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Geschlechterrollen im Wandel - FWU

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| 55 01657<br />

<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong><br />

Didaktische <strong>FWU</strong>-DVD


Zur Bedienung<br />

Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung<br />

(DVD-Player) oder der Maus (Computer)<br />

können Sie Menüpunkte und Buttons<br />

ansteuern und mit der OK-Taste bzw.<br />

Mausklick starten.<br />

• „Hauptmenü“ führt zurück zum<br />

Hauptmenü.<br />

• „zurück“ führt zum jeweils übergeordneten<br />

Menü.<br />

Um das Arbeitsmaterial zu sichten /<br />

auszudrucken, legen Sie die DVD in<br />

das Laufwerk Ihres Computers ein<br />

und öffnen den Ordner „material“. Die<br />

Datei „Inhaltsverzeichnis“ öffnet die<br />

Startseite.<br />

Bezug zu Lehrplänen und<br />

Bildungsstandards<br />

Die Produktion ist für den Einsatz in den<br />

Fächern der politischen Bildung ab der<br />

Mittelstufe geeignet, lässt sich darüber<br />

hinaus aber auch <strong>im</strong> Ethik- und Religionsunterricht<br />

verwenden. Ferner ist ein<br />

Einsatz in der Jugend- und Erwachsenenbildung<br />

möglich.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

• sind in der Lage, zentrale Begriffe wie<br />

„gender“ und „sex“ voneinander<br />

abzugrenzen und Begriffe wie „Stereotype“<br />

zu definieren;<br />

2<br />

• lernen verschiedene Rollenklischees<br />

kennen und ergründen, wie es zu<br />

solchen Rollenbildern kommt;<br />

• hinterfragen ihr eigenes Rollenverständnis;<br />

• erhalten anhand mehrerer Gesetzestexte<br />

Einblick in die rechtliche Situation<br />

von Männern und Frauen und<br />

erkennen einen deutlichen <strong>Wandel</strong><br />

hin zu mehr Gleichberechtigung;<br />

• bilden sich eine Meinung über die<br />

Einführung einer Frauenquote und<br />

üben sich dabei <strong>im</strong> Debattieren;<br />

• setzen sich mit der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung in Bezug auf eine Ungleichbehandlung<br />

von Männern und<br />

Frauen in der Berufswelt auseinander<br />

und entwickeln Ideen, um dieser Ungleichbehandlung<br />

entgegenzuwirken;<br />

• setzen sich kritisch mit den politischen<br />

Maßnahmen zur besseren<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

auseinander und beurteilen deren<br />

Wirksamkeit;<br />

• schulen ihre Analyse­ und Methodenkompetenz,<br />

indem sie lernen, Statistiken<br />

richtig zu lesen und zu verstehen;<br />

• erkennen Toleranz und Gleichberechtigung<br />

als wichtige Werte unserer<br />

freiheitlichen Demokratie.


Zum Inhalt<br />

Film „<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Wandel</strong>“ (18 min)<br />

Frauen haben keine Ahnung von Technik.<br />

Warum existieren in Zeiten der Gleichberechtigung<br />

noch so viele Vorurteile<br />

und Klischees in Bezug auf das Geschlecht?<br />

Rollenbilder scheinen sich in<br />

den Köpfen der Menschen fest verankert<br />

zu haben. Das müssen auch Lisa und<br />

Richard feststellen und gründen deshalb<br />

einen Blog zu diesem Thema. Sie besuchen<br />

zunächst Lisas Großeltern, um zu<br />

erfahren, wie die Rollen in den älteren<br />

Generationen verteilt waren. Es stand<br />

damals außer Frage, dass der Mann für<br />

die Familie finanziell zu sorgen hat, während<br />

sich die Frau um den Haushalt und<br />

die Kinder kümmert. Hier zeigt der Film<br />

durch Einblendungen von Gesetzestexten,<br />

wie sich die rechtliche Situation<br />

bis heute verändert hat. Doch spiegelt<br />

sich dieser <strong>Wandel</strong> auch in der Realität<br />

wieder? Anhand von Statements einer<br />

selbstständigen Unternehmerin wird<br />

gezeigt, dass es für Frauen auch heute<br />

noch gar nicht so einfach ist, Karriere zu<br />

machen. Belegt werden diese Befunde<br />

durch aktuelle Statistiken. Könnte<br />

3


deshalb eine Frauenquote Abhilfe schaffen<br />

und sind einzelne politische Maßnahmen<br />

wirklich hilfreich, um Familie<br />

und Beruf besser zu vereinbaren? Auch<br />

die Berufswahl erfolgt sehr geschlechtsbezogen.<br />

Warum arbeiten Männer selten<br />

in sozialen Berufen? Hier kommt ein<br />

Erzieher zu Wort, der Gründe für diese<br />

gesellschaftliche Entwicklung aufzeigt.<br />

Der Film will durch kontroverse Stellungnahmen<br />

zu diesen und anderen Themen<br />

vor allem Denkanstöße liefern und zur<br />

Diskussion anregen. Zur Arbeit mit dem<br />

Hauptfilm eignet sich Arbeitsblatt 1, zur<br />

Vertiefung einzelner Themenschwerpunkte<br />

sind aber auch alle anderen<br />

Arbeitsblätter und die Statistiken in der<br />

Bildergalerie geeignet.<br />

4<br />

Sequenz „Rollenklischees“ (2:50 min)<br />

Lisa möchte in einem Computerladen<br />

einen Laptop kaufen. Der Verkäufer geht<br />

ganz selbstverständlich davon aus, dass<br />

Frauen keine Ahnung von Technik haben,<br />

ein Klischee. Lisa und Richard recherchieren<br />

<strong>im</strong> Wortschatz der Universität<br />

Leipzig und finden heraus, dass mit dem<br />

Begriff „Frau“ sehr häufig „schön“ und<br />

„attraktiv“ in Verbindung gebracht wird,<br />

das Wort Mann wird oft mit den Begriffen<br />

„reich“, „stark“ oder „mächtig“<br />

kombiniert. Soziale <strong>Geschlechterrollen</strong><br />

sind erlernte Vorstellungen und Erwartungen,<br />

wie Frauen und Männer sein<br />

sollen. Solche Rollenbilder begegnen uns<br />

auch in der Werbung. Die Sequenz<br />

grenzt die Begriffe „sex“ und „gender“<br />

voneinander ab, erklärt, was man unter<br />

Stereotype versteht und zeigt, dass sich


<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> Laufe der Zeit verändern<br />

können. Arbeitsblatt 2 bietet die<br />

Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit<br />

diesem Thema.<br />

Sequenz „Gesetzeslage früher und<br />

heute“ (3:10 min)<br />

Die beiden Jugendlichen besuchen Lisas<br />

Großeltern und erfahren von ihnen, wie<br />

in früheren Zeiten die Rollen verteilt waren.<br />

Es war selbstverständlich, dass der<br />

Mann die finanzielle Versorgung der<br />

Familie übernahm, während sich die Frau<br />

um den Haushalt und die Kinder kümmerte.<br />

Bis 1958 war dies sogar per Gesetz<br />

festgeschrieben, wie die Sequenz<br />

zeigt. Erst danach wurde die Erwerbstätigkeit<br />

der Frau rechtlich anerkannt,<br />

wenn sie daneben ihren ehelichen und<br />

familiären Verpflichtungen nachkommt.<br />

Die volle Gleichstellung von Mann und<br />

Frau erfolgte also erst 1977. Die Gesetzeslage<br />

und ihre Änderungen ist Gegenstand<br />

von Arbeitsblatt 3.<br />

Sequenz „Frau in Führungsposition“<br />

(5:40 min)<br />

Trotz der rechtlichen Gleichstellung von<br />

Männern und Frauen, sind auch heute<br />

weibliche Führungskräfte in großen Unternehmen<br />

unterrepräsentiert. Dies zeigen<br />

einige anschauliche Grafiken. Dagmar<br />

Vogt machte sich selbstständig und das in<br />

der männerdominierten Technikbranche,<br />

wie sie in der Sequenz erzählt. Der Weg<br />

bis dahin war sehr steinig. Die Sequenz<br />

will zum einen zur Diskussion über die<br />

Einführung einer Frauenquote anregen<br />

und zum anderen zeigen, dass trotz einiger<br />

politischer Maßnahmen die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie nach wie vor<br />

schwierig ist. Zur Vertiefung der Thematik<br />

eignen sich die Arbeitsblätter 4 und 5.<br />

Sequenz „Mann in klassischem<br />

Frauenberuf“ (3:20 min)<br />

Warum erfolgt in Zeiten der Gleichberechtigung<br />

die Berufswahl <strong>im</strong>mer noch so stark<br />

geschlechtsbezogen? Während Männer<br />

5


eher einen Beruf aus dem technisch-naturwissenschaftlichen<br />

oder wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Bereich ergreifen, sind die<br />

sozialen Berufe von Frauen dominiert. Gibt<br />

es auch heute in den Köpfen der Menschen<br />

noch zu viele versteckte Rollenbilder?<br />

Heiko Roth ist Kindergärtner und liebt seineArbeit.<br />

In der Sequenz wird den Gründen<br />

nachgegangen, warum Männer doch eher<br />

selten einen sozialen Beruf ergreifen, warum<br />

es für Kinder aber so wichtig wäre, auch<br />

männliche Bezugspersonen zu haben. Die<br />

Arbeitsblätter 6 und 7 bieten weiterführende<br />

Aufgaben zu diesen Themen.<br />

Bildergalerie „Frauen und Männer<br />

in der Werbung“ (9 Bilder)<br />

In der Bildergalerie sind Werbeplakate verschiedenster<br />

Produkte zusammengestellt,<br />

die sich gängiger Rollenklischees bedienen,<br />

um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Zur<br />

Arbeit mit dieser Bildergalerie eignet sich<br />

Arbeitsblatt 9. Die Illustrationen können<br />

aber auch gewinnbringend als Ergänzung<br />

6<br />

und Vertiefung zu der Sequenz „Rollenklischees“<br />

eingesetzt werden.<br />

Bildergalerie „Was sagt die<br />

Statistik“ (7 Grafiken)<br />

Die verschiedenen Statistiken veranschaulichen<br />

die gesellschaftliche Entwicklung<br />

in Deutschland und <strong>im</strong> europäischen Vergleich<br />

in Bezug auf die Erwerbstätigkeit<br />

von Männern und Frauen sowie die Teilzeit­quoten.<br />

Darüber hinaus stehen Grafiken<br />

zur Berufswahl und zur Situation<br />

von Männern und Frauen in Betrieben zur<br />

Verfügung. Weitere Statistiken beschäftigen<br />

sich mit dem Anteil an Frauen in den<br />

Vor-ständen der DAX-Unternehmen sowie<br />

mit dem Elterngeld als eine politische<br />

Maßnahme zur Unterstützung der Familien,<br />

die zunehmend auch von Männern<br />

in Anspruch genommen wird. Die Grafiken<br />

finden sich zusätzlich <strong>im</strong> Arbeitsmaterial,<br />

wodurch eine gezielte Schulung der<br />

Analyse- und Methodenkompetenz der<br />

Schülerinnen und Schüler erfolgen kann.


Verwendung <strong>im</strong> Unterricht<br />

In einer Kultur wurden und werden<br />

Männern und Frauen unterschiedliche,<br />

als typisch geltende Verhaltensweisen<br />

zugewiesen, die dann als Geschlechterrolle<br />

betrachtet werden. Ebenso empfindet<br />

das Individuum manche Verhaltensweisen<br />

als prägend, die es mit seiner<br />

eigenen Geschlechteridentität verbindet.<br />

Grundsätzlich wird in der Psychologie<br />

sowie in der Soziologie unterschieden<br />

zwischen „gender“ als kulturell vorgegebene<br />

Spezifika des Geschlechts und<br />

„sex“ als biologische Gegebenheiten.<br />

Soziale <strong>Geschlechterrollen</strong> sind in den<br />

verschiedenen Kulturen unterschiedlich<br />

ausgeprägt und verändern sich <strong>im</strong> Laufe<br />

der Zeit. Heute kümmern sich auch Väter<br />

um die Erziehung der Kinder und Frauen<br />

sind <strong>im</strong> Berufsleben erfolgreich. So könnte<br />

der Eindruck entstehen, das Thema<br />

Gleichstellung der Geschlechter sei heutzutage<br />

nicht mehr relevant, nicht zuletzt<br />

auch deshalb, weil sich die Gesetzeslage<br />

deutlich verändert hat und dadurch eine<br />

nahezu vollständige juristische Gleichstellung<br />

erreicht ist. Trotzdem zeigt die<br />

Realität, dass sich nach wie vor in vielen<br />

Köpfen alte Rollenbilder festgesetzt haben,<br />

deren Auswirkungen sich <strong>im</strong> gesellschaftlichen<br />

Leben bemerkbar machen.<br />

Die meisten Führungsposten sind <strong>im</strong>mer<br />

noch ausschließlich mit Männern besetzt<br />

und die Berufswahl erfolgt in vielen Bereichen<br />

nach wie vor geschlechtsspezifisch,<br />

wenn der Mann entsprechend der traditionellen<br />

Rollenbilder als Haupternährer der<br />

Familie gilt, während der Frau die Aufgabe<br />

der Kindererziehung obliegt. So bleibt es<br />

trotz zahlreicher staatlicher Maßnahmen<br />

für Frauen nach wie vor eine Herausforderung,<br />

Familie und Beruf zu vereinbaren<br />

und auch Männer können sich nur schwer<br />

von ihrer traditionellen Rolle lösen.<br />

Ausgehend vom Film und mit Hilfe der<br />

Arbeitsblätter soll den Jugendlichen vor<br />

Augen geführt werden, dass die volle<br />

Gleichstellung der Geschlechter per Gesetz<br />

zwar erfolgt ist, in vielen Bereichen<br />

des gesellschaftlichen Lebens aber noch<br />

nicht erreicht werden konnte. Dies kann<br />

anhand aktueller Statistiken verdeutlicht<br />

werden, die zusätzlich in einer Bildergalerie<br />

zur Verfügung stehen. Die Produktion<br />

will durch kontroverse Stellungnahmen<br />

der Protagonisten <strong>im</strong> Film zu<br />

einer kritischen Reflexion der Thematik<br />

anregen und Diskussionsanstöße geben.<br />

Ergänzend steht eine Bildergalerie mit<br />

Plakaten zur Verfügung, die zeigen, wie<br />

die Werbung sich der Rollenklischees<br />

bedient und mit ihnen spielt.<br />

7


Der Film lässt sich in der Sekundarstufe<br />

I und II vor allem in den Fächern der<br />

politischen Bildung (Soziologie) aber<br />

auch <strong>im</strong> Literaturunterricht einsetzen.<br />

Die Themen Toleranz und Achtung des<br />

Menschen, unabhängig von seinem<br />

Geschlecht sind Inhalte des Ethik­ und<br />

Religionsunterrichts, wodurch die Produktion<br />

auch hier gewinnbringend<br />

Verwendung finden kann. Durch diese<br />

vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eignet<br />

sich der Film besonders für fächerübergreifende<br />

Projekte oder als Grundlage<br />

eines sozialen Projekts.<br />

Die Materialien sind so konzipiert, dass<br />

ein flexibler Einsatz <strong>im</strong> Unterricht sowie<br />

eine Differenzierung je nach Leistungsstand<br />

möglich ist. Die Arbeitsblätter<br />

bauen nicht aufeinander auf und können<br />

auch einzeln zum Einsatz gebracht werden.<br />

Inhaltlich nehmen die Aufgaben<br />

Bezug auf die <strong>im</strong> Film bzw. in den Sequenzen<br />

angesprochenen Themen, wobei<br />

stets auch darüber hinausgegangen<br />

wird, um eine vertiefte Beschäftigung<br />

mit dem Thema zu ermöglichen. Die Einzelsequenzen<br />

machen es möglich, je<br />

nach Lerngruppe und Zeitumfang<br />

Schwerpunkte zu setzen und Themen<br />

isoliert vom Hauptfilm zu behandeln.<br />

Darüber hinaus stehen Statistiken zur<br />

8<br />

Verfügung, die die gesellschaftliche Entwicklung<br />

verdeutlichen und wodurch die<br />

Methoden- und Analysekompetenz der<br />

Schülerinnen und Schüler eingeübt werden<br />

kann. Die Bildergalerie bietet über<br />

verschiedene Werbeplakate eine Vertiefung<br />

der Thematik <strong>Geschlechterrollen</strong><br />

und Klischees.<br />

Neben eher praxisorientierten Überlegungen,<br />

z. B. wo welche Informationen<br />

zu bekommen sind, legen die Arbeitsblätter<br />

ein besonderes Augenmerk auf<br />

die persönliche Auseinandersetzung mit<br />

dem Thema, insbesondere durch eine<br />

handlungs- und produktionsorientierte<br />

Herangehensweise. Aufgaben wie Liedtexte<br />

selbst zu erfassen oder ein Werbeplakat<br />

zu gestalten, fördern die Kreativität<br />

der Schülerinnen und Schüler. Nicht<br />

zuletzt sollen die Jugendlichen dazu<br />

angeregt werden, ihr eigenes Verhalten<br />

zu reflektieren, verschiedene Positionen<br />

kritisch zu hinterfragen und damit ihre<br />

Urteilsfähigkeit zu schulen. Wichtig ist,<br />

dass die Lehrkraft in Diskussionen mit<br />

besonderer Sensibilität auf das Umfeld<br />

der Schülerinnen und Schüler achtet in<br />

Bezug auf unterschiedliche religiöse<br />

oder kulturelle Hintergründe und diese<br />

wenn möglich gewinnbringend in den<br />

Unterricht miteinbezieht.


Im Ordner „Verwendung“ finden Sie<br />

eine ausführliche tabellarische Übersicht<br />

über einen möglichen Einsatz der Materialien<br />

und Arbeitsblätter <strong>im</strong> Unterricht.<br />

Ordner Materialien<br />

Arbeitsmaterial<br />

Als Arbeitsmaterial stehen Ihnen <strong>im</strong><br />

ROM-Teil Hinweise zur Verwendung <strong>im</strong><br />

Unterricht, Arbeitsblätter und ein umfangreiches<br />

Angebot an ergänzenden<br />

Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle).<br />

Die Arbeitsblätter liegen sowohl als PDF-<br />

als auch als Word­Dateien vor:<br />

• Die PDF-Dateien können ausgedruckt<br />

werden.<br />

• Die Word-Dateien können bearbeitet<br />

und so individuell an die Unterrichtssituation<br />

angepasst werden.<br />

Verwendung <strong>im</strong> Unterricht Hinweise zum Einsatz der DVD <strong>im</strong> Unterricht<br />

Arbeitsblätter 1. Filmanalyse<br />

2. Rollenklischees<br />

3. Rechtliche Situation<br />

4. Weibliche Berufsbiografien<br />

5. Frauenquote in der Diskussion<br />

6. Männerrolle <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong>?<br />

7. Berufswahl von Männern und Frauen<br />

8. <strong>Geschlechterrollen</strong> in der Politik<br />

9. Werbung<br />

Bilder Frauen und Männer in der Werbung (9 Bilder)<br />

Grafiken Was sagt die Statistik? (7 Grafiken)<br />

Filmtext Filmtext als PDF­Dokument<br />

Begleitheft Begleitheft zur Produktion<br />

Programmstruktur • Didaktische <strong>FWU</strong>­DVD<br />

• Web­DVD (Online­Fassung der Produktion)<br />

Weitere Medien Info zu ergänzenden <strong>FWU</strong>-Medien<br />

Links Kommentierte Linksammlung zum Thema<br />

9


46 02843 / 55 01657 <strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong><br />

Programmstruktur<br />

<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong><br />

46 02843<br />

Programmstruktur<br />

10<br />

Hauptmenü<br />

<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> Film 18 min<br />

<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong> Sequenzen<br />

Frauen und Männer in der Werbung Bilder<br />

Was sagt die Statistik? Grafiken<br />

Arbeitsmaterial<br />

Arbeitsmaterial<br />

(<strong>im</strong> ROM-Teil der DVD)<br />

Legen Sie die DVD in das DVD-Laufwerk<br />

Ihres Computers und öffnen Sie <strong>im</strong> Windows-Explorer<br />

den Ordner material.<br />

Die Datei Inhaltsverzeichnis öffnet die<br />

Startseite.<br />

Verwendung <strong>im</strong> Unterricht<br />

9 Arbeitsblätter<br />

9 Bilder<br />

7 Grafiken<br />

Filmtext<br />

Begleitheft<br />

Programmstruktur<br />

Weitere Medien<br />

Links<br />

Untermenü<br />

Rollenklischees 2:50 min<br />

Gesetzeslage früher und heute 3:10 min<br />

Frau in Führungsposition 5:40 min<br />

Mann in klassischem Frauenberuf 3:20 min<br />

Untermenü<br />

Frauen und Männer in der Werbung<br />

9 Bilder<br />

Untermenü<br />

Was sagt die Statistik?<br />

Erwerbstätigkeit in Europa Grafik<br />

Teilzeitquote von Frauen in Europa Grafik<br />

Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen Grafik<br />

Verdienst in Betrieben Grafik<br />

Frauenquote in DAX-Unternehmen Grafik<br />

Elterngeld für Väter Grafik<br />

Bezugsdauer Elterngeld Grafik


Produktionsangaben<br />

<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong><br />

Produktion<br />

<strong>FWU</strong> Institut für Film und Bild, 2012<br />

Konzept<br />

Petra Müller<br />

Melanie Ziegler<br />

DVD-Herstellung<br />

TV Werk<br />

<strong>im</strong> Auftrag des <strong>FWU</strong> Institut für Film und Bild,<br />

2012<br />

Bildnachweis<br />

Cover: Thinkstock – Andrew Olney<br />

Thinkstock<br />

iStockphoto<br />

Wik<strong>im</strong>edia Commons<br />

Grafiken<br />

Heike Gewehr<br />

Arbeitsmaterial<br />

Ansgar Stich<br />

Begleitheft<br />

Melanie Ziegler<br />

Pädagogische Referentinnen <strong>im</strong> <strong>FWU</strong><br />

Petra Müller<br />

Melanie Ziegler<br />

Produktionsangaben zu dem<br />

verwendeten Film<br />

<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong><br />

Produktion<br />

Blue Can Media<br />

Podjavorsek & Rehse GbR<br />

Im Auftrag des<br />

<strong>FWU</strong> Institut für Film und Bild, 2012<br />

Mitwirkende<br />

Lisa Opolka<br />

Richard Schwennicke<br />

Buch und Regie<br />

André Rehse<br />

Mitarbeit<br />

Corinna Gronau<br />

Kamera<br />

Dragomir Radosavljevic<br />

Ton<br />

Lucie Westbrock<br />

Andreas Essen<br />

Schnitt<br />

Oliver Szyza<br />

Sprecher<br />

Oliver Brod<br />

Musik / Tonmischung<br />

NormalBias<br />

Redaktion <strong>FWU</strong><br />

Helene Grünecker<br />

Petra Müller<br />

Melanie Ziegler<br />

Dank an<br />

Christa und Otto-Erich Kress<br />

Evangelischer Kirchenkreisverband für<br />

Kinder tageseinrichtungen Berlin Mitte-Nord<br />

Modellprojekt MEHR Männer in Kitas,<br />

Projektleitung Christian Bliß<br />

Dagmar Vogt, ib vogt GmbH<br />

Nur Bildstellen/Medienzentren:<br />

öV zulässig<br />

© 2012<br />

<strong>FWU</strong> Institut für Film und Bild<br />

in Wissenschaft und Unterricht<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Geiselgasteig<br />

Bavariafilmplatz 3<br />

D­82031 Grünwald<br />

Telefon (089) 6497­1<br />

Telefax (089) 6497­240<br />

E-Mail info@fwu.de<br />

vertrieb@fwu.de<br />

Internet www.fwu.de<br />

11


Didaktische <strong>FWU</strong>-DVD<br />

46 02843<br />

<strong>Geschlechterrollen</strong> <strong>im</strong> <strong>Wandel</strong><br />

Laut Gesetz sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Doch wie sieht das in der<br />

Realität aus? Frauen in Führungspositionen oder Männer in sozialen Berufen sind noch<br />

<strong>im</strong>mer nicht die Regel. Betrachtet man die Veränderungen der Gesetzeslage in den<br />

letzten Jahrzehnten, wird der <strong>Wandel</strong> der <strong>Geschlechterrollen</strong> nachvollziehbar.<br />

Die <strong>FWU</strong>-Produktion setzt sich kritisch mit der Situation auseinander und regt durch<br />

kontroverse Stellungnahmen zur Diskussion an. Umfangreiches Arbeitsmaterial,<br />

eine Bildergalerie mit Werbeplakaten sowie Statistiken zur Veranschaulichung der<br />

gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland und <strong>im</strong> europäischen Vergleich ergänzen<br />

die Produktion.<br />

Erscheinungsjahr: 2012<br />

Laufzeit: 18 min<br />

Filmsequenzen: 4<br />

Bilder: 9<br />

Grafiken: 7<br />

Sprache: Deutsch<br />

Schlagwörter:<br />

<strong>Geschlechterrollen</strong>, Gleichberechtigung, Gleichstellung, gender,<br />

sex, Mann, Frau, Klischee, Stereotyp, Grundgesetz, Erwerbstätigkeit,<br />

Frauenquote, Teilzeitarbeit, Elterngeld, Betreuungsgeld, Elternzeit,<br />

Kinderbetreuung, Familie<br />

Systematik:<br />

Politische Bildung � Gesellschaftspolitische Gegenwartsfragen �<br />

Gleichberechtigung<br />

� Individuum und Gesellschaft � Sozialisation,<br />

Verhalten<br />

Ethik � Werte und Normen<br />

Lehrprogramm<br />

gemäß<br />

§ 14 JuSchG<br />

GEMAFREI<br />

www.fwu-shop.de<br />

Bestell-Hotline: +49 (0)89-6497-444<br />

vertrieb@fwu.de<br />

DVD-ROM-Teil: Unterrichtsmaterialien<br />

Arbeitsblätter: 9<br />

Adressaten: Allgemeinbildende Schule<br />

(Klasse 9 - 11), Kinder- und<br />

Jugendbildung (14 -18),<br />

Erwachsenenbildung<br />

Systemvoraussetzungen<br />

bei Nutzung am PC:<br />

DVD-Laufwerk und DVD-<br />

Player-Software, empfohlen<br />

für Windows ME/2000/XP/<br />

Vista/Windows 7<br />

<strong>FWU</strong> Institut für Film und Bild<br />

in Wissenschaft und Unterricht<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Geiselgasteig<br />

Bavariafilmplatz 3<br />

82031 Grünwald<br />

Telefon +49 (0)89­6497­1<br />

Telefax +49 (0)89­6497­240<br />

info@fwu.de<br />

www.fwu.de<br />

4602843010<br />

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