mitteilungen 9/12 - Gemeinde Eglisau
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Themenschwerpunkte:<br />
SPITEX-Zusammenschluss 3<br />
Portrait: Cécile Brändle –<br />
ihre neue Herausforderung 50<br />
<strong>mitteilungen</strong> 9/<strong>12</strong><br />
gemeinde eglisau | www.eglisau.ch<br />
Inhalt:<br />
Editorial 3<br />
Aktuell 8<br />
Polit. <strong>Gemeinde</strong> 10<br />
Gesundheit 21<br />
Schule 26<br />
Evang. Ref. Kirche 31<br />
Röm. Kath. Kirche 34<br />
Kultur 35<br />
Senioren 37<br />
Ortsvereine 42<br />
Portrait 50
Veranstaltungskalender September, Oktober, November 20<strong>12</strong> Zusammengestellt vom KdO <strong>Eglisau</strong><br />
SEPTEMBER<br />
1. September (Sa)<br />
8.45 Uhr<br />
Treffpunkt: Anschlagbrett Tössriederen<br />
Springkrautsammlete<br />
Dörfliverein Tössriederen<br />
1. September (Sa)<br />
Stand Event<br />
FDP <strong>Eglisau</strong><br />
1. September (Sa)<br />
Bibliothek<br />
10 Jahre Bibliothek <strong>Eglisau</strong>:<br />
ZackZack – ein Clownstheater!<br />
Mit Pepe und Tommy<br />
Bibliothek<br />
1. September (Sa)<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Weidlingsfahrt für<br />
Rheininteressierte<br />
VIVA<br />
1. September (Sa)<br />
19.00 Uhr<br />
Kath. Kirche Rafz<br />
Konzert «Swiss Gospel Chor»<br />
Kath. Pfarrei<br />
2. September (So)<br />
15.00 Uhr<br />
Spital Dielsdorf<br />
Spitalsingen Jodlervereinigung<br />
Zürcher Unterland<br />
Jodelklub<br />
3. September (Mo)<br />
Senioren-Wanderung:<br />
Amdener-Höhenweg<br />
(Verschiebedatum Montag,<br />
10. September)<br />
Pro Senectute<br />
4. September (Di)<br />
Ab 8.30 Uhr<br />
Frauerümli<br />
Frauezmorge<br />
Frauenverein<br />
6. September (Do)<br />
14.00 Uhr<br />
Kath. Pfarreizentrum<br />
Treffen für Senioren:<br />
Gemeinsamer Anlass<br />
Frauenverein / Kath. Frauenverein /<br />
Pro Senectute / Ref. und Kath.<br />
Kirchgemeinde<br />
8. September (Sa)<br />
Lochmühle/Ref. Kirche<br />
Bezirksgesangsfest<br />
Sängerbund<br />
8. September (Sa)<br />
10.00 Uhr<br />
Ref. Kirche<br />
Vortrag Jodelklub am<br />
Bezirksgesangsfest<br />
Jodelklub<br />
8. September (Sa)<br />
Spätsommermarkt<br />
VIVA<br />
<strong>12</strong>. September (Mi)<br />
13.30 Uhr<br />
Rheinfels<br />
Seniorentreff: Hock und Jassen<br />
Seniorenclub<br />
19. September (Mi)<br />
Seniorentreff: Seniorenreise<br />
Seniorenclub<br />
19. September (Mi)<br />
14.30 Uhr<br />
Treffpunkt 60plus im<br />
Kirchgemeindehaus Rafz<br />
Bekannter – unbekannter Bruder<br />
Klaus. Nachmittag mit Walter Signer,<br />
Bruder-Klausen-Kaplan, Sachseln<br />
Kath. Pfarrei<br />
19. September (Mi)<br />
19.30 Uhr<br />
Kath. Pfarreizentrum<br />
a.o. Generalversammlung<br />
Verein Spitex-Dienste<br />
20.30 Uhr<br />
Kat. Pfarreizentrum<br />
Gründungsversammlung<br />
Verein Spitex am Rhein<br />
21. September (Fr)<br />
19.00 Uhr<br />
Kath. Pfarreizentrum<br />
Jugend-Disco mit DJ Seventy<br />
Seven, 1. Oberstufe bis 18 Jahre<br />
Kath. Pfarrei<br />
23. September (So)<br />
Abstimmungen<br />
Behörden<br />
26. September (Mi)<br />
13.30 Uhr<br />
Rheinfels<br />
Seniorentreff: Hock und Jassen<br />
Seniorenclub<br />
28. September (Sa)<br />
8.45 Uhr<br />
Treffpunkt: Anschlagbrett<br />
Tössriederen<br />
Waldputzete<br />
Dörfliverein Tössriederen<br />
29. September (Sa)<br />
10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Kath. Pfarreizentrum<br />
Singtag, 1. bis 6. Klasse, Leitung<br />
Janez Krt<br />
Kath. Pfarrei<br />
30. September (So)<br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
Sonntagsbrunch<br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
OKTOBER<br />
1. Oktober (Mo)<br />
Senioren-Wanderung: Bachtel<br />
(Verschiebedatum Montag, 8. Oktober)<br />
Pro Senectute<br />
2. Oktober (Di)<br />
Ab 8.30 Uhr<br />
Frauerümli<br />
Frauezmorge<br />
Frauenverein<br />
3. Oktober (Mi)<br />
20.00 Uhr<br />
Aula Schulhaus Städtli<br />
Höck FDP <strong>Eglisau</strong><br />
FDP <strong>Eglisau</strong><br />
4. Oktober (Do)<br />
14.00 Uhr<br />
Altersheim<br />
Treffen für Senioren:<br />
Programm auf Ansage<br />
Frauenverein / Kath. Frauenverein<br />
10. Oktober (Mi)<br />
13.30 Uhr<br />
Restaurant Sonne<br />
Seniorentreff: Hock und Jassen<br />
Seniorenclub<br />
17. Oktober (Mi)<br />
20.00 Uhr<br />
Säli Altersheim Weierbach<br />
Höck «Stamm»<br />
Verein Umfahrung<br />
21. Oktober (So)<br />
13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Schützenhaus<br />
Training Wettkampf der Ortsvereine<br />
Schützengesellschaft<br />
24. Oktober (Mi)<br />
9.00 Uhr<br />
Bibliothek<br />
Bücherkaffee mit Daniela Binder<br />
Bibliothek<br />
24. Oktober (Mi)<br />
13.30 Uhr<br />
Besenbeiz<br />
Seniorentreff: Hock und Jassen<br />
Seniorenclub<br />
26./27. Oktober (Fr/Sa)<br />
Kinder Ski- und Sportartikel-Börse<br />
Elternverein<br />
27. Oktober (Sa)<br />
Stand Event<br />
FDP <strong>Eglisau</strong><br />
27. Oktober (Sa)<br />
<strong>12</strong>.00 bis 15.30 Uhr /<br />
Absenden ca.17.00 Uhr<br />
Schützenhaus<br />
Hauptschiessen Wettkampf der<br />
Ortsvereine<br />
Absenden Wettkampf der Ortsvereine<br />
(ca. 17.00 Uhr)<br />
Schützengesellschaft<br />
27. Oktober (Sa)<br />
Ab 16.00 Uhr geöffnet<br />
Weierbachhus<br />
Treber-Fest<br />
Weinbaugenossenschaft<br />
28. Oktober (So)<br />
Von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />
Weierbachhus<br />
Treber-Fest<br />
Weinbaugenossenschaft<br />
NOVEMBER<br />
1. November (Do)<br />
16.00 Uhr<br />
Weierbachhus<br />
Treffen für Senioren: Rund um die<br />
Jagd (Jagdhornbläser <strong>Eglisau</strong>)<br />
Frauenverein / Kath. Frauenverein<br />
4. November (So)<br />
Untergass<br />
Städtlisunntig<br />
IG Städtli<br />
4. November (So)<br />
Ref. Kirche<br />
Konzert<br />
Frauenchor<br />
5. November (Mo)<br />
Senioren-Wanderung: Zürcher<br />
Weinlandweg (Wildensbuch)<br />
(Verschiebedatum Montag,<br />
<strong>12</strong>. November)<br />
Pro Senectute<br />
5. November (Mo)<br />
14.30 bis 16.00 Uhr<br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
Tanzcafé mit Claudio de Bartolo<br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
6. November (Di)<br />
Ab 8.30 Uhr<br />
Frauerümli<br />
Frauezmorge<br />
Frauenverein<br />
7. November (Mi)<br />
13.30 Uhr<br />
Altersheim<br />
Seniorentreff: Hock und Jassen<br />
Seniorenclub<br />
7. November (Mi)<br />
20.00 Uhr<br />
Haus der Bildung-Sitzungszimmer,<br />
Schulhaus Städtli<br />
Höck FDP <strong>Eglisau</strong><br />
FDP <strong>Eglisau</strong><br />
8. November (Do)<br />
Herbstmarkt<br />
9./10. November (Fr/Sa)<br />
Steinboden<br />
Chränzli und Fahnenweihe<br />
Turnverein<br />
<strong>12</strong>. November (Mo)<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
Rafzerfälder Huusmusig<br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
17. November (Sa)<br />
20.00 Uhr<br />
Weierbachhus<br />
Dance Night<br />
VIVA<br />
21. November (Mi) 13.30 Uhr<br />
Restaurant Krone<br />
Seniorentreff: Hock und Jassen<br />
Seniorenclub<br />
23. November (Fr) 19.00 Uhr<br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
Huusmetzgete<br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
25. November (So)<br />
Abstimmungen<br />
Behörden<br />
28. November (Mi) 20.00 Uhr<br />
(Apéro ab 19.30 Uhr)<br />
Bibliothek<br />
Lesung mit Charles Lewinsky.<br />
Der Autor liest aus seinem Buch<br />
«Gerron»<br />
Bibliothek
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong><br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Auflage: 2100 Ex.<br />
erscheint <strong>12</strong> x jährlich<br />
Druck: OS Druck <strong>Eglisau</strong><br />
Fotos: <strong>Gemeinde</strong>verw. und Th. Heller<br />
Gestaltung/DTP: atelierheller.ch<br />
Gedruckt auf 100% Altpapier<br />
Redaktionsschluss: 17. September 20<strong>12</strong><br />
<strong>mitteilungen</strong> 9/<strong>12</strong><br />
gemeinde eglisau | www.eglisau.ch<br />
Zusammenschluss der Spitex-Organisationen<br />
von <strong>Eglisau</strong> und Wil-Hüntwangen-Wasterkingen<br />
zur Umsetzung bereit<br />
Die beiden Spitex-Trägerschaften, der Verein Spitex-Dienste<br />
<strong>Eglisau</strong> und der Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen,<br />
verfolgen seit deren Gründung denselben Zweck: im Auftrag<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n gewährleisten wir allen Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
in ihrem Einzugsgebiet die fachgerechte und bedarfsorientierte<br />
Hilfe und Pflege zu Hause.<br />
Beweggründe für den Zusammenschluss<br />
Im Laufe der letzten Jahre sind die Anforderungen an alle Dienst -<br />
leistungserbringer erheblich gestiegen, einerseits durch Erlass von<br />
kantonalen Richtlinien über das Angebot (Einsatzzeiten von 7.00 bis<br />
22.00 Uhr, Einsatzbereitschaft innert 24 Stunden, Erreichbarkeit zu<br />
Bürozeiten) und andererseits durch Vorgaben im Krankenversicherungsgesetz<br />
für den Nachweis der Massnahmen zur Qualitätssicherstellung.<br />
Die administrative Neuregelung der Pflegefinanzierung<br />
(Aufteilung der Kosten zwischen Krankenversicherer/Patient/öffentlicher<br />
Hand) ist eine weitere Herausforderung an kleine und grosse<br />
Trägerschaften. Als zusätzlicher Auslöser für den Zusammenschluss<br />
bleibt die hohe zeitliche Beanspruchung der ehrenamtlich tätigen<br />
Vorstandsmitglieder zur Ausübung von operativen Leitungsfunktionen<br />
zu erwähnen.<br />
Ziele des Zusammenschlusses<br />
Eine vereinte Organisation wird die Stärkung der betrieblichen Strukturen<br />
fördern und die Doppelspurigkeit im Bereich der Führung und<br />
der Administration aufheben. Die Einsatzplanung bei den in der<br />
Natur des Dienstleistungsangebotes liegenden hohen Schwankungen<br />
der Arbeitsauslastung kann innerhalb eines grösseren Teams ein -<br />
editorial<br />
3
editorial<br />
4<br />
facher organisiert werden. Auch die in den Richtlinien geforderten<br />
spezialisierten Angebote wie Palliativpflege, gerontopsychiatrische<br />
Pflege und Wundpflege können bei grösserer Nachfrage besser aus -<br />
ge lastet werden.<br />
Aus Sicht der auftraggebenden <strong>Gemeinde</strong>n werden versorgungspolitische<br />
und finanzpolitische Herausforderungen gemeinsam gelöst. Ein<br />
einziger, starker Auftragnehmer als Ansprechpartner vereinfacht die<br />
Einbettung in die regionale Versorgungskette von ambulanten und<br />
stationären Gesundheitseinrichtungen. In Anbetracht der zunehmenden<br />
Einwohnerzahlen und der demographischen Entwicklung hat die<br />
Spitex diesbezüglich eine Schlüsselrolle.<br />
Vorbereitende Arbeiten<br />
Nach Zustimmung durch die <strong>Gemeinde</strong>räte von <strong>Eglisau</strong>, Wil, Hüntwangen<br />
und Wasterkingen wurde im Juli 2011 eine Projektgruppe<br />
bestellt. Unter Begleitung eines externen Beraters sind die Vorbereitungsarbeiten<br />
für die Umsetzung des Zusammenschlusses vorangekommen.<br />
Auf Grund der Beschlussfassung der vier Trägergemeinden,<br />
den ausgearbeiteten, einheitlichen Leistungsauftrag der Nachfolgeorganisation<br />
per 1. Januar 2013 zu erteilen, beantragen die Vorstände<br />
vom Verein Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong> und Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen<br />
ihren Mitgliedern die Zustimmung zum Zusammenschluss.<br />
Sie laden deshalb zu einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung<br />
ein. Vorbehältlich der Zustimmung der anwesenden<br />
Vereinsmitglieder erfolgt gleich anschliessend die Neugründung der<br />
gemeinsamen Spitex-Organisation, bzw. neuen Trägerschaft.<br />
«Verein Spitex am Rhein»<br />
Der Verein erbringt ab 1. Januar 2013 im Einzugsgebiet kranken,<br />
rekonvaleszenten, betagten oder behinderten Menschen, Familien,<br />
Gruppen oder Einzelpersonen umfassende und einheitliche Dienstleistungen.<br />
Das Angebot umfasst das Leistungsspektrum der Spitex, das heisst<br />
wie bis anhin neben Pflegeverrichtungen nach ärztlicher Anordnung<br />
auch die notwendigen Dienste im hauswirtschaftlichen und betreuerischen<br />
Bereich. Weiter darf das im Leistungsauftrag der vier auftraggebenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n zusätzliche Dienstleistungsangebot hervorgehoben<br />
werden. Mit den ergänzenden Angeboten Mahlzeitendienst,<br />
Reinigungsdienst, Verleih von Krankenmobilien, Beratung, Anleitung<br />
und Entlastung von pflegenden Angehörigen, Aktivierung von<br />
Patienten, erfüllen die Politischen <strong>Gemeinde</strong>n den im Kantonalen<br />
Pflegegesetz verankerten Grundsatz «Ambulant vor stationär».
Das Sprechstundenangebot in den <strong>Gemeinde</strong>n bleibt erhalten! Die<br />
Vermittlung aller Einsätze wird neu über eine einzige Telefonnummer<br />
erfolgen. Die gemeinsame Einsatz- und Geschäftsstelle wird im<br />
Spitex-Zentrum in <strong>Eglisau</strong> eingerichtet mit Stützpunkt in Wil.<br />
Organe der neuen Spitex-Trägerschaft<br />
Auf strategischer Ebene ist ein Vorstandskollegium von 7 Mitgliedern<br />
vorgesehen. Als Revisionsstelle ist ein Gremium mit 4 delegierten<br />
Mitgliedern der örtlichen Rechnungsprüfungskommissionen be -<br />
stimmt. Auf operativer Ebene ist die Einrichtung einer neuen Stelle<br />
für die operative Gesamtleitung zusätzlich zur Teamleitung vorge -<br />
sehen. Die bisherigen, entlöhnten Mitarbeiterinnen werden weiter<br />
beschäftigt. Alle Beteiligten sind bereit, ihren grossen Erfahrungsschatz<br />
und ihr profundes Fachwissen in die neue Organisation einzubringen.<br />
Die hohe Motivation der Mitarbeitenden wissen wir zu<br />
schätzen und betrachten sie als grosse Chance für den erfolgreichen<br />
Start und die Weiterentwicklung der vorgesehenen Strukturen.<br />
Bedanken möchten wir uns weiter für das Vertrauen der Behörden<br />
und der Einwohnerschaft, welches sie der neuen Organisation entgegenbringen.<br />
Verein Spitex-Dienste Spitex-Verein<br />
<strong>Eglisau</strong> Wil-Hüntwangen-Wasterkingen<br />
Helen Hangartner Judith Kaiser<br />
5
editorial<br />
6<br />
Samstag 8. September<br />
Der Sängerbund <strong>Eglisau</strong> führt im Rahmen eines Bezirksgesangsfestes<br />
des Bezirkes Bülach das sogenannte Chorfestival durch. Wir freuen<br />
uns, am 8. September, sie und 38 Chöre mit ca. 1‘000 Sängerinnen<br />
und Sängern begrüssen zu dürfen. Die meisten der Sänger kommen<br />
aus den Bezirken Bülach und Dielsdorf. Es freut uns zudem ausserordentlich,<br />
dass wir Gastchöre aus den Kantonen Graubünden, Appenzell<br />
und Thurgau bei uns begrüssen dürfen, selbstverständlich sind<br />
auch weitere Chöre aus dem restlichen Kanton Zürich bei uns zu<br />
Gast. An dieser Stelle will ich allen singenden Vereinen von <strong>Eglisau</strong><br />
ein «Chränzli winden». Sie haben sich alle angemeldet, um von<br />
Experten ihren Gesang bewerten zu lassen. Herzlichen Dank an alle,<br />
insbesondere den <strong>Eglisau</strong>er Chören, die sich dem für sie ungewohnten<br />
Test des Wettbewerbes als Zeichen der Solidarität zur Sängergemeinde<br />
stellen.<br />
Begrüssen und willkommen heissen wollen wir an diesem Tag vor<br />
allem auch die <strong>Eglisau</strong>erinnen und <strong>Eglisau</strong>er. Denn das attraktive<br />
Rahmenprogramm, welches wir den Teilnehmern bieten, darf, nein<br />
soll, auch von Ihnen allen benutzt werden können. Dem OK ist es<br />
wichtig, dass dieser als Insider-Anlass bekannte Tag auch in der<br />
Bevölkerung wahrgenommen und aktiv miterlebt wird. Hier eine<br />
Kurzfassung der bereitgestellten Attraktionen, um Sie zu einem<br />
Besuch bei uns zu motivieren:<br />
• Der Wettgesang findet in der Ref. Kirche von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
statt<br />
• Der VIVA-Herbstmarkt ist in den Anlass integriert, nur hier finden<br />
sie eine Kaffee- und Kuchenstube
Die Weinbauern sind wie folgt platziert:<br />
• Heinz Gantner im «Frauerümli», im Werkgebäude an der<br />
Stadtbergstrasse<br />
• Edi Hangartner hat sich für Sie im Kinderhort «Chugle»<br />
eingerichtet<br />
• Im Weierbachhus freuen sich das Weingut Pircher und die<br />
Weinbaugenossenschaft auf Ihren Besuch<br />
• Im Festzelt bei der Lochmühle serviert der Sängerbund über<br />
Mittag Risotto mit Luganighe della valle Maggia<br />
• Die Rheinfähre der Pontoniere steht gratis zur Rheinüberquerung<br />
zur Verfügung<br />
• Ein grosser Teil der Teilnehmer begibt sich mit Rheinschifffahrten<br />
Wirth für eine Stunde auf den Rhein, wenn Sie Glück haben,<br />
kriegen Sie noch einen freien Platz. Die Abfahrtszeiten und verfügbaren<br />
Plätze werden beim Einsteigort angeschlagen sein<br />
• Alle Details entnehmen Sie der laufend aktualisierten Homepage<br />
http://chorfestival-eglisau.ch<br />
Am Abend ab 18.00 Uhr, findet im Festzelt der offizielle Teil des<br />
Festivals statt. Die 750 Plätze im Festzelt sind bis auf wenige Plätze<br />
ausgebucht. Versuchen sie es, vielleicht haben sie Glück und finden<br />
noch einen Platz. Die Weinbauer lassen es aber offen, ob die «Beizlis»<br />
schon um 17.00 Uhr geschlossen werden sollen. Das bedeutet,<br />
wenn sie es dort gemütlich finden und die Winzer noch nicht müde<br />
sind, werden sie auch dort weiter bedient und sie können den Abend<br />
so gemütlich verbringen.<br />
Um am Fest nicht ohne Information unterwegs zu sein, empfehlen<br />
wir Ihnen den Festführer für Fr. 5.– zu kaufen. Sie finden diesen<br />
beim Domus und bei Coiffeur Matzinger in <strong>Eglisau</strong>, am Fest ist der<br />
Festführer in der Kaffeestube auf dem Törliplatz erhältlich.<br />
Wir hoffen, mit obigen Zeilen den «Gluscht» so richtig geweckt zu<br />
haben, so dass wir sie am Festival begrüssen dürfen.<br />
Im Namen des Sängerbundes <strong>Eglisau</strong><br />
> Erwin Flückiger / OK Präsident Chorfestival <strong>Eglisau</strong> 20<strong>12</strong><br />
7
aktuell<br />
8<br />
Bauausschreibungen<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong>, c/o <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eglisau</strong>, Obergass<br />
17, <strong>Eglisau</strong> (Projektverfasser: Oliver Schwarz Architekten ETH<br />
SIA BSA, Quellenstrasse 27, 8005 Zürich / Grundeigentümer: Kat.-Nr.<br />
2795 Margrit Fehr, Weierbachstrasse 4, <strong>Eglisau</strong>, Kat.-Nr. 2811; Heinrich<br />
Fehr, Oberrieterstrasse, <strong>Eglisau</strong>)<br />
• Abbruch Metzgerhalle und Scheune sowie Neubau Wohnhaus mit<br />
Kleinläden, Tief und Einzelgaragen, Kat.-Nrn. 341, 342, 1373,<br />
2795, 2811 und 28<strong>12</strong>, Obergass / Bollwerk, <strong>Eglisau</strong> (KB, Gestaltungsplan<br />
Bollwerk)<br />
Markus und Verena Rudin, Tössriederenstrasse 31C, <strong>Eglisau</strong><br />
• Einbau 3 Dachflächenfenster, Kat.-Nr. 2698, Vers.-Nr. 62, Töss -<br />
riederenstrasse 31C, <strong>Eglisau</strong> (KC)<br />
Felix Baader, Eggbergstrasse 10, <strong>Eglisau</strong><br />
• Neubau Fahrzeugabstellplatz sowie Vergrösserung Tankraumtür,<br />
Kat.-Nr. 696, Vers.-Nr. 908, Eggbergstrasse 10, <strong>Eglisau</strong> (W1)<br />
Planauflage / Rechtsmittelbehelfe<br />
Planauflage während 20 Tagen bei der <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei. Während<br />
dieser Zeit können Baurechtsentscheide schriftlich bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
angefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser<br />
Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab<br />
Zustellung des Baurechtsentscheides (§§ 314 – 316 PBG).<br />
> 31. August 20<strong>12</strong>, <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />
<strong>Eglisau</strong><br />
Festsetzung der Ausführungsprojekte «Murhalden – Bauliche<br />
Sperrung oberhalb der Pavillonstrasse» sowie «Bauelenzelgweg<br />
– Führung im Einbahnverkehr ab Einmündung Pavillonstrasse<br />
Nord bis Bauelenzelgstrasse» gemäss § 15 Abs. 2 Strassengesetz<br />
(StrG)<br />
Im Zusammenhang mit der Führung des Bauelenzelgweges im Einbahnverkehr<br />
ab Einmündung Pavillonstrasse Nord bis Bauelenzelgstrasse<br />
sowie der baulichen Sperrung der Murhalden oberhalb Pavillonstrasse<br />
sind bauliche Massnahmen erforderlich.
Die Projekte haben in der Zeit ab 2. März 20<strong>12</strong> bis 2. April 20<strong>12</strong><br />
gestützt auf §§ 16 und 17 Strassengesetz während 30 Tagen öffentlich<br />
aufgelegen.<br />
Gegen die aufgelegenen Projekte ist fristgerecht beim <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Eglisau</strong> eine Einsprache eingegangen. Der Forderung der Einsprache,<br />
die bauliche Schliessung der Murhalden sowie das Führen des Bauelenzelgweges<br />
im Einbahnverkehr koordiniert auszuführen, wurde entsprochen.<br />
Die mildeste Massnahme, die Führung des Bauelenzelgweges im Einbahnverkehr<br />
gemäss Quartierplan Bauelenzelg, wurde mit der<br />
Anwohnerschaft des Quartieres besprochen. Im Weiteren konnte in<br />
einer Umfrage festgehalten werden, dass eine grosse Mehrzahl der<br />
Anwohner eine bauliche Sperrung der Murhalden begrüsst. Die neuen<br />
Verkehrsanordnungen sollen beobachtet und wo notwendig Fein -<br />
anpassungen vorgenommen werden.<br />
Mit Beschluss vom 20. August 20<strong>12</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong> die<br />
Projekte gemäss § 15 Abs. 2 Strassengesetz festgesetzt.<br />
Gegen die Festsetzung der Projekte kann innert 30 Tagen, von der<br />
Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse<br />
3, 8180 Bülach, schriftlich Rekurs erhoben werden. Rekursberechtigt<br />
sind Personen die im Rahmen der öffentlichen Auflage<br />
Einsprache gemacht haben und deren Einsprachen nicht hinreichend<br />
berücksichtigt wurden, oder Personen die durch Änderungen aufgrund<br />
von Einsprachen neu betroffen worden sind. Die in 3-facher<br />
Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und<br />
dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen.<br />
Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen<br />
und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig,<br />
die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.<br />
> <strong>Eglisau</strong>, 31. August 20<strong>12</strong> / <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />
9
gemeinde<br />
gemeinderat<br />
10<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong> – Verkehrsanordnungen<br />
Auf Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates hat die Kantonspolizei Zürich folgende<br />
Verkehrsanordnungen verfügt:<br />
I. Bauelenzelgweg.<br />
Der Verkehr mit Fahrzeugen ist von der Bauelenzelgstrasse<br />
her in Richtung Pavillonstrasse verboten. Ausgenommen sind<br />
Motorfahrräder und Fahrräder.<br />
II. Pavillonstrasse.<br />
Auf dem Wendeplatz ist das Parkieren von Fahrzeugen<br />
verboten.<br />
Gegen diese Verfügungen kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung<br />
an gerechnet, bzw. Zustellung, beim Regierungsrat des Kantons<br />
Zürich, Rekursabteilung, Kaspar-Escher-Haus, 8090 Zürich,<br />
Rekurs eingereicht werden. In der Rekursschrift sind die Anträge zu<br />
stellen und zu begründen. Diese Verfügungen sowie allfällige<br />
Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.<br />
Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig, die Kosten hat die<br />
unterliegende Partei zu tragen.<br />
> <strong>Eglisau</strong>, 31. August 20<strong>12</strong> / <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />
Sperrung beider Einwasserungsstellen am<br />
Samstag, 8. September<br />
Am Samstag, 8. September, findet in <strong>Eglisau</strong> das Bezirksgesangsfest<br />
des Bezirkes Bülach (organisiert durch den Sängerbund <strong>Eglisau</strong>)<br />
sowie der Spätsommermarkt von VIVA <strong>Eglisau</strong> statt. Aufgrund der zu<br />
erwartenden hohen Besucheranzahl sind an diesem Tag die Einwasserungsstellen<br />
bei der Lochmühle sowie beim Chileplatz nicht<br />
zugänglich.<br />
Im Weiteren wird die Lochmühlestrasse sowie die Rheinstrasse ab<br />
Restaurant Krone gesperrt sein. Bitte beachten Sie die Signalisationen.<br />
Wir danken für ihr Verständnis.<br />
> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eglisau</strong>
Information zu den geplanten Regenbecken am<br />
Brückenkopf Süd und im Städtli-Parkplatz<br />
Das im öffentlichen Kanalisationsnetz gesammelte Schmutz- und<br />
Regenwasser des <strong>Eglisau</strong>er Siedlungsgebietes südlich des Rheins<br />
läuft zur Hauptsache bei den heute bestehenden Regenüberläufen<br />
am Brückenkopf Süd und im Städtli-Parkplatz zusammen. Das bei<br />
Trockenwetter anfallende Schmutzwasser wird anschliessend via<br />
Hauptkanal in der Rheinbrücke zur Kläranlage Stampfi weitergeleitet.<br />
Bei Regen springen beide o.g. Regenüberläufe relativ rasch,<br />
ungebührlich oft und ergiebig an und entlasten so den grössten Teil<br />
des mit dem Schmutzwasser vermengten Regenwassers (sog. Mischabwasser)<br />
ohne Vorklärung direkt in den Rhein. Häufigkeit, Dauer<br />
und Menge der Entlastungen liegen weit über den tolerierbaren<br />
Grenzwerten.<br />
Eine Verbesserung der unbefriedigenden und unzulässigen Situation<br />
kann nur mit der Schaffung von ausreichendem Speichervolumen<br />
kombiniert mit einer Vorklärung erzielt werden. Entsprechend sieht<br />
die Generelle Entwässerungsplanung von 2006 (wie bereits das Generelle<br />
Kanalisationsprojekt von 1989) vor, an den Standorten der beiden<br />
Regenüberläufe (am Brückenkopf Süd und im Städtli-Parkplatz)<br />
die aus Sicht des Gewässerschutzes seit langem dringend benötigten<br />
Regenbecken zu erstellen.<br />
Auf der Grundlage der bereits im 2011 erstellten Vorstudien und<br />
unter Berücksichtigung der Auflagen gemäss zwischenzeitlich durchgeführtem<br />
kantonalem Vorprüfungsverfahren sollen nun im weiteren<br />
Verlauf des Jahres 20<strong>12</strong> die konkreten Bauprojekte erarbeitet und<br />
die Baubewilligungsverfahren durchgeführt werden. Die Realisierung<br />
des Regenbeckens am Brückenkopf Süd ist für das Jahr 2013 geplant,<br />
dasjenige im Städtli-Parkplatz im 2014. Es ist vorgesehen, dass beide<br />
Sonderbauwerke der kommunalen Siedlungsentwässerung zur<br />
Hauptsache im Untergrund erstellt werden, so dass sie nach Bauvollendung<br />
kaum wahrgenommen werden.<br />
Der Rhein ist prägendes Element des Erscheinungsbilds unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> und unseres Städtchens. Umso wichtiger ist es, ihm Sorge<br />
zu tragen und die Belastungen klein zu halten. Die beiden geplanten<br />
Regenbecken leisten hierfür einen wesentlichen Beitrag.<br />
> Martin Calörtscher / ch Ingenieure<br />
11
!<br />
gemeinde<br />
gemeindeverwaltung<br />
<strong>12</strong><br />
Einbürgerungen<br />
Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes sowie<br />
der Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat mit Beschluss vom 6. August 20<strong>12</strong><br />
• Ardenis Zeqiri, geb. 8. März 1995, von Kosovo,<br />
wohnhaft Chrüzackerstrasse 28, <strong>Eglisau</strong><br />
• Arillona Zeqiri, geb. 26. Juni 1996, von Kosovo,<br />
wohnhaft Chrüzackerstrasse 28, <strong>Eglisau</strong><br />
in das Bürgerrecht der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong> aufgenommen.<br />
> 31. August 20<strong>12</strong> / <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />
Ablesung der Wassermesser<br />
Von Montag, 27. August bis Freitag, 7. September werden die<br />
Wasseruhren in folgenden Gebieten abgelesen:<br />
Burgstrasse / Stabweg / Oberrieterstrasse / Hinterer Stadtberg /<br />
Stadtbergstrasse / Weierbachstrasse / Stadtgraben / Obergass (ab<br />
Haus-Nr. 17) / Am Graben / Untergass / Chilengass / Rheinstrasse /<br />
Rheinsfelderstrasse / Frauenhagstrasse / Murfeldstrasse / Steinerthof<br />
/ Neuhaus / Laubbergstrasse / Dachsberg / Dachsbergstrasse /<br />
Bahnhofstrasse / Bahnstrasse (ohne Haus-Nr. 7 und 9) / Mettlenstrassse<br />
/ Quentlistrasse (ohne Haus-Nr. 8) / Mettlenweg / Haldenweg<br />
(gerade Hausnummern, ohne Nr. 2) / Winkelstrasse / Tubakstrasse<br />
/ Nigelstrasse<br />
Bitte ermöglichen sie dem Werkpersonal den Zutritt zum Standort<br />
des Wassermessers. Falls sie zum Zeitpunkt der Ablesung abwesend<br />
sind (Ferien, ganztägige berufliche Abwesenheit usw.), melden sie<br />
sich bitte umgehend bei Ernst Demuth, Tel. 079 419 41 88 oder<br />
043 422 40 30.<br />
In den übrigen Gebieten erfolgt die Selbstablesung durch die Gebäudeeigentümer.<br />
Die Formulare werden anfangs September zugestellt.<br />
> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eglisau</strong>
Abstimmungen vom 23. September<br />
Eidgenössische Vorlagen<br />
1. Bundesbeschluss über die Jugendmusikförderung<br />
2. Volksinitiative «Sicheres Wohnen im Alter»<br />
3. Volksinitiative «Schutz vor Passivrauchen»<br />
Kantonale Vorlagen<br />
1. Verfassung des Kantons Zürich (Änderung vom 23. April 20<strong>12</strong>;<br />
Abschaffung des konstruktiven Referendums)<br />
2. Beschluss des Kantonsrates über die Bewilligung eines Objektkredites<br />
für den Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach<br />
Abgabe der Stimmzettel (Urnenöffnung)<br />
Sonntag<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus 9.00 bis 10.00 Uhr<br />
Gemeinschafts-Raum Lengg 9.00 bis 9.45 Uhr<br />
Vorzeitige Stimmabgabe:<br />
Auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, während den Öffnungszeiten, ab Erhalt<br />
des Stimmmaterials.<br />
Briefliche Stimmabgabe:<br />
Ab Erhalt des Stimmmaterials per Post oder durch Einwurf im<br />
<strong>Gemeinde</strong>briefkasten, der Stimmrechtsausweis muss immer persönlich<br />
unterzeichnet sein. Fehlt die persönliche Unterschrift, ist die<br />
Stimme ungültig! Bitte beachten Sie, dass die Stimmzettel im dafür<br />
vorgesehenen Stimmzettelcouvert verschlossen werden müssen. Der<br />
Stimmrechtsausweis darf nicht in dieses Couvert verpackt werden.<br />
AHV-Beitragspflicht 20<strong>12</strong> der Studierenden –<br />
Obligatorische Unfallversicherung 20<strong>12</strong><br />
Wissenswertes für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber<br />
Aktuelle Informationen zur AHV-Beitragspflicht 20<strong>12</strong> der Studierenden<br />
sowie Wissenswertes über die obligatorische Unfallversicherung<br />
20<strong>12</strong> für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber entnehmen Sie auf der<br />
Internetseite www.eglisau.ch unter News. Ebenso können die Informationsblätter<br />
auch auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, 1. Stock, bezogen<br />
werden.<br />
> SVA Zürich, Röntgenstrasse 17, 8087 Zürich, Tel. 044 448 50 00, www.svazurich.ch<br />
13
gemeinde<br />
gemeindeverwaltung<br />
«s‘KV i de Verwaltig – e Lehr für dich»<br />
Auf August 2013 ist in unserer <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eine Lehrstelle<br />
zu besetzen:<br />
Kauffrau / Kaufmann (E-/M-Profil)<br />
Wir bieten einer/einem aufgeweckten, motivierten und begeisterungsfähigen<br />
Schulabgänger/in (Gegliederte Sekundarschule<br />
Niveau E / Sekundarschule Niveau A) die Chance, in einem jungen<br />
und aufgestellten Team eine dreijährige Ausbildung zu<br />
absolvieren.<br />
Die kaufmännische Lehre bei einer öffentlichen Verwaltung ist<br />
ein interessanter Einstieg in die Berufswelt. Denn die Lehre<br />
führt über den Büroalltag hinaus – mitten hinein ins Leben.<br />
Schriftliche Bewerbungen mit Foto und Lebenslauf, sämtlichen<br />
Zeugnissen der Sekundarschule sowie falls vorhanden Multicheck<br />
oder Stellwerktest, sind bis 7. September 20<strong>12</strong> an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Eglisau</strong>, z.Hd. Andrea Meier, Obergass 17, Postfach,<br />
8193 <strong>Eglisau</strong>, einzureichen.<br />
Zusätzliche Informationen erteilt gerne die Stv. <strong>Gemeinde</strong>schreiberin<br />
Andrea Meier, Tel. 043 422 35 01.<br />
SBB Billette im beach and more Laden an der<br />
Untergass 25 erhältlich!<br />
Anfangs Juni hat der beach and more Laden an der Untergass<br />
25 im Städtli seine Türen geöffnet. Für <strong>Eglisau</strong>erinnen<br />
und <strong>Eglisau</strong>er besteht nun ab sofort die Möglichkeit,<br />
SBB-Bahnfahrkarten für nationale oder internationale<br />
Bahnfahrten zu beziehen.
Littering und Vandalismus am Viehmarktplatz,<br />
ein neuer Versuch<br />
Nach mutwilligen Sachbeschädigungen und massiven Verunreinigen<br />
(diverse Körperausscheidungen…) mussten wir anfangs Sommer den<br />
beliebten Sitzplatz auf dem Viehmarktplatz entfernen; dies als deutliches<br />
Zeichen, dass wir Littering in diesem Umfang und Sachbeschädigung<br />
nicht tolerieren. Littering – das Liegenlassen und Wegwerfen<br />
von Unterwegsabfall im öffentlichen Raum – ist zu einem Dauerthema<br />
geworden, welchem der Werkbetrieb, die Jugendsozialarbeit, die<br />
Schule und diverse Private gemeinsam mit diversen präventiven Projekten<br />
begegnen. In diesem besonderen Fall war diese punktuelle,<br />
regressive Massnahme leider angezeigt. Wir bedauern sehr, damit<br />
auch alle vernünftigen Nutzerinnen und Nutzer zu bestrafen.<br />
Littering ist ein Problem der Gesamtgesellschaft. Jedes Glied der<br />
Gesellschaft ist mitverantwortlich dafür, d.h. jeder und jede ist Teil<br />
des Problems und demzufolge auch Teil der Lösung. Hier einige Anregungen,<br />
wie Sie sich dieser Lösung annähern können. Gegen Littering<br />
engagiert sich, wer<br />
• den eigenen Abfall richtig entsorgt, zu Hause und auswärts;<br />
• Familie, Freunde, Bekannte darauf aufmerksam macht, wenn sie<br />
littern;<br />
• Zivilcourage hat, und das auch andern sagt...<br />
Einhaltung der Ruhezeiten in <strong>Eglisau</strong><br />
Hie und da kommt es im Sommer in einzelnen Quartieren zu nachbarlichen<br />
Unstimmigkeiten. Wir möchten Sie deshalb auf die Ruhezeiten<br />
aufmerksam machen:<br />
Lärmige Haus- und Gartenarbeiten (Rasenpflege mit Motor -<br />
mähern etc.) sind verboten an:<br />
• Sonn- und allgemeinen Feiertagen<br />
• Montag bis Freitag: 20.00 bis 8.00 Uhr / <strong>12</strong>.00 bis 14.00 Uhr<br />
Montag bis Samstag: 18.00 bis 8.00 Uhr / <strong>12</strong>.00 bis 14.00 Uhr<br />
Während dieser Ruhezeiten sind maschinelle Landwirtschaftsarbeiten<br />
in der Nähe von Wohngebieten nur gestattet, wenn sie wegen des<br />
Wetters oder aus anderen wichtigen Gründen nicht aufschiebbar<br />
sind.<br />
Die Nachtruhe dauert von 22.00 bis 6.00 Uhr. Während dieser Zeit ist<br />
jeglicher die Ruhe und den Schlaf störender Lärm verboten.<br />
Besten Dank für Ihr Verständnis!<br />
> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eglisau</strong><br />
15
gemeinde<br />
gemeindeverwaltung<br />
16<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungszimmer<br />
Vorbehältlich der Genehmigung durch die Mitgliederversammlung<br />
fusionieren die beiden Vereine Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong> sowie der<br />
Spitex-Verein Wil-Hüntwangen-Wasterkingen per 1. Januar 2013 und<br />
verpflichten sich, den 7'500 Einwohnern im Auftrage der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
fachgerechte Hilfe und Pflege zu Hause zu erbringen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Eglisau</strong> hat sich für den regionalen Zusammenschluss der beiden<br />
Vereine ausgesprochen und einer Leistungsvereinbarung wurde zugestimmt.<br />
Nun wurde das durch die Projektgruppe erarbeitete Budget<br />
2013 genehmigt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong> hat im Jahr 1999 den kommunalen Teilenergieplan<br />
für das Versorgungsgebiet Stampfi und Murhalden festgesetzt<br />
und seitdem besteht in diesem Perimeter eine Anschlussverpflichtung.<br />
Operativ betreiben die EKZ eine Fernwärmeversorgung, wobei<br />
die Wärme des geklärten Abwassers in der Kläranlage Stampfi<br />
genutzt wird. In den vergangenen Jahren wurden in der Stampfi<br />
intensiv Wohngebäude erstellt, so dass die aktuelle Anlage an ihre<br />
Kapazitätsgrenzen gelangt ist. Die EKZ beabsichtigt nun, das ungenutzte<br />
Wärmepotenzial des Grundwassers im nahe gelegenen, ehemaligen<br />
Grundwasserpumpwerk Vogelsang für die Energiegewinnung<br />
zu erschliessen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist damit einverstanden.<br />
An schönen Sommertagen kommt es oft vor, dass Besucherinnen und<br />
Besucher unseres Städtchens die Parkierungsrichtlinien nicht beachten<br />
und Orte nutzen, die nicht zum Parkieren erlaubt sind und somit<br />
die Zufahrtswege für die Feuerwehr oder Ambulanzwagen nicht mehr<br />
gewährleistet sind. Dies zeigt uns, dass die Ausarbeitung eines Parkierungskonzeptes,<br />
welches in Bearbeitung ist, unumgänglich wird.<br />
Baurechtlicher Entscheid<br />
Baubewilligung im ordentlichen Verfahren erteilt:<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong><br />
• Energetische Sanierung und Einbau von Sozialräumen im Werk -<br />
gebäude, Stampfistrasse 43<br />
Beejan und Katharina Ouliaei, <strong>Eglisau</strong><br />
• Neubau Sichtschutzwand, Eigenackerstrasse 84<br />
Im Anzeigeverfahren genehmigt (ohne Projektänderungen/-ergänzungen<br />
von bereits bewilligten Bauten und ohne temporäre Strassenreklamen):
Daniel und Olesea Egli, <strong>Eglisau</strong><br />
• Zweckänderung Bastelraum zu Wellnessraum, Chrüzackerstrasse 50<br />
Hansjörg und Regina Maag, <strong>Eglisau</strong><br />
• Umgestaltung Garten mit Schwimmteich, Eigenackerstrasse 11<br />
Nenad und Julia Petkovic, <strong>Eglisau</strong><br />
• Stützmauer mit Bepflanzung und Sichtschutzwand (bereits<br />
erstellt), Chrüzackerstrasse 60<br />
Redaktionsschluss<br />
Oktober-Mitteilungsblatt: 17. September. Texte werden gerne auf<br />
info@eglisau.ch entgegengenommen. Verspätet eingereichte Manuskripte<br />
können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Unentgeltliche Rechtsauskunft Bezirk Bülach<br />
Jeden Montag und Freitag von 14.00 bis 16.30 Uhr, Bezirksgericht<br />
Bülach, Spitalstrasse 13, 8180 Bülach.<br />
Keine telefonischen Auskünfte. Es wird keine Rechtsauskunft im<br />
öffentlichen Recht oder bei laufenden Gerichtsverfahren erteilt. Pro<br />
Rechtsauskunft stehen ca. 15 Minuten zur Verfügung. Bitte bereiten<br />
sie sich vor und nehmen sie die erforderlichen Unterlagen mit, damit<br />
Ihre Frage innert dieser Zeit beantwortet werden kann.<br />
Für Fragen betreffend Wohnungs- und Geschäftsmieten steht ihnen<br />
zusätzlich die Paritätische Schlichtungsbehörde täglich von 14.00 bis<br />
16.30 Uhr unter Tel. 044 863 44 33 für telefonische Auskünfte zur<br />
Verfügung.<br />
Grüngutabfuhr<br />
Jeden Montag (bis 7.00 Uhr bereitstellen)<br />
Kehricht- und Sperrgutabfuhr<br />
Jeden Dienstag (bis 6.30 Uhr bereitstellen)<br />
Häckseldienst<br />
7./8. September (Anmeldung bis 5. September)<br />
Bitte verwenden Sie für die Anmeldung den Talon im <strong>Gemeinde</strong> -<br />
kalender.<br />
17
gemeinde<br />
gemeindeverwaltung<br />
18<br />
Thema: Wasser<br />
Hahnen auf und klares Trinkwasser erfrischt uns, steht bereit für die<br />
tägliche Körperhygiene, zum Kochen, zum Trinken und Geniessen.<br />
Gutes Wasser ist Grundlage für unsere Kultur. Wasser – bei uns so<br />
selbstverständlich und doch unbekannt.<br />
Ist Mineralwasser von höherer Qualität als Leitungswasser?<br />
Das könnte man glauben. Es stimmt aber nicht. Beides ist von höchster<br />
Qualität, wie es die Laboruntersuchungen zeigen. Dies sehen<br />
auch die Verbraucher so. Die Qualität des Zürcher Hahnenwassers<br />
wird von 93 % der Befragten als gut bis sehr gut bewertet. Die Wasserversorgung<br />
<strong>Eglisau</strong> sorgt dafür, dass der Energieverbrauch bei der<br />
Trinkwasser-Aufbereitung und -Förderung möglichst klein gehalten<br />
wird. Pro Jahr verbrauchen wir in <strong>Eglisau</strong> gegen 400'000 m 3 Wasser,<br />
das entspricht rund 260 grossen Schwimmbecken.<br />
Die Qualität unseres Trinkwassers wird laufend durch uns und durch<br />
das kantonale Labor untersucht. Die Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung<br />
wird vollumfänglich entsprochen. Zur Sicherheit,<br />
wird das Quellwasser, welches ins öffentliche Wassernetz fliesst, mit<br />
UV-Licht bestrahlt. Und sollte die Qualität zum Beispiel in Folge von<br />
Naturereignissen nicht stimmen, bestehen Notfallszenarien.<br />
Der wichtigste Stoff unserer Ernährung ist Wasser, bzw. Trinkwasser.<br />
Immerhin besteht der menschliche Körper zu 60 % aus Wasser. Vor -<br />
räte davon kann der Mensch keine anzapfen. Täglich verliert der Körper<br />
ca. zweieinhalb Liter Flüssigkeit. Zur Not kann der Mensch einige<br />
Wochen ohne Nahrung auskommen, aber ohne Wasser übersteht er<br />
kaum drei Tage. Ein ausreichender Wasserkonsum ist gesund und hält<br />
vital. Zwei bis drei Liter Wasser pro Tag sollte der Mensch in etwa zu<br />
sich nehmen, in warmen Klimazonen sogar bis zu sechs Liter!
Erwachsene Kinder – alte Eltern<br />
Erwartungen – Enttäuschungen – Hoffnungen<br />
ein Referat von Dr. Bettina Ugolini, mit anschliessender<br />
Fragerunde/Diskussion.<br />
Die Beziehungen zwischen erwachsenen Kindern und ihren Eltern ist<br />
mit zunehmendem Alter und steigender Abhängigkeit ganz neuen<br />
Herausforderungen ausgesetzt. Oft lasten auf beiden Generationen<br />
Erwartungen und Hoffnungen, die sich nur schwer oder gar nicht<br />
erfüllen lassen. Eine gute Beziehung bis zuletzt ist unser aller<br />
Wunsch – wie können wir das erreichen?<br />
Dr. Bettina Ugolini ist Gerontopsychologin und Leiterin der Be -<br />
ratungsstelle «Leben im Alter» am Zentrum für Gerontologie der<br />
Universität Zürich. Sie verfügt über langjährige Führungs- und Be -<br />
ratungserfahrung im Alters- und Pflegebereich und ist Dozentin in<br />
verschiedenen Weiterbildungsprogrammen, innerhalb und ausserhalb<br />
der Universität Zürich.<br />
Montag, 24. September, 19.30 Uhr, Alters- und Pflegeheim Weierbach,<br />
<strong>Eglisau</strong>.<br />
> Jolanda Haab Helfenstein / Präsidentin Altersstiftung <strong>Eglisau</strong><br />
Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />
Frühstücksbuffet<br />
Sonntag, 30. September, 10.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Kommen Sie und geniessen Sie unser grosses Frühstücksbuffet! Es<br />
erwartet sie eine grosse Auswahl frisch zubereiteter Köstlichkeiten.<br />
Verschiedene Brote, Käse, Fleisch, Lachs, Speck und Eier, Rösti,<br />
Birchermüesli, Kuchen usw. Sie bezahlen Fr. 30.– pro Person, Kinder<br />
von 7 bis 13 Jahre Fr. 15.–.<br />
Reservationen unter Telefon: 044 868 11 11.<br />
Wir freuen uns darauf, Sie bei uns willkommen zu heissen.<br />
> Elisabeth Villiger / Die Heimleiterin<br />
19<br />
Alters- und Pflegeheim<br />
Weierbach <strong>Eglisau</strong>
gemeinde<br />
gemeindeverwaltung<br />
Die Reiseroute der<br />
16-köpfigen Reisegruppe<br />
führte diesmal an das<br />
Schwarze Meer und über<br />
das Donaudelta nach Alba<br />
Iulia.<br />
20<br />
Jugendreise zum Kinderheim<br />
«Stern der Hoffnung»<br />
Auch in diesem Jahr besuchten Jugendliche das Kinderheim «Stern<br />
der Hoffnung» in Alba Iulia. Wir – eine 16-köpfige Reisegruppe –<br />
starteten am 26. Juli mit dem Flugzeug nach Bukarest. Unsere Reiseroute<br />
führte uns diesmal an das Schwarze Meer und über das Donaudelta<br />
nach Alba Iulia. Im Kinderheim wurden wir schon erwartet und<br />
gleich am nächsten Tag konnten wir unseren Arbeitseinsatz starten.<br />
Mit viel Farbe ausgestattet strichen wir das Eingangstor und die Aussenwände<br />
neu an. Unterstützung erhielten wir dabei von den Kindern<br />
aus dem Heim. Am Abend veranstalteten wir unsere 1. August-<br />
Feier und kochten für alle Älpler Makronen mit Apfelmus. Danach<br />
wurden die Tische beiseite geräumt und die Jugendlichen veranstalteten<br />
bis spät in die Nacht noch eine Disco…. Leider verging die<br />
Zeit im Kinderheim viel zu schnell. Viele Eindrücke und Erlebnisse<br />
sind geblieben. Diese möchten wir gerne mit Ihnen teilen:<br />
daher laden wir Sie zu einem Apéro mit Fotoshow am 20. September,<br />
ab 19.00 Uhr in den Jugendtreff, Obergass 59, ein.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Personen bedanken, die<br />
uns unterstützt haben, denn ohne sie wäre diese Reise nicht möglich<br />
gewesen. Ein grosser Dank geht auch an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong>, die<br />
mich in der Vorbereitung sehr unterstützt hat.<br />
> Annika Basse / Jugendsozialarbeiterin der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong>
Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong><br />
Spitex-Zentrum: Obergass 1,<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9.00 bis 10.30 Uhr<br />
Mittwoch, 14.00 bis 15.00 Uhr<br />
Telefon: 044 867 25 67<br />
Montag bis Freitag, 8.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Samstag/ Sonntag Telefonbeantworter<br />
E-Mail: infos@spitex-eglisau.ch<br />
Website: www.spitex-eglisau.ch<br />
Nationaler Spitex-Tag 20<strong>12</strong><br />
Die Non-Profit-Spitex weist an verschiedenen Orten in der Schweiz<br />
auf ihr professionelles Angebot hin. Die Spitex-Dienste von <strong>Eglisau</strong>,<br />
Wil, Hüntwangen und Wasterkingen sind für die Einwohnerinnen und<br />
Einwohner jeden Alters da! Wir freuen uns, Sie über unsere lokalen<br />
Angebote informieren zu dürfen am:<br />
Samstag, 1. September, beim Coop Hüntwangen.<br />
> Verein Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong><br />
Ausserordentliche Generalversammlung<br />
Mittwoch, 19. September, 19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum <strong>Eglisau</strong>.<br />
Im Anschluss an die ausserordentliche Generalversammlung Verein<br />
Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong>:<br />
Gründungsversammlung «Verein Spitex am<br />
Rhein»<br />
20.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum <strong>Eglisau</strong><br />
Die Unterlagen zu den Anträgen liegen seit 25. August zur Einsicht<br />
auf:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eglisau</strong> Obergass 17<br />
Spitex-Zentrum <strong>Eglisau</strong> Obergass 1<br />
Sie finden die Unterlagen auch unter: www.spitex-eglisau.ch.<br />
Besten Dank für Ihr Erscheinen und das Interesse an der<br />
Gesundheitsversorgung in Ihrer Wohngemeinde.<br />
> Verein Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong> / Der Vorstand<br />
gemeinde<br />
gesundheit<br />
www.spitex-eglisau.ch<br />
21
gemeinde<br />
gesundheit<br />
22<br />
Zur Ergänzung unseres Teams in <strong>Eglisau</strong> suchen wir Sie als<br />
Fachangestellte/r Gesundheit – FAGE<br />
Arbeitspensum 60 % bis 80 %<br />
Wir erwarten:<br />
• selbständiges Erledigen von pflegerischen Verrichtungen an<br />
jungen, kranken, betagten, rekonvaleszenten Menschen<br />
• Freude am Erbringen von Dienstleistungen bei den Kunden zu<br />
Hause<br />
• Wille zur Zusammenarbeit mit Angehörigen, Kolleginnen,<br />
Ärzten, Institutionen<br />
• Bereitschaft für Arbeitseinsätze an Werktagen<br />
(7.00 bis 18.30 Uhr) und<br />
1 Wochenendeinsatz pro Monat<br />
1 Abendeinsatz pro Woche (18.00 bis 22.00 Uhr)<br />
• Führerausweis Kat. B<br />
• gute Deutschkenntnisse, mündlich und schriftlich<br />
• PC-Grundkenntnisse<br />
Wir bieten:<br />
• verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit, bei der<br />
Sie Ihre Fach- und Sozialkompetenz einbringen können<br />
• sorgfältige Einführung, Austausch in motiviertem, kleinem<br />
Team<br />
• zeitgemässe Infrastruktur<br />
• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Anstellungsbedingungen gemäss Kantonalen Richtlinien<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung. Monika Strobel, Leiterin Pflege, Tel. 044 867 25 04,<br />
erteilt gerne weitere Auskünfte.<br />
Anschrift für Ihre schriftliche Bewerbung: Vorstand Verein<br />
Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong>, Walter Dünki, Personal, Obergass 1,<br />
8193 <strong>Eglisau</strong> oder über E-Mail: www.spitex-eglisau.ch.
Vorbehältlich der Genehmigung durch die Mitgliederversammlung<br />
fusionieren die beiden Vereine per 1. Januar 2013 und verpflichten<br />
sich, den 7'500 Einwohnern im Auftrage der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
fachgerechte Hilfe und Pflege zu Hause zu erbringen.<br />
Per Datum der Betriebszusammenführung suchen wir für die neu<br />
geschaffene Stelle eine/einen<br />
Operative Leiterin / Operativen Leiter 70 %<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Gesamtverantwortung für kundenorientiertes, bedarfsgerechtes<br />
Spitex-Angebot entsprechend dem Leistungsauftrag der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und gesetzlichen Vorgaben<br />
• Gesamtverantwortung für Leitung des Spitex-Betriebes<br />
• Vertretung der betrieblichen Anliegen im Vorstand<br />
• Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit den Partnerorganisationen<br />
im Versorgungsnetzwerk<br />
• Kontakt zur Öffentlichkeit<br />
Wir erwarten:<br />
• Betriebswirtschaftliche Ausbildung FH oder Pflegefachaus -<br />
bildung FH/HF mit equivalenter Zusatzausbildung<br />
• Erfahrung als LeiterIn einer NGO, vorzugsweise im Gesundheitssektor<br />
• Kenntnisse im Sozialversicherungs-, Finanz- /Rechnungswesen<br />
• Fundierte Informatikkenntnisse<br />
• Hohe Sozialkompetenz, sicheres Auftreten und sehr gute<br />
Kommunikationsfähigkeit<br />
Wir bieten:<br />
• Vielseitiges Tätigkeitsfeld im sich rasch verändernden Gesundheitsmarkt<br />
• Klare Verantwortungs- und Kompetenzregelung für Zusammenarbeit<br />
mit dem Vorstand<br />
• Motiviertes Team<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen auf<br />
folgende E-Mail-Adresse: walter.duenki@spitex-eglisau.ch.<br />
Walter Dünki, Personalverantwortlicher, steht Ihnen unter<br />
Tel. 079 799 14 74 für weitere Auskünfte zu der Stelle gerne zur<br />
Verfügung.<br />
23
24<br />
Rotkreuz-Fahrdienst <strong>Eglisau</strong><br />
Auskunft und Vermittlung Tel. 079 286 98 65, Jürg Peter Meier<br />
Mütter-Väterberatung <strong>Eglisau</strong><br />
Telefonische Beratung, Tel. 044 804 40 39<br />
Montag bis Freitag von 8.30 bis 10.30 Uhr erhalten Sie von den Mütterberaterinnen<br />
der Kontaktstelle für Kleinkindfragen telefonische<br />
Beratung:<br />
Sprechstunde im Spitex-Zentrum (Obergass 1, beim Coop)<br />
Elisabeth Keller, Mütter-Väterberaterin HFD<br />
Montag, 10. und 24. September, 9.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Bitte bringen Sie das Gesundheitsheft und eine Unterlage für das<br />
Wickelkissen mit!<br />
Hausbesuche nach Absprache.<br />
Erziehungsberatung<br />
Silvia Tschupp, Erziehungsberaterin, silvia.tschupp@ajb.zh.ch.<br />
Individuelle Termine nach Voranmeldung sind möglich! Kontakt,<br />
Tel. 043 259 95 44.<br />
Vorbereitungskurse für werdende Eltern im<br />
Bezirk Bülach<br />
Im 20<strong>12</strong> werden keine Kurse für werdende Eltern angeboten. Für Hinweise<br />
zu anderen Kursangeboten wenden Sie sich bitte an die Kontaktstelle<br />
für Kleinkinderbetreuung Dielsdorf, Tel. 044 855 65 20,<br />
oder per E-Mail an kkb.dielsdorf@ajb.zh.ch.<br />
Mein Baby kommt bald zur Welt –<br />
Wie wird meine Geburt im Spital Bülach sein?<br />
Hebammen, Pflegepersonen und Ärzte erklären Ihnen an Informationsabenden<br />
und im Storchen-Kaffee alles rund um die Geburt und<br />
das Wochenbett im Spital Bülach. Es ist uns ein grosses Anliegen,<br />
Ihnen eine individuelle, natürliche und sichere Geburt zu ermöglichen.<br />
Im Anschluss können Sie ein Gebärzimmer und die Wochenbettabteilung<br />
besichtigen (sofern nicht belegt).<br />
Spital Bülach, Spitalstrasse 24, 8180 Bülach, Tel. 044 863 22 11,<br />
gebs@spitalbuelach.ch, www.spitalbuelach.ch, www.geburtshilfe.ch
Benefizkonzert zugunsten der Stiftung pro<br />
Spital Bülach<br />
Am Samstag, 8. September, um 19.00 Uhr, findet in der katholischen<br />
Kirche Bülach wiederum ein Benefizkonzert zugunsten der<br />
Stiftung pro Spital Bülach statt. Peter Nagel (Flöte), Nicole<br />
Schafer (Klarinette) und Norbert Calame (Bassklarinette) spielen<br />
bekannte und beliebte Melodien aus der Oper «Die Zauberflöte»<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart. Die verbindenden Texte spricht<br />
Hartmut Baals.<br />
Die «Zauberflöte», im Jahre 1791 in Wien uraufgeführt, erfreute<br />
sich damals wie heute grosser Beliebtheit. Besonders bekannt<br />
und beliebt sind die Melodien «Der Vogelfänger bin ich ja»,<br />
«Dies Bildnis ist bezaubernd schön» und «Ein Mädchen oder<br />
Weibchen wünscht Papageno sich». Diese und andere musikalische<br />
Leckerbissen erwarten das Publikum an diesem ganz besonderen<br />
Konzertabend.<br />
Der Eintritt ist frei. In der Pause wird ein Apéro offeriert. Die<br />
Kollekte geht vollumfänglich an die Stiftung pro Spital Bülach,<br />
die Projekte am Spital unterstützt, die nicht oder nur teilweise<br />
von der öffentlichen Hand getragen werden können.<br />
> Jürg Mossdorf / Präsident Stiftung pro Spital Bülach<br />
+ Ärztlicher<br />
Notfalldienst<br />
Ist der Hausarzt nicht erreichbar, steht die<br />
Ärzte notfallzentrale unter der Telefonnummer<br />
044 874 92 92 zur Ver fügung.<br />
25
schule<br />
aktuell<br />
26<br />
Das Schuljahr 20<strong>12</strong>/13<br />
Liebe <strong>Eglisau</strong>erinnen, liebe <strong>Eglisau</strong>er<br />
Hoffentlich konnten Sie die Sommerferien oder die Sommertage<br />
zu Hause so richtig geniessen und sich gut erholen!? Die Schule<br />
hat sich bereits wieder zurück gemeldet, denn am 20. August<br />
hat das neue Schuljahr 20<strong>12</strong>/13 begonnen. Je nachdem, welche<br />
Übergänge unsere Schülerinnen und Schüler zu bewältigen<br />
haben, stellt es für sie eine mehr oder weniger grosse Herausforderung<br />
dar. Aber auch für unsere Lehrpersonen bedeutet ein<br />
neues Schuljahr wiederum viel Neues: einige übernehmen eine<br />
neue Klasse oder es kommen einzelne neue Kinder in die Klasse.<br />
Sie erhalten neue Kolleginnen und Kollegen, die eingearbeitet<br />
werden müssen. Neue Schulungsformen, wie die Integrierte<br />
Sonderschulung in der Regelklasse, kurz ISR genannt, bedeuten<br />
auch, dass einzelne Personen mit neuen Funktionen, wie KlassenassistentInnen,<br />
ins Klassenzimmer und ins Team kommen.<br />
Wir packen auch das neue Schuljahr mit Herz und Verstand an<br />
und hoffen, dass Sie uns weiterhin gut gesinnt sind und uns<br />
unterstützen. Besten Dank.<br />
> Marianne Fröhlich / Schulpräsidentin<br />
Sprechstunde der Schulpräsidentin<br />
Montag, 24. September, 18.00 bis 19.00 Uhr, im Haus der Bildung<br />
und Begegnung, Obergass 61, 3. Stock, im Sitzungszimmer neben<br />
der Schulverwaltung.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch.<br />
> Marianne Fröhlich / Schulpräsidentin
Schulpflege<br />
Schulpräsidentin Marianne Fröhlich 044 867 44 47<br />
Vizepräs.+Ressortvorsteher Finanzen Hansruedi Leuenberger 044 867 03 47<br />
Ressortvorsteherin Personal Simone Wickli Trinchese 043 273 49 09<br />
Ressortvorsteherin Infrastruktur Regula Peter 043 433 55 24<br />
Ressortvorsteherin SchülerInnenbelange Margrith Waiblinger 044 867 19 48<br />
Ressortvorsteherin Gesundheit & Kultur Andrea Wenk 043 422 50 82<br />
Ressortvorsteher Schulentwicklung<br />
und Qualitätssicherung Markus Matthys 044 867 10 87<br />
Schulverwaltung Obergass 61, Postfach 28<br />
Mail & Telefon schulverwaltung@eglisau.ch, 044 867 19 92<br />
Leiterin Evelyn Quaini<br />
Mitarbeiterin Mary Faoro<br />
Primarschule Steinboden Rhihaldenstrasse 72<br />
Schulleiterin Dorothee Neuhaus 079 250 83 01<br />
Kindergarten Seglingen I Liliane Gerber / Brigitte Mätzler<br />
Kindergarten Seglingen II Cristina D’Acquisto / Erica Calonder<br />
1. Klasse Yvonne Müller / Susanne Bressan<br />
2. Klasse Franka Fenner<br />
3. Klasse Anna Keller / Nadja Wäfler<br />
4. Klasse Deborah Gadient<br />
5. Klasse Markus Bleiker<br />
6. Klasse Andreas Atzenweiler<br />
Fachlehrpersonen Christian Uetz<br />
Deutsch als Zweitsprache Primarschule Judith Sigrist<br />
Deutsch als Zweitsprache Kindergarten Elisabeth Bosshard<br />
Aufgabenbetreuung Hanna Al Boos<br />
Hauswartung Werner und Monika Eggler<br />
Primarschule Städtli Obergass 61<br />
Schulleiterin Susann Bührer 079 944 67 25<br />
Kindergarten Eigenacker Therese Ruff / Gabriela Odermatt<br />
Kindergarten Städtli I Madleina Schneckenburger<br />
Kindergarten Städtli II Sabrina Adank<br />
27
schule<br />
aktuell<br />
1. Klasse Susan Stühlinger / Christina Surber<br />
2. Klasse Heidy Lötscher / Madeleine Bachmann<br />
2./4. Klasse Sarah Läubli / Elke Heinen<br />
3. Klasse Marika Passerini / Eveline Winterberg<br />
4. Klasse Roger Zimmermann<br />
5. Klasse Madeleine Büchi<br />
6. Klasse Rosmarie Gomringer<br />
Fachlehrpersonen Karin Kulle<br />
Barbara Weber<br />
Andrea Graf<br />
Deutsch als Zweitsprache Primar+Kiga Sylvia Weber<br />
Aufgabenbetreuung Esther Eltschinger<br />
Denise Huber<br />
Hauswartung Carlo und Isabell D‘Ambros<br />
Gegliederte Sekundarschule Obergass 57<br />
Schulleiter Stephan Passerini 079 440 49 32<br />
1. Sek A/B/C Guido Lerch / Inge Evers<br />
1. Sek A/B/C Mathias Nater<br />
2. Sek A/B/C Andreas Lüthi<br />
2. Sek A/B/C Raphael Huber<br />
3. Sek A/B/C Sandra Stingel<br />
3. Sek A/B/C Sabine Baumann<br />
Fachlehrpersonen Susann Bührer<br />
Jonas Fehr<br />
Stefan Gfeller<br />
Franziska Greuter<br />
Carolyn Lutterbeck<br />
Aglaja Staffelbach<br />
Annika Siegenthaler<br />
Evelyn Sollberger<br />
Katja Wartmann<br />
Handarbeit und Hauswirtschaft<br />
Handarbeit Primarschule Städtli Monika Erhardt / Katja Wartmann<br />
Handarbeit Primarschule Steinboden Ruth Kaiser<br />
Handarbeit/Werken Sekundarschule Katja Wartmann<br />
Hauswirtschaft Sekundarschule Anita Graf<br />
28
Integrative Förderung (IF) / Integrierte Sonderschulung (ISR) / Klassenassistenzen<br />
Kindergärten Städtli und Eigenacker IF Karin Bachmann<br />
Kindergärten Seglingen IF Cristina D’Acquisto<br />
Primarschule Steinboden IF Barbara Frey / Annemarie Rast<br />
Primarschule Städtli IF Kathrin Bossard / Ulrike Himstedt<br />
Sekundarstufe IF Priska Bretscher<br />
Sekundarstufe ISR Tatiana Baltensperger<br />
Klassenassistenz Kindergarten Seglingen Margrit Schneller<br />
Klassenassistenz Sekundarstufe Jacqueline Moro<br />
Weitere Lehrpersonen und Therapeutinnen<br />
Psychomotorik-Therapeutin Fabienne Capeder<br />
Begabungsförderung Naturwissenschaften Mirjam Loeliger<br />
Begabungsförderung Sprache Jacqueline Moro<br />
Schwimmlehrerin Maja Jacober<br />
HSK-Lehrperson Albanisch Daut Musliu<br />
Flötenlehrerin Ruth Oertli<br />
Logopädin Sarah Welter<br />
Mittagstisch-Betreuung<br />
Leiterin Gabi Laufer<br />
Betreuerin Ruth Meier<br />
Betreuerin Linda Wüthrich-Hart<br />
Schulsozialarbeit und Schulpsychologe<br />
Schulsozialarbeiterin Steinboden Sherri Häusler<br />
Schulsozialarbeiter Städtli Michael Hettich<br />
Schulpsychologe Ivo Raisle<br />
29
schule<br />
aktuell<br />
Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule <strong>Eglisau</strong><br />
Bachmann Karin IF-Lehrerin Kindergarten Städtli und Eigenacker<br />
Baltensperger Tatiana Schulische Heilpädagogin ISR Sekundarstufe<br />
Bressan Susanne Primarlehrerin Steinboden<br />
Gadient Deborah Vikarin/Primarlehrerin Steinboden<br />
Gerber Liliane Vikarin/Kindergärtnerin Seglingen I<br />
Gfeller Stefan Fachlehrer Sekundarstufe<br />
Greuter Franziska Fachlehrerin Sekundarstufe<br />
Heinen Elke Primarlehrerin Städtli<br />
Himstedt Ulrike IF-Lehrerin Primarstufe Städtli<br />
Huber Raphael Sekundarlehrer<br />
Loeliger Mirjam Primarlehrerin Begabtenförderung Naturwissenschaften<br />
Schneller Margrit Klassenassistenz Kindergarten Seglingen I<br />
Siegenthaler Annika Fachlehrerin Sekundarstufe<br />
Staffelbach Aglaja Fachlehrerin Sekundarstufe<br />
Schulpflege, Schulleitung und Lehrerschaft heissen die neuen Mitarbeitenden ganz herzlich<br />
willkommen und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start im neuen Schuljahr!<br />
30
Evang. ref. Kirche<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 2. September 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Kanzeltausch Wil<br />
Sonntag, 9. September 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfr. Andreas Weber<br />
Taufe, Chilekafi<br />
Mittwoch, <strong>12</strong>. September 20.00 Uhr Monatsmitte, Taizé-Feier<br />
im Chor der Kirche <strong>Eglisau</strong><br />
Samstag, 15. September 10.00 Uhr «Fiire mit de Chliine»<br />
im Chor der Kirche<br />
Sonntag, 16. September 9.30 Uhr Dank-, Buss- und Bettag,<br />
Gottesdienst<br />
Pfr. Andreas Weber mit<br />
Matthias Dübendorfer<br />
Abendmahl, Mitwirkung<br />
Kirchenchor, Apéro<br />
Sonntag, 23. September 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Pfr. Matthias Krieg<br />
Sonntag, 30. September 9.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst<br />
Pfr. Andreas Weber<br />
Jodelclub Altberg, Dänikon,<br />
Hüttikon<br />
Kinderhüeti, Apéro der<br />
Landfrauen<br />
Jugendgottesdienst<br />
Die sieben Kräfte (Tugenden)<br />
Freitag, 14. September 18.30 Uhr Hoffnung, im Chor der Kirche<br />
JuKi-Träff im Anschluss für alle die wollen bis 21.30 Uhr.<br />
Die Jugendband spielt am Samstag, 15. September an der Bandnight<br />
im Cevi Zentrum Glockenhof in Zürich. Zum anfeuern oder reinhören:<br />
Stefan Weder gibt Auskunft: stef.weder@swissonline.ch.<br />
evang. ref. kirche<br />
aktuell<br />
31<br />
Evang. Ref. Kirche<br />
<strong>Eglisau</strong>
evang. ref. kirche<br />
aktuell<br />
32<br />
Vorschau / Frauentag 20<strong>12</strong><br />
Am Samstag, 13. Oktober, fahren wir per Zug in die schönste Barock-<br />
Stadt der Schweiz, nach Solothurn an der Aare. Unter kundiger<br />
Führung erfahren wir über Heilige, Damen Dirnen und Hexen, über<br />
Frauenpower im alten Solothurn. Eine ganz kurze Wanderung durch<br />
die Verenaschlucht bringt uns zur St. Martinskapelle.<br />
Anmeldung an: oder:<br />
Annekäthi Ledermann Elisabeth Wyss<br />
Tel. 044 867 31 68 Tel. 044 867 33 19<br />
annekaethi@swissonline.ch elwyss@sunrise.ch<br />
Taufen und Trauungen<br />
Bitte nehmen Sie mit Pfr. Andreas Weber Kontakt auf,<br />
Tel. 044 867 02 44.<br />
Die nächsten Taufsonntage: 9. September, 28. Oktober.<br />
Angebote:<br />
Für Jugend<br />
• Ameisli und Jungschar, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr beim<br />
Schulhaus Städtli, Programm auf www.jungschieglisau.ch<br />
• Ameisli (7 bis 9 Jahre)<br />
Samstag, 8. September, Uf und drvo<br />
Samstag, 22. September, Zirkus Ameisli<br />
• Jungschar (10 bis 15 Jahre)<br />
Samstag, 8. September, «Casino Royal», festliche, elegante<br />
Kleidung<br />
Samstag, 22. September, «Into the Wild», Dräcklikleider<br />
montieren<br />
Für Erwachsene<br />
• Frauentreff: Dienstag, 11. September, 9.15 Uhr, Einfache Kreistänze,<br />
Ref. Kirche <strong>Eglisau</strong>, Auskunft: Monika Strobel, Tel. 044 886 67 80<br />
• Frauenpalaver: Donnerstag, 27. September, 20.00 Uhr, Kirche oder<br />
Pfarrhaus Chilengass 10, «Offenes Thema», Auskunft: Ingrid de<br />
Heer-Lotsy, Tel. 044 867 16 26 und Ruth Schenker, Tel. 044 867 09<br />
50<br />
• Männerforum: Im September kein Männerforum, Auskunft: Jürg<br />
Freudiger, Tel. 044 867 37 08
• Seniorennachmittag: Donnerstag, 6. September, 14.00 Uhr, «50<br />
Jahre Tierphotographie» mit Hans D. Dossenbach, kath. Pfarreizentrum<br />
<strong>Eglisau</strong>, Salomon Landolt-Weg 1, Auskunft: Anna Maag<br />
Aeberli, Tel. 044 867 15 16<br />
• Bibel im Zentrum: Dienstag, 4. September, 20.00 Uhr, Dienstag,<br />
18. September, 20.00 Uhr, Bibellektüre mit Pfr. Andreas Weber, im<br />
ref. Kirchgemeindehaus<br />
• Kirchenchor: Wir proben jeweils am Montag im ref. Kirchgemeindehaus<br />
von 20.00 bis 21.30 Uhr, ausser in den Schulferien. Wir singen<br />
am Chor Festival <strong>Eglisau</strong> am 8. September um 15.40 Uhr in der<br />
Kirche<br />
• Andacht im Altersheim: jeweils donnerstags, 10.00 Uhr<br />
• Hauskreise: Suchen Sie Anschluss an einen Hauskreis? Stefan<br />
Lamp recht, Hauskreisverantwortlicher, gibt Ihnen gerne Auskunft:<br />
Tel. 044 867 23 71<br />
Telefonnummern:<br />
• Pfr. Andreas Weber, Tel. 044 867 02 44,<br />
andreas.weber@kircheeglisau.ch<br />
• Suzanne Moore, Tel. 044 867 23 20, diakonie@kircheeglisau.ch<br />
• Redaktion, Reservationen für Kirche und Räume im Kirchgemeindehaus<br />
über Tel. 079 440 37 56 (Montag bis Freitag, 9.00 bis <strong>12</strong>.00<br />
Uhr) oder sekretariat@kircheeglisau.ch<br />
• Internet: www.kircheeglisau.ch<br />
33
Kath. Pfarrei<br />
Für genaue Angaben<br />
beachten Sie jeweils das<br />
Forum. Für Fragen,<br />
Tel. 044 867 21 21. Sie<br />
finden uns auch unter<br />
www.glegra.ch.<br />
röm. aktuell kath. kirche<br />
aktuell<br />
Römisch Katholische Kirche<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 2. September 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Kommunionfeier in Rafz<br />
Samstag, 8. September 18.00 Uhr Eucharistiefeier in <strong>Eglisau</strong><br />
Samstag, 15. September 18.00 Uhr Eucharistiefeier in Rafz<br />
Sonntag, 23. September 10.00 Uhr Eucharistiefeier in <strong>Eglisau</strong><br />
Sonntag, 30. September 10.00 Uhr Eucharistiefeier in Rafz<br />
Ökumenischer Seniorennachmittag im kath. Pfarreizentrum<br />
<strong>Eglisau</strong><br />
Donnerstag, 6. September, 14.00 Uhr, Details siehe Ortsvereine<br />
«Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney»<br />
Donnerstag, 13. September, um 20.00 Uhr, im Zentrum Tannewäg<br />
Rafz<br />
Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche <strong>Eglisau</strong>, Samstag, 15. September,<br />
10.00 Uhr<br />
Treffpunkt 60 plus – Mittwoch, 19. September, 14.30 Uhr, im<br />
Kirchgemeindehaus Rafz<br />
«Bekannter – unbekannter Bruder Klaus», mit Walter Signer, Bruder-<br />
Klausen-Kaplan, Sachseln<br />
Jugend-Disco mit DJ Seventy Seven. Für Jugendliche ab der<br />
1. Oberstufe bis 17 Jahre – Freitag, 21. September, 19.00 im Pfarreizentrum<br />
<strong>Eglisau</strong><br />
Bibel-Lese<br />
«Einstiegsabend» im Pfarreizentrum <strong>Eglisau</strong> – Dienstag, 25. September,<br />
19.30 Uhr<br />
Nachmittagsausflug nach Zurzach mit dem Frauenverein, Mittwoch,<br />
26. September.<br />
Abfahrt: Bahnhof <strong>Eglisau</strong>, 13.10 Uhr, Anmeldung an Agnes Radasits,<br />
Tel. 044 886 64 54.<br />
«Weg vom PC, weg vom Fernseh – singen, tanzen – judihee»<br />
Komm doch in den Kinderchor für Primarschüler 1. bis 6. Klasse!<br />
Wir proben nach den Herbstferien jeweils am Mittwoch von 16.30 bis<br />
17.30 Uhr im Kath. Pfarreizentrum in <strong>Eglisau</strong> – Leitung des Chores:<br />
Janez Krt, <strong>Eglisau</strong>.<br />
Herzlich laden wir dich auch zum Singtag am 29. September, von<br />
10.00 bis 14.00 Uhr ein.<br />
34
Ortsmuseum <strong>Eglisau</strong><br />
Das Ortsmuseum im Weierbachhus ist am Sonntag, 2. September, von<br />
14.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Es ist der Museumskommission gelungen, Hans Ulrich Bühler, Eglis -<br />
au, für die Mitgestaltung der nächsten Sonderausstellung unter dem<br />
Titel<br />
Spazier-Stöcke und ihre Geschichte<br />
zu gewinnen. Sie befasst sich mit einem Teil seiner Stocksammlung<br />
und verspricht einen interessanten Einblick in die spannende Vergangenheit<br />
des Stockes, der sich von der Keule über den Hirten- und<br />
Wanderstab bis zum modischen Accessoire als Symbol von Kraft,<br />
Würde und Macht entwickelt hat. Hans Ulrich Bühler ist während den<br />
jeweiligen Öffnungszeiten des Museums anwesend und steht den<br />
geschätzten Besuchern gerne für weitere Informationen zur Verfügung.<br />
Dauer der Ausstellung: 2. September bis 7. Juli 2013.<br />
Selbstverständlich ist zur selben Zeit auch die permanente Sammlung<br />
des Ortsmuseums geöffnet.<br />
Führungen durch das Museum und Städtliführungen sind jederzeit<br />
möglich. Anfragen an Esther Meier, Tel. 044 867 34 84 oder<br />
esther.m.meier@bluewin.ch.<br />
> Ortsmuseum <strong>Eglisau</strong><br />
Bauernmuseum <strong>Eglisau</strong><br />
Das Museum ist am Sonntag, 9. September, von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Kontakt: Thomas Koch / info@bauernmuseum-eglisau.ch,<br />
www.bauernmuseum-eglisau.ch.<br />
> Thomas Koch / Bauernmuseum<br />
KULTUR<br />
aktuell<br />
35
KULTUR<br />
aktuell<br />
36<br />
Bibliothek <strong>Eglisau</strong><br />
Bibliothek <strong>Eglisau</strong>, Obergass 61, 8193 <strong>Eglisau</strong>, Tel. 044 867 36 11<br />
E-Mail: kontakt@bibliothek-eglisau.ch, www.bibliothek-eglisau.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Do 10.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr / 15.00 bis 20.00 Uhr<br />
Di, Mi, Fr 10.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr / 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa 10.00 bis <strong>12</strong>.00 Uhr<br />
Vorschau:<br />
Mittwoch, 24. Oktober<br />
Bücherkaffee mit Daniela Binder, 9.00 Uhr.<br />
Neu: Kostenlose Nutzung von WLAN in der Bibliothek.<br />
> Bibliothek <strong>Eglisau</strong><br />
Veranstaltungsprogramm Elternbildung<br />
September<br />
Das Veranstaltungsprogramm September der Geschäftstelle Eltern -<br />
bildung kann beim Jugendsekretariat der Bezirke Bülach und<br />
Dielsdorf, Spitalstrasse 11, 8175 Dielsdorf, Tel. 044 855 65 60, Fax<br />
044 855 65 19 oder per E-Mail unter eb.west@ajb.zh.ch bezogen<br />
werden.<br />
> Marion Heeb / Jugendsekretariat Bezirke Bülach und Dielsdorf /<br />
www.elternbildung.zh.ch<br />
Volkshochschule Zürich-Region Bülach<br />
Das Kursprogramm September kann bei der Volkshochschule Zürich-<br />
Region Bülach, Marktgasse 35, 8180 Bülach, Tel. 044 864 44 55, Fax<br />
044 864 44 40 oder per E-Mail unter volkshochschule@buelach.ch<br />
bezogen werden.<br />
Anmeldung und mehr Infos zu allen Kursen unter:<br />
www.volkshochschule-buelach.ch.<br />
> Judith Bucher / Volkshochschule Zürich-Region Bülach
Gratulation<br />
Wir gratulieren zu folgendem, besonderem Anlass:<br />
• 16. September, Alfred Bertschi, Tössriederenstrasse 63,<br />
Vollendung des 80. Altersjahres<br />
Tag des Alters<br />
Einladung zu Märchen und Harfenklängen<br />
Montag, 1. Oktober, 14.30 bis 16.30 Uhr.<br />
Dienstleistungscenter Unterland/Furttal, Lindenhofstrasse 1,<br />
8180 Bülach.<br />
Programm:<br />
14.30 Uhr Begrüssung durch Stadtrat Mark Eberli und Thomas<br />
Rüfenacht, Leiter DC Unterland/Furttal<br />
14.45 Uhr Beginn Märchen und Harfenklänge<br />
15.45 Uhr Kaffee und Kuchen<br />
In ihrem speziell für ältere Menschen zusammengestellten Programm<br />
thematisiert Barbara Hebeisen, Erzählerin und Harfenistin, auf<br />
humorvolle und feine Art Fragen zur Lebensgestaltung und zum<br />
Älterwerden. Mit Märchen zum Träumen, Nachdenken und Schmunzeln<br />
lädt sie uns ein, in eine andere Welt einzutauchen und Zugang<br />
zu eigenen Bildern zu finden. Die Harfenklänge helfen mit, den Alltag<br />
für eine Weile zu vergessen, zu träumen, nachzudenken – und<br />
eben zu schmunzeln!<br />
> Pro Senectute Kanton Zürich, DC Unterland/Furttal, Lindenhofstrasse 1,<br />
8180 Bülach, Tel. 058 451 53 00<br />
senioren<br />
aktuell<br />
37
senioren<br />
aktuell<br />
38<br />
Gemeinsamer Seniorennachmittag<br />
kath. und ref. Kirche, Frauenverein und Pro Senectute <strong>Eglisau</strong><br />
Donnerstag, 6. September, 14.00 Uhr, Katholisches Pfarreizentrum,<br />
Salomon Landolt-Weg 1, <strong>Eglisau</strong>.<br />
50 Jahre Tierfotografie<br />
Diavortrag mit dem berühmten Tierfotografen und Buchautor Hans<br />
D. Dossenbach.<br />
Er stellt auch schon mal sein Zelt auf einer Insel zwischen Alaska<br />
und Sibirien auf, um Walrosse zu beobachten und zu fotografieren.<br />
Aber seine bevorzugten Arbeitsgebiete sind die Tropen, insbesondere<br />
die tropischen Regenwälder. In den letzten 50 Jahren hat Hans D.<br />
Dossenbach alle Kontinente bereist und in den abgelegendsten<br />
Gegenden nach seltenen Tieren gesucht. Von geheimnisvollen<br />
fleischfressenden Bienen in Brasilien bis zu den bedrohten Berggorillas<br />
in Zentralafrika! Das reiche Material, das er dabei gesammelt<br />
hat, hat er inzwischen zu 49 Büchern verarbeitet. Von der Stadt<br />
Schaffhausen wurde Hans D. Dossenbach für sein Gesamtwerk mit<br />
dem Kulturpreis geehrt. Die American Photographic Publishing Press<br />
in New York hat ihn als einen der zehn besten Tierfotografen ausgezeichnet.<br />
Nun hat er aus seinem Archiv einen Querschnitt durch sein abenteuerliches<br />
Leben zu einer hinreissenden Diaschau zusammengestellt.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch und heissen alle Senioren herzlich<br />
willkommen.<br />
Benötigen Sie einen Fahrdienst? Zögern Sie nicht und rufen Sie bis<br />
Mittwochabend an:<br />
Tel. 044 867 04 00 oder 044 867 32 68.<br />
> Helen Hangartner
Seniorenwanderung September<br />
Datum: Montag, 3. September,<br />
Verschiebedatum Montag, 10. September<br />
Besammlung: 7.20 Uhr, Bahnhof <strong>Eglisau</strong><br />
Programm: Abfahrt 7.33 Uhr via Zürich-Ziegelbrücke und<br />
mit Postauto nach Amden-Post. Weiter mit<br />
Sesselbahn Mattstock. Kaffeehalt auf der Bergstation<br />
Restaurant Walau. Wanderung über<br />
Hintere Höhe – Letzbühl – Furgglen nach<br />
Arvenbühl retour mit Postauto und Bahn<br />
Mittagessen: Im Bergbeizli «Furgglen» à la carte, sehr einfach<br />
aber günstig<br />
Rückkehr: 18.23 Uhr <strong>Eglisau</strong> an<br />
Billette / Kosten: Der Wanderleiter organisiert die Billette Bahn,<br />
Bus, Sessellift. Total<br />
Fr. 36.– mit Halbtax Abo, Unkostenbeitrag<br />
Fr. 5.–<br />
Anmeldung: Zwingend (auch für GA Inhaber) bis Donnerstag<br />
30. August / Donnerstag, 7. September<br />
Auskunft über<br />
die Durchführung: ab Sonntag, 2. September/ Sonntag, 9. September,<br />
044 867 17 20 / Natel 079 472 91 91<br />
Versicherung: ist Sache der Teilnehmer<br />
> Der Wanderleiter Richard Müller und das Pro Senectute Team<br />
39
FRAUENVEREIN EGLISAU<br />
ORTSVEREINE<br />
AKTUELL<br />
42<br />
Frauenverein <strong>Eglisau</strong><br />
Frauezmorge<br />
Dienstag, 4. September, ab 8.30 Uhr im Frauerümli, Stadtbergstrasse<br />
9, Eingang oberhalb der Treppe. Alle Frauen sind herzlich willkommen.<br />
Achtung: ein Plakat beim <strong>Gemeinde</strong>haus, das auf den Frauezmorge<br />
hinweist, wird vorläufig nicht mehr dort aufgehängt.<br />
Einweihung Bänkli am Montag, 3. September<br />
Die vom Frauenverein gestifteten zwei Bänkli werden mit einem<br />
Apéro und einer kleinen Wanderung eingeweiht.<br />
Wir treffen uns um 14.00 Uhr am Viehmarkt und wandern entlang<br />
des Rheins nach Tössriedern zum Bänkli oberhalb der Familie Aegerter.<br />
Wer nicht wandern möchte, kann um 15.00 Uhr direkt zum<br />
Bänkli kommen. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
> Vorstand Frauenverein/www.frauenverein-eglisau.ch, info@frauenverein-eglisau.ch<br />
Elternverein <strong>Eglisau</strong><br />
Voranzeige<br />
Kinder Ski- und Sportartikelbörse<br />
im katholischen Pfarreizentrum, Salomon Landolt Weg 1.<br />
Annahme: Freitag, 26. Oktober<br />
Verkauf: Samstag, 27. Oktober<br />
> www.elternvereineglisau.ch / elternverein.eglisau@gmx.ch<br />
Für alle theaterfreudigen Jugendlichen!<br />
Theaterklasse IX<br />
Neu ab September<br />
Montagabend, Bühne Steinboden <strong>Eglisau</strong>.<br />
Kosten: Fr. <strong>12</strong>0.–.<br />
Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong> und Schule <strong>Eglisau</strong>.<br />
Infos und Anmeldung bei:<br />
Jacqueline Moro, Obergass 24, Tel. 079 247 20 36 oder per E-Mail:<br />
info@jams.ch, http: www.jams.ch.<br />
> Jacqueline Moro
Verein Umfahrung <strong>Eglisau</strong> –<br />
Ein Teilerfolg auf dem langen Weg<br />
Überweisung der Motionen für die Planung der Umfahrung <strong>Eglisau</strong><br />
im Kantonsrat<br />
Nicht oft spüren wir eine solche Solidarität des kantonalen Parlamentes<br />
mit dem Zürcher Unterland wie in dieser Debatte um<br />
die Überweisung der Motionen zur Umfahrung <strong>Eglisau</strong> und zum<br />
Zusammenschluss der Autobahnen Bülach und Glattfelden! Die<br />
Voten aller Parteien bezeugten grosses Verständnis mit den<br />
Nöten der <strong>Eglisau</strong>er Bevölkerung, wenn auch die Grüne und die<br />
Grünliberale Partei mit dem umstrittenen Argument «mehr Strassen<br />
bringen mehr Verkehr» aus prinzipiellen Gründen gegen die<br />
Motionen stimmten. Die Sozialdemokratische Partei begründete<br />
ihre Zustimmung zur Umfahrungs-Motion mit der ausserordentlichen<br />
Belastung der Bevölkerung durch den Verkehr, vor allem<br />
dem Schwerverkehr; sie sieht aber in der zweiten Motion zum<br />
Autobahn-Zusammenschluss Bülach-Glattfelden keine Notwendigkeit.<br />
Mit 136 Ja zu 38 Nein-Stimmen wurde die Umfahrungsmotion<br />
deutlich angenommen. Die Zusammenschluss-Motion brachte es<br />
immerhin auf 101 Ja zu 73 Nein-Stimmen.<br />
Die Überweisung der Motionen lässt dem Regierungsrat drei Jahre<br />
Zeit (plus ein Jahr Fristerstreckung) für die Planung eines<br />
Ausführungsprojektes auf der Grundlage des Verkehrsrichtplanes<br />
für ein abstimmungsreifes Projekt zuhanden der Volksabstimmung.<br />
Nun geht es für die <strong>Gemeinde</strong> darum, mit den kantonalen Planungsstellen<br />
rasch vorläufige Verbesserungsmassnahmen an der<br />
Ortsdurchfahrt zu beschliessen, denn die Durststrecke bis zu<br />
einer Verwirklichung der Umfahrung ist lang – sehr lang! Wie<br />
können wir die Zufahrten in die Kantonsstrasse verbessern ohne<br />
die Durchfahrt zusätzlich zu behindern? Wie werden Strassenüberquerungen<br />
für Fussgänger gefahrlos möglich? Wie können<br />
wir die Lärmbelästigung eindämmen? Könnte ein öffentliches<br />
Forum mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat im Stil der Ortsplanung neue Ideen<br />
kreieren?<br />
Die beeindruckende Unterstützung unseres Anliegens durch die<br />
kantonalen Parteien im Kantonsrat ermutigt und bestärkt uns<br />
bei der Suche nach unkonventionellen Lösungen.<br />
> Verein Umfahrung <strong>Eglisau</strong> / Alfred Meister, Präsident<br />
43<br />
Bülach – Glattfelden – <strong>Eglisau</strong> – Rafzerfeld<br />
Umfahrung <strong>Eglisau</strong> jetzt!
1 2<br />
❅<br />
ORTSVEREINE<br />
AKTUELL<br />
44<br />
<strong>Eglisau</strong>er Adventsfenster<br />
Seit 23 Jahren öffnet sich in <strong>Eglisau</strong> während der Adventszeit an<br />
jedem Abend eine Haustüre, damit sich dort möglichst viele Leute<br />
neu kennen lernen können, oder damit alte Bekanntschaften erneuert<br />
werden. Jeweils um 17.00 Uhr soll ein geschmücktes Fenster für<br />
die ab 19.00 Uhr offene Haustüre «werben».<br />
Möchten auch sie ihre Stube für diesen schönen Brauch zur Ver -<br />
fügung stellen? Dann melden sie sich bitte bald. Die ersten Daten<br />
sind bereits vergeben!<br />
Gerne erteile ich nähere Auskünfte und nehme ihre Anmeldung entgegen:<br />
Ernst Hutter, Wilerstrasse 1, Tel. 044 867 33 15,<br />
ehutter@sunrise.ch.<br />
> Viva <strong>Eglisau</strong><br />
Drachenboot Club <strong>Eglisau</strong> –<br />
Der Schweizermeister bedankt sich bei allen<br />
Einwohnern von <strong>Eglisau</strong><br />
Das europaweit älteste und national grösste Drachenbootrennen<br />
ging im Juni erneut erfolgreich und unfallfrei zu Ende. Einmal mehr<br />
paddelten zwei Tage lang mehr als 1'300 Athleten, und solche die<br />
es werden wollen oder es in der Vergangenheit waren, um Sieg und<br />
Niederlage und um Ruhm und Ehre. Mehrere tausend Besucher be -<br />
reicherten das Rennen und feuerten die Mannschaften an.
Aus Sicht des Drachenboot Club <strong>Eglisau</strong> (DBCE) stand die Schweizermeisterschaft<br />
20<strong>12</strong> im Vordergrund. Der DBCE ging mit zwei Elite-<br />
Mannschaften in den Wettkampf. Beide Mannschaften absolvierten<br />
die hart umkämpften Vorläufe und Finalläufe mit viel Engagement<br />
und Ambitionen. Im kleinen Final hat sich <strong>Eglisau</strong> 2 beherzt der<br />
Konkurrenz gestellt und reüssierte mit dem 7. Platz. <strong>Eglisau</strong> 1 hat im<br />
grossen Final mit einer starken Leistung und dem zweiten Platz den<br />
verdienten Schweizermeistertitel gesichert. Die Thunder Dragons aus<br />
Deutschland wurden Erste, besitzen als Deutsche jedoch keinen<br />
Anspruch auf den Titel des Schweizermeisters. Beiden DBCE Mannschaften<br />
herzliche Gratulation zum Titel und zum Wettkampf- und<br />
Sportgeist.<br />
Nebst den Elite-Teams kämpften während zwei intensiven Renntagen<br />
auch die 60 Fun-Teams in den verschiedenen Kategorien um Titel<br />
und Anerkennung. Obgleich keine Elite, so wurde auch bei den Fun-<br />
Teams mit grossem Engagement und Spass gepaddelt. Auch hier galt<br />
am Start dasselbe Ritual wie bei den Elite-Teams: Are you ready,<br />
Attention, Go!!!<br />
Ein grosses Danke an Alle<br />
Dieser traditionelle und grossartige Anlass kann nur mit den vielen<br />
freiwilligen Helfern des DBCE und dessen Umfeld gewährleistet<br />
werden. Ein ebenso grosses Dankeschön gebührt den Einwohnern<br />
von <strong>Eglisau</strong> und der <strong>Gemeinde</strong>, welche mit Akzeptanz, Toleranz,<br />
Sportgeist und Freude dem Drachenbootrennen die wichtige Unterstützung<br />
des Städtchens sicherstellt.<br />
Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Drachenbootrennen in<br />
<strong>Eglisau</strong>, am 29. und 30. Juni 2013.<br />
Der Club sucht ein Club-Lokal in <strong>Eglisau</strong><br />
Der DBCE ist in den letzten Jahren stark gewachsen, deshalb<br />
suchen wir dringend nach Möglichkeiten um Boote unter- oder<br />
einstellen zu können. Bitte melden Sie sich unter<br />
info@dragonboat.ch falls Sie einen Schopf, Garage, Parkplatz<br />
oder kleines Stück Land in Rhein nähe kennen. Vielen Dank!<br />
> Vorstand DBC <strong>Eglisau</strong>; Thomas Niederhauser, Jenny Frischknecht, Peter Schläfli,<br />
Claudius Grete, Claudio Ciccone<br />
45<br />
!<br />
!
ORTSVEREINE<br />
AKTUELL<br />
46<br />
Wir suchen dich!<br />
Die Feuerwehr leistet 365 Tage im Jahr, 24 Stunden<br />
lang Dienst an der Gesellschaft. Sie rettet und<br />
schützt Menschen, Tiere und Sachwerte und das<br />
alles auf freiwilliger Basis! Um diesen Auftrag zu<br />
erfüllen, können wir auf modernes Gerät und professionelle<br />
Ausbildung, sowie zeitgemässe Besoldung zurückgreifen!<br />
Das einzige was noch fehlt, bist du, denn stell dir vor: Es ist Feuer<br />
und keiner geht hin, jemand ruft nach Hilfe und niemand antwortet!<br />
Bist du zwischen 18 und 50 Jahre alt und hast Freude an Bewegung<br />
und Teamarbeit? Willst du aktiv anderen Menschen helfen und für die<br />
Gesellschaft einstehen? Dann zögere nicht und melde dich für ein<br />
unverbindliches Gespräch an:<br />
kdt.fwe@bluewin.ch/www.fweglisau.ch.<br />
Ein motiviertes und aufgestelltes Team freut sich, dich kennenzu -<br />
lernen!<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Ab 14 Jahren hast du die Möglichkeit ein solides, actionreiches und<br />
zum Teil schweisstreibendes Handwerk zu erlernen! Übungen mit der<br />
«grossen» Feuerwehr, Wettkämpfe mit anderen Jugendfeuerwehren<br />
und Ausbildungen am richtigen Feuer machen aus dir einen richtigen<br />
Feuerwehrmann und jawohl, eine Feuerwehrfrau! Das alles, damit du<br />
mit 18 Jahren und eigenem Pager in den aktiven Dienst wechseln<br />
kannst und das Erlernte bei richtigen Einsätzen anwenden kannst!<br />
Kein anderes Hobby ist so vielseitig und spannend, so nahe am richtigen<br />
Leben!<br />
Weitere Infos findest du auf: www.fweglisau.ch. Klick dich rein und<br />
mache einen Schnuppertag ab, deine Gspänli warten!<br />
Weisst du, was es alles für verschiedene Feuerwehrautos gibt und<br />
wofür wir ein Boot brauchen? Hast du schon einmal mit richtigen<br />
Funkgeräten gespielt und ein Feuer gemacht, ohne dass Mami und<br />
Papi wütend wurden? Wir können dir auch gleich zeigen, wie man es<br />
wieder auskriegt oder wen man anrufen sollte, damit nichts Schlimmeres<br />
passiert!<br />
An verschiedenen Samstagnachmittagen kannst du mit einer Gruppe<br />
von Gspänli lässige und interessante Sachen machen und erleben!
Alles rund um das Thema Feuerwehr und was so damit zu tun hat!<br />
Mitmachen kannst du ab dem Jahr, in welchem du deinen 10.<br />
Geburtstag feierst.<br />
Anmeldung und Infos unter: firejumper.fwe@bluewin.ch,<br />
www.fweglisau.ch.<br />
Die erste Übung zum Schnuppern:<br />
22. September, 13.30 bis 17.00 Uhr, Feuerwehrlokal <strong>Eglisau</strong>.<br />
> Fabian von Känel<br />
Bootcamp<br />
Outdoorfitness<br />
Jeden Mittwoch von 9.00 bis 10.00 Uhr.<br />
Treffpunkt: Badiwiese in <strong>Eglisau</strong>.<br />
Bringen Sie sich in Form und stärken Sie Körper und Geist.<br />
Bootcamp ist ein komplettes Fitness-Programm für Jedermann,<br />
mit dem Sie den Muskelaufbau und die Fettverbrennung fördern.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie/Anmeldungen:<br />
Physio Mettlen, Ilona Ronhaar, Quentlistrasse 5, 8193 <strong>Eglisau</strong>,<br />
Tel. 044 886 63 63 / 076 324 42 41, www.physio-mettlen.ch.<br />
Einfach kommen und mitmachen!<br />
> Ilona Ronhaar / Physio Mettlen<br />
47
ORTSVEREINE<br />
AKTUELL<br />
48<br />
Vorankündigung:<br />
Gründungsversammlung «3E – Genossenschaft<br />
Erneuerbare Energien <strong>Eglisau</strong>»<br />
<strong>Eglisau</strong> setzt auf die Nutzung von erneuerbaren Energien. Auch hier<br />
soll sauberer Naturstrom produziert werden. Die positive Resonanz,<br />
die wir an den bisherigen Informationsveranstaltungen erhalten<br />
haben, motiviert uns, weiter auf das erste Zwischenziel hin zu arbeiten,<br />
in <strong>Eglisau</strong> eine Gemeinschaftsanlage zur Produktion von Solarstrom<br />
zu realisieren; weitere sollen danach folgen.<br />
Das nun personell aufgestellte Gründungskomitee lädt Sie herzlich<br />
ein zur Gründungsversammlung vom Montag, 22. Oktober, um 20.00<br />
Uhr im Weierbachhus (Ecke Weierbach-/Stadtbergstrasse, <strong>Eglisau</strong>).<br />
Die Genossenschaft soll möglichst breit abgestützt gegründet werden.<br />
Helfen Sie mit – die nächste Generation wird es Ihnen danken.<br />
> 3E in Gründung, Steig 2, 8193 <strong>Eglisau</strong><br />
<strong>Eglisau</strong> an einem Opernprojekt beteiligt<br />
70 Jahre klassische Musik in unserer Region! Das Kammerorchester<br />
Bülach feiert Geburtstag und wartet deshalb mit einem besonderen<br />
Leckerbissen auf: mit einer veritablen Oper. Die Wahl fiel auf die –<br />
mit Recht so berühmte und beliebte – romantische Märchenoper<br />
«Hänsel und Gretel» von Engelbert Humperdinck (1854 bis 1921).<br />
Der Stoff ist zwar dem Märchen der Brüder Grimm entnommen, aber<br />
das Libretto bringt zahlreiche Umgestaltungen. Ausgangspunkt war<br />
ein Singspiel, in das alte Volkslieder eingegangen sind, doch ist daraus<br />
eine ausgedehnte, durchkomponierte Oper geworden, geprägt<br />
durch die Tonsprache Richard Wagners – ein Werk von grossem musikalischem<br />
Reichtum, das unmittelbar eingängig ist.<br />
Die Produktion ist ein Gemeinschaftswerk unserer Region: die Kantonsschule<br />
Zürcher Unterland und die Musikschule Bülach sind massgebend<br />
daran beteiligt. Regie führt Carlos Greull, die musikalische<br />
Leitung liegt bei Luzi Müller. Das Vorhaben ist mit einem recht grossen<br />
finanziellen Aufwand verbunden. Abgesehen von Sponsoren aus<br />
der Geschäftswelt wird es in dankenswerter Weise von zahlreichen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n der Region unterstützt, so auch von <strong>Eglisau</strong>.<br />
Die Oper wird in der ersten Novemberhälfte in der Aula der Kantonsschule<br />
Zürcher Unterland in Bülach viermal aufgeführt: Sonntag<br />
4. November, 16.00 Uhr, Freitag, 9. November, 19.30 Uhr, Samstag,<br />
10. November, 19.30 Uhr, Sonntag, 11. November, 16.00 Uhr. Der<br />
Vorverkauf beginnt am 22. September. Karten können Sie ab diesem
Datum online bestellen auf www.kammerorchester-buelach.ch oder<br />
durch die Altstadt Buchhandlung, Untergasse 1, Bülach, Tel. 044 862<br />
19 10. Auf der angegebenen Website finden Sie weitere Angaben zu<br />
«Hänsel und Gretel» und zu unserer Aufführung.<br />
Gönnen Sie sich doch diesen Leckerbissen für Auge, Ohr und Gemüt!<br />
> Peter Stotz / OK «H+G» Kammerorchester Bülach<br />
49
Jeannette Buser reicht den Stafettenstab an Cécile Brändle weiter<br />
Glück ist, die Bedingungen des Lebens<br />
Die gebürtige Bernerin Cécile Brändle<br />
arbeitete dreissig Jahre in der<br />
Krankenpflege. Seit zwei Jahren<br />
wohnt sie im hinteren Stadtberg.<br />
Das Weingut mit seinen vielfältigen<br />
Aufgaben ist eine neue Herausforderung<br />
für sie. Sie möchte noch mehr<br />
darüber lernen, um ihren Lebenspartner<br />
Urs Pircher vermehrt unterstützen<br />
zu können.<br />
«Ich bin selber erstaunt, wie reich<br />
mein Leben ist, wie viel Schönes ich<br />
schon erleben durfte», sagt Cécile<br />
Brändle. Wer sie noch nicht kennt,<br />
kennt vielleicht die schwarzen Appenzeller<br />
Zwergbarthühner Henriette,<br />
Josefine, Pauline und Eline, die zusammen<br />
mit dem stolzen Hahn Louis in<br />
ihrem Gehege beim Weingut leben. Die<br />
kommunikative, fröhliche Frau kommt<br />
nicht nur der Hühner wegen mit den<br />
Spaziergängern ins Gespräch. Eines<br />
50<br />
Tages kam eine Kunstmalerin vorbei,<br />
die auch Hühner malt, jedoch noch nie<br />
ein Huhn in den Armen hielt. Sie war<br />
sehr gerührt, als ihr Cécile Brändle<br />
Josephine in die Arme legte. Die Hühner<br />
sind handzahm und bekommen<br />
jeden Tag ihre Streicheleinheiten. Aber<br />
auch Familien mit Kindern freuen sich<br />
über die illustre Schar. «Viele Menschen<br />
haben heute keinen oder nur<br />
wenig Zugang zu Tieren», sagt die 52-<br />
Jährige, die Tiere sehr gern hat. Als<br />
Kind rettete sie einmal einen Feldhasen,<br />
der ein verletztes Bein hatte, ein<br />
andermal waren es Mäuse, die sie aus<br />
der Falle befreite.<br />
Früh gelernt, Verantwortung zu<br />
übernehmen<br />
Cécile Brändle ist zusammen mit zwei<br />
jüngeren Brüdern in Gurzelen im oberen<br />
Gürbetal aufgewachsen. Ihr Vater
mutig anzunehmen<br />
starb mit 45 Jahren an Multiple Sklerose.<br />
Die Mutter musste einer ausserhäuslichen<br />
Arbeit nachgehen, um die<br />
Familie zu ernähren. So übernahm die<br />
zehnjährige Cécile schon früh die Verantwortung<br />
für ihre beiden jüngeren<br />
Brüder. «Ich musste mitdenken und<br />
mitarbeiten – das hat mich stark<br />
gemacht», sagt sie. In ihrer Freizeit<br />
arbeitete sie auf einem Bauernhof, um<br />
sich Reitstunden zu verdienen. Am<br />
liebsten hätte sie im Stall geholfen,<br />
doch statt dessen musste sie unzählige<br />
Schuhe putzen von der Familie und den<br />
Angestellten. Für einen Nachmittag<br />
bekam sie fünf Franken und fand auch<br />
einen Lehrer, der ihr Reitstunden<br />
erteilte zu diesem Preis.<br />
Als Siebenjährige wusste Cécile Brändle,<br />
dass sie Krankenschwester werden<br />
wollte. Nach der Schule absolvierte sie<br />
zuerst ein Welschlandjahr in einem<br />
Internat am Genfersee. Nebst der französischen<br />
Sprache lernte sie die Haushaltführung<br />
und Krankenpflege. Weil<br />
sie sich für das Französische nicht sehr<br />
begeistern konnte, suchte sie sich<br />
anschliessend eine Stelle im Tessin. In<br />
Sorengo bei Lugano trat sie als Schwesternhilfe<br />
in eine Klinik ein. Die italienische<br />
Sprache sagte ihr zu, doch sie<br />
spürte bald, dass sie nicht in einem<br />
Spital arbeiten wollte.<br />
Als Praktikantin ging sie in ein Pflegeheim<br />
in Riggisberg und wechselte später<br />
als Krankenpflegerin FASRK ins Asyl<br />
Gottesgnad in Spiez. «Die Arbeit mit<br />
älteren Menschen war nicht nur mein<br />
Traumberuf – es war meine Berufung»,<br />
Portrait<br />
sagt sie. Es war nicht ein Helfersyndrom,<br />
das sie leitete, sondern echte,<br />
tiefe Zuneigung zu alten Menschen.<br />
«Alte Menschen tun mir gut», sagt sie.<br />
Sie interessiert sich für ihre Biographie<br />
und schätzt ihre Lebenserfahrung. Von<br />
alten Menschen könne man viel lernen.<br />
Mit Leidenschaft gewirkt in<br />
Schwellbrunn<br />
Cécile Brändle wurde zu Ferien nach<br />
Schwellbrunn eingeladen. Schwellbrunn<br />
ist ein Dorf, das man oft auf<br />
Postkarten und Kalendern findet – der<br />
mit 972 m über Meer höchstgelegene<br />
Ort im Kanton Appenzell Ausserroden<br />
mit einem fantastischen Ausblick über<br />
den Alpstein bis hin zum Bodensee.<br />
Zurück in Spiez erreichte sie eine<br />
Anfrage vom Altersheim Schwellbrunn,<br />
ob sie die neu errichtete Pflegeabteilung<br />
übernehmen wolle. Sie wollte und<br />
erklärt gleichzeitig, dass sie alle ihre<br />
Arbeitsstellen immer erhalten habe,<br />
ohne je eine einzige Bewerbung schreiben<br />
zu müssen. «Das kann man sich<br />
heute nicht mehr vorstellen. Ich hatte<br />
grosses Glück und bin dankbar dafür»,<br />
sagt sie. Schwellbrunn wurde für die<br />
nächsten 29 Jahre ihre neue Heimat.<br />
Dort lernte sie ihren Ehepartner kennen,<br />
mit dem sie drei Söhne hat. Die<br />
jungen Männer sind heute 27, 25 und<br />
24 Jahre alt und leben zusammen in<br />
einer Wohngemeinschaft. Als die<br />
Buben klein waren, konnte sie die Stelle<br />
der <strong>Gemeinde</strong>schwester übernehmen.<br />
Dies war ideal, weil sie ihre<br />
Arbeitszeit weitestgehend selber einteilen<br />
konnte und die Buben auch mal<br />
51
mitnehmen konnte. Sieben Jahre<br />
arbeitete Cécile Brändle als <strong>Gemeinde</strong>schwester<br />
– noch ohne Zeituhr, wie sie<br />
sagt, sondern mit dem «gesunden Menschenverstand».<br />
Darunter versteht sie,<br />
dass sie vielleicht zuerst einfeuern<br />
musste, wenn sie ins Haus kam. Die<br />
Kühe mussten vom Stall auf die Weide<br />
gelassen oder die Katze gefüttert werden.<br />
Dann erst kamen die Pflegeverrichtungen.<br />
Heute geht dies nicht mehr<br />
– Pflege und Haushalt sind streng<br />
geteilt und jede Viertelstunde muss<br />
von Gesetzes wegen erfasst werden.<br />
«Das war eine wunderbare Zeit», sagt<br />
Cécile Brändle. Die Leute sprachen sie<br />
auf der Strasse an, wenn ihnen<br />
schwindlig war oder sie sonst etwas<br />
bedrückte. Sie mass den Blutdruck,<br />
hörte ihnen zu, tröstete sie und kümmerte<br />
sich um viele, die allein wohnten.<br />
Mit offenen Augen, Ohren und<br />
einem grossen Herzen wirkte sie im<br />
1400 Seelen Dorf. Sie leitete den Rotkreuz<br />
Fahrdienst in der <strong>Gemeinde</strong> und<br />
rief einen Mittagstisch für Senioren ins<br />
Leben. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft<br />
war gross. Über dreissig Menschen<br />
kamen zum ersten Mittagstisch,<br />
freuten sich, einander zu sehen, miteinander<br />
zu plaudern, zu singen und zu<br />
jassen. Die Angebote wurden später<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong> und Kirche übernommen,<br />
was sie entlastete und heute<br />
noch freut.<br />
Die spontane, unkomplizierte und feinfühlige<br />
Frau versteht sich als Brückenbauerin<br />
zwischen Jung und Alt. So war<br />
es ihr ein Anliegen, mit der Schule und<br />
Kirche zusammenzuarbeiten. Die Kindergartenkinder<br />
sangen und tanzten<br />
52<br />
Portrait<br />
für die älteren Menschen und feierten<br />
kleine Feste. Im Kochunterricht buken<br />
Schüler und Senioren gemeinsam<br />
Guetzli. Im Konfirmandenunterricht<br />
initiierte Cécile Brändle generationenübergreifende<br />
Projekte. Während die<br />
Jugendlichen den älteren eine Digitalkamera<br />
oder die Funktion eines Handys<br />
erklärten, erzählten die älteren von der<br />
Seegfrörni oder den Essensmarken, die<br />
es während des Weltkrieges gab. Alt<br />
und Jung lernten voneinander und miteinander<br />
und das gegenseitige Verständnis<br />
wuchs. «Immer wieder fragten<br />
die Jugendlichen, wann wir wieder<br />
etwas mit den älteren unternehmen<br />
würden», sagt Cécile Brändle, die<br />
durch ihre offene und verständnisvolle<br />
Art viel bewirken konnte. «Die Gewissheit,<br />
dass viele meiner Projekte weitergehen,<br />
macht mich glücklich und auch<br />
ein klein wenig stolz», sagt sie.<br />
Neue Heimat im hinteren Stadtberg<br />
Bis vor drei Jahren stand Cécile Brändle<br />
voll im Berufsleben. Ihre letzte Stelle<br />
hatte sie in St. Gallen als Stell -<br />
vertretung der Heimleitung. Nach<br />
dreissig Jahren strenger Berufsarbeit<br />
meldete sich 2006 ihre Gesundheit. Sie<br />
hatte starke Schmerzen in der linken<br />
Schulter und spürte, dass die Zeit in<br />
der Pflege zu Ende gehen würde. Persönlich<br />
war sie an einem Tiefpunkt<br />
angelangt und beschloss, eine Auszeit<br />
zu nehmen. Sie kehrte zurück ins Tessin,<br />
wo sie sich schon immer sehr wohl<br />
fühlte. «Ich blickte in mich, ruhte aus<br />
und wanderte», sagt sie. Wandern und<br />
Eisenbahnfahrten bezeichnet sie als<br />
ihre Leidenschaften. Sie hatte lange<br />
Zeit ein Generalabonnement. Oft stieg<br />
sie mit einem Ziel in den Zug, um es
dann unterwegs zu ändern. Immer wieder<br />
kam sie mit Menschen in Kontakt,<br />
die ihr ihre Lebensgeschichte erzählten.<br />
Sie empfand es als gegenseitiges<br />
Geben und Nehmen und auch als<br />
Erleichterung der Seele.<br />
Irgendwann spürte Cécile Brändle, dass<br />
sie eine neue Herausforderung brauchte.<br />
Sie studierte das A-Bulletin (ein<br />
Informationsblatt mit kleiner Auflage)<br />
und fand darin eine Saisonstelle.<br />
Zuhinterst im Maggiatal suchte ein<br />
Hotel Garni eine Mitarbeiterin. Sie<br />
meldete sich und bekam die Stelle.<br />
Zusammen mit einer Kollegin leitete<br />
sie den Betrieb während einer Saison.<br />
Mittlerweile wurde Cécile Brändle von<br />
ihrem Mann geschieden. Beide spürten,<br />
dass die Zeit für eine Veränderung<br />
gekommen war und ermöglichten einander,<br />
neue Wege zu gehen. Sie lernte<br />
Urs Pircher kennen. Während der Zeit<br />
im Tessin spürte sie, dass sie in <strong>Eglisau</strong><br />
leben und arbeiten wollte. Seit zwei<br />
Jahren wohnt sie im hinteren Stadtberg,<br />
hilft mit im Haushalt und bei der<br />
Rebarbeit. Rita Pircher, die 86-jährige<br />
Mutter von Urs, und Cécile Brändle<br />
wechseln sich ab mit dem Kochen für<br />
die grosse Familie mit allen Mitarbeitenden.<br />
«Wir ergänzen uns wunderbar<br />
und Rita hat nach all den Jahren eine<br />
Entlastung verdient», sagt sie. Urs Pirchers<br />
Vater starb ebenfalls sehr jung<br />
und Rita Pircher führte den Betrieb<br />
zusammen mit einem Mitarbeiter während<br />
vieler Jahre weiter, bis ihn Urs<br />
Pircher 1988 übernahm. Noch immer<br />
hilft Rita Pircher im Betrieb mit, wo<br />
immer sie gebraucht wird und ihre<br />
Kräfte es erlauben.<br />
Cécile Brändle ist jeden Tag mit Sina,<br />
der 2-jährigen Labrador Hündin, zu<br />
Fuss unterwegs oder oft auch mit dem<br />
Ruderboot auf dem Rhein. Besonders<br />
die Stunden nach Tagesanbruch liebt<br />
sie. «Die Stimmung auf dem Rhein, die<br />
Nebelchen und die aufgehende Sonne<br />
sind Futter für die Seele», sagt sie.<br />
Nebst den Menschen und dem Hühnervolk<br />
leben noch drei Katzen auf<br />
dem Weingut: Sophie und Leni sind aus<br />
dem Tierheim und Lucy wurde von<br />
Cécile Brändle gerettet. Die scheue,<br />
schwarze Katze mit der weissen Krawatte<br />
war verletzt, als sie am 24.<br />
November zulief. Sie heisst Lucy wie<br />
die Weihnachtsbeleuchtung an der Zürcher<br />
Bahnhofstrasse, die am 24.<br />
November erstmals erstrahlte.<br />
Cécile Brändle ist dankbar für ihr bisheriges<br />
Leben. Im hinteren Stadtberg<br />
hat sie ihr neues Glück gefunden und<br />
hält es mit leichter Hand fest, damit es<br />
nicht zerbricht...<br />
> Margrith Waiblinger-Rodel<br />
53