Stadtteilmagazin für Ost-Karlsruhe Ausgabe 25 · 2, 2010

2.10 Gartentipp von Norbert Röth
Die Frittillaria imperalis, wie die Kaiserkrone in der
biologischen Nomenkultur geführt wird, stammt aus
Kaschmir und dem Iran.
In unseren Klein- und Hausgärten sind zu Beginn der
Saison vor allem niedrige Zwiebelblumen zu sehen.
Die Kaiserkronen wachsen zu dieser Zeit zu beachtlicher
Größe heran. Nachdem sich der dicke Stängel,
umgeben von grünen Blättern, nahezu einen Meter in
10
die Höhe geschoben hat, sitzen die Knospen aufrecht
in dem grünen Blattschopf und bewegen sich während
ihrer Entwicklung langsam nach unten, so dass später
sechs bis acht einzeln aufgehenden Blüten unter dem
Blattschopf hängen.
Von den Kaiserkronen Frittilaria imperialis gibt es für
den Garten inzwischen mehrere Sorten, die sich sowohl
in Farbe, als auch Wuchshöhe unterscheiden. Am