familiäre - beim SonntagsWochenBlatt
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„für die gäste tut<br />
es mir leid“<br />
Seite 3<br />
gESpRäch<br />
Handwerk verbindet<br />
Top-Leistungen<br />
ohne Sorgen<br />
Seite 2<br />
Ausgezeichnet<br />
Handwerksbetrieb ist<br />
Unternehmen des Jahres<br />
Seite 3<br />
Einfach vielseitig<br />
Über Straßenbeleuchtung<br />
und Allroundbetriebe<br />
Seite 4<br />
Handwerk mobil<br />
Autohaus bietet mehr für<br />
ältere Kfz-Modelle<br />
Seite 5<br />
Handwerk für<br />
Generationen<br />
Ralf Scheler im Interview,<br />
und Backhaus Taube<br />
über Traditionsverfahren<br />
Seite 6<br />
Steter Wandel<br />
Handwerk im Altkreis<br />
Oschatz mit viel Herz<br />
28. Oktober 2012 Eine Sonderveröffentlichung vom SonntagSWochenBlatt<br />
verbunden. Kaum ein Sport- oder Gilde bringt zum Beispiel am 2. die sich massiv für die Stadt grund arbeiten. So ist Innungs-<br />
anderer Verein, aber auch Schu- November den ersten Teil der Oschatz einsetzt. Frank Schneiobermeister Heizung und Sanitär<br />
len oder Feuerwehr sowie viele Spendenaktion für die Oschatders gesamte Familie ist stark Oschatz-Torgau, Harald Gwosdz,<br />
kulturschaffende Projekte im zer Klosterkirche zu Ende. Um in die Werbegemeinschaft, die durch seine Arbeit stark in ver-<br />
ländlichen Raum kommen ohne 10.30 Uhr werden die bisher ein- Oschatzer Gilde und verschieschiedene Gremien wie die Gas-<br />
die Unterstützung der vielen engesammelten Spenden übergedene soziale Projekte integriert. gemeinschaft Mitteldeutschland<br />
gagierten Handwerker aus. Das ben. Ein Stück Heimat kann damit Eine Renaissance des klassi- (Vorstandsmitglied) oder den<br />
Handwerk ist also maßgeblich vielleicht bald wieder aufgebaut schen Handwerks feiert zurzeit Fachverband HSK Sachsen (Vor-<br />
Brot kann von Maschinen her- nicht unberührt und passt sich für die Lebensqualität in unserer werden. Zumindest wesentlich das Bäckerhandwerk. Das Familistandsmitglied) eingebunden,<br />
gestellt, Werkstücke von Robo- erfolgreich an und geht mit der Region mit verantwortlich, macht schneller als ohne diese wertenunternehmen Backhaus Taube um ebenfalls die Interessen der<br />
SonntagSWochenBlatt<br />
tern lackiert und Holzplanken Zeit. Und das ist auch immens möglich, was der Staat schon volle Aktion, die erst einmal auf hat den Weg zu ursprünglichen einheimischen Handwerker und<br />
von Computern ausgemessen wichtig. Die Leistungen unseres lange nicht mehr leisten kann. den gefährdeten Schatz Kloster- Backverfahren wiedergefunden. deren Kunden zu vertreten. Die<br />
werden. Der Einfluss von Tech- einheimischen Handwerks zeigen Tolle Beispiele für gute Handkirche hingewiesen hat. Mehr dazu ebenfalls in dieser beiden Handwerksmeister stenologie<br />
dringt immer tiefer in sich in allen Lebensbereichen. werkskunst und soziales En- Mit Schneider Bad und Heizung Ausgabe.<br />
hen dabei symbolisch für viele<br />
das gesellschaftliche Leben ein. Denn viele Handwerker sind eng gagement findet man auch in ist eine Firma Unternehmen des Das Handwerk hat aber auch fleißige Unternehmer aus dem<br />
Auch das Handwerk bleibt davon mit ihrer Stadt oder ihrem Dorf, dieser Ausgabe. Die Oschatzer Jahres in Oschatz geworden, viele stille Helden, die im Hinter- Handwerk. CS<br />
AUS ALT<br />
Wir lassen Sie<br />
nicht im Regen<br />
stehen!<br />
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Ambrosius-Marthaus-Str. 2a<br />
04758 Oschatz<br />
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und mehr Leistung!<br />
■ Was, wann, wo?<br />
Oschatz. Handwerksmeister René Naujoks hat<br />
sein Gewerk von der Pike auf gelernt. 1989 absolvierte<br />
er erfolgreich die Gesellenprüfung.<br />
Zehn Jahre später folgte der Meisterbrief. Die<br />
Gründung des eigenen Unternehmens erfolgte<br />
im Jahre 2001. Doch bereits vorher war René<br />
Naujoks auf den Dächern seiner Heimatregion<br />
unterwegs. So startete man von Beginn<br />
an mit einem guten Namen und konnte rasch<br />
Kunden gewinnen. Schon mit dem Unternehmensstart<br />
setzte der Dachdeckermeister alles<br />
auf die Karte Qualität, absolvierte zusätzlich<br />
erfolgreich ein Studium zum Betriebswirt des<br />
Handwerks.<br />
WEITERENTWICKLUNG<br />
Der Anspruch des Unternehmens, stets topqualifi<br />
ziert und modern zu sein, kann man auch in<br />
der Außendarstellung des Unternehmens wiederfi<br />
nden. Schon einige Kunden wunderten<br />
sich, dass das traditionelle Logo des Betriebs<br />
durch ein neues ersetzt wurde! Aus dem Unternehmen<br />
Dachdeckermeister René Naujoks<br />
wurde seit Mitte dieses Jahres Dach + Fassadenbau<br />
Naujoks. Die Weiterentwicklung hat<br />
dabei nicht nur marketingspezifi sche Ziele.<br />
Nein, vielmehr geht es darum, auch eine handwerkliche<br />
Weiterentwicklung zu kommunizieren,<br />
welche dem Kunden in großem Umfang<br />
zugutekommt.<br />
MEHR LEISTUNG<br />
Alt<br />
Die Anforderungen an ein modernes Handwerksunternehmen<br />
werden immer größer. So<br />
verwundert es nicht, dass ein oft nachgefragter<br />
Leistungsbereich jetzt fest im Angebot des<br />
Traditionsunternehmens verankert ist: der Fassadenbau<br />
und der anspruchsvolle Bereich der<br />
Wärmeisolierungen. Die Fassade eines Hauses<br />
ist das Aushängeschild des Objekts. Sie muss<br />
funktional, haltbar und wartungsfreundlich<br />
sein. Hier ist handwerkliches Können gefragt.<br />
Die Anforderungen an eine Fassade sind hoch.<br />
Werterhalt einer Immobilie und Energiesparpotenziale<br />
sind nur zwei wichtige Säulen!<br />
Dach – Fenster – Sanierung …<br />
SWB Oschatz Ausgabe 43 10 28. 6. März Oktober 2011 2012 S. 91 SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB Farbcode: 4c<br />
Fotos: Bilderbox.de<br />
FACHWISSEN GEFRAGT<br />
Das Fachwissen um diese Anforderungen ist<br />
im Unternehmen reichlich vorhanden. Allein<br />
Dachdeckermeister und Betriebswirt René<br />
Naujoks absolvierte schon 2005 eine Weiterbildung<br />
zum Thema „Solar-Fachbetrieb<br />
Dach“. Drei Jahre später erfolgte<br />
eine konkrete Ausbildung<br />
zum Gebäudeenergieberater<br />
im Handwerk. Ein Jahr später<br />
die Weiterqualifi kation zum<br />
„Velux-geschulten Betrieb“.<br />
Auch die Mitarbeiter werden<br />
beständig geschult. Der An-<br />
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22. Jahrgang • nr. 43 • 22 170 Exemplare für die Region Oschatz • tel. 03435 666069 • zustellservice tel. 03435 666068 oder 03421 721028 • 28. Oktober 2012<br />
halloweenfest<br />
Oschatz (SWB). In der Oschatzer<br />
Kleingartenanlage „erich Billert“<br />
wird heute ab 15 Uhr zu einem<br />
halloweenfest eingeladen. Um 17<br />
Uhr wird ein lagerfeuer entfacht.<br />
2,3, 4 … weg<br />
Oschatz (SWB). Im Vereinsheim<br />
des FSV Oschatz an der Merkwitzer<br />
Straße beginnt heute um<br />
13.30 Uhr ein Skatturnier.<br />
preisskat<br />
Mahlis (SWB). Im Mahliser gasthof<br />
Strobach wird heute ab 14<br />
Uhr ein großes Preisskatturnier<br />
ausgetragen. Der einsatz beträgt<br />
zehn euro.<br />
Abfalltag<br />
Oschatz (SWB). Der Kleingartenverein<br />
„erich Billert“, Oschatz<br />
lädt heute von 9 bis 11 Uhr zu einem<br />
Abfalltag ein.<br />
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Inhaber Bogdan Musiol<br />
SOndERvERöffEntlichung<br />
sporn, auch weiterhin auf dem aktuellsten Informationsstand<br />
zu sein, ist bei dem Unternehmer<br />
sehr ausgeprägt: „Unsere Kunden erhalten<br />
eine handwerklich einwandfreie Leistung.<br />
Wir verarbeiten ausschließlich hochwertige<br />
Produkte und kennen deren Herkunft genau.<br />
Wenn wir eine Baustelle abgeschlossen<br />
haben, freuen wir uns, für unseren<br />
Kunden einen Wert für die<br />
Zukunft geschaffen zu haben!“,<br />
stellt René Naujoks fest.<br />
„ Durch die Angebotserweiterung<br />
mussten wir<br />
uns auch im Erscheinungsbild<br />
etwas einfallen<br />
lassen. Der Fassadenbau<br />
wird eine weitere hochwertige<br />
Handwerksleistung<br />
aus unserem Haus sein.<br />
Die Tradition der Firma<br />
und die Qualität der<br />
Leistungen bleiben wie<br />
gewohnt hoch.“<br />
Ihr René Naujoks<br />
hochklassige<br />
volksmusik<br />
Fahr doch mal hin<br />
MARktkAuf OSchAtZ<br />
Oschatz. Halloween bei Billerts! Ab 15 Uhr kommen heute alle Halloweenfreunde auf ihre Kosten. In der Gartensparte Erich Billert liefen in dieser<br />
Woche die letzten Vorbereitungen. Da kann das Kürbisfest heute richtig gefeiert werden. Foto: SWB/OZ<br />
Meisterbetrieb<br />
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04758 Oschatz<br />
Tel. 03435 932199<br />
■ Kwommentar<br />
„Zurückgestellt“<br />
haben Sie schon mal versucht,<br />
die zeit zurückzudrehen?<br />
An diesem Wochenende<br />
haben Sie, zumindest<br />
theoretisch, die Möglichkeit<br />
dazu. Ab Sonntag gilt wieder<br />
die Winterzeit, auch normalzeit<br />
genannt. Aber was ist in<br />
der heutigen zeit noch normal?<br />
Während es in anderen ländern<br />
regenzeit und trockenzeit gibt,<br />
haben wir in Deutschland seit<br />
1980 Sommerzeit und Winterzeit.<br />
Doch auch wenn die Uhren<br />
von Samstag auf Sonntag<br />
eine Stunde zurückgestellt werden,<br />
die eine Stunde noch mal<br />
zu erleben geht leider nicht. In<br />
manchen Fällen wäre das vielleicht<br />
ganz angenehm. Doch<br />
wie sooft im leben ist es nicht<br />
so, wie es scheint. zur Stellung<br />
der Planeten werden nur die<br />
zeiger der Uhren in eine andere<br />
Position gebracht. An der<br />
zeit selbst ändert das gar nichts.<br />
Ob man nun eine Stunde länger<br />
schläft oder eine früher aufsteht,<br />
bleibt jedem selbst überlassen.<br />
Denn, wie einstein schon sagte:<br />
„zeit ist relativ.“<br />
Peter Brückner<br />
Die Volksmusikstars kommen nach Oschatz!<br />
Marktkauf Oschatz<br />
lädt am 29. Oktober<br />
um 14 Uhr<br />
zum Kurzauftritt<br />
und zur Autogrammstunde<br />
ein.<br />
SWB Oschatz Ausgabe 43 28. Oktober 2012 S. 1• S. 1• S. 1• S. 1 SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c<br />
g<br />
O-Schatz<br />
<strong>familiäre</strong><br />
Das Stadtmagazin<br />
erscheint am 25. 11. 2012
Seite 2<br />
Berlin<br />
HOTELGUTSCHEINE<br />
SonntagSWochenBlatt<br />
Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:<br />
� 2 Übernachtungen in einem Standard-Doppelzimmer für 2 Personen<br />
� 2 mal Frühstück vom Buffet für 2 Personen<br />
� Kostenlose Nutzung des hoteleigenen Fitnessbereiches<br />
� Zwei Tagestickets der BVG<br />
� Späte Abreise auf Wunsch und nach Verfügbarkeit<br />
bis 15:00 möglich<br />
� Ausschlusszeiten (z. B. Messen, große Events<br />
und Silvester)<br />
Bad Harzburg<br />
Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:<br />
� 1 Flasche Mineralwasser und süße Begrüßung auf Ihrem Zimmer<br />
� 2 Übernachtungen in einem Doppel/Twinbedzimmer mit allem zur Verfügung<br />
stehendem Komfort für 2 Personen<br />
� 2 mal das reichhaltige Vital-Frühstückbuffet das keine Wünsche offen lässt<br />
� Stadtplan von Bad Harzburg<br />
� Freie Nutzung der City-Buslinie in Verbindung mit dem örtlichen Gästepass<br />
� Kostenlose Nutzung vom hoteleigenen<br />
Fitnessraum & Saunarium<br />
� 10% Rabatt auf alle Wellnessleistungen ab<br />
30,- außer auf Leistungen der Beauty- &<br />
Spa-Abteilung „La Divina“<br />
Königstein (Taunus)<br />
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Jetzt mal ehrlich – Stress und Hektik hat man im Alltag genug. Da will man im<br />
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zusammen bietet Ihnen ein Kurztrip ins KTC Königstein. Das gepfl egte Hotel befi ndet<br />
sich am Fuße des Großen Feldberges - mit einmaligen Blick auf Burg Königstein und<br />
die Rhein-Main-Ebene!<br />
KTC Königst��� � ������weg 65 � ��462 Königstein<br />
Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:<br />
� 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer für 2 Personen<br />
� 2 mal das reichhaltige Frühstücksbuffet für 2 Personen<br />
� Kostenfreie Nutzung des Pool-, Sauna- und Fitnessbereichs<br />
� Kostenfreier Eintritt in die Rhein-Main-Therme Hofheim (Wert 44 Euro) für 2 Pers.<br />
� Kostenfreie Parkplätze<br />
� 1 große Flasche Mineralwasser auf dem<br />
Zimmer<br />
� Der Gutschein ist gültig bis 31.08.2013<br />
� Ausgenommen zu Messezeiten & bei<br />
Großveranstaltungen<br />
3 Tage / 2 Nächte<br />
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Entspricht 42,25 €<br />
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169,-*<br />
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3 Tage / 2 Nächte<br />
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*entspricht 42,25 €<br />
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Foto:: Rhein-Main-Therme<br />
Hotelgutschein für 2 Pers.<br />
169,-*<br />
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Dresden (Kesselsdorf)<br />
Köln<br />
Hotel<br />
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Woche!<br />
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Leipzig „Alte Messe“<br />
Balance Hotel Leipzig Alte M���� � Breslauer Str.�� � ����� Leipzig<br />
4* Balance Hotel Leipzig Alte Messe<br />
Es erwartet Sie ein 4 Sterne Haus, zentral und dennoch ruhig gelegen, mit 126<br />
komfortablen und außergewöhnlich großzügig geschnittenen Zimmern. Ein Extra-<br />
Service dieses charmanten Stadthotels sind die kostenfreien Tickets zur Nutzung der<br />
öffentlichen Verkehrsmittel in Leipzig. Zudem können Sie in der hoteleigenen Sauna<br />
+ Ruhebereich entspannen. Das Hotel ist ein Geheimtipp!<br />
Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:<br />
� 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden<br />
Komfort sowie 2 mal das umfangreiche Frühstück für 2 Personen<br />
� kostenloses Mineralwasser zur Begrüßung auf dem Zimmer<br />
� 20% Rabatt auf Speisen und Getränke im Hotelrestaurant Amaroso<br />
� Kostenloses WLAN im Zimmer bis 500 MB pro Tag, kostenloses Sky Fernsehen<br />
� Nutzung der hoteleigenen Sauna mit Ruhebereich für 2 Personen<br />
� kostenfreies Ticket für den öffentlichen Nahverkehr<br />
im Stadtgebiet von Leipzig, gültig<br />
ab Check In für den gesamten Aufenthalt<br />
einschließlich Abreisetag für 2 Personen<br />
3 Tage / 2 Nächte<br />
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*entspricht 47,25 €<br />
pro Person je Nacht!<br />
4* AMERON Hotel Ascot Köln<br />
Dieses außergewöhnliche Hotel liegt im Herzen von Köln nur wenige Gehminuten<br />
zum Kölner Dom oder zum Stadtgarten. Die Größe des Hauses - 44 klimatisierte<br />
Zimmer - bieten Ihnen eine private, persönliche Atmosphäre mit allem Komfort. Neben<br />
dem englischen Ambiente des Hotels erwartet Sie eine Lobby Bar und der Ascot<br />
Fitness & Health Club (ca. 350 qm mit Sauna und Solarium).<br />
Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:<br />
� 1 Welcome- Kölsch am Anreisetag für Sie und Ihre Begleitung<br />
� 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden<br />
Komfort für 2 Personen<br />
� 2 mal das umfangreiche Frühstücksbuffet für 2 Personen<br />
� kostenlose Nutzung des Ascot Fitness & Health Club mit Sauna<br />
� Informationsmaterial & Erlebnistipps zu Stadt Köln<br />
Ausschlusstermine: Messezeiträume und Großveranstaltungen.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Stadt Köln<br />
eine Kulturförderabgabe (5% des Übernachtungspreises,<br />
zahlbar vor Ort) erhebt.<br />
4 Tage / 3 Nächte<br />
Art.-Nr.: 3335<br />
*entspricht 26,50 €<br />
pro Person je Nacht!<br />
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Quality Hotel Dresden West, Kesselsdorf bei Dresden<br />
Das „Quality Hotel Dresden West“ verspricht einen gelungenen Dresden-Aufenthalt.<br />
Ruhig und verkehrsgünstig liegt das Hotel am Rande der Kunst- und Kulturmetropole<br />
Dresden. Das erst 1994 eröffnete Hotel liegt westlich des Zentrums, ca. 10 km<br />
vom Zwinger und der Frauenkirche sowie rund 8 km vom Dresdner Hauptbahnhof<br />
entfernt.<br />
Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:<br />
� 1 Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Begleitung<br />
� 3 Übernachtungen in einem Doppelzimmer sowie 3 mal<br />
Frühstück vom Buffet für 2 Personen<br />
� Nutzung der hoteleigenen Sauna und Fitnessbereiches für<br />
2 Personen<br />
� Kostenfreies Parken auf dem Hotelparkplatz<br />
(solange Vorrat reicht, gilt nicht für die<br />
Hotelgutschein für 2 Pers.<br />
Tiefgarage)<br />
� Späte Abreise auf Wunsch und nach Verfüg- 159,-*<br />
barkeit bis 15 Uhr möglich<br />
zzgl. 10,- Bearbeitungsgebühr<br />
Hotelgutschein für 2 Pers.<br />
189,-*<br />
zzgl. 10 ,- Bearbeitungsgebühr<br />
3 Tage / 2 Nächte<br />
Art.-N��� �����<br />
*entspricht 44,75 €<br />
pro Person je Nacht!<br />
Hotelgutschein für 2 Pers.<br />
179,-*<br />
zzgl. 10,- Bearbeitungsgebühr<br />
Lüneburger Heide<br />
München<br />
28. Oktober 2012<br />
Hotel Hof Tütsberg<br />
Das Hotel Hof Tütsberg ist ein Geheimtipp in der Lüneburger Heide. Die aus dem<br />
16. Jahrhundert stammende Hofanlage heißt Gäste im reetgedeckten Haupthaus,<br />
dem „Witte-Haus“ und dem „Appel-Haus“ in liebevoll ausgestatteten Zimmern will-<br />
Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:<br />
� 1 Welcomedrink am Anreisetag für Sie und Ihre Begleitung<br />
� 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden<br />
Komfort für 2 Personen<br />
� 2 mal Frühstück vom umfangreichen Buffet für 2 Personen<br />
� Eine Flasche Mineralwasser auf dem Zimmer<br />
� Kinder bis 6 Jahre wohnen im Zimmer der Eltern kostenlos<br />
� Nutzung der hoteleigenen Sauna mit Ruhebereich für 2 Personen<br />
� kostenlose Nutzung von Fahrrädern während<br />
Ihres Aufenthaltes<br />
� kostenloser Internetzugang über W-Lan<br />
� Kostenfreies Parken auf dem Hotelparkplatz<br />
*entspricht 39,75 €<br />
pro Person je Nacht!<br />
Leonardo Hotel München City W��� � Brudermühlstr��� �� � ����� �������<br />
Leonardo Hotel München City West<br />
Modernes Design, funktionelle Ausstattung, behagliche Atmosphäre: Dies und vieles<br />
mehr erwartet Sie im Leonardo Hotel München City West! Die optimale Anbindung an<br />
U-Bahn-Netz und Autobahn sowie schnelle Wege zum Flughafen München machen<br />
das Hotel zum idealen Ausgangspunkt für einen Kurztrip nach München. Besuchen<br />
Sie einen gemütlichen Biergarten und genießen Sie in geselliger Runde ein kühles<br />
Weißbier und die typische Weißwurst mit Brezel. Lassen Sie sich durch die Innenstadt<br />
treiben, vorbei an imposanten Bauwerken und zahlreichen Geschäften oder entspannen<br />
Sie in herrlichen Grünanlagen wie den Isarauen oder dem Englischen Garten.<br />
Dieser Gutschein beinhaltet folgende Leistungen:<br />
� 2 Übernachtungen in einem Doppelzimmer mit allem zur Verfügung stehenden<br />
Komfort für 2 Personen<br />
� 2 mal Frühstück vom Schlemmerbuffet für<br />
2 Personen<br />
Hotelgutschein für 2 Pers.<br />
� Ausschlusstermine: Messen, Feiertage, Eventdaten,<br />
September, Weihnachtsmarktzeiträu- 159,-*<br />
me, Oktoberfest, Silvester<br />
...und so einfach geht´s:<br />
3 Tage / 2 Nächte<br />
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zzgl. 10 ,- Bearbeitungsgebühr<br />
Sie kommen in unsere Geschäftsstelle des Sonntagswochenblattes ,<br />
erwerben einen Hotelgutschein Ihrer Wahl (zzgl. 10,- Euro Bearbeitungsgebühr)<br />
und kurze Zeit später können Sie Ihren Gutschein entweder<br />
abholen oder Sie lassen sich den Gutschein von uns bequem<br />
per Post oder E-Mail nach Hause schicken. Der Gutschein ist i. d. R. 3<br />
Jahre lang gültig, frei übertragbar und nicht kombinierbar.<br />
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(Nur gegen Barzahlung)<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr. : 8:00 - 11:00 Uhr<br />
oder nach tel. Verinbarung<br />
Druckfehler vorbehalten. Alle Angebote solange der Vorrat reicht.<br />
Vertragspartner ist nur das jeweilige Hotel. Der Verlag ist ausschließlich<br />
als Reisevermittler der NWD – Medien- und Verlagsdienste,<br />
Humboldtplatz 4, 48429 Rheine tätig. Alle Entgelte werden<br />
in fremdem Namen und auf fremde Rechnung vereinnahmt.<br />
Sonntagswochenblatt Oschatz,<br />
Hospitalstraße 37, 04758 Oschatz<br />
Tel. 03435 666068 u. 666069 Email: oschatz@sonntagswochenbatt.de<br />
SWB Oschatz Ausgabe 43 28. Oktober 2012 S. 2•S. 2•S. 2•S. 2 SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c<br />
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Hotel Hof Tütsberg � 29640 Schneverdingen<br />
3 Tage / 2 Nächte<br />
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pro Person je Nacht!<br />
Hotelgutschein für 2 Pers.<br />
149,-*<br />
zzgl. 10,- Bearbeitungsgebühr<br />
Ihre Media-Beraterin für das SonntagSWochenBlatt Oschatz: Margitta Horvath Tel. 03435 666069, Funk 0171 9766753
28. Oktober 2012<br />
■ Gespräch am Sonntag<br />
■ Was, wann, wo<br />
Chansons<br />
Strehla (SWB). Götz Bergmann<br />
and his Gentlemen garantieren<br />
hochkarätigen Swing und Jazz.<br />
Mit der Schauspielerin Kaja Sesterhenn<br />
laden sie in ihrem Konzertprogramm<br />
„Douce France“ am<br />
Sonntag, dem 4. November, ab 17<br />
Uhr zu einem musikalischen Spaziergang<br />
durch die Welt des französischen<br />
Chansons der 1930er<br />
bis 1960er-Jahre in der Stadtkirche<br />
Strehla ein.<br />
Halloween<br />
Oschatz (SWB). Am 31. Oktober<br />
geht es in der Zeit von 14 bis 18<br />
Uhr im O-Schatz-Park gruselig zu.<br />
Das gesamte Gelände vom Eingang<br />
bis zum Rosensee wird zum<br />
Geisterpark. Im „O” dürfen kleine<br />
Gespenster durch den dunklen<br />
Dschungel hüpfen. Auf dem Festplatz<br />
können Hexen, Vampire und<br />
Geister sich am Lagerfeuer wärmen<br />
und Stockteig backen und<br />
genießen. Gruselig wird es zum<br />
SonntagSWochenBlatt<br />
„Für die Gäste tut es mir leid“<br />
Beilagenhinweis<br />
Einem Teil unserer Ausgabe liegen Prospekte<br />
der Firmen:<br />
• Riesaer Möbelparadies • Norma<br />
• toom Baumarkt • Repo<br />
• KIK • NKD • Reifen Blümel<br />
• Siemes Schuhcenter<br />
• Dänisches Bettenlager • Roller • Aldi<br />
bei. Wir bitten um freundliche Beachtung!<br />
Impressum<br />
SonntagSWochenBlatt<br />
Oschatz<br />
Verlag und Druck:<br />
Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH<br />
Elbstraße 1–3, 04860 Torgau<br />
Geschäftsführer:<br />
Andreas Plaul<br />
Benno Kittler<br />
Dr. Wolfgang Röhm<br />
Verlagsleiter: Eckhard Baumbach<br />
eckhard.baumbach@haus-der-presse.de<br />
Geschäftsstelle Oschatz:<br />
Hospitalstraße 37, 04758 Oschatz<br />
Tel. 03435 666069, Fax 03435 621771<br />
Objektleitung/Radaktion:<br />
Claudio Stöber<br />
claudio.stoeber@sonntagswochenblatt.de<br />
Anzeigen: Margitta Horvath<br />
Telefon 03435 666069 oder 0171 9766753<br />
margitta.horvath@sonntagswochenblatt.de<br />
Satz: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co<br />
Kontakt: www.sonntagswochenblatt.de<br />
oschatz@sonntagswochenblatt.de<br />
Vertriebsleiter: Jürgen Scholz<br />
versand@torgau-druck.de<br />
Gesamtauflage: 191515 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
Das SonntagSWochenBlatt erscheint an jedem<br />
Sonntag und wird an alle erreichbaren<br />
Haushalte kostenlos verteilt.<br />
Nachdruck der von uns gestalteten und<br />
gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller<br />
Beiträge (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlages.<br />
Gerichtsstand ist Sitz des Verlages. Für die<br />
Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen<br />
und Änderungen übernimmt der Verlag<br />
keine Gewähr. Für unverlangt eingesandte Fotos<br />
und Manuskripte wird nicht gehaftet. Für<br />
die Herstellung des SonntagSWochenBlatteS<br />
wird Recycling-Papier verwendet. Zurzeit ist<br />
die Anzeigenpreisliste Nr. 27 gültig.<br />
Iris Kübler über Silvesterball, 3-Gänge-Menü und Glühweinduft<br />
Iris Kübler: „Die Entscheidung ist mir<br />
nicht leicht gefallen.“ Foto: PR<br />
Oschatz (SWB). Im SONNTAGSWOCHEN-<br />
BLATT-Gespräch erklärt die Geschäftsführerin<br />
der Oschatzer Freizeitstätten GmbH,<br />
warum die Silvesterparty im Oschatzer<br />
Thomas-Müntzer-Haus abgesagt wurde.<br />
SWB: Seit der Absage der traditionellen<br />
Silvesterparty im Oschatzer Thomas-Müntzer-Haus<br />
gab es vermehrt<br />
Unmutsbekundungen und auch Gerüchte.<br />
Stimmt es, dass die Feier wegen<br />
einer Fremdvermietung abgesagt wurde?<br />
Iris Kübler: Nein. Vielmehr ist es so, dass<br />
wir zum Zeitpunkt der Absage lediglich<br />
19 Eintrittskarten verkauft hatten.<br />
Wie sah das im vergleichbaren Zeitraum<br />
vergangener Jahre aus?<br />
Nur zum Vergleich: Im Jahr 2011 hatten<br />
wir im Oktober bereits 76 Karten verkauft<br />
und 2010 waren es 60. Aus der Erfahrung<br />
der letzten Jahre heraus, kann man einen<br />
Rückschluss aus dem Kartenvorverkaufsstand<br />
im Oktober auf die tatsächliche Besucherzahl<br />
zur Veranstaltung machen.<br />
Nämlich ein Drittel der Karten sind bereits<br />
im Oktober verkauft. Das bedeutet: Wir<br />
hätten am 31. Dezember möglicherweise<br />
Nächster Treff<br />
Mügeln (SWB). Die Heimatgruppe<br />
Liegnitz-Lüben trifft sich am<br />
kommenden Dienstag, dem 30.<br />
Oktober, ab 13 Uhr in der Gaststätte<br />
Sachsenkrone in Mügeln zur<br />
nächsten Zusammenkunft. Alle<br />
Mitglieder sind herzlich eingeladen,<br />
einen gemütlichen Nachmittag<br />
zu verleben.<br />
57 Gäste zum Silvesterball gehabt. Mit<br />
dieser Gästezahl ist es nicht möglich, eine<br />
schöne Atmosphäre im Saal zu gestalten.<br />
Selbst für Tanzbegeisterte wäre die Tanzfläche<br />
überdimensional groß gewesen.<br />
Die Entscheidung abzusagen ist mir nicht<br />
leicht gefallen.<br />
50 bis 60 Gäste, das erscheint mir doch<br />
eine optimale Besucherzahl für das Foyer<br />
der Oschatzer Stadthalle zu sein.<br />
Da gebe ich Ihnen recht. Bei einer Veranstaltung<br />
wie „Bernd – die Stimme“ am<br />
kommenden Sonnabend, einem Whisky-<br />
oder Weinabend ist das Foyer beziehungsweise<br />
die Galerie perfekt, nicht aber für<br />
einen Ball.<br />
Die geringe Anzahl verkaufter Karten<br />
ist also der einzige Grund für die Absage?<br />
Ja! Am Montag hatte ich ein älteres Ehepaar<br />
in meinem Büro. Diesem habe ich<br />
persönlich die Situation erläutert und<br />
mich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt.<br />
Es tut mir für jeden Gast leid,<br />
der unsere Silvesterveranstaltung besuchen<br />
wollte. Aber ich bin davon überzeugt,<br />
dass die Absage im Oktober dem<br />
Gast die Möglichkeit gibt, entsprechend<br />
umzudisponieren.<br />
Auf welche Veranstaltungen im Thomas-Müntzer-Haus<br />
können sich die<br />
Gäste demnächst freuen?<br />
Unsere neue Reihe „Live im Foyer“ wird<br />
durch die Veranstaltung „Let it snow, let it<br />
snow, let it snow“ am 1. Dezember fortgeführt.<br />
Hier bieten wir vorweihnachtlichen<br />
Spaß, Gesang und ein leckeres 3-Gänge-<br />
Menü an. Ideal ist die Veranstaltung auch<br />
für Weihnachtsfeiern im Kollegium oder<br />
Verein. Wer es etwas stimmungsvoller<br />
wünscht, kann sich von Kathrin und Peter<br />
mit Weihnachts-Traum-Melodien am 6.<br />
Dezember auf die Weihnachtszeit einstimmen<br />
lassen.<br />
Aber das Müntzer-Haus wäre nicht das<br />
Müntzer-Haus, wenn die Veranstaltungspalette<br />
nicht breit gefächert ist.<br />
Vortrag über Bebel<br />
Förderverein Mügelner Kirchen lädt ein<br />
Mügeln (SWB/HL). Der Vorsitzende<br />
des Fördervereins Mügelner<br />
Kirchen e. V., Christoph Nollau,<br />
hält am Montag, dem 19. November,<br />
um 19 Uhr im Rathaus<br />
Mügeln einen Vortrag über August<br />
Bebel und seine Schrift „Christentum<br />
und Sozialismus." Bevor<br />
im nächsten Jahr an den 100. Todestag<br />
von August Bebel erinnert<br />
wird, widmet sich Nollau der Lebensgeschichte<br />
Bebels und den<br />
heftigen Auseinandersetzungen,<br />
die in der zweiten Hälfte des 19.<br />
Jahrhunderts die Kirche und die<br />
Arbeiterbewegung entzweite. Die-<br />
T r auer anzeige<br />
WENN IHR AN MICH DENKT, SEID NICHT TRAURIG,<br />
ERZÄHLT VON MIR UND TRAUT EUCH, RUHIG ZU LACHEN.<br />
LASST MIR EINEN PLATZ ZWISCHEN EUCH, SO WIE ICH IHN IM LEBEN HATTE.<br />
Fackelumzug, wenn dämonische<br />
Gestalten durch den Park streichen.<br />
Ab dem 1. November hat<br />
der O-Schatz-Park folgende Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Sonntag<br />
von 9 bis 16 Uhr, das Galeriecafé<br />
im „O“ ist Montag und Dienstag<br />
geschlossen, Mittwoch bis Sonntag<br />
von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Mehr<br />
Informationen unter Telefon 03435<br />
986000.<br />
Musikgeschichte<br />
Oschatz (SWB). Im Rahmen des<br />
Mozart-Festivals lädt das Vogtshaus<br />
Oschatz am 7. November zu<br />
einem Vortrag des Musikwissenschaftlers<br />
Prof. Peter Damm ein.<br />
Allen Interessierten wird die Geschichte<br />
des Waldhorns und das<br />
Instrument selbst nähergebracht.<br />
Beginn der Veranstaltung ist um<br />
19 Uhr.<br />
Volleyballnacht<br />
Oschatz (SWB). Am 3. November<br />
veranstaltet das Jugendhaus<br />
Grünes Sofa ab 19 Uhr die 21.<br />
Auflage der Volleyballnacht in<br />
der Rosentalhalle in Oschatz. Anmeldungen<br />
sollten schnell unter<br />
Telefon 03435 622549 oder per<br />
E-Mail Jugendhaus-GruenesSofa-<br />
Oschatz@t-online.de erfolgen.<br />
HANS-JÖRG NAUMANN<br />
geb. 3. 9. 1944 gest. 17. 10. 2012<br />
In stiller Trauer:<br />
Deine liebe Regina<br />
Beate mit Holger<br />
Deine Lieblinge Toni und Jonas<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung wird am Freitag, dem 9. November 2012,<br />
um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Cavertitz sein.<br />
Cavertitz, Oktober 2012<br />
se Auseinandersetzungen wirken<br />
bis heute nach. Man sieht es daran,<br />
dass beinahe jeder Ort seine<br />
August-Bebel-Straße auch nach<br />
der Wende beibehalten hat und<br />
auch die Christenheit ihre Kirchen<br />
erhält und ihre Botschaft zeitgemäß<br />
auszurichten versucht. Die<br />
jährliche Mitgliederversammlung<br />
des Fördervereins findet am Montag,<br />
dem 19. November, im Anschluss<br />
an den Bebel-Vortrag im<br />
Rathaus Mügeln statt. Die schriftliche<br />
Einladung mit der Tagesordnung<br />
geht den Vereinsmitgliedern<br />
rechtzeitig zu.<br />
Richtig. Gäste, die das Kabarett lieben,<br />
können noch in diesem Jahr unsere Kabarettvorstellung<br />
mit Ellen Schaller am 17.<br />
November besuchen. Hierfür gibt es nur<br />
noch Restkarten. Für „Hempels Sofa“ am<br />
26. Januar 2013 ist die Platzauswahl noch<br />
riesengroß, erst am kommenden Donnerstag<br />
startet der Kartenvorverkauf. Die Sächsische<br />
Bläserphilharmonie wird zum Neujahrskonzert<br />
am 13. Januar 2013 in<br />
Oschatz zu Gast sein. Fans von<br />
Rock´n´Roll können am 23. Februar 2013<br />
das Konzert mit den Firebirds genießen<br />
und das Tanzbein schwingen. Um nur einige<br />
der vielen Veranstaltungen zu nennen,<br />
die in unserem Haus im kommenden<br />
Jahr stattfinden werden.<br />
Der frühe Vogel fängt den Wurm, will<br />
sagen: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.<br />
Der Kartenvorverkauf für zwölf Veranstaltungen<br />
des Jahres 2013 startet bereits am<br />
kommenden Donnerstag, dem 1. November.<br />
Als kleiner Tipp für Ihre Weihnachtsgeschenke.<br />
Weihnachten ist ein gutes Stichwort.<br />
Wie weit ist die Oschatzer Freizeitstätten<br />
GmbH mit der Planung des Weihnachtsmarktes?<br />
Kindergruppen, Posaunisten und eine<br />
Brassband sind bereits vertraglich gebunden.<br />
Der große Weihnachtsbaum ist ausgesucht<br />
und die Abstimmungen mit<br />
Händlern und Schaustellern laufen. Die<br />
Oschatzer und die Bürger der Region können<br />
sich wieder auf einen kleinen, aber<br />
feinen Weihnachtsmarkt freuen. Am 7.<br />
Dezember findet um 14 Uhr der traditionelle<br />
Stollenanschnitt statt. Das Stollenmädchen<br />
und seine Helfer werden den<br />
Weihnachtsstollen der Bäckerei Kretschmer<br />
an die Anwesenden verteilen. Ich<br />
freue mich jetzt schon auf den Glühweinduft,<br />
gebrannte Mandeln und die weihnachtliche<br />
Atmosphäre auf unserem<br />
Oschatzer Neumarkt.<br />
Gespräch: H. Landschreiber<br />
SWB Oschatz Ausgabe 43 28. Oktober 2012 S. 3•S. 3•S. 3•S. 3 SCHWARZ/CyAN/MAGENTA/GELB Farbcode: 4c<br />
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Karneval<br />
Oschatz (SWB). Der Oschatzer<br />
Carneval Club (OCC) e. V. Oschatz<br />
lädt alle großen und kleinen Narren<br />
am 11.11. um 11.11 Uhr zur<br />
Karnevalseröffnung vor das Thomas-Müntzer-Haus<br />
ein. Für die<br />
musikalische Unterhaltung sorgen<br />
die „Geile Gugge“ aus Belgern<br />
und die Tanzgruppe des OCC.<br />
Am 24. November beginnt um 8<br />
vor 8 Uhr im Müntzer-Haus der<br />
Faschingstanz im Westernstyle.<br />
Der Kartenvorverkauf findet ab sofort<br />
zum Preis von 9,99 Euro in<br />
der Oschatz-Information zu den<br />
gewohnten Öffnungszeiten statt.<br />
Restkarten sind an der Abendkasse<br />
erhältlich.<br />
Die Gewinner<br />
stehen fest<br />
Oschatz (SWB). Anlässlich<br />
der 50plus-Messe lief in der<br />
vergangenen Woche unser<br />
Gewinnspiel. Über jeweils 2<br />
Freikarten können sich freuen:<br />
Gisela Lohse (Oschatz),<br />
Ralf Winkler (Oschatz),<br />
Irene Weber (Leipzig).<br />
Eine CD von Patrick Lindner<br />
hat Tina Melde (Wellerswalde)<br />
gewonnen.<br />
Die Gewinne können im<br />
Sonntags Wochen Blatt in der<br />
Hospitalstr. 37 in Oschatz abgeholt<br />
werden.<br />
Gewinner gekürt Anzeige<br />
Am 26. Oktober überreichte Egbert Möbius von der LVM (l.) Mario<br />
Krems einen Blumenstrauß und einen Tankgutschein im Wert von<br />
20 €. Mario Krems ist einer von 10 glücklichen Gewinnern des LVM-<br />
Gewinnspiels vom 7. Oktober. Foto: nz
SonntagSWochenBlatt, 28. OktOber 2012<br />
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Der Sieg <strong>beim</strong> Grand<br />
Prix der Volksmusik 2007 beschleunigte<br />
die Karriere der beiden<br />
bodenständigen und hübschen<br />
Schwestern.<br />
Begonnen hat die Bilderbuchkarriere<br />
der Schwestern im engsten<br />
Familienkreis. Die Großmutter<br />
Josefa brachte den beiden schon<br />
in jungen Jahren die Volksmusik<br />
näher. Musik, Tradition und Heimat<br />
bildeten das Fundament für<br />
eine sich kontinuierlich positiv<br />
entwickelnde Musikerlaufbahn.<br />
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22. 12. – 27. 12. 2012 = Ü/HP, 2 P. (Weihnachten) 500 a<br />
28. 12. – 2. 1. 2013 = Ü/HP, 2 P. (Silvester) 600 a<br />
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ihre neue CD „Heimatgefühle<br />
Teil 2“.<br />
Die beiden Österreicherinnen<br />
besuchen am morgigen 29.Oktober<br />
Oschatz. Im Marktkauf werden<br />
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aus. Niemand versteht wie man sich fühlt<br />
wenn man einen geliebten Menschen verloren<br />
hat. Die Kinder leben ihr eigenes Leben, rufen<br />
zwar mal an, mehr aber auch nicht. Vielleicht<br />
gibt es aber einen einf. lieben Herrn, gern auch<br />
älter, der sich eine Frau wie mich wünscht, die<br />
keine Reisetante ist, hübsch aussieht, Musik<br />
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Hausfrau ist und Auto fährt, die aber auch<br />
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Bernhard, 58/182, leider<br />
schon verwitwet,<br />
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Beruf, bin häuslich,<br />
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natürlich vom Wesen, mag gerne<br />
Gespräche, reise und tanze sehr gern,<br />
mag Natur, Tiere, Musik, ein gutes Buch,<br />
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NT, ist verzweifelt. Schon einmal hat er eine<br />
Anzeige aufgegeben und keine Frau hat sich<br />
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mit seinem tollen Auto, ist handwerklich ge-<br />
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Schon einmal hat er eine Anzeige aufgegeben<br />
und keine Frau hat sich gemeldet.<br />
Dabei unternimmt er gern Reisen mit seinem<br />
tollen Auto, ist handwerklich geschickt und<br />
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bei starken Windböen.<br />
Fall können sie sogar umkippen.<br />
Sturmschäden sollten übrigens<br />
zügig der Versicherung gemeldet<br />
werden. Die meisten dieser<br />
Schäden sind versichert, da ab<br />
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Mit freundlichen Grüßen<br />
Maria Fröhlich<br />
Das höchste Gebot: Man sollte<br />
die Geschwindigkeit immer den<br />
Verhältnissen anpassen und immer<br />
beide Hände am Lenkrad<br />
Windstärke acht die Gebäude-,<br />
Hausrat- oder Kaskoversicherung<br />
dafür aufkommt. Am Auto sind<br />
sie durch eine Teil- oder Vollkas-<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Susanne Kaulfuß<br />
halten. Vor allem hinter Brücken koversicherung abgedeckt. Es<br />
oder Waldschneisen erfassen oft werden aber nicht nur Schäden<br />
starke Böen das Fahrzeug. Auch ersetzt, die der Sturm direkt am<br />
nach dem Überholen von Lkw<br />
und Bussen droht Gefahr durch<br />
plötzlichen starken Seitenwind,<br />
Auto verursacht, sondern auch<br />
solche, die durch umherfliegende<br />
Gegenstände entstanden<br />
wenn man aus dem Windschutz<br />
der großen Fahrzeuge herausfährt.<br />
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auf dem Dach oder Skibox<br />
unterwegs ist, wird die größere<br />
Angriffsfläche bei starkem Wind<br />
sofort spüren. Besonders anfällig<br />
sind. Den Verlust des Schadenfreiheitsrabatts<br />
brauchen Vollkaskoversicherte<br />
nicht zu befürchten;<br />
Sturmschäden werden als<br />
Teilkaskoschäden abzüglich der<br />
vereinbarten Selbstbeteiligung<br />
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Medikamente -<br />
Gefahr am Steuer<br />
Arzneimittel beeinträchtigen Fahrtüchtigkeit<br />
Das Herbst- und Winterwetter<br />
bringt Krankheiten. Die wiederum<br />
führen in vielen Fällen zum Medikamenten-Konsum.<br />
Und dieser<br />
wiederum birgt unter Umständen<br />
<strong>beim</strong> Autofahren eine große Gefahr.<br />
Bei Erkältung, Husten und Co<br />
sollte man vorsichtig mit verschreibungspflichtigen<br />
Medikamenten<br />
umgehen, wenn noch eine Autofahrt<br />
bevor steht.<br />
Vor allem vor der gleichzeitigen<br />
Einnahme mehrerer Medikamente<br />
wird gewarnt, da diese sich in<br />
ihrer Wirkung nicht nur addieren,<br />
sondern sich im Einzelfall auch potenzieren<br />
können. Vor einer Reise<br />
ist es deshalb ratsam, mit dem<br />
Arzt über die gleichzeitige Einnahme<br />
mehrerer Arzneien und deren<br />
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Auswirkung auf die Fahrtüchtigkeit<br />
sprechen. Einige der Wirkstoffe, die<br />
in Kombi-Präparaten gegen Erkältung<br />
enthalten sind, können zum<br />
Beispiel Kreislaufprobleme verursachen.<br />
In Erkältungsmitteln oder<br />
Hustenblockern sind oft Schmerzmittel<br />
oder Alkohol enthalten, die<br />
müde und unkonzentriert machen.<br />
Kommt es unter Medikamenteneinfluss<br />
zu einem Unfall, kann das<br />
für den Fahrer fatale Folgen haben.<br />
Denn die Rechtsprechung stuft<br />
Fahruntüchtigkeit aufgrund eingenommener<br />
Arzneimittel als grobe<br />
Fahrlässigkeit ein. Werden Medikamente<br />
als Unfallursache nachgewiesen,<br />
kann der Kaskoschutz<br />
der Kfz-Versicherung erlöschen. Es<br />
drohen Bußgeld, Punkte in Flensburg<br />
und sogar der Verlust des Führerscheins.<br />
Deshalb sollte man nach der Einnahme<br />
von Medikamenten das<br />
Auto nach Möglichkeit stehen lassen.<br />
Zumindest jedoch muss man<br />
die Packungsbeilage und hier besonders<br />
die Nebenwirkungen vor<br />
Fahrtantritt gründlich studieren.<br />
Wer sich nicht sicher ist, sollte einen<br />
Arzt oder Apotheker befragen.<br />
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Handwerk verbindet<br />
Top-Leistungen<br />
ohne Sorgen<br />
Seite 2<br />
Ausgezeichnet<br />
Handwerksbetrieb ist<br />
Unternehmen des Jahres<br />
Seite 3<br />
Einfach vielseitig<br />
Über Straßenbeleuchtung<br />
und Allroundbetriebe<br />
Seite 4<br />
Handwerk mobil<br />
Autohaus bietet mehr für<br />
ältere Kfz-Modelle<br />
Seite 5<br />
Handwerk für<br />
Generationen<br />
Ralf Scheler im Interview,<br />
und Backhaus Taube<br />
über Traditionsverfahren<br />
Seite 6<br />
Steter Wandel<br />
Handwerk im Altkreis<br />
Oschatz mit viel Herz<br />
Brot kann von Maschinen hergestellt,<br />
Werkstücke von Robotern<br />
lackiert und Holzplanken<br />
von Computern ausgemessen<br />
werden. Der Einfluss von Technologie<br />
dringt immer tiefer in<br />
das gesellschaftliche Leben ein.<br />
Auch das Handwerk bleibt davon<br />
28. Oktober 2012 Eine Sonderveröffentlichung vom SonntagSWochenBlatt<br />
nicht unberührt und passt sich<br />
erfolgreich an und geht mit der<br />
Zeit. Und das ist auch immens<br />
wichtig. Die Leistungen unseres<br />
einheimischen Handwerks zeigen<br />
sich in allen Lebensbereichen.<br />
Denn viele Handwerker sind eng<br />
mit ihrer Stadt oder ihrem Dorf,<br />
verbunden. Kaum ein Sport- oder<br />
anderer Verein, aber auch Schulen<br />
oder Feuerwehr sowie viele<br />
kulturschaffende Projekte im<br />
ländlichen Raum kommen ohne<br />
die Unterstützung der vielen engagierten<br />
Handwerker aus. Das<br />
Handwerk ist also maßgeblich<br />
für die Lebensqualität in unserer<br />
Region mit verantwortlich, macht<br />
möglich, was der Staat schon<br />
lange nicht mehr leisten kann.<br />
Tolle Beispiele für gute Handwerkskunst<br />
und soziales Engagement<br />
findet man auch in<br />
dieser Ausgabe. Die Oschatzer<br />
AUS ALT<br />
MACH NEU<br />
TRADITIONSBETRIEB<br />
Oschatz. Handwerksmeister René Naujoks hat<br />
sein Gewerk von der Pike auf gelernt. 1989 absolvierte<br />
er erfolgreich die Gesellenprüfung.<br />
Zehn Jahre später folgte der Meisterbrief. Die<br />
Gründung des eigenen Unternehmens erfolgte<br />
im Jahre 2001. Doch bereits vorher war René<br />
Naujoks auf den Dächern seiner Heimatregion<br />
unterwegs. So startete man von Beginn<br />
an mit einem guten Namen und konnte rasch<br />
Kunden gewinnen. Schon mit dem Unternehmensstart<br />
setzte der Dachdeckermeister alles<br />
auf die Karte Qualität, absolvierte zusätzlich<br />
erfolgreich ein Studium zum Betriebswirt des<br />
Handwerks.<br />
WEITERENTWICKLUNG<br />
Der Anspruch des Unternehmens, stets topqualifi<br />
ziert und modern zu sein, kann man auch in<br />
der Außendarstellung des Unternehmens wiederfi<br />
nden. Schon einige Kunden wunderten<br />
sich, dass das traditionelle Logo des Betriebs<br />
durch ein neues ersetzt wurde! Aus dem Unternehmen<br />
Dachdeckermeister René Naujoks<br />
wurde seit Mitte dieses Jahres Dach + Fassadenbau<br />
Naujoks. Die Weiterentwicklung hat<br />
dabei nicht nur marketingspezifi sche Ziele.<br />
Nein, vielmehr geht es darum, auch eine handwerkliche<br />
Weiterentwicklung zu kommunizieren,<br />
welche dem Kunden in großem Umfang<br />
zugutekommt.<br />
MEHR LEISTUNG<br />
Alt<br />
Die Anforderungen an ein modernes Handwerksunternehmen<br />
werden immer größer. So<br />
verwundert es nicht, dass ein oft nachgefragter<br />
Leistungsbereich jetzt fest im Angebot des<br />
Traditionsunternehmens verankert ist: der Fassadenbau<br />
und der anspruchsvolle Bereich der<br />
Wärmeisolierungen. Die Fassade eines Hauses<br />
ist das Aushängeschild des Objekts. Sie muss<br />
funktional, haltbar und wartungsfreundlich<br />
sein. Hier ist handwerkliches Können gefragt.<br />
Die Anforderungen an eine Fassade sind hoch.<br />
Werterhalt einer Immobilie und Energiesparpotenziale<br />
sind nur zwei wichtige Säulen!<br />
Gilde bringt zum Beispiel am 2.<br />
November den ersten Teil der<br />
Spendenaktion für die Oschatzer<br />
Klosterkirche zu Ende. Um<br />
10.30 Uhr werden die bisher eingesammelten<br />
Spenden übergeben.<br />
Ein Stück Heimat kann damit<br />
vielleicht bald wieder aufgebaut<br />
werden. Zumindest wesentlich<br />
schneller als ohne diese wertvolle<br />
Aktion, die erst einmal auf<br />
den gefährdeten Schatz Klosterkirche<br />
hingewiesen hat.<br />
Mit Schneider Bad und Heizung<br />
ist eine Firma Unternehmen des<br />
Jahres in Oschatz geworden,<br />
Wir lassen Sie<br />
nicht im Regen<br />
stehen!<br />
René Naujoks<br />
Ambrosius-Marthaus-Str. 2a<br />
04758 Oschatz<br />
Tel.: 03435 986905, Fax: 986904<br />
Handy: 0178 4585939<br />
E-Mail: info@dachdecker-naujoks.de<br />
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die sich massiv für die Stadt<br />
Oschatz einsetzt. Frank Schneiders<br />
gesamte Familie ist stark<br />
in die Werbegemeinschaft, die<br />
Oschatzer Gilde und verschiedene<br />
soziale Projekte integriert.<br />
Eine Renaissance des klassischen<br />
Handwerks feiert zurzeit<br />
das Bäckerhandwerk. Das Familienunternehmen<br />
Backhaus Taube<br />
hat den Weg zu ursprünglichen<br />
Backverfahren wiedergefunden.<br />
Mehr dazu ebenfalls in dieser<br />
Ausgabe.<br />
Das Handwerk hat aber auch<br />
viele stille Helden, die im Hinter-<br />
grund arbeiten. So ist Innungsobermeister<br />
Heizung und Sanitär<br />
Oschatz-Torgau, Harald Gwosdz,<br />
durch seine Arbeit stark in verschiedene<br />
Gremien wie die Gasgemeinschaft<br />
Mitteldeutschland<br />
(Vorstandsmitglied) oder den<br />
Fachverband HSK Sachsen (Vorstandsmitglied)<br />
eingebunden,<br />
um ebenfalls die Interessen der<br />
einheimischen Handwerker und<br />
deren Kunden zu vertreten. Die<br />
beiden Handwerksmeister stehen<br />
dabei symbolisch für viele<br />
fleißige Unternehmer aus dem<br />
Handwerk. CS<br />
SWB Oschatz Ausgabe 43 10 28. 6. März Oktober 2011 2012 S. 91 SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB Farbcode: 4c<br />
Fotos: Bilderbox.de<br />
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Das Fachwissen um diese Anforderungen ist<br />
im Unternehmen reichlich vorhanden. Allein<br />
Dachdeckermeister und Betriebswirt René<br />
Naujoks absolvierte schon 2005 eine Weiterbildung<br />
zum Thema „Solar-Fachbetrieb<br />
Dach“. Drei Jahre später erfolgte<br />
eine konkrete Ausbildung<br />
zum Gebäudeenergieberater<br />
im Handwerk. Ein Jahr später<br />
die Weiterqualifi kation zum<br />
„Velux-geschulten Betrieb“.<br />
Auch die Mitarbeiter werden<br />
beständig geschult. Der An-<br />
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sporn, auch weiterhin auf dem aktuellsten Informationsstand<br />
zu sein, ist bei dem Unternehmer<br />
sehr ausgeprägt: „Unsere Kunden erhalten<br />
eine handwerklich einwandfreie Leistung.<br />
Wir verarbeiten ausschließlich hochwertige<br />
Produkte und kennen deren Herkunft genau.<br />
Wenn wir eine Baustelle abgeschlossen<br />
haben, freuen wir uns, für unseren<br />
Kunden einen Wert für die<br />
Zukunft geschaffen zu haben!“,<br />
stellt René Naujoks fest.<br />
„ Durch die Angebotserweiterung<br />
mussten wir<br />
uns auch im Erscheinungsbild<br />
etwas einfallen<br />
lassen. Der Fassadenbau<br />
wird eine weitere hochwertige<br />
Handwerksleistung<br />
aus unserem Haus sein.<br />
Die Tradition der Firma<br />
und die Qualität der<br />
Leistungen bleiben wie<br />
gewohnt hoch.“<br />
Ihr René Naujoks
Konzentration auf das<br />
Wesentliche<br />
Wie junge Handwerksmeister mit den richtigen Partnern erfolgreich arbeiten<br />
Zeit fürs Kerngeschäft: Die beiden Handwerksmeister lassen sich in allen Versicherungsfragen von Annett<br />
Biedermann beraten. So lässt es sich mit einem guten Gefühl arbeiten. Foto: CS.<br />
Schmannewitz/Oschatz. Als Handwerker<br />
hat man vor allem einen Sinn<br />
für das Praktische. Komplexe Fragen<br />
wie Werbung, Vermarktung, aber<br />
auch die richtige Versicherung bleiben<br />
oft länger, als es nötig wäre ungeklärt.<br />
Zimmerermeister Martin Breitfeld und<br />
Tischlermeister Christian Engel setzen<br />
auf feste Kooperationspartner.<br />
Herr Breitfeld, zu Beginn noch nachträglich<br />
herzlichen Glückwunsch zur<br />
Auszeichnung mit dem Gründerpreis<br />
der Handwerkskammer (HWK) zu<br />
Leipzig. Wie verlief denn die Zeit nach<br />
der Gründung?<br />
Danke, es war eine sehr spannende<br />
Zeit und wir sind trotz aller Anfangsschwierigkeiten<br />
sehr zufrieden mit<br />
dem Umsetzen unserer Vorhaben und<br />
den Ergebnissen. Wichtig waren und<br />
sind gute Partnerschaften, hier insbesondere<br />
die Beratung durch die Be-<br />
Eine erfolgreiche<br />
Kombination<br />
Seite 2 SWB • Anzeige • 28. Oktober 2012<br />
triebsberaterin der HWK, Frau Mücke,<br />
und Frau Biedermann vom Oschatzer<br />
SIGNAL-IDUNA-Büro.<br />
Frau Biedermann, Schwerpunkt in<br />
Ihrer Arbeit ist das Handwerk. Wie<br />
gestaltet sich denn die Zusammenarbeit<br />
im Konkreten?<br />
Wichtig war, dass die ersten Gespräche<br />
vor dem Termin der Gründung<br />
stattfanden und Herr Breitfeld und<br />
Herr Engel schon klare Vorstellungen<br />
Engel&Breitfeld GbR sorgt für Aufsehen<br />
Schmannewitz. Zimmerermeister<br />
Martin Breitfeld und Tischlermeister<br />
Christian Engel sind so, wie man<br />
sich zwei junge aufstrebende Handwerksmeister<br />
vorstellt: kompetent,<br />
bodenständig und zielstrebig. Angefangen<br />
hat alles 2011 mit der Gründung<br />
der Engel&Breitfeld GbR. Die<br />
beiden Schmannewitzer, die sich<br />
von Kindesbeinen an kennen, haben<br />
seitdem eine kontinuierliche Entwicklung<br />
genommen. Eine Entwicklung,<br />
die Mut macht und zeigt, dass<br />
mit Einsatz und Willen in unserer<br />
Region viel erreicht werden kann!<br />
Die Unternehmensgründung war sogfältig<br />
vorbereitet. Handwerkskammer,<br />
Steuerberater und Versicherung waren<br />
von Anfang an in die Vorbereitung<br />
mit einbezogen. So waren die besten<br />
Voraussetzungen geschaffen, um<br />
sich zu entwickeln. Die Kombination<br />
der beiden Gewerke Tischlerei und<br />
Zimmererhandwerk wird von der<br />
Kundschaft sehr gut angenommen.<br />
Verfügt man doch dadurch über eine<br />
sehr große Flexibilität. Anfertigung<br />
Erfolgreich und handwerklich auf hohem Niveau: Christian Engel, Steve Müller,<br />
Thomas Schliemann, Matthias Engel und Martin Breitfeld (v. l. n. r). Foto. cs<br />
von Möbelstücken, Reparaturanfragen<br />
von Privatkunden, aber auch<br />
komplexe Projekte wie die Sanierungsarbeiten<br />
am Schmannewitzer<br />
Gotteshaus im Jahr 2011 runden ein<br />
großartiges Leistungsspektrum ab.<br />
Im Übrigen führte die starke Qualität<br />
der Arbeiten an der Ochsensaaler<br />
Kirche dazu, dass man auch<br />
den Dachstuhl der Wermsdorfer<br />
erneuern darf! Es gibt eben keine<br />
bessere Werbung als Qualität. – Ein<br />
Credo des deutschen Handwerks.<br />
Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen<br />
drei Mitarbeiter. Den dritten<br />
erst seit wenigen Monaten! Ein Ende<br />
dieser tollen Entwicklung ist Gott sei<br />
Dank nicht in Sicht. Unlängst erhielten<br />
die beiden jungen Handwerksmeister<br />
den Sonderpreis der Handwerkskammer<br />
zu Leipzig im Rahmen<br />
des Leipziger Gründerpreises!<br />
Handwerk verbindet<br />
hatten. Deshalb konnten wir von Beginn<br />
an Schwerpunkte gemeinsam erkennen<br />
und diese bei der Absicherung<br />
des Betriebs umsetzen. Für Existenzgründer<br />
wie Herrn Breitfeld und Herrn<br />
Engel ist natürlich unsere Erfahrung<br />
bei der Absicherung von Handwerksbetrieben<br />
von Vorteil.<br />
Herr Breitfeld, können Sie das<br />
bestätigen?<br />
Ja, unbedingt, denn leider mussten wir<br />
auch schon auf bestehende Versicherungen<br />
zurückgreifen. Angenehm dabei<br />
ist, dass Frau Biedermann gerade<br />
auch im Schadensfall für uns da ist<br />
und dabei vieles gleich selbst regulieren<br />
kann.<br />
Welche Schwerpunkte haben sich in<br />
Ihrer Tätigkeit als Tischler und Zimmerer<br />
mittlerweile herausgebildet?<br />
Das ist schwer zu sagen. Die Aufträge<br />
gehen von Kirchensanierung bis zum<br />
kleinen Privatauftrag, eigentlich alles,<br />
was mit Holz zu tun hat.<br />
Frau Biedermann, welche Schwerpunkte<br />
gibt es in nächster Zeit in Ihrer<br />
Tätigkeit?<br />
In den nächsten Wochen werde ich<br />
mit vielen Firmen über die betriebliche<br />
Altersvorsorge sprechen. Gerade die<br />
männlichen Arbeitnehmer, die richtigerweise<br />
noch etwas für ihre Altersvorsorge<br />
tun wollen, sollten es noch<br />
in diesem Jahr realisieren. Grund dafür<br />
ist der kommende „Unisex“-Tarif.<br />
Das gilt es, im persönlichen Gespräch<br />
zu erläutern. Es kann sich selbstverständlich<br />
jeder Interessierte auch direkt<br />
an unser Büro wenden. Natürlich<br />
wird es wie jedes Jahr wieder viele<br />
Anfragen zu den Kfz-Versicherungen<br />
geben. Mit unseren speziellen Handwerkstarifen<br />
sind wir gut aufgestellt.<br />
Gespräch: CS<br />
Mit einem<br />
kritischen<br />
Blick …<br />
… die betriebliche<br />
Altersvorsorge prüfen<br />
… die Betriebshaftpfl icht<br />
aktualisieren<br />
… den Firmen-<br />
Vertrags-<br />
Rechtschutz<br />
(einzigartig für das<br />
Handwerk am Markt)<br />
installieren<br />
… die Firmenfahrzeuge<br />
über das<br />
Versorgungswerk<br />
des<br />
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geschaffen. Gardinen,<br />
Polstermöbel, Tapeten, Bodenbeläge<br />
und Sonnenschutzlösungen<br />
bilden ein stimmiges<br />
Gesamtangebot. Fotos: PR<br />
Annett Biedermann<br />
K_1_90x100_4c.indd 1 11.10.12 12:14<br />
SWB Oschatz Ausgabe 10 43 6. 28. März Oktober 2011 2012 S. S.10 1 SWB Oschatz SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Ausgabe 10 6. März 2011 Farbcode: S. Farbcode: 1 4c 4c
Foto: djd/Knauf Bauprodukte<br />
28. Oktober 2012 • Anzeige • SWB Seite 3<br />
Ausgezeichnet<br />
Preisträger: Unternehmen des Jahres 2012<br />
Bad<br />
Eine Ehrung der Stadt Oschatz<br />
Gemeinschaft macht stark<br />
Frank Schneider über Chef-Organisatoren und das Handwerk<br />
Tradition<br />
Von Generation zu Generation.<br />
Frank Schneider und sein Vater<br />
Rolf freuen sich gemeinsam über<br />
die Auszeichnung.<br />
Die Familie Schneider steht schon<br />
seit Generationen für hochwertiges<br />
Handwerk und Engagement in<br />
Oschatz. Ist dieser Ruf eher Last<br />
oder Lust?<br />
Auf alle Fälle Lust. Wenn man Spaß<br />
hat, an dem, was man tut, wird man<br />
nicht an Arbeit denken.<br />
Wie kommt ein Handwerksmeister<br />
dazu, Werbegemeinschafts-Chef und<br />
Chef-Organisator vieler Veranstal-<br />
www.schneider-ba-<br />
Wissen. Durch regelmäßige Schulungen<br />
und aktive Beobachtungen<br />
dundheizung.de am Entwicklungsmarkt werden wir •<br />
tungen (Modenacht etc.) zu werden?<br />
Chef der WGO wird man bei der Mitgliederwahl.<br />
„Chef-Organisator“<br />
wird man automatisch, wenn man<br />
etwas erreichen will. Irgendjemand<br />
muss sich die „ Mütze“ aufsetzen.<br />
Als Handwerker bin ich es gewohnt,<br />
nach Lösungen zu suchen und nicht<br />
nach Problemen, vielleicht ist das die<br />
Verbindung.<br />
Welche Rolle spielt bei allen Aufgaben<br />
die Familie?<br />
Familie<br />
Ein Foto mit Symbolcharakter. Die Familie Schneider bildet mit ihrer Belegschaft ein starkes und erfolgreiches Team. Foto: cs<br />
Ohne die Familie wäre dies alles nicht<br />
möglich. In den meisten Fällen sind irgendwie<br />
alle eingespannt, sei es bei<br />
ehrenamtlichen Tätigkeiten oder im<br />
Unternehmen. Dies ist Tradition, eine<br />
schöne noch dazu.<br />
Steht auch die nächste Generation<br />
schon bereit? Viele Familienbetriebe<br />
haben keine Nachfolger!<br />
So weit ist es noch nicht. Ich möchte<br />
schon noch eine Weile Inhaber bleiben.<br />
Mein ältester Sohn hat aber<br />
bereits sein Studium in der Fachrichtung<br />
abgeschlossen. Die Weichen<br />
sind zumindest gestellt. Die Zukunft<br />
wird es uns zeigen, welchen Weg er<br />
beschreitet.<br />
Was waren die größten Meilensteine<br />
in der Unternehmensentwicklung in<br />
den letzten Jahren?<br />
Meilensteine sind es zwar nicht, aber<br />
der Schritt zur eigenen Ausstellung,<br />
unserem Bad-Atelier, war ein wesentlicher<br />
Punkt zur Festigung der<br />
Angebotspalette. Nicht zu vergessen<br />
die Entwicklungen auf dem Energiemarkt.<br />
Regenerative Energien sind ja<br />
in aller Munde. Den Kunden in dieser<br />
Beziehung zu beraten erfordert viel<br />
der Sache gerecht.<br />
Ein weiterer und vor allem einschneidender<br />
Punkt: Ende des letzten Jahres<br />
war der krankheitsbedingte Ausfall<br />
zweier Monteure, die ihren Beruf<br />
nicht mehr ausüben können.<br />
Dies war ein gravierender Einschnitt.<br />
Mancher Kunde musste leider warten.<br />
Die Auftragsabwicklung entsprach<br />
plötzlich nicht mehr unseren<br />
Grundsätzen.<br />
Der Rückhalt<br />
der Familie<br />
ist ein wesentlicherErfolgsfaktor.<br />
Im<br />
Unternehmen<br />
arbeiten drei<br />
Generationen<br />
der Familie<br />
Schneider<br />
zusammen.<br />
Foto:cs<br />
Eine schwere Zeit für unsere Mannschaft.<br />
Danke noch mal hier an das<br />
Team und danke an die Kundschaft<br />
für das gezeigte Verständnis.<br />
Was ist die gravierendste Veränderung<br />
nach der Wende im Heizungs-<br />
und Sanitärbereich?<br />
Die gravierendste Veränderung steht<br />
uns mit der „Energiewende“ oder<br />
der „Energierevolution“ bevor. Viele<br />
wissen noch gar nicht, was ihnen da<br />
mal bevorsteht. Wie lange wird sich<br />
die Welt diesen Energiekonsum noch<br />
leisten können? Deutschland ist Vorreiter<br />
in Sachen Energiepolitik, aber<br />
mit vielen hausgemachten Problemen.<br />
Sie sind auch in der Oschatzer Gilde<br />
aktiv. Wie wichtig für eine Region<br />
wie Oschatz sind Vereinigungen<br />
wie die Gilde oder die Oschatzer<br />
Werbegemeinschaft?<br />
Solche Gemeinschaften sind wichtig<br />
für eine Region wie die Oschatzer.<br />
Gemeinschaft macht stark, das ist<br />
keine neue Erfi ndung, ist aber halt so.<br />
Mit einer Gemeinschaft kann man viel<br />
bewegen. Die Oschatzer Gilde zum<br />
Beispiel vereint in einem losen Verbund<br />
Handwerker und Dienstleister,<br />
die auf dem Markt besonders aktiv<br />
sind. Die Gemeinschaft ist gut für<br />
unsere Kunden, da man sich untereinander<br />
weiterempfi ehlt. Dies ist<br />
bei komplexeren Sanierungen, wie<br />
zum Beispiel einer Badsanierung von<br />
Vorteil. Ein Ansprechpartner – viele<br />
Gewerke. Installateur, Fliesenleger,<br />
Tischler, Elektriker, Bodenleger, Mauerer,<br />
Maler und Finanzierer, wir haben<br />
alle im Boot und kennen uns. Zum<br />
Zweiten gibt es an unseren GILDE<br />
Tagen viel Wissenswertes rund ums<br />
Haus. Nebenbei machen wir uns<br />
jährlich für ein Projekt stark. In diesem<br />
Jahr war dies der Spendentopf<br />
für die Sanierung der Klosterkirche.<br />
Im nächsten Jahr wird für die Unterhaltungskosten<br />
der Oschatzer Spielplätze<br />
gesammelt.<br />
Das Gleiche gilt für die Aktivitäten der<br />
Oschatzer Werbegemeinschaft. Hier<br />
steht das Glühweinfest vor der Tür.<br />
Für die Besucher eine schöne, stimmungsvolle<br />
Veranstaltung, für unsere<br />
Mitglieder ein kleiner Kraftakt<br />
und eine schöne Einnahmequelle<br />
für die Vereinskasse. Daraus werden<br />
dann Veranstaltungen wie die<br />
Oschatzer Modenacht fi nanziert.<br />
Jeder getrunkene Glühwein aus der<br />
gelben Tasse, lohnt sich also doppelt.<br />
Oschatz hat eine gesunde Vereinsstruktur<br />
und den Vergleich zu anderen<br />
Kleinstädten brauchen wir nicht<br />
zu scheuen. Wir sollten uns nur nicht<br />
auf dem Erreichten ausruhen und<br />
etwas mehr für unsere Jugend tun.<br />
Dies müssen wir vielleicht nicht immer<br />
selber machen, wir müssten sie<br />
Heizung<br />
SWB Oschatz Ausgabe 43 28. Oktober 2012 S. S. 11 9 SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c<br />
Foto: djd/LichtBlick AG/Manfred Witt<br />
Engagement<br />
Die Geldprämie, die zur Auszeichnung<br />
gehört, wurde komplett gespendet.<br />
Foto: cs<br />
nur mal selber ranlassen. Bei Projekten<br />
wie dem Mini Rock im Park funktioniert<br />
das hervorragend. Die Unterstützung<br />
durch Gemeinschaften und<br />
Vereine ist sicherlich gegeben.<br />
Gespräch: CS<br />
04758 Oschatz • Ritterstraße 13 • Tel. 03435 920885<br />
www.schneider-badundheizung.de • schneibahei@t-online.de
Altes Handwerk können –<br />
neue Technologien verstehen<br />
Die Straßenbeleuchtung der großen Kreisstadt<br />
und die Ansichten von Steffen Gaßmann<br />
Oschatz. Die Morgendämmerung<br />
liegt noch über Oschatz. Die Straßenbeleuchtung<br />
der Großen Kreisstadt<br />
erlischt, fast unbemerkt von<br />
eilig dahineilenden Passanten, in allen<br />
Straßen und Plätzen. GSM bzw.<br />
UMTS heißen die unsichtbaren Technologien,<br />
die per Funkstrahl von der<br />
Spitze des Steuerungscomputers<br />
ihre Befehle fast zeitgleich an jeden<br />
einzelnen Schaltschrank in Oschatz<br />
senden. Seit der Einführung dieser<br />
Technik spart die Stadt Oschatz einige<br />
Tausend Euro an Stromkosten,<br />
rechnet Steffen Gaßmann dem aufmerksam<br />
lauschenden Zeitungsreporter<br />
vor. Hellwach sollte man schon<br />
in früher Stunde sein, wenn der Betriebsleiter<br />
der ALBA Sachsen GmbH<br />
seinem Zuhörer mit atemberaubender<br />
Geschwindigkeit die ganze Palette<br />
an Formeln und Fachbegriffen<br />
aus dem Physikunterricht und der<br />
Elektrotechnik um die Ohren haut.<br />
So viel versteht auch der mit Volt,<br />
Ampere, Lumen und Kilowattstunden<br />
weniger beschlagene Zeitgenosse:<br />
„Der Mann ist eins mit seinem Fach.“<br />
Hier vereinen sich die Liebe zum<br />
Elektrohandwerk und die Begeisterung<br />
für die Errungenschaften der<br />
Elektrotechnik des 21. Jahrhunderts.<br />
Im nächsten Jahr sind es 35 Jahre,<br />
seit der Oschatzer Steffen Gaßmann<br />
seinen Dienst am Betriebssitz in der<br />
Theodor-Körner-Straße für seine<br />
Stadt versieht. Um sich herum weiß<br />
er eine Mannschaft, auf die er und die<br />
Stadt Oschatz sich verlassen können.<br />
„Alles versierte Handwerker, die in<br />
ihrem Beruf fit sind und sich mit den<br />
Auf der Höhe der Zeit<br />
Allround-Handwerksbetrieb mit Tradition<br />
Patrick Käseberg, Parkett- und Fußbodenleger<br />
bei der Taschupa, <strong>beim</strong> Verlegen von<br />
Designbelägen. Bei dieser Technik können<br />
außergewöhnliche Handwerksleistungen<br />
entstehen. Foto: CS<br />
Region. Die Firma R&B Taschupa<br />
GmbH ist ein echtes Allround-Handwerksunternehmen.Geschäftsführer<br />
Volkmar Schöne weiß, dass er<br />
auf ein eingeschworenes und handwerklich<br />
topausgebildetes Mitarbeiterteam<br />
zurückgreifen kann. Dabei ist<br />
das angebotene Leistungsspektrum<br />
sehr umfangreich. Dazu gehören die<br />
Fußbodenverlegung, Wohnraumtex-<br />
R & B<br />
GmbH<br />
Bauelemente<br />
Fußbodenleger<br />
Schlüsseldienst<br />
Hospitalstraße Hospitalstr. 9–11 7 - 11<br />
04758 OSCHATZ<br />
Tel. 00 34 34 35 / / 97 66-0<br />
ständig auf sie einstürmenden Innovationen<br />
in der Elektobranche umzugehen<br />
wissen.“ Neue Technologien<br />
tilien, Bauelemente, Schlüsseldienst<br />
und die Schuh-<br />
und Lederwarenreparatur.<br />
So werden zum Beispiel im<br />
Bereich Fußbodenbau Bodenbeläge<br />
aller Art verlegt<br />
und gehandelt. Ein sehr anspruchsvoller<br />
Teil des Unternehmens<br />
ist der Bereich<br />
Bauelemente. Dazu gehören<br />
Fenster, Türen, Tore und Rolläden.<br />
Diese können durch<br />
die Taschupa GmbH angeliefert<br />
und montiert werden.<br />
Eindrucksvolle Referenzen<br />
kann man tagtäglich im<br />
Seite 4 SWB • Anzeige • 28. Oktober 2012<br />
Neue Technologien in der Elektrobranche füllen gleich zwei Aktenschränke.<br />
Steffen Gaßmann bringt sich und seine Mitarbeiter ständig auf<br />
den neuesten Stand der Technik. Foto: SWB/eb<br />
Wohnraumtextilien<br />
Schuh-Service<br />
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04769 MÜGELN<br />
Tel. 03 03 43 43 62 62 / 3/ 29 3 29 36 36<br />
E-Mail: taschupa@t-online.de<br />
Homepage: www.Taschupa.de<br />
R & B<br />
GmbH<br />
begeistern den noch immer sportlich<br />
duchtrainierten ohne Frage, aber er<br />
schränkt ein: „Man sollte nie die kri-<br />
Oschatzer Stadtbild am Beispiel des<br />
Gasthauses Zum Schwan und des<br />
Thomas-Müntzer-Hauses sehen.<br />
Früher und heute<br />
Handwerk macht Zukunft. Dieser Slogan<br />
kann auch sehr gut auf die R&B<br />
Taschupa GmbH übertragen werden.<br />
Auch wenn die wichtigsten Materialien<br />
und Verfahren im Bereich der Bodenverlegung<br />
und der Bauelemente<br />
sich nicht wesentlich verändert haben,<br />
gibt es doch markante Neuerungen.<br />
In der Vorwendezeit gab es Bodenbeläge<br />
nur in Bahnenware, heutzutage<br />
auch als Fliesen oder Planken.<br />
Der Vorteil ist hier offensichtlich. Die<br />
sogenannten Designbeläge sorgen<br />
dafür, dass individuelle Verlegemöglichkeiten<br />
geschaffen wurden,<br />
die früher nicht möglich gewesen<br />
wären! Ein weiterer Tribut an die<br />
Zukunft ist die selbstverlaufende<br />
Spachtelmasse, die für einen<br />
glatten Untergrund <strong>beim</strong> Bodenlegen<br />
sorgt. Früher setzte man<br />
für diese Aufgabe Filzpappe ein.<br />
Im Bereich der Bauelemente haben<br />
sich die Anforderungen im Rahmen<br />
der Wärmeschutzverordnungen gehörig<br />
gewandelt. Fenster und Türen<br />
haben viel höhere Wärmedämmeigenschaften.<br />
Das beinhaltet im Übrigen<br />
auch die Anschlussfugen! Holz<br />
und Glas bilden auch weiterhin neben<br />
dem Kunststoff die wichtigsten Materialien<br />
<strong>beim</strong> Fensterbau. Gerade<br />
im Stadtbereich kann das klassische<br />
Holzfenster durch Denkmalschutzrichtlinien<br />
immer wieder eine Renaissance<br />
feiern. Auch eine weitere<br />
Anekdote konnte durch moderne Methoden<br />
ad acta gelegt werden: Während<br />
man bei alten DDR-Fenstern<br />
häufig die großräumige Absplitterung<br />
beobachten kann, bieten moderne<br />
Lacke mit ihren offenporigen Eigenschaften<br />
einen guten Schutz gegen<br />
dieses Phänomen.<br />
tische Distanz gegenüber den fast<br />
täglich in den Medien oder durch<br />
Vertreter angepriesenen vermeintlichen<br />
ultimativen Licht- bzw. Heizungslösungen<br />
verlieren.“ Die physikalischen<br />
Gesetze ließen sich auch<br />
durch die buntesten Prospekte nicht<br />
außer Kraft setzen. Steffen Gaßmann<br />
rechnet vor.: „Wer glaubt, mit<br />
einer 20-Watt-LED-Straßenlampe<br />
eine 70-Watt-Natriumdampf- Hochdrucklampe<br />
zu ersetzen, wird im<br />
Dustern stehen.<br />
Die LED bewegt sich langsam auf<br />
das Niveau der Hochdruckentladungslampentechnik<br />
zu. In Oschatz<br />
seien solche Fehlinformationen nicht<br />
zu befürchten, denn bislang gäbe es<br />
zwischen Bauamt, Bürgermeister<br />
und den Stadträten eine sehr gute<br />
konstruktive Zusammenarbeit, was<br />
sich in einer der modernsten Straßenbeleuchtungsanlagen<br />
Europas<br />
widerspiegelt. Im Privaten sei das<br />
ähnlich, erkärt der Leiter der ALBA<br />
Oschatz: „Elektroheizung einfach<br />
in die Steckdose, den Regler bis<br />
zum Anschlag und am Ende noch<br />
Hunderte Euro an Heizungskosten<br />
gespart, sind Geschichten aus der<br />
Märchenwelt.“ „Wir sind Mitglied<br />
der Elektroinnung Torgau-Oschatz“,<br />
bricht Steffen Gaßmann eine Lanze<br />
für die heimische Wirtschaft, „und<br />
ich kenne und schätze die Arbeit<br />
meiner Berufskollegen in den Handwerksbetrieben.“<br />
Für die neue Heizung,<br />
egal ob Elektro, Holz, Gas oder<br />
Sonne, rät der erfahrene Mann vom<br />
Stromfach: „Geht zum einheimischen<br />
Handwerker.“<br />
Einfach vielseitig<br />
Starke Fassade<br />
Qualität, die man sehen kann<br />
Lichter der Stadt<br />
Moderne Straßenbeleuchtung in Oschatz<br />
Ein sauberer Auftritt verschafft<br />
einen starken Eindruck<br />
Modernisierungsarbeiten in bewohnten Häusern verlangen eine gewisse Sensibilität im Umgang mit der<br />
ansonsten geschützten Privatsphäre des Kunden. Mit dem Einsatz entsprechender Systeme und Hilfsmittel<br />
hebt sich der innovative Unternehmer aus Sornzig ab und eröffnet sich dadurch bessere Chancen.<br />
Der Installateurmeister Sven Andrä setzt den Bohrhammer an, um den Wandschlitz für den Einbau der<br />
Wannen-Armatur zu vergrößern. Die Staubentwicklung im Badezimmer ist nicht zu übersehen. Dem übrigen<br />
Wohnraum ist aber nichts anzumerken. Die Hausbesitzer haben weder Polstermöbel abgedeckt noch<br />
Bilder abgehängt, selbst die Dekoration ist am Platz geblieben – sie vertrauen der Technik des Meisters,<br />
die ein fl exibler Absaugschlauch mit<br />
einer durchsichtigen Staubschutztür<br />
verbindet. Dahinter zeigt sich das Bad<br />
im Rohbauzustand, mit Wandschlitzen<br />
und aufgebrochenem Estrich.<br />
Mit den Augen des Kunden betrachtet,<br />
begegnet der Handwerker so seinem<br />
Auftraggeber mit der gebotenen Sorgfalt<br />
gegenüber dessen Eigentum. Statt<br />
mit dem Bohrhammer unter dem Arm<br />
steht der junge Installateurmeister mit<br />
einer rechteckigen Tasche vor der Tür.<br />
Darin steckt die Staubschutztür, erst<br />
wenn sie eingesetzt und der „Staubfresser“<br />
betriebsbereit ist, kommt das<br />
Abbruchwerkzeug zum Einsatz.<br />
Das kommt gut an: „Vor der Auftragserteilung<br />
haben Kunden berechtigte<br />
Sorgen vor dem Staub. Darauf muss<br />
man Rücksicht nehmen. Wenn man<br />
dann eine überzeugende Lösung gegen<br />
Baustaub anbieten kann, lässt<br />
sich diese Entscheidungshürde überwinden.<br />
Vom Ergebnis des staubfreien<br />
Arbeitens Ihr Partner sind die Kunden begeistert“, für staubfreie Badsanierung<br />
berichtet Sven Andrä.<br />
Diese Fassade in der Region Oschatz entstand unlängst durch die Firma<br />
Naujoks. Das Objekt sieht nicht nur toll aus, sondern erfüllt auch neueste<br />
Energiesparanforderungen. Weiterhin trägt eine neue Fassade im Wesentlichen<br />
zum Werterhalt eines Gebäudes bei. Foto: Naujoks<br />
Die ALBA Sachsen GmbH mit ihrem Betrieb in Oschatz sorgt nicht nur in<br />
der Stadt Oschatz für die Beleuchtung von Straßen und Plätzen, sondern<br />
kümmert sich auch in vielen Gemeinden darum. Dabei hilft modernste<br />
Technik, den Kunden enorme Beträge zu sparen. Foto: S. Forwerk<br />
wir bringen ambiente in ihr bad<br />
SWB SWB Oschatz Ausgabe 10 43 6. 28. März Oktober 2011 2012 S. 112 SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c 4c
28. Oktober 2012 • Anzeige • SWB Seite 5<br />
Handwerk macht mobil<br />
Eine fruchtbare<br />
Zusammenarbeit<br />
Thomas Hirth über handwerkliche Fähigkeiten, Praktika und Gut-gefahren-Sein<br />
Serviceleiter Thomas Hirth Foto: cs<br />
Mügeln. Serviceleiter Thomas<br />
Hirth vom Mügelner Autohaus<br />
Hirth erklärt im Gespräch, warum<br />
es heute schwerer ist, geeignete<br />
Auszubildende zu finden.<br />
Wie schwer oder leicht ist es,<br />
geeignete Auszubildende für das<br />
Autohaus Hirth zu finden?<br />
Thomas Hirth: Wenn wir als Autohaus<br />
und Ausbildungsbetrieb<br />
in Sachen Lehrlingsgewinnung<br />
nichts unternehmen, ist es natürlich<br />
schwer, geeignete Bewerber<br />
zu finden. Wir bilden traditionell<br />
seit vielen Jahren aus und müssen<br />
seit geraumer Zeit neue Wege<br />
gehen.<br />
Können Sie diese neuen Wege<br />
beschreiben?<br />
Die fetten Jahre, als wir 30 bis<br />
40 Bewerber pro Jahr auf unsere<br />
Ausbildungsstellen hatten, sind<br />
endgültig vorbei. Heute finden wir<br />
pro Jahr maximal zwei, drei Bewerber<br />
von entsprechender Qualität.<br />
Wir pflegen mit der Mittelschule<br />
Mügeln eine Kooperation.<br />
Das heißt: Unser Autohaus hilft<br />
mit, eine jährliche Ausbildungsmesse<br />
zu gestalten. In der Goetheschule<br />
Mügeln ist das Thema<br />
Ausbildung insgesamt sehr hoch<br />
angebunden und wird intensiv im<br />
Unterricht behandelt. Vor der Berufswahl<br />
werden Eignungstests<br />
und Praktika veranstaltet.<br />
Was bedeutet das für das Autohaus<br />
Hirth?<br />
Die Praktika sind für beide Seiten<br />
von Vorteil. Wenn jemand geeignet<br />
ist, kann er durchaus bei uns<br />
Kfz-Mechatroniker lernen. Während<br />
der Praktika lernen sich<br />
beide Seiten besser kennen.<br />
Welche Voraussetzungen sollten<br />
die Bewerber mitbringen?<br />
Grundbedingungen sind handwerkliche<br />
Fähigkeiten, eine<br />
gute Motorik – die Bewerber<br />
sollten mit Hammer, Feile und<br />
Schraubenzieher umgehen können<br />
– Geschick sowie ein guter<br />
Realschulabschluss.<br />
Was kommt, wenn Sie sich für<br />
einen Bewerber entschieden haben,<br />
auf die Azubis zu?<br />
Eine allumfassende dreieinhalbjährige<br />
Ausbildung. Einmal<br />
jährlich wird bei Volkswagen<br />
in Chemnitz das Wissen <strong>beim</strong><br />
Hersteller vertieft. Der Azubi<br />
lernt den Ausbildungsberuf von<br />
der Pike auf, dazu gehören aber<br />
auch Ordnung und Sauberkeit,<br />
das heißt: Er muss auch mal die<br />
Werkstatt oder Waschstraße<br />
säubern.<br />
In welchen Berufszweigen bilden<br />
Sie aus?<br />
Momentan haben wir fünf Auszubildende,<br />
wovon jährlich ein<br />
Kfz-Mechatroniker und ein Automobil-Kaufmann<br />
ausgebildet<br />
werden. Bei Bedarf übernehmen<br />
wir die Auszubildenden. Ansonsten<br />
haben sie aufgrund der guten<br />
Ausbildung beste Chance, woanders<br />
unterzukommen.<br />
Wenn Sie eine gute Zusammenarbeit<br />
mit der Mügelner Mittelschule<br />
pflegen: Kommen alle Azubis<br />
aus der Region?<br />
Das war schon immer so, und ich<br />
denke, dass beide Seiten damit<br />
gut gefahren und zufrieden sind.<br />
Themawechsel. Das Autohaus<br />
Hirth sahnt bei den jährlichen<br />
Werkstatt-Tests in schöner Regelmäßigkeit<br />
Bestnoten ab.<br />
Warum?<br />
Wohlgemerkt für die Marken<br />
VW, Audi und Skoda. Den letzten<br />
Werkstatt-Test mit technischer<br />
Prüfung und im Servicebereich<br />
bestanden wir am 28. Juni mit der<br />
Höchstpunktzahl.<br />
Sind diese Auszeichnungen Ansporn<br />
oder Verpflichtung?<br />
Beides, und eine Bestätigung,<br />
dass unsere täglichen Abläufe<br />
stimmen und wir den hohen Qualitätsansprüchen<br />
gerecht werden.<br />
Der Winter steht vor der Tür. Auf<br />
welche Aktionen im Autohaus<br />
Hirth können sich die Autofahrer<br />
freuen?<br />
Momentan ist die Umrüstung von<br />
Sommer- auf Winterreifen in vollem<br />
Gang. Bis Oktober überprüfen<br />
wir die Beleuchtungsanlagen kostenlos,<br />
bis Ende November gibt es<br />
zehn Prozent auf Winterreifen.<br />
Gespräch: PR/H. Landschreiber<br />
Altersrabatt<br />
Autohaus Hirth gewährt 25 Prozent<br />
auf Wartungs- und Verschleißteile<br />
Mügeln (PR/HL). Viele Autohalter,<br />
die ältere PKW-Modelle ihr eigen<br />
nennen, fragen sich, ob es sich<br />
auch nach dem Ablauf der Gewährleistungszeit<br />
von 5 Jahren lohnt<br />
dem angestammten VW-Autohaus<br />
treu zu bleiben. Serviceleiter Thomas<br />
Hirth vom gleichnamigen Autohaus<br />
in Mügeln hat sich der Problematik<br />
angenommen, weiß um<br />
das sensible Thema und verweist<br />
in diesem Zusammenhang auf die<br />
Economy-Pakete von Volkswagen<br />
für VW ab fünf Jahre. „Mit der Economy-Reparaturlösung<br />
werden die<br />
Kunden gleich dreifach belohnt“,<br />
erklärt Thomas Hirth. Neben der<br />
Entscheidung für Qualität und damit<br />
Sicherheit, befindet sich Ihr<br />
VW im Autohaus Hirth natürlich in<br />
besten Händen, dazu kommen eine<br />
Kostentransparenz, was letztendlich<br />
hilft, bares Geld zu sparen. Auf<br />
alle Volkswagen-, Audi- und Skoda-<br />
Pkw erhalten die Kunden des Weiteren<br />
25 Prozent Altersrabatt auf<br />
alle Wartungs- und Verschleißteile,<br />
die älter als fünf Jahre sind.<br />
Die Fahrzeughalter müssen nicht<br />
auf die bewährte Markenqualität<br />
durch den Einbau von Originalteilen<br />
für beispielsweise Bremsen, Stoßdämpfer,<br />
Ölfilter und den Auspuff<br />
verzichten.<br />
Enrico Rozynek aus Mügeln hat im Autohaus Hirth seinen Wunschbetrieb<br />
gefunden. Foto: cs<br />
Ihr Autohaus in der Region!<br />
Unsere Handwerksleistungen<br />
für Sie und Ihr Fahrzeug!<br />
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SWB Oschatz Ausgabe 43 28. Oktober 2012 S. 13 SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c
Handwerk macht Zukunft<br />
Das Handwerk ist ein wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor in Oschatz und<br />
Umgebung. Allein in Nordsachsen<br />
gibt es über 3.000 Handwerksbetriebe.<br />
Mehr als 30.000 Arbeitnehmer<br />
und Lehrlinge sind in diesen<br />
Unternehmen beschäftigt.<br />
Warum wird die Rolle der einheimischen<br />
Handwerker auch in Zukunft<br />
immer wichtiger?<br />
Scheler: Das Handwerk ist ein sehr<br />
vielseitiger Wirtschaftsbereich. Er<br />
vereinigt Tradition und Fortschritt<br />
in sich. Dass Handwerker innovativ<br />
sind, ist nicht neu und schon gar<br />
kein Widerspruch, sondern seit<br />
Jahrhunderten gelebte Realität.<br />
Modernste Technik wie CNC-gesteuerte<br />
Maschinen sind heute Alltag<br />
in vielen Backstuben oder bei<br />
metallverarbeitenden Betrieben.<br />
Den Hufschmied wird man heute<br />
kaum noch finden, sein Nachfolger<br />
ist Zulieferer für die Automobilindustrie.<br />
Keine Frage: das Handwerk<br />
gestaltet auch 21. Jahrhundert,<br />
das Zeitalter der Energiewende,<br />
aktiv mit. Handwerk ist heute mehr<br />
denn je gefragt. Denken wir an die<br />
energieeffiziente Sanierung von<br />
Gebäuden oder die Elektromobilität.<br />
An die Energieerzeugung, Solarthermie<br />
und Photovoltaik, Windkraftanlagen,<br />
dezentrale Anlagen,<br />
alles Aufgabenfelder des Handwerks.<br />
Auch wächst das Bedürfnis<br />
der Menschen nach Individualität<br />
wieder, ein schier unerschöpfliches<br />
Potenzial für das Handwerk. Die innovativen<br />
Fachleute entwickeln<br />
spezifische Lösungen, kreative<br />
Produkte, sind Dienstleister und<br />
Berater. Das alles geht natürlich am<br />
besten im direkten Kundenkontakt.<br />
Seite 6 SWB • Anzeige • 28. Oktober 2012<br />
Handwerk für Generationen<br />
Der Präsident der HWK Leipzig über Chancen, Leistungen und Kreativität des einheimischen Handwerks<br />
Ralf Scheler, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig Foto: HWK<br />
Wie wichtig sind Handwerkerinitiativen<br />
auch außerhalb der<br />
Innungen?<br />
Die Innungen gehören zu den ältesten<br />
Zusammenschlüssen von Wirtschaftsvertretern.<br />
Wir haben nicht<br />
wenige Innungen, die 500 Jahre<br />
Geschichte aufzuweisen haben.<br />
Fachspezifische Fragestellungen<br />
und der Austausch mit Berufskollegen<br />
– dafür bietet die Innung<br />
nach wie vor die ideale Plattform.<br />
Allerdings entwickeln sich auch<br />
gewerkeübergreifende Initiativen<br />
wie beispielsweise die Gilde<br />
in Oschatz. Dieser Zusammenschluss<br />
unterschiedlicher Handwerker<br />
und anderer Gewerbetreibender<br />
in Oschatz hat in den vergangenen<br />
Jahren für eine Menge<br />
positiven Schwung gesorgt. Die<br />
Unternehmer aus der Gilde haben<br />
ein gemeinsames Ziel, engagieren<br />
sich dafür und gehen kreativ daran,<br />
ihre Projekte umzusetzen. Handwerkliche<br />
Organisationsformen<br />
entstanden schon immer aus den<br />
konkreten Bedürfnissen ihrer Mitglieder<br />
nach fachlichem Austausch<br />
oder Interessenvertretung. Die gesellschaftlichen<br />
und technischen<br />
Veränderungen führen natürlich<br />
auch in diesem Bereich zu Weiterentwicklungen<br />
in den Innungen<br />
und in anderen Formen.<br />
Wie sehen die Perspektiven für<br />
Arbeitnehmer im Handwerk aus?<br />
Wer einen Gesellenabschluss im<br />
Handwerk erwirbt, der hat eine<br />
solide Grundlage für seine berufliche<br />
Zukunft. Auf dieser Basis<br />
kann man eine vielfältige Karriere<br />
starten. Ob Meister, Betriebswirt<br />
(HWK), Fachhandwerker für Denkmalpflege,<br />
Servicetechniker – Qualifikation<br />
und Spezialisierung sind<br />
heute gefragt. Gesellen und Meister<br />
sind als Fachkräfte in ganz Europa<br />
begehrt.<br />
Diese Qualifikation ermöglicht es,<br />
einen Betrieb zu gründen, zu führen<br />
oder zu übernehmen. Mit dem<br />
Meisterbrief kann der Handwerker<br />
eine Führungsposition im Unternehmen<br />
einnehmen, kann einen<br />
akademischen Bildungsgang anstreben<br />
oder einen eigenen Handwerksbetrieb<br />
gründen. Die schon<br />
genannten Herausforderungen<br />
der Zukunft und die demografische<br />
Entwicklung sind Indikatoren<br />
dafür, dass die Perspektiven für<br />
Arbeitnehmer in den Handwerksbetrieben<br />
sehr gut sind.<br />
Gibt es Möglichkeiten, Bewerber,<br />
welche die schulischen Voraussetzungen<br />
nicht erfüllen, zu<br />
qualifizieren?<br />
Ja die gibt es. Ich denke hier an<br />
die Einstiegsqualifizierung. Sie<br />
ermöglicht leistungsschwäche-<br />
ren Bewerbern, ein betriebliches<br />
Langzeitpraktikum von bis zu zwölf<br />
Monaten zu absolvieren. Dabei<br />
können sich Praktikant und Lehrbetrieb<br />
kennenlernen und eventuell<br />
vorhandene Defizite <strong>beim</strong> Bewerber<br />
können gezielt aufgearbeitet<br />
werden. Die Arbeitsagenturen<br />
fördern die Einstiegsqualifizierung<br />
finanziell, die Handwerkskammer<br />
steht den Betrieben mit Rat und<br />
Tat zur Seite. Weiterhin rate ich<br />
den Jugendlichen, alle Möglichkeiten<br />
der Berufsorientierung zu<br />
nutzen. Praktika in den Ferien sind<br />
für Schüler eine sehr gute Möglichkeit,<br />
die für sie passende Lehrstelle<br />
zu finden. Jugendliche mit Motivation<br />
und Fleiß werden immer einen<br />
Platz im Handwerk finden.<br />
3.068 Betriebe,<br />
22.381 Beschäftigte,<br />
997 Lehrlinge,<br />
893 Millionen<br />
Euro Jahresumsatz.<br />
Kurz: eine ganz<br />
schön große<br />
Nummer in<br />
Nordsachsen.<br />
Wenn Tradition zur Verpfl ichtung wird<br />
Der Ruf nach der traditionellen Zubereitung von Lebensmitteln steigt<br />
zunehmend. Bei vielen Lebensmitteln ist nur noch schwer nachzuvollziehen,<br />
woraus sie bestehen! Immer mehr Menschen leiden unter Allergien<br />
oder Unverträglichkeiten. Der Wunsch, Backkultur wie aus Mutters<br />
Zeiten zu genießen, lecker und vertrauenswürdig, steigt<br />
beständig. Natürlichkeit und Ursprünglichkeit sind absolut<br />
gefragt.<br />
Das Backhaus Taube trägt dieser Entwicklung seit Längerem<br />
Rechnung und kehrte zu traditionellen Herstellungsweisen<br />
zurück. Als Innungsobermeister (Bäckerinnung Torgau-Oschatz)<br />
und Verfechter der tradtionellen Backkunst<br />
erklärt Firmeninhaber Nils Taube den neuen, alten Weg:<br />
„Von 2000 – 2010 konnte man beobachten, wie immer mehr<br />
Menschen eine „Geiz ist geil“-Mentalität aus Fernsehen und<br />
Werbung für sich selber annahmen. Das wirkte auch in unserer<br />
ländliche Region und zwang viele Handwerksbetriebe (Bäckereien,<br />
Fleischereien, auch alle anderen Gewerke), sich in<br />
einem Preiskampf zu messen, welcher der Qualität der angebotenen<br />
Produkte nicht gerecht wurde! Besonders <strong>beim</strong> Bäckerhandwerk<br />
wurde im großen Rahmen auf industriell hergestellte Zusätze und Rohstoffe<br />
gesetzt. Die Devise bei der Produktion war: einfach und schnell.<br />
Wir als familiengeführtes Traditionshaus wollten uns nun bewusst von<br />
dieser Form der Herstellung abgrenzen. Heute, 2012, erwarten immer<br />
mehr Kunden Nahrungsmittel, die auf traditionelle Art und Weise geschaffen<br />
wurden.“<br />
Die Handwerkskunst, wie sie schon Firmengründer Erwin Kindler vor<br />
mehr als 120 Jahren erfolgreich machte, erfährt eine neue Blüte.<br />
Den Unterschied kann man riechen und schmecken! Damit man ohne<br />
Sorge abbeißen kann, werden im Backhaus Taube Rohstoffe aus<br />
vorwiegend regionaler Erzeugung verarbeitet. Außerdem bekommen<br />
die Teige nun eine noch längere Reifezeit für unverwechselbaren Geschmack.<br />
Doch was bringt dieses tradtionelle und zeitintensive Konzept<br />
eigentlich einer wirtschaftlich denkenden Firma wie dem Backhaus<br />
Taube? „Wir leben in einer hektischen Zeit. Essen hat immer mehr<br />
mit Lebensgefühl zu tun. Die Menschen wollen wissen, was in ihren<br />
Lebensmitteln drin ist. Es ist schön, dass die handwerkliche Qualität<br />
unserer Backwaren durch unsere Kunden mitgetragen wird. Der Geschmack<br />
überzeugt und unsere Produkte werden nachgefragt“. erörtert<br />
Bäckermeister Nils Taube das einfache Geheimnis der neuen, alten<br />
Firmenphilosophie.<br />
Wer sich mit dieser ursprünglichen Herstellungsart noch immer nicht<br />
identifi zieren kann, der sollte einfach einmal die Augen schließen und<br />
sich Folgendes vorstellen: Man schneidet am Morgen sein frisches und<br />
warmes Frühstücksbrötchen auf. Ein wohliger und aromatischer Geruch<br />
steigt einem in die Nase. Beim ersten Biss stellt man fest, dass<br />
das Brötchen richtig knusprig und trotzdem nicht zu luftig ist. Dabei ist<br />
der Geschmack zeitlos. Denn es ist genau der Geschmack, den auch<br />
schon die Großeltern und die Urgroßeltern liebten. Das geht nur durch<br />
handwerkliche Tradition. Und davon hat das Backhaus Taube reichlich.<br />
Backhaus Taube kämpft für traditionelle Herstellung<br />
Backkaus<br />
Ihre Heimatbäckerei<br />
seit 1891<br />
• Zurück zu den Rezepten, die schon<br />
die Großeltern kannten<br />
• Natürliche Back- und Brotspezialitäten<br />
genießen und erleben<br />
„Unsere Kunden merken<br />
den Unterschied!<br />
Die Qualität der<br />
ursprünglichen<br />
handwerklichen<br />
Herstellung<br />
ist enorm.<br />
Da die Kunden<br />
nachvollziehen<br />
können, was in<br />
den Backwaren<br />
enthalten<br />
ist, geben sie<br />
auch gerne<br />
den einen<br />
oder anderen<br />
Cent mehr aus.<br />
So köstlich schmeckt<br />
eben nur die<br />
Heimat.“<br />
• Mehr Genuss durch natürliche regionale Zutaten<br />
und mehr Zeit für den Teig<br />
SWB SWB Oschatz Ausgabe 10 43 6. 28. März Oktober 2011 2012 S. S. 114 SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c 4c
28. Oktober 2012 • Anzeige • SWB Seite 7<br />
Wegweisend<br />
Die Handwerks-App<br />
Fachbetriebe per Smartphone suchen<br />
Wer einen Fachbetrieb benötigt,<br />
blättert nur noch selten in den „Gelben<br />
Seiten“, sondern sucht in der<br />
Regel online. Unterwegs kommt dabei<br />
häufig das internetfähige Smartphone<br />
zum Einsatz. Für Unternehmen<br />
ist es daher wichtig, auch im<br />
mobilen Web von ihren potenziellen<br />
Kunden gefunden zu werden. Die<br />
Handwerkskammer zu Leipzig bietet<br />
Betrieben deshalb eine neue Online-<br />
Vermarktungsplattform: die Smartphone-App<br />
„Handwerkerradar“.<br />
Mit diesem Gratis-Programm für<br />
Android-Smartphones und iPhones<br />
lassen sich geeignete Fachbetriebe<br />
in der direkten Umgebung aufstöbern.<br />
Das „Handwerkerradar“ bie-<br />
Handwerk aus Leidenschaft<br />
Oschatzer Gilde schafft soziale und handwerkliche Höhepunkte<br />
Beim 3. Oschatzer Gilde-Tag gab es viele Gespräche rund ums Energiesparen. Foto: CS<br />
Oschatz. Die Oschatzer Gilde kann<br />
auf ein spannendes und erfolgreiches<br />
Jahr 2012 zurückblicken. Der<br />
dritte Oschatzer Gildetag verlief<br />
sehr erfolgreich. Zahlreiche Besucher<br />
nutzten die Gelegenheit, sich<br />
im Thomas-Müntzer-Haus über die<br />
vielen Einsparpotenziale bei der<br />
Sanierung der eigenen vier Wände<br />
zu informieren. Dabei konnten die<br />
Gilde-Mitglieder mit Fachvorträgen<br />
und nachweislich nachhaltigen<br />
Techniken punkten, die den Interessenten<br />
am Ende bares Geld sparen.<br />
Wege ins Handwerk<br />
Frühzeitig testen<br />
Ist Handwerk attraktiv?<br />
Noch nie waren die Karriere-Chancen so gut<br />
Vor dem Hintergrund des demografischen<br />
Wandels stellt die Abwanderung<br />
handwerklicher Fachkräfte<br />
nach der Berufsausbildung eine<br />
große Herausforderung für die Betriebe<br />
dar. Eine Studie des Deutschen<br />
Handwerksinstituts (DHI) hat<br />
vor diesem Hintergrund untersucht,<br />
wie attraktiv das Handwerk im Vergleich<br />
zur Industrie für ausgebildete<br />
Nachwuchskräfte ist. Befragt<br />
wurden 100 Junghandwerker aus<br />
acht Gewerken (Bäcker, Feinwerk-<br />
tet unter anderem Suchfunktionen<br />
nach Stichworten und Berufen sowie<br />
eine Live-Umkreissuche, mit<br />
der sich die Ergebnisse über die<br />
Handykamera orten lassen. Außerdem<br />
gewährt die App schnelle<br />
Kontaktmöglichkeiten zu Betrieben.<br />
Es können Rückrufbitten versandt<br />
oder Anschreiben verfasst werden<br />
– alles direkt vom Smartphone. Die<br />
App ist damit ein idealer Alltagshelfer<br />
für alle Handwerkskunden.<br />
Fast 1.000 Handwerksbetriebe aus<br />
Nordsachsen sind bereits über die<br />
App zu finden. Wer noch nicht dabei<br />
ist, kann sich unter www.hwk-leipzig.de/handwerkerradar<br />
kostenlos<br />
eintragen.<br />
mechaniker, Friseur, Installateur<br />
und Heizungsbauer, Kraftfahrzeugmechatroniker,<br />
Maurer und Betonbauer,<br />
Metallbauer und Zahntechniker).<br />
Abwechslung kontra Einstiegsgehalt.<br />
Die Fachkräfte attestieren<br />
der „Wirtschaftsmacht von nebenan“<br />
einerseits eine abwechslungsreiche<br />
Arbeit, gute Lohnzusatzleistungen<br />
und ein entspanntes<br />
Verhältnis zum Chef. Gegenüber diesen<br />
Vorteilen werden das Einstiegsgehalt<br />
und die Weiterbildungsmög-<br />
„Bei uns zählt nicht, wo man herkommt,<br />
sondern wo man hin will.“<br />
Wer also einen Beruf mit Zukunft<br />
und guten Karrierechancen will, ist<br />
im Handwerk auf jeden Fall richtig<br />
und herzlich willkommen.<br />
Seit vielen Jahren ändert sich bei<br />
den Berufswünschen der Schulabgänger<br />
wenig. Bei den Jungen<br />
steht der Kraftfahrzeugmechatroniker<br />
ganz oben, gefragt ist auch eine<br />
Ausbildung als Elektroniker oder<br />
Maler und Lackierer. Bei den Mädchen<br />
sind die Berufe Friseurin, Fachverkäuferin<br />
im Lebensmittelhandwerk<br />
und Bürokauffrau besonders<br />
beliebt. Aber es gibt mehr als 130<br />
Handwerksberufe, in mehr als 90 bil-<br />
lichkeiten hingegen<br />
als weniger gut<br />
bewertet. Betriebe<br />
können mit Übernahmenangeboten<br />
und Arbeitsklima<br />
punkten. Die Analyse<br />
kommt weiterhin<br />
zum Ergebnis, dass sich nichtmonetäre<br />
Anreize als Bindungsinstrumente<br />
anbieten. In der Befragung<br />
stellen frühzeitige Übernahmeangebote,<br />
das Arbeitsklima sowie die<br />
So viel sei verraten: Auch 2013 ist<br />
eine weitere Aufl age des Gilde-Tags<br />
geplant.<br />
Zwar war die Eisblockwette, die<br />
2011 auch in Kombinationen mit<br />
mehreren Werbegemeinschafts-<br />
Events in Oschatz für Aufsehen<br />
www.oschatzer-gilde.de<br />
den die Unternehmen in der Region<br />
aus. Das Spektrum reicht vom Anlagenmechaniker<br />
über Elektroniker für<br />
Gebäude- und Infrastruktursysteme,<br />
Buchbinder, Dachdecker, Karosserie-<br />
und Fahrzeugbauermechaniker,<br />
Orthopädiemechaniker bis zum Seiler,<br />
Tischler und Zweiradmechaniker.<br />
Es ist nicht leicht, die richtige Ausbildung<br />
zu wählen. Bei der Vielfalt<br />
ist es umso wichtiger, sich möglichst<br />
frühzeitig in einem Betriebspraktikum<br />
oder einer Berufsorientierungsveranstaltung<br />
auszuprobieren, beispielsweise<br />
in der Woche der offenen<br />
Unternehmen, am Girls‘ Day oder<br />
im Bildungs- und Technologiezentrum<br />
der Handwerkskammer.<br />
Foto: HWK<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten maßgebliche<br />
Entscheidungsfaktoren für<br />
das Handwerk als Arbeitgeber dar.<br />
Es könnte sich also lohnen, an dieser<br />
Stelle anzusetzen.<br />
sorgte, keine rein Oschatzer Erfi ndung,<br />
die Durchführung im Leipziger<br />
Kammerbezirk fand aber zuerst<br />
in unserer Stadt Oschatz statt. Mit<br />
der Begleitung der Oschatzer Gilde<br />
und David Pfennig wurde diese<br />
Idee, gestützt durch die HWK Leipzig<br />
auch auf Leipzig übertragen und<br />
dort erfolgreich umgesetzt. Der<br />
große Erfolg des bundesweiten<br />
Handwerkstags am 15. September<br />
spricht Bände.<br />
Auch das Internet wurde von der<br />
Gilde in diesem Jahr erobert. Mit<br />
anpackender Hilfe des „dercomputerladen“<br />
in Oschatz konnte eine<br />
moderne Internetpräsenz geschaffen<br />
werden. Hier kann man alle Informationen<br />
über aktuelle und zukünftige<br />
Projekte der Handwerkervereinigung<br />
bekommen. Auch ein<br />
Pressearchiv, Informationen über<br />
die einzelnen Mitglieder und natürlich<br />
jede Menge Bilder warten auf<br />
die Nutzer.<br />
Oschatz hat mit der Klosterkirche<br />
einen sakralen Schatz, der<br />
bisher immer ein wenig im Dämmerschlaf<br />
war. Die Gilde konnte<br />
bereits bei mehreren Aktionen attraktive<br />
Geldsummen für die Renovierung<br />
der Kirche sammeln. So<br />
zum Beispiel <strong>beim</strong> Frühlings- und<br />
Heizung – Lüftung – Sanitär<br />
Heizungsprobleme?<br />
Bereits seit einem knappen Jahr sammelt die Gilde Geld für die Sanierung<br />
der Klosterkirche. Am 2. November um 10.30 wird der Gemeinde das<br />
bisher eingesammelte Geld übergeben. Foto: CS<br />
Herbstfest der RHG und bei diversen<br />
Veranstaltungen der Oschatzer<br />
Werbegemeinschaft.<br />
Währenddessen steht der Begriff<br />
Oschatzer Gilde immer mehr für einen<br />
Qualitätsprädikat. Konnte doch<br />
das Gilde-Mitglied Frank Schneider<br />
mit seinem Unternehmen den Titel<br />
„Unternehmen des Jahres“ 2012 für<br />
sich gewinnen. Der Preis wird jedes<br />
Jahr von der Stadt Oschatz ausge-<br />
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SonntagSWochenBlatt Oschatz:<br />
Claudio Stöber:<br />
tel. 03435 666069<br />
Fax 03435 621771<br />
schrieben. Schneider Bad und Heizung<br />
leistet in seinem Handwerk der<br />
Gilde und der Oschatzer Werbegemeinschaft<br />
wertvolle Arbeit. Folglich<br />
war die Freude bei den anderen<br />
Mitgliedern riesengroß! Schließlich<br />
hat die Gilde damit bereits fünf (!!!)<br />
Unternehmen in ihren Reihen, die<br />
mit dieser Auszeichnung bedacht<br />
wurden. Der Jahrespreis kann mit<br />
Recht als Indikator für handwerkli-<br />
SWB Oschatz Ausgabe 44 43 30. 28. november Oktober 2012 2011 S. S. 15 1 SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c
Seite 16<br />
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■ Was, wann, wo<br />
Abgesagt I<br />
Oschatz (SWB). Die geplante<br />
Müntzer-Silvester-Party am 31.<br />
Dezember wurde wegen sehr geringer<br />
Resonanz abgesagt. Bereits<br />
gekaufte Eintrittskarten können ab<br />
sofort in der Oschatz-Information<br />
(Neumarkt 2) bis spätestens zum<br />
28. Dezember zurückgegeben<br />
werden. Selbstverständlich wird<br />
der Kartenpreis erstattet.<br />
Vortrag<br />
Wermsdorf (SWB). Im Rahmen<br />
der Feierlichkeiten zu „250 Jahre<br />
Frieden von Hubertusburg“<br />
im Jahr 2013 und der dazu stattfindenden<br />
Sonderausstellung<br />
„Die königliche Jagdresidenz<br />
Hubertusburg und der Frieden<br />
von 1763“ der Staatlichen Kunstsammlungen<br />
Dresden im Schloss<br />
Hubertusburg, veranstalten der<br />
„Heimat- und Verschönerungsverein<br />
Wermsdorf e. V. und der<br />
„Freundeskreis Schloss Hubertusburg“<br />
e. V. eine populärwissenschaftliche<br />
Vortragsreihe und<br />
laden zum 3. Heimatgeschichtlichen<br />
Vortrag „Die Hubertusburger<br />
Jagdequipage“ am 9. November<br />
um 19.30 Uhr im Gasthof<br />
„Goldener Hirsch“ in Wermsdorf<br />
ein. Es referiert Axel Küttner, der<br />
als Hubertusburger Schlossführer<br />
und Heimatseitenautor bekannt<br />
ist. Der Eintritt ist frei, um eine<br />
Spende wird gebeten.<br />
Früchtchen<br />
Oschatz (SWB). Zur nächsten<br />
Mitternachtssauna lädt das Freizeit-<br />
und Erlebnisbad Platsch am<br />
Freitag, dem 2. November, in<br />
die Saunalandschaft. Alle Saunaliebhaber<br />
können sich auf eine<br />
etwas andere „Früchtchen-Party“<br />
von 19 bis 24 Uhr freuen. In der<br />
klassischen Sauna finden zu jeder<br />
vollen und halben Stunde<br />
fruchtige Erlebnisaufgüsse statt.<br />
Im Dampfbad kann ein Peeling<br />
mit Frucht-Joghurt-Creme getestet<br />
werden, und von 22 bis 23 Uhr<br />
findet für alle Saunagäste das textilfreie<br />
Baden in der Wasserlandschaft<br />
statt.<br />
SonntagSWochenBlatt<br />
Rassegeflügel<br />
Luppa (SWB). Der Rassegeflügelzuchtverein<br />
Luppa e. V. (RGZV<br />
Luppa e. V.) trägt am 10. und 11.<br />
November in der Scheune am<br />
Sportplatz die 43. Rassegeflügelausstellung<br />
in Luppa aus. In der<br />
Ausstellung sind Hühner, Zwerghühner<br />
und Tauben vertreten. Die<br />
Schau ist am 10. November von 9<br />
bis 16 Uhr und am 11. November<br />
von 9 bis 15 Uhr geöffnet.<br />
Die Larven<br />
Hof (SWB). Der Heimatverein<br />
Hof e. V. lädt alle Interessierten am<br />
9. November um 19 Uhr in die<br />
Schulturnhalle der Schlossschule<br />
Hof zu einer Kabarettveranstaltung<br />
ein. „Die Larven“, das Lehrerkabarett<br />
aus Riesa, sind mit ihrem<br />
Programm „Endstation – Einsteigen<br />
– bitte“ zu Gast. Satirisch und<br />
mit Augenzwinkern werden die<br />
Bahn und das alltägliche Leben<br />
auf die Schippe genommen.<br />
Ausbildung<br />
Oschatz (SWB). Am Donnerstag,<br />
dem 1. November, findet ab 14<br />
Uhr im Berufs-Informations-Zentrum<br />
(BiZ) der Agentur für Arbeit<br />
Oschatz, Oststraße 3 ein Vortrag<br />
zu den Ausbildungsmöglichkeiten<br />
im mittleren und gehobenen<br />
Dienst bei der Bundespolizei statt.<br />
Ein Einstellungsberater informiert<br />
über die Zugangsvoraussetzungen,<br />
das Auswahlverfahren und über<br />
die möglichen Beschäftigungsaussichten.<br />
Interessierte Jugendliche<br />
und deren Eltern sind recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
Abgesagt II<br />
Oschatz (SWB). Die Veranstaltung<br />
„Morgen kommt der Weihnachtsmann“<br />
am 2. Dezember im Thomas-Müntzer-Haus<br />
entfällt. Bereits<br />
erworbene Eintrittskarten können<br />
ab sofort in der Oschatz-Information<br />
bis spätestens 1. Dezember<br />
zurückgegeben werden. Selbstverständlich<br />
wird der Kartenpreis<br />
erstattet.<br />
Gruselfahrten mit<br />
dem Wilden Robert<br />
Halloweenfahrten am 30. und 31. Oktober<br />
Oschatz (SWB/HL). Am 30. und<br />
31. Oktober sind Gruselfahrten<br />
unter Dampf mit dem „Wilden<br />
Robert“ geplant. Innen gespenstig<br />
verzierte und außen stimmungsvoll<br />
beleuchtete Wagen sind zwischen<br />
Oschatz und Mügeln on Tour. Bereits<br />
am Vortag des Gespenstertreibens,<br />
am 30. Oktober, startet der<br />
erste Gruselzug um 15.55 Uhr von<br />
Mügeln nach Oschatz. Auf dem<br />
Mügelner Bahnhof gibt es ab 17<br />
Uhr ein kleines Halloweenfeuer,<br />
und 18 Uhr beginnt mit der Unterstützung<br />
der Schwetaer Feuerwehrkameraden<br />
ein 30-minütiger<br />
Lampionumzug. Gegen 18.30<br />
Uhr werden die „Feuergöttin“ und<br />
„Burning George“ allen Besuchern<br />
mit ihrer halbstündigen Show<br />
heftig einheizen. Der Mügelner<br />
Bahnhofsplatz und die Dampflok<br />
bieten dafür eine ausgezeichnete<br />
Kulisse. Natürlich stehen wieder<br />
Speis und Trank aus der Hexenküche<br />
bereit und Marshmallows<br />
können am Feuer geröstet werden.<br />
Die Rückfahrt für die Gäste aus<br />
Oschatz startet 19.30 Uhr. Am 31.<br />
Oktober pendelt der geschmückte<br />
Gespensterzug den ganzen<br />
Tag zwischen Oschatz, Mügeln<br />
und Glossen und lädt zu grusligen<br />
Fahrten ein. Das Organisationsteam<br />
freut sich auf zahlreich<br />
kostümierte Fahrgäste.<br />
Lösungswort des letzten Rätsels: Stuttgart<br />
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Weihnachtliches Dresden inkl. Striezelmarkt und Stollenfahrt auf der Elbe<br />
mit Kaffee und Kuchen am 27. 11. 2012 u. 12. 12. 2012 ab 45,00 �<br />
Schmannewitz,<br />
Sornzig/Neusornzig,<br />
Lichteichen<br />
Bei • Krankentransport, Interesse melden Kur-, Sie Dialyse- sich bitte & Serienfahrten umgehend bei (Chemo-, Grundstücksgesellschaft Strahlen- & Physiotherapie) Kittler/<br />
Stöber/Röhm KG-GbR, sowie Elbstr. Flughafen-, 3, 04860 Veranstaltungstransfer.<br />
Torgau, Tel. 03435 666069,<br />
Funk 0171 2145679 bei Frau Hofmann.<br />
www.swb-ok.de<br />
(ab 19 Uhr Tel. 03421 706528)<br />
Alle Fahrten ab Haustür<br />
Paunsdorf-Center Leipzig, freitags ab 13,00 �<br />
Nova Eventis (Saale-Park) am 16. 11. 2012 ab 18,00 �<br />
Weihnachtliches Berlin inkl. Stadtrundfahrt am 3. 12. 2012<br />
und Besuch verschiedener Weihnachtsmärkte ab 39,00 �<br />
Tagesfahrt „Schneeberger Lichtlfest” inkl. Mittagessen<br />
und Besuch des Tschechenmarkts am 9. 12. 2012 ab 45,00 �<br />
Tagesfahrt „Advent in den Höfen” in Quedlinburg<br />
am 1. 12. 2012, 16.12.2012. ab 35,00 �<br />
Tagesfahrt „Weihnachtliches Erzgebirge” inkl. Mittagessen, Besuch des<br />
Tschechenmarkts und Chemnitzer Weihnachtsmarkts am 29. 11. 2012 u. 13. 12. 2012 ab 45,00 �<br />
Torgauer Reiseservice<br />
Individuelle Komfortreisen<br />
bis 8 Pers.<br />
SWB ok!<br />
• Krankentransport, Kur-, Dialyse- & Serienfahrten (Chemo-, Strahlen- & Physiotherapie)<br />
sowie Flughafen-, Veranstaltungstransfer.<br />
SWB Oschatz_ Ausgabe 43 28. Oktober 2012 2012 S. 16 •S. 16 •S. 16•S. 16 SCHWARZ/CyAN/MAGENTA/GELB Farbcode: 4c<br />
10 Jahre<br />
10 Jahre<br />
Tel. 0172 8738629<br />
Falko Werchosch, Gartenstr. 13, 04886 Zwethau<br />
(ab 19 Uhr Tel. 03421 706528)<br />
Alle Fahrten ab Haustür<br />
Weihnachtliches Berlin inkl. Stadtrundfahrt am 3. 12. 2012<br />
und Besuch verschiedener Weihnachtsmärkte ab 39,00 �<br />
Einkaufsfahrt „Bad Muskau” (Polen) am 4. 12. 2012 ab 25,00 �<br />
Weihnachtliches Dresden inkl. Striezelmarkt und Stollenfahrt auf der Elbe<br />
mit Kaffee und Kuchen am 27. 11. 2012 u. 12. 12. 2012 ab 45,00 �<br />
Tagesfahrt „Schneeberger Lichtlfest” inkl. Mittagessen<br />
und Besuch des Tschechenmarktes am 9. 12. 2012 ab 45,00 �<br />
Tagesfahrt „Advent in den Höfen” in Quedlinburg<br />
am 1. 12. 2012, 16.12.2012. ab 35,00 �<br />
Tagesfahrt „Weihnachtliches Erzgebirge” inkl. Mittagessen, Besuch des<br />
Tschechenmarkts und Chemnitzer Weihnachtsmarkts am 29. 11. 2012 u. 13. 12. 2012 ab 45,00 �<br />
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