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mitteilungen 11/11 - Gemeinde Eglisau

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Themenschwerpunkte:<br />

Steuerfuss-Senkung 3<br />

Portrait Gitta Jakob 48<br />

<strong>mitteilungen</strong> <strong>11</strong>/<strong>11</strong><br />

gemeinde eglisau | www.eglisau.ch<br />

Inhalt:<br />

Editorial 3<br />

Aktuell 6<br />

Polit. <strong>Gemeinde</strong> <strong>11</strong><br />

Gesundheit 15<br />

Schule 20<br />

Evang. Ref. Kirche 22<br />

Röm. Kath. Kirche 26<br />

Kultur 27<br />

Senioren 32<br />

Ortsvereine 34<br />

Portrait 48


Veranstaltungskalender November, Dezember, Januar 20<strong>11</strong>/12<br />

Zusammengestellt vom KdO <strong>Eglisau</strong><br />

November<br />

1. November (Di)<br />

Ab 8.30 Uhr, Frauerümli<br />

Frauezmorge<br />

Frauenverein<br />

2. November (Mi)<br />

13.30 Uhr, Restaurant Rank<br />

Hock und Jassen<br />

Seniorenclub<br />

3. November (Do)<br />

Weierbachhus<br />

Treffen für Senioren<br />

Frauenverein<br />

5. November (Sa)<br />

14.00 Uhr, Bibliothek<br />

«Häxetrank und Räubersorge»,<br />

Musical für Kinder von und mit<br />

Karin Glanzmann<br />

Bibliothek<br />

5./6. November (Sa/So)<br />

Steinboden<br />

Senioren-Hobby-Ausstellung<br />

Pro Senectute<br />

5. November (Sa)<br />

20.00 Uhr, Weierbachhus<br />

Oldie Disco<br />

VIVA<br />

6. November (So)<br />

<strong>11</strong>.00 bis 17.00 Uhr, Städtli<br />

Städtlisunntig<br />

Gewerbeverein<br />

7. November (Mo)<br />

Seniorenwanderung: Stadlerberg-<br />

Weiach-<strong>Eglisau</strong> (Verschiebedatum<br />

14. November)<br />

Pro Senectute<br />

7. November (Mo)<br />

14.30 bis 16.00 Uhr<br />

Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />

Tanzcafé mit Claudio de Bartolo<br />

Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />

7. November (Mo)<br />

20.00 Uhr, Weierbachhus<br />

Generalversammlung<br />

KdO<br />

10. November (Do)<br />

Markt<br />

10. November (Do)<br />

20.00 Uhr, Werkhus, Trottengasse 1<br />

Höck FDP <strong>Eglisau</strong><br />

FDP<br />

12. November (Sa)<br />

14.00 Uhr, Bibliothek<br />

Kinderbuch Vernissage «Der Wegglifritz».<br />

Lesung mit Autor Heinz<br />

Hodel und der Egliauer Illustratorin<br />

Nina Binkert<br />

16. November (Mi)<br />

13.30 Uhr, Restaurant Löwen<br />

Hock und Jassen<br />

Seniorenclub<br />

16. November (Mi)<br />

14.00 Uhr, Ref. Kirche<br />

Seniorennachmittag: Pfarrer<br />

Christhard Birkner bringt Bilder<br />

und Geschichten von seiner Reise<br />

nach China mit<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

16. November (Mi)<br />

Weierbachhus<br />

Generalversammlung<br />

Elternverein<br />

17. November (Do)<br />

19.00 Uhr, Reformierte Kirche<br />

Frauenabend mit Nachtessen und<br />

Vortrag<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

22. November (Di)<br />

20.00 Uhr (Apéro ab 19.30 Uhr)<br />

Bibliothek<br />

«Sünd und Schaad». Ein Abend<br />

mit dem Karikaturist Felix Schaad<br />

Bibliothek<br />

22. bis 24. November (Di bis Do)<br />

22. November: 13.30 bis 22.00 Uhr<br />

23. November: 13.30 bis 22.00 Uhr<br />

24. November: 13.30 bis ca. 16 Uhr<br />

Werkhus<br />

Kranzen<br />

Frauenverein<br />

25. November (Fr)<br />

19.00 Uhr, Alters- und Pflegeheim<br />

Weierbach<br />

Huusmetzgete<br />

Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />

26. November (Sa)<br />

Bazar mit Kerzenziehen<br />

Frauenverein<br />

26. November (Sa)<br />

18.00 Uhr, Treffpunkt Dorfeingang<br />

Samichlauseinzug<br />

Dörfliverein Tössriederen<br />

30. November (Mi)<br />

13.30 Uhr, Restaurant Rheinfels<br />

Hock und Jassen<br />

Seniorenclub<br />

30. November (Mi)<br />

14.00 bis 17.30Uhr, Weierbachhus<br />

Adventsbasteln (Anmeldung<br />

erforderlich)<br />

Elternverein<br />

Dezember<br />

1. Dezember (Do)<br />

Weierbachhus<br />

Treffen für Senioren<br />

Frauenverein<br />

1. Dezember (Do)<br />

Adventsfenster Kath. Kirche<br />

Sängerbund<br />

3. Dezember (Sa)<br />

Langstrecken-Ruderrennen<br />

Seeclub<br />

3. Dezember (Sa)<br />

Ref. Kirche<br />

Chorkonzert zum 2. Advent mit<br />

der Christophorus Kantorei aus<br />

Altensteig<br />

Kirche und Kultur / Ref. Kirchgemeinde<br />

5. Dezember (Mo)<br />

Seniorenwanderung: Schlusswanderung<br />

mit Höck<br />

Pro Senectute<br />

6. Dezember (Di)<br />

Ab 8.30 Uhr, Frauerümli<br />

Frauezmorge<br />

Frauenverein<br />

9. Dezember (Fr)<br />

17.00 bis 22.00 Uhr, Städtli<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Gewerbeverein<br />

<strong>11</strong>. Dezember (So)<br />

15.00 Uhr, Ref. Kirche<br />

Adventskonzert<br />

Brass Band<br />

13. Dezember (Di)<br />

19.30 Uhr / MZH Steinboden<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>behörden<br />

14. Dezember (Mi)<br />

13.30 Uhr, Restaurant Sonne<br />

Weihnachtshöck<br />

Seniorenclub<br />

14. Dezember (Mi)<br />

14.00 Uhr, Kath. Pfarreizentrum<br />

Seniorennachmittag: Mit Liedern,<br />

Geschichten und gemütlichem<br />

Beisammensein stimmen wir uns<br />

auf Weihnachten ein<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

15. Dezember (Do)<br />

20.00 Uhr, Werkhaus, Trottengasse 1<br />

Chlaushöck FDP <strong>Eglisau</strong><br />

FDP<br />

24. Dezember (Sa)<br />

Beginn Weihnachtsferien<br />

Schule<br />

31. Dezember (Sa)<br />

23.30 Uhr, Tössriederenstrasse<br />

Neujahrsanstoss<br />

Dörfliverein Tössriederen<br />

Daten für 2012<br />

Januar<br />

4. Januar (Mi)<br />

13.30 Uhr, Besenbeiz<br />

Hock und Jassen<br />

Seniorenclub<br />

9. Januar (Mo)<br />

Wieder Schule<br />

Schule<br />

12. Januar (Do)<br />

20.00 Uhr, Werkhus, Trottengasse 1<br />

Höck FDP <strong>Eglisau</strong><br />

FDP<br />

13. Januar (Fr)<br />

Bibliothek<br />

Der Autor Michael Theurillat liest<br />

aus seinem neuen Buch: «Rütlischwur»<br />

Bibliothek<br />

18. Januar (Mi)<br />

13.30 Uhr, Altersheim<br />

Hock und Jassen<br />

Seniorenclub<br />

21. Januar (Sa)<br />

Seniorennachmittag<br />

Pro Senectute<br />

22. Januar (So)<br />

14.00 bis 16.30 Uhr, Bibliothek<br />

Familien-Spielnachmittag<br />

Elternverein / Bibliothek<br />

22. Januar (So)<br />

Delegiertenversammlung Nordostschweizerischer<br />

Jodlerverband in<br />

Herisau<br />

Jodelklub<br />

28. Januar (Sa)<br />

Beginn Sportferien<br />

Schule


Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong><br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Auflage: 2100 Ex.<br />

erscheint 12 x jährlich<br />

Druck: OS Druck <strong>Eglisau</strong><br />

Fotos: <strong>Gemeinde</strong>verw. und Th. Heller<br />

Gestaltung/DTP: atelierheller.ch<br />

Gedruckt auf 100% Altpapier<br />

Redaktionsschluss: 17. Nov. 20<strong>11</strong><br />

<strong>mitteilungen</strong> <strong>11</strong>/<strong>11</strong><br />

gemeinde eglisau | www.eglisau.ch<br />

<strong>Eglisau</strong> kann für das Jahr 2012 den Steuerfuss<br />

senken<br />

In der Vergangenheit musste der maximale Steuerfuss erhoben<br />

werden. In den Voranschlägen war meistens auch der Bezug von<br />

kantonalen Beiträgen in Form von Steuerfussausgleich vorge -<br />

sehen, der aber seit vielen Jahren kaum beansprucht wurde, weil die<br />

Jahresrechnungen meistens wesentlich besser abschlossen, als im<br />

Voranschlag vorgesehen war.<br />

Wir freuen uns ausserordentlich, dass die langjährigen Bemühungen<br />

der Behörden erfolgreich sind. Die Politische <strong>Gemeinde</strong> kann der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung für den Voranschlag 2012 die Senkung des<br />

Steuerfusses um 5 % und die Schulgemeinde um 2 % beantragen.<br />

Diese Reduktion lässt sich verantworten, obwohl in den nächsten<br />

Jahren hohe Investitionen anfallen werden.<br />

Folgende Gründe führten zu diesem Erfolg:<br />

• Die Behörden haben für Investitionen Prioritäten gesetzt und<br />

gehen mit den Finanzen haushälterisch um. Sie haben sich auf<br />

zwingende Aufgaben beschränkt. Es liegen Finanzpläne vor, welche<br />

die Investitionen der nächsten fünf Jahre abbilden. Die Voranschläge<br />

wurden konsequent danach ausgerichtet.<br />

• Auf den 1. Januar 2012 tritt die neue kantonale Finanzausgleichsgesetzgebung<br />

in Kraft. Politische <strong>Gemeinde</strong> und Schulgemeinde<br />

können davon profitieren.<br />

• Die <strong>Gemeinde</strong> erhält zwar mit der Finanzierung der Langzeitpflege<br />

zusätzliche finanzielle Verpflichtungen, wird aber mit der neuen<br />

Spitalfinanzierung entlastet. Die Verantwortung für die Spitalpflege<br />

liegt neu beim Kanton.<br />

• Die Erträge, insbesondere die Steuereinnahmen werden optimistischer<br />

eingeschätzt und auch das starke Bevölkerungswachstum<br />

ergibt zusätzlichen Steuerertrag.<br />

editorial<br />

3


editorial<br />

4<br />

Die Voranschläge werden auf Annahmen erstellt. Die Rechnungs -<br />

abschlüsse können davon auch abweichen. Wir streben auch unter<br />

Berücksichtigung der hohen Investitionen der nächsten Jahre einen<br />

langfristig ausgeglichenen Haushalt und einen tendenziell sinkenden<br />

Steuerfuss an. Wir freuen uns, dass die eingeschlagene Finanzstrategie<br />

Früchte zu tragen beginnt.<br />

> <strong>Gemeinde</strong>rat und Schulpflege <strong>Eglisau</strong><br />

Einkaufen im Städtli fördert ein attraktives<br />

und aktives Städtli<br />

Ein Städtli mit aktiver Begegnung ist unser Wunsch und unser Ziel.<br />

Um das zu erreichen, braucht es einen Beitrag von uns allen. Die<br />

Begegnung beim täglichen Einkauf, dem Kaffee oder kleinen Schwatz<br />

fördert das Zusammenleben und die gegenseitige Hilfe – unkompliziert<br />

und unbürokratisch. Für Kinder, Familien aber auch ältere Menschen<br />

ist ein naher Einkauf wichtig und bedeutet Lebensqualität.<br />

Unser Gewerbe bietet uns ein vielfältiges Angebot an. Nutzen wir es<br />

und kaufen wir lokal ein. So kommen wir dem Ziel eines lebendigen<br />

Städtli einen grossen Schritt näher. Mit der Eröffnung des Coop-<br />

Ladens im Bauelenzelg (Hüntwangen) durften wir erfahren, dass der<br />

bisherige Laden beim Brückenkopf mit reduziertem Angebot mindestens<br />

einstweilen bestehen bleibt. Durch vermehrte Einkäufe im<br />

Coop Brückenkopf Nord und in den anderen Städtli-Läden setzen wir<br />

ein aktives Zeichen, damit diese Einkaufsmöglichkeiten nicht verloren<br />

gehen. Wir haben es in der Hand, nicht eines Tages für jeden<br />

Liter Milch oder ein Brot ins Auto steigen zu müssen. Lassen wir uns<br />

diese Möglichkeit nicht nehmen, in dem wir die Läden im Städtli<br />

benützen.<br />

> Ursula Fehr / <strong>Gemeinde</strong>präsidentin<br />

Kulturkommission / Galerie am Platz<br />

<strong>Eglisau</strong> heute –<br />

eine Fotodokumentation vom Juni/Juli 20<strong>11</strong><br />

Die Fotoausstellung wird am Freitag, 4. November eröffnet.<br />

Vernissage ist um 19.00 Uhr in der Galerie am Platz.<br />

Der Epilog findet direkt im Anschluss um 20.30 Uhr in der Aula des<br />

Schulhauses Städtli statt. Ursula Heller präsentiert und kommentiert


zusammen mit beteiligten Personen eine Auswahl weiterer Fotografien.<br />

Die in Kanada wohnhafte Fotografin wird an der Vernissage und am<br />

Epilog anwesend sein und freut sich mit der Kulturkommission und<br />

den Galeristen auf ihren Besuch.<br />

Eine Kurzübersicht zur Ausstellung ist ersichtlich auf:<br />

www.galerieamplatz.ch.<br />

> Kulturkommission <strong>Eglisau</strong><br />

5


aktuell<br />

6<br />

Öffentlicher Gestaltungsplan Areal Bollwerk –<br />

öffentliche Auflage und Anhörung<br />

Mit Beschluss vom 17. Oktober 20<strong>11</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat den<br />

öffentlichen Gestaltungsplan Areal Bollwerk zur öffentlichen Auflage<br />

und Anhörung verabschiedet. Er umfasst folgende Grundlagen:<br />

• Vorschriften<br />

• Situation und Höhenprofil M 1 : 200<br />

• Planungsbericht nach Ar. 47 RPV<br />

• Richtprojekt Gestaltungsplan (Situation, Untergeschoss, Erd -<br />

geschoss, 1. Obergeschoss, 2. Obergeschoss, Dachaufsicht,<br />

Querschnitte B-B / C-C, Schnitt 1-1 / Südfassade, Schnitt DD /<br />

Ostfassade, Westfassade / Ostfassade<br />

Im Sinne von §7 PBG werden die Akten vom 28. Oktober 20<strong>11</strong> während<br />

60 Tagen und somit bis 27. Dezember 20<strong>11</strong> öffentlich auf -<br />

gelegt. Sie können auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung während der Schalteröffnungszeit<br />

oder auf dem Internet www.eglisau.ch, Aktuelles,<br />

eingesehen werden. Während der Auflagefrist kann sich jedermann<br />

zum Planinhalt äussern. Eingaben sind an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Eglisau</strong>, Obergass 17, Postfach, 8193 <strong>Eglisau</strong>, zu richten.<br />

Über Mail an info@eglisau.ch oder brieflich an <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Eglisau</strong>, Obergass 17, Postfach, 8193 <strong>Eglisau</strong>, können Sie Fragen zum<br />

Gestaltungsplan stellen, die wir Ihnen gerne beantworten. Sofern<br />

erwünscht, bieten wir Ihnen auch einen Besprechungstermin an.<br />

> 28. Oktober 20<strong>11</strong> / <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />

Bauausschreibungen<br />

Thomas Kilchmann, Pavillonstrasse 13, <strong>Eglisau</strong> (Projektverfasser: Schneider<br />

Gmür Architekten AG, Pflanzschulstrasse 17, 8400 Winterthur)<br />

• Ausbau Dachgeschoss für Büronutzung, Kat.-Nr. 2953, Vers.-Nr.<br />

289, Pavillonstrasse 13, <strong>Eglisau</strong> (W+G3)<br />

Hans-Rudolf Wanner, Schlossstrasse 6, <strong>Eglisau</strong> (Projektverfasser: Gabriel<br />

Müller Architektur & Bauleitung GmbH, Altweg 4, 8500 Frauenfeld)<br />

• Restaurierung und Sanierung Liegenschaft mit Einbau von 4<br />

zusätzlichen Wohnungen, Kat.-Nr. 1930, Vers.-Nr. 157, Schlossstrasse<br />

6, <strong>Eglisau</strong> (KB)


Planauflage / Rechtsmittelbehelfe<br />

Planauflage während 20 Tagen bei der <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei. Während<br />

dieser Zeit können Baurechtsentscheide schriftlich bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

angefordert werden. Wer das Begehren nicht innert<br />

dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft<br />

ab Zustellung des Baurechtsentscheides (§§ 314 – 316 PBG).<br />

> 28. Oktober 20<strong>11</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />

Tempo 30 in der Chrüzackerstrasse wird eingeführt<br />

Im Januar 2004 wurde für diverse <strong>Eglisau</strong>er Strassen die Tempo 30-<br />

Zone verfügt. Die Chrüzackerstrasse ist in diesem Konzept vorgesehen,<br />

der Überbauungsstand entlang dieser Strasse rechtfertigte die<br />

Verkehrseinschränkung jedoch noch nicht. Zwischenzeitlich wurden<br />

entlang der Chrüzackerstrasse intensiv gebaut, so dass es nun angezeigt<br />

ist, die Tempo-30-Zone entsprechend zu erweitern. Die Massnahmen<br />

wurden mit der Kantonspolizei abgesprochen und diese<br />

werden sobald wie möglich vollzogen (witterungsabhängig). Da<br />

erfahrungsgemäss reine Signalisationslösungen nicht den gewünschten<br />

Erfolg erzielen, werden versetzte Parkfelder eingezeichnet und<br />

die an anderen Orten bereits eingesetzten Tempo-30-Tore errichtet.<br />

Verkehrsanordnung<br />

In Absprache mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Kantonspolizei folgende<br />

Verkehrsanordnung verfügt:<br />

Steigstrasse:<br />

Mit der Einführung der Tempo-30-Zone wird bei der Einmündung<br />

in die Chrüzacker-/Rafzerstrasse die Vortrittsregelung «Kein<br />

Vortritt» aufgehoben (neu Rechtsvortritt).<br />

Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung<br />

an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich,<br />

Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden.<br />

Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.<br />

Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu<br />

bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen<br />

und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig,<br />

die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.<br />

> <strong>Eglisau</strong>, 28. Oktober 20<strong>11</strong> / <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />

7


aktuell<br />

8<br />

Gebührenfestsetzung 2012<br />

Am 3. Oktober 20<strong>11</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat folgende Beschlüsse über<br />

Gebühren 2012 erlassen:<br />

• Wasserbezugs- und Abwasserklärgebühren (unverändert)<br />

• Gebühren Bootsstationierungsanlagen (unverändert)<br />

• Erlass der Kehricht-Grundgebühr für das Jahr 2012<br />

Diese Beschlüsse können auf der Internetseite www.eglisau.ch eingesehen<br />

oder bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Eglisau</strong> bezogen werden.<br />

Innert 30 Tagen, von dieser Publikation an gerechnet, kann beim<br />

Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, Rekurs erhoben<br />

werden. Der Antrag ist zu begründen und die Beweismittel sind,<br />

soweit möglich, beizulegen.<br />

> 28. Oktober 20<strong>11</strong> / <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />

Sanierungsarbeiten Stadtbergstrasse 2. Etappe<br />

– Zwischeninformation (Abschnitt Trottenstrasse<br />

bis Langgenbach)<br />

Seit Ende August laufen die Sanierungsarbeiten an der Stadtbergstrasse.<br />

In einer ersten Phase wurde der Einmündungsbereich der<br />

Trottenstrasse (exkl. des Belags) saniert.<br />

Mit der Leitungsdruckerhöhung für die Trinkwasserversorgung der<br />

«Zone Städtli» im September waren einige Rohrbrüche im Leitungsnetz<br />

zu verzeichnen, wovon einer sich auch an der Frischwasser-<br />

Hauptleitung in der Stadtbergstrasse im Bereich vor dem Langgenbach<br />

ereignete. Gestützt auf weiteren Abklärungen hat die <strong>Gemeinde</strong><br />

entschieden, die sich bietende Gelegenheit im Zuge der anstehenden<br />

Bauarbeiten für die Fahrbahnsanierung zu nutzen und zugleich auch<br />

die alte Wasserleitung zu erneuern. Gegenüber dem ursprünglichen<br />

Vorhaben wurden somit nicht lediglich die Hydranten, sondern wurde<br />

auch die Frischwasser-Hauptleitung in der Stadtbergstrasse ersetzt.<br />

Im Anschluss an die zwischenzeitlich abgeschlossenen Arbeiten für<br />

die Wasserversorgung erfolgt nun wie geplant die Fahrbahnsanierung<br />

der Stadtbergstrasse bis zum Langgenbach gemäss bereits kommuniziertem<br />

Vorhaben.<br />

Zusammen mit dem etwas verzögerten Baubeginn und den zusätzlichen<br />

Arbeiten für die Wasserversorgung, dauern die Arbeiten entgegen<br />

einer ersten Annahme nicht bis Ende September sondern bis ca.<br />

Ende November. Witterungsbedingt können sich allerdings noch<br />

Änderungen ergeben.<br />

Besten Dank für Ihr Verständnis.<br />

> kch, Kuratli Calörtscher Hirner / Cyrill Geser


Bauarbeiten an der Bahnhofstrasse<br />

Am untersten Teil der Bahnhofstrasse, im Abschnitt Brückenkopf-Süd<br />

bis Mettlen-Stäge, baut die <strong>Gemeinde</strong> ein neues Trottoir. Gleichzeitig<br />

wird der gegenüberliegende Strassenrand Nord, zu den Kastanienbäumen<br />

hin, neu erstellt.<br />

Die Bauarbeiten dauern ab 31. Oktober bis ca. 9. Dezember. Der<br />

unterste Teil der Bahnhofstrasse wird für den motorisierten Verkehr<br />

gesperrt. Fussgängern, Velofahrern und dem Ortsbus ist es erlaubt,<br />

die Baustelle zu passieren.<br />

Für die unumgänglichen Behinderungen bitten wir freundlich um Ihr<br />

Verständnis. Bei Fragen und Anliegen steht Ihnen die Landolt AG,<br />

Ingenieur- und Vermessungsbüro, <strong>Eglisau</strong>, Ruedi Landolt, Tel. 044<br />

868 20 30, gerne zur Verfügung.<br />

> Landolt AG / Ruedi Landolt<br />

Gleisunterhaltsarbeiten auf der Strecke<br />

<strong>Eglisau</strong> – Zweidlen<br />

Die SBB saniert vom 14. November bis 8. Dezember die Gleisanlagen<br />

auf der Strecke <strong>Eglisau</strong> – Zweidlen.<br />

Aus bahnbetrieblichen Gründen können einige dieser Arbeiten nur<br />

während der Nacht ausgeführt werden. Die geplanten Arbeiten können<br />

zum Teil lärmintensiv sein. Die Anwohnerinnen und Anwohner<br />

werden über die Planung direkt informiert.<br />

Abstimmungen vom 27. November<br />

Kantonale Vorlagen<br />

• Gesetz über den Flughafen Zürich und gültige Teile des Gegenvorschlags<br />

von Stimmberechtigten<br />

• Kantonale Volksinitiative «Stau weg!»<br />

• Kantonale Volksinitiative «Für faire Ferien»<br />

• Wahl von 2 Mitgliedern in den Ständerat für die Amtsdauer<br />

20<strong>11</strong>–2015 (2. Wahlgang)<br />

Abgabe der Stimmzettel (Urnenöffnung)<br />

Sonntag<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus 9.00 bis 10.00 Uhr<br />

Gemeinschafts-Raum Lengg 9.00 bis 9.45 Uhr<br />

Vorzeitige Stimmabgabe:<br />

Auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, während den Öffnungszeiten, ab Erhalt<br />

des Stimmmaterials.<br />

9


!<br />

!<br />

aktuell<br />

10<br />

Briefliche Stimmabgabe:<br />

Ab Erhalt des Stimmmaterials per Post oder durch Einwurf im<br />

<strong>Gemeinde</strong>briefkasten, der Stimmrechtsausweis muss immer persönlich<br />

unterzeichnet sein. Fehlt die persönliche Unterschrift, ist die<br />

Stimme ungültig! Bitte beachten Sie, dass die Stimmzettel im dafür<br />

vorgesehenen Stimmzettelcouvert verschlossen werden müssen. Der<br />

Stimmrechtsausweis darf nicht in dieses Couvert verpackt werden!<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

der Politischen <strong>Gemeinde</strong>, der Schulgemeinde, der evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

<strong>Eglisau</strong><br />

Dienstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr,<br />

in der Mehrzweckhalle Steinboden<br />

Es wird ein separates Weisungsheft mit Traktandenliste in alle Haushalte<br />

verteilt. Die Voranschläge und die Akten zu den Geschäften liegen<br />

ab Dienstag, 29. November, im <strong>Gemeinde</strong>haus auf oder können<br />

auf www.eglisau.ch eingesehen werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird auch<br />

über den Stand der Projekte Bollwerk und Revision der Ortsplanung<br />

berichten.<br />

> Die <strong>Gemeinde</strong>behörden


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>ratssitzungszimmer<br />

Verhandlungsauszug Oktober<br />

Die Wasserbezugs- und Abwasserklärgebühren sowie die Gebühren<br />

für Bootsstationierungsanlagen wurden für das Jahr 2012 unverändert<br />

festgesetzt. Aufgrund der guten finanziellen Lage der Spezialfinanzierung<br />

Abfallbeseitigung kann für das Jahr 2012 auf die Erhebung<br />

der Grundgebühr verzichtet werden.<br />

Um die Sicherheit der Fussgänger zum Bahnhof Hüntwangen zu verbessern,<br />

wird der fehlende Trottoirabschnitt im Bereich alte Hüntwangerstrasse/Bauelenzelgweg<br />

realisiert. Die Kosten dafür betragen<br />

Fr. 16'000.–.<br />

Im Moment laufen die Sanierungsarbeiten an der Stadtbergstrasse.<br />

In der Planung war vorgesehen, auf den Ersatz der Wasserleitung zu<br />

verzichten, da der Zustand dieser Leitung aufgrund des Alters und<br />

der Untersuchungen als noch ausreichend vermutet wurde. Die mit<br />

der Systemumstellung verbundene Erhöhung des Wasserdrucks führte<br />

jedoch bei dieser Leitung zu einem Wasserrohrbruch. Es drängt sich<br />

auf, im Zuge der anstehenden Bauarbeiten, die sich bietende Gelegenheit<br />

zu nutzen und die Frischwasser-Transportleitung ab Trottenstrasse<br />

bis nach dem Langgenbach-Strassendamm aus Gründen der<br />

Kosteneffizienz und zur Vermeidung von künftigen Grabenflicken in<br />

der als dann neu erstellten Strasse doch zu ersetzen. Für die Projekterweiterung<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einen gebundenen Zusatzkredit<br />

über Fr. 227'000.– inkl. MWSt. zu Lasten der Wasserversorgung<br />

genehmigt.<br />

Ende September wurde der Leiter des Technischen Betriebs auf eine<br />

Beschädigung der Fussgängerüberführung an der Schaffhauserstrasse<br />

aufmerksam gemacht. Abklärungen haben ergeben, dass die Beschädigung<br />

von einer Kollision eines Schwertransports stammt. Auf Anraten<br />

der Konstruktionsfirma wurde die Passarelle kurzfristig geschlossen,<br />

weil die Sicherheit für die Fussgänger/-innen in Frage gestellt<br />

werden musste und das Begehen kann erst nach durchgeführter<br />

Reparatur verantwortet werden. Weitere Sicherungsmassnahmen<br />

waren jedoch nicht notwendig. Die Reparatur erfolgt noch in den<br />

Herbstferien, damit der Schulweg gesichert ist. Die Kosten können<br />

dem inzwischen ermittelten Verursacher in Rechnung gestellt werden.<br />

Für Sanierungen und Erweiterungen am Alters- und Pflegeheim Weier -<br />

bach wird das Projekthandbuch genehmigt. Kurt Heller, Wil, wird mit<br />

der Bauherrenvertretung beauftragt.<br />

gemeinde<br />

gemeinderat<br />

<strong>11</strong>


!<br />

gemeinde<br />

gemeinderat<br />

12<br />

Baurechtliche Entscheide<br />

Baubewilligung im ordentlichen Verfahren erteilt:<br />

Christian Gisi und Melanie Matthaei, Zürich<br />

• Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Murstrasse<br />

Emil Schurter, <strong>Eglisau</strong><br />

• Neubau Fahrzeugabstellplatz, Stadtbergstrasse 32<br />

Im Anzeigeverfahren genehmigt (ohne Projektänderungen/-ergänzungen<br />

von bereits bewilligten Bauten und ohne temporäre Strassenreklamen):<br />

António De Almeida Gomes, <strong>Eglisau</strong><br />

• Neubau Teich, Quentlistrasse 1<br />

Isabelle und Edouard Schmid, <strong>Eglisau</strong><br />

• Neugestaltung und Terrassierung Garten, Rüdensbergweg 9<br />

Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eglisau</strong><br />

• Sanierung Vordach und kontrollierte Dachwasserentwässerung,<br />

Obergass 17<br />

Hans Ulrich Minder und Nadia Dubey, <strong>Eglisau</strong><br />

• Terrassierung und Neugestaltung Gartenanlage (bereits ausgeführt),<br />

Stampfistrasse 9B<br />

Adrian Müller und Nina Burkard Müller, <strong>Eglisau</strong><br />

• Terrassierung und Neugestaltung Gartenanlage (bereits ausgeführt),<br />

Stampfistrasse 9C<br />

Redaktionsschluss<br />

Dezember-Mitteilungsblatt: 17. November. Texte werden gerne auf<br />

info@eglisau.ch entgegengenommen. Verspätet eingereichte Manuskripte<br />

können nicht mehr berücksichtigt werden.


Unentgeltliche Rechtsauskunft<br />

In Bülach, Marktgasse 27, 4. Stock (vis-à-vis Rathaus), am 7. und<br />

21. November von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Eine Voranmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Neue Broschüre über <strong>Eglisau</strong> erhältlich<br />

Ab sofort kann am Schalter der Einwohnerkontrolle die<br />

Broschüre «Die Stauung des Rheins bei <strong>Eglisau</strong>» bezogen<br />

werden. Die Schilderung der Geschichte einer grossen baulichen<br />

Veränderung kostet Fr. 15.–. Maurice Schneider stellte<br />

die Broschüre in leidenschaftlicher Eigenrecherche und mit<br />

schönen, rhetorischen Bildern aus der Vergangenheit zusammen.<br />

> Einwohnerkontrolle <strong>Eglisau</strong><br />

Warenmarkt an der Rheinstrasse<br />

Donnerstag, 10. November.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Marktfahrer heissen Sie willkommen.<br />

Bitte beachten Sie die Verkehrsumleitung:<br />

Die Untergass und Rheinstrasse bleiben während des ganzen<br />

Tages für den Verkehr gesperrt. Während des Marktes<br />

besteht ein Parkverbot ab 6.00 Uhr für die Untergass,<br />

Rheinstrasse sowie den Viehmarkt. Der Schulhaus-Pausenplatz<br />

bleibt als Parkplatz für die Marktfahrer reserviert. Als<br />

Ausweichmöglichkeit bitten wir um Benützung der Parkplätze<br />

Lochmühle- und Bahnhofstrasse. Der Ortsbus bedient<br />

fahrplanmässig nach dem normalen Fahrplan.<br />

> <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Eglisau</strong><br />

Häckseldienst<br />

<strong>11</strong>./12. November (bis 9. November anmelden, Talon liegt<br />

dem Mitteilungsblatt bei)<br />

Grüngutabfuhr<br />

Jeden Montag (bis 7.00 Uhr bereitstellen)<br />

13


gemeinde<br />

gemeindeverwaltung<br />

14<br />

Kehricht- und Sperrgutabfuhr<br />

Jeden Dienstag (bis 6.30 Uhr bereitstellen)<br />

Keine Sperrgutmarken auf Kehrichtsäcke!<br />

Kehricht darf nur in offiziellen Zürcher Unterland-Gebührensäcken<br />

für die Abfuhr bereitgestellt werden. Diese gebührenpflichtigen Sä -<br />

cke sind in vier Grössen (17 / 35 / 60 / <strong>11</strong>0 Liter) im Handel (Coop,<br />

Migros etc.) erhältlich. Es ist zudem kostengünstiger, Gebührensäcke<br />

zu kaufen als Sperrgutmarken auf neutrale Kehrichtsäcke zu kleben.<br />

Sperrgutmarken sind einzig für sperrige brennbare Abfälle zu verwenden,<br />

die nicht mit Gebührensäcken entsorgt werden können.<br />

> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Verbrennungsverbot von Wald-, Feld- und Gartenabfällen<br />

Das Verbrennen von Abfällen im Freien ist in der Schweiz grundsätzlich<br />

verboten. Eine Ausnahme bilden einzig trockene, natürliche Abfälle<br />

aus Wald, Feld und Garten, sofern dabei nur wenig Rauch (Rauch =<br />

Feinstaub) entsteht. Im Kanton Zürich sind solche Feuer jedoch nur in<br />

den Monaten März bis Oktober zugelassen. Diese Feuer sind aber meist<br />

unnötig, und ihre Emissionen belasten Mensch und Umwelt.<br />

eglisauber.ch<br />

Von November bis Februar ist die Verbrennung von Wald-, Feldund<br />

Gartenabfällen verboten, mit Ausnahme von Grillfeuern und<br />

Brauchtumsfeuern.<br />

Rauchende (nicht bewilligte) Feuer oder das Verbrennen von Altholz<br />

(gilt als Abfall) im Freien sind verboten und können bei der Kantonspolizei<br />

verzeigt werden.<br />

Weiterführende Informationen finden Sie im Internet: www.awel.zh.ch<br />

> Luft, Asbest & Elektrosmog > Haushalt & Garten > Feuern im Freien.


Sucht vorbeugen<br />

Alltag & Beziehung – Suchtprävention in der Familie<br />

Die Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern verändern sich<br />

laufend. Wenn Ihr Kind noch ganz klein ist, ist die Beziehung eng,<br />

seine Abhängigkeit in den meisten Alltagssituationen gross. Je älter<br />

Kinder werden, desto mehr entfernen sie sich von Ihnen. Sie gewinnen<br />

an Autonomie, werden in ihrem Handeln selbstständiger und<br />

ihren Entscheidungen selbstbewusster. Sie suchen ganz bewusst<br />

Distanz zu ihren Eltern, vermeiden es, mit ihnen gesehen zu werden,<br />

vor allem im Freundeskreis, und gehen immer öfter ihre eigen(willig)en<br />

Wege, zusammen mit ihren neuen Stützen, ihrem Freundeskreis.<br />

Bedeutet das, dass Eltern ihren Einfluss verlieren? Nein, Sie bleiben<br />

für Ihre Sprösslinge wichtige Bezugspersonen. Ihre Aufgabe als<br />

Eltern ist es, über alle Altersstufen und Entwicklungsschritte hinweg<br />

in Kontakt mit ihren Kindern zu bleiben – und zwar nicht erst,<br />

wenn's brennt. Das bedeutet, Konflikte nicht zu scheuen, sondern<br />

sich in die Auseinandersetzung zu begeben. Das ist nicht einfach.<br />

Sich mit Ihren Kindern auseinanderzusetzen, sich für ihre Belange zu<br />

interessieren, sie in ihren Themen ernst zu nehmen und ihnen unterstützend<br />

zur Seite zu stehen, braucht viel Energie und Zeit, Empathie<br />

und Kraft - gerade in der Pubertät. Dass die beiden Generationen<br />

nicht immer derselben Meinung sind, sollte Erziehungsberechtigte<br />

nicht erschrecken. Im Gegenteil! Zeigen Sie gerade dann Interesse<br />

an Ihren Söhnen und Töchtern. Setzen Sie weiterhin Grenzen, aber<br />

erarbeiten Sie diese zusammen, so übertragen Sie ihnen einen Teil<br />

der Verantwortung und sie werden erst noch besser eingehalten.<br />

Was hat dies alles mit Suchtprävention zu tun? Ein gutes Familienklima<br />

ist der wichtigste Schutzfaktor zur Vorbeugung und Verhinderung<br />

von Süchten. Zusammen streiten können, das Vertrauen erhalten,<br />

wenn mal alles schief geht, da sein, wenn Ihr Kind Mist gebaut<br />

hat, es ernst nehmen in seiner Andersartigkeit, Interesse zeigen an<br />

seinen Ideen, auch wenn Sie anderer Ansicht sind, ihm Respekt entgegen<br />

bringen für seine Leistungen... all dies trägt zu einem guten,<br />

unterstützenden Familienklima bei. Wenn Sie dies erreichen, machen<br />

Sie Suchtprävention in Ihrem Familienalltag – und wir werden überflüssig.<br />

Haben Sie dennoch Fragen an uns? Haben Sie das Bedürfnis, sich mit<br />

anderen Eltern auszutauschen? Melden Sie sich bei uns, wir sind für<br />

Sie da.<br />

> Suchtpräventionsstelle Zürcher Unterland, Erachfeldstrasse 4, 8180 Bülach,<br />

Tel. 044 872 77 33, info@praevention-zu.ch<br />

gemeinde<br />

gesundheit<br />

15


gemeinde<br />

gesundheit<br />

16<br />

Alters- und Pflegeheim Weierbach<br />

Tanzcafé mit Claudio de Bartolo<br />

Am Montag, 7. November, ab 14.30 Uhr findet im Alters- und Pflegeheim<br />

Weierbach ein Tanznachmittag mit Claudio de Bartolo statt.<br />

Kommen Sie und geniessen Sie bekannte Schlagermusik bei Kaffee<br />

und Kuchen. Auch Nichttänzer sind herzlich willkommen.<br />

Weierbach – Metzgete<br />

Unsere traditionelle Weierbach-Metzgete findet am Freitag, 25.<br />

November, ab 19.00 Uhr statt. Dieses Jahr steht für Sie ein Metzgete-Buffet<br />

à discrétion für Fr. 30.– pro Person bereit. Das Schwyzerörgeli-Quartett<br />

<strong>Eglisau</strong> sorgt für Stimmung und Unterhaltung. Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

> Elisabeth Villiger / Heimleiterin<br />

Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong><br />

Pflege und Hilfe im Haushalt bei Ihnen zu Hause.<br />

Einsatzzeiten nach Bedarf und gegenseitiger Absprache.<br />

• Pflege täglich, auch Samstag und Sonntag von 7.00<br />

bis 22.00 Uhr<br />

• Haushalt Montag bis Freitag, von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />

Bei Bedarf an Wochenenden und Abend.<br />

• Krankenmobilien (Beratung, Verkauf und Verleih) im Spitex-<br />

Zentrum<br />

• Mahlzeitendienst<br />

• Kosmetische Fusspflege*<br />

• Fussreflexzonenmassage*<br />

*Behandlung durch dipl. kosmetische Fusspflegerin im Spitex-Zentrum<br />

für Personen jeden Alters, auch für nicht Spitex-KundInnen.<br />

Der Verein Spitex-Dienste <strong>Eglisau</strong> ist Mitglied und erfüllt die Vorgaben<br />

des SFPV (Schweizerischer Fusspflegeverband).<br />

Blutdruckkontrolle und Beratung bei Fragen rund um die<br />

Gesundheit!<br />

Keine Anmeldung erforderlich – Gratis!<br />

Jeden Mittwoch, 14.00 bis 15.00 Uhr im Spitex-Zentrum.


Aktivierungsangebot –<br />

Heiteres Training für das Gedächtnis<br />

Einladung an alle, auch für nicht Spitex-KundInnen, schnuppern<br />

erlaubt!<br />

Leitung Irène Ott, Aktivierungsfachfrau<br />

Nächste Daten Freitag, 4. und Freitag, <strong>11</strong>. November<br />

Zeit jeweils 14.30 Uhr bis 16.15 Uhr<br />

Ort Spitex-Zentrum, Obergass 1<br />

Anmeldung erwünscht unter Tel. 044 867 25 67<br />

Beitrag freiwillig, zur Deckung der Unkosten<br />

So erreichen Sie das Spitex-Team:<br />

Spitex-Zentrum Obergass 1, Öffnungszeit werktags 9 bis 10.30 Uhr<br />

Telefon 044 867 25 67 (Telefonbeantworter ausserhalb<br />

Öffnungszeit)<br />

E-Mail spitex-eglisau@bluewin.ch<br />

Internet www.eglisau.ch/portal/spitex<br />

Rotkreuz-Fahrdienst <strong>Eglisau</strong><br />

Auskunft und Vermittlung, Tel. 079 286 98 65, Jürg Peter Meier<br />

Mütter-Väterberatung <strong>Eglisau</strong><br />

Telefonische Beratung, Tel. 044 804 40 39<br />

Montag bis Freitag von 8.30 bis 10.30 Uhr erhalten Sie von den Mütter -<br />

beraterinnen der Kontaktstelle für Kleinkindfragen telefonische Beratung:<br />

Sprechstunde im Spitex-Zentrum (Obergass 1, beim Coop)<br />

Elisabeth Keller, Mütter-Väterberaterin HFD<br />

Montag, 14. November und 28. November, jeweils 9.30 bis <strong>11</strong>.30 Uhr.<br />

Bitte bringen Sie das Gesundheitsheft und eine Unterlage für das<br />

Wickelkissen mit!<br />

Hausbesuche nach Absprache.<br />

Erziehungsberatung<br />

Silvia Tschupp, Erziehungsberaterin, silvia.tschupp@ajb.zh.ch<br />

Im laufenden Jahr werden anlässlich der Sprechstunde der Mütter-<br />

Väterberatung keine Erziehungs-Beratungen angeboten. Individuelle<br />

Termine sind möglich! Tel. 043 259 95 44.<br />

17


gemeinde<br />

gesundheit<br />

+ Ärztlicher<br />

18<br />

Vorbereitungskurse für werdende Eltern im<br />

Bezirk Bülach<br />

Kursdaten<br />

Bülach Mittwoch, 16. November und Samstag, 19. November<br />

Kursleitung Mütterberaterin HFD und Mitarbeiter Väterarbeit<br />

Kurszeiten je ein Dienstag- oder Mittwochabend 19 bis 22 Uhr<br />

und der darauf folgende Samstag, 9 bis 16.30 Uhr<br />

Kosten Fr. 240.– / Paar, Fr. 170.– / Einzelperson<br />

Für Auskünfte betreffend Durchführungsort und Anmeldungen aller<br />

Kurse wenden Sie sich bitte frühzeitig an das Jugendsekretariat<br />

Bülach, Tel. 044 860 45 <strong>11</strong> (Bürozeiten 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

13.30 bis 17.00 Uhr).<br />

Mein Baby kommt bald zur Welt –<br />

Wie wird meine Geburt im Spital Bülach sein?<br />

Hebammen, Pflegepersonen und Ärzte erklären Ihnen an Informationsabenden<br />

und im Storchen-Kaffee alles rund um die Geburt und<br />

das Wochenbett im Spital Bülach. Es ist uns ein grosses Anliegen,<br />

Ihnen eine individuelle, natürliche und sichere Geburt zu ermöglichen.<br />

Im Anschluss können Sie ein Gebärzimmer und die Wochenbettabteilung<br />

besichtigen (sofern nicht belegt).<br />

> Spital Bülach, Spitalstrasse 24, 8180 Bülach, Tel. 044 863 22 <strong>11</strong>,<br />

gebs@spitalbuelach.ch, www.spitalbuelach.ch, www.geburtshilfe.ch<br />

Notfalldienst<br />

Ist der Hausarzt nicht erreichbar, steht die<br />

Ärztenotfallzentrale unter der Telefonnummer<br />

044 874 92 92 zur Ver fügung.<br />

Bild rechts:<br />

Pontonierfest Sommer 20<strong>11</strong>


schule<br />

aktuell<br />

20<br />

Sprechstunde der Schulpräsidentin<br />

Montag, 28. November, 18.00 bis 19.00 Uhr, im Haus der Bildung<br />

und Begegnung, Obergass 61, 3. Stock, im Sitzungszimmer<br />

neben der Schulverwaltung.<br />

Nutzen Sie die letzte Möglichkeit im ablaufenden Jahr, mit Ihren<br />

Anliegen, Ideen oder Fragen auf mich zuzukommen.<br />

Die Schulverwaltung ist ebenfalls bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

> Marianne Fröhlich / Schulpräsidentin<br />

Benützungsreglement für Schulanlagen <strong>Eglisau</strong><br />

Das Benützungsreglement regelt die Benützung von Schul-, Sportund<br />

Freizeitanlagen der Schulgemeinde <strong>Eglisau</strong>. Dieses wurde nun<br />

aktualisiert und tritt per sofort in Kraft.<br />

Änderungen gab es speziell in der Tarifordnung: Den ortsansässigen<br />

Vereinen werden die Gebühren für nicht kommerzielle Nutzungen<br />

erlassen, für auswärtige Benutzer und kommerzielle Veranstaltungen<br />

wurden die Tarife angepasst.<br />

Für Belegungen an den Wochenenden sind in den Schulanlagen<br />

Wochenend-Hauswarte angestellt. Im Steinboden sind es Fredi und<br />

Dorothea Hangartner und im Städtli ist es Elbasan Canaj.<br />

Für Anfragen zur Raumvermietung können Sie sich an die Schulverwaltung<br />

<strong>Eglisau</strong> wenden, Tel. 044 867 19 92 oder<br />

schulverwaltung@eglisau.ch.<br />

> Schulpflege <strong>Eglisau</strong><br />

Räbeliechtliumzug der Unterstufe und des<br />

Kindergartens<br />

Zusammen schnitzen, zusammen laufen und sich zusammen freuen!<br />

Das Motto des beliebten Räbeliechtliumzugs mit jährlich über 500<br />

Teilnehmenden!<br />

Der Räbeliechtliumzug findet am Donnerstag, 3. November, auf<br />

der Städtliseite statt. (Verschiebedatum Freitag, 4. November).<br />

Besammlung: alle Kinder um 17.45 Uhr beim Werkhaus bei entsprechender<br />

Laterne. Achtung! KEINE Park- und Haltemöglichkeit<br />

mit dem Auto!


Route: Werkhaus – Stadtbergstrasse – Burgstrasse – Pausenplatz<br />

Schulhaus Städtli<br />

Singen: auf dem Pausenplatz des Schulhauses Städtli<br />

Alle Kinder, die am Umzug teilgenommen haben, bekommen nach<br />

dem Singen eine Butterbrezel. Punsch gibt’s für alle – auch für<br />

Eltern, Geschwister und Gäste!<br />

Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Umzug!<br />

> Schule <strong>Eglisau</strong> – Elternforum – Projektgruppe Räbeliechtli<br />

Elternforum und Elternverein<br />

Verwöhnte Kinder fallen nicht vom Himmel<br />

Referat von Henri Guttmann, Psychologe FH, Paar- und Familientherapeut.<br />

Inhalte des Vortrags<br />

• Verwöhnung kommt auf leisen Pfoten<br />

• Frustration ertragen lernen<br />

• Autorität nicht aus den Händen geben<br />

• Grenzen setzen – Konsequenzen ziehen<br />

• Beispiele, die zum Handeln ermutigen<br />

Samstag, 5. November, 10.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Aula Schulhaus Städtli<br />

Mit Kinderhütedienst in der Turnhalle. Kinder bitte 15 Minuten vor<br />

Beginn in die Turnhalle bringen!<br />

> Elternforum Schule <strong>Eglisau</strong> / Elternverein <strong>Eglisau</strong><br />

21


Evang. Ref. Kirche<br />

<strong>Eglisau</strong><br />

evang. ref. kirche<br />

!<br />

aktuell<br />

22<br />

Evang. ref. Kirche<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 6. November 9.30 Uhr Gottesdienst zum<br />

Reformationssonntag<br />

Pfr. Andreas Weber<br />

Abendmahl, Sängerbund<br />

Sonntagschule, Kinderhüeti<br />

Samstag, 12. November 10.00 Uhr «Fiire mit de Chliine»<br />

im Chor der Kirche<br />

Sonntag, 13. November 9.30 Uhr Gottesdienst, Taufsonntag<br />

Pfr. Andreas Weber<br />

Sonntagschule, Kinderhüeti,<br />

Chilekafi<br />

Sonntag, 20. November 9.30 Uhr Ewigkeitssonntag,<br />

Taizé-Gottesdienst<br />

Pfr. Andreas Weber<br />

Sonntagschule, Kinderhüeti,<br />

Chilekafi<br />

Sonntag, 20. November 14.00 Uhr Besinnung auf dem Friedhof<br />

Pfr. Andreas Weber<br />

Brass Band <strong>Eglisau</strong><br />

Sonntag, 27. November 9.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent<br />

Pfr. Christhard Birkner,<br />

Glattfelden<br />

Kirchenchor, Sonntagschule,<br />

Kinderhüeti<br />

Jugendgottesdienst<br />

Worte die wirken: Die Bergpredigt, im Chor der Kirche<br />

Freitag, 4. November 18.30 Uhr ja – nein – jein<br />

Freitag, 18. November 18.30 Uhr Rache ist süss<br />

<strong>Gemeinde</strong>wochenende an Auffahrt 2012<br />

17. Mai ab 16.00 Uhr bis 20. Mai nach Mittagessen.<br />

Kirche – aus Menschen gebaut. Darum laden wir ein, miteinander ein<br />

paar erholsame und anregende Tage in Montmirail (NE) zu verbringen.<br />

Die Infrastruktur der Communität Don Camillo (www.doncamillo.ch)<br />

bietet ideale Voraussetzungen. Einkehr und Ruhe auf einem Spaziergang<br />

oder beim Tagzeitengebet in der Kapelle gehen problemlos mit


Aktivität und Kinder-Programm einher. Das gastfreundliche Haus mit<br />

Vollpension entlastet vom alltäglichen Organisieren.<br />

Miteinander schafft Freiräume. An den Vormittagen bieten wir Bibelarbeit<br />

und thematische Impulse an. Für Kinder aller Altersstufen<br />

gestalten wir für diese Zeiten separate Programme. Für Nachmittagsausflüge<br />

und gemeinsame Abende haben wir einige Ideen. Dabeisein<br />

und Mitmachen ist immer freiwillig.<br />

Preisgestaltung: 3 Tage Vollpension im EZ: Fr. 340.–. Kinder, Jugendliche<br />

und Nichtverdienende erhalten Ermässigung. Als Familie in<br />

einem Mehrbettzimmer wird es auch günstiger. Sollten die Kosten Sie<br />

an der Teilnahme hindern, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.<br />

Anmeldung und Auskunft: bis 15. März 2012 an Pfr. Andreas Weber.<br />

Wir freuen uns auf unvergessliche Tage.<br />

> Kirchenpflege, Pfarrer und Familie<br />

Kinderheim Stern der Hoffnung, Alba Iulia,<br />

Rumänien<br />

<strong>Eglisau</strong>er Weihnachtspäckli Sammlung, 3. November.<br />

Letzten November sammelten wir zum ersten Mal Weihnachtspäckli<br />

für die Kinder in Alba Iulia und durften – dank Ihrer grossen Unterstützung<br />

– letztendlich 75 Geschenkspäckli nach Rumänien schi -<br />

cken! Die Kinder hatten eine unglaubliche Freude an den Geschenken,<br />

sicherlich waren für sie die Inhalte sehr kostbar! Gerne möchten<br />

wir an diesen Erfolg anknüpfen, um zu ermöglichen, dass jedes Kind<br />

auch in diesem Jahr Besuch vom Christkind bekommt.<br />

Wir bitten Sie, für diese Aktion ein Postpaket Nr. 2 zu benutzen,<br />

welches an jedem Postschalter erhältlich ist. Im Heim leben gut<br />

60 Kinder zwischen 3 und 25 Jahren. Sinnvoll sind die folgenden<br />

Artikel:<br />

Kleinkinder:<br />

Lego (komplett), Stofftiere, einfache Puzzles, Schokolade, Biskuits,<br />

Baby Seife, Strassenkreide, Baby-Zahnbürste.<br />

Schulkinder:<br />

Etui gefüllt, Hefte, Notizblöcke, Puzzle, Autos, Spiele, Malstifte,<br />

Wasserfarben, Filzstifte, Radiergummi, Duschgel, Shampoo, Süssigkeiten,<br />

Schoggi, Zahnpaste, Zahnbürste, Gummibärli, Kaugummi.<br />

23


evang. ref. kirche<br />

aktuell<br />

24<br />

Teenager und Ältere:<br />

Kugelschreiber, Fülli, Parfum, Necessaire, Haarpflegeprodukte, Kosmetik,<br />

Süssigkeiten, Modeschmuck, Haarschmuck.<br />

Gerne nehmen wir Ihr Weihnachtspäckli am Donnerstag, 3. November<br />

im Unterrichtszimmer (1. Etage) des Kirchgemeindehauses zwischen<br />

9.00 und 15.00 Uhr an.<br />

Auskunft erteilt Suzanne Moore, Tel. 044 867 23 20.<br />

Frauenabend mit Vortrag und Abendessen<br />

Donnerstag, 17. November, 19.00 Uhr, reformierte Kirche<br />

Respekt, ein Schlüssel zur Lösung vieler Probleme<br />

mit Referentin Beatrice Hauser, Mission am Nil<br />

Anmeldung bis <strong>11</strong>. November an diakonie@kircheeglisau.ch,<br />

oder Tel. 044 867 23 20.<br />

Taufen und Trauungen<br />

Bitte nehmen Sie mit Pfr. Andreas Weber Kontakt auf,<br />

Tel. 044 867 02 44.<br />

Der nächste Taufsonntag: 13. November.<br />

Sonntagschule (Kolibri/Domino/«on the move»)<br />

Kolibri (1. Kindergarten bis 1. Klasse) und Domino (2. bis 5. Klasse),<br />

parallel zum Gottesdienst im Kirchgemeindehaus. Daten siehe Gottesdienste<br />

Angebote:<br />

Für Jugend<br />

• Ameisli und Jungschar, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr beim<br />

Schulhaus Städtli, Programm auf www.jungschieglisau.ch<br />

• Ameisli (7 bis 9 Jahre) Samstag, 12. November, 14.00 Uhr,<br />

Schlaraffenland<br />

Samstag, 26. November, 9.00 bis 12.00 Uhr, Vercheerti Wält<br />

• Jungschar (10 bis 15 Jahre)<br />

Samstag, 12. November, 14.00 Uhr, Mafia, Gebiet erobern, Polizei<br />

vs. Mafia, Fall lösen, Werwölfeln in gross<br />

Samstag, 26. November, 14.00 Uhr, Kreativ, Basteln in 3 Gruppen:<br />

Multimedia / Backen / Basteln


Für Erwachsene<br />

• Frauentreff: Dienstag, 15. November, 9.15 Uhr, Unsere Stimme<br />

entdecken, mit Sandra Werner, Ref. Kirchgemeindehaus, Auskunft:<br />

Monika Strobel, Tel 044 886 67 89, Kinder sind herzlich willkommen<br />

im Kinderhort<br />

• Frauenpalaver: Donnerstag, 24. November, 20.00 Uhr, «Scheitern»,<br />

Rittersaal, Obergass 53<br />

Auskunft: Ingrid de Heer-Lotsy, Tel. 044 867 16 26 und Ruth<br />

Schenker, Tel. 044 867 09 50<br />

• Männerforum: Dienstag, 15. November, 20.00 Uhr, Rittersaal,<br />

Obergass 53, Auskunft: Jürg Freudiger, Tel. 044 867 37 08<br />

• Bibel im Zentrum: Dienstag, 8. November, 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 22. November, 20.00 Uhr<br />

Bibellektüre mit Pfr. Andreas Weber, im ref. Kirchgemeindehaus<br />

• Andacht im Altersheim: jeweils Donnerstags, 10.00 Uhr<br />

• Seniorennachmittag: Mittwoch, 16. November, 14.00 Uhr, Ref.<br />

Kirche <strong>Eglisau</strong>, Pfarrer Christhard Birkner aus Glattfelden bringt<br />

Bilder und Geschichten von seiner abenteuerlich anmutenden Reise<br />

nach China mit, wo er – unter anderem – auch bei Christen<br />

einkehrte. Wir sehen und hören Eindrücke, Bilder und Geschichten<br />

• Hauskreise: Suchen Sie Anschluss an einen Hauskreis? Stefan Lamprecht,<br />

Hauskreisverantwortlicher, gibt Ihnen gerne Auskunft:<br />

Tel. 044 867 23 71<br />

Telefonnummern:<br />

• Pfr. Andreas Weber, Tel. 044 867 02 44,<br />

andreas.weber@kircheeglisau.ch<br />

• Suzanne Moore, Tel. 044 867 23 20,<br />

diakonie@kircheeglisau.ch<br />

• Redaktion, Reservationen für Kirche und Räume im Kirchgemeindehaus<br />

über Tel. 079 440 37 56 (Montag bis Freitag,<br />

9.00 bis 12.00 Uhr) oder sekretariat@kircheeglisau.ch<br />

• Internet: www.kircheeglisau.ch<br />

25


Für genaue Angaben<br />

beachten Sie jeweils das<br />

Forum. Für Fragen,<br />

Tel. 044 867 21 21.<br />

Sie finden uns auch im<br />

Internet unter<br />

www.glegra.ch<br />

röm. aktuell kath. kirche<br />

aktuell<br />

26<br />

Röm. Kath. Kirche<br />

Gottesdienste<br />

Dienstag, 1. November 19.00 Uhr Totengedächtnis in <strong>Eglisau</strong><br />

Sonntag, 6. November 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Rafz<br />

Sonntag, 13. November 10.00 Uhr Eucharistiefeier in Glattfelden<br />

Der Jodelklub <strong>Eglisau</strong> singt<br />

eine Jodlermesse<br />

Sonntag, 20. November 10.00 Uhr Eucharistiefeier in <strong>Eglisau</strong><br />

Dienstag, 22. November 9.00 Uhr Mitenand-Gottesdienst in<br />

Glattfelden<br />

Sonntag, 27. November 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme<br />

in Rafz<br />

Mitteilungen<br />

• Mittwoch, 9. November, um 14.30 Uhr, Treffpunkt 60plus<br />

im Kirchgemeindehaus Rafz<br />

Kirchliches Leben in der Tschechei unter kommunistischer<br />

Herrschaft. Wie ist es, wenn der Lehrer beim Schüler<br />

kontrolliert, ob er ein Kreuz unter dem Pullover trägt? Wie<br />

kann kirchliches Leben lebendig bleiben, wenn es nicht<br />

öffentlich sein darf? Stanislav Weglarzy, unser Pfarrer, wird<br />

uns an diesem Nachmittag über seine Erfahrungen als<br />

Katholik in seinem Heimatland zu Zeiten des Kommunismus<br />

berichten. Ein spannender Vortrag über eine uns unbekannte<br />

Lebenswelt!<br />

• Donnerstag, 10. und 17. November, 14.00 bis 16.30 Uhr,<br />

im Pfarreizentrum <strong>Eglisau</strong><br />

Fit im Kopf mit Agnes Radasits, Gedächtnistrainerin,<br />

Tel. 044 886 64 54.<br />

• Samstag, 12. November 10.00 Uhr<br />

Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche <strong>Eglisau</strong><br />

• Freitag, 18. November, um 19.30 Uhr, im Pfarreizentrum<br />

<strong>Eglisau</strong><br />

Katholisch im Alltag mit Pfarrer Stanislav Weglarzy.<br />

• Sonntag, 20. November, um 15.00 Uhr, in der kath. Kirche<br />

Rafz<br />

Klassisches Konzert der Orchestergesellschaft, Winterthur.<br />

• Dienstag, 22. November, um 20.00 Uhr, im Pfarreizentrum<br />

<strong>Eglisau</strong><br />

Informationsabend Pfarreireise 2012 nach Israel.


Ortsmuseum <strong>Eglisau</strong><br />

Das Ortsmuseum im Weierbachhus ist das nächste Mal am Sonntag,<br />

6. November, von 14.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Unsere feste Ausstellung befasst sich – neben anderen Themen – vor<br />

allem mit der Geschichte des Brückenkopfes und dem Lachsfischfang.<br />

Führungen durch das Museum ausserhalb der Öffnungszeiten sind<br />

jederzeit möglich. Wir bieten auch Städtliführungen an.<br />

Auskunft erteilt Esther Meier, Tel. 044 867 34 84,<br />

E-Mail: esther.m.meier@bluewin.ch.<br />

Auch im November beginnt in den Räumen des Ortsmuseums<br />

Die Sonderausstellung des HistoriAV<br />

12. November bis 1. Juli 2012<br />

Ausstellungseröffnung: Samstag, 12. November, 16.00 Uhr,<br />

Weierbachhus <strong>Eglisau</strong><br />

Der Förderverein HistoriAV widmet sich der spannenden Entwicklung<br />

von der Mechanik zur Telekommunikation des vergangenen Jahrhunderts.<br />

Er sammelt, pflegt, restauriert und dokumentiert Trophäen und<br />

Meisterleistungen von genialen Köpfen mit beharrlichem Entwicklungsgeist,<br />

die ein Teil der Technikgeschichte sind. Diese Beispiele<br />

historischer Technik sollen nicht in Kellern oder Estrichen verstauben,<br />

sondern in modernen Lagern für die Zukunft bewahrt werden.<br />

KULTUR<br />

aktuell<br />

27


KULTUR<br />

aktuell<br />

28<br />

Was das konkret bedeutet, lässt sich an der Zürcherstrasse 10 in<br />

<strong>Eglisau</strong> beobachten. Hier bearbeiten die Mitglieder des Fördervereins<br />

HistoriAV die umfangreiche Sammlung von Emil Rupff, die hier<br />

untergebracht ist. Das Haus ist vom Keller bis zum Dachboden voll<br />

gestopft mit Radioapparaten, Tonbandgeräten, Grammophons, Fernsehgeräten,<br />

Ersatzteilen, Messgeräten, technischen Plänen und<br />

Unterlagen. Im benachbarten Haus wurde vorübergehend neuer<br />

Lagerraum gefunden. Nun können die Helfer die Sammlung sichten,<br />

neu ordnen, Geräte reparieren und inventarisieren.<br />

Die Sonderausstellung im Ortsmuseum <strong>Eglisau</strong> erlaubt einen kleinen<br />

Einblick in die Sammeltätigkeit des Fördervereins HistoriAV. Vertreter<br />

des Vereins geben an der Ausstellung gerne Auskunft über Geräte,<br />

Technik und Arbeitsweise des Fördervereins.<br />

Die Museumskommission lädt alle <strong>Eglisau</strong>erinnen und <strong>Eglisau</strong>er herzlich<br />

ein, an der Eröffnung der Sonderausstellung teilzunehmen. Der<br />

Förderverein HistoriAV und die Museumskommission freuen sich auf<br />

zahlreichen Besuch.<br />

> Ortsmuseumskommission / Maurice Schneider<br />

Sternstunden im Weierbachhus<br />

Sonntag, 13. November, <strong>11</strong>.00 bis 17.00 Uhr im<br />

Weierbachhus <strong>Eglisau</strong>.<br />

Bezaubernde Ausstellung einheimischer Kunst<br />

Bereits zum sechsten Mal präsentieren am Sonntag, 13. November,<br />

im Weierbachhus Künstlerinnen und Künstler ihre Werke unter dem<br />

bereits bekannten Titel «Sternstunden». Lassen Sie sich über -<br />

raschen. Die vorweihnachtliche Stimmung verzaubert die Besucher.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

> Jolanda Weidmann


Bauernmuseum <strong>Eglisau</strong><br />

Das Museum ist am Sonntag, 13. November, von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Kontakt: Thomas Koch / info@bauernmuseum-eglisau.ch,<br />

www.bauernmuseum-eglisau.ch.<br />

> Thomas Koch / Bauernmuseum<br />

Bibliothek <strong>Eglisau</strong><br />

Bibliothek <strong>Eglisau</strong>, Obergass 61, 8193 <strong>Eglisau</strong>, Tel. 044 867 36 <strong>11</strong><br />

E-Mail: kontakt@bibliothek-eglisau.ch, www.bibliothek-eglisau.ch<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo, Do 10.00 bis 12.00 Uhr / 15.00 bis 20.00 Uhr<br />

Di, Mi, Fr 10.00 bis 12.00 Uhr / 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sa 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

«Häxetrank und Räubersorge»<br />

Musical für Kinder von und mit Karin Glanzmann<br />

Samstag, 5. November, 14.00 Uhr.<br />

Buchvernissage mit Lesung<br />

«Der Wegglifritz», Lesung für Kinder und Erwachsene mit dem<br />

Autor Heinz Hodel und der <strong>Eglisau</strong>er Illustratorin Nina Binkert.<br />

Anschliessend Apéro mit Grittibänz-Zvieri, Büchertisch und Kinderecke.<br />

Samstag, 12. November, 14.00 Uhr.<br />

Sünd & Schaad<br />

Ein Abend mit dem in <strong>Eglisau</strong> aufgewachsenen Karikaturist Felix<br />

Schaad.<br />

Dienstag, 22. November, 20.00 Uhr (Apéro ab 19.30 Uhr).<br />

> Bibliothek <strong>Eglisau</strong><br />

Volkshochschule Region Bülach<br />

Das aktuelle Kursprogramm kann bei der Volkshochschule Zürich –<br />

Region Bülach, Solistrasse 74, 8180 Bülach, Tel. 044 863 71 70, Fax<br />

044 863 71 72 oder per E-Mail unter volkshochschule@buelach.ch<br />

bezogen werden.<br />

> Norma Cremona / Volkshochschule / www.volkshochschule-buelach.ch<br />

29


Nachtstuhl aus dem<br />

Nachlass von Martin<br />

Illi-Fürst (1879 bis<br />

1962), in Bassersdorf,<br />

Grossvater des Referenten.<br />

senioren<br />

aktuell<br />

32<br />

Wir gratulieren zu folgendem, besonderen Anlass:<br />

• 14. November, Ruth Knecht-Schaffner, Alters- und Plegeheim<br />

Weierbach, Weierbachstrasse 4, Vollendung des 90. Altersjahres<br />

Treffen für Senioren<br />

Donnerstag, 3. November, 14.00 Uhr, Weierbachhus <strong>Eglisau</strong>.<br />

Von der Schissgruob zum Klärwerk<br />

Heute ist es das stille Örtchen – im Mittelalter war es<br />

das «Sprachhaus». Die moderne Toilette hat eine spannende<br />

Geschichte, die bis zurück in die Antike reicht.<br />

Heute eliminieren wir mit grossem Aufwand Phosphor<br />

und Stickstoff aus dem Abwasser und verbrennen den<br />

Klärschlamm – nach dem ersten Zürcher Volksschulgesetz<br />

von 1833 war der Inhalt der Schulhauslatrine<br />

ein Teil des Lehrerlohns. Der Referent – Verfasser<br />

eines einschlägigen Standardwerks – schlägt ein<br />

spannendes Kapitel aus der Alltagsgeschichte auf.<br />

Herzlich willkommen.<br />

> Frauenverein <strong>Eglisau</strong> / Kath. Frauengruppe <strong>Eglisau</strong><br />

Senioren-Hobby-Ausstellung<br />

Zum achten Mal findet in <strong>Eglisau</strong> die grosse Senioren-Hobby-Ausstellung<br />

statt.<br />

Ort: Mehrzweckhalle Steinboden, <strong>Eglisau</strong><br />

Datum: Samstag, 5. November, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 6. November, 10.30 bis 17.00 Uhr<br />

31 Senioren aus <strong>Eglisau</strong> und dem Rafzerfeld haben sich für die Ausstellung<br />

angemeldet um ihre Kunstwerke, die sie mit viel Liebe, Hingabe<br />

und Geduld geschaffen haben zu präsentieren. Über die grosse<br />

Vielfalt der verschiedenen Arbeiten kann der Besucher sich sehr<br />

erfreuen.<br />

Musikalische Umrahmung mit dem <strong>Eglisau</strong>er Schwyzerörgeli-Quartett.


Spielzeiten: am Samstag, ca. 14.30 bis 15.30 und ca. 16.00 bis<br />

17.00 Uhr.<br />

Dazwischen Auftritte mit Theo Koch an der<br />

Drehorgel.<br />

am Sonntag, ca. 12.00 bis 13.00 und ca. 14.00 bis<br />

15.00 Uhr.<br />

Zur Deckung der Unkosten führen wir auch eine Festwirtschaft mit<br />

verschiedenen Getränken, Wienerli, Raclette, Kaffee und Kuchen.<br />

Eintritt frei.<br />

Wir laden Sie ganz herzlich zu einem Besuch an die Senioren-Hobby-Ausstellung<br />

ein.<br />

> Pro Senectute Ortsvertretung <strong>Eglisau</strong> / Elisabeth Müller / Tel. 044 867 17 20<br />

Seniorenwanderung November<br />

Datum: Montag, 7. November, Verschiebedatum Montag,<br />

14. November<br />

Besammlung: 9.00 Uhr, Bahnhof <strong>Eglisau</strong><br />

Programm: Abfahrt 9.10 Uhr, S 41 nach Kaiserstuhl, 9.18 Uhr<br />

Ankunft und kurze Wanderung nach Weiach, Kaffeepause<br />

im Restaurant Wiesental. Ca. 10.30 Uhr Wanderung<br />

zum Stadler Turm, 240 Meter bergauf, weiter<br />

170 Meter bergab nach Stadel. Nach dem Mittagessen<br />

ca. 14.30 Uhr, 1 Std. Wanderung zur Bushaltestelle<br />

Chalchofen und Heimkehr via Bülach nach<br />

<strong>Eglisau</strong>, 16.07 Uhr an<br />

Wanderzeiten: 3 ½ Std. Möglichkeit nach dem Mittagessen mit<br />

dem Bus von Stadel / Post nach Bülach zu fahren.<br />

Wanderstöcke von Nutzen<br />

Mittagessen: Mittagessen Restaurant Brauerei Stadel, Menü, kleiner<br />

Salat, Geschnetzeltes mit Nudeln, Fr. 17.80.<br />

Kosten: <strong>Eglisau</strong>-Kaiserstuhl, Fr. 2.90, Chalchofen-<strong>Eglisau</strong>,<br />

Fr. 2.90 oder Stadel / Post-<strong>Eglisau</strong>, Fr. 3.20, plus<br />

Leiter Fr. 5.–.<br />

Anmeldung: keine<br />

Auskunft über die Durchführung: Sonntag ab 13.00<br />

Uhr, Tel. 044 867 06 63, Natel 079 645 15 30<br />

Versicherung: ist Sache der Teilnehmer<br />

> Die Wanderleiter Walter Schibli und das ganze Pro Senectute Team<br />

33


GEWERBEVEREIN<br />

EGLISAU! AKTIV,<br />

!!<br />

ORTSVEREINE<br />

WEITSICHTIG,<br />

LOYAL.<br />

AKTUELL<br />

34<br />

Neue Babysitterliste<br />

14 Schülerinnen aus <strong>Eglisau</strong> haben im September an zwei Abenden<br />

den Babysitterkurs besucht. Sie haben dabei viel Spannendes über<br />

die Entwicklung und die Bedürfnisse des Kindes gelernt. Weitere<br />

Themen wie Ernährung, Pflege, Krankheiten und Unfälle wurden<br />

behandelt. Sogar spielen und basteln mit Kindern war Inhalt des<br />

Kurses.<br />

Die neue Babysitterliste ist erhältlich per Mail an elternverein.eglis -<br />

au@gmx.ch oder online auf www.elternvereineglisau.ch.<br />

> Vorstand Elternverein <strong>Eglisau</strong><br />

Gewerbeverein <strong>Eglisau</strong><br />

Aufruf! Weihnachtsmarkt <strong>Eglisau</strong><br />

Jeweils am zweiten Freitag im Monat Dezember findet der Weihnachtsmarkt<br />

von 17.00 bis 22.00 Uhr statt; dieses Jahr am Freitag,<br />

9. Dezember.<br />

Der organisierende Gewerbeverein ruft nun die <strong>Eglisau</strong>er auf,<br />

mitzumachen!<br />

• Einheitliche Marktstände mit Blache werden zur Verfügung<br />

gestellt.


• Rahmen-Programm und Reklame wird vom Gewerbeverein <strong>Eglisau</strong><br />

organisiert.<br />

• Kosten: Fr. 50.– pro Stand.<br />

• Besonderheit: Nur <strong>Eglisau</strong>er oder Personen mit <strong>Eglisau</strong>er-Beziehungen<br />

gestalten den Weihnachtsmarkt.<br />

Alle Bisherigen (Schüler, Gewerbe, Restaurants, Einzelpersonen, Vereine<br />

etc.) erhalten die übliche Einladung zu einem Info-Abend im<br />

November. Wir sind angewiesen und sehr dankbar für neue Anmeldungen<br />

(Tel. 044 867 32 31).<br />

Macht aktiv mit beim nächsten <strong>Eglisau</strong>er Weihnachtsmarkt und verzaubert<br />

unser Städtli in festliche Stimmung.<br />

> Doris Schurter / Gewerbeverein <strong>Eglisau</strong><br />

Endlich, ein Lauftreff <strong>Eglisau</strong>!<br />

«Häsches satt, allei go ränne z’gah? Oder willsch scho lang afa mit<br />

jogge und es fählt där eifach immer no die letscht Motivation? Dänn<br />

chum doch eifach mal ganz unverbindlich zu eus an Laufträff!»<br />

Ab November bietet der Ski- und Sportclub <strong>Eglisau</strong> neu einen Lauftreff<br />

für Interessierte an. Treffpunkt ist jeden Mittwoch um 20.00<br />

Uhr vor dem Eingang der Turnhalle Steinboden in <strong>Eglisau</strong>. Dabei<br />

bieten wir zwei Gruppen an: (Nordic-)Walking und Jogging für<br />

35<br />

Startschuss bei strahlendem<br />

Sonnenschein der<br />

Hauptklasse am diesjährigen<br />

Lauf-Day, welcher<br />

wie jedes Jahr durch den<br />

Ski- und Sportclub Eglis -<br />

au organisiert wurde.


ORTSVEREINE<br />

AKTUELL<br />

36<br />

Anfänger bis Fortgeschrittene. Bei grösseren Teilnehmerzahlen ist<br />

auch eine Aufteilung der Jogger in verschieden starke Gruppen denkbar.<br />

Die Dauer eines Trainings mit Aufwärmen, Laufen und Ausdehnen<br />

beträgt ungefähr 50 bis 60 Minuten und die Trainingseinheiten<br />

werden bei jeder Witterung durchgeführt.<br />

Wer ist der Ski- und Sportclub <strong>Eglisau</strong>? Der SSCE wurde 1980 in Eglis -<br />

au gegründet und zählt heute 92 Mitglieder, davon 60 Passive.<br />

Ursprünglich war es, wie der Name vermuten lässt, ein reiner Langlaufclub.<br />

Inzwischen haben sich die Aktivitäten eher in Richtung<br />

Laufsport verschoben. Man trifft sich jeden Mittwochabend in der<br />

Turnhalle Steinboden zum gemeinsamen Training. Dabei besteht das<br />

Training neben der Jogging-Einheit (Lauftreff) aus einem Konditions-,<br />

Kraft- oder Ausdauertraining in der Halle. Natürlich kommt<br />

auch das anschliessende Spiel nicht zu kurz. Während den Schulferien<br />

werden oft weitere Aktivitäten wie Besichtigungen, Wanderungen,<br />

Minigolfspiele u.a. angeboten. Interessierte können jederzeit<br />

ohne Anmeldung vorbeischauen. Die aktuellen Trainingsdaten sind<br />

im Internet unter folgender Adresse publiziert:<br />

www.skiclub-eglisau.ch<br />

Seit 2008 organisiert der SSCE auch den «<strong>Eglisau</strong>er Lauf-Day». Diese<br />

Laufveranstaltung entstand aus der Fernsehsendung «SF bi dä Lüt –<br />

ein Dorf nimmt ab», welche im April bis Juli 2007 aus <strong>Eglisau</strong><br />

berichtete und einen wöchentlichen Dauerlauf im Programm enthielt.<br />

Inzwischen hat sich daraus ein eigenständiger Lauf- und Walking<br />

Anlass mit insgesamt 21 Kategorien und Distanzen von 600 m<br />

bis 10 km ergeben, der jährlich gewachsen ist und in diesem Jahr<br />

175 Teilnehmer zählte. Die Laufstrecke führt östlich von <strong>Eglisau</strong><br />

durch den Rebberg sowie am Rheinufer zurück und findet jeweils im<br />

Frühjahr statt. Weitere Details und Impressionen früherer Läufe finden<br />

sich auf der eigenen Webseite des Laufes: www.laufday.ch.<br />

An dieser Stelle noch eine Vorankündigung: Am 1. April 2012 findet<br />

die 5. Austragung des <strong>Eglisau</strong>er Lauf-Days statt. Für diese Jubiläumsausgabe<br />

sind spezielle Attraktionen und ein Rückblick auf die<br />

vergangenen Läufe geplant. Nähere Informationen dazu in einer späteren<br />

Ausgabe.<br />

> Stefan Meister / Ski- und Sportclub <strong>Eglisau</strong>


Gibt es einen 23. Adventskalender <strong>Eglisau</strong>?<br />

Seit 22 Jahren öffnet sich in <strong>Eglisau</strong> während der Adventszeit an<br />

jedem Abend eine Haustüre, damit sich dort möglichst viele Leute<br />

neu kennen lernen können, oder damit alte Bekanntschaften erneuert<br />

werden.<br />

Für den Dezember sind immer noch zehn Abende unbesetzt. Es wäre<br />

sehr traurig, wenn dieser Brauch wieder sterben würde.<br />

Sehr gerne erteile ich nähere Auskünfte und nehme weitere Anmeldungen<br />

entgegen.<br />

Ernst Hutter, Wilerstr. 1, Tel. 044 867 33 15, ehutter@sunrise.ch.<br />

> Viva <strong>Eglisau</strong><br />

e n g a g i e r t , n a c h h a l t i g , h e r z l i c h<br />

Jungpontoniere <strong>Eglisau</strong> – für einmal ohne<br />

Ruder und Stachel<br />

Die Jungpontoniere <strong>Eglisau</strong> veranstalten immer im Oktober eine<br />

Jungpontonierreise um den Saisonabschluss zu feiern. Im Normalfall<br />

sind drei bis vier Jungpontonierleiter und um die 15 Jungpontoniere<br />

dabei. Dieses Jahr führte die Reise unserer Jungpontoniere ins Berner<br />

Oberland. Besucht wurde unter anderem das Freilichtmuseum<br />

Ballenberg und die Aareschlucht.<br />

Am Samstag fuhren die Jungpontoniere mit dem Zug nach Ballenberg.<br />

Dort konnte man sich frei auf dem Gelände bewegen. Zuerst<br />

wanderten wir zu einer Feuerstelle, dort assen wir unseren Lunch,<br />

den wir von Zuhause mitnahmen. Ballenberg ist ein Museum im Kanton<br />

Bern. Es ist kein normales Museum, weil es unter freiem Himmel<br />

ist. Es ist ein Museum über die Schweiz von früher. Danach fuhren<br />

wir mit dem Zug zum Bahnhof Interlaken-Ost. Von dort aus wanderten<br />

wir zur Jugendherberge. Leider regnete es sehr fest. Dort angekommen<br />

gab es ein Zimmer für die Leiter und für die Jungpontoniere.<br />

Als wir fertig waren mit auspacken, gingen wir das Haus besichtigen.<br />

Wir fanden ein Billardtisch und ein Tischfussballkasten. Dort<br />

spielten wir bis es Abendessen gab. Wir bekamen fünf verschiedene<br />

Salate, Reis mit Fleisch, Pudding zum Dessert und Wasser oder Sirup.<br />

37<br />

1 2<br />

e


ORTSVEREINE<br />

AKTUELL<br />

38<br />

Nach dem Essen sprachen wir miteinander und machten sonst noch<br />

diverse Dinge. Nachher gingen wir ins Bett und die Leiter gingen<br />

noch nicht ins Bett! Am nächsten Morgen gab es ein Frühstücksbuffet.<br />

Das Essen war sehr lecker! Danach packten wir wieder ein. Wir<br />

wanderten zurück zum Bahnhof. Dort gingen wir ins Migros Restaurant.<br />

Plötzlich wurde die Zeit knapp, wir liefen dann schnell zum<br />

Bahnhof. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Meiringen. Vom<br />

Bahnhof Meiringen wanderten wir zur Aareschlucht. Bei der Aareschlucht<br />

lösten wir ein Billet für jeden. Wir besichtigten die Aareschlucht<br />

und wanderten weiter oberhalb der Schlucht. Dort assen<br />

wir. Nach dem Essen wanderten wir zum Bahnhof Meiringen und fuhren<br />

von dort mit dem Zug nach Hause.<br />

Ich fand es eine coole Reise aber es störte mich, dass es sehr stark<br />

regnete.<br />

> Denis Bischof / Pontoniere <strong>Eglisau</strong> / www.pontoniere-eglisau.ch<br />

Frauenriege <strong>Eglisau</strong><br />

Bewegst du dich gerne?<br />

Bist du gerne in fröhlicher Gesellschaft?<br />

Die Frauenriege <strong>Eglisau</strong> ist ein Ortsverein für Frauen ab 30, der dir<br />

das alles bieten kann:<br />

Ein qualifiziertes Leiterinnenteam sorgt, jeden Montagabend um<br />

20.00 Uhr in der Turnhalle Städtli, für abwechslungsreiches, forderndes,<br />

polysportives Turnen.<br />

Du darfst unverbindlich drei Mal bei uns mitmachen. Es empfiehlt<br />

sich aber vorher anzurufen oder ein Mail zu schicken, da wir uns bei<br />

trockenem Wetter auch viel draussen bewegen.<br />

Weitere Auskünfte erhältst du auch auf unserer Homepage:<br />

www.fr-eglisau.ch oder bei Stefanie Näf (Präsidentin), Tel. 044 867<br />

13 29.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

> Stefanie Näf / Frauenriege <strong>Eglisau</strong>


14. Samichlaus-Einzug<br />

in Tössriederen am 26. November<br />

Hallo liebe Kinder,<br />

schon bald steht die Adventszeit vor der Türe und dann werden wir,<br />

der Samichlaus und der Schmutzli, den Wald verlassen um euch alle in<br />

Tössriederen zu besuchen.<br />

Zum Empfang im schön geschmückten Dörfli, am Samstag, 26. November,<br />

um ca. 18.00 Uhr seid ihr alle herzlich eingeladen. Es würde uns<br />

freuen, viele <strong>Eglisau</strong>er Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gotte, Götti<br />

usw. begrüssen zu können. Ich werde eine kleine Geschichte erzählen<br />

und anschliessend, wie in der Legende von Nikolaus von Myra,<br />

euch mit Nüssen, Früchten und Guetzli überraschen. Zum Ausklang<br />

gibt es für alle Kuchen, Punsch und Glühwein.<br />

Nur eine kleine Bitte haben wir: Da im Dörfli keine Parkplätze vorhanden<br />

sind, möchte ich eure Eltern bitten, die Autos im Schulhaus Steinboden<br />

zu parkieren.<br />

Also bis bald, wir freuen uns auf euch.<br />

Der Samichlaus und Schmutzli<br />

Der Treffpunkt, wo wir gemeinsam auf den Samichlaus warten, wird<br />

signalisiert.<br />

> Dörfliverein Tössriederen<br />

Kirche und Kultur <strong>Eglisau</strong><br />

Einladung zur ausserordentlicher Generalversammlung<br />

des Vereins Kirche und Kultur <strong>Eglisau</strong><br />

am Dienstag, 29. November, 19.00 Uhr im Weierbachhus.<br />

Traktanden: 1. Auflösung der Vereinsstruktur<br />

2. Verwendung des Vereinsvermögens<br />

Anlässlich der ordentlichen GV unseres Vereins am 6. Juli hat die<br />

Vereinsversammlung auf Antrag des Vorstandes beschlossen, den<br />

Verein dieses Jahr aufzulösen. Die Abdeckung der Bedürfnisse unserer<br />

Mitglieder vom Verein Kirche und Kultur sind mit der guten<br />

39


!!<br />

ORTSVEREINE<br />

AKTUELL<br />

40<br />

Zusammenarbeit von Pfr. Andreas Weber, der jetzigen Kirchenpflege<br />

sowie allen freiwilligen MitarbeiterInnen zu aller Zufriedenheit<br />

sichergestellt. Die eigenständigen Veranstaltungen, wie Frauentag,<br />

Männerforum, Frauenpalaver und Taizé-Feiern werden heute im Rahmen<br />

unserer Kirchgemeinde weiterhin angeboten. Wir hoffen, dass<br />

sich die innerkirchliche Ökumene auch in Zukunft erfreulich weiterentwickeln<br />

wird und danken all den Beteiligten, innerhalb und<br />

ausserhalb unserer Kirchgemeinde, die zur Befriedung unseres jahrzehntelangen<br />

Kirchenkonfliktes beigetragen haben.<br />

> Vorstand Kirche und Kultur <strong>Eglisau</strong><br />

Mundharmonika-Ensemble <strong>Eglisau</strong><br />

Wussten Sie, dass wir unser Clublokal vermieten? Es befindet sich am<br />

Rheinufer unter der Eisenbrücke an der Stampfistrasse.<br />

Es eignet sich für Familienanlässe, Aperos, Hocke, etc. (keine Discos<br />

und lärmige Veranstaltungen!). Das Vereinslokal besteht aus zwei<br />

Räumen mit 20 und 40 Sitzplätzen. Im ersteren befindet sich die<br />

Küche, mit Herd, Kühlschrank, Geschirr und Gläser.<br />

Parkplätze sind genügend vorhanden und ausserdem befindet sich<br />

die S-Bahnstation «Hüntwangen-Wil» in unmittelbarer Nähe.<br />

Anfragen und Reservationen nimmt unser Hüttenwart, Erwin Grond,<br />

Tel. 044 860 53 01, Handy: 079 440 84 06, gerne entgegen.<br />

> Mundharmonika-Ensemble <strong>Eglisau</strong>, www.mee.ch<br />

Waldputzete vom 17. September<br />

Zweimal im Jahr führt der Dörfliverein Tössriederen jeweils an einem<br />

Samstagmorgen in den Wäldern um Tössriederen eine Waldputzete<br />

durch. In den vergangenen Jahren konnte damit eine beachtliche<br />

Menge an achtlos weggeworfenem Abfall umweltgerecht entsorgt<br />

werden.<br />

Haben Sie auf einem Spaziergang Richtung Tössegg nicht auch schon<br />

hübsch anzusehende grosse Pflanzen mit violetten Blüten bemerkt?<br />

Hierbei handelt es sich um die sich rasant ausbreitende Problempflanze<br />

Drüsiges Springkraut, welches die einheimische Flora vor<br />

allem in Feuchtgebieten bereits heute grossflächig verdrängt hat.<br />

Am 17. September nahm der Dörfliverein Tössriederen deshalb in<br />

Zusammenarbeit mit dem Leiter der Werkbetriebe <strong>Eglisau</strong>, Gebhard<br />

Tanner, ein neues Projekt in Angriff: Nebst Einsammeln des Abfalls<br />

wurde im Waldgebiet Tössriederen-Tössegg Jagd auf diese Problem-


pflanzen gemacht. Innert weniger Stunden konnte so ein grosser<br />

Anhänger mit diesen wuchernden nichteinheimischen Pflanzen<br />

gefüllt werden.<br />

Dieser Arbeitseinsatz war erst einmal der Anfang eines jahrelangen<br />

Kampfs gegen diese Problempflanzen. Alle Beteiligten waren jedoch<br />

einstimmig der Meinung, dass sich die Mühe gelohnt hat und diese<br />

Art von Waldputzete mit einer noch grösseren Teilnehmerzahl (wobei<br />

auch Kinder und Jugendliche eingeladen sind) organisiert werden<br />

sollte.<br />

> Ruth Höner / Dörfliverein Tössriederen<br />

Erfolgreiche Neuansiedlung von Mauerseglern in<br />

Tössriederen<br />

In Tössriederen gibt es zwar einige Mehlschwalbennester, in den<br />

letzten Jahren konnten jedoch infolge fehlender Nistmöglichkeiten<br />

keine Mauersegler mehr beobachtet werden.<br />

Ein neues Projekt des Naturschutzvereins Bülach hatte zum Ziel,<br />

Mauersegler in Tössriederen neu anzusiedeln. Mit Mauersegler-Rufen<br />

ab CD wurde versucht, brutwillige Mauersegler anzulocken. Schon im<br />

ersten Jahr konnte ein beachtlicher Erfolg verzeichnet werden: Ab<br />

Ende Mai brütete ein Mauersegler-Paar in einem der sechs aufgehängten<br />

Nistkästen und anfangs August konnten zwei Jungvögel<br />

beringt werden. Zwei Tage später waren sie schon ausgeflogen und<br />

auf dem langen Weg in ihr Winterquartier südlich der Sahara!<br />

Der Naturschutzverein Bülach stellt nächstes Jahr gratis eine<br />

begrenzte Anzahl künstlicher Mehlschwalbennestern und Mauersegler-<br />

41<br />

Bild links:<br />

Einsammeln des achtlos<br />

weggeworfenen Abfalls.<br />

Bild rechts:<br />

Naturschutzeinsatz der<br />

anderen Art: Jäten von<br />

Problempflanzen.


ORTSVEREINE<br />

AKTUELL<br />

42<br />

Nistkästen zur Verfügung. Wären Sie bereit, diesen<br />

bewundernswerten Vögeln an Ihrem Haus<br />

oder Gebäude (auch öffentliche Gebäude oder<br />

Industriebauten) die Möglichkeit zur Aufzucht<br />

ihrer Jungen zu bieten?<br />

Interessenten können sich bei Ruth Höner (E-<br />

Mail: mrhoener@bluewin.ch oder Tel. 044 920<br />

66 50) melden.<br />

> NV Bülach / Projektgruppe <strong>Eglisau</strong><br />

Reitverein Rafzerfeld<br />

Bereits gehören die zwei an den letzten Augustwochenenden organisierten<br />

Pferdesportveranstaltungen wieder der Vergangenheit an,<br />

Zeit sich für die kommenden Aufgaben zu wappnen, respektive zu<br />

verbessern. Mit über 1650 Starts an den zwei langen Wochenenden<br />

sind wir sowohl personell als auch zeitlich an unsere Grenzen gestossen.<br />

Die äusserst bequeme und einladende Infrastruktur im Reitplatz<br />

Gentner ist weit herum bei den Reitern bekannt und lässt diese aus<br />

der halben Schweiz ins Rafzerfeld reisen, um unter besten Bedingungen<br />

guten Sport zu absolvieren. Das nächste Jahr werden wir die<br />

Ausschreibungen neu gestalten und die Qualität zu Lasten der Quantität<br />

zu steigern. Startfelder mit über 100 Reitern sollen der Vergangenheit<br />

angehören. Auch eine strikte Trennung der nationalen und<br />

der regionalen ReiterInnen muss geprüft werden, damit die Unterschiede<br />

in sportlicher Hinsicht nicht zu gross werden. Die an drei<br />

Tagen durchgeführten Dressurprüfungen zeigten tollen Sport bis zur<br />

Stufe L 16. Am Sonntag konnten zahlreiche Gäste vom Clubhaus aus<br />

das Geschehen bei bestem Speis und Trank mitverfolgen, allerdings<br />

war Zurückhaltung angesagt, da die Pferde bei kleinsten Ablenkungen<br />

reagieren und mit Abzügen benotet würden, falls sie ausbrechen,<br />

nicht stillstehen oder einfach so erschrecken.<br />

Die Springprüfungen waren wiederum geprägt durch die Finalprüfungen<br />

des Ostschweizerischen Concours Clubs am Samstag, welche<br />

einen festen Bestandteil im Concourskalender geworden sind. Erfreulich<br />

auch, dass drei Mitglieder des Reitvereins Rafzerfeld an den<br />

Finalprüfungen teilnehmen konnten.


Anfangs Juni besuchten wir mit über dreissig Mitgliedern die<br />

Schweizermeisterschaften der Elite- und Nachwuchsspringreiter auf<br />

dem Griesbach in Schaffhausen, wo wir hoch stehenden Spitzensport<br />

der wichtigsten Schweizer Springreiter zu sehen bekamen.<br />

Mitte Oktober führten wir bei feuchtem Herbstwetter mit mehr als<br />

zwanzig Teilnehmern das interne Vereinsspringen auf dem Springplatz<br />

durch, offen für Mitglieder des Reitvereins. Sieger bei den<br />

Junioren wurde Livia Harburger auf Starnberger und bei den Aktiven<br />

wie im Frühjahr Beat Spühler auf Espen CH, herzliche Gratulation.<br />

Allen Reitern, Helfern unserer Anlässe, Gönnern und Sponsoren wünschen<br />

wir einen guten Rutsch ins neue Jahr und hoffen, Sie auch<br />

nächstes Jahr wieder bei unseren Anlässen begrüssen zu dürfen.<br />

Weitere Informationen wie immer auf der Homepage www.reitvereinrafzerfeld.ch.<br />

> RV Rafzerfeld / Peter Frei<br />

Frauenverein <strong>Eglisau</strong><br />

Frauezmorge<br />

Dienstag, 1. November, ab 8.30 Uhr, im Frauerümli, Stadtbergstrasse<br />

9, Eingang oberhalb der Treppe. Alle Frauen sind herzlich willkommen.<br />

Kranzen für den Adventsbazar vom 26. November im Werkhaus:<br />

Dienstag, 22. November von 13.30 bis 22.00 Uhr<br />

Mittwoch, 23. November von 13.30 bis 22.00 Uhr<br />

Donnerstag, 24. November von 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Alle Frauen sind herzlich eingeladen, beim Kranzen für den Bazar<br />

mitzuhelfen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Wir zeigen Ihnen<br />

gerne, wie man einen Kranz bindet oder Gestecke herstellt.<br />

Adventskränze, Schalen, Gläser oder andere Gefässe für den eigenen<br />

Gebrauch selbst gestalten:<br />

Mittwoch, 23. November von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag, 24. November von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Wenn Sie gerne Ihren Adventsschmuck für den Eigengebrauch selber<br />

herstellen möchten, sind Sie herzlich willkommen. Wir zeigen Ihnen<br />

gerne, wie man einen Kranz bindet oder Gestecke herstellt. Sie können<br />

auch einen bereits gebundenen oder nass gesteckten Kranz kaufen<br />

und diesen nach Ihren Wünschen verzieren. Bringen Sie grössere<br />

43<br />

FRAUENVEREIN EGLISAU


ORTSVEREINE<br />

!<br />

AKTUELL<br />

44<br />

Gläser oder Vasen mit und füllen Sie diese mit verschiedenen Zapfen,<br />

Kugeln etc. Oder aber nehmen Sie ein Gefäss mit, um ein Gesteck<br />

herstellen zu können.<br />

Kosten: Adventskranz ab Fr. 30.–, Gestecke und Vasen ab Fr. 10.– (je<br />

nach Material und Grösse). Nähere Informationen erteilt Ihnen gerne<br />

Ruth Schibli, Tel. 044 867 06 63.<br />

Aufruf an GärtnerInnen<br />

Berücksichtigen Sie beim Abräumen des Gartens den Adventsbazar.<br />

Wir benötigen für das Kranzen viel Grünzeug, wie Eibe, Wacholder,<br />

Buchs, Efeu, Föhren- und Tannenzapfen usw. Bitte geben Sie Ihr<br />

Material am Montag, 21. November beim Werkhaus ab. Vielen Dank<br />

im Voraus.<br />

Adventsbazar und Kerzenziehen am Samstag,<br />

26. November<br />

Bazar im Werkhaus und Weierbachhus von <strong>11</strong>.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Kerzenziehen im Werkhaus von 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Nähere Informationen finden Sie im orangen Beiblatt >Adventsbazar<br />

20<strong>11</strong><<br />

> Der Vorstand Frauenverein / www.frauenverein-eglisau,ch, info@frauenverein-eglis -<br />

au.ch<br />

Appenzöll stimmt aa – Der Sängerbund <strong>Eglisau</strong><br />

singt mit<br />

Am Wochenende vom 1./2. Oktober nahm der Sängerbund <strong>Eglisau</strong> als<br />

Gastchor am Chorfest in Appenzell teil. Dies zu Ehren des leider Ende<br />

letzten Jahres verstorbenen Ehrenmitgliedes Niklaus Gmünder. Es<br />

war ein Gesangsfest der Superlative und der Sängerbund lief auf<br />

Hochform auf. Mit ihrem abwechslungsreichen Gesangsvortrag in der<br />

ehemaligen Kapuzinerkloster-Kirche haben die 23 Männer und ihr<br />

absolut toller Dirigent Janez Krt ein «VORZÜGLICH» ersungen.<br />

Am Sonntagmorgen hat der Chor in der Pfarrkirche St. Mauritius den<br />

Gottesdienst mit ihrem wunderschönen geistlichen Repertoire


egleitet. Ein ganz besonderer Genuss! Der Liedervortrag zu Ehren<br />

von Niklaus Gmünder auf dem Friedhof rührte manche Zuhörenden zu<br />

Tränen.<br />

Das Chorfest mit ihrer herzlichen Appenzöller-Atmosphäre bleibt uns<br />

in bester Erinnerung.<br />

Chorinformartionen vom Sängerbund <strong>Eglisau</strong> sind unter<br />

www.saengerbund-eglisau.ch aufgeführt.<br />

> Martin Sandmeier / Sängerbund <strong>Eglisau</strong><br />

Voranzeige<br />

Am Donnerstag, 1. Dezember lädt Sie der Sängerbund zum 1.<br />

Adventsfenster in die Katholischen Kirche <strong>Eglisau</strong> herzlich ein.<br />

Mit einem kleinen Adventskonzert um 18.30 Uhr möchten wir Sie auf<br />

die Vorweihnachtszeit einstimmen. Anschliessend treffen wir uns im<br />

Katholischen Pfarreizentrum zum gemütlichen Beisammensein mit<br />

Speis und Trank. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

> Martin Sandmeier / Sängerbund <strong>Eglisau</strong><br />

45


ORTSVEREINE<br />

AKTUELL<br />

46<br />

Städtlisunntig – Der Tag der sperrangelweit<br />

offenen Türen in <strong>Eglisau</strong><br />

Am Sonntag, 6. November, öffnen die Geschäfte im <strong>Eglisau</strong>er-Städtli<br />

ihre Türen.<br />

Ganz in Ruhe, ohne Hektik zu flanieren, probieren, kennenlernen,<br />

kaufen, degustieren und die besondere Stimmung im <strong>Eglisau</strong>er-<br />

Städtli geniessen.<br />

Dieses Erlebnis bieten Ihnen die Geschäfte in <strong>Eglisau</strong>:<br />

Von Bioprodukten bis frisch geröstetem Kaffee, von Wohnaccessoires<br />

bis Kunsthandwerk. Für gepflegte Kleidung, Haarstyling und edlen<br />

Tropfen. In Läden, wo man Zeit für Sie hat.<br />

Auch können Sie mit einer besonderen Übernachtung bei Bed &<br />

Breakfast Ihre nächsten Gäste überraschen.<br />

Sie werden eingeladen, bei leckerer Kürbissuppe von Vier Jahreszyte,<br />

herzhaft Gegrilltem und besonderen Crèpes von Su Ellen und Ivo den<br />

Alltag zu vergessen und werden erfreut sein vom Angebot der<br />

Geschäfte, dass sich Ihnen bieten wird.<br />

Das <strong>Eglisau</strong>er Städtli-Team lädt Sie am Sonntag, 6. November, von<br />

<strong>11</strong>.00 bis 17.00 Uhr herzlich ein, dabei zu sein.<br />

> Margret Heinrich / <strong>Eglisau</strong>er Städtli-Team


Wir suchen dich!<br />

Für die Unterstützung unserer Hauptleiterin des Muki-Turnen<br />

suchen wir per sofort eine<br />

motivierte Leiterin<br />

…immer in Bewegig bliibä<br />

Es erwartet dich eine aufgestellte Gruppe junger Mütter und Kinder,<br />

welche Freude und Lust an der Bewegung und am gemeinsamen<br />

Turnen haben.<br />

Wir turnen jeweils am Montag von 10.00 bis <strong>11</strong>.00 Uhr oder am<br />

Donnerstag von 10.00 bis <strong>11</strong>.00 Uhr in der Turnhalle Steinboden.<br />

Weitere Auskünfte erhältst du gerne bei:<br />

Monika Brunner, Hauptleitung Muki-Turnen, Tel. 044 867 37 69,<br />

monika.brunner@tveglisau.ch / www.tveglisau.ch.<br />

> Mathias Lamprecht / Turnverein <strong>Eglisau</strong><br />

47


PORTRAIT aktuell<br />

Liebevolle Begleitung in der letzten Lebensphase<br />

Seit vier Jahren engagiert<br />

sich Gitta Jakob als<br />

Begleiterin von schwerkranken<br />

und sterbenden<br />

Menschen beim Rufnetz<br />

Rafzerfeld. Sie arbeitet<br />

in einem Pflegezentrum<br />

für ältere Menschen<br />

und ist bei ihrer Arbeit<br />

oft mit dem Tod konfrontiert.<br />

Die Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Endlichkeit<br />

ist die Voraussetzung für<br />

ihr freiwilliges Engagement und<br />

ihre Arbeit.<br />

kann niemanden<br />

begleiten, wenn man sich<br />

«Man<br />

nicht mit dem eigenen<br />

Sterben und Tod auseinandersetzt»,<br />

sagt Gitta Jakob. Die Physiotherapeutin<br />

und Teamleiterin Therapien arbeitet<br />

im «Kompetenzzentrum Pflege und<br />

Gesundheit Zürcher Unterland», dem<br />

die Pflegezentren Embrach, Kloten<br />

und Bächli in Bassersdorf angehören.<br />

In ihrem täglichen Umfeld ist Gitta<br />

Jakob oft mit dem Thema Tod konfrontiert.<br />

Die vorwiegend älteren Menschen<br />

verbringen in den Pflegezentren<br />

ihren Lebensabend. «Wenn ich weiss,<br />

dass jemand, der von mir behandelt<br />

wurde, bald sterben wird, verabschiede<br />

ich mich von ihm», sagt Gitta<br />

Jakob. Sie geht dann ins Zimmer und<br />

wünscht dem Sterbenden eine gute<br />

Reise oder dass er loslassen kann, um<br />

die letzte Reise getrost anzutreten.<br />

Sie nimmt wenn möglich auch<br />

Abschied von Verstorbenen, wenn die-<br />

48<br />

se während ihrer Abwesenheit verstorben<br />

sind. Sie geht dann ins Zimmer<br />

und verweilt dort, um sich in Gedanken<br />

vom Bewohner oder der Bewohnerin<br />

zu verabschieden. Gitta Jakob<br />

glaubt, dass mit dem Tod nicht alles<br />

vorbei ist. «Diese Hoffnung gilt für<br />

alle Menschen, egal ob sie glauben<br />

oder nicht», sagt sie – und dieses Vertrauen<br />

wünscht sie allen Menschen.<br />

Betroffene und Angehörige entlasten<br />

Als Begleitperson beim Rufnetz Rafzerfeld<br />

hat Gitta Jakob einen Grundkurs<br />

absolviert, in dem die eigenen<br />

Vorstellungen und Erfahrungen mit<br />

Leben, Sterben und Tod sowie die<br />

Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />

Sterben thematisiert wurden. Aber<br />

auch die Praxis der Sterbebegleitung<br />

wurde vermittelt, die eigenen Möglichkeiten<br />

und Grenzen aufgezeigt<br />

sowie der Prozess der Trauerarbeit<br />

oder die Spiritualität des Begleitens<br />

kennen gelernt. «Gewisse Themen der<br />

Ausbildung gingen mir sehr nah»,<br />

sagt Gitta Jakob. Durch Gespräche in<br />

der Gruppe, mit ihrem Partner und mit<br />

Freunden konnte sie die Themen verarbeiten.<br />

«Man muss die Konfrontation<br />

mit dem Sterben und Tod aushalten»,<br />

sagt sie. Als grossen Gewinn der<br />

Ausbildung bezeichnet sie die Tatsache,<br />

dass sie heute über das Thema<br />

sprechen könne. Sie habe viel dazu<br />

gelernt.<br />

Gitta Jakob macht vor allem Einsätze<br />

in der Nacht und entlastet damit


Familienangehörige. Der Partner oder<br />

die Partnerin kann dann wieder einmal<br />

richtig durchschlafen. Im Zimmer der<br />

kranken Person steht meist ein zweites<br />

Bett. Gitta Jakob kann sich zwischendurch<br />

auch hinlegen. Im Halbschlaf<br />

hört sie, wenn der kranke<br />

Mensch sie braucht. In der Nacht führt<br />

sie wenig Gespräche. «Ich bin einfach<br />

da und gebe dem Menschen Vertrauen<br />

nicht allein zu sein», sagt sie. Mit den<br />

Angehörigen bespricht sie, bei welchen<br />

Vorkommnissen sie geweckt werden<br />

möchten. Abmachungen sind<br />

wichtig, damit für beide Seiten klar<br />

ist, wofür die Begleiterin zuständig<br />

ist und wofür nicht.<br />

Gitta Jakob findet auch die Gespräche<br />

mit den Angehörigen wichtig. Es gäbe<br />

Themen, welche die Angehörigen oder<br />

der Kranke mit einer aussenstehenden<br />

Person besprechen möchten. Kranke<br />

und Angehörige glaubten oft, sie<br />

dürften ihr Gegenüber nicht mit Fragen<br />

belasten, die sie in der letzten<br />

Lebensphase beschäftigten. «Es wäre<br />

schön, man könnte rechtzeitig<br />

besprechen, ob man eine Erdbestattung<br />

oder Kremation wünscht», sagt<br />

sie. Aber auch welche Kleider man<br />

zuletzt tragen möchte oder ob man<br />

einen Gegenstand mitnehmen möchte<br />

auf die letzte Reise sind Fragen, auf<br />

die es zu Lebzeiten eine Antwort<br />

bräuchte. Doch Gitta Jakob weiss aus<br />

Erfahrung, dass dies heikle Themen<br />

sind. Es brauche Menschen, die offen<br />

seien für das Thema, sonst funktioniere<br />

es nicht. Für die Angehörigen wäre<br />

es jedoch nach dem Tod des geliebten<br />

Menschen eine grosse Entlastung, die<br />

letzten Wünsche des Betroffenen zu<br />

Rufnetz Rafzerfeld<br />

(Verein zur Begleitung schwerkranker<br />

und sterbender Menschen<br />

im Zürcher Unterland) Telefon<br />

079 813 08 72, Montag bis Freitag<br />

9 bis 12 Uhr.<br />

Die Dienstleistung erfolgt als<br />

Ergänzung zu medizinischer, pflegerischer<br />

und seelsorgerlicher<br />

Betreuung. Sie ist eine Ergänzung<br />

zur Betreuung durch Angehörige,<br />

Spitex oder stationäre Pflegedienste.<br />

Die persönliche Begleitung<br />

von Schwerkranken und<br />

Sterbenden wird von Personen<br />

geleistet, die freiwillig Zeit im<br />

Dienst eines anderen Menschen<br />

einsetzen. Sie werden auf ihre<br />

Tätigkeit seriös vorbereitet und<br />

mit regelmässigen Treffen und<br />

Weiterbildungen begleitet. Sie<br />

unterstehen der Schweigepflicht.<br />

Das Rufnetz Rafzerfeld bietet in<br />

keiner Form Sterbe- oder Suizidbeihilfe<br />

an und fühlt sich der<br />

Palliative Care verpflichtet, der<br />

umfassenden Begleitung und<br />

Betreuung von unheilbar kranken<br />

Menschen unter Einhaltung von<br />

grösstmöglicher Lebensqualität<br />

bis zuletzt.<br />

kennen. Gitta Jakob wünscht sich,<br />

dass sich Angehörige frühzeitig beim<br />

Rufnetz Rafzerfeld melden. «Der<br />

Begleitdienst entlastet Betroffene. Sie<br />

sind mit ihren Fragen und Ängsten<br />

nicht allein», sagt sie.<br />

49


PORTRAIT aktuell<br />

Gutes tun im Dienste des Nächsten<br />

Gitta Jakob ist im Wehntal aufgewachsen.<br />

1976 bauten ihre Eltern ein<br />

Haus in <strong>Eglisau</strong>, wo sie bis 1984<br />

wohnte. Dann zog sie nach Zürich und<br />

Dielsdorf. Seit 1992 bewohnt sie mit<br />

ihrer Familie – mit Ehemann Aldo und<br />

den Kindern Simon (20), Sarina (19),<br />

Raphael (17) und Lea (14) – das<br />

Elternhaus im Wiler. In Zukunft wird<br />

Gitta Jakob vermehrt Freiraum haben,<br />

da ihre erwachsenen Kinder nicht<br />

mehr so oft zuhause sein werden.<br />

Raphael weilt zur Zeit als Austauschschüler<br />

in den USA, während ein<br />

Jugendlicher aus Dänemark in der<br />

Familie wohnt. Gitta Jakob singt im<br />

Theaterchor Winterthur und engagiert<br />

sich in der ref. Kirchenpflege. Zeit mit<br />

ihrer Familie zu verbringen und die<br />

Pflege von Freundschaften sind ihr<br />

wichtig. Sie bezeichnet sich als kommunikativ,<br />

strukturiert und organisiert,<br />

was ihr im Alltag helfe, ihre vielen<br />

Interessen zu leben. «Ich kann<br />

nicht gut Nein sagen», sagt sie und<br />

betont gleichzeitig, dass sie auch viel<br />

lerne bei ihren verschiedenen Verpflichtungen.<br />

Im nächsten Jahr möchte sie den DAS<br />

(Diploma of Advanced Studies) zum<br />

Thema «Demenz und Lebensgestaltung»<br />

an der Berner Fachhochschule<br />

absolvieren. In der Schweiz leben zurzeit<br />

rund 100'000 Menschen mit einer<br />

Demenz. Dies ist eine grosse Herausforderung<br />

für Betroffene, Angehörige<br />

und Fachleute. «Da kann ich mir noch<br />

mehr Qualifikationen aneignen», sagt<br />

sie, um den Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern im Pflegezentrum eine<br />

gute Betreuung und Umgebung zu<br />

ermöglichen.<br />

50<br />

Gitta Jakob ist gern für ihre Mitmenschen<br />

da. «Ich habe ein ausgefülltes,<br />

schönes und intensives Leben und<br />

grosse Unterstützung von meiner<br />

Familie», sagt sie. Dafür sei sie dankbar.<br />

Diese Dankbarkeit möchte sie in<br />

ihrem Umfeld Menschen weitergeben,<br />

die Unterstützung brauchen.<br />

> Margrith Waiblinger-Rodel

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