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Schutterbote Nr. 51, Juli 2006.pub - SPD Wellheim-Konstein

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9<br />

<strong>Juli</strong> 2006<br />

Bürgermeister akzeptiert Strafbefehl<br />

Altmannstein (DK) Der Altmannsteiner<br />

Bürgermeister Adam<br />

Dierl muss wegen Beleidigung einer<br />

Angestellten 1800 Euro zahlen.<br />

Gegen einen entsprechenden Strafbefehl<br />

hat er keinen Einspruch eingelegt,<br />

damit ist dieser rechtskräftig.<br />

Das teilte gestern Helmut Walter,<br />

der Leiter der Staatsanwaltschaft<br />

Ingolstadt, auf Anfrage unserer<br />

Zeitung mit.<br />

Der Grund für den Strafbefehl:<br />

Dierl hat den Angaben zufolge am<br />

18. Dezember vorigen Jahres beim<br />

Weihnachtsmarkt auf Schloss Hexenagger<br />

eine Angestellte des Altmannsteiner<br />

Rathauses öffentlich<br />

als „Hure“ und „Schlampe“ bezeichnet,<br />

so die Staatsanwaltschaft.<br />

Die Frau habe daraufhin Anzeige<br />

erstattet, und die Kriminalpolizei<br />

hat die Ermittlungen aufgenommen.<br />

Nun ist die Sache abgeschlossen.<br />

Dierl habe gegen den Strafbefehl<br />

keinen Widerspruch eingelegt und<br />

ihn somit akzeptiert.<br />

Das bedeutet , der Rathauschef<br />

zahlt 30 Tagessätze zu je 60 Euro<br />

und damit ist der Fall erledigt. Die<br />

Akte wird geschlossen, "es ist<br />

nichts mehr anhängig", sagt Helmut<br />

Walter. Dierl gilt nach Bezahlung<br />

der 1800 Euro nicht als vorbestraft,<br />

erklärt die Staatsanwaltschaft.<br />

Die junge Frau, die Dierl dem<br />

Strafbefehl zufolge beleidigt hat, ist<br />

nach Informationen unserer Zeitung<br />

inzwischen nicht mehr im Altmannsteiner<br />

Rathaus tätig. Sie hat<br />

ihre Arbeitsstelle nach dem Vorfall<br />

in Hexenagger gekündigt.<br />

Die in ihrer Anzeige erhobenen<br />

Vorwürfe waren indes viel umfangreicher<br />

und weitergehend gewesen<br />

als Beleidigung. Unter anderem war<br />

laut Staatsanwaltschaft von einem<br />

Vorfall nach einer Weihnachtsfeier<br />

im Jahr 2001 die Rede gewesen:<br />

Die junge Frau hatte in ihrer Anzeige<br />

dem Rathauschef sexuelle Nötigung<br />

vorgeworfen. Demnach sei<br />

bei Dierl auch Alkohol im Spiel<br />

gewesen, so die Staatsanwaltschaft.<br />

Doch die Aussagen seien nicht<br />

schlüssig genug gewesen, um darauf<br />

eine Anklage stützen zu können,<br />

erklärte gestern die Staatsanwaltschaft<br />

Ingolstadt.<br />

Eine einvernehmliche Lösung zwischen<br />

Gemeinde und dem <strong>Wellheim</strong>er<br />

Landwirt Hiermeier für die<br />

Zufahrt zu seiner Lagerhalle konnte<br />

nun gefunden werden.<br />

Die Gemeinde gestattet Herrn Hiermeier<br />

die Benutzung<br />

eines<br />

Teilstückes<br />

des Radweges<br />

in <strong>Wellheim</strong>.<br />

Die Zu- oder<br />

Abfahrt erfolgt<br />

über<br />

eine Auffahrtsrampe,<br />

die der Landwirt<br />

auf seine<br />

Kosten hergestellt<br />

hat und<br />

auch unterhält.<br />

Somit<br />

Herr Bürgermeister Adam Dierl<br />

gehört der Christlich sozialen Union<br />

(CSU) an, ist stellv. Kreisvorsitzender<br />

der CSU im Landkreis Eichstätt,<br />

CSU-Ortsvorsitzender und im<br />

Landkreis Eichstätt 1. Vorsitzender<br />

des Bayerischen Gemeindetages.<br />

(sein Stellvertreter ist Karl Forster<br />

aus <strong>Wellheim</strong>).<br />

Quelle: Eichstätter Kurier<br />

Lösung für Hiermeier-Zufahrt<br />

wurden auch Unfallgefahren vermindert,<br />

die durch die frühere Zufahrt<br />

erhöht waren. Die Gestaltung<br />

der Auffahrtsrampe sowie die Zufahrt<br />

zur Lagerhalle hat Herr Hiermeier<br />

in angenehmer Weise dem<br />

Landschaftsbild angepasst

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