Infoblatt September S. 11

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Anlaufveranstaltung für das neue Stockheimer Wahrzeichen Sonntag, 18. September 2011 – Tag des Geotops Programm: 10.00 Uhr Geführte Begehung des Bergbau-Erlebnispfades-Dachsbau mit Dr. Harald Tragelehn 10.00 Uhr Sternwanderung von den Ortsteilen zur Zeche St. Katharina 11.30 Uhr Weißwurst mit Brezel und Bergmannstrunk Ab 13.00 Uhr Besichtigung des Standortes für das neue Stockheimer Wahrzeichen auf der Halde Präsentation der prämierten Arbeiten, der Hochschule Coburg, im Zelt geänderte Annahme-/Erscheinungsdaten! Annahmeschluss für die Oktober-Ausgabe: 14.09.2011 Erscheinung: 28./29.09.2011 Präsentation der Vorschläge Stockheimer Bürger, im Zelt Ausstellung der Schüler-Malarbeiten im Bergwerksstollen Gemütliches Beisammensein im Bergwerkshof im bergmännischen Ambiente Prämierung der Malarbeiten der Stockheimer Schüler Mit Riesen-Hüpfburg für die Kinder Gregor Förtsch www.setale-werbung.de Stockheimer Infoblatt September 2011 – Heft 157
17./18.09., 10-18 Uhr Wintergarten-Wochenende bei BAUMANN Wintergarten „Dem Himmel so nah! Faszinierende Stimmungen miterleben zu dürfen, begeistert uns jeden Tag aufs Neue.“ (Zitat unserer Kundenfamilie Nerb/Renner) Licht steuert unseren Lebensrhythmus. Daher ist ein von Licht und Sonne durchfluteter Wintergarten eine Quelle echter Lebensfreude, das ganze Jahr. Erleben Sie unsere einmalige Wintergartenausstellung mit 12 komplett eingerichteten Wintergärten wie z.B.: – Orangerie – die neue Eleganz des Wintergartens – Wellness-Wintergarten – Entspannung pur mit Sichtschutz per Knopf-Druck – Küchen-Wintergarten in Weiß – Design, gepaart mit High-Tech – Ruhe-Wintergarten – freie Sicht mit rahmenloser Verglasung Es erwarten Sie zusätzlich sehr informative Vorträge rund um den Wintergarten am 17.09., 13 Uhr und 18.09., 13 Uhr & 15 Uhr Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen unter www.baumann-wintergarten.de Filmabend der Ökumene Stockheim Stockheim – Eigentlich müsste ein Aufschrei durch unsere Christen in Deutschland erfolgen, wenn man das Leid und die Schmerzen sieht, die verfolgte Christen in aller Welt auf sich nehmen müssen. Weltweit werden weit über 100 Millionen Christen auf der Erde verfolgt. Ein Filmabend im katholischen Pfarrheim St. Wolfgang in Stockheim zeigte Szenen von Christenverfolgungen in Mexiko und diese gingen tief unter die Haut. Tief beeindruckt und bestürzt zeigten sich einige Dutzend Jugendliche aus dem Landkreis Kronach und Lichtenfels von dem Film, so dass sie spontan ihre Solidarität ausriefen und Patenschaften von Gefangenen übernahmen. Sie schrieben an Ort und Stelle persönliche Briefe an ihre Paten in Mexiko. Der Filmabend wurde von der Ökumene Stockheim organisiert. Junge Christen aus der Region sahen sich dadurch ermutigt, couragiert ihren Glauben zu verteidigen und zeigten in einer Briefaktion große Solidarität mit verfolgten Christen. „Wir wollen nicht dulden, wie Christen in der Welt verfolgt werden und wir so tun, als würde uns das nichts angehen“. Wir wollen beten und uns solidarisch zeigen, erklärten eingangs die beiden Gymnasiastinnen Sophia Kraus und Luisa Kestel. „Stärker als Waffen“ dieser Film zeigte dramatische Szenen aus der heutigen Christenverfolgung in Mexiko. Gläubige werden erschossen, vergewaltigt und aus ihren Dörfern vertrieben, weil sie sich von den „Caciques“ (indianischen Dorfchefs) nicht einschüchtern lassen und nicht an der Seite der Guerillas kämpfen wollen. Im Kreuzfeuer der Drogenbarone, der Revolutionäre und der Machthaber gefangen, weigern sie sich selbst zu den Waffen zu greifen, denn sie haben jemanden, der „stärker ist als Waffen“. Dass die Verantwortlichen der Ökumene Stockheim mit diesem Thema auch den Nerv der jungen Christen in der Region getroffen haben, zeigte die große Besucherzahl und die rege Teilnahme an einer Diskussion und einer Briefaktion. Wir hörten uns bei den Jugendlichen um: Sophia Kraus aus Stockheim zeigte sich sehr erschrocken darüber, wie Menschen so weit abstumpfen können, dass sie ohne schlechtes Gewissen Frauen vergewaltigen, Kindern die Hände abschlagen und töten können. Luisa Kestel aus Stockheim zeigte großen Respekt davor, wie die Christen in Lateinamerika zu ihrem Glauben stehen. „Ich wünschte mir, wir würden genauso reagieren und unsere Gläubigkeit zeigen und verteidigen.“ Jasmin Pfalz aus Wolfersdorf „Mich hat der Film sehr berührt, weil ich nicht gedacht hätte, dass Christen so stark und so brutal verfolgt werden. Schade fand ich, dass relativ wenig Stockheimer Jugendliche da waren. Da sage ich Anerkennung denjenigen, die aus Ludwigsstadt und sogar aus Schney gekommen sind.“ Der Abend hat allen sehr gut gefallen und auch das Essen und die Planung waren gelungen. Voller Elan machten sich die Jugendlichen daran, Briefe an Gefangene zu schreiben, die Peter Siemens zur persönlichen Übergabe an die verfolgten und eingesperr- ten Christen mitnahm. Pater Waldemar Brysch ermutigte zu mehr Zusammenkünften und zu Stockheimer Infoblatt September 2011 – Heft 157 Gedanken und Gebeten für verfolgte Christen. Durch die Briefaktion übernahm jeder Briefeschreiber auch eine Patenschaft zu gefangenen Christen und bekundete im Brief die Solidarität. Text und Bild: Karl-Heinz Hofmann Luisa Kestel aus Stockheim war beeindruckt, wie die Christen in Lateinamerika zu ihrem Glauben stehen.
Seite 1 und 2: Kirchweih in Haig vom 1. bis 5. Sep
Seite 3 und 4: Auf den Spuren der Frankenapostel u
Seite 5: Himmelfahrt Mit 84 Jahren war Gunda
Seite 9 und 10: Alter Kilometerstein ist restaurier

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