familiäre - beim SonntagsWochenBlatt
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Altes Handwerk können –<br />
neue Technologien verstehen<br />
Die Straßenbeleuchtung der großen Kreisstadt<br />
und die Ansichten von Steffen Gaßmann<br />
Oschatz. Die Morgendämmerung<br />
liegt noch über Oschatz. Die Straßenbeleuchtung<br />
der Großen Kreisstadt<br />
erlischt, fast unbemerkt von<br />
eilig dahineilenden Passanten, in allen<br />
Straßen und Plätzen. GSM bzw.<br />
UMTS heißen die unsichtbaren Technologien,<br />
die per Funkstrahl von der<br />
Spitze des Steuerungscomputers<br />
ihre Befehle fast zeitgleich an jeden<br />
einzelnen Schaltschrank in Oschatz<br />
senden. Seit der Einführung dieser<br />
Technik spart die Stadt Oschatz einige<br />
Tausend Euro an Stromkosten,<br />
rechnet Steffen Gaßmann dem aufmerksam<br />
lauschenden Zeitungsreporter<br />
vor. Hellwach sollte man schon<br />
in früher Stunde sein, wenn der Betriebsleiter<br />
der ALBA Sachsen GmbH<br />
seinem Zuhörer mit atemberaubender<br />
Geschwindigkeit die ganze Palette<br />
an Formeln und Fachbegriffen<br />
aus dem Physikunterricht und der<br />
Elektrotechnik um die Ohren haut.<br />
So viel versteht auch der mit Volt,<br />
Ampere, Lumen und Kilowattstunden<br />
weniger beschlagene Zeitgenosse:<br />
„Der Mann ist eins mit seinem Fach.“<br />
Hier vereinen sich die Liebe zum<br />
Elektrohandwerk und die Begeisterung<br />
für die Errungenschaften der<br />
Elektrotechnik des 21. Jahrhunderts.<br />
Im nächsten Jahr sind es 35 Jahre,<br />
seit der Oschatzer Steffen Gaßmann<br />
seinen Dienst am Betriebssitz in der<br />
Theodor-Körner-Straße für seine<br />
Stadt versieht. Um sich herum weiß<br />
er eine Mannschaft, auf die er und die<br />
Stadt Oschatz sich verlassen können.<br />
„Alles versierte Handwerker, die in<br />
ihrem Beruf fit sind und sich mit den<br />
Auf der Höhe der Zeit<br />
Allround-Handwerksbetrieb mit Tradition<br />
Patrick Käseberg, Parkett- und Fußbodenleger<br />
bei der Taschupa, <strong>beim</strong> Verlegen von<br />
Designbelägen. Bei dieser Technik können<br />
außergewöhnliche Handwerksleistungen<br />
entstehen. Foto: CS<br />
Region. Die Firma R&B Taschupa<br />
GmbH ist ein echtes Allround-Handwerksunternehmen.Geschäftsführer<br />
Volkmar Schöne weiß, dass er<br />
auf ein eingeschworenes und handwerklich<br />
topausgebildetes Mitarbeiterteam<br />
zurückgreifen kann. Dabei ist<br />
das angebotene Leistungsspektrum<br />
sehr umfangreich. Dazu gehören die<br />
Fußbodenverlegung, Wohnraumtex-<br />
R & B<br />
GmbH<br />
Bauelemente<br />
Fußbodenleger<br />
Schlüsseldienst<br />
Hospitalstraße Hospitalstr. 9–11 7 - 11<br />
04758 OSCHATZ<br />
Tel. 00 34 34 35 / / 97 66-0<br />
ständig auf sie einstürmenden Innovationen<br />
in der Elektobranche umzugehen<br />
wissen.“ Neue Technologien<br />
tilien, Bauelemente, Schlüsseldienst<br />
und die Schuh-<br />
und Lederwarenreparatur.<br />
So werden zum Beispiel im<br />
Bereich Fußbodenbau Bodenbeläge<br />
aller Art verlegt<br />
und gehandelt. Ein sehr anspruchsvoller<br />
Teil des Unternehmens<br />
ist der Bereich<br />
Bauelemente. Dazu gehören<br />
Fenster, Türen, Tore und Rolläden.<br />
Diese können durch<br />
die Taschupa GmbH angeliefert<br />
und montiert werden.<br />
Eindrucksvolle Referenzen<br />
kann man tagtäglich im<br />
Seite 4 SWB • Anzeige • 28. Oktober 2012<br />
Neue Technologien in der Elektrobranche füllen gleich zwei Aktenschränke.<br />
Steffen Gaßmann bringt sich und seine Mitarbeiter ständig auf<br />
den neuesten Stand der Technik. Foto: SWB/eb<br />
Wohnraumtextilien<br />
Schuh-Service<br />
Gartenstraße 1a 1a<br />
04769 MÜGELN<br />
Tel. 03 03 43 43 62 62 / 3/ 29 3 29 36 36<br />
E-Mail: taschupa@t-online.de<br />
Homepage: www.Taschupa.de<br />
R & B<br />
GmbH<br />
begeistern den noch immer sportlich<br />
duchtrainierten ohne Frage, aber er<br />
schränkt ein: „Man sollte nie die kri-<br />
Oschatzer Stadtbild am Beispiel des<br />
Gasthauses Zum Schwan und des<br />
Thomas-Müntzer-Hauses sehen.<br />
Früher und heute<br />
Handwerk macht Zukunft. Dieser Slogan<br />
kann auch sehr gut auf die R&B<br />
Taschupa GmbH übertragen werden.<br />
Auch wenn die wichtigsten Materialien<br />
und Verfahren im Bereich der Bodenverlegung<br />
und der Bauelemente<br />
sich nicht wesentlich verändert haben,<br />
gibt es doch markante Neuerungen.<br />
In der Vorwendezeit gab es Bodenbeläge<br />
nur in Bahnenware, heutzutage<br />
auch als Fliesen oder Planken.<br />
Der Vorteil ist hier offensichtlich. Die<br />
sogenannten Designbeläge sorgen<br />
dafür, dass individuelle Verlegemöglichkeiten<br />
geschaffen wurden,<br />
die früher nicht möglich gewesen<br />
wären! Ein weiterer Tribut an die<br />
Zukunft ist die selbstverlaufende<br />
Spachtelmasse, die für einen<br />
glatten Untergrund <strong>beim</strong> Bodenlegen<br />
sorgt. Früher setzte man<br />
für diese Aufgabe Filzpappe ein.<br />
Im Bereich der Bauelemente haben<br />
sich die Anforderungen im Rahmen<br />
der Wärmeschutzverordnungen gehörig<br />
gewandelt. Fenster und Türen<br />
haben viel höhere Wärmedämmeigenschaften.<br />
Das beinhaltet im Übrigen<br />
auch die Anschlussfugen! Holz<br />
und Glas bilden auch weiterhin neben<br />
dem Kunststoff die wichtigsten Materialien<br />
<strong>beim</strong> Fensterbau. Gerade<br />
im Stadtbereich kann das klassische<br />
Holzfenster durch Denkmalschutzrichtlinien<br />
immer wieder eine Renaissance<br />
feiern. Auch eine weitere<br />
Anekdote konnte durch moderne Methoden<br />
ad acta gelegt werden: Während<br />
man bei alten DDR-Fenstern<br />
häufig die großräumige Absplitterung<br />
beobachten kann, bieten moderne<br />
Lacke mit ihren offenporigen Eigenschaften<br />
einen guten Schutz gegen<br />
dieses Phänomen.<br />
tische Distanz gegenüber den fast<br />
täglich in den Medien oder durch<br />
Vertreter angepriesenen vermeintlichen<br />
ultimativen Licht- bzw. Heizungslösungen<br />
verlieren.“ Die physikalischen<br />
Gesetze ließen sich auch<br />
durch die buntesten Prospekte nicht<br />
außer Kraft setzen. Steffen Gaßmann<br />
rechnet vor.: „Wer glaubt, mit<br />
einer 20-Watt-LED-Straßenlampe<br />
eine 70-Watt-Natriumdampf- Hochdrucklampe<br />
zu ersetzen, wird im<br />
Dustern stehen.<br />
Die LED bewegt sich langsam auf<br />
das Niveau der Hochdruckentladungslampentechnik<br />
zu. In Oschatz<br />
seien solche Fehlinformationen nicht<br />
zu befürchten, denn bislang gäbe es<br />
zwischen Bauamt, Bürgermeister<br />
und den Stadträten eine sehr gute<br />
konstruktive Zusammenarbeit, was<br />
sich in einer der modernsten Straßenbeleuchtungsanlagen<br />
Europas<br />
widerspiegelt. Im Privaten sei das<br />
ähnlich, erkärt der Leiter der ALBA<br />
Oschatz: „Elektroheizung einfach<br />
in die Steckdose, den Regler bis<br />
zum Anschlag und am Ende noch<br />
Hunderte Euro an Heizungskosten<br />
gespart, sind Geschichten aus der<br />
Märchenwelt.“ „Wir sind Mitglied<br />
der Elektroinnung Torgau-Oschatz“,<br />
bricht Steffen Gaßmann eine Lanze<br />
für die heimische Wirtschaft, „und<br />
ich kenne und schätze die Arbeit<br />
meiner Berufskollegen in den Handwerksbetrieben.“<br />
Für die neue Heizung,<br />
egal ob Elektro, Holz, Gas oder<br />
Sonne, rät der erfahrene Mann vom<br />
Stromfach: „Geht zum einheimischen<br />
Handwerker.“<br />
Einfach vielseitig<br />
Starke Fassade<br />
Qualität, die man sehen kann<br />
Lichter der Stadt<br />
Moderne Straßenbeleuchtung in Oschatz<br />
Ein sauberer Auftritt verschafft<br />
einen starken Eindruck<br />
Modernisierungsarbeiten in bewohnten Häusern verlangen eine gewisse Sensibilität im Umgang mit der<br />
ansonsten geschützten Privatsphäre des Kunden. Mit dem Einsatz entsprechender Systeme und Hilfsmittel<br />
hebt sich der innovative Unternehmer aus Sornzig ab und eröffnet sich dadurch bessere Chancen.<br />
Der Installateurmeister Sven Andrä setzt den Bohrhammer an, um den Wandschlitz für den Einbau der<br />
Wannen-Armatur zu vergrößern. Die Staubentwicklung im Badezimmer ist nicht zu übersehen. Dem übrigen<br />
Wohnraum ist aber nichts anzumerken. Die Hausbesitzer haben weder Polstermöbel abgedeckt noch<br />
Bilder abgehängt, selbst die Dekoration ist am Platz geblieben – sie vertrauen der Technik des Meisters,<br />
die ein fl exibler Absaugschlauch mit<br />
einer durchsichtigen Staubschutztür<br />
verbindet. Dahinter zeigt sich das Bad<br />
im Rohbauzustand, mit Wandschlitzen<br />
und aufgebrochenem Estrich.<br />
Mit den Augen des Kunden betrachtet,<br />
begegnet der Handwerker so seinem<br />
Auftraggeber mit der gebotenen Sorgfalt<br />
gegenüber dessen Eigentum. Statt<br />
mit dem Bohrhammer unter dem Arm<br />
steht der junge Installateurmeister mit<br />
einer rechteckigen Tasche vor der Tür.<br />
Darin steckt die Staubschutztür, erst<br />
wenn sie eingesetzt und der „Staubfresser“<br />
betriebsbereit ist, kommt das<br />
Abbruchwerkzeug zum Einsatz.<br />
Das kommt gut an: „Vor der Auftragserteilung<br />
haben Kunden berechtigte<br />
Sorgen vor dem Staub. Darauf muss<br />
man Rücksicht nehmen. Wenn man<br />
dann eine überzeugende Lösung gegen<br />
Baustaub anbieten kann, lässt<br />
sich diese Entscheidungshürde überwinden.<br />
Vom Ergebnis des staubfreien<br />
Arbeitens Ihr Partner sind die Kunden begeistert“, für staubfreie Badsanierung<br />
berichtet Sven Andrä.<br />
Diese Fassade in der Region Oschatz entstand unlängst durch die Firma<br />
Naujoks. Das Objekt sieht nicht nur toll aus, sondern erfüllt auch neueste<br />
Energiesparanforderungen. Weiterhin trägt eine neue Fassade im Wesentlichen<br />
zum Werterhalt eines Gebäudes bei. Foto: Naujoks<br />
Die ALBA Sachsen GmbH mit ihrem Betrieb in Oschatz sorgt nicht nur in<br />
der Stadt Oschatz für die Beleuchtung von Straßen und Plätzen, sondern<br />
kümmert sich auch in vielen Gemeinden darum. Dabei hilft modernste<br />
Technik, den Kunden enorme Beträge zu sparen. Foto: S. Forwerk<br />
wir bringen ambiente in ihr bad<br />
SWB SWB Oschatz Ausgabe 10 43 6. 28. März Oktober 2011 2012 S. 112 SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c 4c