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Konzentration auf das Wesentliche Wie junge Handwerksmeister mit den richtigen Partnern erfolgreich arbeiten Zeit fürs Kerngeschäft: Die beiden Handwerksmeister lassen sich in allen Versicherungsfragen von Annett Biedermann beraten. So lässt es sich mit einem guten Gefühl arbeiten. Foto: CS. Schmannewitz/Oschatz. Als Handwerker hat man vor allem einen Sinn für das Praktische. Komplexe Fragen wie Werbung, Vermarktung, aber auch die richtige Versicherung bleiben oft länger, als es nötig wäre ungeklärt. Zimmerermeister Martin Breitfeld und Tischlermeister Christian Engel setzen auf feste Kooperationspartner. Herr Breitfeld, zu Beginn noch nachträglich herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung mit dem Gründerpreis der Handwerkskammer (HWK) zu Leipzig. Wie verlief denn die Zeit nach der Gründung? Danke, es war eine sehr spannende Zeit und wir sind trotz aller Anfangsschwierigkeiten sehr zufrieden mit dem Umsetzen unserer Vorhaben und den Ergebnissen. Wichtig waren und sind gute Partnerschaften, hier insbesondere die Beratung durch die Be- Eine erfolgreiche Kombination Seite 2 SWB • Anzeige • 28. Oktober 2012 triebsberaterin der HWK, Frau Mücke, und Frau Biedermann vom Oschatzer SIGNAL-IDUNA-Büro. Frau Biedermann, Schwerpunkt in Ihrer Arbeit ist das Handwerk. Wie gestaltet sich denn die Zusammenarbeit im Konkreten? Wichtig war, dass die ersten Gespräche vor dem Termin der Gründung stattfanden und Herr Breitfeld und Herr Engel schon klare Vorstellungen Engel&Breitfeld GbR sorgt für Aufsehen Schmannewitz. Zimmerermeister Martin Breitfeld und Tischlermeister Christian Engel sind so, wie man sich zwei junge aufstrebende Handwerksmeister vorstellt: kompetent, bodenständig und zielstrebig. Angefangen hat alles 2011 mit der Gründung der Engel&Breitfeld GbR. Die beiden Schmannewitzer, die sich von Kindesbeinen an kennen, haben seitdem eine kontinuierliche Entwicklung genommen. Eine Entwicklung, die Mut macht und zeigt, dass mit Einsatz und Willen in unserer Region viel erreicht werden kann! Die Unternehmensgründung war sogfältig vorbereitet. Handwerkskammer, Steuerberater und Versicherung waren von Anfang an in die Vorbereitung mit einbezogen. So waren die besten Voraussetzungen geschaffen, um sich zu entwickeln. Die Kombination der beiden Gewerke Tischlerei und Zimmererhandwerk wird von der Kundschaft sehr gut angenommen. Verfügt man doch dadurch über eine sehr große Flexibilität. Anfertigung Erfolgreich und handwerklich auf hohem Niveau: Christian Engel, Steve Müller, Thomas Schliemann, Matthias Engel und Martin Breitfeld (v. l. n. r). Foto. cs von Möbelstücken, Reparaturanfragen von Privatkunden, aber auch komplexe Projekte wie die Sanierungsarbeiten am Schmannewitzer Gotteshaus im Jahr 2011 runden ein großartiges Leistungsspektrum ab. Im Übrigen führte die starke Qualität der Arbeiten an der Ochsensaaler Kirche dazu, dass man auch den Dachstuhl der Wermsdorfer erneuern darf! Es gibt eben keine bessere Werbung als Qualität. – Ein Credo des deutschen Handwerks. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen drei Mitarbeiter. Den dritten erst seit wenigen Monaten! Ein Ende dieser tollen Entwicklung ist Gott sei Dank nicht in Sicht. Unlängst erhielten die beiden jungen Handwerksmeister den Sonderpreis der Handwerkskammer zu Leipzig im Rahmen des Leipziger Gründerpreises! Handwerk verbindet hatten. Deshalb konnten wir von Beginn an Schwerpunkte gemeinsam erkennen und diese bei der Absicherung des Betriebs umsetzen. Für Existenzgründer wie Herrn Breitfeld und Herrn Engel ist natürlich unsere Erfahrung bei der Absicherung von Handwerksbetrieben von Vorteil. Herr Breitfeld, können Sie das bestätigen? Ja, unbedingt, denn leider mussten wir auch schon auf bestehende Versicherungen zurückgreifen. Angenehm dabei ist, dass Frau Biedermann gerade auch im Schadensfall für uns da ist und dabei vieles gleich selbst regulieren kann. Welche Schwerpunkte haben sich in Ihrer Tätigkeit als Tischler und Zimmerer mittlerweile herausgebildet? Das ist schwer zu sagen. Die Aufträge gehen von Kirchensanierung bis zum kleinen Privatauftrag, eigentlich alles, was mit Holz zu tun hat. Frau Biedermann, welche Schwerpunkte gibt es in nächster Zeit in Ihrer Tätigkeit? In den nächsten Wochen werde ich mit vielen Firmen über die betriebliche Altersvorsorge sprechen. Gerade die männlichen Arbeitnehmer, die richtigerweise noch etwas für ihre Altersvorsorge tun wollen, sollten es noch in diesem Jahr realisieren. Grund dafür ist der kommende „Unisex“-Tarif. Das gilt es, im persönlichen Gespräch zu erläutern. Es kann sich selbstverständlich jeder Interessierte auch direkt an unser Büro wenden. Natürlich wird es wie jedes Jahr wieder viele Anfragen zu den Kfz-Versicherungen geben. Mit unseren speziellen Handwerkstarifen sind wir gut aufgestellt. Gespräch: CS Mit einem kritischen Blick … … die betriebliche Altersvorsorge prüfen … die Betriebshaftpfl icht aktualisieren … den Firmen- Vertrags- Rechtschutz (einzigartig für das Handwerk am Markt) installieren … die Firmenfahrzeuge über das Versorgungswerk des Handwerks versichern Handwerkliche Vielfalt Simone Perlich ist Meisterin im Raumausstatter-Handwerk Lutherstraße 9 • 04758 Oschatz • Fon 03435 987432 Simone Perlich Meisterin im Raumausstatterhandwerk f u n k e l n a g e l n e u • Gardinen • Sonnen- und Insektenschutz • Polsterei • Bodenbeläge • Tapeten Mit einem kritischen Blick aufs große Ganze sind Sie immer gut beraten. Klarheit über Ihre aktuelle Versicherungs- und Finanzsituation gibt Ihnen meine Ganzheitliche Beratung. Hauptagentur Annett Biedermann Kirchplatz 1, 04758 Oschatz Telefon (03435) 98 77 70 annett.biedermann@signal-iduna.net Oschatz. Ob Wohnzimmer oder Terrasse, Schlafzimmer oder Empfangsbereich. Simone Perlich kombiniert Kreativität mit handwerklichem Geschick. So werden einzigartige Raumkompositionen geschaffen. Gardinen, Polstermöbel, Tapeten, Bodenbeläge und Sonnenschutzlösungen bilden ein stimmiges Gesamtangebot. Fotos: PR Annett Biedermann K_1_90x100_4c.indd 1 11.10.12 12:14 SWB Oschatz Ausgabe 10 43 6. 28. März Oktober 2011 2012 S. S.10 1 SWB Oschatz SCHWARZ/CYAN/MAGENTA/GELB SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Ausgabe 10 6. März 2011 Farbcode: S. Farbcode: 1 4c 4c
Foto: djd/Knauf Bauprodukte 28. Oktober 2012 • Anzeige • SWB Seite 3 Ausgezeichnet Preisträger: Unternehmen des Jahres 2012 Bad Eine Ehrung der Stadt Oschatz Gemeinschaft macht stark Frank Schneider über Chef-Organisatoren und das Handwerk Tradition Von Generation zu Generation. Frank Schneider und sein Vater Rolf freuen sich gemeinsam über die Auszeichnung. Die Familie Schneider steht schon seit Generationen für hochwertiges Handwerk und Engagement in Oschatz. Ist dieser Ruf eher Last oder Lust? Auf alle Fälle Lust. Wenn man Spaß hat, an dem, was man tut, wird man nicht an Arbeit denken. Wie kommt ein Handwerksmeister dazu, Werbegemeinschafts-Chef und Chef-Organisator vieler Veranstal- www.schneider-ba- Wissen. Durch regelmäßige Schulungen und aktive Beobachtungen dundheizung.de am Entwicklungsmarkt werden wir • tungen (Modenacht etc.) zu werden? Chef der WGO wird man bei der Mitgliederwahl. „Chef-Organisator“ wird man automatisch, wenn man etwas erreichen will. Irgendjemand muss sich die „ Mütze“ aufsetzen. Als Handwerker bin ich es gewohnt, nach Lösungen zu suchen und nicht nach Problemen, vielleicht ist das die Verbindung. Welche Rolle spielt bei allen Aufgaben die Familie? Familie Ein Foto mit Symbolcharakter. Die Familie Schneider bildet mit ihrer Belegschaft ein starkes und erfolgreiches Team. Foto: cs Ohne die Familie wäre dies alles nicht möglich. In den meisten Fällen sind irgendwie alle eingespannt, sei es bei ehrenamtlichen Tätigkeiten oder im Unternehmen. Dies ist Tradition, eine schöne noch dazu. Steht auch die nächste Generation schon bereit? Viele Familienbetriebe haben keine Nachfolger! So weit ist es noch nicht. Ich möchte schon noch eine Weile Inhaber bleiben. Mein ältester Sohn hat aber bereits sein Studium in der Fachrichtung abgeschlossen. Die Weichen sind zumindest gestellt. Die Zukunft wird es uns zeigen, welchen Weg er beschreitet. Was waren die größten Meilensteine in der Unternehmensentwicklung in den letzten Jahren? Meilensteine sind es zwar nicht, aber der Schritt zur eigenen Ausstellung, unserem Bad-Atelier, war ein wesentlicher Punkt zur Festigung der Angebotspalette. Nicht zu vergessen die Entwicklungen auf dem Energiemarkt. Regenerative Energien sind ja in aller Munde. Den Kunden in dieser Beziehung zu beraten erfordert viel der Sache gerecht. Ein weiterer und vor allem einschneidender Punkt: Ende des letzten Jahres war der krankheitsbedingte Ausfall zweier Monteure, die ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Dies war ein gravierender Einschnitt. Mancher Kunde musste leider warten. Die Auftragsabwicklung entsprach plötzlich nicht mehr unseren Grundsätzen. Der Rückhalt der Familie ist ein wesentlicherErfolgsfaktor. Im Unternehmen arbeiten drei Generationen der Familie Schneider zusammen. Foto:cs Eine schwere Zeit für unsere Mannschaft. Danke noch mal hier an das Team und danke an die Kundschaft für das gezeigte Verständnis. Was ist die gravierendste Veränderung nach der Wende im Heizungs- und Sanitärbereich? Die gravierendste Veränderung steht uns mit der „Energiewende“ oder der „Energierevolution“ bevor. Viele wissen noch gar nicht, was ihnen da mal bevorsteht. Wie lange wird sich die Welt diesen Energiekonsum noch leisten können? Deutschland ist Vorreiter in Sachen Energiepolitik, aber mit vielen hausgemachten Problemen. Sie sind auch in der Oschatzer Gilde aktiv. Wie wichtig für eine Region wie Oschatz sind Vereinigungen wie die Gilde oder die Oschatzer Werbegemeinschaft? Solche Gemeinschaften sind wichtig für eine Region wie die Oschatzer. Gemeinschaft macht stark, das ist keine neue Erfi ndung, ist aber halt so. Mit einer Gemeinschaft kann man viel bewegen. Die Oschatzer Gilde zum Beispiel vereint in einem losen Verbund Handwerker und Dienstleister, die auf dem Markt besonders aktiv sind. Die Gemeinschaft ist gut für unsere Kunden, da man sich untereinander weiterempfi ehlt. Dies ist bei komplexeren Sanierungen, wie zum Beispiel einer Badsanierung von Vorteil. Ein Ansprechpartner – viele Gewerke. Installateur, Fliesenleger, Tischler, Elektriker, Bodenleger, Mauerer, Maler und Finanzierer, wir haben alle im Boot und kennen uns. Zum Zweiten gibt es an unseren GILDE Tagen viel Wissenswertes rund ums Haus. Nebenbei machen wir uns jährlich für ein Projekt stark. In diesem Jahr war dies der Spendentopf für die Sanierung der Klosterkirche. Im nächsten Jahr wird für die Unterhaltungskosten der Oschatzer Spielplätze gesammelt. Das Gleiche gilt für die Aktivitäten der Oschatzer Werbegemeinschaft. Hier steht das Glühweinfest vor der Tür. Für die Besucher eine schöne, stimmungsvolle Veranstaltung, für unsere Mitglieder ein kleiner Kraftakt und eine schöne Einnahmequelle für die Vereinskasse. Daraus werden dann Veranstaltungen wie die Oschatzer Modenacht fi nanziert. Jeder getrunkene Glühwein aus der gelben Tasse, lohnt sich also doppelt. Oschatz hat eine gesunde Vereinsstruktur und den Vergleich zu anderen Kleinstädten brauchen wir nicht zu scheuen. Wir sollten uns nur nicht auf dem Erreichten ausruhen und etwas mehr für unsere Jugend tun. Dies müssen wir vielleicht nicht immer selber machen, wir müssten sie Heizung SWB Oschatz Ausgabe 43 28. Oktober 2012 S. S. 11 9 SchWArz/cyAn/MAgentA/gelB Farbcode: 4c Foto: djd/LichtBlick AG/Manfred Witt Engagement Die Geldprämie, die zur Auszeichnung gehört, wurde komplett gespendet. Foto: cs nur mal selber ranlassen. Bei Projekten wie dem Mini Rock im Park funktioniert das hervorragend. Die Unterstützung durch Gemeinschaften und Vereine ist sicherlich gegeben. Gespräch: CS 04758 Oschatz • Ritterstraße 13 • Tel. 03435 920885 www.schneider-badundheizung.de • schneibahei@t-online.de
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