Ausgabe 10/08 - Steiermark Panorama
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<strong>10</strong>-jähriges Bestehen der Palliativstation<br />
des Krankenhauses der Elisabethinen<br />
Im Rahmen eines Festaktes feierte das<br />
Krankenhaus der Elisabethinen das<br />
zehnjährige Bestehen der Palliativstation-<br />
allen voran Generaloberin Sr. Dominika<br />
Gangl, Geschäftsführerin Sr.<br />
Bonaventura Holzmann, Geschäftsführer<br />
KH-BW Gert Herfert und der<br />
Ärztliche Leiter des Krankenhauses<br />
Prim. Univ. Doz. Dr. Günter Forche.“<br />
Die ganzheitliche Betreuung kranker<br />
Menschen ist ein wichtiges Anliegen<br />
von uns Elisabethinen“ so Generaloberin<br />
Sr. Dominika Gangl. Auch Diözesanbischof<br />
Dr. Egon Kapellari freute<br />
Neben der medizinischen Behandlung chronisch kranker Patienten achtet<br />
die Palliativstation des Krankenhauses der Elisabethinen auf eine umfassende<br />
Zuwendung, die auch psychische, soziale und spirituelle Bedürfnisse<br />
umfasst. Im Bild überreicht Ass. Dr. Christine Brunner, leitende<br />
Stationsärztin der Palliativstation und Sr. Clara Berger, Seelsorgerin,<br />
einer Patientin eine Geburtstagstorte.<br />
Vorbildhafte aktion:<br />
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sich mit der ältesten Palliativstation. Die<br />
Festrednerin Dr. Martina Kreidler-Kos<br />
betonte die enge Verbindung zwischen<br />
der Hl. Elisabeth von Thüringen und der<br />
Palliativarbeit. Landesrat Helmut Hirt<br />
ergänzte, dass am Lebensende nicht alles,<br />
aber viel machbar ist.<br />
„Palliativarbeit basiert darauf, das Leben<br />
zu bejahen und den Tod als Teil des<br />
Lebens zu akzeptieren“, so Prim. Univ.<br />
Doz. Dr. Forche. Sie verfolgt demnach<br />
zwei Ziele. Erstens soll die Lebensqualität<br />
der Patienten durch die Behandlung<br />
von Symptomen verbessert werden.<br />
Zweitens soll dem Patienten ein Leben<br />
und Sterben in einer für ihn vertrauten<br />
Umgebung ermöglicht werden. „Die<br />
Palliativstation ist keine Sterbestation“,<br />
sagte Dr. Christine Brunner, leitende<br />
Stationsärztin der Palliativstation<br />
im Interview mit der Moderatorin des<br />
Abends, Christine Brunnsteiner.<br />
Wir betreuen Patientinnen und Patienten<br />
mit dem Ziel, Lebensqualität zu<br />
verbessern und nach der Behandlung in<br />
ihr gewohntes Umfeld zu entlassen.“<br />
Weitere Informationen:<br />
www.elisabethinen.at<br />
Das <strong>10</strong>-jährige Bestehen der Palliativstation freut die versammelten<br />
Festgäste. V.l.n.r: Geschäftsführer KH-BW Gert Herfert, Festrednerin Dr.<br />
Martina Kreidler-Kos, Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari, Organisator<br />
des Festaktes Dr. Christian Brunnthaler, Generalvikarin Dipl. KH-BW Sr.<br />
Consolata Maderbacher, Vorsitzende des Dachverbands Hospiz Österreich<br />
Waltraud Klasnic, Ärztlicher Leiter Prim. Univ.-Doz. Dr. Günter Forche,<br />
Generaloberin Sr. Dominika Gangl und Geschäftsführerin Sr.<br />
Bonaventura Holzmann.<br />
ambulanzfahrzeug für Caritas Graz vom Grünen Kreuz<br />
<strong>Steiermark</strong> – ortsstelle St. Stefan ob Stainz übergeben<br />
• von Alois Rumpf<br />
Am 29. <strong>10</strong>. 20<strong>08</strong> übergab das Grüne<br />
Kreuz <strong>Steiermark</strong> mit Obmann und<br />
Geschäftsführer Gerhard Prall an die<br />
Caritas Marienambulanz in Graz ein gebrauchtes<br />
Rettungsfahrzeug.<br />
Stellvertretend nahmen Leiterin DGKS<br />
Silke Gimpel, DGKS Christine Anderwald<br />
und Bereichsleiter Franz Waltl<br />
dieses für ihre Arbeit immens wichtige<br />
Fahrzeug dankend entgegen.<br />
Dazu die Leiterin Gimpel: „Es steht in<br />
Zukunft zur Behandlung und Versorgung<br />
der Obdachlosen als Ambulanzmobil<br />
zur Verfügung, damit die behandelnden<br />
Ärzte und Betreuer bei ihrer<br />
Arbeit auch in der kalten Jahreszeit in<br />
einem beheizten Ambulanzfahrzeug<br />
ihre Arbeit ausüben können.“<br />
Gerhard Prall: „Das Grüne Kreuz <strong>Steiermark</strong><br />
unterstützt in dieser Hinsicht wohl<br />
auch eine der ärmsten Mitbürger in unserem<br />
Land und wird auch in Zukunft in<br />
Kooperation mit der Caritas tätig sein.“<br />
DGKS Silke Gimpel und DGKS Christine Anderwald<br />
übernehmen das Auto von Gerhard Prall.