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Wertstoffprofis ausbilden - Landesinstitut für Lehrerbildung und ...

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4. Profiausbildung an vier Lernstationen<br />

4.4.2.2 Zusammensetzung des Hamburger Restmülls<br />

Die folgenden Aufgaben wurden in Anlehnung an Materialien von J. Storrer (2005)<br />

entwickelt.<br />

Restmüll 20 %<br />

Papier 22,9 %<br />

Wertstoffe 12,5 %<br />

Biomüll 36,4 %<br />

Glas 8 %<br />

Sonstiges 0,2 %<br />

82 <strong>Wertstoffprofis</strong> <strong>ausbilden</strong><br />

Zusammensetzung des Hamburger Restmülls<br />

Diese Abfälle können nicht mehr wiederverwertet werden. Sie werden<br />

in einer Müllverbrennungsanlage verbrannt. Die freiwerdende Energie<br />

wird u. a. zur Stromerzeugung genutzt.<br />

Papier <strong>und</strong> Pappe können zu fast 100 % wiederverwertet werden.<br />

Wertstoffe können zum großen Teil wiederverwertet werden. Dazu<br />

müssen sie in ihre einzelnen Bestandsstoffe sortiert werden.<br />

Durch richtige Kompostierung wird aus diesen Abfällen gute Komposterde.<br />

Diese wird zur Düngung von Pflanzen verwendet.<br />

Glas kann fast beliebig oft <strong>und</strong> unbegrenzt wieder verwertet werden.<br />

Zu diesen Abfällen gehören die meisten Sonderabfälle, wie z. B.<br />

Farben <strong>und</strong> Lacke. Sie können nicht mehr verwertet werden, sondern<br />

müssen gesondert entsorgt werden.<br />

Aufgabe 1:<br />

Welchen Anteil hat welcher Müll am Hamburger Restmüll? Schreibt auf die<br />

entsprechende Stelle der Mülltonne den Prozentbetrag des jeweiligen Abfalls.<br />

Aufgabe 2:<br />

Schreibt auf ein Plakat, wie hoch der Anteil des verwertbaren Mülls am Restmüll ist.<br />

Aufgabe 3:<br />

Diskutiert ausgehend vom Bild der Tonne folgendes: Warum landet so viel verwertbarer<br />

Abfall im Restmüll? Sammelt auf der Metaplanwand Argumente, welchen Vorteil es<br />

<strong>für</strong> das Klima hat, wenn wir Abfall vermeiden. Dann schreibt einen Brief im Namen der<br />

Stadtreinigung oder des Bürgermeisters an die Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger, wie man<br />

verhindern kann, dass so viel verwertbarer Abfall im Restmüll landet.

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