Download 03 Mär '12 - Lokale Zeitung Memmingen

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DAS UNABHäNGIGE MAGAZIN FüR MEMMINGEN
MITSUBISHI COLT.
SONDERMODELL COLT„MOTION“ 1.1 1 3-TÜRER
Colt „MOTION“ 3-Türer
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Colt Colt „MOTION“ „MOTION“ 5-Türer 5-Türer
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Radio-CD-/MP3- Sitzheizung 15” Leichtmetall-
Kombination vorn
Felgen
3
R di CD /MP3 Si h i 15” L i h ll Cl T
Die neuen Sondermodelle COLT „MOTION“ und COLT „MOTION Plus“ – als 3-Türer
oder 5-Türer – haben's wirklich in sich. Außen die pure Dynamik: mit Seitenschweller,
Dachspoiler und eleganten 15” Leichtmetall-Felgen. Innen unglaublich komfortabel:
dank atemberaubender Ausstattungs-Details. Und das ganz ohne Aufpreis.
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1 Colt 3-Türer 1.1 "MOTION" 55 kW (75 PS), Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km (innerorts 6,0 l /
außerorts 4,3 l), CO 2-Emission: 115 g/km, gemäß Richtlinie RL 715/2007/EG
(Euro 5), Effizienzklasse C
2 Zusätzlicher Kundenvorteil „Aktionsrabatt“ im Aktionszeitraum.
3 iPod nicht im Lieferumfang enthalten.
4 ClearTec-Technologie mit automatischem Start-Stopp-System (AS&G) und Leichtlaufreifen für alle Modelle mit Schaltgetriebe.
5 „MOTION“-Preisvorteil (gegenüber vergleichbar ausgestattetem Serienmodell) 2.700 € + 2.000 € Aktionsrabatt (inklusive
Händlerbeteiligung) + TOMTOM Go Live 820 Europe im Wert von 200 €.
Zum Fukushima-Jahrestag am
Samstag, den 11. März 2012,
organisiert ein Bündnis aus Verbänden
und Parteien eine Demonstration
im schwäbischen
Gundremmingen. Das Atomkraftwerk
mit seinen Blöcken B
+ C ist auch nach Auffassung
der Memminger ÖDP eine latente
Gefahr für die Region und
stellt den kommunalen Katastrophenschutz
vor unlösbare Probleme.
Die letzten Siedewasser-
Reaktoren vom Fukushima-Typ
Nach Todesschüssen im
Gericht: Mehr Sicherheit in den
Justizgebäuden
Memmingen (dl). Die tödlichen
Schüsse vor wenigen
Wochen auf den jungen
Staatsanwalt Tilman Turck im
Dachauer Amtsgericht haben
zu einer Debatte um die Sicherheit
in Justizgebäuden
geführt. „Es ist nicht möglich
und auch nicht wünschenswert,
eine Gerichtsverhandlung
völlig vor der Öffentlichkeit
abzuschotten“, so
Landgerichtspräsident Professor
Dr. Karl Thiere in einem
Gespräch, um das der Landtagsabgeordnete
Josef Miller
gebeten und sich dabei über
die Sicherheitsvorkehrungen
in Memmingen informiert
hat. Vizepräsident Manfred
Mürbe, Amtsgerichtsdirektor
Reiner Egger, der Leitende
Oberstaatsanwalt Dr. Johann
Kreuzpointner, Oberstaatsanwältin
Renate Thanner,
Rechtspflegerat Gerd Riemerschmid,
Richter Nicolai Braun
und der Leiter der Wachtmeisterei
Maximilian Kraus sowie
die Personalratsvorsitzende
Ute Gebhard nahmen daran
teil. Die Gesprächsteilnehmer
waren sich einig, dass die
Sicherheit weiter verbessert
werden sollte.
„Wir brauchen bauliche Verbesserungen
wie etwa die
räumliche Trennung von Sitzungsräumen
und Verwaltungstrakten
sowie eine personelle
Aufstockung“, so Prof.
Dr. Thiere und Egger übereinstimmend.
Derzeit sei eine
große Verunsicherung bei
den Mitarbeitern zu spüren.
Im Rahmen der beschlossenen
Sofortmaßnahmen sind
die Gerichte dazu angehalten,
möglichst zu allen VerhandlungszeitenZugangskontrollen
durchzuführen. Von der
Staatsregierung wurde ein
Maßnahmenpaket zur Verstärkung
der Sicherheit beschlossen,
erklärt Miller. Das
Paket umfasst mehr Wachpersonal
und Haushaltsmittel
für Sicherheitsmaßnahmen.
Beim Personal werden 140
neue Wachtmeisterstellen geschaffen.
Daran sollte auch
Memmingen partizipieren. Als
Mitglied des Haushaltsausschusses
hat er sich zudem
für Haushaltsmittel für 300
zusätzliche Wachbedienstete
von privaten Sicherheitsunternehmen
eingesetzt. Aber
auch für technische und bauliche
Sicherheitsmaßnahmen
gibt es bis 2014 mehr Geld.
„Für kleinere Baumaßnahmen,
Dienst- und Schutzkleidung
sowie für die Aus- und
Fortbildung stehen nun 14,85
Millionen Euro mehr zur Verfügung“,
so Miller.
Bereits vor den tödlichen
Schüssen im Dachauer Amtsgericht
wurde am Landgericht
Memmingen ein Sicherheitskonzept
ausgearbeitet, das
derzeit umgesetzt wird. Es
sieht unter anderem den Einbau
einer festen Eingangskontrolle
mit stationärem
Metalldetektor und einem
Röntgengerät zur Gepäckkontrolle
vor, die Gesamtkosten
aller Einzelmaßnahmen
werden auf rund 212.000
Euro geschätzt.
DP dabei – Abschalten vor dem GAU
sollen noch bis 2017 bzw. 2021
am Netz bleiben, obwohl es in
der Vergangenheit immer wieder
zu Störfällen durch undichte
Spaltelemente und zu erhöhten
Radioaktivitätsemissionen gekommen
ist. In Gundremmingen
entsteht Deutschlands größtes
„Zwischenlager“ für langlebige
und extrem strahlende Spaltelemente
ohne Schutz vor Flug-
zeugabstürzen und Terrorgefahren.
Kein Kilogramm des
seit 1984 in Gundremmingen
erzeugten hochradioaktiven
Atommülls sei entsorgt. Jeder
zusätzliche Tag, den Gundremmingen
am Netz bleibe, erhöhe
die Müllmenge um weitere 70
Kilogramm je Reaktor, so die
ÖDP. Die Kreisvorsitzende,
Gabriela Schimmer-Göresz,
erhebt daher mit den Organisatoren
die Forderung „Abschalten
vor dem GAU“ und ruft die
Bürgerinnen und Bürger auf,
durch Teilnahme an der Demonstration,
die um 13 Uhr in
Auch Josef Miller (links) muß sich
von Wolfgang Zettler kontrollieren
lassen. Foto: Privat
Gundremmingen beginnt, die
Forderung nach einem baldigen
Aus für Gundremmingen und
einem konsequenten Ausbau
der Erneuerbaren Energien zu
stärken. Es werden Busse eingesetzt.
Wer ab Memmingen
zusteigen will, der kann sich unter
info@oedp-memmingen.de
und unter info@gruene-memmingen.de
ab sofort verbindlich
anmelden. Nähere Informationen
zum Aktionstag unter:
www.atommuell-lager.de