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6 DAS UNABHäNGIGE MAGAZIN FüR MEMMINGEN men in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf ältere Arbeitnehmer einstellen müssen. Anstatt die Weichen für eine Umstrukturierung im Betrieb zu stellen, schlagen nicht wenige Betriebe einen ganz anderen Weg ein – ältere Arbeitnehmer werden durch junge Menschen ersetzt. Ist das auch Ihr Eindruck? Rasmussen: Die Bereitschaft, Frauen oder Männer fortgeschrittenen Alters einzustellen, ist aktuell noch zu gering. Dies gilt auch für Migranten. Hier muss sich etwas ändern – und zwar auf beiden Seiten. Unternehmer sollten Arbeitnehmer nicht auf das Abstellgleis schieben, weil sie zum Beispiel mit der neuesten Technik im Betrieb nicht mehr klar kommen. Hier ist eine Weiterbildungsmaßnahme die bessere Option. Wer im reiferen Alter seinen Arbeitsplatz verliert, der sollte sich vor einer solchen Weiterbildungsmaßnahme für seinen erlernten Beruf oder womöglich einer Umschulung nicht verschließen. Auch das erleben wir immer wieder, dass Menschen klar sagen – diesen Job mache ich nicht. Hier muss auf beiden Seiten ein Umdenken stattfinden. Wie stark wirkt sich die klirrende Kälte im Februar auf die Handwerks- und Baubranche aus? Huber: Bereits im Januar meldeten sich Kräfte aus dem Baugewerbe und dem Garten-/Landschaftsbau neu arbeitslos, etwa aus den Bereichen Hochbau sowie Maler, Zimmerer und weitere. Dennoch wirkte auch in diesem Jahr das Saison- Kurzarbeitergeld wieder entlastend. Seit 1. Dezember sind in der Arbeitsagentur insgesamt 84 Anzeigen auf Saison- Kurzarbeitergeld eingegangen für voraussichtlich knapp 1100 Beschäftigte im Bezirk der Arbeitsagentur. Diese Leistung gibt es in der Schlechtwetterzeit, als zwischen 1. Dezember und 31. März für Betriebe des Baugewer- Mehr Chancen durch persönliche Beratung Heike Hampel Ihr Wegweiser für berufl iche Fort- und Weiterbildung Telefon 01 73/6 06 99 54 w w.bildung-allgaeu.de Das Projekt „Trägerneutrale Bildungsberatung Memmingen-Unterallgäu“ wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). E-Mail: heike.hampel@bildung-allgaeu.de Die Unterallgäuer Werkstätten GmbH Memmingen - Mindelheim eine Einrichtung der Lebenshilfe e.V. zur beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Behinderung sucht zum 01.09.2012 Vorpraktikanten/Innen als Jahrespraktikum im Rahmen der pädagogischen und pflegerischen Betreuung unserer Mitarbeiter am Arbeitsplatz und während unserer begleitenden Maßnahmen. Wir bieten auch Einsatzplätze des Bundesfreiwilligendienstes für mindestens 12 Monate an. Für folgende Einrichtungen suchen wir Vorpraktikanten/Innen und Bundesfreiwillige • Werkstatt für Menschen mit geistiger Behinderung Memmingen und Mindelheim • Förderstätte Memmingen • Werkstatt für psychisch kranke Menschen Memmingen und Mindelheim Das Praktikum erfolgt in Vollzeit und wird vergütet. Qualifizierte Anleitung während des Praktikums ist durch unser pädagogisches Fachpersonal gewährleistet. Eine Anrechnung der geleisteten Praktikumszeit für Ihr soziales Studium, die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger, Arbeitserzieher, Erzieher etc. ist mehrheitlich möglich und wird vielfach für die Aufnahme an den Schulen vorausgesetzt. Bitte senden Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 12.03.2012 an die Unterallgäuer Werkstätten GmbH Personalabteilung, Tel. 08331/ 9764-14 Altvaterstr. 9, 87700 Memmingen Anzeigentelefon „Die Lokale“ 08331 / 9275089 Unsere Einrichtung ist anerkannt zur Ableistung des Bundesfreiwilligendienstes! bes, wenn diese vorübergehend aus witterungsbedingten Gründen nicht arbeiten können. Glauben Sie, dass Handwerksbetriebe infolge einer Abschwächung der Konjunktur Stellen abbauen müssen? Huber: Bisher sind auf unserem regionalen Arbeitsmarkt keine Anzeichen für eine konjunkturelle Eintrübung erkennbar. Im Arbeitgeberservice haben wir sogar ein starkes Plus auf Seiten der Stellenangebote, die uns Arbeitgeber zur Verfügung stellten. Im Januar 2011 waren es im Bezirk der Arbeitsagentur 2564 Stellen, im Januar diesen Jahres 3123 Stellen – eine Steigerung also von mehr als 20 Prozent. Falls es zu konjunkturellen Einbrüchen kommt und in Folge dessen Mitarbeiter sonst entlassen werden müssten, bietet sich konjunkturelles Kurzarbeitergeld an, um Beschäftigte weiter im Betrieb zu halten. Vorteile: Arbeitnehmer werden nicht arbeitslos, Arbeitgeber halten ihre eingearbeiteten qualifizierten Fachkräfte im Betrieb. Der Aufwand bei Neueinstellungen, wenn es wieder besser läuft, ist zudem minimal. Wie bewerten Sie das Thema „Zeitarbeit“ und: Gibt es mit Zeitarbeitsfirmen eine Zusammenarbeit? Welche ist die richtige Ausbildung für mich? Broschüre „MINT & SOZIAL for you“ informiert Memmingen (dl). Welche Berufe haben Zukunft, welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Sind soziale Berufe nur für Mädchen und technische Ausbildungen nur für Jungs geeignet? In sozialen vielen Berufen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) werden Fachkräfte benötigt. Gleichzeitig fehlen im sozialen Bereich Männer, in MINT-Berufen Frauen. Das Wendeheft „MINT & SOZIAL for you“ von der Arbeitsagentur lenkt daher den Blick von Mädchen und Jungen auf geschlechteruntypische Berufe. MINT-Berufe für Mädchen Gut in Chemie, Biologie, Physik oder Mathematik? Dann bietet ein MINT-Ausbildungsberuf gute Zukunftsaussichten. Das gilt besonders für Mädchen. Das Magazin „MINT for you“ stellt dazu weibliche Auszubildende vor, die gerade eine Ausbildung als Industriemechanikerin oder Milchtechno- Rasmussen: Die Agentur für Arbeit ist dazu da, Menschen möglichst rasch wieder in Arbeit zu bringen. Das ist unser Kerngeschäft. Jeder Arbeitgeber, der uns mit seinen Stellenangeboten dabei unterstützt, ist uns willkommen. Denn damit steigen für arbeitslose Menschen die Chancen auf eine neue Beschäftigung. Die Bundesagentur für Arbeit hat mit großen Zeitarbeitsfirmen als Geschäftsgrundlage Kooperationsvereinbarungenabgeschlossen. Für lokale Personaldienstleister macht dies der Arbeitgeberservice vor Ort. Nur mit solchen Zeitarbeitsfirmen arbeiten wir zusammen. Die Bereiche Memmingen und Unterallgäu werden innerhalb einer Neustrukturierung der Bundesagentur bald der Agentur in Kempten zugeordnet, die Kreise Neu-Ulm und Günzburg künftig nicht mehr von der Memminger, sondern von der Agentur in Donauwörth betreut werden. Was genau bedeutet das für Arbeitssuchende oder Unternehmen in der Region? Rasmussen: Hier vor Ort in der Arbeitsagentur Memmingen wird sich nicht viel ändern. Sie bleibt als Geschäftsstelle der dann für das gesamte Allgäu zuständigen Arbeitsagentur Kempten-Mem- login absolvieren. Sie erklären, wie sie in diesen Berufen ganz alltägliche Dinge entwickeln und herstellen. Warum ändert sich die Haarfarbe, wenn man eine bestimmte Creme aufträgt? Wo- her kommt die Musik aus dem Smartphone? Hinter diesen und vielen weiteren Beispielen aus dem Alltag steckt MINT. Zusätzlich zeigt das Heft „MINT for you“ auch die guten Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten für Mädchen in MINT-Berufen. Junge Menschen werden in so- mingen fast in vollem Umfang erhalten. Das heißt konkret, dass die bisherigen Ansprechpartner vor Ort bleiben werden. Die Umstrukturierung betrifft vor allem die Geschäftsführung mit den Stabsstellen. Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg künftig zur Agentur für Arbeit Donauwörth gehören. Aber macht diese Umstrukturierung den bürokratischen „Koloss“ Arbeitsagentur nicht noch undurchsichtiger als er sowieso schon ist? Rasmussen: Die heutige Arbeitsagentur vor Ort ist kein „bürokratischer Koloss“ mehr, sondern hat sich gerade in den letzten Jahren zu einem modernen Dienstleister für Arbeitsmarktfragen entwickelt. Wir kümmern uns gezielt um arbeitslose Menschen und um Jugendliche am übergang von Schule zu Beruf, mit unserem Arbeitgeberservice aber auch verstärkt um Arbeitgeber. Und nochmal: Für alle unsere Kunden in Memmingen und dem Unterallgäu ändert sich durch die interne Umstrukturierung wenig bis nichts. Unser Ziel ist, dass unsere Kundschaft von der Neuorganisation nichts merkt. Das bisherige Beratungsteam wird bleiben. Darüber hinaus sind wir nach wie vor unter unserer Service-Telefonnummer zu erreichen, sodass unsere Kun- zialen Berufen gesucht – das gilt besonders für Männer. Denn die Nachfrage nach Fachkräften im Gesundheits- und Pflegebereich steigt. Warum also nicht Berufe mit Menschen in die Berufswahl einbeziehen und gleichzeitig Vorurteile über Bord werfen? Das Magazin „SOZIAL for you“ hilft bei diesem Schritt: Hier erzählen angehende Kinderpfleger und Altenpfleger aus ihrem Berufsalltag. Jungen erfahren, welche Aufgaben sie in diesen Berufen erwarten und wie sie sich nach der Ausbildung weiterbilden können. Unter www.planet-beruf.de kann man in dem informativen Heft online blättern. Einzelexemplare des Wendeheftes gibt es ab sofort kostenlos im Berufs- Informations-Zentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit in Memmingen. Gegen eine geringe Gebühr kann das Magazin auch bestellt werden unter: 01 80 / 10 02 699-01 (Festnetzpreis 3,9 ct/min; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min) bzw. arbeitsagentur@dvg-ff.com.
den „ihre“ Serviceleistungen wie gewohnt erhalten. Können Sie das genauer erklären? Rasmussen: Früher sind die Unternehmen vom damaligen Arbeitsamt mit Bewerbern ja regelrecht „bombardiert“ worden. Heute findet vorab eine Absprache mit dem Arbeitgeber statt, wie Zusage für Bürgerentscheid am 22. April Memmingen (dl). „Im Wasser liegt die Wahrheit“ titelten wir in der Februar-Ausgabe. Die Resonanz darauf war sehr groß. Vor allem fragten betroffene oder interessierte Menschen im Februar immer wieder bei uns nach, für welchen Tag genau der Bürgerentscheid nun geplant sei. Wie das Landratsamt Unterallgäu in Mindelheim jetzt mitteilt, liege eine Zustimmung des Innenministeriums für Sonntag, 22. April vor. Exakt an dem Tag also, an dem im Unterallgäu auch ein neuer Landrat oder eine neue Landrätin Liebe Leser, auch im März werden wir für Sie wieder Gewinnspiele organisieren. Zuletzt konnten Sie Bade-Gutscheine vom wonnemar sowie Kino- Karten für’s Cineplex in Memmingen und Karten für Steiner’s Theaterstadelgewinnen. Wir bedanken uns an dieser Stelle für Ihre erneut zahlreichen Teilnahme. Leider können nicht alle gewinnen – wer dieses Mal nicht bei den Glücklichen dabei war, einfach weiter versuchen. viele Bewerber die Arbeitsagentur nach vorgegebenen Kriterien des Arbeitgebers diesem vorschlagen soll. Es gibt Stellen- und Anforderungsprofile und es gibt vor allem eines: einen offenen Dialog. Es kommt sehr häufig vor, dass uns Unternehmen ganz konkret sagen, was und wen sie für eine ausgeschriebene Stelle suchen und wir treffen die Vorauswahl für den Arbeitgeber. Wenn Bewerber gewählt wird. Infos zum Thema finden Sie auch auf unserer Internetpräsentation unter: www.lokale-mm.de Das März Gewinnspiel Vielleicht klappt’s ja schon diesmal – wir haben für Sie in diesem Monat etwas ganz Besonderes, eigentlich ein vorgezogenes Ostergeschenk. Eine Reise für zwei Personen können Sie diesmal gewinnen – es geht für eine Woche auf die Mittelmeerinsel Zypern. Genau das Richtige nach den zuletzt so kalten Temperaturen. Daneben gibt’s auch wieder Karten für’s cineplex in Memmingen sowie dem wonnemar zu gewinnen. Aber Sie wissen ja, ein wenig müssen Sie dafür schon tun. nicht alle Kriterien des Arbeitgebers erfüllen, wird auch dies vor einem Vermittlungsvorschlag mit dem Betrieb besprochen.Wir erfüllen damit quasi die Aufgaben eines Personalberaters für den Arbeitgeber. Die Vermittlung ist damit auch für uns einfacher geworden. Interview: Michael Denkinger - PR- und Kommunikationsmanagement + Social-Media-Redaktion Endlich – die Bildungsprämie ist wieder verfügbar! Nutzen Sie die staatliche Förderung für Ihre beruflichen Fortbildungen! Mit der Bildungsprämie unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung Maßnahmen zur beruflichen Weiterbildung. Wer eine Weiterbildungs-maßnahme in Anspruch nimmt, bekommt im Rahmen der Bildungsprämie einen sogenannten Prämiengutschein, der die Hälfte der Weiterbildungskosten - bis maximal 500,– Euro - abdeckt. Bedingung für den Erhalt dieses Prämiengutscheins ist, dass man mindestens 15 Std. pro Woche erwerbstätig ist und das zu versteuernde Jahreseinkommen die Grenze von 20.000,– € nicht übersteigt (bei gemeinsamer Veranlagung gelten entsprechend 40.000,– €). Die Förderkriterien werden bei einem Beratungsgespräch in einer Beratungsstelle vor Ort individuell geprüft und bestätigt. Die Beratungsstelle für die Bildungsprämie in Ihrer Nähe: Bildungsberatung: Heike Hampel Grimmelhaus, 1. Etage Ulmer Straße 19 87700 Memmingen Tel. 0173/6069954 oder: 08331/850-821 Die Wasser-Debatte in Trunkelsberg bewegt unsere Leser Entschuldigung: Vornamen des Bürgermeisters verwechselt Memmingen (dl). Der Bürgermeister der Gemeinde Trunkelsberg heißt mit Vornamen Klaus und nicht Gerhard. In dem Artikel „Im Wasser liegt die Wahrheit“ in unserer Februar-Ausgabe hatten wir dem Gemeindechef aus Versehen einen falschen Vornamen zugeordnet. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. Am 22. April entscheiden die Bürger in Trunkelsberg, wie es in der Debatte um eine Sanierung der Quelle weitergeht. Unser Bild zeigt Bürgermeister Klaus Reichert. Foto: Die Lokale Gewinnen Sie wieder Bade-Gutscheine fürs Wonnemar, Karten für’s Cineplex in Memmingen oder eine Urlaubsreise nach Zypern Verraten Sie uns doch einfach, wie lautet der Flughafen auf Zypern, der vom Airport Memmingen aus angeflogen wird. a) Larnaca, b) Pafos, c) Troja Ein kleiner Tipp, Infos darüber finden Sie in dieser Ausgabe Die Lösung schicken Sie bitte an: DIE LOKALE, In der Neuen Welt 8, 87700 Memmingen Oder senden uns die Lösung an info@lokale-mm.de Funkenfeuer – den Winter aus dem Land jagen MM-Steinheim (jmg). Es ist ein altes aus heidnisch-germanischen Urzeiten überliefertes Brauchtum – das Funkenfeuer. Damit soll der Winter aus dem Land getrieben werden – so auch heuer wieder in Steinheim. Jeweils am ersten Sonntag nach Fasnacht, dem ersten Fastensonntag, wird auf dem Steinheimer Funkenplatz, einer Wiese neben der Feuerwache, das Feuer entfacht. Dieses alte Schwäbisch-Alemannische Zeremoniell, das andernorts auch schon mal als moderner Aberglaube abgetan wird, soll nach überlieferter Meinung den Winter endgültig aus dem Land treiben und das beginnende Wachstum der Natur wieder einleiten. Es gehört zu den Gepflogenheiten der Steinheimer Freiwilligen Feuerwehr jedes Jahr einen Fun- Und ganz wichtig: Absender und die Telefonnummer bitte mit angeben! Einsendeschluss für beide Verlosungen ist Montag, 26. März 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir möchten mit unseren Gewinnspielen keine Adressen sammeln und unterstreichen, dass bei uns auch wirklich gewonnen wird. Daher werden die Gewinner telefonisch benachrichtigt und namentlich sowie mit Foto in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Die Februar- Gewinner Gabriele Redl Renate Klingl Melina und Lorayn Müller Christian Strotmann 7 ken zu errichten, eine Strohhexe auf einer Stange zu befestigen und diese dann den Flammen preiszugeben. Das Brennmaterial dazu erhalten sie aus umliegenden Wäldern. Auch hunderte von Christbäumen wurden dieses Jahr so wieder entsorgt. Mit dem Funkenfeuer soll der Winter ausgetrieben werden. Das aus heidnisch-germanischen Urzeiten überlieferte Brauchtum gab und gibt es in der Region häufig zu sehen. Foto: privat Große Begeisterung herrschte natürlich bei den Kindern, die mit brennenden Fackeln zum Funkenplatz marschierten und den Funken entzündeten. Unter lautstarkem Applaus der vielen Zuschauer wurde die Funkenhexe als Symbol des verleideten Winters schließlich von den Flammen erfasst und verbrannt. Ebenso gehört zu einem ordentlichen Funken auch die beliebten Funkenküchle – damit auch das leibliche Wohl beim Winter aus dem Land treiben nicht zu kurz kommt. Wiltrut Schreiber
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