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Ein „Reschitzara“ Abend im „Weißen Ross“ zu Memmingen

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Bayerische Ministerin empfing Vertreter der<br />

Landsmannnschaften<br />

Am 26. Juni empfing Sozialministerin Christa Stewens die<br />

Landesvorsitzenden der Landsmannschaften in Bayern <strong>zu</strong><br />

einem Zielgruppengespräch. Der He<strong>im</strong>atverband war durch<br />

Hans Wania vertreten. Gesprochen wurde über aktuelle<br />

Probleme der Vertriebenenverbände. Die prekäre Finanzlage<br />

erfordert Sparmaßnahmen, von denen auch die Fördermittel<br />

für die Vertriebenenarbeit in Bayern betroffen sind. Die Ministerin<br />

versprach, auch weiterhin Mittel <strong>zu</strong>r Verfügung <strong>zu</strong> stellen,<br />

bat aber um verstärkte Anstrengung, diese Mittel opt<strong>im</strong>al<br />

ein<strong>zu</strong>setzen, indem alle Möglichkeiten <strong>zu</strong>r Min<strong>im</strong>ierung der<br />

Kosten ausgeschöpft werden.<br />

Die Vertreter der Landsmannschaften trugen ihre Anliegen vor.<br />

Angesprochen wurde die Sprachförderung für Spätaussiedler.<br />

Politikern wird nahegelegt, sich <strong>im</strong> Rahmen ihrer Auslandsbesuche<br />

in den Herkunftsländern der Vertriebenen und Aussiedler<br />

mit den Vertretern der Deutschen vor Ort <strong>zu</strong> treffen, um<br />

deren Probleme aus erster Hand <strong>zu</strong> erfahren. Die neue EU-<br />

Verfassung sollte auch das Minderheitenrecht und das Recht<br />

auf He<strong>im</strong>at festschreiben. Deutsche, welche Zwangsarbeit leisten<br />

mussten, sollen bei Ihrer Forderung nach Entschädigung<br />

unterstützt werden. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden,<br />

die Archive kleinerer Verbände in Bayern zentral auf<strong>zu</strong>bewahren.<br />

Der Ostkundeunterricht in den Schulen Bayerns,<br />

aber auch in anderen Bundesländern sollte verbessert werden<br />

In den Ländern Osteuropas gilt es, den Deutschunterricht <strong>zu</strong><br />

fördern.<br />

Für die Unterstüt<strong>zu</strong>ng, welche Frau Stewens seit Amtsantritt<br />

den Vertriebenenverbänden gewährte, dankten ihr die Anwesenden<br />

mit anhaltendem Applaus.<br />

16<br />

In stillem Gedenken an<br />

Benno Grossek<br />

* 21.3.1903, Karansebesch † 29.3.2003, Nürnberg<br />

langjähriges Mitglied des He<strong>im</strong>atverbandes.<br />

In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass unser<br />

Vater, Großvater und Urgroßvater<br />

Felix Bednasch<br />

<strong>im</strong> Alter von 82 Jahren<br />

plötzlich von uns gegangen ist.<br />

Die Töchter Helga und Gerda mit Familie.<br />

Allen Reschitzaer Freunden und Bekannten unseres Vaters<br />

sagen wir herzlichen Dank für die erwiesene Anteilnahme.<br />

Wir nahmen Abschied von<br />

Adalbert Fischer<br />

* 05.06.1929, Franzdorf † 13.06.2003, Gummersbach<br />

In tiefer Trauer<br />

Ehefrau Maria Fischer geb. Höcher<br />

Schwester Johanna Just mit Familie<br />

und alle Anverwandten<br />

Der KV Gummersbach und die HKV Dognatschka und<br />

Reschitz trauern um ihr langjähriges Mitglied und sprechen der<br />

Familie ihre Anteilnahme aus.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />

von meinem geliebten Mann, unserem Vater und<br />

Schwiegervater, Opa und Uropa<br />

Anton Steinfeld<br />

* 26.05.1909, Steierdorf † 16.05.2003, Traunreut<br />

In stiller Trauer<br />

Luisa Steinfeld, Ehefrau<br />

Helga Lischka, Tochter mit Familie<br />

<strong>im</strong> Namen aller Angehörigen<br />

Zum Foto der Schw<strong>im</strong>mer von 1929, Folge 110, Seite 3.<br />

Obwohl das Foto vor über 70 Jahren entstanden ist, konnten<br />

weitere Personen identifiziert werden. Robert Fabry hat seinen<br />

Großvater Ernest Loukota (letzte Reihe 3.v.li.) erkannt. Er<br />

war später insbesondere als Trainer der Leichtathleten bekannt.<br />

Rechts <strong>im</strong> Bild sitzt Geza Toth, bekannter Boxer und<br />

Trainer. Vorne rechts hinter dem Pokal liegend Felix Busch.<br />

Berichtigung: Der Bub (vorne links) auf dem Foto von 1948<br />

(Seite 4) ist nicht Toth Geza jun.<br />

Zum Foto der Schülerblaskapelle von 1952 in Folge 110,<br />

Seite 8 schreibt Otto Nedbal (90): „Die Schulleitung war <strong>im</strong>mer<br />

stolz, wenn wir vor der ganzen Schule aufmarschiert sind ....<br />

Ich habe mich außergewöhnlich gefreut, als ich das Foto in<br />

der Zeitung gesehen habe.“<br />

Die folgenden Informationen wiederholen wir auf Anfrage.<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat über die Klage gegen die<br />

40% Kür<strong>zu</strong>ng der nach dem FRG anerkannten Rentenversicherungszeiten<br />

noch nicht entschieden. <strong>Ein</strong>e Entscheidung<br />

wird für 2004 erwartet. Bis dahin wird allen Betroffenen empfohlen,<br />

nach Erhalt des Rentenbescheides gegen diese Kür<strong>zu</strong>ng<br />

Widerspruch ein<strong>zu</strong>legen.<br />

Das Sterbegeld wird von den Krankenkassen gewährt, allerdings<br />

nur auf Antrag. Berechtigt sind jene Hinterbliebenen<br />

eines verstorbenen Versicherten, welche die Bestattungskosten<br />

bezahlt haben. Laut einem Urteil des Bundessozialgerichts<br />

vom 11. Oktober 1994 (Aktenzeichen I RK 38/93)<br />

steht es auch Aussiedlern <strong>zu</strong>, die nach dem 1.1.1989 in die<br />

Bundesrepublik kamen, sofern sie nach § 90 Abs. 1 BVFG<br />

anerkannt wurden. Demnächst soll das Sterbegeld aber <strong>im</strong><br />

Zuge der Sparmaßnahmen ganz abgeschafft werden.<br />

TRAUERNACHRICHTEN<br />

Wir nahmen Abschied von<br />

Adele (Etta) Bednatzky<br />

geb. Bertleff<br />

* 15.9.1921, Reschitz † 17.5.2003, Mannhe<strong>im</strong><br />

In stiller Trauer<br />

die Söhne Viktor und Roland mit Familie<br />

Wer <strong>im</strong> Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />

der ist nicht tot, der ist nur fern.<br />

Tot ist nur, wer vergessen wird.<br />

In liebevollem Gedenken an<br />

Adolf Piekny<br />

* 4.11.1941, Reschitz † 20.5.2003, Nürnberg<br />

Herzlichen Dank allen, die ihm <strong>im</strong> Leben ihre Zuneigung und<br />

Freundschaft schenkten, ihn <strong>im</strong> Tode ehrten und und in stiller<br />

Verbundenheit ihre Anteilnahme erwiesen haben.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Katharina Piekny<br />

Tochter Ingrid mit Familie und Sohn Dietmar<br />

Hilda Michael geb. Piekny mit Familie<br />

In Reschitz verstarben<br />

(lt. Matrikel des r.k. Pfarramtes „Allerheiligste Dreifaltigkeit“,<br />

Lunca Barzavei)<br />

<strong>im</strong> Januar 2003: Doroghy Gheorghe Arcadie (geb. 1946)<br />

<strong>im</strong> Februar: Muntean Terezia (geb. Prot¸anin, 1923): Muntean<br />

Antonia (geb. Hoffmann, 1926); Melcher Maria (geb. Pillarek,<br />

1925); Gerber Anna (geb. Bedö, 1929); Czenke Carol (geb.<br />

1922); Meszaros Josif (geb. 1933)<br />

<strong>im</strong> März: Salamon Irene (geb. 1925); Bodonyi Ioan (geb. 1935);<br />

Wünsch Franz (geb. 1930)<br />

(lt. Matrikel des r.k. Pfarramtes „Maria Schnee“, Altstadt)<br />

<strong>im</strong> März: Moant¸ă Elisabeth (geb. Kremer, 1931); Denuel<br />

Francisc (geb. 1926); Prodanovici Stefan (geb. 1918); Davidescu<br />

Valeriu (geb. 1928); Kara Aloisia (geb. 1943); Ochsenfeld<br />

Elisanbeth (geb. Takács, 1941); Bouda Mario Beno (geb. 1963);<br />

Seemann Elena (geb. Jórai, 1918); Dan Juliana (geb. Spirk,<br />

1910)<br />

<strong>im</strong> April: Sittner Franz (geb. 1914); Hulesch Alida (geb. Român,<br />

1961); Csucas Stefan (geb. 1906); Hoffmann Ferdinand (geb.<br />

1915); Novac Peter (geb. 1945); Geczi Ana (geb. Staroscik,<br />

1919) (nach „Echo der Vortragsreihe“ Nr. 5,6/2003)

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