Modernisieren und Energiesparen
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Ehemalige Verwaltungsangestellte Christa Spannring geht in<br />
Ruhestand, engagiert sich aber weiter für ein soziales Lauf<br />
Soziale Maßstäbe gesetzt<br />
Kein „Auf Wiedersehen“ für immer: Christa Spannring mit Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
aus dem Ordnungs- <strong>und</strong> Sozialamt <strong>und</strong> Enkelin Tabea Fotos: Hiller<br />
Eigentlich habe sie ganz still <strong>und</strong> leise<br />
gehen wollen, so die sichtlich gerührte<br />
Christa Spannring, die Anfang<br />
Februar mit einer Überraschungsfeier<br />
im Sitzungssaal des Laufer Rathauses<br />
verabschiedet wurde.<br />
Und alle waren gekommen, um der<br />
Verwaltungsangestellten <strong>und</strong> langjährigen<br />
Personalratsvorsitzenden<br />
auf Wiedersehen zu sagen. Neben ihrer<br />
Familie, zahlreichen Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen, Mitgliedern des Stadtrats<br />
<strong>und</strong> Wegbegleitern aus sozialen<br />
Einrichtungen <strong>und</strong> Organisationen<br />
hatten es sich auch Altlandrat<br />
Helmut Reich, Spannrings langjähriger<br />
Dienstherr, Altbürgermeister Rüdiger<br />
Pompl, <strong>und</strong> Hartwig Zitzmann,<br />
der ehemalige geschäftsleitende Beamte<br />
der Stadtverwaltung Lauf, nicht<br />
nehmen lassen, der 64-Jährigen für<br />
ihr außerordentliches Engagement<br />
zu danken.<br />
Christa Spannring, so Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping in seiner Abschiedsrede,<br />
habe in der Sozialarbeit <strong>und</strong> der<br />
aktiven Präventionsarbeit Maßstäbe<br />
gesetzt <strong>und</strong> nicht zuletzt mit dem von<br />
ihr verfassten ersten Laufer Armutsbericht<br />
entscheidend „dazu beigetragen,<br />
dass die Stadt Lauf an der Peg-<br />
„Eine Ära geht zu Ende“ – Bürgermeister<br />
Benedikt Bisping dankte Christa<br />
Spannring für ihr außerordentliches Engagement<br />
nitz eine Stadt mit einem klaren sozialen<br />
Profil“ sei<br />
1944 in Eberswalde geboren, kam<br />
Christa Spannring Anfang der 70er<br />
Jahre mit ihrem Mann Manfred <strong>und</strong><br />
den Söhnen Thomas <strong>und</strong> Michael<br />
in die Pegnitzstadt. Nach mehreren<br />
beruflichen Stationen, unter anderem<br />
als kaufmännische Angestellte<br />
in zwei Laufer Betrieben <strong>und</strong> Sprechst<strong>und</strong>enhilfe<br />
bei einem Kinderarzt,<br />
wurde die gelernte Verwaltungskraft<br />
im Herbst 1991 im Ordnungs- <strong>und</strong><br />
Sozialamt der Stadt Lauf eingestellt.<br />
Ab Herbst 1993 war sie federführende<br />
Dienstkraft für die Bereiche Sozialhilfe<br />
<strong>und</strong> Sozialversicherung. Darüber<br />
hinaus war sie Vertrauensfrau der<br />
Schwerbehinderten.<br />
18 Jahre lang engagierte sich Christa<br />
Spannring zudem im Personalrat der<br />
Stadt Lauf, zu dessen Vorsitzender<br />
sie am 29. Juni 1998 gewählt wurde.<br />
Und nicht nur dabei habe sie sich, so<br />
war man sich allgemein einig, durch<br />
ihre Geradlinigkeit, ihren Ideenreichtum,<br />
ihre Tatkraft <strong>und</strong> ihre Courage<br />
ausgezeichnet.<br />
Pragmatikerin mit Zukunftsvisionen<br />
„Sie waren im besten Sinne des Wortes<br />
eine Pragmatikerin mit Zukunftsvisionen,<br />
mit der Kraft zum konzeptionellen<br />
Denken“, so Bisping. Eigenschaften,<br />
auf die man bei der Stadtverwaltung<br />
Lauf auch in Zukunft nur<br />
ungern verzichten wolle.<br />
So freue er sich, in Anlehnung an das<br />
Goethe-Gedicht „Willkommen <strong>und</strong><br />
Abschied“ bekannt zu geben, dass<br />
Christa Spannring als neu ernannte<br />
Sonderbeauftragte in sozialen Dingen<br />
auch weiterhin für die Lauferinnen<br />
<strong>und</strong> Laufer tätig sein werde – eine<br />
Aufgabe, die sie, wie sie bekräftigte,<br />
nur zu gern übernehmen wolle.<br />
Rathaus aktuell<br />
Hilfe für Konfirmanden <strong>und</strong><br />
Erstkommunikanten<br />
Auch in diesem Jahr unterstützt die<br />
Stadt Lauf wieder Konfirmanden <strong>und</strong><br />
Erstkommunikanten finanziell bei der<br />
Ausrichtung ihres Festtages.<br />
Gezahlt wird eine einmalige Beihilfe<br />
an Eltern, die nur über ein geringes<br />
Einkommen verfügen beziehungsweise<br />
eine kleine Rente, Sozialgeld oder<br />
Arbeitslosengeld II bekommen. Dieses<br />
Jahr stehen dafür insgesamt 1500<br />
Euro zur Verfügung.<br />
Anträge für die Konfirmanden- <strong>und</strong><br />
Kommunikantenbeihilfe nehmen die<br />
Praktischer Bürgerservice<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Rudolf Neugebauer<br />
Oberstudiendirektor a.D. <strong>und</strong> Träger des B<strong>und</strong>esverdienstkreuzes<br />
der uns im Alter von 86 Jahren verlassen hat.<br />
Als Gründungsdirektor des Laufer Gymnasiums <strong>und</strong> langjähriger<br />
Vorsitzender der Volkshochschule hat sich Rudolf<br />
Neugebauer in besonderer Weise um das Bildungswesen in<br />
der Pegnitzstadt verdient gemacht.<br />
Seit 1967 war er Leiter der Volkshochschule Lauf an der Pegnitz, deren Vorsitz<br />
er von 1978 bis 1998 innehatte. Er zeichnete für die Organisation der<br />
Einrichtung ebenso verantwortlich wie für die Programmgestaltung <strong>und</strong> organisierte<br />
Bildungsreisen für Jung <strong>und</strong> Alt.<br />
Mit ihm verlieren wir einen Menschen, der sich all seinen Aufgaben mit Leidenschaft,<br />
großem innerem Engagement, Diplomatie, Sachk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> vor allem<br />
mit viel Herz gewidmet hat.<br />
Wir werden Rudolf Neugebauer in lebendiger Erinnerung behalten <strong>und</strong> denken<br />
mit großem Respekt <strong>und</strong> Anerkennung an ihn.<br />
Unsere tief empf<strong>und</strong>ene Anteilnahme gilt seinen Angehörigen.<br />
Zweckverband Vhs Unteres Pegnitztal<br />
Benedikt Bisping, Erster Bürgermeister, Vorsitzender<br />
Vhs Unteres Pegnitztal<br />
Wolfgang Janz, Geschäftsführer<br />
Verein „Vhs Lauf a. d. Pegnitz“<br />
Karl-Heinz Hausdorf, 1. Vorsitzender<br />
März 2009<br />
A . D .<br />
P EGNITZ<br />
Mitarbeiterinnen des Sozialamtes<br />
während der Öffnungszeiten des Rathauses<br />
in Zimmer 105 oder 106 entgegen.<br />
Mitzubringen sind Nachweise über<br />
die Höhe des Einkommens, der Miete<br />
<strong>und</strong> gegebenenfalls der Belastungen<br />
(ohne Tilgung) sowie über die Höhe<br />
des Wohngeldes.<br />
Weitere Auskünfte zu dieser Beihilfe<br />
erhalten Sie telefonisch unter (09123)<br />
184-140, -143 oder -144.<br />
Sprechst<strong>und</strong>en der Senioren- <strong>und</strong> Behindertenbeauftragten<br />
im Rathaus Lauf, Urlasstraße 22,<br />
Zimmer 313 / 3. Stock<br />
Seniorenbeauftragte:<br />
Die Sprechst<strong>und</strong>en der Seniorenbeauftragten Christine Albert <strong>und</strong> Dietrich<br />
Berner finden jeden zweiten Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr statt.<br />
Die Termine im März: Donnerstag, 12.3. (Dietrich Berner); Donnerstag, 26.3.<br />
(Christine Albert).<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Büro des Fachbereichs Bildung <strong>und</strong><br />
Generationen unter Telefon (09123) 184 115.<br />
Behindertenbeauftragte:<br />
Die nächste Sprechst<strong>und</strong>e der Behindertenbeauftragten Hanne Hauck <strong>und</strong><br />
Gabi Karsten findet am Donnerstag, 26. März, von 16.00 bis 17.30 Uhr statt.<br />
Die Senioren- <strong>und</strong> Behindertenbeauftragten sind während der Sprechst<strong>und</strong>en<br />
auch telefonisch unter der Nummer (09123) 184 186 zu erreichen.<br />
Vor dem Rathaus stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung. Zudem gibt<br />
es einen behindertengerechten Aufzug.<br />
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