Modernisieren und Energiesparen

Mit �
Johannes Auernheimer (SPD)
Stadtrat
Seit dieser Legislaturperiode ist Johannes
Auernheimer im Laufer Stadtrat.
Als dessen jüngstes Mitglied setzt
der 22-Jährige, der auch im Kulturund
Umweltausschuss aktiv ist, einen
großen Schwerpunkt auf die Jugendarbeit.
Ihm sei es wichtig, so Auernheimer,
jungen Menschen zu vermitteln, dass
Politik Spaß mache, was er durch seinen
Einsatz im Kinder- und Jugendausschuss,
der Jugendzentrumskommission
und als Jugendbeauftragter
zu vermitteln suche.
Auch außerhalb seiner Stadtratstätigkeit
engagiert sich der „Philosophy &
Economics“-Student für die junge Generation.
So bringt er sich seit sechs
Jahren aktiv in der Kolpingjugend
und der Evangelischen Jugend ein.
Zudem ist er in der Förderstiftung des
CJT-Gymnasiums und organisiert dort
unter anderem eine Studienberatung
für Schüler.
Haushaltspolitik und Wirtschaft sind
zwei weitere Interessengebiete des
Neulings im Stadtrat, der im Rahmen
seines Studiums derzeit eine Hausarbeit
über das Thema „Nachhaltige Finanzpolitik
am Beispiel kommunaler
Haushaltspolitik“ verfasst.
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März 2009
Zwar sei es für ihn in der Anfangsphase
eine große Herausforderung
gewesen, sich mit den Prozessen innerhalb
des Stadtrats vertraut zu machen
und als Jüngster in der Runde
auch einmal das Wort zu ergreifen,
so gibt Auernheimer zu, doch mittlerweile
habe er seinen Platz in der
Kommunalpolitik gefunden.
So sehe er die Stadträte nicht nur als
die, die Entscheidungen in Sitzungen
treffen, sondern vor allem als Bindeglied
zwischen den Bürgerinnen und
Bürgern und der Verwaltung.
Ausgleich findet der junge Stadtrat
beim Musikhören, beim Sport oder
beim Gitarrespielen. Er genießt gemeinsame
Abende mit seiner Freundin,
guten Freunden und der Familie,
kocht und isst gerne im Freundeskreis
und hält sich mit Skifahren, Volleyball
und Fußball fit.
Auf die Frage „Welches Talent besäßen
Sie gerne?“ antwortet er: „Ich
möchte gerne möglichst viele Menschen
glücklich machen können“,
denn, so Johann Gleim: „Wer glücklich
ist, kann glücklich machen. Wer’s
tut, vermehrt sein eigenes Glück.“
Rathaus aktuell
Für Lauf aktiv
Mit. und die Stadt Lauf stellen Laufer Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker vor
Petra Reichenberger (CSU)
Stadträtin
„Erwarte von anderen nie mehr, als
du selbst bereit bist zu geben“ – das
ist das Motto von Petra Reichenberger,
die 1996 erstmals in den Laufer
Stadtrat gewählt wurde.
Sie ist Mitglied des CSU-Ortsverbands
und stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Obwohl sie sich für alle Bereiche
des öffentlichen Lebens und der
Stadtratsarbeit interessiert, sind Kinder,
Jugend und Bildung die politischen
Schwerpunktthemen, die ihr
besonders am Herzen liegen.
So engagiert sie sich neben ihrer Tätigkeit
im Verwaltungsausschuss und
im Arbeitskreis Stadtentwicklung
auch im neu gegründeten Kinderund
Jugendausschuss.
Besonders beeindruckt habe sie seinerzeit
die Wahl Angela Merkels zur
ersten deutschen Kanzlerin, so Petra
Reichenberger, die sich, wie sie
mit einem Augenzwinkern bemerkt,
natürlich auch für die Stadt Lauf einen
kompetenten Bürgermeister aus
der eigenen Partei wünsche.
Stillstand und Phlegma sind nicht die
Sache der 39-Jährigen, die klare Worte
schätzt und nicht nur bei ihrer politischen
Arbeit auf Geradlinigkeit
und Konsequenz setzt.
Konsequent vereinbart die gelernte
Kauffrau auch ihr Privat- und Berufsleben.
Obwohl für sie die Familie –
sie ist verheiratet und hat zwei Kinder
– an erster Stelle steht, sind ihr berufliches
Engagement und Erfolg und
die Arbeit im Stadtrat sehr wichtig.
In ihrer knapp bemessenen Freizeit
spielt Petra Reichenberger Golf,
fährt Ski oder probiert in ihrer Küche
neue Rezepte aus. Und nach einem
langen Tag trinkt sie gerne ein Glas
Wein oder Bier, raucht eine Zigarette
und schmökert in den Texten des
Benediktinerpaters und Autors Anselm
Grün.
Bei ihren Mitmenschen schätzt die
Stadträtin, die bei öffentlichen Veranstaltungen
lieber in der zweiten Reihe
steht, Zuverlässigkeit, Zufriedenheit
und einen neidlosen, respektvollen
Umgang miteinander – Werte,
die sie auch ihrer Tochter und ihrem
Sohn vermitteln möchte, für die
sie sich eine glückliche und sichere
Zukunft wünscht: „Sind meine Kinder
glücklich, geht es mir auch gut.“