22.01.2013 Aufrufe

Praxistipps Dialogmarketing - Absolit

Praxistipps Dialogmarketing - Absolit

Praxistipps Dialogmarketing - Absolit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

50<br />

IKK erarbeitet Inhalte mit Mitarbeitern vor Ort<br />

Ein erfolgsentscheidender Aspekt beim schriftlichen Kundendialog sind interessante<br />

Inhalte. Dies gilt ganz besonders für regelmäßige E-Mails.<br />

Die IKK Baden-Württemberg und Hessen setzt verstärkt auch auf das<br />

Instrument E-Mail-Marketing. Die IKK bietet umfassende Leistungen und<br />

Services für rund 750.000 Versicherte und etwa 91.000 Arbeitgeber. Sie ist<br />

die drittgrößte Innungskrankenkasse in Deutschland.<br />

Kunden-Feedback kommt schneller und direkter<br />

Gesetzliche, wie auch private Kassen, müssen sich strukturell und organisatorisch<br />

hin zu stabilen Kundenbeziehungen weiterentwickeln. Daher hat<br />

die IKK Baden-Württemberg und Hessen ihre Marketingstrategie angepasst:<br />

Innerhalb kurzer Zeit soll eine noch stärker serviceorientierte Beziehung zu<br />

den Kunden aufgebaut werden.<br />

Dazu muss der Dialog mit dem Kunden flexibler, schneller, individueller und<br />

kostenbewusster gestaltet werden. Mit der Einführung des Instrumentes E-<br />

Mail-Marketing soll die Erreichbarkeit in den beiden Zielgruppen „Versicherte“<br />

und „Arbeitgeber“ langfristig sichergestellt werden. Entscheidend für ein<br />

dynamisches E-Mail-Marketing ist die effiziente Aufnahme und Verarbeitung<br />

des Kunden-Feedback. Beim Newsletter-Versand durch die Online-Agentur<br />

werden die Kundenreaktionen gemessen und für die Optimierung genutzt.<br />

Kundenmagazin wird zum E-Mail-Newsletter<br />

Ziel des personalisierten E-Mail-Newsletters ist es, die aufwendigen per<br />

Postweg versandten Versicherten- und Arbeitgeber-Newsletter zu ersetzen.<br />

Die Abonnenten erhalten exklusiv landesweite und lokale Informationen und<br />

Angebote der IKK Baden-Württemberg und Hessen. Die 28 Regionaldirektionen<br />

steuern die lokalen Nachrichten und Termine bei. Gleichzeitig können die<br />

erweiterten Möglichkeiten bei Online im Vergleich zu Print intensiv genutzt<br />

werden. So werden zum Beispiel neue IKK-Podcasts ganz aktuell beworben<br />

und der Link gleich mitgeschickt. Fazit: Bei einer avisierten höheren<br />

Versandfrequenz werden dennoch Kosten eingespart.<br />

Individualisierung – die Voraussetzung für Relevanz<br />

Die Qualität der Inhalte wird durch den Marketingbereich der Hauptverwaltung<br />

sichergestellt. Für die lokalen Informationen sind die regionalen Marketing-<br />

Verantwortlichen zuständig. In enger Abstimmung mit den Regionaldirektionen<br />

werden die relevanten Inhalte erstellt. Dazu wurde für die Mitarbeiter vor Ort<br />

Infos zum Autor<br />

Torsten Schwarz: <strong>Praxistipps</strong> <strong>Dialogmarketing</strong><br />

ein Leitfaden zur Unterstützung der Inhalte-Bereitstellung entwickelt.<br />

Neben den inhaltlichen Schwerpunkten mit wiederkehrenden Rubriken<br />

wurden zielgruppenspezifische Konzepte entwickelt. Die „IKKnews“ ist für<br />

Arbeitgeber, Personalentscheider, Repräsentanten und Steuerberater. Sie<br />

wird inhaltlich selektiert nach der Zuordnung zu den 28 Regionaldirektionen.<br />

Der Versicherten-Newsletter „InForm online“ wird in den beiden Zielgruppen<br />

Family und Singles sowie ebenfalls nach den 28 Regionaldirektionen differenziert.<br />

Empfänger werden anhand der Postleitzahl zugeordnet.<br />

Permission-Marketing als Basis für personalisierte Inhalte<br />

E-Mail-Adressen werden aus Maßnahmen des aktiven Kundenmanagement<br />

generiert. In allen Print-Medien und in der Kundenkorrespondenz gibt es<br />

Cross-Selling-Hinweise. Die Abonnentengewinnung ist auch als Erfolgsziel<br />

im internen Zielvereinbarungssystem verankert. Im Internet wird auf den<br />

Anmeldeseiten die Versichertennummer oder die Betriebsnummer eingetragen.<br />

So lässt sich im zentralen CRM-System die Verbindung zwischen E-Mail-<br />

Empfänger und IKK-Kunde herstellen.<br />

Aufwertung der Transaktionsmails und der Antwortseiten<br />

Nach der Anmeldeseite sind die Antwortseite und die Transaktionsmails<br />

für die Anmeldung der erste Kontakt zum neuen Abonnenten. Hier gibt es<br />

Hinweise auf die künftigen Erscheinungstermine. Da Transaktionsmails eine<br />

Öffnungsrate von annähernd hundert Prozent aufweisen, liegt es nahe, diese<br />

Mails auch für Werbung zu nutzen.<br />

Dienstleister muss sein Handwerk verstehen<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten im E-Mail-Marketing erzeugen auch einen<br />

externen Bedarf an Know-how für die Umsetzung der Dialogmaßnahmen.<br />

Hier ist die Arbeit spezialisierter Dienstleister gefragt, die über umfassende<br />

Erfahrung mit dem Medium E-Mail verfügen.<br />

Columbus Interactive entwickelt seit 1996 unverwechselbare Webprojekte.<br />

Dabei können sich die Kunden auf eine umfassende Betreuung im Bereich<br />

Weblösungen und E-Mail-Marketing verlassen. Als Fullservice- und Solution-<br />

Partner der führenden E-Mail-Marketing-Software „Inxmail“ überzeugt<br />

Columbus Interactive durch wegweisende und integrierte E-Mail-Marketing-<br />

Lösungen mit exklusivem Design.<br />

Markus Eberle<br />

interactive@columbus.ag<br />

Columbus Interactive GmbH<br />

Eywiesenstraße 6<br />

D-88212 Ravensburg<br />

Tel. +49 (0)751 / 36344-150<br />

www.columbus-interactive.de<br />

51

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!