breiten<br />
Hals mehrere zusätzliche Saiten<br />
verborgen sind, die mit dem Daumen<br />
gezupft werden.<br />
Besonders kommen die überraschende<br />
Klangwelt <strong>und</strong> die Spieltechnik<br />
des Baryton in den eigens dafür kom-<br />
Beim TSV Neunhof starten im März<br />
die „Fun Kids“ <strong>und</strong> die „Dance Kids“.<br />
Ziel dieser beiden neuen Sparten ist<br />
die individuelle, kreative <strong>und</strong> musische<br />
Förderung aller Kinder zwischen<br />
vier <strong>und</strong> zwölf Jahren in der Gruppe.<br />
Fun Kids, das ist Konzentration, Kreativität,<br />
Spiel <strong>und</strong> Spaß für alle Kinder<br />
von vier bis zehn Jahren. Start: Montag,<br />
30. März 2009; Zeit: 16.00–17.30<br />
Uhr; Ort: Sportheim TSV Neunhof, Am<br />
Welserbach 16; weitere Termine: 27.<br />
April 2009, 11. Mai 2009.<br />
Bei den Dance Kids lernen Kinder<br />
von fünf bis elf Jahren die Gr<strong>und</strong>züge<br />
verschiedener Choreographien. Start:<br />
Montag, 23. März 2009; Zeit: 17.00–<br />
18.30 Uhr; Ort: Turnhalle Gr<strong>und</strong>schule<br />
Rudolfshof; weitere Termine: 20. April<br />
2009, 4. Mai 2009.<br />
Um Voranmeldung wird gebeten.<br />
ponierten Trios von Joseph Haydn<br />
zum Ausdruck.<br />
Zum 200. Todestag von Joseph<br />
Haydn spielt das Erlanger Baryton-<br />
Trio am Sonntag, 15. März 2009,<br />
17.00 Uhr, in der Sankt-Egidien-Kirche<br />
Lauf-Beerbach Werke des bekannten<br />
Komponisten.<br />
Es musizieren: Laurenzius Strehl (Baryton),<br />
Birgit Trunk (Violine <strong>und</strong> Viola)<br />
<strong>und</strong> Petra Mehringer (Violoncello).<br />
Eintritt (Abendkasse): 14.– Euro, ermäßigt<br />
12.– Euro.<br />
Neue Sparten beim TSV Neunhof<br />
„Fun Kids“ <strong>und</strong> „Dance Kids“<br />
Zum 5. Heuchlinger Bockbierfest mit<br />
Säge- <strong>und</strong> Nagelwettbewerb, Tanz<br />
<strong>und</strong> musikalischer Unterhaltung laden<br />
die Kulturfre<strong>und</strong>e Heuchling <strong>und</strong><br />
die Wirtsfamilie Hölzel am Samstag,<br />
7. März ab 19.00 Uhr herzlich in den<br />
Wollner-Saal ein.<br />
Ansprechpartner: Sonja Reiter, Telefon<br />
(09126) 5803; Elke Meier, Telefon<br />
(09126) 90821.<br />
Wir laden alle Kinder von vier bis<br />
zwölf Jahren sehr herzlich ein:<br />
Kommt, macht mit!<br />
Am Montag, 30. März 2009, beginnen<br />
wir um 18.00 Uhr wieder mit unserem<br />
Lauftreff. Unter Anleitung von<br />
Sonja Körber joggen beziehungsweise<br />
walken wir auf ausgesuchten Wegen<br />
r<strong>und</strong> um Neunhof. Treffpunkt ist<br />
am Sportheim.<br />
Vereinssitzungen finden jeden Donnerstag<br />
ab 20.00 Uhr im Sportheim<br />
Am Welserbach statt.<br />
Voranzeige: Gründonnerstag, 9. April<br />
2009 um 19.30 Uhr: großes Preisschafkopfturnier<br />
im Sportheim.<br />
Die Kulturfre<strong>und</strong>e Heuchling laden ein<br />
5. Heuchlinger Bockbierfest<br />
Die Beerbacher Feuerwehr lädt ein zum<br />
Schafkopfturnier<br />
Am Samstag, den 21. März lädt die<br />
Beerbacher Feuerwehr zu einem<br />
Schafkopfturnier ins Feuerwehrhaus<br />
ein.<br />
Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19<br />
Uhr.<br />
Anmeldungen zum Wettnageln, Frauen-Einzel-<br />
<strong>und</strong> Männer-Mannschafts-<br />
Wettsägen nach dem K.-o.-Prinzip<br />
erbitten wir unter Nennung des<br />
(Mannschafts-)Namens im Gasthaus<br />
„Zur Linde“ (Wollner) unter Telefon<br />
(09123) 2800.<br />
Auf die Gewinner waren viele attraktive<br />
Preise. Der Erste erhält 100 Euro.<br />
Startgeld: 9 Euro.<br />
Die Beerbacher Feuerwehr freut sich<br />
auf ihre Gäste.
Schülerjahrgang<br />
1932/33<br />
Wir treffen uns am Mittwoch, 1. April<br />
2009, um 11.30 Uhr in der Gaststätte<br />
„Zur Linde“ (Wollner), Lauf-Heuchling<br />
zur Stammtischr<strong>und</strong>e. Willi Wolf<br />
Jede Woche finden folgende biblischen<br />
Zusammenkünfte (ohne Kollekte)<br />
statt, bei denen jedermann willkommen<br />
ist:<br />
Donnerstags Zusammenkunft von 19<br />
bis 20.45 Uhr. Versammlungsbibelstudium:<br />
Bibelbetrachtung zum Thema<br />
„Lebe mit dem Tag Jehovas vor Augen“<br />
– Besprechung der kleinen Propheten.<br />
Theokratische Predigtdienstschule<br />
<strong>und</strong> Dienstzusammenkunft:<br />
Vorträge <strong>und</strong> Vorführungen zum Gebrauch<br />
der Bibel.<br />
Sonntags, 9.30 bis 11.15 Uhr: Aktuelle<br />
Themen im Licht der Bibel behandelt.<br />
Biblischer Vortrag (30 Minuten)<br />
<strong>und</strong> anschließend Bibelstudium anhand<br />
des Wachtturms.<br />
Vortragsthemen im März:<br />
Sonntag, 1. März: Warum man der Bibel<br />
vertrauen kann.<br />
Sonntag, 8. März: Kommt, die ihr<br />
nach der Wahrheit dürstet!<br />
Sonntag, 15. März: Vernünftig handeln<br />
in einer unvernünftigen Welt.<br />
Sonntag, 22. März: Wer ist wie Jehova,<br />
unser Gott?<br />
Sonntag, 29. März: Widerstehe dem<br />
Geist der Welt.<br />
Neues aus den Vereinen<br />
Ski-Club Lauf e.V.<br />
Einzelveranstaltungen<br />
Familien-Ski-Ausfahrt Alpin, Spitzingsee,<br />
zu günstigen Preisen, 13.–15.<br />
März 2009, wir wohnen direkt im Skigebiet,<br />
mit Skikurs, Abfahrt Lauf-Heldenwiese<br />
13.3., 15.00 Uhr, Ankunft<br />
Lauf 15.3., ca. 20.00 Uhr, für Vereinsmitglieder<br />
<strong>und</strong> Gäste, Auskunft <strong>und</strong><br />
Anmeldung Angelika Reinert, Telefon<br />
(09123) 82664 beziehungsweise bei<br />
der Skigymnastik oder www.skiclublauf.de,<br />
„Wintersport“.<br />
Wochentermine<br />
Nordic-Walking-Treff, offen <strong>und</strong> kostenfrei,<br />
jeden Montag 18.30–20.00<br />
Uhr, Treffpunkt Trimmpark Lauf<br />
Kinderturnen in der Bitterbachhalle:<br />
Dienstags 17.00–18.00 <strong>und</strong> 18.00–<br />
19.00 Uhr sowie donnerstags 17.00–<br />
18.00 <strong>und</strong> 18.00–19.00 Uhr. Übungsleiterin:<br />
Sabine Martens, Telefon<br />
(09123) 988517; interessierte Kinder<br />
können gerne „schnuppern“<br />
Schwimmen für Triathleten: Mittwochs<br />
19.15–20.30 Uhr, Gymnasium-<br />
Schwimmhalle, Lauf. Übungsleiter:<br />
Gerd Schnellinger<br />
Sportgymnastik in der Bitterbachhalle:<br />
Donnerstags 19.00–20.00 Uhr,<br />
Motto „Topfit durch den Winter“.<br />
Übungsleiterin: Angelika Reinert<br />
Jagdgenossen-<br />
Frauen ans Netz<br />
schaft Lauf Die Tennisabteilung des TSV Lauf bie-<br />
Einladung zur nichtöffentlichen Versammlung<br />
am Freitag, 13. März, um<br />
19.30 Uhr in der Gaststätte „Albrecht“<br />
in Lauf-Kuhnhof, Kuhnhofer Hauptstraße<br />
4. Tagesordnung: 1. Begrüßung<br />
<strong>und</strong> Bericht des Jagdvorstehers;<br />
2. Neuwahl des Jagdvorstands: 3. Beschlussfassung<br />
über die Verwendung<br />
des Jagdpachtertrags; 4. Wünsche<br />
<strong>und</strong> Anträge.<br />
Orts-<br />
verband Lauf<br />
VdK-Treff für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Unser nächster VdK-Treff findet am<br />
Mittwoch, 18. März, um 14.30 Uhr im<br />
Hotel „Zur Post“, Postplatz Lauf, statt.<br />
Der Neurologe Dr. med. Gernot Sommerer<br />
informiert an diesem Nachmittag<br />
zum Thema „Morbus Alzheimer<br />
<strong>und</strong> andere Demenzformen“.<br />
VdK-Mitglieder mit Angehörigen sowie<br />
andere Interessenten sind herzlich<br />
willkommen. Der Eintritt ist wie<br />
immer frei!<br />
Jehovas Zeugen<br />
Neunkirchener Straße 30<br />
Laufen: Donnerstags 18.15–19.15<br />
Uhr, Treffpunkt Bitterbachhalle; sonntags<br />
9.00–11.00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz<br />
SK Lauf<br />
Lauf-Treff mit Walking + Nordic-<br />
Walking: Donnerstags wieder ab 2.<br />
April 2009, 18.30–19.30 Uhr, Treffpunkt<br />
Trimmpark Lauf<br />
Termine werden unter Vereinsnachrichten<br />
in der Pegnitz-Zeitung <strong>und</strong> im<br />
Internet unter www.skiclub-lauf.de bekannt<br />
gegeben.<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
Klavierstimmungen<br />
Schwan, Tel. 09183/4466<br />
<strong>und</strong> 0172/8642819<br />
www.musik-schwan.de <strong>und</strong><br />
gschwan@t-online.de<br />
Tenniskurs des TSV Lauf<br />
tet im Mai 2009 preiswerte Schnupperkurse<br />
für Frauen an.<br />
Es gibt vier Trainingseinheiten à 30<br />
Minuten, jeweils freitags.<br />
Die Termine: 8., 15., 22. <strong>und</strong> 29. Mai.<br />
Die gesamte Kursgebühr beträgt 20<br />
Euro, Leihschläger werden kostenlos<br />
vom Sporthaus Lang zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Anmeldungen sind ab sofort telefonisch<br />
unter (09123) 5904 oder per<br />
Mail an rath3@web.de möglich.<br />
17
Mit �<br />
Sonntag 1.3.<br />
Lauf, Vitrinen im Alten Rathaus:<br />
„Aus dem Gedächtnis der Stadt<br />
Lauf“ – Dauerausstellung mit wechselnden<br />
Dokumenten, Abbildungen<br />
<strong>und</strong> Objekten zur Stadtgeschichte.<br />
11.00–17.00 REWE-Parkplatz,<br />
Röthenbacher Straße: Trempelmarkt.<br />
Montag 2.3.<br />
Schwaig, Rathaus, Gartenstraße<br />
1: „Suchen <strong>und</strong> finden“ – eine<br />
Ausstellung der Vhs Unteres<br />
Pegnitztal in Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde Schwaig.<br />
Die Teilnehmer des Mal- <strong>und</strong><br />
Zeichenkurses der Nürnberger<br />
Malerin Uschi Faltenbacher zeigen<br />
ihre Werke. Der Eintritt ist frei. Die<br />
Bilder sind bis Ende April während<br />
der üblichen Öffnungszeiten des<br />
Schwaiger Rathauses zu sehen.<br />
Lauf, Haus in der Turnstraße: „Günter<br />
Grass in Text <strong>und</strong> Bild“. Gezeigt<br />
werden Klein-Skulpturen unterschiedlicher<br />
Thematik, Radierungen<br />
mit Selbstbildnissen, Texte <strong>und</strong><br />
Zeichnungen sowie ausgewählte<br />
Lithografien. Die Ausstellung ist bis<br />
5. April 2009 zu den Öffnungszeiten<br />
der Stadtbücherei zu sehen.<br />
Dienstag 3.3.<br />
Lauf, Stadtarchiv, Spitalstr. 5:<br />
Ausstellung „5x 900 Jahre“. 2009<br />
18<br />
März 2009<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
Beratung in allen Studios<br />
täglich ab 18.00 Uhr<br />
Lauf<br />
Nürnberger Str. 18<br />
Mo.-So. 7.00-23.00 Uhr<br />
feiern Beerbach, Hub, Neunhof,<br />
Tauchersreuth <strong>und</strong> Wetzendorf den<br />
900. Jahrestag ihrer ersten urk<strong>und</strong>lichen<br />
Erwähnung. Zum Auftakt<br />
der geplanten Festveranstaltungen<br />
zeigt das Stadtarchiv Lauf vorab<br />
eine Ausstellung zur Vergangenheit<br />
dieser früher teilweise selbstständigen<br />
Ortschaften, die bis zum<br />
18. April 2009 zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten des Archivs zu<br />
sehen ist. Auch Gruppenführungen<br />
sind nach Voranmeldung möglich.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
im Internet unter www.stadtarchivlauf.de.<br />
19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />
Therapiehaus am Reichswald:<br />
Kostenloser Metabolic balance-<br />
Infoabend. Ges<strong>und</strong>, fit <strong>und</strong> schlank<br />
in 2009.<br />
19.00 Neunkirchen am Sand,<br />
Berufsfachschule für Altenpflege<br />
<strong>und</strong> Altenpflegehilfe, Bahnhofstr. 83:<br />
„Umgang mit PEG-Sonden“ – ein<br />
Vortrag von Johannes Hastreiter <strong>und</strong><br />
Axel Grosspitsch. Teilnehmergebühr:<br />
4,50 Euro, ermäßigt: 3 Euro.<br />
19.30 Lauf, Haus in der Turnstraße:<br />
„Mit der transsibirischen Eisen-<br />
bahn zum Baikalsee“. Diavortrag<br />
von Thomas Müller in<br />
Zusammenarbeit mit dem B<strong>und</strong><br />
Naturschutz, Ortsgruppe Lauf.<br />
Eintritt (Abendkasse): 3 Euro.<br />
überraschende Wohnaccessoires | kreative Geschenkideen | ausgefallener Schmuck<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00 Uhr - 18.30 Uhr | Sa. 9.00 Uhr - 14.00 Uhr<br />
la casita | hersbrucker straße 3 | 91207 lauf | tel/fax 09123.96 58 48<br />
www.lacasita-lauf.de<br />
Ges<strong>und</strong>e Bräune erleben<br />
BRÄUNUNGSCENTER<br />
Nürnberg<br />
Rathenauplatz<br />
Mo.-So. 7.00-24.00 Uhr<br />
Nürnberg<br />
Kilianstraße 251<br />
Mo.-So. 7.00-23.00 Uhr<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
„Legende trifft Urgestein“ – ein<br />
Abend mit Jochen Busse <strong>und</strong><br />
Henning Venske. Die ehemaligen<br />
Mitglieder der Münchner Lach- <strong>und</strong><br />
Schießgesellschaft präsentieren ihr<br />
neues Kabarettprogramm.**<br />
Mittwoch 4.3.<br />
Lauf, Foyer des Rathauses, Urlasstr.<br />
22: Ausstellung der Künstlerin<br />
Luise Oechsler. Die Bilder sind bis<br />
zum 27. März 2009 während der<br />
Öffnungszeiten des Rathauses zu<br />
sehen.<br />
20.00 Uhr Kühnhofen, Gasthof Grüner<br />
Baum: Vortrag von Prof. Dr. Kahnt<br />
über Bioanbau, Leguminosen <strong>und</strong><br />
Minimalbodenbearbeitung.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
„Legende trifft Urgestein“ – ein<br />
Abend mit Jochen Busse <strong>und</strong><br />
Henning Venske.**<br />
Donnerstag 5.3.<br />
20.00 Lauf, Haus in der Turnstraße:<br />
„Mineralogie im Alltag“ – ein Vortrag<br />
des Diplom-Mineralogen Prof. Dr.<br />
rer. nat. Dr. habil. Herbert Pöllmann<br />
im Rahmen der Projektreihe<br />
„Wissenschaft macht Schule“. Neben<br />
einer kurzen Vorstellung der traditionellen<br />
Spektren der Gesteinswelt<br />
<strong>und</strong> des Stoffbestands der Erde wird<br />
auch der Bogen hin zu modernen<br />
Werkstoffen gespannt. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Freitag 6.3.<br />
19.30 Lauf, Haus in der Turnstraße:<br />
Festkonzert des Kammerorchesters<br />
der Vhs Lauf unter Leitung von<br />
Friedemann Pods. Der Eintritt ist<br />
frei. Das Programm wird in der<br />
Tagespresse bekannt gegeben.<br />
19.30 Lauf, Nürnberger Straße 19,<br />
KulturRaum der Pegnitz-Zeitung:<br />
Kabarettistischer Hörschmaus von<br />
<strong>und</strong> über Heinz Erhardt: „Was<br />
sind wir doch heute wieder für ein<br />
Schelm ...“ Wer kennt ihn nicht?<br />
Heinz Erhardt („Noch´n Gedicht“) galt<br />
– <strong>und</strong> gilt – als einer der großen deutschen<br />
Humoristen, der es als einer<br />
der wenigen Unterhaltungskünstler<br />
schaffte, seinem erfrischenden<br />
Nonsens sehr oft mehr als nur<br />
einen Hauch von Nachdenklichkeit<br />
<strong>und</strong> Philosophie zu verleihen, aber<br />
auch ernsthafte Gedichte <strong>und</strong><br />
unterhaltende Theaterstücke zu<br />
verfassen. Glombeck <strong>und</strong> Demuß<br />
werden seine unnachahmlichen<br />
Wort- <strong>und</strong> Musik-Kompositionen<br />
(auch Biographisches) den<br />
Zuhörern in Erinnerung bringen. Die<br />
Fränkische Landeszeitung schrieb<br />
am 20.3.2006: „Wie bringt man den<br />
unnachahmlichen Heinz Erhardt auf<br />
die Bühne? – Kopieren? – Imitieren?<br />
– Parodieren? ... Lutz Glombeck<br />
<strong>und</strong> Karl H. Demuß unternehmen<br />
wagemutig ... den Spagat zwischen<br />
Erhardt´scher Originalität <strong>und</strong> markantem,schauspielerisch-rezitatorischem<br />
Eigenprofil <strong>und</strong> landen<br />
damit einen Riesen-Treffer. ... Einlass:<br />
18.30 Uhr. Kartenreservierung unter<br />
Telefon (09123) 175-135.<br />
Samstag 7.3.<br />
19.00 Lauf-Heuchling, Wollnersaal:<br />
Die Kulturfre<strong>und</strong>e Heuchling <strong>und</strong> die<br />
Wirtsfamilie Hölzel laden ein zum<br />
5. Heuchlinger Bockbierfest mit<br />
Säge- <strong>und</strong> Nagelwettbewerb, Tanz<br />
<strong>und</strong> musikalischer Unterhaltung.<br />
Anmeldungen zum Wettnageln<br />
<strong>und</strong> -sägen nach dem K.-o.-Prinzip<br />
werden im Gasthaus „Zur Linde“<br />
(Wollner) unter Tel. (09123) 2800<br />
entgegengenommen.<br />
19.00 Lauf, Johanniskirche:<br />
„QuerBeet“ – Gemeinschaftskonzert<br />
des Schönberger „CHORal<br />
total“, der Marchingband des TSV<br />
Lauf <strong>und</strong> des Landesorchesters<br />
des Bayerischen Turnverbandes.<br />
Durch den Abend führt Schorsch<br />
Winter. Einlass ab 18.30 Uhr; der<br />
Eintritt ist frei.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
„Valentin Varieté“ – eine musikalische<br />
Revue mit Mitgliedern des<br />
Münchener Valentin-Karlstadt-<br />
Theaters. Bele Turba, Gerald Karrer<br />
<strong>und</strong> Christian von der Au präsentieren<br />
drei der bekanntesten Einakter<br />
von Karl Valentin <strong>und</strong> laden ihr<br />
Publikum mit skurrilen Liedern <strong>und</strong><br />
valentinesken Zwischentexten auf<br />
eine Zeitreise in die wilden 20er<br />
Jahre ein.**<br />
Sonntag 8.3.<br />
10.00–12.00 Lauf-Schönberg,<br />
Schule, Heilingstr. 15: Der<br />
Elternbeirat des Hauses für Kinder<br />
Krempoli in Schönberg lädt ein<br />
zum Secondhand-Basar <strong>und</strong><br />
Kindertrempeln. Verkauft werden gut<br />
erhaltene Baby- <strong>und</strong> Kinderkleidung,<br />
Zubehör, Spielwaren <strong>und</strong> vieles<br />
mehr. Die Gäste erwartet außerdem<br />
ein leckeres Kuchenbüfett. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie bei
Manuela Scharrer unter Tel. (09123)<br />
964361.<br />
19.30 Rückersdorf, evangelische<br />
Kirche: Musik in Scheune <strong>und</strong><br />
Kapelle: „Nu, me lacht …“ –<br />
Jiddische Lieder <strong>und</strong> Geschichten.<br />
Die Musiker Manfred Lemm <strong>und</strong> Fred<br />
Patzelt spielen Musik des Krakauer<br />
Liedermachers Mordechaj Gebirtig<br />
(1877–1942). Der Eintritt ist frei. Um<br />
Anmeldung im Rathaus Rückersdorf<br />
unter Tel. (0911) 5705421 oder im<br />
Internet unter www.scheune<strong>und</strong>kapelle.de<br />
wird gebeten.<br />
Montag 9.3.<br />
11.00 – 13.00 Röthenbach, Feldgasse<br />
2, Podologische Praxis Linschmann:<br />
Vortrag mit Vorführung.<br />
Verschiedene Nagelkorrekturspangen<br />
bei eingewachsenen Nägeln.<br />
Dienstag 10.3.<br />
16.00 Neunkirchen am Sand,<br />
Bahnhofstr. 83: Informationsveranstaltung<br />
der Berufsfachschule für<br />
Altenpflege <strong>und</strong> Altenpflegehilfe.<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Lehrkräfte stellen<br />
an diesem Nachmittag ihre<br />
Arbeitsgebiete vor <strong>und</strong> sprechen<br />
über Zugangsvoraussetzungen,<br />
Ausbildungsinhalte <strong>und</strong> Ausbildungsverlauf.<br />
19.30 Lauf, Haus Bürgertreff,<br />
Hellergasse 2: „Kanufahren – das<br />
Abenteuer vor der Haustür <strong>und</strong> in<br />
fernen Ländern“ – ein Vortrag von<br />
Manfred Eder, Leiter der Kanuschule<br />
Noris. Eintritt (Abendkasse): 3 Euro.<br />
19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />
Therapiehaus am Reichswald:<br />
Chronisch krank durch<br />
Lebensmittel? Vortrag von A.<br />
Schillinger.<br />
Mittwoch 11.3.<br />
13.00 – 14.30 Röthenbach, Feldgasse<br />
2, Podologische Praxis Linschmann:<br />
Vortrag über Pflegeprodukte<br />
bei Hautproblemen von der Firma<br />
Allpressan.<br />
19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />
Therapiehaus am Reichswald:<br />
„Heilpraktiker sind doch gegen<br />
Antibiotika – oder?“ Vortrag über<br />
Unterschiede zwischen Schul- <strong>und</strong><br />
Komplementärmedizin.<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
„Die Herrschaften gewunschen,<br />
bitte? – Von Kaffeehäusern <strong>und</strong><br />
anderen Vergnügungsetablissements“.<br />
Ein musikalisch-kabarettistischer<br />
Streifzug durchs Leben<br />
mit Wolf Euba (Rezitation), Esther<br />
Schöpf (Violine) <strong>und</strong> Maria Reiter<br />
(Akkordeon).**<br />
Freitag 13.3.<br />
Lauf, Stettiner Str. 23, Therapiehaus<br />
am Reichswald: Wochenend-<br />
Seminar: „Entdecke, was dich<br />
leben lässt“ – Auf der Suche nach<br />
Kraftquellen für den Alltag. Vom<br />
13. bis 15. März. Kursgebühr: 200<br />
Euro. Anmeldung unter Telefon<br />
09123/984129.<br />
12.00 – 14.00 Röthenbach, Feldgasse<br />
2, Podologische Praxis Linschmann:<br />
Vortrag über Pilzerkrankungen<br />
<strong>und</strong> Enychomykosen der Nägel<br />
19.30 Lauf, Haus Bürgertreff,<br />
Hellergasse 2: „Krieg <strong>und</strong> seine<br />
Folgen speziell für Frauen in<br />
Bosnien“ – eine Veranstaltung des<br />
Deutschen Frauenrings Ortsring<br />
Lauf mit einem Erfahrungsbericht<br />
von Sabine Raile, die in Tuzla ein<br />
Märchenseminar abhielt, ein Dorf<br />
mit einer Fraueninitiative besuchte<br />
<strong>und</strong> die Gedenkstätte Srebrenica<br />
aufsuchte. Eintritt (Abendkasse): 3<br />
Euro.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
Steffi Zachmeier <strong>und</strong> die<br />
„Fränkischen Straßenmusikanten“<br />
laden zu einem gemütlichen Abend<br />
am Kachelofen mit typisch fränkischer<br />
Kerwa-Musik, Texten <strong>und</strong><br />
Liedern r<strong>und</strong> um Frühjahrslust <strong>und</strong><br />
Frühjahrsfrust ein.**<br />
Samstag 14.3.<br />
19.00 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />
Festliches Jubiläumskonzert<br />
mit dem berühmten russischen<br />
Kammerorchester „Musica<br />
Viva Moskau“. Veranstalter:<br />
Kammerkonzert Lauf an der<br />
Pegnitz. Eintrittskarten sind bei der<br />
Sparkasse in der Saarstraße sowie<br />
im „Tintenglas“ erhältlich.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
In ihrem neuen Solo-Programm<br />
lädt Luise Kinseher ins „Hotel<br />
Freiheit“ ein. Die bayerische<br />
Vollblutkabarettistin schlüpft in die<br />
verschiedensten Rollen <strong>und</strong> auch<br />
mit ihren bekannten Figuren Gitti<br />
Lachner <strong>und</strong> Helga Frese gibt es ein<br />
Wiedersehen.**<br />
Sonntag 15.3.<br />
11.00 Lauf; Bitterbachhalle:<br />
Leichtathletik-Hallenkreismeisterschaften<br />
2009 in den Disziplinen<br />
50 m, 50 m Hürden, Hochsprung,<br />
Kugelstoßen <strong>und</strong> 4x 1-R<strong>und</strong>e-Staffel.<br />
Veranstalter: LG Lauf Pegnitzgr<strong>und</strong>.<br />
17.00 Lauf-Beerbach, St.-Egidien-<br />
Kirche: „900 Jahre Beerbach“<br />
– festliches Jubiläumskonzert mit<br />
dem Erlanger Baryton-Trio. Zum<br />
zweih<strong>und</strong>ertsten Todestag von<br />
Joseph Haydn spielen Laurenzius<br />
Strehl (Baryton), Birgit Trunk (Violine<br />
<strong>und</strong> Viola) <strong>und</strong> Petra Mehringer<br />
(Violoncello) Werke des bekannten<br />
Komponisten. Eintritt (Abendkasse):<br />
14 Euro, ermäßigt 12 Euro.<br />
Veranstalter: Fre<strong>und</strong>e des Neunhofer<br />
Landes.<br />
17.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
Boris Raderschatt <strong>und</strong> das<br />
Salonorchester präsentieren „Die<br />
Rühmann-Revue“ mit den berühmtesten<br />
Schlagern des unvergessenen<br />
Schauspielers.**<br />
18.00 Lauf, Nürnberger Straße 19,<br />
KulturRaum der Pegnitz-Zeitung:<br />
Mongolei – Mit dem Mountainbike<br />
durch das Reich Dschingis Kahns.<br />
Live kommentierter Reisefilm von<br />
<strong>und</strong> mit Walter Költsch. „Auf dem<br />
Floß durch Kanada“ <strong>und</strong> „Tibet<br />
– mit dem Mountainbike über das<br />
Dach der Welt“ sind dem Laufer<br />
Publikum noch in bester Erinnerung.<br />
Diese Filme brachen in Lauf alle<br />
Zuschauerrekorde. Gespannt sein<br />
darf man nun auf das neueste<br />
Werk des Rückersdorfers, das wieder<br />
zum selbst gewählten Motto<br />
„Verrückte Reisen“ passt. Eine<br />
3000 km lange Mountainbiketour<br />
auf abgelegenen Gras-, Sand- <strong>und</strong><br />
Schotterpisten durch eines der<br />
einsamsten <strong>und</strong> unwegsamsten<br />
Länder der Erde. Einlass: 17.00 Uhr.<br />
Kartenreservierung unter Telefon<br />
(09123) 175-135.<br />
19.30 Neunkirchen, Aula der Schule,<br />
Schulstr. 22: Kultur in der Aula:<br />
„Kusz <strong>und</strong> Blues“. Klaus Brandl,<br />
Chris Schmidt <strong>und</strong> Fitzgerald Kusz<br />
präsentieren bissige Satire <strong>und</strong><br />
knackige Songs mit fränkischem<br />
Zungenschlag. Eintritt (Abendkasse):<br />
10 Euro, ermäßigt: 5 Euro.<br />
Dienstag 17.3.<br />
19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />
Therapiehaus am Reichswald:<br />
Kostenloser Metabolic balance-<br />
Infoabend. Ges<strong>und</strong>, fit <strong>und</strong> schlank<br />
in 2009.<br />
Mittwoch 18.3.<br />
14.30 Lauf, Hotel zur Post,<br />
Postplatz: VdK-Treff für Jung <strong>und</strong><br />
Alt. Der Neurologe Dr. med. Gernot<br />
Sommerer informiert zum Thema<br />
„Morbus Alzheimer <strong>und</strong> andere<br />
Demenzformen“. Der Eintritt ist frei.<br />
Freitag 20.3.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
„Classic & Fun“ mit dem Saxofon-<br />
Quartett Fiasco Classico. Günter<br />
Priesner, Dirk Eidner, Andreas Baur<br />
<strong>und</strong> Heymo Hirschmann nähern sich<br />
völlig respektlos Kompositionen aus<br />
allen Stilbereichen; sie tanzen <strong>und</strong><br />
verrenken sich, sodass aus manchen<br />
Programmpunkten regelrechte<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
akrobatische Kunststücke werden<br />
– für traditionsbewusste Hörer klassischer<br />
Musik ein Fiasko!**<br />
Samstag 21.3.<br />
20.00 Lauf,-Beerbach, Feuerwehrhaus:<br />
Die Beerbacher Feuerwehr<br />
lädt ein zum Schafkopfturnier. Der<br />
Gewinner erhält 100 Euro. Einlass<br />
ab 19.00 Uhr. Startgeld: 9 Euro.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater: „Die<br />
blühenden Gärten Andalusiens“<br />
– Diana Surin, Barbara Schofer <strong>und</strong><br />
Klaus Jäckle präsentieren einen<br />
bunten Abend mit Musik <strong>und</strong> Tanz<br />
aus Spanien <strong>und</strong> erinnern mit feurigen<br />
Kompositionen, sehnsüchtigen<br />
Liedern, w<strong>und</strong>ervollen sephardischen<br />
Liedern <strong>und</strong> ausgewählten<br />
Texten an das goldene Zeitalter<br />
Andalusiens.**<br />
Sonntag 22.3.<br />
17.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
Premiere: „Wenn sich der Schirm<br />
Sonnenschutz nach Maß<br />
Tischdecken nach Maß<br />
Gardinen nach Maß<br />
Service nach Maß<br />
Ihr Gardinenfachgeschäft<br />
in Lauf<br />
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Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />
Nürnberger Straße 2<br />
Tel. 09123/960800<br />
Tel. 0911/579760<br />
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Großparkplatz. Gleich gegenüber<br />
<strong>und</strong> auf unsere Kosten!<br />
19
Mit �<br />
Die intelligente Autonutzung<br />
wendet“ oder „Tersine Dönen<br />
Semsiye“ – türkisches Theater<br />
in Originalsprache mit deutscher<br />
Übersetzung. Das Ensemble des<br />
Nürnberg-Fürther Türkischen<br />
Theaters zeigt in seinem neuen<br />
Stück, wie ein einziger Moment<br />
menschliche Beziehungen beeinflussen<br />
kann <strong>und</strong> welche Spuren er<br />
manchmal hinterlässt …**<br />
Dienstag 24.3.<br />
19.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />
Therapiehaus am Reichswald:<br />
Schmerz lass nach – mit fünf einfachen<br />
Schritten wieder Schmerzfrei.<br />
Vortrag von H. Deinzer.<br />
19.00 Lauf, Haus Bürgertreff,<br />
Hellergasse 2: „Auf dem Jakobsweg<br />
– von den Pyrenäen nach Santiago<br />
de Compostela. Aus dem Tagebuch<br />
eines Pilgers“. Es referiert Dr. Hans-<br />
Jürgen Schulz. Eintritt (Abendkasse):<br />
3 Euro.<br />
Donnerstag 26.3.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater: High<br />
Energy Celtic Folk mit der Band<br />
„Searson“. Zusammen mit einem<br />
Gitarristen <strong>und</strong> einem Percussion-<br />
Spieler präsentieren die drei kanadischen<br />
Schwestern Erin, Colleen <strong>und</strong><br />
Heather Searson einen Folk-Abend<br />
mit ansteckend guter Laune, mitrei-<br />
20<br />
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Tel: 09123 / 13 013<br />
* nur für Mitglieder. Mehr Infos im Internet oder per Telefon<br />
März 2009<br />
Der Veranstaltungskalender<br />
ßenden Songs <strong>und</strong> rasantem Irish<br />
Step Dance.**<br />
Freitag 27.3.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater:<br />
„Ludwig Thoma, ein schwieriger<br />
Bayer“ – Literatur <strong>und</strong> Musik mit<br />
Michael Lerchenberg <strong>und</strong> „Crème<br />
Duett“.**<br />
Samstag 28.3.<br />
9.00 Lauf, Stettiner Str. 23,<br />
Therapiehaus am Reichswald:<br />
Stimmtraining für Vielsprecher.<br />
„Integratieves Sonanztraining. Anmeldung<br />
unter Tel. 09123/984129.<br />
14.00–16.30 Lauf-Kotzenhof: Frühjahrsbasar<br />
im Kindergarten<br />
Pusteblume. Angeboten werden<br />
Baby- <strong>und</strong> Kinderbekleidung sowie<br />
Spielwaren, Kinderwagen <strong>und</strong> vieles<br />
mehr. Auch für Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
ist gesorgt. Anmeldungen zum<br />
Verkauf nimmt Yara Korell unter Tel.<br />
(09123) 960466 entgegen.<br />
15.00 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />
„Hand in Hand“ – ProChrist 2009<br />
für Kids mit einer Live-Übertragung<br />
aus dem Hauptveranstaltungsort<br />
Chemnitz. Gemeinsam mit Antonia,<br />
Henri <strong>und</strong> dem cleveren Roboter<br />
„Tek 7“ lösen die Kinder einen aufregenden<br />
Kriminalfall <strong>und</strong> reisen<br />
in die Zeit Jesu Christi. Einlass ab<br />
14.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
19.30 Lauf, PZ-KulturRaum,<br />
Nürnberger Str. 19: „30 Jahre<br />
Amnesty Lauf/Hersbruck“. Ein<br />
Abend für die Menschenrechte mit<br />
Reinhard Knodt, dem Gitarrenduo<br />
„Kaleidoskop“ <strong>und</strong> dem Ensemble<br />
„LaGite“. Einlass ab 18.30 Uhr. Der<br />
Erlös der Benefizveranstaltung<br />
kommt Amnesty International zu<br />
Gute. Eintrittskarten sind ab dem<br />
14. März 2009 im PZ-Ticketshop<br />
unter Tel. (09123) 175 135 erhältlich.<br />
19.00 Hormersdorf: Fackelwanderung<br />
für Kinder mit anschließender<br />
Märchenst<strong>und</strong>e. Treffpunkt ist<br />
das Naturfre<strong>und</strong>ehaus. Bei einem<br />
Bratwurstimbiss können sich alle<br />
Teilnehmer zunächst stärken, bevor<br />
es zu einer kleinen Wanderung<br />
losgeht. Im Anschluss daran, um ca.<br />
20.30 Uhr, ist Märchenst<strong>und</strong>e im<br />
Naturfre<strong>und</strong>ehaus mit Andrea Gonze<br />
vom Märchenzentrum DornRosen.<br />
Übernachtungsmöglichkeit im<br />
Haus ist vorhanden. Veranstalter:<br />
Naturfre<strong>und</strong>e Lauf. Weitere<br />
Informationen <strong>und</strong> Anmeldung<br />
unter Tel. (09123) 81432 oder<br />
(09153) 4513.<br />
20.00 Dehnberger Hof Theater: „Die<br />
Strategie der Schmetterlinge“ –<br />
eine Produktion des Dehnberger Hof<br />
Theaters nach dem Kriminalstück<br />
von Esther Vilar.**<br />
Sonntag 29.3.<br />
9.30 – 12.00 Lauf, Kunig<strong>und</strong>enschule:<br />
Second-Hand-Basar des DAV für<br />
Babys, Kids <strong>und</strong> Teens. Verkauft<br />
werden Kinderartikel aller Art,<br />
Bekleidung, Spielzeug, Kinderwägen<br />
<strong>und</strong> -sitze. Auch für Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen ist gesorgt. Nähere Infos<br />
unter Tel.: 09123/5775 oder 82059.<br />
10.30 Lauf, Christuskirche: „Der<br />
barmherzige Samariter“ – Kindermusical<br />
der Johanniskantorei.<br />
Das Gleichnis vom barmherzigen<br />
Samariter wird von den Kindern des<br />
Kinder- <strong>und</strong> des Spatzenchors in<br />
Begleitung einer Band musikalisch<br />
umgesetzt. Der Eintritt ist frei.<br />
17.00 Lauf, Stadtgebiet: Ökumenischer<br />
Kreuzweg 2009. Mitglieder<br />
der evangelischen, katholischen <strong>und</strong><br />
griechisch-orthodoxen Gemeinden<br />
gedenken gemeinsam des Leidens<br />
<strong>und</strong> des Todes Jesu Christi. Vom<br />
Treffpunkt in der St.-Otto-Kirche geht<br />
der Weg, einem großen Holzkreuz<br />
folgend, über Stationen im Schloss<strong>und</strong><br />
Spitalhof zum Brunnen am<br />
Marktplatz. Der etwas andere<br />
Gottesdienst endet nach Gebet <strong>und</strong><br />
Meditation in der Johanniskirche<br />
auf dem Salvator-Friedhof.<br />
17.00 Dehnberger Hof Theater: „The<br />
Bavarian Classic Jazzband“ <strong>und</strong><br />
Nina Michélle präsentieren New<br />
Orleans Jazz der 20er <strong>und</strong> 30er<br />
Jahre.**<br />
19.19 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />
Unter dem Motto „ProChrist<br />
2009 – Zweifeln. Staunen“ laden<br />
Christen unterschiedlicher Kirchen<br />
<strong>und</strong> Gemeinden die Lauferinnen<br />
<strong>und</strong> Laufer sowie alle Gäste aus<br />
den umliegenden Orten im unteren<br />
Pegnitztal <strong>und</strong> dem Schnaittachtal<br />
vom 29. März bis zum 5. April zu<br />
außergewöhnlichen Abenden mit<br />
viel Musik, einem abwechslungsreichen<br />
Programm, guten Gesprächen<br />
<strong>und</strong> einer Live-Übertragung aus dem<br />
Hauptveranstaltungsort Chemnitz<br />
ein. Thema am 29. März: „Gewagt:<br />
Wem kann ich denn noch glauben?“<br />
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Tel.: 09123 / 13013<br />
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Montag 30.3.<br />
19.19 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />
„ProChrist 2009 – Zweifeln.<br />
Staunen“. Thema am 30. März:<br />
„Eingeladen: Verpassen wir das<br />
Beste?“<br />
Dienstag 31.3.<br />
19.19 Lauf, Aula der Bertleinschule:<br />
„ProChrist 2009 – Zweifeln.<br />
Staunen“. Thema am 31. März:<br />
„Ersehnt: kann man Gott beweisen?“<br />
19.00 Lauf, Haus Bürgertreff,<br />
Hellergasse 2: „Augenerkrankungen“.<br />
Es referiert Dr. Walter Rößler.<br />
Eintritt (Abendkasse): 3 Euro.<br />
Veranstaltungsvorschau<br />
für April<br />
Freitag 24.4.<br />
19.30 Lauf, Nürnberger Straße,<br />
KulturRaum der Pegnitz-Zeitung:<br />
Silberhochzeit – das Gröbste hätten<br />
wir schon. Gisela <strong>und</strong> Karl-Heinz<br />
(Andrea Lipka <strong>und</strong> Jürgen Morlock) –<br />
das fränkisch-schwäbische Ehepaar<br />
aus dem Dauerbrenner Saure<br />
Zipfel <strong>und</strong> Spätzle mit Soß, feiern<br />
Silberhochzeit <strong>und</strong> stellen fest: Das<br />
Gröbste hätten wir schon. Andrea<br />
Lipka <strong>und</strong> Jürgen Morlock sind gern<br />
gesehene Gäste im KulturRaum der<br />
Pegnitz-Zeitung. Lachen Sie mit,<br />
wenn die beiden ihre Geschenke<br />
auspacken, in Erinnerungen schwelgen<br />
<strong>und</strong> wie so oft unterschiedlicher<br />
Meinung sind. Die fränkisch-schwäbische<br />
Koexistenz geht in die zweite<br />
R<strong>und</strong>e: eine Komödie mit neuen<br />
Kapriolen aus dem Eheleben eines<br />
liebenswerten Paares!<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Eine Übersicht der Veranstaltungen<br />
finden Sie auch auf unserer<br />
Internetseite www.lauf.de<br />
* Teilnahme nur nach vorheriger<br />
Anmeldung bei der vhs, Urlasstr.<br />
22, 91207 Lauf unter Tel.: 09123 /<br />
184 – 170 <strong>und</strong> 171<br />
** Kartenbestellungen für<br />
Veranstaltungen des Dehnberger<br />
Hof Theaters unter Tel.: 09123 /<br />
954491.
Neue Wege werden nun auch<br />
für den Nachwuchs in Lauf<br />
beschritten: Der Stadtrat beschloss<br />
auf Vorschlag der vier neuen<br />
Jugendbeauftragten einstimmig<br />
einen Rat <strong>und</strong> Versammlungen nur<br />
für Jugendliche.<br />
Der Jugendrat setzt sich die Aufgabe,<br />
die Anliegen aller Jugendlichen innerhalb<br />
der örtlichen Gemeinschaft<br />
zu vertreten. Dieses Ziel soll durch<br />
die Beteiligung an der Stadtratsarbeit<br />
erreicht werden.<br />
Die Aufgabe des Jugendrates ist es,<br />
sich mit allen Angelegenheiten der<br />
örtlichen Gemeinschaft zu befassen,<br />
die insbesondere Jugendliche betreffen.<br />
Der Jugendrat trägt den Namen „Jugendrat<br />
der Stadt Lauf an der Pegnitz“.<br />
Sitz des Jugendrates ist die<br />
Stadt Lauf.<br />
Basar im Kindergarten<br />
Pusteblume<br />
Zu einem großen Frühjahrsbasar lädt<br />
der evangelische Kindergarten Pusteblume<br />
in Kotzenhof am Samstag,<br />
den 28. März von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
herzlich ein.<br />
Verkauft werden Baby- <strong>und</strong> Kinderbekleidung<br />
sowie Spielwaren, Kinderwa-<br />
Einen „Feuerzauberabend“ erlebten<br />
kürzlich die Kinder des Kindergartens<br />
„Am Hardt“. Schon im Eingangsbereich<br />
des Kindergartens wurden<br />
die Gäste mit Fackellicht begrüßt <strong>und</strong><br />
stimmten sich mit einem Feuerlied<br />
auf das Thema des Abends ein.<br />
Der liebevoll geschmückte Turnraum<br />
leuchtete im Lichterglanz der Teelichter.<br />
Im Zauberreich dieses Kerzen-<br />
gen <strong>und</strong> vieles mehr. Auch für Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen ist gesorgt.<br />
Anmeldungen<br />
Anmeldungen zum Verkauf nimmt<br />
Yara Korell unter Telefon (09123)<br />
960466 entgegen.<br />
Feuerzauberabend im<br />
Kindergarten „Am Hardt“<br />
Der Elternbeirat des Hauses für Kinder<br />
Krempoli in Schönberg lädt ein<br />
Secondhand-Basar <strong>und</strong><br />
Kindertrempeln<br />
Verkauft werden gut erhaltene Baby-<br />
<strong>und</strong> Kinderkleidung, Zubehör, Spielwaren<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Die Gäste erwartet<br />
außerdem ein leckeres Kuchenbüfett.<br />
Wann:<br />
Sonntag, 8. März, von 10.00 bis 12.00<br />
Uhr<br />
scheins ließen sich alle vom Lichtertanz<br />
der Fröschegruppenkinder <strong>und</strong><br />
vom Schattenspiel vom „Hirtenbüblein“<br />
in eine bunte Märchenwelt entführen.<br />
Zum Programm gehörte auch<br />
eine gemeinsame Mahlzeit mit Feuertrunk.<br />
Die Krönung am späten Abend war<br />
das Lagerfeuer auf dem Außengelände<br />
des Kindergartens, an dem sich alle<br />
versammelten <strong>und</strong> mit dem Feuerlied<br />
verabschiedeten.<br />
Dieser Abend wird sicherlich noch<br />
lange Zeit für Gesprächsstoff bei<br />
den Kindern sorgen, denn sie ließen<br />
sich alle von diesem w<strong>und</strong>erschönen<br />
sinnlichen Abend regelrecht verzaubern.<br />
Wo:<br />
Schule Schönberg, Heilingstraße 15<br />
Kosten für Verkäufer: 8 Euro; Tische<br />
bitte selbst mitbringen (Aufbau ab<br />
9.00 Uhr)<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
bei Manuela Scharrer unter Telefon<br />
(09123) 964361.<br />
Jung in Lauf<br />
Einstimmung beschlossen: Mitmachdemokratie für junge<br />
Menschen<br />
NEU in Lauf: Jugendrat<br />
<strong>und</strong> Jugendversammlungen<br />
Der Jugendrat wird in der Rechtsform<br />
eines nicht eingetragenen Vereines<br />
errichtet. Die gesetzlichen Regelungen<br />
über den eingetragenen Verein<br />
finden entsprechende Anwendung.<br />
Der Jugendrat<br />
Der Jugendrat besteht aus maximal<br />
32 Jugendräten. Jede Schule im Laufer<br />
Stadtgebiet hat das Recht, maximal<br />
zwei Vertreter zu entsenden. Die<br />
Jugendversammlung wählt maximal<br />
vier Vertreter aus ihrer Mitte. Alle weiteren<br />
Plätze dürfen Laufer Organisa-<br />
tionen mit Jugendarbeit in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Der Jugendrat tritt mindestens zweimal<br />
jährlich zusammen.<br />
Die Amtsperiode des Jugendrates beträgt<br />
zwei Jahre.<br />
Scheidet ein Mitglied des Jugendrates<br />
aus einer Schule oder einer Organisation<br />
aus, so verliert es auch seinen<br />
Sitz im Jugendrat. Die Schule oder Organisation<br />
entsendet unverzüglich einen<br />
neuen Jugendrat.<br />
Die Jugendversammlung<br />
Die Jugendversammlung tritt einmal<br />
im Jahr zusammen.<br />
Aufgabe der Jugendversammlung ist<br />
es, vier Vertreter in den Jugendrat zu<br />
wählen, die die Anregungen aus der<br />
Jugendversammlung im Jugendrat bis<br />
zur nächsten Jugendversammlung<br />
vertreten.<br />
Die Jugendversammlung muss mindestens<br />
zwei Wochen vor Zusammenkunft<br />
öffentlichen bekannt gemacht<br />
werden.<br />
Jugendbeauftragte<br />
Die vom Stadtrat der Stadt Lauf ernannten<br />
Jugendbeauftragten vertreten<br />
den Jugendrat nach außen. Sie<br />
bringen die Anliegen <strong>und</strong> Beschlüsse<br />
des Jugendrates in den Stadtrat<br />
ein <strong>und</strong> bemühen sich dort um deren<br />
Durchsetzung.<br />
Sie laden für die Jugendratssitzungen<br />
ein <strong>und</strong> leiten diese im Wechsel.<br />
Sie nehmen an den Jugendversammlungen<br />
mit beratender Stimme teil<br />
<strong>und</strong> gewährleisten, dass die Anregungen<br />
der Jugendversammlung weiterverfolgt<br />
werden.<br />
Wahlen<br />
Wahlberechtigt in der Jugendversammlung<br />
sind Jugendliche von 14<br />
Moderner <strong>und</strong> kreativer Tanz für Mädchen <strong>und</strong> Jungen ab 12<br />
„Dance – Dance – Dance“ mit<br />
dem TV 1877<br />
Hast du Lust, mal Dampf abzulassen<br />
<strong>und</strong> die grauen Zellen ganz anders<br />
zu beanspruchen? Möchtest du deinem<br />
Körper zeigen, was er eigentlich<br />
alles drauf hat? Bist du mindestens<br />
zwölf Jahre alt? Und würdest du gerne<br />
neue coole Choreographien <strong>und</strong><br />
Tanzstile lernen?<br />
Dann solltest du unbedingt bei uns<br />
vorbeischauen!<br />
In der Tanzgruppe „Dance – Dance –<br />
Dance“ werden moderne tänzerische<br />
Gr<strong>und</strong>techniken <strong>und</strong> verschiedenste<br />
Choreographien erlernt, bei denen<br />
sich die Schüler selbst mit einbringen,<br />
ihrer Kreativität freien Lauf las-<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
bis 27 Jahren aus dem Laufer Stadtgebiet<br />
<strong>und</strong> den Ortsteilen.<br />
Gewählt werden kann jeder Jugendliche<br />
von 14 bis 27 Jahren aus dem<br />
Laufer Stadtgebiet <strong>und</strong> den Ortsteilen.<br />
Jede Laufer Schule entsendet maximal<br />
zwei Jugendräte in den Jugendrat.<br />
Die Jugendräte müssen das 14. Lebensjahr<br />
bereits vollendet, das 27. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben<br />
<strong>und</strong> noch Schüler sein. Die Jugendräte<br />
sollen ihren Wohnsitz in der Stadt<br />
Lauf haben.<br />
Wahlberechtigt sind alle Schüler. Das<br />
Wahlverfahren muss demokratischen<br />
Gr<strong>und</strong>sätzen entsprechen. Über die<br />
Einzelheiten des Wahlverfahrens entscheidet<br />
die entsendende Schule.<br />
Jede Organisation – also Kirchen,<br />
Hilfsorganisationen <strong>und</strong> Vereine –,<br />
die ihren Sitz in Lauf hat <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
betreibt, hat die Möglichkeit,<br />
einen Vertreter in den Jugendrat<br />
zu entsenden.<br />
Ist das Interesse der Organisationen<br />
so groß, dass die Maximalzahl der 32<br />
Jugendräte überschritten wird, werden<br />
die Organisationen mit den meisten<br />
Jugendlichen die Anzahl der Sitze<br />
bekommen, nachdem die Schulen<br />
<strong>und</strong> die Jugendversammlung ihre<br />
Vertreter entsendet haben.<br />
Die Jugendräte müssen das 14. Lebensjahr<br />
bereits vollendet, das 27. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben<br />
<strong>und</strong> Mitglied der Organisation sein.<br />
Die Jugendräte müssen ihren Wohnsitz<br />
in der Stadt Lauf haben.<br />
Geschäftsgang: Zur gültigen Beschlussfassung<br />
ist die Anwesenheit<br />
von mindestens einem Drittel der gewählten<br />
Jugendräte erforderlich. Die<br />
Beschlüsse des Jugendrates werden<br />
mit einfacher Mehrheit der abgegebenen<br />
gültigen Stimmen gefasst. Eventuell<br />
notwendig werdende Nachwahlen<br />
beschließt der Jugendrat ebenfalls<br />
mit einfacher Mehrheit.<br />
Diese Satzung tritt in Kraft, wenn sie<br />
von der Mehrheit der ersten Jugendversammlung<br />
angenommen wird.<br />
sen <strong>und</strong> eigene Teile gestalten können.<br />
Ein Hauptaugenmerk des Unterrichts<br />
liegt auf dem Kennenlernen<br />
der Vielseitigkeit des Tanzens. Die unterschiedlichsten<br />
Tanzstile werden in<br />
die Choreographien eingebaut <strong>und</strong><br />
geübt; so fließen beispielsweise lateinamerikanische<br />
<strong>und</strong> afrikanische<br />
Tanzrichtungen, Kontaktimprovisation,<br />
Ausdruckstanz, Hip Hop <strong>und</strong> Bodypercussion<br />
mit ein. Das Wichtigste<br />
ist aber natürlich: Spaß, gute Laune<br />
<strong>und</strong> mit Vollgas dabei sein!<br />
Das alles gibt es von <strong>und</strong> mit Carola<br />
immer mittwochs von 17.00 bis 17.45<br />
Uhr im Spiegelsaal des TV 1877.<br />
21
Mit �<br />
Unwirksamkeit von<br />
Renovierungsklauseln<br />
Sowohl in Wohn- als auch in Gewerberaummiete<br />
Im Wohnraummietrecht ist seit einigen<br />
Jahren durch eine geänderte<br />
Rechtsprechung des B<strong>und</strong>esgerichtshofes<br />
geklärt, dass sogenannte starre<br />
Renovierungsfristen in vorformulierten<br />
Mietverträgen den Mieter unangemessen<br />
benachteiligen, da sie den<br />
tatsächlichen Zustand der Mietsache<br />
nicht berücksichtigen, sondern die<br />
Durchführung von Renovierungsarbeiten<br />
– im Mietrechtsjargon Schönheitsreparaturen<br />
genannt – lediglich<br />
vom Ablauf bestimmter Fristen abhängig<br />
machen.<br />
Formulierungen in vorgedruckten Verträgen,<br />
wonach diese Schönheitsreparaturen<br />
„alle 3, 5 oder 7 Jahre“, „mindestens<br />
in der nachfolgenden Zeitfolge“,<br />
„spätestens nach ...“ oder aber „in<br />
einem Zeitraum von ...“ vom Mieter<br />
vorgenommen werden müssen, sind<br />
daher unwirksam, es sei denn, die<br />
starre Regelung wird durch einen Zusatz,<br />
wonach der Zustand der Wohnung<br />
bzw. der Grad der Abnutzung<br />
„in besonderen Ausnahmefällen“ eine<br />
Verlängerung der vereinbarten Fristen<br />
zulässt, „aufgeweicht“.<br />
Aufgr<strong>und</strong> eines aktuellen Urteils des<br />
B<strong>und</strong>esgerichtshofes vom 8.10.2008<br />
– Az. XII ZR 84/06 – gilt diese Rechtsprechung<br />
seit kurzem auch in der<br />
22<br />
März 2009<br />
Gewerberaummiete. Bei Abschluss<br />
von Mietverträgen über Industrieanlagen,<br />
Verkaufsräumen oder auch<br />
Büroräumen ist daher zu beachten,<br />
dass Klauseln, die den Mieter zur<br />
Vornahme von Renovierungsarbeiten<br />
verpflichten, immer auch den tatsächlichen<br />
Zustand des Mietobjekts<br />
berücksichtigen müssen, ansonsten<br />
sind sie unwirksam.<br />
Etwas anderes gilt nur dann, wenn<br />
keine vorformulierten Verträge verwendet<br />
werden, sondern die Vertragsparteien<br />
die von ihnen gewollten Regelungen<br />
einzeln diskutieren <strong>und</strong><br />
aushandeln.<br />
In jedem Fall ist jedoch anzuraten,<br />
vertragliche Vereinbarungen über<br />
Schönheitsreparaturen sowohl in<br />
Wohn- als auch in Gewerberaummietverträgen<br />
immer juristisch überprüfen<br />
zu lassen, da die Abgrenzung<br />
zwischen gerade noch zulässiger <strong>und</strong><br />
nicht mehr zulässiger Klausel im Einzelfall<br />
schwierig sein kann.<br />
Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />
Quelle:<br />
Sylvia Schumm, Rechtsanwältin <strong>und</strong><br />
Fachanwältin für Miet- <strong>und</strong><br />
Wohnungseigentumsrecht,<br />
Kanzlei Dr. Güllich & Döbler, Lauf<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Dr. Güllich & Döbler<br />
91207 Lauf/Pegnitz<br />
Julienstraße 3/Eckertstraße am S-Bahnhof<br />
links der Pegnitz, 91207 Lauf<br />
Telefon 09123/95496, Telefax 09123/12251<br />
E-Mail: info@guellich-doebler.de<br />
Internet: www.guellich-doebler.de<br />
■Horst Gögelein<br />
Steuerberater – Rechtsbeistand<br />
■ 90571 Schwaig<br />
■ Nürnberger Straße 15<br />
■ Telefon 0911/500033<br />
Die Tricks der Phisher<br />
Onlinebanking: Wie die K<strong>und</strong>en<br />
das Risiko minimieren können<br />
Bankgeschäfte r<strong>und</strong> um die Uhr <strong>und</strong> von jedem Ort: Wer Onlinebanking nutzt, sollte<br />
allerdings einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. Foto: djd/BV Volksbanken<br />
(rgz-p). Onlinebanking erfreut sich<br />
wachsender Beliebtheit, es zählt zu<br />
den beliebtesten Internetanwendungen.<br />
Über 22 Millionen B<strong>und</strong>esbürger<br />
gehen inzwischen ins World Wide<br />
Web statt in die Bankfiliale. Die<br />
bequeme Möglichkeit, Tag <strong>und</strong> Nacht<br />
sein Konto zu verwalten, hat aber<br />
auch eine neue Kriminalitätsform mit<br />
sich gebracht: den Onlinebankraub<br />
oder das Phishing.<br />
„Unsere Bank führt eine planmäßige<br />
Überprüfung der Software durch.<br />
Daher ist es nötig, Ihre Bankdaten<br />
erneut zu bestätigen“: Mit solchen<br />
Mails geben sich Phishingbetrüger<br />
als Mitarbeiter eines Geldinstituts<br />
aus. Sie wollen an die geheimen<br />
Daten von Onlinebankingk<strong>und</strong>en<br />
gelangen. Unter dem Text dieser<br />
Mails findet sich ein Link, über den<br />
der Empfänger auf eine fingierte Seite<br />
gelangt, die angeblich von seiner<br />
Bank stammt.<br />
Fällt er auf den Schwindel herein <strong>und</strong><br />
gibt seine Daten preis, können Betrüger<br />
ungestört Transaktionen auf seinem<br />
Konto durchführen. Verbraucher<br />
sollten also unter keinen Umständen<br />
persönliche Zugangs- oder Kontodaten<br />
herausgeben, wenn sie per<br />
Mail dazu aufgefordert werden. „Keine<br />
Bank würde solche Mails verschicken“,<br />
betont Uwe Fröhlich, Präsident<br />
des B<strong>und</strong>esverbandes der Deut-<br />
schen Volksbanken <strong>und</strong> Raiffeisenbanken<br />
(BVR).<br />
So kann man sich schützen<br />
„Unsere Banken können die Sicherheit<br />
ihrer Systeme gewährleisten, aber<br />
auf die Sicherheit der K<strong>und</strong>en-PCs<br />
haben sie keinen Einfluss“, ergänzt<br />
Fröhlich. „Wer sich im Internet - beispielsweise<br />
durch einen aktuellen Virenscanner<br />
<strong>und</strong> eine Firewall - nicht<br />
schützt, macht es möglichen Angreifern<br />
einfach, wichtige Daten zu stehlen<br />
oder das Onlinebanking zu manipulieren.“<br />
Die Sicherheits-Updates des<br />
Betriebssystems <strong>und</strong> des Browsers<br />
sollten stets ausgeführt werden. „Zugangsdaten<br />
wie Passwörter, Kreditkartennummern<br />
oder auch TAN dürfen<br />
am besten niemals auf der Festplatte<br />
des PCs gespeichert werden,<br />
die persönlichen Daten sind regelmäßig<br />
mit Backups zu sichern“, empfiehlt<br />
Fröhlich.<br />
Banken gewinnen Wettlauf mit<br />
den Betrügern<br />
Die deutschen Geldinstitute selbst<br />
haben sich in den vergangenen Jahren<br />
mit Erfolg gegen die immer raffinierteren<br />
Gauner gerüstet. „Mit FinTS/<br />
HBCI, der mobilen TAN oder Smart-<br />
TAN-plus stehen allen unseren K<strong>und</strong>en<br />
die modernsten Verfahren zur<br />
Verfügung, die gegen alle bekannten<br />
Phishingangriffe immun sind“, betont<br />
BVR-Präsident Uwe Fröhlich.
Zusatzversicherung<br />
Den Durchblick behalten<br />
Viele Augenvorsorgeuntersuchungen werden heute von den Kassen empfohlen, aber<br />
in der Regel nicht mehr übernommen. Foto: djd/KarstadtQuelle Versicherungen<br />
(rgz-p). 64 Prozent der B<strong>und</strong>esbürger<br />
ab 16 Jahren sind Brillenträger.<br />
Das ergab die Allensbacher Werbeträger-Analyse<br />
(AWA). In der Altersgruppe<br />
von 45 bis 59 Jahren liegt<br />
der Anteil bei circa 76 Prozent, bei<br />
den über 60-Jährigen sind es sogar<br />
94 Prozent. Brillen- <strong>und</strong> Kontaktlinsenträger<br />
benötigen regelmäßig<br />
neue Sehhilfen.<br />
Von der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
gibt es dazu in der Regel<br />
keinen Zuschuss. Kein W<strong>und</strong>er, dass<br />
die B<strong>und</strong>esbürger auch bei Sehhilfen<br />
ein großes Interesse an Zusatzversicherungen<br />
haben.<br />
Neuartige Versicherung<br />
Auf dem Versicherungsmarkt gibt es<br />
deshalb seit Anfang 2009 eine neuartige<br />
Augenzusatzversicherung ohne<br />
Ges<strong>und</strong>heitsfragen. Beim Basistarif<br />
Augen-Vorsorge werden unabhängig<br />
von Sehschärfeveränderungen Auf-<br />
wendungen für Sehhilfen, die dem<br />
Ausgleich einer Fehlsichtigkeit dienen,<br />
zu 100 Prozent erstattet, höchstens<br />
jedoch bis zu einem Betrag von<br />
150 Euro innerhalb von zwei Versicherungsjahren.<br />
Der Versicherte wird also vor allem<br />
bei den Ausgaben für Brillenfassungen<br />
<strong>und</strong> -gläser sowie Kontaktlinsen<br />
entlastet. Der Tarif beinhaltet auch<br />
die Erstattung augenärztlicher Vorsorgeuntersuchungen<br />
bis zu einem<br />
Betrag von 100 Euro pro Versicherungsjahr.<br />
Zuschuss bis zu 1000 Euro<br />
Wer eine Sehschärfenkorrektur mittels<br />
Laseroperation durchführen lassen<br />
will, erhält dafür während der<br />
Vertragslaufzeit einen Zuschuss von<br />
bis zu 1.000 Euro. Unter www.kqv.de<br />
gibt es mehr Informationen.<br />
– S E I T 3 0 J A H R E N –<br />
Lohnsteuerhilfe Franken u. Sachsen e.V.<br />
Wir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre<br />
Einkommenssteuererklärung<br />
bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Hausbesitzern<br />
<strong>und</strong> Hausvermietern, Renten <strong>und</strong> Pensionen<br />
Achtung, Alterseinkünftegesetz:<br />
Ab 2005 Steuern auf Renten <strong>und</strong> Pensionen?<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
– B E R A T U N G S S T E L L E N –<br />
91217 HERSBRUCK, Ostbahnstraße 29 (gegenüber neuem Feuerwehrhaus)<br />
Tel. 09151/4110, Fax 09151/70085<br />
Mo.- Fr. 9.00 - 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 - 17.00 Uhr u. nach Vereinbarung<br />
91207 LAUF, Hermannstraße 23 (Ecke Holzgartenstr.), Tel. 09123/82068<br />
Mo.- Fr. 9.00 - 12.00 Uhr <strong>und</strong> 13.30 - 17.00 Uhr u. nach Vereinbarung<br />
Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />
Nachbarrecht:<br />
Kein Gebäude nur zum<br />
Schikanieren<br />
(rgz-p). Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />
können zum Abriss eines Gebäudes<br />
verpflichtet werden, auch wenn<br />
eine behördliche Baugenehmigung<br />
vorliegt <strong>und</strong> der Mindestabstand<br />
zum Nachbargr<strong>und</strong>stück eingehalten<br />
wurde.<br />
„Baugenehmigungen dürfen aufgehoben<br />
werden, wenn sie gegen das<br />
Schikaneverbot verstoßen“, gibt Verena<br />
Tiemann von der Quelle Bausparkasse<br />
zu beachten. „Wer ein Gebäude<br />
lediglich errichtet, um seinen<br />
Nachbarn zu ärgern, handelt rechtswidrig.“<br />
Der Bauherr ist Eigentümer eines<br />
von ihm bewohnten Hausgr<strong>und</strong>stücks<br />
<strong>und</strong> eines hinter dem Wohngr<strong>und</strong>stück<br />
– im Außenbereich – gelegenen<br />
etwa 3.000 qm großen, weitgehend<br />
unbebauten Wiesengr<strong>und</strong>stücks.<br />
Schuppen errichtet<br />
Nach Erhalt der erforderlichen Baugenehmigung<br />
errichtete er auf der<br />
Wiese einen zwölf Meter langen <strong>und</strong><br />
bis zu fünf Meter hohen Geräte- <strong>und</strong><br />
Brennholzschuppen, den er zwar in<br />
dem gesetzlichen Mindestabstand<br />
Waggershauser & Kollegen<br />
Rechtsanwälte<br />
Andreas Waggershauser<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Gesellschaftsrecht<br />
Gesche Waggershauser<br />
Auch Fachanwältin für Familienrecht<br />
Dierk Waggershauser<br />
Auch Fachanwalt für Miet- <strong>und</strong> Wohnungseigentumsrecht<br />
Weitere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Strafrecht, Baurecht, Arbeitsrecht<br />
Boris Segmüller<br />
von 2,5 Metern, aber ansonsten genau<br />
unmittelbar vor der Terrasse <strong>und</strong><br />
dem Wohnhaus seines Nachbarn<br />
platzierte. Seither konnte dieser nicht<br />
mehr frei in die Landschaft blicken,<br />
sondern hatte stets die riesige Scheune<br />
vor der Nase.<br />
Trotz ausreichendem Abstand sei der<br />
Bau gegenüber dem Nachbarn schikanös<br />
<strong>und</strong> rücksichtslos, entschieden<br />
die Richter vom Verwaltungsgerichtshof<br />
Mannheim nach einer Ortsbesichtigung.<br />
An dem gewählten Standort sei kein<br />
schutzwürdiges eigenes Interesse<br />
des Bauherrn zu erkennen. Die Baugenehmigung<br />
verstoße daher gegen<br />
das auch im öffentlichen Recht geltende<br />
Schikaneverbot sowie gegen<br />
das Gebot der Rücksichtnahme. Sie<br />
müsste deswegen wieder aufgehoben<br />
werden.<br />
Urteil<br />
Das Urteil ist rechtskräftig. Die Scheune<br />
muss wieder weg (VGH, Urteil vom<br />
15.04.2008, Az. 8 S 98/08).<br />
Verkehrsrecht, Verwaltungsrecht, Medizinrecht<br />
91207 Lauf<br />
Friedensplatz 3 (Gramp-Passage)<br />
� (09123) 13039<br />
Fax (09123) 13049<br />
info@waggershauser-<strong>und</strong>-kollegen.de<br />
März 2009<br />
23
Mit �<br />
24<br />
März 2009<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
Karriereberatung:<br />
Strategien, wie Arbeitnehmer die Wirtschaftskrise überstehen<br />
Einstellungsstopp, Kurzarbeit, Insolvenzen<br />
<strong>und</strong> Kündigungen – trotz momentan<br />
noch geringer Auswirkungen<br />
auf dem deutschen Arbeitsmarkt geht<br />
die Angst um. Die Angst vor dem Jobverlust.<br />
Viele Arbeitnehmer fragen<br />
sich, was sie angesichts der derzeitigen<br />
wirtschaftlichen Lage am besten<br />
tun können, um ihren Arbeitsplatz zu<br />
sichern. Der Laufer Karriereberater<br />
Jens Wiemeyer zeigt auf, welche Verhaltensweisen<br />
empfehlenswert sind.<br />
Schon jetzt ist die Wirtschaftskrise in<br />
Personalabteilungen das dominierende<br />
Thema. In manchem Unternehmen<br />
wird noch am Neubau gewerkelt <strong>und</strong><br />
wer vermutet, dass hier auch in Arbeitsstellen<br />
investiert wird, wird enttäuscht.<br />
„Ja, die Finanzkrise“, ist ein<br />
oft gebrauchtes Argument gegen telefonische<br />
Initiativbewerbungen, so<br />
das Ergebnis anlässlich von Umfragen<br />
bei Firmen aus der Region. Bereits<br />
zugesagte Praktika werden abgesagt<br />
oder geplante Einstellungen<br />
verzögern sich. Nach der Kurzarbeit<br />
gibt es auch schon Anzeichen für die<br />
ersten Entlassungen. In unserer Region<br />
betrifft dies vor allem die Automobil-<br />
<strong>und</strong> die Zulieferindustrie <strong>und</strong> den<br />
Maschinen- <strong>und</strong> Werkzeugbau. Aber<br />
auch davon abhängige Branchen wie<br />
Eventmanagement, Werbung <strong>und</strong> die<br />
Weiterbildung. „Obwohl es doch gerade<br />
jetzt interessant wäre, Konjunktur-gegenläufig<br />
in die Mitarbeiter <strong>und</strong><br />
deren Qualifikation zu investieren“, so<br />
der Bewerbungs- <strong>und</strong> Karrierecoach<br />
Jens Wiemeyer, „Zeit <strong>und</strong> Motivation<br />
wären da.“ Er empfiehlt folgende Strategien<br />
für Angestellte:<br />
• Bleiben Sie optimistisch! Die Firmen<br />
brauchen <strong>und</strong> wollen positiv eingestellte<br />
Menschen, denn diese wir-<br />
ken ansteckend. Dieser Bedarf wurde<br />
von der Gallup-Studie mehrfach<br />
bestätigt, nach der nur r<strong>und</strong> 20 %<br />
der Mitarbeiter motiviert sind.<br />
• Halten Sie Ihrem Arbeitgeber die<br />
Treue. Wechseln Sie wirklich nur,<br />
wenn Sie ganz sicher sind, denn im<br />
Falle des Falles kündigt man Ihnen<br />
als Erstes.<br />
• Wenn Sie wechseln wollen, sprechen<br />
Sie die Krise ruhig an. Fragen<br />
Sie nach den Auftragsbeständen,<br />
den Umsätzen <strong>und</strong> den Gründen<br />
für eine gute, „selbstgemachte“<br />
Konjunktur. Erst wenn die Aussagen<br />
wirklich stimmig sind <strong>und</strong> Sie<br />
ein gutes Gefühl haben, dann sollten<br />
Sie wechseln. Zweckoptimismus<br />
ist ein schlechter Ratgeber.<br />
• Bringen Sie Ihre Verbesserungsvorschläge<br />
offensiv in die tägliche Diskussion.<br />
Seien Sie konstruktiv <strong>und</strong><br />
lösungsorientiert. Gerade in der Krise<br />
werden Ideen benötigt.<br />
• Kommunizieren Sie offen <strong>und</strong> positiv,<br />
haben Sie Vertrauen <strong>und</strong> fordern<br />
Sie von Ihren Vorgesetzten<br />
ebenfalls eine offene Informationspolitik<br />
ein.<br />
• Beobachten Sie Ihr Unternehmen:<br />
Isst plötzlich der Chef wieder in der<br />
Kantine? Gibt es plötzlich einberufene<br />
Meetings <strong>und</strong> hektische Betriebsamkeit?<br />
Stagnieren die Umsätze?<br />
Ist die Stimmung gedrückt?<br />
Dies können Frühboten sein. Dann<br />
gilt die alte Regel: „Ein totes Pferd<br />
zu reiten macht keinen Sinn.“<br />
• Schärfen Sie Ihr Profil. Testen Sie<br />
Ihren Marktwert. Dies steigert das<br />
Selbstbewusstsein <strong>und</strong> zeigt, inwiefern<br />
Ihre Konditionen marktgängig<br />
sind. Außerdem lässt es sich<br />
von einer sicheren Warte aus unbeschwerter<br />
suchen.<br />
• Qualifizieren Sie sich <strong>und</strong> steigern<br />
Sie Ihren Marktwert durch Weiterbildung.<br />
Achten Sie auf eine zielorientierte<br />
Weiterbildung. Nicht jedes<br />
Seminar stellt sich hinterher als<br />
„Job-Turbo“ heraus! Gut ausgebildeten<br />
Fachkräften kündigt man nicht<br />
so schnell.<br />
schreib.on! Neues Testverfahren<br />
bei Lese-/Rechtschreibschwäche<br />
Lesen <strong>und</strong> Schreiben sind entscheidende<br />
Kernkompetenzen, die über<br />
den weiteren Bildungs- <strong>und</strong> Berufsweg<br />
eines Schülers bestimmen. Fällt<br />
es einem Kind schwer, korrekt zu<br />
schreiben oder flüssig zu lesen, dann<br />
wirkt sich diese Leistungsschwäche<br />
auf die gesamte schulische Entwicklung<br />
negativ aus.<br />
Und nicht nur das: Kinder mit Lese-/<br />
Rechtschreibschwäche zeigen oftmals<br />
psychische Auffälligkeiten <strong>und</strong> haben<br />
ein gestörtes Bild ihrer selbst. Eine<br />
Lese-/Rechtschreibschwäche muss<br />
daher rechtzeitig erkannt werden. Mit<br />
einer f<strong>und</strong>ierten Diagnose müssen<br />
anschließend die für eine gezielte<br />
Förderung notwendigen Erkenntnisse<br />
zu den Schwierigkeiten des Kindes<br />
gewonnen werden. Wissenschaftlichen<br />
Testverfahren fällt hierbei eine<br />
immer wichtigere Rolle zu. Zunehmend<br />
finden sie Eingang auch in den<br />
schulischen Alltag.<br />
Ein neues Testverfahren ist der Online-Rechtschreibtest<br />
schreib.on. Das<br />
Kind gibt – entsprechend seinem Alter<br />
<strong>und</strong> seiner Klassenstufe – bestimmte<br />
Wörter in den Computer ein.<br />
Dieser analysiert die Schreibungen<br />
mit Hilfe eines einzigartigen Prüfverfahrens<br />
<strong>und</strong> gibt eine detaillierte<br />
Rückmeldung darüber, was das Kind<br />
schon kann, welche Rechtschreibstrategien<br />
es noch erwerben muss sowie<br />
Hinweise auf geeignete Fördermethoden.<br />
Wer hat schreib.on entwickelt?<br />
Der Online-Rechtschreibtest schreib.<br />
on wurde 2008 von Dr. Peter May<br />
veröffentlicht. Er ist als wissenschaftlicher<br />
Direktor im Landesinstitut für<br />
Lehrerbildung <strong>und</strong> Schulentwicklung<br />
Hamburg <strong>und</strong> für Testentwicklung zuständig.<br />
Darüber hinaus ist auch der<br />
Autor der Hamburger Schreibprobe,<br />
der Hamburger Leseprobe <strong>und</strong> anderer<br />
Schulleistungstests. Zusätzlich ist<br />
er Mitglied des Wissenschaftlichen<br />
Beirats der Lehrinstitute für Orthographie<br />
<strong>und</strong> Schreibtechnik (LOS) <strong>und</strong><br />
veröffentlichte 2006 eine Studie über<br />
deren außerschulischen Fördererfolg<br />
bei Kindern mit Problemen im Lesen<br />
<strong>und</strong> Schreiben.<br />
Von welchem Konzept geht<br />
schreib.on aus?<br />
Nach übereinstimmender Auffassung<br />
vieler Wissenschaftler <strong>und</strong> Pädagogen<br />
lernen Kinder das Lesen<br />
• Und– bleiben Sie immer sachlich:<br />
Konzentrieren Sie sich auf Ihre Aufgabe<br />
<strong>und</strong> zeigen Sie Ihren Beitrag<br />
zum Unternehmenserfolg auf, dann<br />
klappt es auch mit der nächsten<br />
Gehaltserhöhung – trotz Krise.<br />
Quelle: Jens Wiemeyer, B .i N Coaching<br />
– Qualifizierung – Training, Lauf<br />
<strong>und</strong> Schreiben in aufeinander folgenden<br />
Stufen. Frith <strong>und</strong> Günther haben<br />
dazu Mitte der 1980er-Jahre ein sogenanntesSchriftspracherwerbsmodell<br />
erarbeitet. Es geht davon aus,<br />
dass auf dem Weg zur richtigen Beherrschung<br />
des Lesens <strong>und</strong> Schreibens<br />
diese Stufen durchlaufen <strong>und</strong><br />
entsprechende Lernschritte absolviert<br />
werden müssen. Einzelne Kinder<br />
verharren auf einer bestimmten<br />
Stufe länger, andere kommen<br />
schneller voran. Alle Kinder sind jedoch<br />
– unter Umständen mit zusätzlicher<br />
pädagogischer Förderung – in<br />
der Lage, sich nach <strong>und</strong> nach richtige<br />
Zugriffsweisen für die Schreibung<br />
der Wörter anzueignen <strong>und</strong> bislang<br />
nicht oder nicht vollständig vollzogene<br />
Lernschritte nachzuvollziehen.<br />
Beim Durchlaufen der Stufen der Lese-<br />
<strong>und</strong> Schreibentwicklung eignen<br />
sich die Kinder entsprechende Rechtschreibstrategien<br />
an.<br />
schreib.on liegt eine erweiterte Fassung<br />
dieses Entwicklungsmodells zugr<strong>und</strong>e,<br />
die zusätzlich die morphematische<br />
Strategie sowie die wortübergreifenden<br />
Zugriffsweisen umfasst.<br />
Wie ermittelt schreib.on den<br />
Stand der Beherrschung der<br />
Rechtschreibstrategien?<br />
Für schreib.on wurden über 700 Einzelwörter<br />
sowie Sätze <strong>und</strong> Texte ausgewählt,<br />
die in besonders typischer<br />
Weise die Anwendung dieser Rechtschreibstrategien<br />
erfordern <strong>und</strong> so<br />
Aufschluss über ihre Beherrschung<br />
geben. Die Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
schreiben während des Tests Wörter<br />
<strong>und</strong> Sätze nach Diktat. Diese individuellen<br />
Schreibungen werden danach<br />
untersucht, inwiefern sie bereits<br />
richtig oder angemessen geschrieben<br />
sind. Dazu werden alle Graphemstellen<br />
analysiert <strong>und</strong> danach bewertet,<br />
welche Rechtschreibstrategien die<br />
Schreibenden anwenden. In der Auswertung<br />
des Tests wird der Stand der<br />
Beherrschung der einzelnen Strategien<br />
aufgezeigt.<br />
Unter www.deutschprobe.de können<br />
sie den öffentlichen Test schreib.on<br />
erreichen. Nutzungsberechtigt sind<br />
Privatk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> öffentliche Schulen<br />
(mit Nachweis).<br />
Quelle: Gerhard Hölzle,<br />
Lehrinstitut für Orthographie <strong>und</strong><br />
Schreibtechnik, LOS Lauf
Für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
Anzeige<br />
der Klassen 8 bis 10 (Hauptschule, Realschule, Gymnasium)<br />
Erstes Nachhilfeinstitut mit b<strong>und</strong>esweiter<br />
Mathe-Lernstandsanalyse<br />
Mathecheck orientiert an den Bildungsstandards<br />
Lauf an der Pegnitz, November 2008.<br />
Als erstes Nachhilfeinstitut führt die<br />
Schülerhilfe eine b<strong>und</strong>esweite Lernstandsanalyse<br />
für das Fach Mathematik<br />
für die Jahrgangsstufen 8 bis<br />
10 ein. Der Mathecheck orientiert<br />
sich an den b<strong>und</strong>esweit gültigen Bildungsstandards<br />
der Kultusministerkonferenz<br />
<strong>und</strong> wurde von dem Zentrum<br />
für empirische pädagogische<br />
Forschung der Uni Koblenz Landau<br />
(zepf) exklusiv für die Schülerhilfe<br />
entwickelt.<br />
Das Testpaket besteht aus zwei Modulen<br />
– einer Lernstandsanalyse Mathematik<br />
sowie einem Lernstrategietest.<br />
Während die Lernstandsanalyse<br />
Auskunft darüber gibt, was gelernt<br />
werden muss, zeigt der Lernstrategietest,<br />
wie der Schüler in Zukunft effektiver<br />
lernen kann.<br />
„Wenn das Ziel darin liegt, dass<br />
Schüler mit ihrem Schulabschluss die<br />
Bildungsstandards erreichen <strong>und</strong> die<br />
Schülerhilfe als Nachhilfeorganisation<br />
damit betraut ist, Schüler auf ihrem<br />
Weg zu einem erfolgreichen Schulab-<br />
Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung<br />
schluss zu unterstützen, so muss sich<br />
längerfristig auch der Nachhilfeunterricht<br />
an den Bildungsstandards orientieren.<br />
Nur so ist langfristig eine qualitativ<br />
hochwertige, individuelle Förderung<br />
möglich“, so Prof. Dr. Reinhold S.<br />
Jäger, Leiter des zepf <strong>und</strong> Leiter des<br />
Entwicklungsteams des Mathechecks.<br />
Die Schülerhilfe will mit diesem Testverfahren<br />
ihr Nachhilfeangebot im<br />
Fach Mathematik professionell ergänzen.<br />
Mit dieser ausführlichen Lernstandsanalyse<br />
können die Nachhilfelehrer<br />
sehr genau prüfen, wo die<br />
Schwierigkeiten des einzelnen Schülers<br />
liegen. Oft sind Wissenslücken<br />
schon in der Gr<strong>und</strong>schule oder zu<br />
Beginn der weiterführenden Schule<br />
entstanden <strong>und</strong> begleiten die Schüler<br />
durch die gesamte Schulzeit.<br />
Der Lernstrategietest <strong>und</strong> die Lernstandsanalyse<br />
Mathematik wird<br />
durchgeführt in der SCHÜLERHIL-<br />
FE R. Greiff, Marktplatz 9 in 91207<br />
Lauf, Telefon 09123 – 82453 E-Mail<br />
schuelerhilfeLAU@aol.com.<br />
Volksschule Ottensoos, Schulstraße 37, 91242 Ottensoos,<br />
Telefon (09123) 99220, Fax (09123) 99221<br />
Schulanmeldung in Ottensoos<br />
für das Schuljahr 2009/2010<br />
Am Mittwoch, 1. April 2009, findet<br />
ab 10.00 Uhr für die schulpflichtigen<br />
Kinder der Gemeinde Ottensoos<br />
mit Rüblanden sowie Schönberg <strong>und</strong><br />
Weigenhofen die Schulanmeldung<br />
mit „Schnupperst<strong>und</strong>e“ im Klassenzimmer<br />
<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>em Frühstück in<br />
der Aula statt.<br />
MIT UNS<br />
ZUM ERFOLG<br />
Sprachtraining<br />
Übersetzungen <strong>und</strong> Dolmetscherservice<br />
EDV-Training<br />
Rhetorik<br />
Interkulturelles Management<br />
Sprachreisen weltweit<br />
EUROLINGUA KG<br />
Rückersdorfer Straße 20<br />
90552 Röthenbach a.d. Pegnitz<br />
Tel. 0911 - 5 7777 5<br />
E-Mail: info@eurolingua-akademie.de<br />
www.eurolingua-akademie.de<br />
Schulpflichtig sind alle Kinder, die bis<br />
zum 30. November 2009 sechs Jahre<br />
alt sind, alle Kinder, die 2008 zurückgestellt<br />
wurden, <strong>und</strong> alle Kinder,<br />
bei denen im Vorjahr der nächste<br />
Einschulungstermin wahrgenommen<br />
wurde, weil sie erst nach dem 30.<br />
September sechs Jahre alt wurden.<br />
Kinder, die in der Zeit vom 1.11. bis<br />
30.11.2003 geboren sind, können mit<br />
einem formlosen Antrag der Eltern<br />
abgemeldet werden.<br />
Auf Antrag der Eltern werden<br />
schulpflichtig:<br />
Kinder, die vom 1.12.2003 bis<br />
30.6.2004 geboren sind,<br />
bei Vorliegen der Schulfähigkeit;<br />
Kinder, die vom 1.01. bis 30.06.2004<br />
geboren sind,<br />
nach positivem schulpsychologischem<br />
Gutachten.<br />
Wir bitten die Eltern, die an diesem<br />
Tag verhindert sind, mit uns umgehend<br />
einen gesonderten Termin zu<br />
vereinbaren.<br />
Bitte zur Schuleinschreibung mitbringen:<br />
Geburtsurk<strong>und</strong>e oder Stammbuch,Einschulungsuntersuchungskarte<br />
(Ges<strong>und</strong>heitsamt) oder U9-<br />
Nachweis (Kinderarzt).<br />
Die Schulleitung:<br />
Rainer Lehnen, Rektor<br />
Schulanmeldung an den Laufer<br />
Volksschulen<br />
1. Die Schulanmeldung für das Schuljahr<br />
2009/10 findet am Dienstag,<br />
24. März 2009, von 14.00<br />
bis 18.00 Uhr in folgenden Schulen<br />
statt:<br />
Gr<strong>und</strong>schule I (Reichenberger<br />
Straße 2, Schulhaus Rudolfshof)<br />
Gr<strong>und</strong>schule II (Bertleinschule)<br />
Volksschule Heuchling<br />
Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />
Lauf (Daschstraße 6) von<br />
17.00 bis 18.30 Uhr<br />
2. Anzumelden sind alle Kinder,<br />
die am 30. November dieses Jahres<br />
6 Jahre alt sein werden, also<br />
spätestens am 30. November<br />
2003 geboren sind. Besonderheit<br />
in diesem Schuljahr: Eltern, deren<br />
Kinder im Oktober 2003 <strong>und</strong> November<br />
2003 geboren sind, haben<br />
die Möglichkeit, den Einschulungstermin<br />
des Folgejahres wahrzunehmen.<br />
Hierzu bedarf es einer<br />
schriftlichen Erklärung der Eltern,<br />
die bis spätestens 15. Mai gestellt<br />
sein muss. Dies gilt nicht als Zurückstellung.<br />
Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass auch ausländische<br />
Kinder anzumelden sind.<br />
NachhilfezeNtrum<br />
www.paukkammer.de<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
3. Kinder, die in der Zeit vom<br />
1.12.2003 bis 31.12.2003 geboren<br />
sind, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten<br />
ebenfalls angemeldet<br />
werden.<br />
4. Kinder, die ab 1.1.2004 geboren<br />
sind, können auf Antrag der Erziehungsberechtigten<br />
angemeldet<br />
werden. Für die Aufnahme ist ein<br />
schulpsychologisches Gutachten<br />
erforderlich.<br />
5. Kinder, die im letzten Jahr zurückgestellt<br />
wurden, sind erneut anzumelden.<br />
6. Das Kind ist persönlich vorzustellen.<br />
Mitzubringen sind: Geburtsurk<strong>und</strong>e<br />
oder Familienstammbuch<br />
<strong>und</strong> die grüne Untersuchungskarte<br />
des Ges<strong>und</strong>heitsamtes.<br />
7. Die Nichtbeachtung der Anmeldepflicht<br />
kann als Ordnungswidrigkeit<br />
verfolgt <strong>und</strong> mit einer Geldbuße<br />
belegt werden.<br />
Die Schulleitungen:<br />
Dr. E. Petek, GS I Lauf<br />
R. Karg, GS II Lauf<br />
U. Kohlitz, VS Heuchling<br />
F. Mages, Förderzentrum<br />
F R E I W I L L I G E S S O Z I A L E S J A H R<br />
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25
Mit �<br />
26<br />
März 2009<br />
Die Frühjahrs-Modetrends<br />
Nun ist sie da,<br />
die neue Mode für den Frühling<br />
Der Winter neigt sich dem<br />
Ende zu, der Frühling<br />
kommt mit großen Schritten.<br />
Was das Frühjahr modisch<br />
mit sich bringt, erfahren<br />
Sie auf unseren<br />
Sonderseiten. Mit den besten<br />
Tipps der örtlichen Modeexperten.<br />
Renate Roesel von „Renate<br />
Roesel Mode“ in Hersbruck<br />
sieht in diesem Frühjahr einen<br />
Trend zu Farbkombinationen.<br />
„Gelb oder Schwarz<br />
gepaart mit Biscotti wird sicherlich<br />
einer der Renner im<br />
Frühling!“ Aber auch Unitöne<br />
wie Smaragdgrün oder Marineblau<br />
sieht sie ganz oben<br />
auf der Beliebtheitsskala. Polos<br />
in klassischen Frühjahrs-<br />
<strong>und</strong> Sommerfarben kombiniert<br />
mit schmalen Hosen<br />
sind ebenfalls ein Thema im<br />
Frühling 2009.<br />
„Accessoires dürfen nicht<br />
fehlen. Taschen, Ketten <strong>und</strong><br />
Gürtel peppen das Outfit natürlich<br />
noch auf.“<br />
„Die Herrenmode wird von<br />
einer gewissen Leichtigkeit<br />
dominiert“, erklärt Bettina<br />
Boesner vom Modehaus<br />
Greifenstein in Lauf. Viele<br />
Detailverarbeitungen wie farbige<br />
Ausfütterung bei leichten<br />
Jacken, Kontraste an Kragen<br />
oder Manschetten <strong>und</strong><br />
Stickereien werden wohl der<br />
Renner sein. „Die Farben<br />
sind dagegen kräftig. Marine,<br />
Rot, Gelb aber auch Lila wer-<br />
den die Trendfarben im Frühling.“<br />
Der Klassiker Jeans<br />
bleibt unverändert beliebt.<br />
Wie die Kleinsten <strong>und</strong> Kleinen<br />
modisch topfit durch das<br />
Frühjahr kommen, erklärt<br />
Rosemarie Zimmer von<br />
„Bim Bam Bino“ in Lauf.<br />
„Mädchen kommen natürlich<br />
topmodisch daher. Besonders<br />
Shirts mit Applikationen<br />
oder mit Kapuze sind dieses<br />
Jahr im Kommen.“ Farblich<br />
tragen Mädchen klassisch<br />
Rose oder Pink, aber auch<br />
weißgr<strong>und</strong>ige Outfits. Allgemein<br />
geht der Trend eher zu<br />
Uni. Besonders bunt wird es<br />
also nicht.<br />
Bei Jungs stehen Streifen an<br />
der Spitze. „Gestreifte Polos<br />
oder Shirts sind der Renner<br />
im Frühling! Außerdem kurze<br />
Karohosen für den Sommer.<br />
Pullis mit Kapuze sind schon<br />
fast ein Muss!“ Verschiedene<br />
Blautöne <strong>und</strong> Grau werden<br />
die In-Farben des Frühjahrs.<br />
Gerd Gleissner von<br />
„Gleissner Bequemschuh“<br />
hat die wichtigsten Tipps für<br />
die Schuhmode. „Vom Stil<br />
her werden sportlich-moderne<br />
Sneakers-Typen stark gefragt<br />
sein. Von den Farben<br />
her rate ich zu Gold- <strong>und</strong><br />
Kupfertönen. Aber auch ein<br />
bunter Schuh ist in diesem<br />
Frühjahr durchaus drin!“ An<br />
den Klassikern führt aber<br />
auch heuer kein Weg vorbei.<br />
Fotos: Taifun
2009<br />
Die Mode für Frühjahr <strong>und</strong> Sommer<br />
ist bei uns eingetroffen!<br />
Chice Kleidung in großer Auswahl<br />
für die ganze Familie! Auch für Senioren!<br />
Stoffe <strong>und</strong> Gardinen in großer Auswahl.<br />
Die Frühjahrs-Modetrends<br />
Inh. Josef Vogl<br />
Röthenbach a. d. Pegnitz<br />
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März 2009<br />
27
Mit �<br />
28<br />
März 2009<br />
Die Frühjahrs-Modetrends<br />
Blumige Aussichten<br />
Verführerische Wäschetrends im Frühjahr<br />
Foto: djd/bodywear Mey<br />
(rgz-p). Erst sind es nur Schneeglöckchen <strong>und</strong> Krokus,<br />
doch wenig später bricht sich alle Jahre wieder im Frühling<br />
die Kraft des Lebens Bahn.<br />
Spätestens wenn Kirsch- <strong>und</strong> Apfelbaum ihre Blüten gen<br />
Himmel recken, springt der Funke auch auf die Menschen<br />
über. Jetzt wird gelächelt <strong>und</strong> flaniert, geflirtet <strong>und</strong><br />
getuschelt, das andere Geschlecht scheint eine nahezu<br />
magische Anziehungskraft zu besitzen.<br />
Dies liegt einerseits an der steigenden Lichtintensität,<br />
die gute Laune im Gepäck hat. Andererseits trägt die<br />
nun wieder luftiger werdende Kleidung ihren Teil dazu<br />
bei. Wie beispielsweise die Serie „Bloom“, die das Erblühen<br />
der Welt ringsum für das „Darunter“ aufgreift. Zarte<br />
Verlaufsstreifen auf duftig leichter Microfaser <strong>und</strong> Satinbündchen<br />
stehen im reizvollen Kontrast zu zartester<br />
Tüllstickerei <strong>und</strong> passenden Stickbordüren.<br />
Der Vollschalen-BH besteht aus einer bi-elastischen Softschale,<br />
die sich angenehm trägt <strong>und</strong> perfekt an die Büste<br />
anpasst. Außerdem beweist sie –- wichtig für Businessfrauen<br />
– Reisetauglichkeit, indem sie jeden Koffer<br />
unbeschadet wieder verlässt. String, Rioslip <strong>und</strong> Panty<br />
sowie ein Spaghettitop <strong>und</strong> das Top mit breiten Trägern<br />
komplettieren diese Serie in den Farben Weiß, Café latte<br />
<strong>und</strong> Schwarz.<br />
Die neue Mode<br />
für den Frühling<br />
Fotos: Gerry Weber
2009<br />
Die Frühjahrs-Modetrends<br />
März 2009<br />
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Mit �<br />
30<br />
März 2009<br />
Die Frühjahrs-Modetrends<br />
Kosmetik- <strong>und</strong> Haarmode für den Frühling<br />
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Nicht nur Supermodel Agyness Deyn <strong>und</strong><br />
It-Girl Nummer 1 Kimberly Stewart wissen<br />
um den frischen Sex-Appeal <strong>und</strong> den unangepassten<br />
Chic von Short Cuts.<br />
Die neue Generation der Kurzhaarlooks<br />
überrascht mit starken Strukturen, die<br />
mittels einer ausgefeilten Schnitttechnik<br />
In der Kürze<br />
liegt - der Trend!<br />
realisiert werden. Für diese längere Pixie-<br />
Version werden die verschiedenen Passés<br />
jeweils im Wechsel von kurz auf lang<br />
<strong>und</strong> umgekehrt geschnitten.<br />
Das Ergebnis: ein luftig leichter Cut, wie<br />
gemacht für einen langen, heißen Sommer.<br />
Schön schräg<br />
Die neue A-Klasse ist nichts für<br />
Schüchterne: Das Spiel mit unterschiedlichen<br />
Längen <strong>und</strong> einem nur<br />
scheinbar zufälligen Schnittprinzip<br />
verlangt Mut <strong>und</strong> ebenmäßige Gesichtszüge.<br />
Denn ein asymmetrischer Cut, wie<br />
ihn beispielsweise R&B-Göttin Rihanna<br />
hoffähig machte, lenkt den Blick<br />
uneingeschränkt auf das Gesicht. Gezielte<br />
Überlängen erzeugen diesen<br />
plastischen, fast artifiziellen Look, der<br />
durch sichelförmig gesetzte Strähnen<br />
noch verstärkt wird.<br />
Ein Blickfang par excellence!
2009<br />
Rebell Deluxe<br />
Lock‘n‘Roll – Spiel der Kontraste. Kurz<br />
<strong>und</strong> gleichzeitig lang, wild <strong>und</strong> doch<br />
gezähmt, glatt <strong>und</strong> auch noch lockig:<br />
ein expressiver Style, der scheinbare<br />
Widersprüche auf beeindruckende<br />
Weise vereint.<br />
Schöner durchblicken<br />
Schminktipps für<br />
Brillenträgerinnen<br />
(rgz-p). Die Zeiten, als Brillenträgerinnen<br />
für weniger attraktiv gehalten<br />
wurden, sind längst vorbei. Tatsächlich<br />
können Sehhilfen die Attraktivität<br />
einer Frau sogar betonen. Das gelingt<br />
aber nur, wenn das Make-up auf die<br />
Brillenfassung wie auch auf die Art<br />
der Fehlsichtigkeit abgestimmt wird.<br />
Das passende Make-up<br />
Kurzsichtige haben oft das Problem,<br />
dass ihre Augen kleiner wirken. Hell<br />
schimmernde Farben heben das Lid<br />
optisch hervor. Die oberen Wimpern<br />
lassen sich mit einer Zange nach<br />
oben biegen <strong>und</strong> kräftig tuschen –<br />
das öffnet den Blick. Bei Weitsichtigen<br />
wiederum werden die Gläser zu<br />
Lupen. Leider vergrößern sie nicht<br />
nur die Augen, sondern auch Fältchen<br />
<strong>und</strong> Schminkfehler. Deshalb<br />
sollten Weitsichtige dunkle Lidschattenfarben<br />
exakt verblenden <strong>und</strong> lieber<br />
matte Töne benutzen<br />
(Quelle: „healthy living“, Januar 2009).<br />
Die Frühjahrs-Modetrends<br />
Während Nacken- <strong>und</strong> Seitenpartie<br />
klassisch kurz gehalten werden,<br />
bleibt das vordere Dreieck bewusst<br />
lang <strong>und</strong> legt den Fokus auf eine lockige<br />
Textur, die wie zufällig heraussticht.<br />
Rebellisch <strong>und</strong> provokant? Vielleicht.<br />
Vor allem aber innovativ <strong>und</strong> sehr<br />
freigeistig!<br />
Undone Look<br />
Von wegen brav – der lässige Männerstyle.<br />
Überflieger wie Microsoft-Gründer<br />
Bill Gates lieferten die Vorlage für<br />
den Nerd-Style, der mit seinen geraden<br />
Konturen <strong>und</strong> dem extrem kurzen<br />
Pony vom Streberlook zum Kult-<br />
Cut avancierte.<br />
Künstler wie Damien Hirst machten<br />
diesen Schnitt zum absoluten Frisurenhit.<br />
Für den Sommer wurde dieser Look<br />
radikal aktualisiert. Die Geradlinigkeit<br />
seiner scharfen Konturen wird mit einer<br />
lässigen Struktur am Oberkopf<br />
kombiniert. Leicht aufgestellte Haare<br />
sorgen dabei für einen Hauch von Anarchie.<br />
Wenn das Bill wüsste ...<br />
Texte <strong>und</strong> Fotos: Zentralverband des deutschen Friseur-Handwerks<br />
März 2009<br />
31
Mit �<br />
32<br />
März 2009<br />
Bauen & Renovieren<br />
Es muss nicht immer Abi sein<br />
Dachdeckerhandwerk bietet ungewö<br />
Der Anteil der Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler, die sich für Gymnasium<br />
<strong>und</strong> Abitur entscheiden, steigt<br />
seit Jahren permanent an. Zu verlockend<br />
sind die Chancen auf eine<br />
berufliche Laufbahn z. B. in der Informatikbranche,<br />
im Management<br />
eines Unternehmens oder auf ein<br />
Studium.<br />
Dass es aber gerade auch im Handwerk<br />
ausgezeichnete Möglichkeiten<br />
für eine optimale Ausbildung<br />
mit anschließender „Zukunftssicherung“<br />
gibt, wird leider oft vergessen.<br />
„Besonders im Dachdeckerhandwerk<br />
werden für viele Auszubildende die<br />
Gr<strong>und</strong>steine für eine steile Karriere<br />
gelegt“, weiß der Sprecher des Landesinnungsverbandes<br />
der Bayerischen<br />
Dachdecker zu berichten.<br />
Oft kürzere Studienzeit<br />
So kann die Karriere, die als Dachdeckerlehrling<br />
begann <strong>und</strong> als Dachdeckergeselle<br />
weiterging, mit einem<br />
Fachhochschulstudium oder einem<br />
Studium der Betriebswirtschaft ihre<br />
Fortführung finden. Und die Statistik<br />
beweist: Handwerksmeister – auch<br />
ohne Abitur – haben oft eine kürzere<br />
Studienzeit als Abiturienten ohne<br />
weitere Ausbildung. Denn die Meister<br />
verfügen über eine enorme Praxiserfahrung.<br />
Vielen ist gar nicht bewusst, dass sich<br />
gerade das Dachdeckerhandwerk bereits<br />
seit r<strong>und</strong> 40 Jahren – seit der<br />
ersten Energiekrise 1973 – als eine<br />
der ersten Branchen intensiv mit zukunftsorientierten<br />
Themen wie Energieeinsparung<br />
<strong>und</strong> Solartechnik beschäftigt.<br />
Auch wer nicht den Weg<br />
zum Studium einschlägt, hat mit einer<br />
Ausbildung als Dachdecker gute<br />
Zukunftsperspektiven.<br />
Gefragte Spezialisten<br />
So sind „Energieberater im Handwerk“<br />
gefragte Spezialisten auf Gebieten,<br />
die in Zukunft noch mehr an<br />
Bedeutung gewinnen werden: Dem<br />
Das Dach muss nicht das Ende der Karriereleite<br />
<strong>Energiesparen</strong> <strong>und</strong> der intelligenten<br />
Nutzung des vorhandenen Energiepotenzials,<br />
darunter eben auch die<br />
Solarenergie.<br />
Aber auch der Dachdecker, der seine<br />
weitere Ausbildung mit der Meisterschule<br />
abschließt, kann beruhigt<br />
nach vorne schauen. Mit dem „Großen<br />
Befähigungsnachweis“ in der Tasche<br />
kann er seinen eigenen Betrieb<br />
gründen oder einen in der Branche<br />
bereits etablierten Betrieb übernehmen.
hnlich viele Karrieremöglichkeiten<br />
r für den Dachdecker sein.<br />
Dabei ist schon jetzt sicher: Mit dem<br />
Fachkräftemangel von heute steigen<br />
die Karrierechancen für die Meister<br />
von morgen. Und selbst wenn kein<br />
eigener Betrieb gegründet wird: Deutsche<br />
Dachdecker gehören weltweit<br />
zu den gefragten Spezialisten für die<br />
gesamte Dach-, Wand- <strong>und</strong> Abdichtungstechnik.<br />
Wer die notwendige Qualifikation zur<br />
Ausbildung zum Dachdecker – oder<br />
auch zur Dachdeckerin – mitbringt,<br />
sollte sich unbedingt bewerben. Die<br />
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Zahl der zur Verfügung stehenden<br />
Ausbildungsplätze übersteigt derzeit<br />
die Zahl der Bewerber bei Weitem.<br />
Adressen von guten Dachdeckerbetrieben<br />
gibt es bei der örtlichen DachdeckerInnung<br />
<strong>und</strong> im Internet unter<br />
www.dachdecker.net.<br />
Und noch mehr Informationen zum<br />
Beruf <strong>und</strong> den Karriere-Chancen sind<br />
unter www.DachdeckerDeinBeruf.de<br />
zu finden.<br />
Quelle: HF.REDAKTION, Mintraching<br />
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März 2009<br />
33
Mit �<br />
Hausplanung<br />
Architektenhaus zum Fertigpreis<br />
(rgz-p). Die Zinsen sind niedrig,<br />
viele Anlageformen riskant<br />
– was liegt da näher, als sein<br />
Geld ins eigene Heim zu<br />
investieren?<br />
Hoch im Kurs stehen Holzhäuser, der<br />
Gr<strong>und</strong> ist die hervorragende Ökobilanz<br />
dieses Baustoffes: Zum einen<br />
wird für seine Bearbeitung relativ wenig<br />
Energie verbraucht, zum anderen<br />
verbessern seine bauphysikalischen<br />
Eigenschaften die Wärmedämmung<br />
eines Hauses auf ganz natürliche<br />
Weise. In Schweden hat Holzbau<br />
eine lange Tradition. Längst gibt es<br />
dort nicht mehr nur bunte Holzfassaden<br />
mit Satteldach.<br />
Kein Haus von der Stange<br />
Wer beispielsweise mit einem schwedischen<br />
Holzhausexperten baut, bekommt<br />
kein Haus von der Stange. Individuelle<br />
Planung steht am Anfang<br />
eines jeden Projekts. Eine intensive<br />
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Betreuung <strong>und</strong> vertrauensvolle Abwicklung<br />
machen auch extravagante<br />
Bauvorhaben bei schwierigen Gr<strong>und</strong>stücksverhältnissen<br />
möglich.<br />
Gr<strong>und</strong>lage der Planung sind die Katalogmodelle,<br />
deren unterschiedliche<br />
Bauteile sich vielfältig variieren lassen.<br />
So wird aus Fertighausteilen ein<br />
einmaliges Architektenhaus.<br />
Geringer Energiebedarf<br />
Dank Dreifachverglasung <strong>und</strong> extrem<br />
guter Dämmung, die sogar ein zinsgünstiges<br />
Darlehen der KfW Förderbank<br />
durch Erreichen des sogenannten<br />
KfW-60-Standards ermöglicht, haben<br />
die Häuser einen sehr geringen<br />
Energiebedarf.<br />
Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong> der Katalog<br />
zum Download unter www.trivselhus.de<br />
(rgz-p). Mit dem Gesamturteil „sehr<br />
gut“ wurde im Heft 2/2009 des Verbrauchermagazins<br />
„Öko-Test“ die<br />
Trendfarbe Savanne matt getestet.<br />
Öko-Test ist ein verbraucherschutzorientiertes<br />
Magazin, das Produkte<br />
vor allem im Hinblick auf ökologische<br />
Themen testet. Der Test der „Schöner<br />
Wohnen“-Trendfarbe erfolgte unter<br />
der Rubrik „Neue Produkte im Test“.<br />
Nur geringste Mengen von flüchtigen<br />
organischen Verbindungen <strong>und</strong><br />
anderen Stoffen konnten die Labore<br />
feststellen.<br />
Mit der Deklaration der Zutaten, die<br />
auch das für Allergiker interessante<br />
Konservierungsmittel aufführt, zeigten<br />
sie sich ebenfalls zufrieden.<br />
Harmonie überzeugte<br />
„Savanne“, ein sonnig-sandiger Ton,<br />
der südafrikanisches Flair in die<br />
Wohnung zaubert, ist einer von 22<br />
Farbtönen aus der Schöner Wohnen<br />
Trendfarben-Serie, die zusammen mit<br />
Experten der gleichnamigen Wohnzeitschrift<br />
entwickelt wurde.<br />
Facettenreiche Kombinationen<br />
möglich<br />
Die Farben sind so gestaltet, dass sie<br />
sich facettenreich kombinieren lassen.<br />
So schaffen sich Heimwerker im<br />
Handumdrehen <strong>und</strong> kostengünstig<br />
ihre Wunschatmosphäre - für „Savanne“<br />
haben die Tester einen Quadratmeterpreis<br />
von 92 Cent errechnet.<br />
Planung <strong>und</strong> Betreuung - fast wie beim Architektenhaus. Foto: djd/Trivselhus AB<br />
Top-Platzierung für Trendfarbe<br />
Sonnig-sandige „Savanne“ schnitt<br />
bei Öko-Test „sehr gut“ ab<br />
Zaubert einen Hauch von Südafrika in die eigenen vier Wände: Trendfarbe<br />
Savanne“. Foto: djd / Schöner Wohnen Farbe
RÄUME<br />
GESTALTEN<br />
… fordern<br />
Sie uns<br />
Bauen & Renovieren<br />
Neuerungen zur Vertragsgestaltung zwischen Bauherr <strong>und</strong> Bauunternehmen<br />
Vorsicht bei Forderungssicherungsgesetz<br />
(rgz-p). Ein neues Gesetz, das seit<br />
Anfang diesen Jahres in Kraft ist,<br />
soll die gegenseitigen Ansprüche<br />
der Parteien besser regeln, die am<br />
Bau oder der Sanierung eines Hauses<br />
beteiligt sind.<br />
Das sogenannte „Forderungssicherungsgesetz“<br />
(FoSiG) bietet auch für<br />
private Bauherren einige Neuregelungen,<br />
nicht alle sind verbraucherfre<strong>und</strong>lich.<br />
Das Gesetz regelt vor allem,<br />
wie Zahlungsansprüche von Unternehmerseite<br />
wirksam durchgesetzt<br />
werden können.<br />
Erstmals Sicherheitsleistungen<br />
des Unternehmes<br />
Erstmals ist laut dem neuen Gesetz<br />
der Bauunternehmer verpflichtet, dem<br />
Bauherren gegenüber Sicherheiten<br />
zu leisten. Sie gelten für die rechtzeitige<br />
Realisierung des Baus ohne wesentliche<br />
Mängel <strong>und</strong> liegen bei fünf<br />
Prozent der Brutto-Vertragssumme.<br />
Das Unternehmen muss sie bei der<br />
ersten Abschlagszahlung leisten.<br />
Bei Vertragsänderungen oder -ergänzungen<br />
um mehr als 10 Prozent hat<br />
der Bauherr das Recht, bei der nächsten<br />
Abschlagszahlung weitere fünf<br />
Prozent der zusätzlichen Kosten einzubehalten..<br />
Alternativ kann die Baufirma<br />
aber auch Fertigstellungs-Bürgschaften<br />
oder -Garantieversicherungen<br />
vorlegen.<br />
Das Risiko der Abschlagszahlungen<br />
Die Regelung für Abschlagszahlungen<br />
ist künftig noch weniger transparent<br />
als in der Vergangenheit <strong>und</strong><br />
birgt daher Risiken für den Verbraucher.<br />
So hat sich das Zurückbehaltungsrecht<br />
verschlechtert: Durfte der<br />
Bauherr bisher das Dreifache der voraussichtlichen<br />
Kosten für die Beseitigung<br />
von Mängeln bei seinen Abschlagszahlungen<br />
einbehalten, ist es<br />
künftig nur mehr das Doppelte.<br />
Generell gilt: Zahlungspläne sollte<br />
der K<strong>und</strong>e vor Vertragsschluss genau<br />
prüfen <strong>und</strong> bei Verhandlungen mit<br />
dem Bauträger über die Abschlagszahlungen<br />
hart bleiben. Als Gr<strong>und</strong>regel<br />
ist zu beachten, dass die Zahlung<br />
nach Baufortschritt, also nur<br />
nach tatsächlich erbrachter <strong>und</strong> mängelfrei<br />
ausgeführter Leistung, erfolgt.<br />
Da diese vom Laien nicht so ein-<br />
Stressfrei zum Traumhaus: Bauverträge <strong>und</strong> Zahlungspläne sollte man vom Vertrauensanwalt<br />
prüfen lassen. Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />
fach zu kontrollieren ist, empfiehlt es<br />
sich, unabhängige Beratung hinzuzuziehen.<br />
Vorsicht bei Vertragskündigungen<br />
Auch das Kündigungsrecht des Hauseigentümers<br />
in spe, im Bürgerlichen<br />
Gesetzbuch (BGB) festgelegt, ändert<br />
sich mit dem FoSiG. Das neue Gesetz<br />
geht bei einer Vertragskündigung<br />
durch den Bauherrn davon aus, dass<br />
dem Bauunternehmer fünf Prozent<br />
der Vergütung auf alle vertraglich vereinbarten<br />
Werkleistungen zustehen,<br />
die er noch nicht erbracht hat.<br />
Über die Höhe dieser Ansprüche lässt<br />
sich trefflich streiten. Peter Mauel,<br />
Vorsitzender der Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-Schutzb<strong>und</strong><br />
e.V. (BSB), rät daher, abgeschlossene<br />
Verträge nicht leichtfertig zu kündigen<br />
<strong>und</strong> vor einer Kündigung in jedem<br />
Fall einen Vertrauensanwalt des<br />
BSB hinzuzuziehen.<br />
Weitere Informationen<br />
Unter www.bsb-ev.de gibt es Informationen<br />
zum neuen Gesetz <strong>und</strong> Adressen<br />
von Beratern sowie Vertrauensanwälten.<br />
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März 2009<br />
Bauen & Renovieren<br />
Selbstreinigende Tondachziegel<br />
So bleibt der „krönende Abschluss“ eines<br />
Hauses sauber<br />
(rgz-p/bbs/oo). Ein klassisches Ziegeldach<br />
als krönender Abschluss<br />
des Eigenheims erfreut sich bei<br />
Bauherren <strong>und</strong> Hausbesitzern nach<br />
wie vor großer Beliebtheit.<br />
Doch wie bei anderen Materialien<br />
auch, setzen Wetter, Ruß <strong>und</strong><br />
Staub den normalen Tondachziegeln<br />
zu. Grünliche Verfärbungen <strong>und</strong><br />
Schmutzstreifen, die der Regen hinterlässt,<br />
können es schon nach einigen<br />
Jahren unansehnlich machen<br />
<strong>und</strong> den properen Gesamteindruck<br />
des Eigenheims stören.<br />
Eine Säuberung mit dem Hochdruckreiniger<br />
oder speziellen Reinigungsmitteln<br />
ist aufwändig <strong>und</strong> führt nicht<br />
immer zum Erfolg. Verschmutzungen,<br />
welche die Sonne über Jahre hinweg<br />
buchstäblich ins Material gebrannt<br />
hat, lassen sich kaum mehr entfernen.<br />
Die Energie des Sonnenlichts<br />
nutzt dagegen Tondachziegelart aus,<br />
um sich selbsttätig von Verschmutzungen<br />
zu befreien.<br />
Dank einer selbstreinigenden Oberflächenveredelung<br />
sieht ein Dach auch<br />
nach Jahren sauberer aus. Die Veredelung<br />
wird in die Oberfläche eingebrannt<br />
<strong>und</strong> sorgt dafür, dass organi-<br />
Wohntrends 2009<br />
Es könnte bunt werden<br />
(rgz-p). Schon lange waren Möbeldesigner<br />
nicht mehr so experimentier-<br />
<strong>und</strong> farbenfreudig. Ein zitronengelber<br />
Sessel? Eine violette<br />
Couch? Ein blauer Teppich?<br />
Wie die internationale Möbelmesse<br />
„imm cologne“ gezeigt hat, wird es<br />
in diesem Jahr farbig <strong>und</strong> keinesfalls<br />
langweilig in deutschen Wohnzimmern<br />
werden.<br />
Wem das zu gewagt erscheint, der<br />
peppt das schokofarbene Sofa mit lila<br />
Kissen auf - ein eleganter Kontrast,<br />
der frischen Wind ins Wohnambiente<br />
bringt.<br />
Auf dem Markt heißen solche Farben<br />
der Saison Paloma Lemon, Paloma Lilac<br />
oder Classic Iceblue – Farben, die<br />
beispielsweise dem neuen Stressless<br />
Blues eine besondere Extravaganz<br />
verleihen.<br />
Ausgestattet mit denselben modernen<br />
Stahlkurven wie der Jazz, weist<br />
er jedoch weichere Formen auf.<br />
Weitere Informationen<br />
Infos unter www.stressless.eu.<br />
Schluss mit schmutzig: Tondachziegel mit Selbstreinigungsfunktion. Foto: djd/Erlus<br />
sche Schmutzteilchen - wie Fettablagerungen,<br />
Ruß, Moose oder Algen<br />
- mit Hilfe des Sonnenlichts zerstört<br />
werden. Der Regen wäscht sie ab.<br />
Schon eine Temperatur ab zehn Grad<br />
Celsius <strong>und</strong> ein Lichteinfall von 30<br />
Prozent des durchschnittlichen Tageslichteinfalls<br />
genügen, um die Selbstreinigungsfunktion<br />
der Tondachziegel<br />
in Gang zu setzen. Ab einer Dachnei-<br />
gung von 20 Grad können die sauberen<br />
Ziegel, die in verschiedenen Formen<br />
<strong>und</strong> in den Farben Lotus-Rot, -<br />
Braun <strong>und</strong> -Schwarz angeboten werden,<br />
ihre Reinigungswirkung entfalten.<br />
In welche Himmelsrichtung das<br />
Dach ausgerichtet ist, spielt dabei<br />
keine Rolle.<br />
Informationen unter www.erlus.de<br />
In hoher <strong>und</strong> niedriger Rückenausführung sowie mit mittlerer oder großer Relaxecke<br />
finden die Sofas nun selbst in kleineren Wohnzimmern Platz. Foto: djd/Ekornes
Neue Homepage zeigt Vielfalt von Glas<br />
Mehr Durchblick beim Hausbau<br />
Große Glasfronten schaffen eine einladende Atmosphäre.<br />
(rgz-p/bbs/aa). Glas lässt Licht <strong>und</strong><br />
Sonne ins Haus <strong>und</strong> sorgt für eine<br />
komfortable <strong>und</strong> wohnliche Atmosphäre.<br />
Für Fenster, Türen oder<br />
Trennwände kann man aus einer<br />
Vielzahl verschiedener Gläser wählen.<br />
Aber welches Glas ist das richtige für<br />
welchen Zweck <strong>und</strong> was muss bei<br />
der Planung beachtet werden? Die<br />
neue Homepage „Das kann Glas“ bietet<br />
nun eine Übersicht über die Vielfalt<br />
von Gläsern für alle Bereiche im<br />
<strong>und</strong> am Haus <strong>und</strong> zeigt Lösungen<br />
mit Glas, die Komfort <strong>und</strong> Ästhetik<br />
auf attraktive Weise verbinden.<br />
Durch große Fenster oder Terrassentüren<br />
kann Tageslicht ungestört ins<br />
Haus strömen. Ein Wintergarten verlängert<br />
das Wohnerlebnis in die Natur.<br />
Gläserne Trennwände schützen<br />
vor Blicken ohne abzudunkeln. Glasduschen<br />
lassen kleine Bäder größer<br />
wirken. Glas im <strong>und</strong> am Haus ist viel<br />
mehr als nur eine Lichtöffnung oder<br />
ein Lichtdurchlass. Und große Glasflächen<br />
bedeuten heute nicht mehr<br />
zwangsläufig, dass kostbare Heizenergie<br />
verschwendet oder Räume im<br />
Sommer übermäßig aufgeheizt werden.<br />
Moderne Gläser können Energie<br />
Bauen & Renovieren<br />
Foto: djd/barke + partner<br />
sparen, vor Sonne oder Lärm schützen,<br />
sich selbst reinigen <strong>und</strong> für Sicherheit<br />
sorgen.<br />
Obendrein ist Glas ein außerordentlich<br />
vielseitiges Gestaltungselement.<br />
Die Seite www.das-kann-glas.com<br />
informiert über die verschiedenen<br />
Funktionen von Gläsern <strong>und</strong> zeigt<br />
ausführliche Anwendungsbeispiele.<br />
Unter dem Menüpunkt „Ihr neues<br />
Glas“ werden die einzelnen Funktionen<br />
anschaulich beschrieben. Der<br />
Aufbau <strong>und</strong> die Wirkungsweise von<br />
Sonnenschutz- oder Energiespargläsern<br />
werden erklärt <strong>und</strong> passende<br />
Gläser genannt.<br />
Über Glas laufen auf transparenten<br />
Böden, reizvolle Kombinationen von<br />
Funktion <strong>und</strong> Design bei Glasmöbeln<br />
oder Heizen mit Durchblick mit<br />
gläsernen Heizkörpern: Die Einsatzmöglichkeiten<br />
von Glas im Innenbereich<br />
sind nahezu grenzenlos. Von<br />
Dachfenstern über Wintergärten bis<br />
hin zu Glas für solare Energiegewinnung<br />
reicht die Palette im Außenbereich.<br />
„Ihr Partner vor Ort“ nennt einen<br />
Fachbetrieb in Wohnortnähe.<br />
Seit<br />
1994<br />
ELEKTRO-<br />
BECK<br />
ELEKTRO-<br />
MEISTERBETRIEB<br />
Krämerstraße 33<br />
91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon (09123) 6116<br />
Mobil-Tel. (0171) 3 68 17 70<br />
Ausführung sämtlicher Elektroarbeiten<br />
Elektrogeräte- <strong>und</strong> Leuchten-Verkauf<br />
SAT-Anlagen · Kabelanschluss<br />
Fotovoltaik<br />
März 2009<br />
37
Mit �<br />
38<br />
März 2009<br />
Bauen & Renovieren<br />
Sinnlicher Frühling<br />
Perfektes Doppel:<br />
Genuss mit leichter Küche <strong>und</strong> frischen Böden<br />
Frisch in den Frühling: Genuss-Ideen für Wohnung <strong>und</strong> Gaumen. Foto: djd/www.haro.de<br />
(rgz-p/bbs/st). Wenn die Sonne die<br />
Sinne bald wieder verwöhnt, sehnen<br />
sich die Menschen nach Frische.<br />
Egal ob in der Wohnung oder auf<br />
dem Teller: Leichtigkeit <strong>und</strong> Genuss<br />
sind im Frühling gefragt.<br />
In der Wohnung ist ein neuer Fußboden<br />
ein schöner Auftakt für die warme<br />
Jahreszeit, denn die Sehnsucht<br />
nach fre<strong>und</strong>lichen Farben <strong>und</strong> Helligkeit<br />
ist groß. Wenn das Sonnenlicht<br />
auf edlem Parkett oder hochwertigem<br />
Laminat schimmert, steigt die Stimmung<br />
sofort.<br />
Frische Böden für Genießer<br />
Die vielfältigen Parkettvarianten gibt<br />
es als Schiffsboden- oder Landhaus-<br />
diele, etwa in Buche, Lärche <strong>und</strong> Eiche.<br />
Vermittlung eines<br />
warmen Gefühls<br />
Wer Laminat bevorzugt, wird begeistert<br />
sein von der natürlichen Optik,<br />
mit der es frischen Wind in die Wohnung<br />
bringt. Eine exklusive Holzfliese<br />
überzeugt mit Oberflächen, die wohnlich<br />
wie Stein, Schiefer, Leder <strong>und</strong> Papyrus<br />
wirken <strong>und</strong> dabei ein warmes<br />
Gefühl vermitteln. Sie sind aus Holz -<br />
fußwarm, bruchfest <strong>und</strong> der Leisetreter<br />
schlechthin.<br />
Entspanntes Wohlgefühl<br />
Wenn edle Böden die Wohnung in<br />
eine individuelle Wohnwelt verwandeln,<br />
in der entspanntes Wohlgefühl<br />
die letzten Spuren des Winters vertreibt,<br />
dann sind alle Sinne auf Genuss<br />
eingestellt Parketthersteller Haro<br />
hat ein Kochbuch herausgebracht,<br />
das bis zum 28. März bei den Fachhändlern<br />
zu haben ist.<br />
Der beliebte TV-Starkoch Stefan Marquard<br />
hat für das Kochbuch leckere<br />
<strong>und</strong> vor allem leichte Gerichte kreiert,<br />
die mit frischen Kräutern <strong>und</strong> Gewürzen<br />
die Liebhaber einer kreativen<br />
Küche verzaubern. So entlastet das<br />
Frühjahrsangebot das Budget <strong>und</strong><br />
leichter Genuss die Figur - ein perfektes<br />
Doppel.<br />
Weitere Informationen<br />
Mehr Infos unter www.haro.de, www.<br />
celenio.de
Bauen & Renovieren<br />
Aus dem „Ein mal Eins“ der Bauphysik<br />
Der Mensch wünscht sich in seinen<br />
eigenen vier Wänden Behaglichkeit<br />
<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es Raumklima.<br />
Mit anderen Worten, wohl will<br />
er sich fühlen. Was Behaglichkeit<br />
in diesem Zusammenhang ist, lässt<br />
sich nicht mit einem Begriff umschreiben.<br />
Die Bedingungen sind komplex, die<br />
Ansprüche sehr unterschiedlich. Die<br />
Raumlufttemperatur muss stimmen,<br />
sie darf nicht hoch oder niedrig sein;<br />
eine zu hohe Luftfeuchtigkeit wird<br />
als unangenehm schwül empf<strong>und</strong>en,<br />
umgekehrt kommen Klagen auf,<br />
wenn die Luft zu trocken ist.<br />
Ein leichter Luftzug im Sommer ist<br />
wohltuend <strong>und</strong> kühlt, zu anderen<br />
Jahreszeiten würde man frieren. Trotzdem<br />
muss im Winter aber gelüftet<br />
werden, um vor allem Feuchtigkeit<br />
sowie störende Gerüche abzuführen.<br />
Kleinere Temperaturdifferenzen regen<br />
den Kreislauf an, zu große Temperaturunterschiede<br />
können schnell zu einem<br />
Schnupfen führen.<br />
Im allgemeinen wird eine Raumlufttemperatur<br />
von etwa 21˚C <strong>und</strong> eine<br />
relative Luftfeuchte von 45 bis 65%<br />
als angenehm empf<strong>und</strong>en. Thermische<br />
Behaglichkeit liegt vor, wenn<br />
Menschen mit der Temperatur der<br />
Luft sowie der Umschließungsflächen<br />
in den Wohnräumen, der Luftfeuchte<br />
<strong>und</strong> der Luftbewegung zufrieden<br />
sind. Nach neuesten Erkenntnissen<br />
sind vor allem warme raumumschließende<br />
Oberflächen für das menschliche<br />
Wohlbefinden entscheidend. Ein<br />
Wohnraumklima, das durch gleichmäßige<br />
Wärmestrahlung geprägt ist,<br />
fördert die Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> findet z.B.<br />
als Therapieform bei rheumatischen<br />
Erkrankungen Anwendung. Im modernen<br />
Wohnungsbau wird ein angenehmes<br />
Strahlungsklima durch einen<br />
besonders guten Wärmeschutz<br />
erreicht, der zumindest den Anforderung<br />
an ein Niedrigenergiehaus gerecht<br />
wird. Die Art der Wärmeabgabe<br />
in den einzelnen Räumen ist dann<br />
nicht mehr so entscheidend.<br />
Während die Menschen in den vergangenen<br />
Jahrh<strong>und</strong>erten schon froh<br />
waren, wenn sie nicht allzu stark frieren<br />
mussten, haben sich die heutigen<br />
Ansprüche an unseren Wohnkomfort<br />
gr<strong>und</strong>legend gewandelt. Der<br />
bauliche Wärmeschutz wurde erst mit<br />
den 70iger Jahren Thema, als die Ölkrise<br />
unsere Abhängigkeit deutlich<br />
machte. Der Wohnraum war bis dato<br />
extrem angewachsen, einher ging eine<br />
drastische Zunahme des Heizenergieverbrauches<br />
mit entsprechender<br />
Umweltbelastung. Der Endlichkeit der<br />
fossilen Energieträger, der Notwendigkeit<br />
Schadstoffemissionen erheblich<br />
reduzieren zu müssen <strong>und</strong> der<br />
Vorgabe gewohnten Komforts beizubehalten,<br />
kann nur durch <strong>Energiesparen</strong><br />
begegnet werden.<br />
Der Heizenergieverbrauch läßt sich<br />
auch bei älteren Gebäuden erheblich<br />
senken. Eine umfassende Dämmung<br />
der Außenwände, des gesamten<br />
Dachbereiches sowie der Kellerdecke,<br />
der Einbau dichter Fenster mit<br />
zeitgemäßer Wärmeschutzverglasung,<br />
die konsequente Abdichtung<br />
der Fugen im Anschlußbereich zweier<br />
Bauteile <strong>und</strong> der Einbau einer modernen<br />
Heizung mit effizienter Warmwasserbereitung<br />
führt zu ungeahnten<br />
Einsparerfolgen.<br />
Hat man all diese Notwendigkeiten<br />
bedacht, werden schnell die Auswirkungen<br />
spürbar. Das betreffende Gebäude<br />
ist gegen Witterungseinflüsse<br />
bestens gerüstet. Die Wohnräume<br />
werden schneller warm <strong>und</strong> kühlen<br />
langsamer ab. Die Wände bleiben<br />
trocken, damit wird dem Schimmelpilz<br />
der Nährboden entzogen. Die<br />
Heizung muß weniger Wärme produzieren,<br />
weniger Schadstoffe gelangen<br />
in die Umwelt <strong>und</strong> wenn eine optimal<br />
ausgelegte Solaranlage das Heizungssystem<br />
ergänzt, wird für Monate<br />
im Sommer der Kessel abgeschaltet<br />
bleiben.<br />
Der sommerliche Wärmeschutz ist<br />
ein weiters Thema. Er findet hierzulande<br />
noch zu wenig Beachtung, obwohl<br />
er laut DIN 4108 „Wärmeschutz<br />
im Hochbau“ berücksichtigt werden<br />
müsste. Die nachträglich angebrachte<br />
Wärmedämmung wird manchmal als<br />
Ursache für sommerliche Hitzeprobleme<br />
in Wohnräumen gesehen. Als Argument<br />
dient, das Gebäude könne<br />
wegen der Dämmung nicht mehr so<br />
gut auskühlen. Dies ist nur die halbe<br />
Wahrheit.<br />
Die Dämmung wirkt in beide Richtungen.<br />
Sie verhindert bekanntermaßen<br />
im Winter eine zu starke Auskühlung<br />
der Gebäude, spart somit Energie. Im<br />
Sommer wirkt sie einer zu starken<br />
Aufheizung entgegen. Auf die sommerliche<br />
Energiebilanz hat die Wärmedämmung<br />
der Gebäudehülle - im<br />
Gegensatz zum sommerlichen Wärmeschutz<br />
- keinen Einfluß. Sie sorgt<br />
jedoch dafür, dass in kühleren Perioden<br />
im Sommer wie in den Über-<br />
gangszeiten die Heizung aus bleiben<br />
kann.<br />
Bei Gebäuden erreicht man auch<br />
nachträglich den sommerlichen Wärmeschutz<br />
durch Verschattung der<br />
Fenster mittels Markisen oder außenliegenden<br />
Jalousien. Es sollte natürlich<br />
nicht vergessen werden, diese,<br />
besonders bei Dachflächenfenster,<br />
auch zu betätigen. Sonst wird der<br />
schönste Wohnraum schnell zum<br />
Brutkasten .<br />
Bäume <strong>und</strong> Büsche sind ebenfalls<br />
gute Schattenspender. Konsequent<br />
sollten nur Laubgehölze gepflanzt<br />
werden. Diese tun im Sommer als<br />
Schattenspender gute Dienste, lassen<br />
aber in der kalten Jahreszeit die Sonnenwärme<br />
ins Gebäude.<br />
Quelle: ENA,<br />
Unabhängige EnergieBeratungsAgentur<br />
der Landkreise Nürnberger Land<br />
<strong>und</strong> Roth<br />
März 2009<br />
39
Mit �<br />
Die StWL Städtische Werke Lauf a.<br />
d. Pegnitz GmbH <strong>und</strong> die GVL Gasversorgung<br />
Lauf a. d. Pegnitz GmbH<br />
haben zusammen mit der Stadt<br />
Lauf a. d. Pegnitz das erste Laufer<br />
Klimaschutzprogramm für die Bürger<br />
der Stadt Lauf entwickelt.<br />
Ziel ist es hierbei, durch die Unterstützung<br />
des Agenda-21-Prozesses<br />
den damit verb<strong>und</strong>enen CO2-Ausstoß<br />
innerhalb der Stadt Lauf zu reduzieren.<br />
Die Förderung umfasst folgende Einzelprogramme:<br />
1. Eine Heizungsumstellung<br />
von einer vorhandenen Zentralheizung<br />
(Öl, Kohle, Koks, Strom),<br />
von Einzelöfen (Öl, Kohle, Koks) oder<br />
von Elektrospeicherheizungen auf die<br />
umweltschonende Erdgas-Brennwerttechnik<br />
oder auf zentrale Pellets-,<br />
Stückholz- oder Hackschnitzelheizanlagen<br />
wird mit pauschal 400 Euro<br />
gefördert.<br />
40<br />
März 2009<br />
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />
Laufer Klimaschutzprogramm – CO2-Minderungs-<br />
<strong>und</strong> Energiesparförderungen<br />
Das bedeutet, wenn die Heizung beispielsweise<br />
von Öl auf Erdgas-Brennwerttechnik<br />
umgestellt wird, so verringert<br />
sich zum Beispiel je 1000 Liter<br />
Heizölverbrauch der Ausstoß von CO2<br />
um fast 1000 Kilogramm. 2. Stromeffizienter<br />
Haushalt:<br />
Mit einer Gutschrift von 200 kWh<br />
Strom wird zudem die Ersatzbeschaffung<br />
von Geschirrspülmaschinen,<br />
Waschvollautomaten, Kühl- <strong>und</strong> Gefriergeräten<br />
et cetera durch den Kauf<br />
von Neugeräten einmalig pro K<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> pro Jahr gefördert.<br />
Voraussetzung hierfür ist, dass die<br />
Neugeräte eine entsprechende Effizienz-Klassifizierung<br />
aufweisen. Denn<br />
durch den Einsatz moderner Geräte<br />
kann ein erheblicher Beitrag zum<br />
Stromsparen geleistet werden. 3. Wärmedämmung/Fenster:<br />
Die Wärmedämmung des Daches,<br />
der Außenwände, der Kellerdecke be-<br />
ziehungsweise eine Fenstermodernisierung<br />
können mit bis zu 2000 Euro<br />
gefördert werden. 4. Beim Förderprogramm<br />
Solarthermie kann bei bestehenden<br />
Gebäuden die Neuinstallation<br />
von Sonnenkollektoranlagen<br />
mit bis zu einem Betrag in Höhe von<br />
1000 Euro gefördert werden.<br />
Die StWL Städtische Werke Lauf a.<br />
d. Pegnitz GmbH gewährt eine Unterstützung<br />
bei der Neuanschaffung<br />
oder für die Umrüstung privat genutzter<br />
Erdgasfahrzeuge in Höhe von 100<br />
Euro je Fahrzeug.<br />
Zudem bestehen noch folgende weitere<br />
Förderprogramme: Gesamtenergieeffizienz,<br />
Regenwasser <strong>und</strong> Dachbegrünung,<br />
Innovative Umweltprojekte.<br />
Weitere Informationen<br />
Über die Fördermöglichkeiten des<br />
Laufer Klimaschutzprogramms <strong>und</strong><br />
die Voraussetzungen zur Förderung<br />
können sich die K<strong>und</strong>en bei den Mitarbeitern<br />
im K<strong>und</strong>enzentrum der<br />
StWL Städtische Werke Lauf a. d. Pegnitz<br />
GmbH, Sichartstraße 49, 91207<br />
Lauf a. d. Pegnitz oder direkt bei der<br />
Stadt Lauf, Zimmer 205 informieren.<br />
Zudem ist das Laufer Klimaschutzprogramm<br />
auf den jeweiligen Internetseiten<br />
veröffentlicht.<br />
Quelle:<br />
Städtische Werke, Lauf<br />
Die Kraft der Sonne<br />
Die Kraft der Sonne ist enorm. Sie<br />
strahlt im Jahr 15.000 mal mehr Energie<br />
auf unsere Erde als von der gesamten<br />
Weltbevölkerung verbraucht<br />
wird.<br />
In Deutschland treffen jährlich im<br />
Schnitt ca. 1000 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />
(kwh) Solarenergie pro Quadratmeter<br />
auf. Dies entspricht dem Energiegehalt<br />
von 100 Litern Heizöl.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich unterscheidet man<br />
zwei Technologien: Photovoltaik <strong>und</strong><br />
Solarthermische Anlagen: Photovoltaikanlagen<br />
nutzen die Sonnenenergie<br />
zur Stromerzeugung <strong>und</strong> erwirtschaften<br />
hohe Renditen.<br />
Leistung verdoppelt<br />
Innerhalb von nur 3 Jahren hat sich<br />
die gesamte installierte Photovoltaik-<br />
Leistung auf 3.800 Megawatt (MW)<br />
fast verdoppelt. Über 430.000 Solarstromanlagen<br />
sind mittlerweile in<br />
Deutschland installiert. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) regelt<br />
seit dem 1.April 2000 die Vergütung<br />
von Strom aus erneuerbaren Energien<br />
<strong>und</strong> ist derzeit in seiner novellierten<br />
Fassung von 2009 gültig.<br />
Es verpflichtet die Energieversorger,<br />
alle Anlagen zur Stromerzeugung aus<br />
erneuerbaren Energien ans Stromnetz<br />
anzuschließen <strong>und</strong> gemäß EEG<br />
zu vergüten. Der Investor erhält für<br />
Anlagen auf Dachflächen bis zu einer<br />
Größe von 30 Kwp eine Vergütung<br />
von 43,01 Cent/kwh <strong>und</strong> auf Dachflächen<br />
bis zu einer Größe von 100 Kwp<br />
eine Vergütung von 40,91 Cent/kwh.<br />
20 Jahre festgelegt<br />
Im Jahr 2010 sinkt die Vergütung um<br />
8 % <strong>und</strong> 2011 um 9 %! Die Vergütungssätze<br />
sind jeweils für 20 Jahre<br />
festgelegt!<br />
Aber auch unsere Umwelt profitiert.<br />
Eine Anlage mit 50 Quadratmeter Fläche<br />
erzeugt pro Jahr ca. 4500 kwh<br />
Sonnenstrom. Dabei wird der Ausstoß<br />
von ca. 3300 kg Kohlendioxid (CO2)<br />
vermieden!<br />
Übertragung durch<br />
Wärmetauscher<br />
Solarthermische Kollektoren, die auf<br />
dem Dach oder an der Fassade befestigt<br />
werden, wandeln das durch<br />
die Glasscheibe eindringende Licht in<br />
Wärme um. Mittels eines sogenannten<br />
Absorbers <strong>und</strong> eines Wärmeträgermediums<br />
wird Wasser erhitzt<br />
<strong>und</strong> zu einem Solarspeicher geleitet.<br />
Durch einen Wärmetauscher wird die<br />
Wärme an das Trink- <strong>und</strong> Heizungswasser<br />
übertragen.<br />
Die Investition des Hauseigentümers<br />
in eine Solaranlage ist wirtschaftlicher<br />
Eigennutz: Die Heizung benötigt<br />
weniger Brennstoff <strong>und</strong> spart dadurch<br />
bares Geld! Der Wert eines Gebäudes<br />
wird gesteigert <strong>und</strong> auch in
nutzen<br />
der Energiesparverordnung wird die<br />
Solaranlage mit einem Bonus belohnt,<br />
sodass der Energiepassbessere<br />
Werte aufweist.<br />
Zudem wurden die Förderungen vom<br />
B<strong>und</strong>esamt für Ausfuhr <strong>und</strong> Kontrolle<br />
(BAFA) bis 31.12.2009 verlängert <strong>und</strong><br />
können bei der Finanzierung eine attraktive<br />
Hilfe sein!<br />
Interessenten haben die Möglichkeit,<br />
vor einer Investitionsentscheidung<br />
von einem regional ansässigen Fachunternehmen<br />
eine kostenlose Dachanalyse<br />
<strong>und</strong> Ertragsprognose für Ihr<br />
Dach <strong>und</strong> Ihre Heizung zu erhalten!<br />
Es hilft auch bei der Auswahl aus der<br />
Vielzahl verschiedener Technologien,<br />
Hersteller, Garantie- <strong>und</strong> Ertragsbedinungen<br />
sowie bei der Anmeldung<br />
beim Energieversorger!<br />
Quelle: Die Fleischmänner<br />
WÄRME-<br />
DÄMMUNG<br />
Energie <strong>und</strong> Kosten<br />
sparen.<br />
Fragen Sie uns.<br />
0911⁄579580<br />
CARINI<br />
Bausanierungs-GmbH<br />
www.bausanierung-carini.de<br />
Ing. J.<br />
Klimaneutrales Heizen wird<br />
gefördert<br />
Holzfeuerungen nutzen nachwachsende<br />
heimische Energiequellen <strong>und</strong><br />
klinken sich in den natürlichen Kohlenstoffkreislauf<br />
ein.<br />
Bei der Verbrennung von Holz entstehen<br />
Kohlendioxid <strong>und</strong> Wasserdampf.<br />
Aus Kohlendioxid <strong>und</strong> Wasser<br />
wächst mit der Energie der Sonne<br />
wieder neues Holz nach. Im Gegensatz<br />
zu Öl, Gas <strong>und</strong> Kohle werden mit<br />
Holz keine Kohlenstoffverbindungen<br />
aus unterirdischen Lagerstätten entnommen<br />
<strong>und</strong> als Kohlendioxid in die<br />
Atmosphäre verfrachtet.<br />
Energie aus Holz hat damit keine Klimaveränderung<br />
zur Folge.<br />
Die Industrie hat die bewährte Biomasse-Technologie<br />
entwickelt. Interessierte<br />
können aus einer Vielzahl<br />
von Produkten auswählen. Pelletsheizungen,<br />
Hackschnitzelanlagen oder<br />
Brenner für Scheitholz sind nur einige<br />
Beispiele aus der breiten Angebotspalette.<br />
Wer sich für diese unabhängige, umweltbewusste<br />
Heizform entscheidet,<br />
handelt nicht nur fortschrittlich son-<br />
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />
So geht Sparfüchsen ein Licht auf<br />
<strong>Energiesparen</strong>de Leuchten bieten Gestaltungsvielfalt<br />
(rgz-p). In einer aktuellen Pressemitteilung<br />
weist die Deutsche Energieagentur<br />
(dena) darauf hin, dass immer<br />
noch in vielen Haushalten veraltete<br />
Elektrogeräte <strong>und</strong> Glühlampen die<br />
Stromkosten unnötig in die Höhe treiben.<br />
Ihr Tipp Nummer eins: Energiesparlampen<br />
nutzen.<br />
Die dena hat ausgerechnet, dass die<br />
Ersparnis durch konsequente Verwendung<br />
energiesparender Leuchten in<br />
einem durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt<br />
bereits um die 90 Euro<br />
beträgt – der Stromverbrauch sinkt<br />
um 80 Prozent im Vergleich zur Glühlampe.<br />
Damit leistet der preiswerte Ersatz<br />
der Leuchtmittel den größten Anteil<br />
zur Einsparung – weit mehr als<br />
etwa energieeffiziente Fernseher oder<br />
die Vermeidung von Stromverbrauch<br />
durch den Stand-by-Betrieb von Computern<br />
oder Geräten der Unterhaltungselektronik.<br />
Wer Energiesparleuchten einsetzt,<br />
muss heute keine Kompromisse mehr<br />
bei Komfort <strong>und</strong> Design machen. Hersteller<br />
sorgen mit innovativen Konzepten<br />
für Gestaltungsvielfalt <strong>und</strong> Individualität.<br />
Eine „Mein Design Kollektion“<br />
etwa bietet die Möglichkeit,<br />
die Lampenbasis <strong>und</strong> verschiedene<br />
Gläservarianten zu kombinieren<br />
<strong>und</strong> so eine individuelle Leuchte<br />
nach dem persönlichen Geschmack<br />
zusammenzustellen. Auch die Vielfalt<br />
bei den Leuchtmitteln <strong>und</strong> den<br />
dern wird auch von öffentlicher Hand<br />
gefördert. Verschiedene Förderungsprogramme<br />
für Private, Landwirte <strong>und</strong><br />
Unternehmen unterstützen die Entscheidung<br />
für einen umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Brennstoff aus heimischer Erzeugung.<br />
Quelle: Die Fleischmänner<br />
„<strong>Energiesparen</strong> durch Solaranlagen“<br />
Infoabend am Donnerstag, 19. März 2009 um 19 Uhr<br />
in der Bahnhofstraße 2, 90552 Röthenbach<br />
Bäder<br />
Heizsysteme<br />
Elektroinstallation<br />
Beratung & Planung<br />
24-St<strong>und</strong>en-Notdienst<br />
Elektro- & Klimaanlagen<br />
Solar- & Photovoltaiksysteme<br />
Wasserschaden-Management<br />
Gestaltungsvielfalt: Aus Lampenbasis <strong>und</strong> verschiedenen Gläsern lassen sich individuelle<br />
Lichterlebnisse kreieren. Foto: djd/Brilliant AG<br />
Lichtfarben hat sich deutlich vergrößert.<br />
So dominieren nicht mehr klobige<br />
Röhren das Bild, sondern unterschiedlichste<br />
Formen <strong>und</strong> Größen.<br />
Und warmes, fre<strong>und</strong>liches Licht liefern<br />
heute auch Energiesparlampen.<br />
Die Stromersparnis ergibt sich aus<br />
der Funktion der Leuchtmittel: Die<br />
von Edison schon vor fast 130 Jahren<br />
erf<strong>und</strong>ene Glühlampe wandelt<br />
90 Prozent der Energie in Wärme um<br />
<strong>und</strong> strahlt nur zehn Prozent als Licht<br />
ab, der Glühfaden erreicht dabei Tem-<br />
• Solarmodule<br />
• Photovoltaikanlagen<br />
• PV - Dachanpachtungen<br />
• Solarinsellösungen<br />
PerfectSolar GmbH<br />
Ambazac - Str. 4<br />
90542 Eckental<br />
peraturen von um die 2.500 Grad Celsius.<br />
Bei den modernen Leuchten dagegen<br />
werden r<strong>und</strong> 80 Prozent des<br />
Stroms zu Licht <strong>und</strong> nur 20 Prozent<br />
gehen als Wärme verloren.<br />
Angenehmer Nebeneffekt: Die<br />
Schmor- <strong>und</strong> Brandgefahr ist gebannt,<br />
wenn etwa ein Kunstfaservorhang<br />
unfreiwillig mit der Lichtquelle<br />
in Berührung kommt.<br />
Informationen: www.brilliante-energiesparleuchten.de<br />
Tel. 09126 / 28 990 00<br />
info@perfectsolar.de<br />
www.perfectsolar.de<br />
AZ-allgemein_94x70.indd 1 09.02.2009 10:48:55 Uh<br />
Röthenbach ∙ Bahnhofstraße 2<br />
Telefon (0911) 9533668 ∙ www.die-fleischmaenner.de<br />
März 2009<br />
41
Mit �<br />
42<br />
März 2009<br />
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />
Theorie <strong>und</strong> Praxis stimmen überein<br />
Lüften über die atmende Außenwand<br />
Müssen energiesparendes <strong>und</strong> ökologisches<br />
Bauen im Widerspruch<br />
zueinander stehen?<br />
Die Forderung der „Energiesparer“<br />
nach einer luft- bzw. winddichten Gebäudehülle<br />
ruft die Ablehnung vieler<br />
„Baubiologen“ hervor. Sie sehen dadurch<br />
die „Atmungsaktivität“ des gesamten<br />
Gebäudes beeinträchtigt.<br />
Wenn man unter „Atmung“ versteht,<br />
dass Luft <strong>und</strong> damit auch Feuchtigkeit<br />
durch die Außenwand ins Freie<br />
gelangen können, kann die Frage<br />
nach Atmung der Wand mit einem<br />
eindeutigen <strong>und</strong> lauten Nein beantwortet<br />
werden. Beim Gebrauch der<br />
Beschreibung der „atmenden Wände“<br />
wird oft fälschlicherweise der Eindruck<br />
erweckt, dass ein Austausch<br />
der Luft von innen nach außen über<br />
die Wände stattfindet. Dies kann es<br />
aber nicht geben!<br />
Auch bei bekanntermaßen als gut<br />
„atmungsfähig“ deklarierten Wandaufbauten<br />
macht die Wasserdampfdiffusion<br />
– nicht der Luftaustausch –<br />
nur max. 2 bis 3% der über die normale<br />
Lüftung abgeführten Feuchtigkeitsmenge<br />
aus. Die anderen Wandaufbauten<br />
haben sehr ähnliche Werte<br />
aufzuweisen <strong>und</strong> sind daher nicht<br />
im Nachteil. Es spielt wahrlich keine<br />
Rolle, ob 97%, 98% oder 99% der<br />
Luftfeuchte durch gezielte Lüftung<br />
entsorgt werden müssen.<br />
Das immer noch gern erzählte Märchen<br />
von den „atmenden“ Wänden<br />
sollte also längst endgültig beerdigt<br />
sein. Je besser Wände gedämmt sind,<br />
so gravierender sind die Folgen durch<br />
Fugen <strong>und</strong> Ritzen. Der Energieverlust<br />
steigt mit zunehmender Qualität der<br />
Wärmedämmung <strong>und</strong> die daraus resultierenden<br />
Kältebrücken verursachen<br />
massive Probleme im Wandaufbau.<br />
Mangel bei Winddurchlässigkeit<br />
Seit den zwanziger Jahren des letzten<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts weiß man, dass verputzte<br />
Wände winddicht sind. Ist eine<br />
Wand winddurchlässig, so liegt ein<br />
folgenschwerer Mangel vor.<br />
Keinesfalls könnten Fugen <strong>und</strong> Ritzen<br />
den hygienisch erforderlichen<br />
Luftwechsel eines Gebäudes sichern.<br />
Denn bei Windstille ist der Luftwechsel<br />
nicht ausreichend, bei starkem<br />
Wind zu groß <strong>und</strong> besonders im Winter<br />
sehr störend <strong>und</strong> wärmefressend.<br />
Unvorstellbar, Zugerscheinungen wären<br />
ein dauerndes Ärgernis für die<br />
Hausbewohner.<br />
Die Forderung nach „aktiv atmenden“<br />
Wänden ist leider ein besonders<br />
hartnäckiger Irrglaube, der oftmals einer<br />
vernünftigen Bauweise im Wege<br />
steht. Auch der zügigen Weiterentwicklung<br />
des derzeit gültigen Bau-<br />
standards des Niedrigenergiehauses<br />
zum Passivhaus tut dies nicht gut.<br />
Die Forderung nach „atmungsaktiven<br />
Wänden“ ist sinnlos, bei derart „offenen“<br />
Wänden würden unges<strong>und</strong>e<br />
Feuchteschäden entstehen. Von den<br />
Vertretern dieser Theorie wird weiterhin<br />
der Wärmeverlust <strong>und</strong> seine Problematik,<br />
der durch diese Undichtigkeiten<br />
der Gebäudehülle entstehen<br />
würde, geflissentlich übersehen.<br />
In der Diskussion mit den Verfechtern<br />
der „Die-Wand-muss-atmen-können-<br />
Theorie“ werden die Ungereimtheiten<br />
dieser Lehre jedoch schnell deutlich.<br />
„Atmen“ bedeutet den Austausch verbrauchter<br />
Luft durch sauerstoffreiche<br />
Frischluft. Im eigentlichen Wortsinn<br />
wird damit schon klar, dass Wände<br />
nicht atmen können. Um im Bild zu<br />
bleiben: Der „Wandatmung“ eine derartige<br />
Bedeutung für die Raumluftqualität<br />
beizumessen wäre genauso<br />
töricht, wie sich Nase <strong>und</strong> M<strong>und</strong> zuzuhalten,<br />
um die Körperatmung der<br />
Haut zu überlassen.<br />
Gebäude können nicht über die Wände<br />
belüftet werden. Der notwendige<br />
Luftaustausch kann nur über Fenster,<br />
Türen oder Lüftungsanlage stattfinden.<br />
Bei Fenstern mit Doppelfalz <strong>und</strong><br />
dauerelastischer Dichtung, wie sie<br />
seit vielen Jahren normierter Standard<br />
sind, ist dazu unbedingt das Lüften<br />
über komplett geöffnete – nicht gekippte<br />
– Fenster erforderlich.<br />
Interessante Alternative<br />
Eine hygienische <strong>und</strong> energetisch interessante<br />
Alternative zur unkontrollierten<br />
Fensterlüftung – auch um Energie<br />
zu sparen – ist die kontrollierte<br />
Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung.<br />
Die <strong>und</strong>ichte Bauweise hätte<br />
bei dieser Lüftungsart Folgen, z.B.<br />
deutlich überhöhten Heizenergieverbrauch.<br />
Die Luft, die über Lecks aus<br />
der Gebäudehülle strömen würde,<br />
könnte nicht zur Wärmerückgewinnung<br />
genutzt werden.<br />
Feuchteschäden durch Dampfdiffusion<br />
können bei Wand- bzw. Dachaufbauten<br />
auftreten, die auf der<br />
Raumseite ungenügend diffusionsdicht<br />
sind. Der für die Feuchtebilanz<br />
im Raum unbedeutend kleine Wasserdampfstrom<br />
in die Wände kann<br />
an kälteren, dampfdichteren Außenschichten<br />
kondensieren. Kann die<br />
Feuchtigkeit austrocknen, bleibt dies<br />
ohne Folgen.<br />
Zu große Kondensatmenge<br />
Schäden an der Konstruktion <strong>und</strong><br />
Schimmelpilzbefall stellen sich dann<br />
ein, wenn ein Austrocknen durch eine<br />
zu große Kondensatmenge unterbleibt.<br />
Derartige Konstruktionsmängel<br />
führen im Laufe der Zeit zu einem
? bedenklichen unges<strong>und</strong>en Raum-<br />
klima.<br />
Übrigens:<br />
Die Luftdichtschicht darf nicht verwechselt<br />
werden mit einer außen auf<br />
der Wärmedämmung angebrachten<br />
Winddichtung. Als gutes Beispiel<br />
dient der Aufbau einer Dachdämmung.<br />
Die Luftdichtschicht, als<br />
Dampfbremse oder Dampfsperre ausgeführt,<br />
liegt raumseitig vor der Dämmung;<br />
die Winddichtung als diffusionsoffene<br />
Unterspannbahn liegt auf<br />
der Wärmedämmung unterhalb der<br />
Dachziegeln. Beide Materialien beim<br />
Einbau verwechselt hätte fatale Folgen.<br />
Irreführende Produktwerbung<br />
Warum sich der Mythos der „atmungsaktiven<br />
Wand“ bis heute hält,<br />
ist nicht zu verstehen. Ein Gr<strong>und</strong> dafür<br />
liegt sicher auch in der Allianz<br />
von „Baubiologen“ <strong>und</strong> einigen Vertretern<br />
der Baustoffindustrie. Oft wird<br />
in deren Veröffentlichungen mit pseudowissenschaftlichen<br />
Erklärungen direkt<br />
oder umschreibend auf die Bedeutung<br />
der „Atmungsaktivität“ von<br />
Wänden hingewiesen. Eine Produktwerbung,<br />
die irreführend ist.<br />
Durch die moderne Bauweise steigt<br />
der Wohnstandard, der Heizenergieverbrauch<br />
sinkt. Neubauten bzw. sanierte<br />
Gebäude sind heute logischerweise<br />
dichter als früher. Der Austritt<br />
von Luft ins Freie oder der Eintritt von<br />
Wind über die Gebäudehülle in die<br />
Innenräume wird zuverlässig unterb<strong>und</strong>en.<br />
Gummidichtungen in Fenstern wie<br />
Türen <strong>und</strong> winddichte Konstruktionen<br />
der Bauteile sowie deren Verbindungen<br />
verhindern einen unfreiwilligen<br />
Luftaustausch wie es vor wenigen<br />
Jahrzehnten noch üblich war.<br />
Also: „Durchatmen“ kann auch ein<br />
sogenanntes Biohaus nur durch richtiges<br />
Lüften.<br />
Das heißt: Verlassen Sie sich nicht<br />
auf die Atmungsfähigkeit der Gebäudehülle,<br />
sonst wären sie verlassen!<br />
Sondern lüften Sie gezielt <strong>und</strong> richtig<br />
dosiert, dann sind Schimmelpilzbefall,<br />
Schadstoffbelastungen <strong>und</strong> Bauschäden<br />
kein Thema.<br />
Besser noch im Neubau eine Anlage<br />
zur kontrollierten Wohnungslüftung<br />
einbauen, eventuell auch bei der Altbausanierung<br />
vorsehen.<br />
Quelle: ENA,<br />
Unabhängige EnergieBeratungsAgentur<br />
der Landkreise Nürnberger Land<br />
<strong>und</strong> Roth<br />
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />
Wenn der Putz langsam bröckelt<br />
Der Putz verleiht dem Haus nicht nur<br />
ein gefälliges Äußeres, er ist zugleich<br />
auch ein wichtiger Schutz vor Witterungseinflüssen.<br />
Deshalb muss rissiger<br />
oder beschädigter Putz rechtzeitig<br />
instand gesetzt bzw. erneuert werden.<br />
Der Putz - mit oder ohne Anstrich -<br />
am Haus hält bis zu 50 Jahren, je<br />
nach Wetter- sowie Umwelteinflüssen<br />
<strong>und</strong> verwendeter Qualität. Der Außenputz<br />
wird oft zum Sorgenkind, wenn<br />
Risse auftreten, er abplatzt oder einfach<br />
mürbe wird. Beschädigter Putz<br />
ist nicht allein ein Schönheitsfehler.<br />
Die eindringende Feuchtigkeit verschlechtert<br />
den Wärmeschutz des<br />
Mauerwerkes <strong>und</strong> Temperaturen unter<br />
dem Gefrierpunkt tragen dazu bei,<br />
dass sich der Putz in weiteren Bereichen<br />
löst <strong>und</strong> der Schaden schnell<br />
größer wird.<br />
Grobe Schäden lassen sich auf den<br />
ersten Blick feststellen. Versteckte<br />
Schäden können durch Abklopfen<br />
des Putzes gef<strong>und</strong>en werden - schadhafte<br />
Stellen klingen hohl. Ausbessern<br />
ist nur sinnvoll, wenn die Schäden<br />
auf einzelne Risse oder kleinere<br />
Flächen begrenzt sind. Dabei muss<br />
man sich im Klaren sein, dass die<br />
Ränder der ausgebesserten Stellen<br />
<strong>und</strong> natürlich auch die unterschiedlichen<br />
Putzstrukturen sichtbar bleiben.<br />
Dies ist aber nur ein optisches<br />
Manko.<br />
Mürber Putz ist keine Basis für eine<br />
Sanierung <strong>und</strong> muss entfernt werden.<br />
Putz, der mit der Wand fest verb<strong>und</strong>en<br />
ist, muss dagegen nicht abgeschlagen<br />
werden.<br />
Zur energetischen Sanierung der Außenwände<br />
muss vor dem Anbringen<br />
eines Wärmeverb<strong>und</strong>systems der Untergr<strong>und</strong><br />
sorgfältig untersucht <strong>und</strong><br />
vorbereitet werden. Es ist z.B. auszuschließen,<br />
dass von unten aufsteigende<br />
Feuchtigkeit sich im Mauerwerk<br />
verteilt.<br />
Steht eine ganzflächige Sanierung<br />
der Außenfassade an, sind Alternativen<br />
sorgfältig zu prüfen <strong>und</strong> gegeneinander<br />
abzuwiegen. In diesem Zusammenhang<br />
soll auch kurz auf die<br />
Wärmedämmputze eingegangen werden.<br />
Es handelt sich dabei um mineralische<br />
Putze, die maschinell bis zu<br />
8 cm in einem Arbeitsgang aufgebracht<br />
werden können. Eine ihrer Eigenschaften<br />
ist es, dass die durch<br />
das Mauerwerk hindurch diff<strong>und</strong>ierende<br />
Feuchtigkeit ungehindert ins<br />
Freie gelangen kann. Zur Verbesserung<br />
der Wärmedämmeigenschaften<br />
enthalten sie meist Polystyrol-Hartschaum-Kügelchen,<br />
erreichen aber<br />
nicht die guten Dämmwerte von Wärmeverb<strong>und</strong>systemen.<br />
Es muss bis<br />
zur doppelten Dämmschichtstärke im<br />
Vergleich zu Mineralwolle bzw. Polystyrol<br />
ausgegangen werden. Wärmedämmputze<br />
können deshalb bei der<br />
Sanierung (Denkmalschutz) nur eine<br />
kleine Nebenrolle spielen.<br />
Wenn die Renovierung einer Fassade<br />
unumgänglich geworden ist, muss<br />
gleichzeitig eine zeitgemäße Außenwanddämmung<br />
angebracht werden<br />
(siehe dazu zwingende Vorgaben der<br />
Energieinsparverordnung EnEV).<br />
Die derzeit gängigen Dämmschichtstärken<br />
beginnen bei 14 cm. Wichtig<br />
ist, dass der Zusammenhang von<br />
Dämmschichtstärke <strong>und</strong> Wärmeleitfähigkeit<br />
des jeweiligen Materials beachtet<br />
wird. Welche Forderungen im<br />
Einzelnen bei Verbesserung des gebäudlichen<br />
Wärmeschutzes auf den<br />
Hausbesitzer zukommen, kann den<br />
Kriterien der b<strong>und</strong>eseigenen Förderbank<br />
KfW entnommen werden. Sollen<br />
bei anstehenden Sanierungen Kredite<br />
der KfW in die Finanzierung einfließen,<br />
müssen diese Vorgaben peinlich<br />
genau eingehalten werden.<br />
Quelle: ENA, Unabhängige<br />
EnergieBeratungsAgentur der<br />
Landkreise Nürnberger Land <strong>und</strong> Roth<br />
Telefon (09123) 3170<br />
Telefax (09123) 83657<br />
Notdienst 0171-85624 60<br />
● Sanitärtechnik<br />
z.B. Bäder aus einer Hand<br />
● Heizungstechnik<br />
Öl-, Gasheizungen, Pellets-, Scheitholz-,<br />
Hackgutheizungen, Wärmepumpen<br />
● Solartechnik<br />
● K<strong>und</strong>endienst Öl/Gas<br />
● Beratung, Planung, Installation<br />
Coskun Biber, Markus Egler, Norbert Lahn<br />
Kärntner Straße 20<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
simon-oswald.lauf@t-online.de<br />
März 2009<br />
43
Mit �<br />
Industriestraße 27 · 91207 Lauf<br />
Tel. (09123) 97900<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8–12 u. 14–<br />
18 Uhr, Fr. 8–12 u. 14–17 Uhr<br />
Mittwoch nachmittag geschlossen<br />
44<br />
März 2009<br />
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />
<strong>Energiesparen</strong>de Heizkessel nutzen den<br />
Brennwert<br />
Nahezu zwei Drittel des Energieverbrauchs<br />
entfallen im Privathaushalt<br />
auf Heizung <strong>und</strong> Warmwassererzeugung.<br />
Wo viel verbraucht wird,<br />
lässt sich in der Regel auch viel<br />
sparen. Wenn etwa ein technisch<br />
veralteter Heizkessel durch einen<br />
neuen, energiesparenden Brennwertkessel<br />
ersetzt wird, verringert<br />
sich der Energiebedarf deutlich.<br />
<strong>Energiesparen</strong> durch effiziente Heiztechnik<br />
ist eine adäquate Antwort auf<br />
steigende Energiepreise. Die Brennwerttechnik<br />
ist unter Kosten- Nutzenaspekt<br />
im Gebäudebestand sowie<br />
im Neubau eine mögliche Energiesparinvestition.<br />
Bei jeder Verbrennung entsteht Wasserdampf<br />
durch den im Brennstoff<br />
enthaltenen Wasserstoff – (nicht<br />
Wasser!). Die Abgase werden soweit<br />
abgekühlt, dass es zu einer Kondensation<br />
des im Abgas enthaltenen<br />
Wasserdampfes kommt. Die dabei<br />
frei werdende Kondensationswärme<br />
(latente Wärme) wird neben der<br />
fühlbaren Wärme der Abgase zusätzlich<br />
genutzt.<br />
Technisch realisiert wird das heute<br />
durch Brennwertkessel z.B. für Heizöl,<br />
Erdgas sowie für Holzpellets. Diese<br />
sind für die Kondensation eines<br />
Großteils des in den Abgasen enthaltenen<br />
Wasserdampfes konstruiert.<br />
Um eine Kondensation zu realisieren,<br />
müssen die Abgase bis unter die<br />
Taupunkttemperatur abgekühlt werden.<br />
Die Taupunkttemperatur ist abhängig<br />
vom Wasserstoffgehalt des<br />
Brennstoffes <strong>und</strong> somit vom Wasserdampfgehalt<br />
des Abgases sowie vom<br />
Luftüberschuss der Verbrennung. Bei<br />
Heizöl EL liegt die Taupunkttemperatur<br />
bei 47 ˚C. Bei Erdgas setzt der<br />
Brennwerteffekt hingegen bereits bei<br />
57 ˚C ein.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ist zu bemerken: „Je<br />
niedriger die Vorlauftemperatur einer<br />
Heizungsanlage ist (im Idealfall Fußboden-<br />
oder Wandflächenheizung)<br />
desto besser wird die Brennwerttechnik<br />
ausgenutzt. Werden diese Anforderungen<br />
erfüllt, ist auch eine Solaranlage<br />
mit Heizungsunterstützung<br />
am richtigen Platz.<br />
Nur der Brennwert zählt<br />
Nach wie vor werden alle Wirkungsbzw.<br />
Nutzungsgradangaben von<br />
Heizkesseln in Deutschland auf den<br />
Heizwert bezogen. Bei dieser Betrachtungsweise<br />
wird jedoch der Energiegehalt<br />
des bei der Verbrennung entstehenden<br />
Wasserdampfes nicht berücksichtigt.<br />
Ursprung dieser Festlegung war, dass<br />
bei konventionellen Kesseln der Wasserdampf<br />
wegen der großen Korrosionsgefahr<br />
nicht kondensieren durfte.<br />
Nur die Wärmemenge ohne Wasserdampfanteil<br />
war nutzbar <strong>und</strong> bildete<br />
daher die Basis für die Berechnung<br />
von Wirkungs- bzw. Nutzungsgraden.<br />
Bei Brennwertanlagen führt diese Betrachtungsweise<br />
zu physikalisch unsinnigen<br />
Angaben von über 100 Prozent<br />
Wirkungsgrad. Diese Anlagen<br />
sind so konstruiert, dass sie die im<br />
Wasserdampf des Abgases enthaltene<br />
Wärmemenge durch Kondensation<br />
zusätzlich erschließen.<br />
Die nutzbare Wärmemenge erhöht<br />
sich theoretisch bei Heizöl EL um ca.<br />
6 Prozent, bei Erdgas um ca. 11 <strong>und</strong><br />
bei Pellets um ca. 8 Prozent. Das hat<br />
rechnerische Wirkungs- bzw. Nutzungsgrade<br />
von über 100 Prozent bezogen<br />
auf den Heizwert zur Folge.<br />
So werden Brennwertgeräte vor allem<br />
in der Produktwerbung Normnutzungsgrade<br />
von bis zu 106 Prozent<br />
bei Heizöl EL <strong>und</strong> bis zu 111 Prozent<br />
bei Erdgas zugeschrieben. Daraus jedoch<br />
zu schließen, die Brennwertnutzung<br />
mit Erdgas sei effizienter als die<br />
auf Heizölbasis, wäre nicht korrekt.<br />
Keine Effizienzunterschiede<br />
Bezieht man die Energieausnutzung<br />
nämlich technisch richtig auf den gesamten<br />
Energieinhalt eines Brennstoffes,<br />
also auf den Brennwert, zeigt<br />
sich, dass Gas- <strong>und</strong> Öl-Brennwerttechnik<br />
keine Effizienzunterschiede<br />
aufweisen.<br />
Im Sinne einer auch für den Endverbraucher<br />
verständlichen Kommunikation<br />
sollten Wirkungs- <strong>und</strong> Nutzungsgrade<br />
nur noch auf den Brennwert<br />
bezogen werden.<br />
Sowohl gas- als auch ölbetriebene<br />
Brennwertkessel nutzen den Brennstoff<br />
theoretisch zu maximal 100 Prozent<br />
aus. Unter Berücksichtigung der<br />
nicht zu vermeidenden Oberflächen-,<br />
Auskühlungs- <strong>und</strong> Abgasverluste in<br />
der Praxis jedoch jeweils bis zu 96<br />
Prozent. Gas- <strong>und</strong> Öl-Brennwertkessel<br />
weisen also beim Wirkungsgrad keine<br />
Unterschiede auf.<br />
Festen Platz in der<br />
Produktpalette<br />
Die Brennwerttechnik hat mittlerweile<br />
einen festen Platz in der Produktpalette<br />
der Heizgeräteindustrie gef<strong>und</strong>en.<br />
Heute führt beinahe jeder Gerätehersteller<br />
einen bodenstehenden<br />
oder wandhängenden Gas- bzw. Ölbrennwertkessel<br />
im Sortiment.<br />
Die angebotenen Geräte für Heizöl<br />
haben in punkto Technologie <strong>und</strong><br />
Design eine noch vor Jahren so nicht<br />
erwartete Entwicklung genommen<br />
<strong>und</strong> brauchen den Vergleich mit entsprechenden<br />
Gasheizgeräten nicht<br />
mehr zu scheuen. Größeren Nachholbedarf<br />
haben noch die Hersteller von<br />
Biomassekesseln.<br />
Die anlagen- <strong>und</strong> produkttechnischen<br />
Voraussetzungen für den Einsatz moderner<br />
Brennwerttechnik als Standardlösung<br />
für den Neubau <strong>und</strong> den<br />
Gebäudebestand sind damit erfüllt.<br />
Die Brennwerttechnik hat unter Modernisierern<br />
<strong>und</strong> Neubauinteressenten<br />
an Beliebtheit sehr stark zugenommen,<br />
vor allem auch in Kombination<br />
mit einer thermischen Solaranlage.<br />
Erledigung künstiger<br />
Schornsteinsanierung<br />
Außerdem kann die bei Heizungsmodernisierungen<br />
zumeist notwendige<br />
Schornsteinsanierung beim Tausch<br />
Altkessel gegen ein Brennwertgerät<br />
relativ kostengünstig erledigt werden.<br />
In der Regel braucht nur ein Kunststoffrohr<br />
in den bisherigen Kamin<br />
eingezogen werden.<br />
Quelle: ENA,<br />
Unabhängige EnergieBeratungsAgentur<br />
der Landkreise Nürnberger Land<br />
<strong>und</strong> Roth
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />
Massiv ins Energiesparhaus<br />
Auch mit Mauerwerk <strong>und</strong> Beton lässt sich<br />
ökologisch bauen<br />
<strong>Energiesparen</strong>d <strong>und</strong> wertbeständig: das Massivhaus. Foto: djd/MASSIV Mein Haus e.V.<br />
(rgz-p). Die Energiepreise steigen,<br />
Vorräte werden knapper, die Umwelt<br />
muss entlastet werden. Energiesparhäuser<br />
sind daher eine Investition<br />
in die Zukunft. Sie schonen<br />
Ressourcen <strong>und</strong> halten die<br />
Heizkosten auch bei steigenden<br />
Energiepreisen im bezahlbaren<br />
Rahmen.<br />
Wer energiesparendes mit ökologischem<br />
Bauen verbinden will, trifft mit<br />
der Entscheidung für ein Massivhaus<br />
aus Mauerwerk <strong>und</strong> Beton die richtige<br />
Wahl. Es erfüllt alle Wünsche<br />
nach Wohnges<strong>und</strong>heit, hoher Wärmedämmung<br />
<strong>und</strong> winddichter Bauweise.<br />
Seine Rohstoffe Sand, Kies, Ton<br />
<strong>und</strong> Kalk entstammen der natürlichen<br />
Umgebung <strong>und</strong> haben nur kurze<br />
Transportwege. Bei ihrem Abbau<br />
entstehen Biotope <strong>und</strong> Freizeitlandschaften.<br />
Zusätzlich zeichnet sich ein Massivhaus<br />
durch lange Lebensdauer <strong>und</strong><br />
hohe Wertbeständigkeit aus.<br />
Die Mischung macht‘s<br />
<strong>Energiesparen</strong>des Bauen, zum Beispiel<br />
ein KfW 60/40- oder Passivhaus,<br />
erfordert eine richtige Kombination<br />
aus wärmedämmenden Bauteilen,<br />
luftdichter Bauweise <strong>und</strong> moderner<br />
Heiztechnik.<br />
Ein Haus erhält die Auszeichnung<br />
KfW 60- beziehungsweise 40-Haus,<br />
wenn sein jährlicher Primärenergiebedarf<br />
maximal 60 bzw. 40 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />
pro Quadratmeter Nutzraumfläche<br />
beträgt.<br />
Das entspricht einem jährlichen<br />
Heizwärmebedarf von etwa 4-5 bzw.<br />
2-3 Litern pro Quadratmeter beheiz-<br />
ter Fläche. Neben dem Dach <strong>und</strong><br />
den Fenstern sind Keller <strong>und</strong> Außenwände<br />
mit Dämmstoffen oder durch<br />
die Verarbeitung wärmedämmender<br />
Mauersteine hochwertig zu dämmen.<br />
Mauerwerk aus hoch wärmedämmenden<br />
Steinen lässt deutlich weniger<br />
Wärme durch als eine genauso<br />
dicke Holzwand. Nach dem Verputzen<br />
ist es dauerhaft luftdicht.<br />
Ökologisch empfehlenswert<br />
Einige Hausanbieter werben damit,<br />
dass ihre Häuser wegen der teilweisen<br />
Verwendung nachwachsender<br />
Rohstoffe besonders ökologisch seien.<br />
Zum ökologischen Bauen gehört<br />
aber mehr.<br />
Wie ökologisch ein Haus ist, kann<br />
nur über die gesamte Nutzungsdauer<br />
des Gebäudes beurteilt werden.<br />
Niedriger Renovierungsaufwand<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
zeigen, dass sich Massivhäuser keinesfalls<br />
hinter anderen Bauweisen<br />
verstecken müssen. Durch ihren typisch<br />
niedrigen Renovierungsaufwand<br />
schneiden sie bei einigen Kriterien<br />
sogar geringfügig besser ab.<br />
Weitere Informationen<br />
<strong>und</strong> kostenlose Tipps<br />
Kostenlose Tipps zum energiesparenden<br />
<strong>und</strong> ökologischen Bauen gibt<br />
es unter Telefon 0821-7849773 oder<br />
im Internet (www.massivhaus-ratgeber.de).<br />
März 2009<br />
45
Mit �<br />
Energiestandards von morgen erfüllen<br />
Zukunftssichere KfW 40-Häuser<br />
Häuser mit einem Energiestandard, der KfW 40 entspricht, überzeugen langfristig<br />
durch niedrige Heiz- <strong>und</strong> Warmwasserkosten <strong>und</strong> erhalten zusätzlich eine staatliche<br />
Förderung. Foto: djd/KAMPA Haus GmbH<br />
(rgz-p). Energieeffizienz wird für<br />
Bauherren immer wichtiger. Heute<br />
als sparsam geltenden Neubauten<br />
droht schon in wenigen Jahren<br />
die Einstufung als Energieverschwender.<br />
Seit Anfang 2009 gilt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz<br />
(EE-<br />
WärmeG). Es schreibt im Neubau<br />
den Einsatz erneuerbarer Energien<br />
oder eine verbesserte Wärmedämmung<br />
vor.<br />
Niedriger Jahres-Primärenergiebedarf<br />
Dazu fordert die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) noch in diesem Jahr<br />
einen um 30 Prozent niedrigeren Jahres-Primärenergiebedarf<br />
<strong>und</strong> einen<br />
um 15 Prozent geringeren Wärmeverlust.<br />
Schon 2012 ist eine erneute<br />
Senkung des Energiebedarfs um 30<br />
Prozent geplant.<br />
Mit einem KfW-Energiesparhaus 40<br />
erfüllen Bauherren auch künftige ge-<br />
46<br />
März 2009<br />
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />
setzliche Anforderungen. Sie haben<br />
einen Jahres-Primärenergiebedarf für<br />
Warmwasser <strong>und</strong> Heizung von weniger<br />
als 40 kWh/(m 2 a) <strong>und</strong> liegen<br />
beim Wärmeverlust schon jetzt mindestens<br />
45 Prozent unter dem EnEV-<br />
Höchstwert.<br />
Ein Fertighaushersteller beispielsweise<br />
stattet seine Häuser serienmäßig<br />
mit Passivhauswänden, 3-Scheiben-<br />
Thermoverglasung, Wohnraumlüftung<br />
mit Wärmerückgewinnung <strong>und</strong> hocheffizienter<br />
Wärmepumpe aus <strong>und</strong><br />
liegt so 80 Prozent unter den gesetzlichen<br />
Anforderungen beim Heizwärmebedarf.<br />
Bauherren profitieren nicht<br />
nur von extrem niedrigen Heizkosten<br />
<strong>und</strong> maximaler staatlicher Förderung,<br />
sondern machen ihr Heim auf<br />
Jahre hinaus zu einer stabilen Kapitalanlage.<br />
Informationen zu KfW40Plus-Häusern<br />
unter www.kampa.de<br />
Detaillierte Informationen helfen beim <strong>Energiesparen</strong><br />
Deutsche sind kostenbewusst<br />
(rgz-p/bbs). <strong>Energiesparen</strong> ist den<br />
Deutschen sehr wichtig. Eine große<br />
Mehrheit achtet in den meisten<br />
Bereichen des täglichen Lebens auf<br />
den Energieverbrauch. Das ist das Ergebnis<br />
einer Forsa-Umfrage im Auftrag<br />
des Messdienstleisters Ista. Viele<br />
wünschen sich aber mehr <strong>und</strong> regelmäßige<br />
Informationen über ihren Verbrauch,<br />
um künftig noch sparsamer<br />
mit Energie umgehen zu können.<br />
Mehr als vier von fünf Befragten gaben<br />
an, beim Heizen <strong>und</strong> bei der Beleuchtung<br />
sehr oder zumindest etwas<br />
aufs <strong>Energiesparen</strong> zu achten. Die<br />
Menschen sind sich zudem bewusst,<br />
dass Elektrogeräte im Stand-by-Modus<br />
Strom vergeuden. So schalten 79<br />
Spende an KiGa Simonshofen<br />
Im Rahmen des „Tags der offenen<br />
Tür“ Ende letzten Jahres erlösten die<br />
Firma Galla <strong>und</strong> die Firma Lombardia<br />
durch Verkauf von Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen 500 Euro. Jeweils 250 Euro<br />
übergaben sie dem Kindergarten Simonshofen<br />
<strong>und</strong> der Tafel e.V. Nürn-<br />
GALLA<br />
DACHDECKEREI<br />
GMBH<br />
Prozent der Befragten Fernseher, Stereoanlage<br />
oder Computer ganz aus.<br />
Die große Unbekannte<br />
Bei der Körperpflege spielt sparsamer<br />
Ressourceneinsatz vergleichsweise<br />
die geringste Rolle. Doch immerhin<br />
57 Prozent der Studienteilnehmer haben<br />
auch beim Duschen, Baden oder<br />
Föhnen ihre Energierechnung im Hinterkopf.<br />
Obwohl die Heizkosten in vielen<br />
Wohnungen <strong>und</strong> Häusern zu den<br />
größten Posten im Haushaltsbudget<br />
gehören, kennt nicht einmal jeder<br />
Vierte ihre genaue Höhe. Ein Drittel<br />
der Befragten konnte immerhin<br />
den ungefähren Betrag nennen, doch<br />
44 Prozent hatten keine Ahnung, wie<br />
teuer sie die Heizung tatsächlich zu<br />
stehen kommt.<br />
berger Land. Auf dem Foto von links<br />
nach rechts: Herr Kreuzer <strong>und</strong> Frau<br />
Endres (Tafel), Frau Galla (Dachdeckerei<br />
Galla), Herr Lombardia (Fa. Lombardia),<br />
Frau Schmauß (Leiterin KIGA<br />
Simonshofen) Mädels <strong>und</strong> Jungs des<br />
KIGAs Simonshofen.<br />
Bachgasse 20<br />
91207 Lauf-Simonshofen<br />
Tel. (09123) 963221<br />
www.galla-dachdeckerei.de<br />
Qualität schafft Vertrauen<br />
� Neu-, Umdeckungen<br />
� Wärmedämmung aller Art<br />
� Flachdachisolierungen<br />
� Blecharbeiten in Zink <strong>und</strong> Kupfer<br />
Dachrinne-Gauben-Kamin<br />
� Trapezblech – Dach/Fassade<br />
� Einbau von Dachflächenfenstern<br />
� Zimmererarbeiten<br />
Dachstuhl, Carport, Gaube, Vordach<br />
� Exklusiv-Gauben nach Wunsch<br />
Lieferung <strong>und</strong> Montage in 1 Tag
sup.- Heizungen sind Saisonarbeiter.<br />
In der kalten Jahreszeit müssen<br />
sie stets für mehrere Monate<br />
Höchstleistungen erbringen – Tag<br />
für Tag <strong>und</strong> möglichst ohne den<br />
kleinsten Funktionsausfall.<br />
Ein Dauereinsatz, der extreme Ansprüche<br />
an Technik <strong>und</strong> Material<br />
stellt. Deshalb würde es sich positiv<br />
auf die Lebensdauer einer Heizungsanlage<br />
auswirken, wenn sie zumindest<br />
im Sommer eine schonende<br />
Pause einlegen könnte. Genau<br />
dies ist jedoch in den meisten Fällen<br />
nicht möglich, weil die Heizungen in<br />
Wohngebäuden normalerweise auch<br />
für die Erzeugung des warmen Was-<br />
<strong>Modernisieren</strong> <strong>und</strong> <strong>Energiesparen</strong><br />
Solaranlage <strong>und</strong> Flüssiggas-Heizung:<br />
Wärme-Kombination ohne Leitungsnetz<br />
sers zuständig<br />
sind.<br />
Und diese Aufgabe<br />
ist für die Anlage<br />
oft sogar mit<br />
einer noch größeren<br />
Belastung<br />
verb<strong>und</strong>en: Während<br />
die Warmwasserbereitung<br />
im Winter vom<br />
ohnehin aktiven<br />
Heizkessel sozusagen<br />
als Nebenjob<br />
erledigt<br />
wird, erfordert sie<br />
im Sommer ein ständiges An/Aus<br />
der Kesselfunktionen. Zentralheizungen<br />
ohne großen Speicher müssen<br />
dann für jedes kurze Aufdrehen eines<br />
Warmwasserhahns in Betrieb gehen.<br />
Gerade in Familienhaushalten<br />
mit mehreren Personen ist dies eine<br />
verschleiß- <strong>und</strong> verbrauchsfördernde<br />
Form der Wärmeerzeugung.<br />
Wer seinem Heizkessel die wohlverdiente<br />
Ruhephase im Sommer gönnen<br />
möchte, der sollte sich für die Integration<br />
einer Solaranlage in die Gebäudetechnik<br />
entscheiden. Moderne<br />
Sonnenkollektoren sind so leistungsstark,<br />
dass sie im Sommer für<br />
mehrere Monate die Warmwassererzeugung<br />
eines Gebäudes alleine bewältigen.<br />
Der Heizkessel muss in dieser Zeit<br />
auch für Dusch- oder Wannenbäder<br />
überhaupt nicht aktiv werden. Nach<br />
Angaben des B<strong>und</strong>esumweltministeriums<br />
können Kollektoranlagen, die<br />
nur der Warmwasserversorgung dienen,<br />
unter optimalen Voraussetzungen<br />
aufs Jahr bezogen bereits bis zu<br />
70 Prozent der dafür erforderlichen<br />
Wärmeleistung beitragen.<br />
Als ergänzende Heizung für die kälteren<br />
Monate bietet sich eine energiesparende<br />
Gasbrennwertheizung<br />
Rat vom Fachmann zur Nutzung von Förderungen bei Sanierung <strong>und</strong> Modernisierung<br />
Staat hilft beim <strong>Energiesparen</strong><br />
Der Staat greift Bauherren <strong>und</strong> Modernisierern kräftig unter die Arme. Spezielle Datenbanken<br />
geben einen Überblick über alle Förderprogramme<br />
. Foto: djd/Quelle Bausparkasse<br />
(rgz-p). Marcus Zachmann von der<br />
Quelle Bausparkasse gibt Tipps, wie<br />
<strong>und</strong> wo Immobilienbesitzer Förderprogramme<br />
zur energetischen Sanierung<br />
<strong>und</strong> Modernisierung finden:<br />
„Immer mehr Hausbesitzer setzen den<br />
Rotstift beim Energieverbrauch ihrer<br />
Immobilie an. Das hat verschiedene<br />
Gründe: Vor allem sind es die hohen<br />
Energiekosten, die mittel- <strong>und</strong><br />
langfristig weiter anziehen dürften.<br />
Zum anderen ist es der neue Energieausweis.<br />
Wer sein Gebäude ab dem 1. Januar<br />
2009 vermietet, verkauft oder verpachtet,<br />
muss einen solchen Energie-<br />
ausweis auf Nachfrage vorlegen können.<br />
Er zeigt Miet- <strong>und</strong> Kaufinteressenten,<br />
wie gut die energetische Qualität<br />
eines Gebäudes ist, <strong>und</strong> hilft, den<br />
zukünftigen Energieverbrauch abzuschätzen.<br />
Das Schlüsselwort beim Sparen heißt<br />
‚energetische Sanierung‘. Die oft hohen<br />
Investitionskosten müssen Häuslebauer<br />
oder Sanierer aber nicht komplett<br />
alleine tragen. B<strong>und</strong>, Länder, Gemeinden<br />
<strong>und</strong> selbst Energieversorger<br />
offerieren eine Fülle von Förderprogrammen,<br />
die sich zum Teil auch<br />
kombinieren lassen.<br />
Einen ersten Überblick bieten Fördergeldrechner<br />
im Internet. Eine der umfangreichsten<br />
Datenbanken steht unter<br />
www.foerderdata.de: Dort finden<br />
sich etwa 4.900 verschiedene Förderungen,<br />
der Immobilienbesitzer kann<br />
gezielt nach Standort <strong>und</strong> geplanter<br />
Sanierungsmaßnahme suchen.<br />
Eine kostengünstige ‚Einstiegsberatung‘<br />
zum Thema <strong>Energiesparen</strong> <strong>und</strong><br />
Förderung erhält man auch in den<br />
Verbraucherzentralen. Praxisnahen<br />
Rat gibt ein Energieberater vor Ort.<br />
an, die in Regionen ohne Gasnetzanschluss<br />
auch mit Flüssiggas betrieben<br />
werden kann. Auf diese Weise<br />
kommt die komplette Wärmeversorgung<br />
ohne aufwändiges Leitungsnetz<br />
aus: Die Sonne liefert den<br />
Hauptanteil der Energie von oben,<br />
der Brennstoff für den Zusatz-Heizkessel<br />
kommt aus einem ober- oder<br />
unterirdischen Flüssiggastank außerhalb<br />
des Hauses. Gerade in ländlichen<br />
Gebieten oder z. B. in Neubausiedlungen<br />
abseits der Ballungsräume<br />
ist dies ein zeitgemäßes <strong>und</strong> kostensenkendes<br />
Wärme-Konzept.<br />
März 2009<br />
Quelle: Scharr<br />
Er checkt das Haus auf energetische<br />
Schwachstellen <strong>und</strong> gibt konkrete<br />
Empfehlungen zur Modernisierung<br />
<strong>und</strong> zu den nutzbaren Förderprogrammen.<br />
Auch für diese Beratung<br />
kann der Verbraucher Fördermittel<br />
beantragen: Das B<strong>und</strong>esministerium<br />
für Wirtschaft zahlt bis zu 360 Euro.<br />
Der wohl bekannteste Kreditgeber für<br />
energetische Sanierungsvorhaben in<br />
Deutschland ist die staatliche KfW<br />
Förderbank. ‚Wohnraum modernisieren<br />
lautet das umfassendste Förderprogramm.<br />
Unter www.kfw-foerderbank.de<br />
gibt es alle Informationen.“<br />
47
Mit �<br />
Mit Eiweißdrinks abnehmen?<br />
Um abzunehmen, gibt es eine einfache<br />
Formel: Mehr verbrauchen als<br />
man zu sich nimmt. Leicht gesagt –<br />
schwer umgesetzt.<br />
Das kurzfristige Abnehmen ist dabei<br />
noch relativ leicht. Um schnell ein<br />
paar Pf<strong>und</strong>e zu verlieren, können Eiweißdrinks<br />
aus der Apotheke sinnvoll<br />
sein. Sie lassen sich leicht zubereiten<br />
<strong>und</strong> machen relativ gut satt.<br />
Vielfach sind die Pulver mit Vitaminen<br />
<strong>und</strong> Mineralstoffen angereichert, damit<br />
Mangelzustände vermieden werden.<br />
Die Eiweißdrinks haben meist<br />
Soja-Eiweiß als Basis, Soja-Allergiker<br />
sollten sie daher meiden.<br />
Viel Obst- <strong>und</strong> Gemüsesäfte<br />
trinken<br />
Ernährt man sich nur von diesen<br />
Drinks, nimmt man pro Tag etwa 400<br />
bis 500 Kalorien zu sich. Zusätzlich<br />
48<br />
März 2009<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
sollte man viel verdünnte Obst- <strong>und</strong><br />
Gemüsesäfte trinken. Wenn man das<br />
nicht durchhält, kann man auch einzelne<br />
Mahlzeiten durch die Pulver ersetzen<br />
– aber Vorsicht, dann nicht einige<br />
St<strong>und</strong>en später doppelt zuschlagen.<br />
Eiweißdrinks können den Einstieg in<br />
ein neues Ess- <strong>und</strong> Bewegungsverhalten<br />
erleichtern, denn man hat einen<br />
„Anfangserfolg“.<br />
Keine Illusionen machen<br />
Aber man sollte sich keine Illusionen<br />
machen: Lange hält man eine solche<br />
Ernährung nicht durch. Wer sein bisheriges<br />
Verhalten nicht gr<strong>und</strong>legend<br />
ändert, hat die verlorenen Pf<strong>und</strong>e<br />
bald wieder auf den Hüften.<br />
Quelle: www.aponet.de<br />
25 Jahre Frauen-Tanzkreis im evang. Gemeindehaus Lauf<br />
Ein Vierteljahrh<strong>und</strong>ert<br />
„Freude <strong>und</strong> Bewegung“<br />
Montagmorgen erklingen im großen<br />
Saal des Gemeindehauses in der Luitpoldstraße<br />
flotte Tango-Rhythmen.<br />
24 Damen im Alter von 60 bis 85<br />
schwingen dazu das Tanzbein. Plötzlich<br />
ruft eine fre<strong>und</strong>liche Stimme dazwischen:<br />
„Halt, halt, das gefällt mir<br />
so noch nicht – wir fangen noch mal<br />
von vorne an“, <strong>und</strong> zum besseren<br />
Verständnis macht Barbara Siebel, die<br />
Leiterin des Kreises, die Schritte <strong>und</strong><br />
die typische Kopfbewegung gekonnt<br />
noch einmal vor. Erneut erklingt die<br />
Musik ... <strong>und</strong> diesmal klappt‘s.<br />
Die Frauen strahlen, ihre Augen<br />
leuchten <strong>und</strong> mancher M<strong>und</strong>winkel,<br />
vorher eher müde nach unten gezogen,<br />
zeigt jetzt fröhlich in die Höhe.<br />
Frau Barbara Siebel aus Lauf leitet<br />
die Seniorentanzgruppe nach ihrer<br />
Ausbildung zur geprüften Seniorentanzleiterin<br />
nun schon seit 25 Jahren.<br />
Was ist eigentlich Seniorentanz?<br />
Tänzerische Bewegung<br />
Auflockerung zu Beginn nach Samba,<br />
Cha-Cha-Cha <strong>und</strong> anderen flotten<br />
Rhythmen. Die nachfolgenden Tänze<br />
sind eigens vom B<strong>und</strong>esverband<br />
Seniorentanz mit speziellen Tanzschritten<br />
<strong>und</strong> -formen entwickelt worden.<br />
Anders als beim Gesellschaftstanz<br />
gibt es deshalb dort keine Engtänze,<br />
stattdessen ständigen Partnerwechsel,<br />
sodass immer alle mittanzen<br />
können <strong>und</strong> es Mauerblümchen<br />
gar nicht gibt.<br />
Geselligkeit<br />
Der Seniorentanz hat darüber hinaus<br />
eine starke soziale Komponente. Er<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
Samstag, 7. März, 9.00 – 15.00 Uhr.<br />
Dieser Kurs ist für Führerscheinbewerber<br />
geeignet. Kursgebühr: 25 Euro<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Samstag, 7. März, <strong>und</strong> Sonntag, 8.<br />
März, jeweils 9.00 – 15.00 Uhr.<br />
schafft es, viele ältere Menschen für<br />
ein paar gemeinsame St<strong>und</strong>en aus<br />
der Isolation herauszuholen. Viele der<br />
Damen freuen sich schon auf das<br />
nächste Mal. Zudem werden Geburtstage<br />
<strong>und</strong> alle Feste im Jahr gemeinsam<br />
mit lustigen oder besinnlichen<br />
Tänzen gefeiert.<br />
„Der Tanz hat meinem Leben einen<br />
neuen Inhalt gegeben. Einsamkeit<br />
<strong>und</strong> Langeweile kenne ich gar<br />
nicht mehr. Schon beim Frühstück<br />
höre ich im Radio bekannte Melodien<br />
<strong>und</strong> überlege, welche Tanzschritte<br />
wohl am besten dazu passen könnten“,<br />
sagen zwei neu hinzugekommene<br />
Frauen.<br />
Und Barbara Siebel bekräftigt: „Es ist<br />
in meinen Augen gerade für ältere<br />
Menschen eine besonders charmante<br />
Art, sich körperlich zu bewegen <strong>und</strong><br />
sich auch geistig fit zu halten.<br />
Der Kreislauf wird angekurbelt, Konzentrations-<br />
<strong>und</strong> Reaktionsvermögen<br />
werden geschult. Ich gehe oft auf<br />
Fortbildungen, denn ich bin immer<br />
an neuen Tänzen interessiert, oder<br />
höre Musik <strong>und</strong> überlege mir selber<br />
Schrittfolgen, die gut für meine Gruppe<br />
zu tanzen wären. Zu den Lieblingstänzen<br />
gehören Squaredance<br />
<strong>und</strong> Folklore aus Israel <strong>und</strong> Griechenland.<br />
Einmal im Jahr fährt die Gruppe zur<br />
Tanzfreizeit nach Tabelsdorf bei Bamberg.<br />
Das ist dann der Höhepunkt<br />
<strong>und</strong> Abschluss des Tanzjahres.“<br />
Erste-Hilfe-Kurse des ASB<br />
Nürnberger Land e.V.<br />
Teilnehmergebühr: 30 Euro<br />
Bei allen Kursen ist eine vorherige<br />
Anmeldung unter Tel.: 09123/9787-0<br />
erforderlich. Weitere Informationen zu<br />
den Kursen sowie zu weiteren Kursangeboten<br />
gibt es ebenfalls unter<br />
dieser Nummer oder direkt beim ASB,<br />
Südring 3 (gegenüber dem Landratsamt)<br />
in Lauf.
Sprechtage 2009<br />
der DRV B<strong>und</strong> <strong>und</strong> der DRV Nordbayern,<br />
Auskunfts- <strong>und</strong> Beratungsstelle Nürnberg in Lauf a. d. Pegnitz,<br />
Rathaus, Urlasstraße 22, Zimmer 104<br />
Mittwoch, 11. März Mittwoch, 25. März<br />
Mittwoch, 8. April Mittwoch, 22. April<br />
jeweils von 8.30 bis 11.50 Uhr <strong>und</strong> von 13.00 bis 15.20 Uhr.<br />
Die um Auskunft <strong>und</strong> Beratung nachsuchenden Versicherten werden gebeten,<br />
ihre Versicherungsunterlagen <strong>und</strong> ihren Personalausweis/Pass mitzubringen.<br />
Für die Sprechtage ist unter Angabe der Versicherungsnummer ein Termin<br />
beim Städtischen Sozialamt, Versicherungsamt, Zimmer 105 oder unter der<br />
Telefonnummer 09123/184 – 144 bzw. 09123/184 – 143 zu vereinbaren.<br />
Versichertenberater<br />
Versichertenberater der DRV B<strong>und</strong><br />
Barth, Alfons Hämmernplatz 15 09123/988500<br />
91207 Lauf<br />
Brendl, Erich Altdorfer Str. 2 09123/942511<br />
91207 Lauf<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2 09123/788932<br />
91207 Lauf<br />
Abraham, Horst Haimendorfer Str. 35<br />
91227 Diepersdorf<br />
09120/6031<br />
Perl, Eva Schwaiger Str. 8<br />
90571 Schwaig<br />
0911/5074432<br />
Balk, Reiner Propsteiweg 7<br />
91217 Hersbruck<br />
09151/70245<br />
Strömsdörfer, Uwe Max-Reger-Straße 35<br />
91217 Hersbruck<br />
09151/5995<br />
Versichertenberater der Dt. Rentenversicherung Nordbayern<br />
Ebneth, Georg Marienbader Str. 2<br />
91207 Lauf<br />
09123/75704<br />
Jäger, Karl Am Finkenschlag 2<br />
91207 Lauf<br />
09123/788932<br />
Nürnberger, Helmut Dr.-Völker-Str. 4<br />
91207 Lauf<br />
09123/983996<br />
Richter, Walter Arzbergweg 17<br />
91217 Hersbruck<br />
09151/3427<br />
Knappschaftsälteste<br />
Kozak, Rita Am Kuhberg 19<br />
92278 Illschwang<br />
09666/1423<br />
Ludwig, Horst Josef-Otto-Kolb-Str. 29<br />
91275 Auerbach<br />
09643/1055<br />
Pfann, Manfred Roßeggerstr. 8<br />
91257 Pegnitz<br />
0171/8811960<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
49
Mit �<br />
In Flaschen abgefülltes Trinkwasser führt unterschiedliche<br />
Bezeichnungen<br />
Wasser kann heilen<br />
Heilwässer stehen in der Hierarchie<br />
der Wässer ganz oben. Sie entstammen<br />
unterirdischen Wasserquellen<br />
<strong>und</strong> enthalten von Natur<br />
aus heilwirksame Mineralien <strong>und</strong><br />
Spurenelemente. Sie können Krankheiten<br />
vorbeugen, lindern <strong>und</strong> sogar<br />
heilen.<br />
So helfen Hydrogencarbonat-haltige<br />
Heilwässer bei Übersäuerung des<br />
Magens <strong>und</strong> finden auch in der Urologie<br />
Anwendung gegen Entzündungen<br />
der Harnwege <strong>und</strong> zur Vorbeugung<br />
von Nierensteinen. Heilwässer<br />
sind dabei einem Arzneimittel gleichgestellt,<br />
sind aber auch außerhalb<br />
der Apotheke erhältlich.<br />
Mineralwasser stammt aus unterirdischen<br />
Quellen, die vor Verunreinigungen<br />
geschützt sind. Nur amtlich<br />
anerkannte Wasser dürfen die<br />
Bezeichnung „Mineralwasser“ tra-<br />
ÖKOHOF<br />
Jeden<br />
Samstag<br />
am<br />
Markt!<br />
50<br />
LEIP0LD<br />
� 09158/379<br />
➾ Weidefleisch/Wurst<br />
von unseren Demeter Freilandtieren<br />
➾ Holzofen-, Dinkel- <strong>und</strong> Weißbrot<br />
aus eigenem Demeter-Getreide<br />
➾ Biokäse in großer Auswahl<br />
➾ Biogemüse auch aus eigenem<br />
Demeter-Anbau<br />
Der BIOLADEN ENGELTHAL ist<br />
➾ werktags von 8–18 Uhr geöffnet!<br />
März 2009<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
gen. Mit Sauerstoff angereichertes<br />
Mineralwasser liegt im Trend. Ob es<br />
die versprochene Vitalität bringt, ist<br />
noch nicht wissenschaftlich bewiesen.<br />
Wer einen Extra-Schuss Sauerstoff<br />
braucht, sollte kräftig einatmen<br />
– preiswerter ist das allemal.<br />
Quellwasser stammen ebenfalls aus<br />
Quellen, brauchen aber im Gegensatz<br />
zu den Mineralwässern keine<br />
Mindestmengen an Mineralstoffen zu<br />
enthalten.<br />
Tafelwasser ist kein natürlich gewonnenes<br />
Wasser, sondern besteht aus<br />
einer Mischung von Mineral-, Meer-<br />
<strong>und</strong> Leitungswasser, Sole <strong>und</strong> Salzen.<br />
Es muss die Grenzwerte für Trinkwasser<br />
erfüllen. Über die Qualität des Leitungswassers<br />
informiert das örtliche<br />
Wasserwerk.<br />
Eltern können auf das Abkochen von<br />
Leitungswasser getrost verzichten,<br />
denn Leitungswasser ist das am besten<br />
überwachte Nahrungsmittel in<br />
Deutschland.<br />
Babynahrung wird häufig mit Mineralwasser<br />
ohne Kohlensäure angerührt,<br />
das ist besonders dann sinnvoll,<br />
wenn das Leitungswasser in Altbauten<br />
durch Kupfer- oder Bleirohre<br />
fließt. Eltern sollten darauf achten,<br />
dass auf dem Etikett der Hinweis<br />
„geeignet zur Bereitung von Babykost“<br />
steht, dann liegt der Mineraliengehalt<br />
unterhalb der gesetzlichen<br />
Grenzwerte.<br />
Quelle: aponet.de<br />
Ein Biobauer berichtet<br />
Bio boomt <strong>und</strong> unsere Biobauern<br />
merken es nicht! Wie gibt’s denn<br />
so was? Bei genauerer Betrachtung<br />
fällt nämlich auf, dass die zweistelligen<br />
Zuwachsraten bei Biolebensmitteln<br />
fast ausschließlich auf die Umsatzsteigerungen<br />
in den Supermärkten<br />
<strong>und</strong> den Discountern zurückzuführen<br />
sind.<br />
Und diese decken ihren Bedarf zum<br />
großen Teil im Ausland ein, was auch<br />
daran liegt, dass in Deutschland zu<br />
wenig Bio erzeugt wird. Warum ist<br />
dem so? Wieso bauen wir dann nicht<br />
einfach mehr Bio an? Dies gestaltet<br />
sich eben nicht ganz so einfach; zum<br />
einen haben in den letzten Jahren<br />
(auch in unserer Region) sehr wenige<br />
konventionelle Bauern umgestellt.<br />
Wenn ein Landwirt seinen Betriebserfolg<br />
hauptsächlich über die Quantität<br />
der Erzeugnisse definiert, ist<br />
Bio für ihn ja erst einmal ein Rückschritt,<br />
<strong>und</strong> selbst wenn er sich zu einer<br />
Umstellung bereit erklärt, dauert<br />
es ja noch zwei bis drei Jahre, bis seine<br />
Produkte auch als „Bio“ auf dem<br />
Markt kommen. Zum anderen können<br />
die bestehenden Biobauern nicht<br />
einfach von heute auf morgen größere<br />
Mengen erzeugen.<br />
Ein Biobauernhof ist ja ein möglichst<br />
geschlossener Betriebskreislauf,<br />
das heißt, dass ja zum Beispiel<br />
alle nötigen Futtermittel <strong>und</strong> Dünge-<br />
mittel auf dem eigenen Hof <strong>und</strong> Flächen<br />
erzeugt werden sollen. Es ist also<br />
nicht möglich, wie in der konventionellen<br />
Landwirtschaft, seine Produktivität<br />
durch Futtermittel- <strong>und</strong> Düngerzukäufe<br />
zu steigern. Und gerade darin<br />
liegt ja auch eine der großen Leistungen<br />
des Bioanbaus: dass die ganze<br />
Wertschöpfungskette vor Ort beginnt<br />
<strong>und</strong> am besten auch mit dem<br />
Verkauf der eigenen Produkte auch<br />
vor Ort endet.<br />
Für die Verbraucher bietet sich durch<br />
den Einkauf beim Direktvermarkter<br />
die Gelegenheit, sich wieder stärker<br />
einzubinden in den Jahresverlauf <strong>und</strong><br />
das landwirtschaftliche Leben überhaupt.<br />
Hat man früher die Leistungen des<br />
Bioanbaus für die Allgemeinheit<br />
hauptsächlich im Boden- <strong>und</strong> Wasserschutz<br />
gesehen, vielleicht noch in<br />
der Artenvielfalt von Flora <strong>und</strong> Fauna,<br />
so kommt heute noch eine weitere<br />
bedeutende Leistung dazu: Der<br />
Bioanbau kann einen Beitrag zum<br />
Klimaschutz leisten!<br />
Jedes Kilo wasserlöslichen Stickstoffs<br />
in der konventionellen Landwirtschaft<br />
benötigt zur Herstellung zwei Liter<br />
Heizöl. Dazu kommt noch, dass dieser<br />
Stickstoff im Boden noch bodengeb<strong>und</strong>enen<br />
Kohlenstoff freisetzt <strong>und</strong><br />
zudem auch noch das hochklimagiftige<br />
Lachgas erzeugt. Dagegen ist es<br />
in der biologischen Landwirtschaft<br />
möglich, durch konsequenten Bodenaufbau<br />
noch Kohlendioxyd in Form<br />
von Humus im Boden zu binden. Dieses<br />
Potenzial ist so groß, dass man<br />
sagen kann, hätte man in den letzten<br />
Jahrzehnten weltweit statt eines Humusabbaus<br />
einen gleich großen Humusaufbau<br />
betrieben, hätten wir das<br />
ganze Problem des Klimawandels<br />
wahrscheinlich nicht, zumindest nicht<br />
in diesem Ausmaß.<br />
Wer sich noch weiter zum Thema<br />
Bioanbau, Einkauf bei Biobauern<br />
oder Umstellung des eigenen Betriebs<br />
in unserer Region informieren<br />
will, dem sei folgende Internetadresse<br />
ans Herz gelegt: www.die-biobauern.de.<br />
Zudem hält am Mittwoch, 4. März um<br />
20.00 Uhr im Grünen Baum in Kühnhofen<br />
Prof. Dr. Kahnt einen Vortrag<br />
über Bioanbau, Leguminosen <strong>und</strong><br />
Minimalbodenbearbeitung. Ich würde<br />
mich über interessierte Verbraucher,<br />
aber vor allem auch über konventionelle<br />
Kollegen freuen.<br />
Quelle: Uwe Neukamm
Fruchtzucker wird als Zutat immer beliebter<br />
Verbraucherzentrale sieht den<br />
Trend mit Skepsis<br />
Fructose oder Fruchtzucker ist schon<br />
lange nicht mehr nur in Obst oder<br />
Fruchtsäften zu finden. Die Lebensmittelindustrie<br />
setzt ihn zunehmend<br />
in Getränken, Joghurt, Eis, Süßwaren<br />
<strong>und</strong> Konserven ein.<br />
Werbeaussagen wie „mit der Süße<br />
aus Früchten“ oder „ohne Kristallzucker“<br />
sollen Lebensmitteln mit Fructosezusätzen<br />
ein ges<strong>und</strong>es Image geben.<br />
Besonders empfehlenswert sind<br />
diese Produkte nach Ansicht der Verbraucherzentrale<br />
Bayern aber nicht.<br />
„Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen,<br />
dass Fructose Übergewicht <strong>und</strong><br />
das Ansteigen der Harnsäurewerte im<br />
Blut fördert“, berichtet Susanne Moritz,<br />
Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale.<br />
Fruchtzucker führt nicht zur Ausschüttung<br />
von Insulin <strong>und</strong> folglich<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
auch zu keinem Sättigungsgefühl.<br />
So wird leicht mehr gegessen, als der<br />
Körper braucht.<br />
Ein großer Anteil der Bevölkerung leide<br />
zudem an einer Unverträglichkeit<br />
von Fruchtzucker. Diese äußert sich<br />
mit Schmerzen im Unterbauch, Blähungen<br />
<strong>und</strong> Durchfall. In der Zutatenliste<br />
finden Verbraucher Begriffe<br />
wie Fructose-Glucose-Sirup oder Glucose-Fructose-Sirup,<br />
je nachdem, welcher<br />
Zuckeranteil in der eingesetzten<br />
Zuckerlösung überwiegt.<br />
Weitere Fragen zum Thema Fructosezusätze<br />
beantwortet die Verbraucherzentrale<br />
Bayern unter Tel. 01805<br />
829232 (14 Cent/Min. aus dem deutschen<br />
Festnetz, Mobilfunkpreise können<br />
abweichen).<br />
Quelle: Verbraucherzentrale Bayern<br />
Der Tierschutzverein Lauf <strong>und</strong> Umgebung e.V. zieht Bilanz<br />
Hilfe für Tiere in Not<br />
Viele Tierrettungen <strong>und</strong> Aufnahmen<br />
von hilfsbedürftigen Tieren standen<br />
im letzten Jahr im Vordergr<strong>und</strong> unserer<br />
Tätigkeiten. Wochen-, manchmal<br />
auch monatelang waren kranke, verwahrloste<br />
oder traumatisierte H<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Katzen in Pflegefamilien untergebracht,<br />
wo sie mit sehr viel Liebe<br />
<strong>und</strong> Engagement betreut <strong>und</strong> ges<strong>und</strong><br />
gepflegt wurden, bevor wir sie weitervermitteln<br />
konnten.<br />
• 136 Katzen <strong>und</strong> 45 H<strong>und</strong>e, die sich<br />
in unserer Obhut befanden, haben<br />
durch unsere Hilfe ein neues Zuhause<br />
gef<strong>und</strong>en.<br />
• Für 22 Hasen <strong>und</strong> 34 Meerschweinchen<br />
wurde eine neue Bleibe,<br />
möglichst mit Freilauf, gesucht.<br />
• Wir organisierten für über 30 untergewichtige<br />
Igel geeignete Pflegeplätze<br />
zur Überwinterung.<br />
• Unsere Vogelexpertin kümmerte<br />
sich um über 50 Wildvögel, die danach<br />
wieder in die Freiheit entlassen<br />
werden konnten. Zudem übernahm<br />
sie die Pflege von drei Eichhörnchen,<br />
zwei Degus <strong>und</strong> zwei<br />
Fledermäusen.<br />
Aktiv mit<br />
der AWO<br />
Zu folgenden Veranstaltungen lädt<br />
die Arbeiterwohlfahrt in der Begegnungsstätte<br />
am Hämmernplatz 4 ein:<br />
jeden Mittwoch ab 14.00 Uhr: Seniorennachmittag;<br />
jeden Donnerstag ab<br />
14.00 Uhr offener Spiele-Club; Sonntag,<br />
1. März, ab 9.30 Uhr Frühschoppen.<br />
• 48 herrenlose Katzen wurden von<br />
uns mit Fallen gefangen <strong>und</strong> nach<br />
der Kastration wieder in die Freiheit<br />
entlassen oder in die Obhut von<br />
Tierfre<strong>und</strong>en gegeben.<br />
Um für die Tiere ein gutes Zuhause<br />
zu finden, werden von uns Inserate<br />
in verschiedenen Zeitschriften geschaltet.<br />
Außerdem gibt es seit nunmehr<br />
vier Jahren unsere Homepage<br />
www.tierschutzverein-lauf.de. Hier findet<br />
der Besucher neben den zu vermittelnden<br />
Tieren auch Informationen<br />
<strong>und</strong> Tipps r<strong>und</strong> um die Tierhaltung<br />
sowie verschiedene Aktionen<br />
<strong>und</strong> Einsätze unserer ehrenamtlichen<br />
Helfer.<br />
Leider nimmt die Zahl der Tiermissstände<br />
nicht ab <strong>und</strong> unsere wenigen<br />
Tierinspektoren haben alle Hände voll<br />
zu tun. Einige Tierhalter überwachen<br />
wir schon seit vielen Jahren <strong>und</strong> auch<br />
das Veterinäramt wird immer wieder<br />
bei denselben Adressen tätig.<br />
Etwa zehn bis 20 Anrufe erreichen<br />
uns täglich <strong>und</strong> hinter jedem Telefongespräch<br />
<strong>und</strong> Vorgang steckt ein<br />
Tierschicksal, manchmal auch ein<br />
menschliches … So werden wir nicht<br />
nachlassen, uns im Rahmen unserer<br />
Möglichkeiten einzusetzen <strong>und</strong> zu<br />
helfen, wo wir helfen können.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön geht<br />
an alle unsere Gönner, Spender <strong>und</strong><br />
aktiven Helfer, die uns mit finanziellen<br />
Mitteln oder mit Rat <strong>und</strong> Tat zur<br />
Seite stehen. An die Polizei, die Feuerwehr,<br />
das THW, die Medien, Behördenvertreter<br />
<strong>und</strong> alle, die uns bei unserer<br />
Arbeit unterstützen, denn ohne<br />
sie wäre vieles nicht möglich gewesen.<br />
Haus St. Leonhard<br />
Spitalstraße 5<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
Haus im Park<br />
Galgenbühlstraße 15<br />
GLOCKENGIESSER<br />
Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime<br />
91207 Lauf a.d.Pegnitz<br />
Telefon 09123.96949-0<br />
info@glockengiesser-lauf.de<br />
www.glockengiesser-lauf.de<br />
...weil der Mensch zählt.<br />
51
Mit �<br />
52<br />
Notrufnummern<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Dienstbereit: 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong><br />
18 bis 19 Uhr in der Praxis<br />
7./8. März 2009:<br />
Dr. Jutta Schwarzer,<br />
Glockengießerstraße 11,<br />
91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 25 47<br />
14./15. März 2009:<br />
ZA Jürgen Siebenkees,<br />
Saarstraße 9,<br />
91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 8 22 41<br />
21./22. März 2009:<br />
Dr. Susanne Sinka<br />
Eckertstraße 9,<br />
91207 Lauf, Tel.: (0 91 23) 1 21 00<br />
28./29. März 2009:<br />
Dr. René Sindlinger,<br />
Penzenhofer Straße 1,<br />
90610 Winkelhaid, Tel.: (0 91 87) 4 24 90<br />
Krankenhaus Nürnberger Land<br />
Simonshofer Straße 55, 91207 Lauf, Tel.: (09123) 180-0<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Notfallpraxis am Krankenhaus Lauf,<br />
Simonshofer Straße 55, Tel.: (0 91 23) 18 06 00<br />
In Fällen, in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden Arzt aufsuchen,<br />
können Sie außerhalb der regulären Sprechst<strong>und</strong>enzeiten die Notfallpraxis<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Öffnungszeiten: Freitag <strong>und</strong> Wochentag vor Feiertag: 18:00 – 20:00 Uhr;<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr <strong>und</strong> 15.00 – 18.00 Uhr;<br />
Mittwoch: 15:00 – 19:00 Uhr.<br />
Kinderärztliche Notfallpraxis<br />
am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 91 23/18 06 50<br />
Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Feiertag: 9:00 – 13:00 Uhr <strong>und</strong> 15:00<br />
– 18:00 Uhr. Falls erkrankungsbedingt das Aufsuchen der Notfallpraxis<br />
nicht möglich ist, kann über die Vermittlungszentrale der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung, Tel.: 01805/191212, ein Hausbesuch angefordert werden.<br />
Der Anruf ist kostenpflichtig (0,12 Euro/Min.). In Notfällen wie lebensbedrohlichen<br />
Verletzungen oder Erkrankungen wenden Sie sich<br />
bitte direkt an die Rettungsleitstelle unter der Rufnummer 19222.<br />
Frauenärztlicher Notdienst<br />
am Krankenhaus Lauf, Simonshofer Straße 55, Tel.: 0 18 05/19 12 12<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag <strong>und</strong> Feiertag<br />
Hilfe für Frauen in Notlagen<br />
Frauenhaus „Anna Wolf“, Schwabach Tel.: 0 91 22/8 19 19<br />
Notruf für Frauen <strong>und</strong> Kinder im Nürnberger Land, Tel.: 0 91 51/55 01<br />
Beratungsstelle für seelische Ges<strong>und</strong>heit<br />
Gartenstr. 23, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/20 19<br />
Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel.: 0 91 51/83 77 66<br />
Fax 09151/837730<br />
Soziale Beratung des Caritasverbandes<br />
Altdorfer Str. 45, 91207 Lauf Tel. 0 91 23/96 26 80<br />
Soziale Beratung des Diakonischen Werkes<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck Tel. 0 91 51/8 37 70<br />
Gleichstellungsbeauftragte Jutta Berlinghof<br />
Landratsamt Nürnberger Land, Waldluststr. 1,<br />
91207 Lauf Tel. 0 91 23/95 02 97<br />
März 2009<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Den zahnärztlichen Notdienst finden Sie<br />
auch im Internet unter:<br />
www.zahnnotdienst.de<br />
Kurzfristige Änderungen des zahnärztl.<br />
Notdienstes tagesaktuell in der Tagespresse<br />
Beratungsstelle für Ehe-,<br />
Familien- <strong>und</strong> Lebensfragen<br />
(Träger: Erzdiözese Bamberg) Eckertstr. 5, 91207 Lauf, Paar- <strong>und</strong> Einzelberatung,<br />
Kommunikationstraining für Paare.<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0 91 23/96 34 88<br />
Erziehungs- <strong>und</strong> Jugendberatungsstelle<br />
des Caritasverbandes e.V.<br />
<strong>und</strong> des Diakonischen Werkes<br />
bietet Beratungsgespräche für Eltern, Familien, Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
mit Problemen in der Familie, zum Beispiel Trennung der Eltern,<br />
Schulprobleme, Fragen zur Entwicklung der Kinder <strong>und</strong> anderes an.<br />
Hauptstelle Lauf: Weigmannstraße 53 Tel.: 0 91 23/1 38 38<br />
Suchtberatungsstellen<br />
Hersbruck, Nikolaus-Selnecker-Platz 2 Tel.: 0 91 51/83 77 66<br />
Lauf, Marktplatz 50 Tel.: 0 91 87/78 97<br />
Die Suchtberatungsstelle des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />
Neumarkt bietet kostenlose Einzelberatungen <strong>und</strong> Gruppengespräche bei<br />
Problemen mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel an.<br />
Beratungsstelle für Seelische Ges<strong>und</strong>heit<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Caritasverbandes e.V. <strong>und</strong> des Diakonischen<br />
Werkes e.V. im Landkreis Nürnberger Land bietet bei seelischen<br />
Problemen, z. B. Ängsten, Depressionen oder Zwängen, kostenfreie Beratung<br />
an. Termine nach Vereinbarung.<br />
Anmeldung über Hauptstelle:<br />
Gartenstraße 23, 91217 Hersbruck, Tel.: 0 91 51/20 19<br />
E-Mail: spdi@cv-dw-nbgland.de.<br />
Außenstelle Lauf:<br />
Marktplatz 50, 91207 Lauf a. d. Peg., Tel.: 0 91 23/98 17 09<br />
Nürnberger Land Tafel e.V.<br />
Lohweg 75, 90537 Feucht Tel.: 0 91 28/72 49 90<br />
Ausgabestelle Lauf: Hersbrucker Str. 12<br />
Sa., 16.00 bis 17.30 Uhr (zusätzl. findet jeden letzten Do. im Monat ab<br />
10.00 Uhr ein Frühstück für Obdachlose <strong>und</strong> sozial Schwache statt.)<br />
Tierschutz-Notfall-Rufnummern<br />
Tierhilfe Franken e.V, Neunkirchener Str. 51, 91207 Lauf. Wir versorgen<br />
in Not geratene Tiere <strong>und</strong> suchen für sie ein neues Zuhause<br />
Ansprechpartner:<br />
C. Baur, Tel.: 0 91 51/8 26 90<br />
S. Gutschker, Tel.: 0 91 52/92 18 90<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Tierschutzverein Lauf <strong>und</strong> Umgebung e.V.,<br />
Martin-Luther-Str. 57, 90542 Eckental. Behördlich als gemeinnützig u. förderungswürdig<br />
anerkannt. Mitglied im B<strong>und</strong>esverband Tierschutz e.V. Wir<br />
kümmern uns um ausgesetzte, unerwünschte,<br />
misshandelte Tiere. Tel.: 07 00/00 12 34 55<br />
Marlies Filler Tel.: 0 91 26/3 06 95<br />
E-Mail: filler@tierschutzverein-lauf.de<br />
www.tierschutzverein-lauf-de
Apotheken-Notdienst März<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Dienst<br />
Ig<br />
Zusatzdienst<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7<br />
1<br />
8<br />
9 10 11 12 13 14 15<br />
16 17 18 19 20 21 22<br />
23 24<br />
Ma Me<br />
30 Ma 31 1<br />
25 26 27 28 29<br />
Jo Ad Ba Sch Ma Me St<br />
Jo 2 Ba 3 Ma 4 St<br />
Ig Jo Ad Ba Sch Ma Me<br />
5 Jo 6 Ba 7 8 Me<br />
St Ig Jo Ad Ba Sch Ma<br />
1 Ig 2 Ad 3 Sch 4<br />
Me St Ig Jo Ad Ba Sch<br />
Me 5 Ig 6 Ad 7 8<br />
Verzeichnis der Dienst habenden Apotheken<br />
Dienstbereit ist jeweils die Apotheke, deren Kurz zeichen im Kalendarium<br />
ausgedruckt ist.<br />
Steht über dem Strich <strong>und</strong> unter dem Strich die selbe Apotheke, ist diese<br />
dienstbereit von 8.30 früh bis 8.30 Uhr des Folgetages.<br />
Stehen über dem Strich <strong>und</strong> unter dem Strich unterschiedliche Apotheken,<br />
endet der Dienst der Apotheke über dem Strich um 20.00 Uhr des<br />
selben Tages <strong>und</strong> beginnt der Dienst der Apotheke unter dem Strich um<br />
20.00 Uhr des selben Tages.<br />
Kurzfristige Änderungen der Notdienste<br />
tagesaktuell in der Pegnitz-Zeitung.<br />
Kurzzeichen Telefon (0 9123)<br />
Ad Adler-Apotheke, Friedhofstraße 3 21 80<br />
Ba Bahnhof-Apotheke, Friedensplatz 1 24 34<br />
Ig Igel-Apotheke, Raiffeisenstraße 1 9 89 95 45<br />
Jo Johannis-Apotheke, Johannisstraße 15 26 47<br />
Ma Markt-Apotheke, Marktplatz 3 30 61/30 62<br />
Me Medicon-Apotheke, Marktplatz 50 8 20 80<br />
Sch Schloss-Apotheke, Altdorfer Straße 39 35 00<br />
St Stadt-Apotheke, Marktplatz 31 23 77<br />
1 Apotheke am Rathaus, Röthenbach<br />
Bahnhofstraße 24 (0911) 57 76 70<br />
<strong>und</strong> Moritzberg-Apotheke, Diepersdorf<br />
Hans-Dümmler-Straße 1 (09120) 18 11 17<br />
2 Apotheke Behringersdorf, Schwaig 2<br />
Norisstraße 2 (0911) 5 07 41 51<br />
<strong>und</strong> Jumbo-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 14 (09153) 2 16<br />
3 Marien-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 9 (0 91 53) 9 74 50<br />
<strong>und</strong> Moritzberg-Apotheke, Leinburg<br />
Kornmarkt 1 (0 9120) 5 04<br />
4 Igel-Apotheke, Röthenbach<br />
Feldgasse 2 (0911) 5 70 50 33<br />
5 Rosen-Apotheke, Schwaig 1<br />
Röthenbacher Straße 1 (0911) 50 03 35<br />
<strong>und</strong> Markt-Apotheke, Schnaittach<br />
Marktplatz 15 (0 91 53) 9 28 80<br />
6 Pegnitz-Apotheke, Röthenbach<br />
Grabenstraße 12 (0911) 57 71 25<br />
7 St.-Georgs-Apotheke, Rückersdorf<br />
Hauptstraße 28 (0911) 57 93 89<br />
<strong>und</strong> Residenz-Apotheke, Neunkirchen<br />
Bahnhofstraße 33 (0 91 23) 9 92 16<br />
8 Stadt-Apotheke, Röthenbach<br />
Rückersdorfer Straße 18 (0911) 57 72 80<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Mütterzentrum Lauf gem. e.V.<br />
Nürnberger Straße 39, 91207 Lauf, Telefon (09123) 988786<br />
Öffnungszeiten Cafe: Montag bis<br />
Freitag 9.00–12.00 Uhr. Büro Dienstag<br />
9.00–12.00 Uhr. E-Mail: MUEZE-<br />
Lauf@t-online.de, Homepage:www.<br />
muetterzentrum-lauf.de<br />
Treffpunkt <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch<br />
für Mütter, Väter <strong>und</strong><br />
Kinder<br />
Nur ein paar Schritte <strong>und</strong> Du bist mitten<br />
im offenen Café – unserem Herzstück.<br />
Es riecht nach selbst gebackenem<br />
Kuchen <strong>und</strong> frisch gebrühtem<br />
Kaffee. Die Mütter <strong>und</strong> Väter sitzen<br />
am großen Tisch <strong>und</strong> tauschen<br />
sich aus, lesen Zeitschriften oder trinken<br />
einfach in Ruhe ihren Kaffee.<br />
Aber wo sind die Kinder? Sie spielen<br />
im großen Spielzimmer <strong>und</strong> werden<br />
dabei von anderen Müttern/Vätern<br />
mitbeaufsichtigt. Momentan ist<br />
im Kursraum unsere Singgruppe. Du<br />
hörst Musikinstrumente <strong>und</strong> kindliches<br />
Lachen.<br />
Folgende Eltern-Kind-Gruppen<br />
werden derzeit angeboten:<br />
Jeweils von 9.30 – 11.30 Uhr: Dienstag:<br />
Krümel (2,5–3 Jahre); Mittwoch:<br />
Storchengruppe (bis 3 Jahre); Donnerstag:<br />
Glühwürmchen (1,5–2,5 Jahre);<br />
Freitag: !!! NEU !!! (0,5–1,5 Jahre).<br />
Eine Anmeldung zu diesen Gruppen<br />
ist nicht erforderlich. Diese Sing- <strong>und</strong><br />
Spielgruppen werden von Mamas für<br />
Mamas (<strong>und</strong> Papas) beziehungsweise<br />
deren Kleine gestaltet <strong>und</strong> sind für<br />
Mitglieder des Mütterzentrums kostenlos.<br />
Sie finden auch während der<br />
Ferien statt.<br />
Und was läuft noch im Monat<br />
März?<br />
Singkreis im Altenheim Hämmernplatz<br />
am Mittwoch, 4. März um<br />
10.00 Uhr: Wir möchten ein Leuchten<br />
in die Augen der älteren Menschen<br />
bringen <strong>und</strong> diese mit unserem<br />
Lachen, Spiel <strong>und</strong> Gesang erfreuen.<br />
Ansprechpartnerin: Heike Bayer-<br />
Rosner. Infos im MüZe.<br />
Secondhand-Basar am Samstag, 14.<br />
März ab 14.00 Uhr: Verkauf von ge-<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
brauchter, aber gut erhaltener Baby-<br />
<strong>und</strong> Kinderbekleidung (bis Größe<br />
176!) sowie Spielzeug. Die Artikel<br />
sind nach Größe <strong>und</strong> Geschlecht vorsortiert,<br />
sodass langes Suchen entfällt.<br />
Natürlich steht auch Kaffee <strong>und</strong><br />
Kuchen für das leibliche Wohl bereit.<br />
Nähere Information direkt im Mütterzentrum<br />
unter (09123) 988786.<br />
Kressehuhn basteln* am Mittwoch,<br />
18. März um 15.30 Uhr: Wir basteln<br />
ein Huhn aus Quark- oder Joghurtbechern<br />
<strong>und</strong> säen in dieses Kresse, dem<br />
wir dann daheim beim Wachsen <strong>und</strong><br />
Gedeihen zusehen können. Damit die<br />
Kleinen sehen, was aus den Samen<br />
wächst, gibt’s zur Vesper ein Butterbrot<br />
mit Kresse. Gebühr: 2,00 Euro<br />
(Mitglieder 1,00 Euro). Ansprechpartnerin:<br />
Kristina Golombek.<br />
Heilfastenwoche 18.–24. März<br />
2009: Ein begleitetes Fastenprogramm,<br />
das den Körper reinigt <strong>und</strong><br />
den Geist von den Lasten des Alltags<br />
befreit. Leitung: Brigitte Bakalov, Heilpraktikerin.<br />
Gebühr: 80 Euro. Nähere<br />
Informationen <strong>und</strong> Anmeldung bei<br />
Brigitte Bakalov, Telefon 962884.<br />
Wir basteln Osterdekorationen aus<br />
Papier* am Mittwoch, 23. März um<br />
10.00 Uhr: Ansprechpartnerin: Heike<br />
Bayer-Rosner.<br />
Naturerlebnis Schönberger Forst*<br />
am Freitag, 27. März um 15.00 Uhr:<br />
Bei einem gemeinsamen Spaziergang<br />
auf dem Naturerlebnispfad Schönberger<br />
Forst wollen wir mit den Kindern<br />
die Schönheit der Natur erleben.<br />
Dabei folgen wir dem R<strong>und</strong>weg vorbei<br />
am Waldhaus, am Tastpfad <strong>und</strong><br />
am Klanghaus. Auf dem Rückweg<br />
können wir die Gelegenheit für eine<br />
Pause am Naturspielplatz nutzen.<br />
Treffpunkt: Parkplatz Industriegebiet<br />
Lauf. Infos <strong>und</strong> Anmeldung: Angelika<br />
Brinkman, (09123) 999761.<br />
Für die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen<br />
ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
Die Veranstaltungen finden,<br />
soweit nicht anders vermerkt, im<br />
Mütterzentrum statt.<br />
Kreative Ideen für festliche Anlässe<br />
Schenken <strong>und</strong> dabei Gutes tun<br />
Im Laden des Kreativshops an der Johanniskirche<br />
finden Sie besondere<br />
Geschenke zu Ostern, zur Konfirmation<br />
<strong>und</strong> Kommunion wie zum Beispiel<br />
Bibelhüllen, Kreuzanhänger <strong>und</strong> Karten.<br />
Besuchen Sie uns donnerstags<br />
<strong>und</strong> samstags von 9.30 bis 12.30<br />
Uhr sowie donnerstags von 16.00 bis<br />
18.00 Uhr. Mit dem Kauf unserer Produkte<br />
unterstützen Sie schwer benachteiligte<br />
Kinder in den Slumgebieten<br />
in Jujuy/Argentinien, die im Kinderheim<br />
„Haus der Sonne“ <strong>und</strong> in der<br />
Kindertagesstätte „Arche Noah“ liebevoll<br />
von den Christusträger-Schwestern<br />
betreut werden.<br />
53
Mit �<br />
Ein IGeL stiftet Verwirrung<br />
(rgz-p). Wer für eine Reise in exotische<br />
Länder eine Malaria-Impfung benötigt,<br />
muss beim Arzt selbst den Geldbeutel<br />
zücken. Wer seine Tätowierung<br />
nicht mehr schön findet <strong>und</strong> sie entfernen<br />
lassen möchte, muss ebenfalls<br />
selbst zahlen.<br />
So weit, so logisch. Aber auch die Innendruckmessung<br />
der Augen, eine<br />
zusätzliche Ultraschalluntersuchung<br />
während der Schwangerschaft oder<br />
die Messung der Knochendichte im Alter<br />
sind Behandlungen, die Mediziner<br />
anbieten, für die Patienten allerdings<br />
selbst aufkommen müssen. Sie alle<br />
zählen zu den individuellen Ges<strong>und</strong>heitsleistungen<br />
– kurz IGeL –,<br />
die die gesetzliche Kasse nicht übernimmt.<br />
Wolfgang Schuldzinski, Ges<strong>und</strong>heitsexperte<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Nordrhein-Westfalen: „Der IGeL-<br />
Dschungel ist mittlerweile <strong>und</strong>urchschaubar<br />
geworden. Neben den sinnvollen<br />
Zusatzleistungen versuchen einige<br />
Ärzte auch Leistungen zu verkaufen,<br />
die kaum bis keinen medizinischen<br />
Nutzen haben.“ So ist es nach<br />
54<br />
März 2009<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
Ansicht des Verbraucherschützers beispielsweise<br />
nicht sinnvoll, dass jeder<br />
Besucher einer Augenarztpraxis zu einer<br />
Messung des Augendrucks – zur<br />
Früherkennung des grünen Stars –<br />
aufgefordert wird. „Eine solche Glaukomvorsorge<br />
macht in der Regel erst<br />
nach dem 40. Lebensjahr Sinn.“<br />
Generell sollten sich Patienten nicht<br />
unter Druck setzen lassen. Wolfgang<br />
Schuldzinski: „Ein seriöser Arzt wird<br />
in einem persönlichen Gespräch aufklären,<br />
welche Vor- <strong>und</strong> Nachteile die<br />
Behandlung hat. Er wird auf die Kosten<br />
hinweisen <strong>und</strong> muss einen Vertrag<br />
vorlegen, den der Patient unterschreiben<br />
muss.“ Wer nach einem solchen<br />
Gespräch immer noch nicht weiß, ob<br />
die vom Arzt angebotene Leistung<br />
sinnvoll ist, kann sich von seiner Krankenkasse<br />
beraten lassen. Dazu Ina Sinicyn,<br />
Gruppenleiterin bei der Direktkrankenkasse<br />
BIG: „Es gibt keine IGeL-<br />
Leistung, die so nötig ist, dass man<br />
sie sofort in Anspruch nehmen muss<br />
– denn dann wäre es keine IGeL-Behandlung<br />
mehr.“<br />
Information unter www.big-direkt.de.<br />
Erste-Hilfe-Kurse<br />
des BRK<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
am Unfallort<br />
für Führerscheinanwärter der Klassen<br />
A, A1, B, BE, L, M, T <strong>und</strong> S: Samstag,<br />
14. März, 9.00 – ca. 15.00 Uhr<br />
Samstag, 28. März, 9.00 – ca. 15.00<br />
Uhr<br />
im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-<br />
Straße 1 in Lauf. Die Kursgebühr beträgt<br />
25 Euro.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
für Führerscheinanwärter der Klassen<br />
C, CE, C1 oder D, DE, D1 <strong>und</strong> D1E:<br />
Freitag, 6. März, 12.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> Samstag, 7. März, 9.00 – 16.00<br />
Uhr<br />
„Ev. Familienhaus Lauf e.V.“<br />
Kirchenplatz 11, 91207 Lauf an der Pegnitz<br />
Für Monat März 2009<br />
Herzlich einladen möchten wir Sie<br />
zu folgenden Veranstaltungen in den<br />
Gemeindehäusern Christuskirche <strong>und</strong><br />
Kotzenhof:<br />
Elternkurs „Pubertät“ für Mütter/<br />
Väter von Jugendlichen im Alter<br />
von 12 bis 16 Jahren<br />
„Ich bin so frei“ – Wenn Kinder flügge<br />
werden. Themen sind: Miteinander<br />
reden – Erwachsen werden – Das<br />
erste Mal – Eltern in der Pubertät. 4x,<br />
Dienstag, 3.+10.+17.+24. März 2009<br />
von 19.30 bis 22.00 Uhr – Leitung:<br />
Susanne Koch-Schächtele <strong>und</strong> Inge<br />
Offenhammer – Veranstaltungsort:<br />
Evang. Gemeindehaus Christuskirche<br />
Erziehungsthemen-Abende<br />
„Ich hab’s dir doch schon 1000 Mal<br />
gesagt …!“ Dienstag, 3. März 2009<br />
von 20.00 bis 22.00 Uhr – Leitung:<br />
Michael Meinhardt – Veranstaltungsort:<br />
Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof.<br />
Echt stark! Selbstbewusste Kinder –<br />
Was können Eltern dazu beitragen?<br />
Mittwoch, 11. März 2009 von 20.00<br />
bis 22.00 Uhr – Leitung: Stephanie<br />
Dietze – Veranstaltungsort: Evang.<br />
Gemeindehaus Christuskirche.<br />
„Manchmal möchte ich mein Kind<br />
zum Mond schießen …!“ Dienstag,<br />
24. März 2009 von 20.00 bis 22.00<br />
Uhr – Leitung: Karin Heumaier – Veranstaltungsort:<br />
Evang. Gemeindezentrum<br />
Kotzenhof<br />
„Ein NEIN braucht keine rosa<br />
Schleife!“ Donnerstag, 26. März 2009<br />
von 20.00 bis 22.00 Uhr – Leitung:<br />
Michael Meinhardt – Veranstaltungsort:<br />
Evang. Gemeindehaus Christuskirche<br />
Erste-Hilfe-Kurs bei<br />
Kindernotfällen<br />
2x, Mittwoch, 18.+25. März 2009 von<br />
19.30 bis 22.00 Uhr – Leitung: Elke<br />
Freitag, 20. März,12.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>und</strong> Samstag, 21. März 9.00 – 16.00<br />
Uhr im Rot-Kreuz-Haus, Henry-Dunant-Straße<br />
1 in Lauf. Die Kursgebühr<br />
beträgt 30 Euro.<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Bei allen Kursen ist eine vorherige<br />
Anmeldung unter Telefon (09123)<br />
9403-11 erforderlich.<br />
Weitere Informationen<br />
Weitere Informationen – auch zu anderen<br />
Kursangeboten – erhalten Sie<br />
ebenfalls unter dieser Nummer oder<br />
direkt im Rot-Kreuz-Haus Lauf.<br />
Spruck – Veranstaltungsort: Evang.<br />
Gemeindezentrum Kotzenhof<br />
Für Schulkinder<br />
Astrid <strong>und</strong> die Detektive – Für<br />
Schulkinder von 6 bis 10 Jahren. 2x,<br />
Montag, 2.+9. März 2009 von 15.00<br />
bis 16.30 Uhr – Leitung: Astrid Brehmer-Kreis<br />
– Veranstaltungsort: Evang.<br />
Gemeindezentrum Kotzenhof<br />
Österliches Filzen mit der Filznadel<br />
für Schulkinder ab 6 Jahren. 2x,<br />
Donnerstag, 5.+12. März 2009 von<br />
15.30 bis 17.00 Uhr – Leitung: Bettina<br />
Strassner – Veranstaltungsort:<br />
Evang. Gemeindezentrum Kotzenhof<br />
Für Paare<br />
Oasentag für Paare – Den Augenblick<br />
genießen. Kinder, Familie alles<br />
gut <strong>und</strong> schön! Nichts davon wollen<br />
wir missen! Aber zwischen all den<br />
wichtigen Terminen <strong>und</strong> Aufgaben<br />
finden wir uns manchmal kaum als<br />
Paar wieder. Wir wollen daher für einen<br />
Tag die Zeit anhalten, den Augenblick<br />
genießen. Und uns auf die<br />
Suche machen nach den Edelsteinmomenten<br />
unserer Beziehung, die im<br />
Alltag leicht übersehen werden.<br />
Wir nehmen uns Zeit für das Paargespräch,<br />
für Entspannungsübungen<br />
<strong>und</strong> den Austausch in der Gruppe.<br />
Bitte bringen Sie warme Socken,<br />
eine Decke <strong>und</strong> für die Mittagspause<br />
einen kleinen Beitrag für ein gemeinsames<br />
Büfett mit. Für Getränke <strong>und</strong><br />
Brot wird gesorgt.<br />
Samstag, 21. März 2009 von 9.30 bis<br />
17.00 Uhr – Leitung: Ehe-, Familien<strong>und</strong><br />
Lebensberaterin Stephanie Dietze<br />
– Veranstaltungsort: Evang. Gemeindehaus<br />
Christuskirche<br />
Anmeldungen <strong>und</strong> Informationen<br />
beim Evangelischen Familienhaus<br />
Lauf e.V., Kirchenplatz<br />
11, 91207 Lauf, Telefon (09123)<br />
81203, Fax (09123) 14561 oder<br />
info@familienhaus-lauf.de.
Ordnungsgemäßer Umgang mit öffentlichen Geldern erneut<br />
bescheinigt<br />
Lebenshilfe lässt Finanzen seit<br />
zehn Jahren freiwillig kontrollieren<br />
Gr<strong>und</strong> zur Freude: Wirtschaftsprüfer, Steuerprüfer <strong>und</strong> Steuerberater bescheinigten<br />
Vorstandschaft, Geschäftsleitung <strong>und</strong> Finanzbuchhaltung der Lebenshilfe im Nürnberger<br />
Land erneut zuverlässiges Wirtschaften <strong>und</strong> ordnungsgemäßen Umgang mit<br />
öffentlichen Geldern<br />
Gleich zu Beginn des Jubiläumsjahres<br />
„40 Jahre Lebenshilfe im Nürnberger<br />
Land“ beurteilten Wirtschaftsprüfer,<br />
Steuerberater <strong>und</strong> Vorstand der<br />
Lebenshilfe die Finanz- <strong>und</strong> Kassenführung<br />
des Vereins. Bereits seit zehn<br />
Jahren lässt die Lebenshilfe Bilanzen<br />
<strong>und</strong> Mittelverwendung durch ein Prüfungsinstitut<br />
beim Bayerischen Kommunalen<br />
Prüfungsverband überprüfen.<br />
Der Prüfungsumfang umfasst zirka<br />
150 Prüfungsst<strong>und</strong>en. Die Lebenshilfe<br />
will, laut Geschäftsführer Norbert<br />
Dünkel, damit gegenüber Öffentlichkeit,<br />
Zuschussgebern <strong>und</strong> Spendern<br />
eine ordnungsgemäße Beurteilung<br />
<strong>und</strong> Mittelverwendung nachweisen.<br />
Im Mittelpunkt der Prüfung des Bilanzjahres<br />
2007 standen die Moritz-<br />
Herausgeber:<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Verantwortlich:<br />
�<br />
Stadtverwaltung Lauf a. d. Pegnitz<br />
für den Inhalt amtlicher Mitteilungen:<br />
Katrin Hiller,<br />
Telefon (09123) 184212<br />
Fax (09123) 1841200122<br />
E-Mail: redaktion.mit@stadt.lauf.de<br />
Für den Inhalt der Beiträge aus den<br />
Kirchen, Verbänden <strong>und</strong> Vereinen<br />
sind die jeweiligen Schriftleiter verantwortlich.<br />
�<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales<br />
berg-Werkstätten, die Hauptverwaltung<br />
<strong>und</strong> die Interdisziplinäre Frühförderstelle.<br />
Lebenshilfe-Vorsitzender<br />
Gerhard John freute sich über den<br />
positiven Ausgang der Prüfung. Laut<br />
Wirtschaftsprüfer Dr. Johann Pentenrieder<br />
<strong>und</strong> Steuerprüfer Manfred Röhrig<br />
sind Bilanzaufbau, Liquidität <strong>und</strong><br />
Finanzlage der geprüften Einrichtungen<br />
nicht zu beanstanden. Die Ertragslage<br />
kann, trotz verminderten<br />
Betriebsüberschusses, als gut bezeichnet<br />
werden. Laut Prüfungsbericht<br />
entsprechen Buchführung <strong>und</strong><br />
Jahrsabschluss der Lebenshilfe den<br />
gesetzlichen Vorschriften.<br />
Die Lebenshilfe sieht die Entwicklung<br />
der Einrichtungen damit auf einem<br />
geradlinigen Weg zuverlässigen Wirtschaftens<br />
mit öffentlichen Geldern.<br />
Impressum <strong>und</strong> weitere Infos<br />
Anzeigenleitung:<br />
�<br />
Lambert Herrmann<br />
Gesamtherstellung:<br />
�<br />
Fahner-Druck, Nürnberg<br />
Media-Beratung + Sonderthemen:<br />
�<br />
Christiane Zitzmann, Telefon (09123)<br />
175124, Mobil: (0175) 9227717,<br />
Verlagsfax: (09123) 175110, E-Mail:<br />
anzeigen@fahnerverlag.de, Internet:<br />
www.mit.fahnerverlag.de<br />
Satz, Layout, Bildbearbeitung:<br />
�<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG<br />
Titelbild:<br />
�<br />
Clemens Fischer<br />
Veranstaltungen des Evang.<br />
Forums Nürnberger Land e.V.<br />
Christlich meditieren –<br />
Wie geht das?<br />
Der Weg des Herzensgebets. Das im<br />
Kurs vorgestellte Herzensgebet zählt<br />
zu den großen geistlichen Schätzen<br />
des Christentums, die den Alltag tatsächlich<br />
vertiefen <strong>und</strong> bereichern<br />
können.<br />
Referent: Oliver Behrendt, Pfr., Meditationsbeauftragter<br />
<strong>und</strong> Leiter des spirituellen<br />
Zentrums im eckstein. Beginn:<br />
Samstag, 14.3.2009, 10.00–<br />
16.30 Uhr, Folgetermin: 21.3. Ort: Ottensoos,<br />
Evangelisches Gemeindehaus.<br />
Kosten: 35 Euro. Anmeldung<br />
baldmöglichst<br />
Verteilung:<br />
�<br />
Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG,<br />
Nürnberger Straße 19,<br />
91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />
Unsere Sonderthemen in<br />
der April-Ausgabe:<br />
• Schönheit, Fitness & Wellness<br />
• Tipps <strong>und</strong> Infos r<strong>und</strong> ums Auto<br />
• Garten im Frühjahr<br />
• Spargel für Genießer<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
�<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
Die Japanische Teezeremonie<br />
– Chado<br />
Miterleben einer klassischen Teezeremonie<br />
in Oberrüsselbach mit Erläuterungen<br />
<strong>und</strong> Teilnahme an einer Zeremonie<br />
in meditativer Stille, die von<br />
der Zen Shakuhachi, der Bambusflöte<br />
der Zenmönche, begleitet wird.<br />
Leitung: Gerhardt Staufenbiel, Teezeremonie-Lehrer,<br />
Carolin Höhn Domin.<br />
Freitag, 27. März 2009, 13.30–<br />
18.30 Uhr. Kosten: 12 Euro. Anmeldung<br />
bis 20.3.<br />
Information <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />
Telefon (09151) 907172 oder E-Mail<br />
ev.forum.nl@gmx.de<br />
Anzeigenschluss:<br />
�<br />
13. März 2009<br />
Redaktionsschluss:<br />
�<br />
13. März 2009. Textbeiträge, die nach<br />
dem Redaktionsschluss eingereicht<br />
werden, können leider nicht mehr berücksichtigt<br />
werden.<br />
Erscheinungstermin der<br />
April-Ausgabe:<br />
�<br />
Montag, 30. März 2009<br />
Alle Anzeigen, deren Gestaltung<br />
vom Verlag übernommen wurde,<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Jede<br />
Verwertung ist ohne schriftliche<br />
Zustimmung des Verlages unzulässig!<br />
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