Gde-Bl Mai 2011.pdf 2,46 MByte - Stallwang
Gde-Bl Mai 2011.pdf 2,46 MByte - Stallwang
Gde-Bl Mai 2011.pdf 2,46 MByte - Stallwang
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
6<br />
Land- und forstwirtschaftliche<br />
Berufsgenossenschaft NB/OPf. und Schwaben<br />
Ausrutscher und Seitensprünge<br />
„Standfest und fit durchs Leben“ ist ein Angebot der landwirtschaftlichen<br />
Sozialversicherung gegen Ausrutscher und<br />
missglückte Seitensprünge, um<br />
· die Mobilität zu erhalten,<br />
· Ausrutscher ohne negative Folgen zu überstehen und<br />
um<br />
· die soziale Stellung bis ins hohe Alter zu bewahren.<br />
Wenn im sozialen Gefüge des Dorfes oder der Gemeinde<br />
Ausrutscher oder Seitensprünge bekannt werden, sind sie<br />
Gesprächsstoff weit über die Betroffenen hinaus.<br />
Das soziale Interesse beschränkt sich aber ausschließlich auf<br />
die „Beziehungskisten“.<br />
Echte Ausrutscher und Seitensprünge (z. B. von der Leiter)<br />
mit Verletzungsfolgen bis hin zur dauerhaften Pflegesituation<br />
bleiben Randthemen.<br />
Die Gestürzten/Ausgerutschten/Verletzten mit schweren<br />
körperlichen Beeinträchtigungen - wegen des Ausrutschoder<br />
Sturzunfalles - verschwinden aus dem öffentlichen Interesse<br />
und „landen“ in der Pflege (zu Hause oder im<br />
Heim). Die sozial Ausgerutschten sind weiter sichtbar und<br />
Ziel weiterer Spekulationen.<br />
Wie viel Leid/Spott diesbezüglich jemand ertragen will,<br />
kann jede/jeder für sich entscheiden.<br />
Welcher Ausrutscher oder Seitensprung (z. B. vom Schlepper,<br />
Anhänger oder Mähdrescher herab) sich einer zutraut,<br />
hängt von der persönlichen Risikobereitschaft ab.<br />
Die Zahlen für missglückte Ausrutscher und Seitensprünge<br />
hat die Berufsgenossenschaft [Internet].<br />
Wenn Mobilität verloren geht, sinkt die soziale Stellung.<br />
Meist sinken auch der betriebliche Erfolg und der Selbstwert.<br />
Ansprechpartner für „Standfest und fit durchs Leben“ ist<br />
Silvia Renner (0871/696-276, Silvia.Renner@landshut.lsv.de)<br />
Fritz Allinger<br />
LBG NOS<br />
Brandrauch tötet – Rauchmelder schützen<br />
Rauchmelder sind Lebensretter, denn Brandtote sind meistens<br />
Rauchtote. Jeden Monat sterben rund 40 Menschen in<br />
Deutschland durch Brände, meistens im eigenen Haus.<br />
80% der Brandopfer erliegen an einer Rauchvergiftung, lange<br />
bevor die Flammen sie erreichen. 70% aller Brandopfer<br />
werden nachts im Schlaf überrascht.<br />
Auch Nachbarn und Tiere ersetzen keine Rauchmelder,<br />
denn es zählt jede Minute und wenn andere Alarm schlagen,<br />
dann ist es meistens schon zu spät.<br />
Allmählich ändert sich das Bewusstsein der Menschen und<br />
damit auch der politisch Verantwortlichen, Rauchmelder als<br />
sinnvolle Retter zu akzeptieren.<br />
Rauchmelderpflicht<br />
In manchen Bundesländern, wie Bremen, Hamburg, Hessen,<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland,<br />
Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen gibt es<br />
auch für private Wohnräume eine Rauchmelderpflicht.<br />
Leider sind in Deutschland Rauchmelder nicht gesetzlich<br />
vorgeschrieben. Ganz anders sieht es in den USA, Großbritannien<br />
und Schweden aus. Hier ist die Mehrheit der Haushalte<br />
mit den Meldern ausgestattet, und somit sind auch die<br />
tödlichen Unfälle zurückgegangen.<br />
Fazit: Rauchmelder haben sich als präventiver Brandschutz<br />
mehr als bewährt.<br />
Mehr Infos auch unter www.rauchmelder-lebensretter.de<br />
Werner Ringlstetter, LBG NOS<br />
Tierschutzverein Straubing<br />
Freiwillige Kastration<br />
Die Anzahl ausgesetzter, herrenloser und verwildert lebender<br />
Katzen und die damit einhergehenden Probleme nehmen<br />
in starkem Maße zu. Katzen können sich zwei bis dreimal<br />
im Jahr fortpflanzen - bei drei bis fünf Jungen pro Wurf<br />
steigt ihre Zahl schnell sprunghaft an. Das Schicksal dieser<br />
Tiere ist ungewiss, nicht selten können sie mangels Futter<br />
und Pflege nicht überleben.<br />
Das Tierheim Straubing sieht sich jährlich mit einer „Katzenschwemme“<br />
konfrontiert (Grafik).<br />
So kamen im Jahr 2008 insgesamt 311, 2009 dann 323 und<br />
2010 schon 352 Katzen als Fund- oder Abgabekatzen in das<br />
Tierheim Straubing und die maximale Belegungszahl stieg<br />
von 54 im Jahr 2008, auf 93 im Jahr 2010. Mehrfach mussten<br />
daher Aufnahmestopps für Abgabekatzen verfügt werden,<br />
da das Tierheim an der Grenze seiner Aufnahmekapazität<br />
war.<br />
Der Tierschutzverein Straubing bittet daher alle Katzenhalter<br />
dringend, eigenverantwortlich einer Kastrationsbzw.<br />
Sterilisationspflicht ihrer Katzen nachzukommen.<br />
Weitere Informationen zum Thema und Hinweise zu den<br />
Aktivitäten des Deutschen Tierschutzbundes finden Sie<br />
auch im Internet unter www.tierschutzverein-straubing.de -<br />
dort unter AKTUELLES.