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Tagungsdokumentation - DAAD

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11. "Verbindung eines Pilot- mit einem Mobilitätsprojekt: Tool für Vorbereitung, Durchführung<br />

und Evaluierung im Bereich Sozialpflege“, Oberstufenzentrum Elbe-Elster I,<br />

Elsterwerda<br />

Das Projekt richtet sich an Jugendliche in der beruflichen Erstausbildung im Bildungsgang<br />

der “Berufsfachschule Sozialpflegerische Berufe”, hier im zweiten Ausbildungsjahr. Die<br />

Jugendlichen sollen einen vierwöchigen Teil ihrer berufspraktischen Ausbildung im<br />

europäischen Ausland verbringen. Im Mittelpunkt steht hierbei einerseits das Kennenlernen<br />

der Ausbildungs- und Pflegesysteme der Partnerländer sowie die praktische Umsetzung<br />

der Kenntnisse und Fähigkeiten zur Verbesserung der Pflegequalität. Andererseits werden<br />

die Jugendlichen ihre berufsbezogenen sowie sozialen Kommunikationskompetenzen in<br />

der Fremdsprache Englisch anwenden und vertiefen können. Beteiligte am Projekt sind<br />

Schulen und Pflegeeinrichtungen in Deutschland, Bulgarien, Dänemark, Schweden,<br />

Norwegen und den Niederlanden. In einem Leonardo da Vinci Pilotprojekt wurde in 2jähriger<br />

Arbeit ein transnationales Ausbildungsmodul für eine vierwöchige Praxisphase im<br />

europäischen Ausland entwickelt, mit dem Ziel Inhalte und Standards im Bereich der<br />

Pflege einerseits transparenter und vergleichbarer zu machen, andererseits die<br />

Schülerinnen und Schüler auf eine mögliche zukünftige multi-ethnische Klientel<br />

vorzubereiten.<br />

Kontakt: Oberstufenzentrum Elbe-Elster I, Klaus Kurek, Feldstr. 7a, 04910 Elsterwerda<br />

Z USAMMENFASSUNGEN DER W ORKSHOPS<br />

W ORKSHOP I : „Aufenthaltsbedingungen für türkische und deutsche<br />

Dr. Siegbert Wuttig Programmteilnehmer“<br />

Die Türkei ist seit diesem Jahr Vollmitglied in den EU-Bildungsprogrammen. Erste Erfahrungen im<br />

Bereich der Mobilität konnten mit der Türkei bereits in einem vorangegangenen Pilotprojekt gesammelt<br />

werden. Obwohl die Türkei nun Partnerland in den Bildungsprogrammen ist, gelten für das<br />

Land im Bereich der grenzüberschreitenden Mobilität noch immer die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

für Nicht-EU-Länder. Dies wirkt sich bei Praktika insbesondere bei der Erteilung von Visa und<br />

Arbeitserlaubnissen aus.<br />

Im Workshop wird der Kommissionsvertreter über den aktuellen Stand der türkischen Beteiligung an<br />

den Bildungsprogrammen informieren sowie Vertreter der türkischen Nationalen LEONARDO-<br />

Agentur in Ankara und des türkischen Generalkonsultats in Köln über erste Erfahrungen der Zusammenarbeit<br />

mit Deutschland berichten und die rechtlichen Bestimmungen für einen Praktikumaufenthalt<br />

in der Türkei darlegen. Die ZAV wird die Bestimmungen für türkische Bürger, die in<br />

Deutschland ein Praktikum absolvieren wollen, erläutern.<br />

W ORKSHOP I I : „Intensivierung von Mobilität Hochschule-Wirtschaft“<br />

Dr. Alexandra Angress<br />

Der Vorschlag der Europäischen Kommission vom 14. Juli 2004 über ein “Integriertes Programm<br />

über lebenslanges Lernen“ sieht vor, die Mobilität in Europa erheblich auszuweiten, allein im<br />

Hochschulbereich sollen bis 2011 drei Millionen Erasmus-Studierende europaweit „bewegt“ werden.<br />

Vor diesem Hintergrund werden qualitative Aspekte als Voraussetzung der Ausweitung von Mobilität<br />

im Bereich Hochschule-Wirtschaft diskutiert.<br />

Vertreter aus zwei unserer Nachbarländer führen mit Impulsen in die Thematik ein: NUFFIC, in den<br />

Niederlanden verantwortlich für die Umsetzung der Mobilität im Bereich Hochschule-Wirtschaft im

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