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2 DAS UNABHäNGIGE MAGAZIN FüR MEMMINGEN EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, heute halten Sie wieder eine „gewohnte“ Ausgabe der Lokalen in Ihren Händen. Letzten Monat haben wir ja den Versuch mit dem Hochglanzdesign gewagt – und haben durchwegs positive Rückmeldungen bekommen. Was uns dazu bewegt, generell über diese Erscheinungsweise nach- zudenken. Aber was sind das für Probleme, der schon leidige Blick ins „Urlaubsparadies“ Griechenland raubt einem jeden Gedanken an Erholung. Und dann der schon peinliche Rücktritt unseres höchsten Repräsentanten im Land und das noch peinlichere Gebaren der Parteien. Sowohl beim „schmutzige Wäsche waschen“ wie bei der Frage der Nachfolge. Die Frage sei gestattet: Haben die dort oben nichts Besseres zu tun? Hätten die nicht ein Land zu regieren? Mit Erstaunen las ich in der Februar-Ausgabe der „Lokalen“ in dem Artikel „Im Wasser liegt die Wahrheit“, dass Bürgermeister Klaus Reichert eine Spaltung der Gemeinde Trunkelsberg verhindern möchte. Ich frage mich, auf Grund welcher – mir nicht bekannten – Informationen Sie zu dieser Aussage gekommen sind? Naja, da bleibt uns kleinen Leute oder auch „Otto-Normalverbraucher“ genannt, nur, was uns die große oder/und die für unseren Lebensbereich kleine (Kommunal-)Politik vorgeben. Aber zumindest ein wenig können wir an der Schräubchen drehen, wenn wir unser Recht zur freien Wahl in Anspruch nehmen. Merken Sie sich doch schon mal den 22. April vor – dann wird im Landkreis Unterallgäu ein neuer Landrat oder eine neue Landrätin gewählt. Bis dahin vergeht aber noch eine geraume Zeit – Sie denken zwischenzeitlich doch daran, am 25. März die Uhren wieder auf Sommerzeit umzustellen? Bis dahin hat sich dann nach dem teils bitterkalten Februar hoffentlich endlich frühlingshaftes Wetter eingestellt. Genießen Sie deshalb die ersten warmen Strahlen der noch jungen Frühlingssonne und tanken LESERBRIEF Sie auf – Sonne kostet (noch) nichts. Schmökern Sie durch „DIE LOKALE“ und versuchen Sie Ihr Glück bei unserem Gewinnspiel. Vielleicht geht’s ja auf die Mittelmeerinsel Zypern. Und vielleicht finden Sie ja auch die Muse, uns zu schreiben, warum Ihnen unsere Zeitung gefällt oder was wir verbessern sollen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen meiner Mitarbeiter viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe. Und viel Glück beim Gewinnspiel. Einfach mitmachen – es lohnt sich. Ihr Wolfgang Radeck Herausgebe- Zu unserem Artikel: „Im Wasser liegt die Wahrheit“ der Ausgabe Februar 2012 „Bürgermeister gab Anstoß zu leidlicher Entwicklung“ Erst durch das Auftreten von Herrn Bürgermeister Reichert auf der Bürgerversammlung im Juni 2011 wurde die Grundlage für die Spaltung der Gemeinde Trunkelsberg in Sachen Wasser gelegt. Obwohl zu diesem Zeitpunkt der Beschluss des Gemeinderates, die Quelle zu erhalten Anzeigentelefon „Die Lokale“ 08331 / 9275089 und zu sanieren mit 12:1 Stimmen bereits zwei Monate zuvor beschlossen worden war, stellte Herr Reichert diesen Beschluss öffentlich in Frage und gab damit erst den Anstoß für diese unleidliche Entwicklung. Roman Albrecht Alpenstraße 14b 87779 Trunkelsberg Unterallgäuer Landrat Weirather zu Gast bei den Wirtschaftsjunioren Memmingen (rad) – Erstmals haben die Wirtschaftsjunioren Memmingen/Unterallgäu ihr traditionellesAschermittwochsgespräch in Berger’s Park am Allgäu Airport abgehalten. Vorstandssprecher Oliver Gann durfte dabei turnusgemäß den Unteralläuer Landrat Hans-Joachim Weirather begrüßen. Drei Fragen wurden dem amtierenden Landrat vorgelegt – dabei stand das brisante Krankenhausthema deutlich im Mittelpunkt und wurde entsprechend ausführlich behandelt. Zunächst blickte Weirather bis ins Jahr 2000 zurück, damals habe es erste Diskussionen gegeben, die „Rhönklini- Erstmals haben die Wirtschaftsjunioren Memmingen/Unterallgäu ihr traditionelles Aschermittwochsgespräch in Berger’s Park am Allgäu Airport abgehalten. Unser Bild zeigt (von links): Anja-Simone Dreher, Vorstandssprecher Oliver Gann, Landrat Hans-Joachim Weirather und Wolfgang Kesselschläger. Foto: Die Lokale ken“ seien zu dieser Zeit an einer übernahme/Beteiligung der Kreiskliniken äußerst interessiert gewesen. Kurz nach seiner Amtsübernahme wurde ein gemeinsamer Weg mit dem Klinikum beziehungsweise der Stadt Memmingen gesucht – begonnenen Kooperationen hätten aber nicht funktioniert. Mittlerweile sind die Entscheidungsträger deutlich weiter – eine Klinik Management GmbH wurde gegründet, die die Kooperation der Kreiskliniken Unterallgäu mit dem Klinikum Memmingen pflegen und weiterentwickeln soll. „über die Kooperation soll eine gemeinsame Trägerschaft ange- strebt werden“, erklärt Weirather, der darin sowohl für Memmingen wie auch dem Landkreis Vorteile sieht - wirtschaftliche wie auch gesundheitspolitische. Er sieht die Patienten auf der Gewinnerseite, weil das Leistungsangebot unter dem Dach einer gemeinsamen Trägerschaft erweitert würde. Wie der Landkreis in Sachen „Energiewende“ aufgestellt sei, lautete die zweite Frage. „Hier stehen wir insofern sehr gut da, weil wir jetzt bereits 34 Prozent der verbrauchten Energien über regenerative Energien erzeugen“, so Weirather. Davon seien 90 Prozent etwa zu gleichen Teilen auf Wasserkraft, Biogas und Photovoltaik verteilt. „Unterentwickelt ist die Gewinnung aus Wind“, sieht er hier eine – und auch einzige – Möglichkeit, die Quote der regenerative Energieerzeugung deutlich und auch nachhaltig zu erhöhen. Was aber nur über unschöne Windräder funktioniert – aber „einen Tod müssen wir sterben“, weiß Weirather er sehr wohl, dass dies auch seinen Preis hat. Er weißt zudem daraufhin, dass insbesondere das produzierende Gewerbe und auch die Privathaushalte auf „bezahlbare Energiekosten“ angewiesen sind. Die Kostenentwicklung und die Verfügbarkeit der Energie seien die vordringlichen Aufgaben. Weniger Raum nahm die Frage nach der Akzeptanz des Freiwilligendienstes ein. Hier sieht er im Landkreis keine Probleme, weil „die Bereitschaft der jungen Leute für diesen Bundesfreiwilligendienst sehr hoch ist“. Abschließend stand er zu einer Fragerunde zu Themen rund um den Landkreis zur Verfügung und streifte dabei die Themen ‘geplanter Flughafenzubringer über die A96‘, auf die Wichtigkeit der interkommunalen Gewerbegebiete an der Autobahn sowie auf den gewünschten Austritt Wolfertschwendens aus der bestehenden Verwaltungsgemeinschaft Bad Grönenbach/Woringen/Wolfertschwenden.
Sehr zufriedene Mitarbeiter – AOK-Bayern erhält TÜV-Zertifikat Memmingen/München (dl). Der TÜV SÜD hat die AOK Bayern mit dem Zertifikat für geprüfte Mitarbeiterzufriedenheit ausgezeichnet. Grundlage dafür ist eine im Herbst letzten Jahres durchgeführte Befragung von rund 10.500 Mitarbeitern. Dabei erklärten die Beschäftigten, dass sie mit der AOK Bayern als Arbeitgeber „sehr zufrieden“ seien. Insbesondere die vier wichtigsten Kriterien Identifikation, Tätigkeit, Fairness und Selbstwertgefühl erreichten gute Werte. „über 80 Prozent Weiterempfehlungsbereitschaft sind im Vergleich zu anderen Organisationen, die wir untersucht haben, ein ausgezeichneter Wert“, erklärt Prof. Memmingen (dl) - Schule und Unterricht müssen mit der Zeit gehen – und mit der Zeit ist auch eine Sanierung der Gegebenheiten nötig. Nun wurde der Chemiesaal im Bernhard- Strigel-Gymnasium renoviert und durch Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger seiner Bestimmung übergeben. Die neuen Chemieräume ermöglichen nun die Abhaltung eines zeitgemäßen naturwissenschaftlichen Unterrichts. Stadtrat und Fachberater für Chemie, Dr. Hans-Martin Steiger erklärte damit die umfangreichen Investitionen mit einem Kostenaufwand von 126.000 Euro im Chemiebereich des Bernhard-Strigel- Gymnasiums für beendet. Dem hohen Stellenwert eines naturwissenschaftlichen Unterrichts Rechnung werde damit Rechnung getragen und ginge einher mit der Neuorganisation des Chemie- und Biologie- Unterrichts. Die bisherige Trennung der Chemie-Räume auf zwei Etagen, was aufgrund der bisweilen zu transportierenden, IMPRESSUM Verlag und Herausgeber: Wolfgang Radeck (V.i.S.d.P.) In der Neuen Welt 8, 87700 Memmingen Kontakt: Telefon 0 83 31 / 9 25 84 24 Fax 0 83 31 / 9 25 84 26 wradeck@lokale-mm.de Dr. Ottmar L. Braun von der Universität Koblenz-Landau, der gemeinsam mit dem TüV SüD die Befragungsergebnisse ausgewertet hat. Von Zufriedenheit am Arbeitsplatz profitieren Kunden und Mitarbeiter „Zufriedenheit am Arbeitsplatz ist nicht nur ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität der Mitarbeiter, es profitieren auch die Kunden und das Unternehmen davon, deshalb sind die guten Ergebnisse der Zertifizierung sehr erfreulich“, so Christine Kuhn-Fleuchaus, Direktorin der AOK Direktion Memmingen- Unterallgäu. Vor dem Hintergrund des härter werdenden Wettbewerbs um Oberbürgermeister eröffnet neuen Chemiesaal im Bernhard-Strigel-Gymnasium gefährlichen Flüssigkeiten nicht ungefährlich war, ist Vergangenheit. Damit kann der Ablauf der Forschungsarbeiten optimiert und vereinfacht werden, ohne die hohen Sicherheitsstandards zu vernachlässigen. Die drei Chemie-Unterrichtsräume sowie die Chemie-Vorbereitung sind jeweils mit Abluftsystemen und moderster Technik ausgestattet. Großer Wert wurde auch auf die Bezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den Auslagestellen Memmingen Redaktion & Anzeigen: Wolfgang Radeck Telefon 0 83 31 / 9 25 84 24 Satz, Lithos und Gestaltung: Svend Pusback Nachwuchskräfte wolle man auch künftig Anstrengungen unternehmen, um die hohe Mitarbeiterzufriedenheit zu halten und auszubauen, etwa durch die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Jährlich nimmt der TüV SüD die Servicestandards der AOK Bayern unter die Lupe. Bereits zum sechsten Mal in Folge erteilten die Tester der Krankenkasse das Siegel „Servicequalität und Kundenzufriedenheit“. Laut TüV SüD ist die AOK Bayern, die viertgrößte Krankenkasse in Deutschland, bundesweit bislang das einzige Unternehmen, das alle drei Bereiche rund um Service, Kunden- und nun auch Mitarbeiterzufriedenheit zertifizieren ließ. (v.l.) Stadtrat und Fachberater für Chemie Dr. Hans-Martin Steiger, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Stadträtin Petra Beer, Schulleiter Dr. Thomas Wolf sowie zwei Schülerinnen im neuen Chemiesaal. Foto: Die Lokale schülergerechte Ausstattung des neugestalteten Unterrichtsraumes gelegt, erklärte Steiger. Durch variable Versorgungseinheiten mit Gas, Wasser, Strom und EDV kann der Chemieraum vielfältig genutzt werden; ob als übungsraum für experimentelle Schülerarbeiten, als Lehrsaal für lehrerzentrierten Unterricht oder als Raum für Durchführung von Projekten im Bereich von Natur und Technik. Druck: Pressehaus Stuttgart Druck GmbH Plieninger Str. 150 70567 Stuttgart Auflage: 27.000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen! Nächster Erscheinungstermin: 04/12 Gesund genießen-App Mehr als 124.000 Nutzer (Die AOK-App „Gesund genießen“ gehört zu den beliebtesten deutschen Smartphone-Applikationen. Vor knapp einem Jahr gestartet, hat die Anwendung jetzt die Marke von 100.000 Downloads im App-Store von Apple durchbrochen. Hinzu kommen noch einmal 24.000 Nutzer der Android-Version. „Die vielen Downloads bestätigen, dass wir mit der Kombi- Der digitale Dienst verbindet gesunde Ernährung und leckeres Essen. „Mit der mobilen App kann man unterwegs leckere Rezepte auswählen,“ so Kormann. Auch für den Einkauf der Zutaten hat sich die AOK etwas Besonderes einfallen lassen: Einen integrierten Einkaufszet-tel. Er erlaubt, Zutaten zu löschen, die bereits vorhanden sind. Auch eine Supermarktsu-che ist in der App integriert. Lieb- lingsgerichte lassen sich für den schnellen Offline-Zugriff speichern. Als Küchenhilfe gibt es Ihr starkes Team in Bayern 3 nation der Themen Ernährung und Gesundheit den Zeitgeist der mobilen Nutzer treffen und den richtigen Kanal gefunden haben, um sie zu begeistern“, sagt Jacqueline Kormann von der AOK-Direktion Memmingen. Die AOK-Anwendung ist im Apple-Store in der Liste der populärsten Apps aus dem Bereich „Gesundheit und Fitness“ aufgeführt. einen digitalen Koch-Timer. Ein Body-Mass-Index (BMI)-Rechner und Fettspartipps runden die gesunde App ab. Dass die Anwendung fast ein Jahr nach dem Start so beliebt ist, bestätigt das AOK-Konzept. Kormann: „80 Prozent der weltweit veröffentlichten Apps erzielen zeitlebens nicht mehr als 1.000 Downloads“. Weitere Infos unter: www.aok. de -> Gesundheit -> Essen und Trinken -> Mobiles Kochbuch. Ihr starkes Team in Bayern Anzeige
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