Prof. Dr. Dr. habil. Werner Sacher: Neue Wege und Trends in der ...

Prof. Dr. Dr. habil. Werner Sacher: 

Neue Wege und Trends 

in der Arbeit mit Eltern 

im internationalen Kontext: 

„Cultural Lag“ in den 

deutschsprachigen Ländern 

Vortrag beim Symposium „Herausforderung Eltern“ 

an der KPH der Diözese Graz-Seckau 

am 06. 05. 2011

1. Das Potenzial der Familie 

© Prof. Dr. Werner Sacher 2010 

06. 05. 2011 © Prof. Dr. Dr. habil. Werner Sacher

Einflüsse von Schule und Familie 

Begleituntersuchungen zu PISA 2000 

(OECD 2001: Lernen für das Leben, S.356f.) 

Einflüsse von 

Schule, Lehrkräften, 

Unterricht 

Einflüsse 

der Familie 

Sonstige 

Einflüsse 

Lesekompetenz 31,0% 66,1% 2,9% 

Mathematische Kompetenz 28,3% 62,0% 9,7% 

Natrwissensch. Kompetenz 29,4% 62,6% 8,0% 

Neuenschwander 2010: 

Schülerleistungen wird zu 10% durch die Art des Unterrichts, zu 30% bis 

50% durch Einstellungen und Erziehungsbemühungen der Eltern erklärt. 



Zu vermeidende Fehlschlüsse 

• Einfluss der Familie ist nicht identisch mit Einfluss von 

Elternarbeit. 

• Einfluss der Familie ist nicht immer positiv. 

• Die Familie kann nicht substituiert werden: 

� Sie steuert immer die Umweltwirkungen - im Guten und im 

Bösen. 

� Insbesondere gegen ungünstige Milieus kann man nur mit den 

Familien angehen. 

(Bronfenbrenner 1981) 

• Arbeitsteilung zwischen Schule und Familie ist 

kontraproduktiv: Optimale Förderung erfordert 

Kooperation. 



2. Begriff und Verständnis 

von Elternarbeit 



Verräterische Konnotationen 

Alten-/Seniorenarbeit 

Vertriebenenarbeit 

Migrantenarbeit 

Asylantenarbeit 

Behindertenarbeit 

Elternarbeit 

Opferarbeit 

Randgruppenarbeit 

Straffälligenarbeit 

Täterarbeit 

„Elternarbeit“ = Arbeit mit einer weiteren Problemgruppe? 



Terminologie im angelsächsischen und 

angloamerikanischen Sprachraum 

• „parental involvement“ oder „parent involvement“ 

• daneben immer häufiger: 

„school family partnership“ 

• neuerdings öfter auch: 

„school family community partnership“ 

Unterschiede zum deutschen Verständnis: 

• Partnerschaft = Verhältnis auf gleicher Augenhöhe 

• Aktive Rolle beider Partner 

• Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen 

• Vernetzung mit weiteren Partnern 



Terminologie im angelsächsischen und 

angloamerikanischen Sprachraum 

• „parental involvement“ oder „parent involvement“ 

• daneben immer häufiger: 

„school family partnership“ 

• neuerdings öfter auch: 

„school family community partnership“ 

Unterschiede zum deutschen Verständnis: 

• Partnerschaft = Verhältnis auf gleicher Augenhöhe 

• Aktive Rolle beider Partner 

• Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen 

• Vernetzung mit weiteren Partnern 



„Eltern“ 

• Leibliche Mütter und Väter 

• Alleinerziehende 

• Sorgeberechtigte nach § 7 Sozialgesetzbuch VIII 

• Sonstige volljährige Personen, die Verantwortung für ein 

Kind übernehmen: 

� Stief- u. Pflegeeltern 

� Partner in Patchwork-Familien 

� Großeltern 

� Onkel und Tanten 

� Heimeltern 

� ältere Geschwister 

� Freunde, Bekannte und Nachbarn … 



Ziele der „Elternarbeit“ 

Elternarbeit darf nicht nur zielen 

• auf häufigere Kontakte 

„get parents into school“ (Edwards & Warin 1999) 

• auf bessere Atmosphäre: 

„contacts become more social, 

but not more educational“ (Long 1986) 

Elternarbeit dient 

• dem Schulerfolg 

• der Persönlichkeitsentwicklung 

der Kinder 



3. Die Partner 



3.1 Eltern 



Partnerschaft an deutschen Schulen? 

29% 

Unterfränkische Eltern fühlen sich als Partner (Dietrichs 1989) 

20% 

nein unentschieden ja 

51% 

1987/88 

N = 1200 Eltern

Partnerschaft an deutschen Schulen? 

29% 

Unterfränkische Eltern fühlen sich als Partner (Dietrichs 1989) 

20% 

nein unentschieden ja 

4% 

30% 

52% 

51% 

nein eher nein eher ja ja 

15% 

Partnerschaft an bayerischen Schulen (Sacher 2011) 

1987/88 

N = 1200 Eltern 

2004 

N = 1276 Eltern

Elternarbeit auf partnerschaftlicher Grundlage 

ist erfolgreicher. 

Internationale Studien: 

Australia 2006; Cotton & Wikelund 2000; Bull et al. 2008; Rubenstein & 

Wodatch 2000; Smrekar et al. 2001; Wang et al. 1995; Wherry 2003 



Elternarbeit auf partnerschaftlicher Grundlage 

ist erfolgreicher. 

Internationale Studien: 

Australia 2006; Cotton & Wikelund 2000; Bull et al. 2008; Rubenstein & 

Wodatch 2000; Smrekar et al. 2001; Wang et al. 1995; Wherry 2003 

Häufigkeit des günstigsten Kontakttyps 

"Mischkontakter" 

28% 

23% 

32% 

nein eher nein eher ja ja 

Partnerschaftliches Verhältnis 

48% 

Repräsentativuntersuchung 2004 


p = 0,000 



Elternarbeit im deutschsprachigen Raum 

„Schulleitung und Lehrer informieren nach Vorschrift, hören 

an, lassen über die (wenigen) vorgeschriebenen Sachverhalte 

abstimmen. Sie bieten die obligatorischen Sprechtage, 

Elternabende und Sprechzeiten an, aber nur wenige 

tun mehr.“ 

(Krumm 1996, S.269) 



Elternarbeit im deutschsprachigen Raum 

Bayerische Repräsentativuntersuchung 2004: 

• Überwiegend problemveranlasste Kontakte 

• Mehr kollektive als individuelle Kontakte. 

Individuelle Kontakte sind aber entscheidend! 

(Neuenschwander 2005) 

• Wenig informelle Kontakte: individuelle Briefe, Telefonate, 

E-Mails, SMSen, Zufallsgespräche … 

• Eltern überwiegend nur Informationsempfänger. 

Aktive Beteiligung der Eltern ist effektiver! 

(Cotton & Wikelund 2000; Marcon 1999) 



oft 

manchmal 

nie 

In Eltern-Lehrer-Gesprächen angesprochene Themen 

gewünschte 

Häufigkeit 

tatsächliche 

Häufigkeit 

Lernen u. 

Medien- Gesundheits- Umwelt- 

Entwicklung im 

Leistungen erziehung erziehung 

erziehung Kindes- u. 

Fragen der Verkehrs- 

Sexual- 

Gewalt- Jugendalter 

Erziehung erziehung 

erziehung 

probleme 

• Verengung der Gespräche auf Lernen, Leistung u. Disziplin! 

• Gleichwohl in 41% der Gespräche keine konkreten Hinweise! 

(Uni Landau / Bildungsbarometer 2009 /Jäger-Flor & Jäger 2010) 

Bayer. Repräsentativ- 

Untersuchung 2004 



Heimbasiertes und schulbasiertes 

Eltern-Engagement 

• Lehrkräfte verstehen unter Eltern-Engagement 

hauptsächlich schulbasiertes Engagement. 

(Boethel 2003; Wherry 2003; Edwards & Warin 1999) 

• Unterschicht-Eltern u. Eltern mit Migrationshintergrund 

engagieren sich stärker heimbasiert als schulbasiert. 

(Boethel 2003; Dauber & Epstein 1993; Coleman & Churchill 1997; Keith 

and Keith 1993; Lareau & Horvat 1999) 

• Das schulbasierte Engagement von Eltern älterer Kinder 

nimmt ab, nicht aber das schulbasierte Engagement. 

(Simon 2009; Izzo et al. 1999; Becker u. Epstein 1982; Australian 

Government 2006; Caplan et al. 1997; Deslandes & Cloutier 2002) 





Heimbasiertes Engagement ist viel effektiver als 

schulbasiertes Engagement! 

(Jeynes 2011; Singh et al. 1995; Okpala et al. 2001; Zellman & 

Waterman 1998; Hickmann et al. 1995; Okpala et al. 2001; Catsambis 

2001; Carter 2002; Cotton & Wikelund 2000; Ho Sui-Chu & Willms 1996; 

Catsambis 1998; Eccles 1992; Eccles 1994; Grolnick et al. 1997; 

Hoover-Dempsey & Sandler 1997, Hoover-Dempsey et al. 2005; 

Christensen & Sheridan, 2001; Izzo et al. 1999; Trusty 1999; Bull et al. 

2008; Siraj-Blatchford et al. 2002; Dubois et al. 1994; Harris & Goodall 

2007) 





Effektive Faktoren heimbasiertem Eltern-Engagements: 

• Autoritativer Erziehungsstil 

� Warme, liebevolle Umgebung 

� Ermutigung, Förderung von Selbständigkeit 

� Struktur u. Disziplin: Ordnung u. Regeln, Strukturierter 

Tagesablauf, Verantwortung für Aufgaben im Haushalt übertragen, 

selbst Modell von Lernen, Disziplin u. harter Arbeit sein 

• Hohe u. zuversichtliche, aber realistische Leistungs- 

Erwartungen 

• Kognitive Anregung: Lesen, Schreiben, Diskutieren, 

Kommunizieren, günstige häusliche Lernumgebung 

(Michigan Department 2001; Bernard 1995; Neuenschwander 2009; Fan & Chen 

2001; Singh et al. 1995; McNeal 1999; McNeal 2001; Melhuish et al. 2001; 

DeGarmo et al. 1999; Wherry 2003; Neuenschwander et al. 2007; Feinstein et al. 

2006; Jeynes 2011) 





Effekte von Hausaufgabenhilfe u. Hausaufgabenkontrolle: 

• Nur marginale Effekte, allenfalls effektiv bei 

Grundschülern mit Leistungsproblemen: 

Fan & Chen 2001; Cooper et al. 2000; Desforges & Abouchar 2003 

• Keine od. negative Effekte: 

McNeal 1999; Desimone 2001; Boethel 2003; Fan & Chen 2001; 

Catsambis, 1998; Izzo et al. 1999; Shumow & Miller 2001 

Jeynes 2011: 

Keine signifikanten Auswirkungen auf Leistungen, 

wenn diese durch Tests gemessen werden. 



Bedeutung der Elternmitbestimmung 

� Unterscheidung von 

� kollektiver Mitbestimmung (Elternvertretungen) und 

� individueller Mitbestimmung (alle, auch nicht mandatierte 

Eltern) 

� Weit gehende Bedeutungslosigkeit kollektiver 

Mitbestimmung für Lernen u. Entwicklung der Schüler 

(Krumm 1988; Krumm 1996; Cotton & Wikelund 2000) 

� Wenig entwickelte individuelle Mitbestimmung der Eltern 

� In Elternvertretungen unterrepräsentierte Gruppen: 

Migranten und bildungsferne Eltern 

(Sacher 2004; Kröner 2009) 

� Wenig Kontakte zwischen Eltern und Elternvertretern: 

- Ein Viertel der Eltern kennt die Elternvertreter nicht 

namentlich, zwei Fünftel kennen sie nicht persönlich. 

- Mit 30% bis 50% der Eltern haben Elternvertreter noch nie 

Kontakt aufgenommen. 

(Sacher 2004)

3.2 Schüler 



Übergehen und Einbeziehen der Schüler 

ja 

eher ja 

eher nein 

Ein irritierendes Forschungsergebnis 

aus 10 Schulen von ViP II – 2006/2007 

(Sacher 2007) 

2,48 

2,24 

nein 

Akzeptanz von 

Kooperation zwischen 

Eltern u. Lehrkräften 

1,95 

1,80 

Akzeptanz von 

Elternhilfe in 

der Schule 

2,30 

2,28 

Misstrauen u. 

Befürchtung 

von Druck 

1. Erhebung 

2. Erhebung 

N = 1265 




ja 

eher ja 

eher nein 

nein 

Ein ermutigendes Forschungsergebnis 

aus einer Hauptschule von ViP II – 2006/2007 

(Sacher 2007) 

2,72 

2,48 

Akzeptanz von 

Kooperation zwischen 

Eltern u. Lehrkräften 

2,10 

1,85 

Akzeptanz von 

Elternhilfe in 

der Schule 

2,43 

2,05 

Misstrauen u. 

Befürchtung 

von Druck 

1. Erhebung 

2. Erhebung 

N = 226 



Übergehen und 

Einbeziehen 

der Schüler 

Bayer. Repräsentativ- 

Untersuchung 2004 

74% 

13% 12% 

Ausdrückliche Einladung zu Eltern-Lehrer-Gesprächen 

1% 

nie kaum öfter sehr oft 

91% 

5% 3% 1% 

nie kaum öfter sehr oft 

Ausdrückliche Einladung zu Eltern-Lehrer-Kind-Gesprächen 

In 18,3% der Fälle werden Kinder in Eltern-Lehrer-Gespräch einbezogen. 

(Bildungsbarometer 2009 / Jäger-Flor & Jäger 2010) 

2004 


2004 

N = 1276 Eltern


• Einbeziehung von Schülern hat starke positive Effekte: 

Morrow 1998; Bull et al. 2008; Coldwell et al. 2003; Beveridge 2005; 

Edwards & Alldred 2000 

• Vernachlässigung der Schüler beeinträchtigt Erfolg von 

Elternarbeit: 

A B N A H M E 

Kontaktaufnahme der 

Eltern mit Lehrkräften 

V E R S T ÄR K U N G 

b = 

r = 0,322** 

-1,116*** 

A B N A H M E 

Akzeptanz von 

Kontakt u. Kooperation 

zw. Elternhaus u. Schule 

A 

B N A H M E 

b = 

Indiv. Kontaktaufnahme 

v. Lehrkräften mit Eltern 

0,259+ 

A B N A H M E 

ViP II 2006/2007 

(Sacher 2008b)

Weiterlesen: 

ausführlicher 

Forschungsbericht 

(59 S.)

Sacher, W.: Schülerorientierte Elternarbeit – eine 

überfällige Korrektur. In: Schulleitung heute 2/2008, 

S.4-6; 18/2008, S.2-5; 20/2008, S.2-4. 

2009

3.3 Partner in Gemeinde und Region 



Partner in Gemeinde u. Region 

Familien mit kumulierten Problemen: 

• finanzielle Probleme 

• Beziehungsprobleme 

• gesundheitliche Probleme 

• psychosoziale Probleme 

• Gewalt 

• Drogen 

• ... 

� Notwendigkeit von Netzwerkarbeit! 



Partner in Gemeinde u. Region 

• Beste Ergebnisse, wenn Schule, Familie und Gemeinde 

zusammenarbeiten: 

Carter 2002; Australian Government 2006; Beyerbach et al. 1996; 

Nettles 1991; Wagner 1995; Sanders & Campbell 2007; Harvey 

2002); McPartland & Nettles 1991; Yonezawa et al. 1998; Jeynes 

2011, S.166) 

• Risikofamilien engagieren sich nur für die Schule, wenn 

sie Hilfen für ihre allgemeineren Probleme bekommen: 

Britt 1998 



Partner in Gemeinde und Region 

Kooperation mit schulunterstützenden Diensten 

(Behr-Heintze & Lipski 2005, S.16) 

62% 

48% 

30% 

1 Schulpsychologischer Dienst 

2 Erziehungsberatung 

3 Hort 

4 Schulsozialarbeit 

Prozent kooperierender Schulen 

22% 21% 

10% 

8% 

1 2 3 4 5 6 7 8 

2% 

5 Förderzentrum 

6 sonstige Dienste 

7 Mediation 

8 Schulstation 

21% der Schulen kooperieren mit keinem dieser Dienste, 

18 % nur mit einem einzigen!

4. Beispiele gelingender Praxis 



Beyond the 

BAKE 

SALE 

The Essential Guide to 

Family-School Partnerships 

Anne T. Henderson, Karen L. Mapp, 

Vivian R. Johnson, and Don Davies 

New York: New Press 2007 

School, Family 

and Community 

Partnerships 

Your Handbook 

For Action 

THIRD EDITION 2009 

Corwin Press 

Joyce L. Epstein and Associates

Erfolgreich im Lehrberuf 

Bände 2, 3, 5 

Hannes Brandau/Christine Fischer/ 

Manfred Pretis 

Professionelle Arbeit mit Eltern 

Arbeitsbuch I: Grundlagen 

Arbeitsbuch II: Herausforderungen 

und Konfliktlösungen 

Arbeitsbuch III: Settings und 

Brennpunkte 

Wien: Studienverlag 2008, 2009, 2010 

Werner Sacher 

Elternarbeit 

Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen 

für alle Schularten 

2008 

KLINKHARDT

Literatur 

Australian Government, Department of Education, Science and Training (2006): Parent 

Partnerships. Parent Involvement in the Later Years of Schooling. Melbourne. 

http://www.sofweb.vic.edu.au/edulibrary/public/stratman/Policy/schoolgov/druged/Pare 

ntPartnerships.pdf 

Becker, H. J., & Epstein, J. L. (1982). Parent involvement: A survey of teacher 

practices. The Elementary School Journal, 83(2), 85-102. 

Behr-Heintze, A.; Lipski, J. (2005): Schulkooperationen. Stand und Perspektiven der 

Zusammenarbeit zwischen Schulen und ihren Partnern. Schwalbach: Wochenschau- 

Verlag. 

Bernard, B. (1995): Fostering Resiliency in Kids: Protective Factors in the Family, 

School and Community. Portland, Oregon: Western Centre for Drug Free Schools and 

Communities. 

Beveridge, S. (2005): Children, families and schools. Developing partnerships for 

inclusive education. London. 

Beyerbach, B. A.; Weber, S.; Swift, J. N.; Gooding, C. T. (1996): A 

school/business/university partnership for professional development. In: School 

Community Journal 6 (1), 101-112- 

Boethel, M. (2003): Diversity and School, Family, and Community Connections. Austin, 

Texas: Southwest Educational Development Laboratory. Annual Synthesis 2003. 

http://www.sedl.org/connections/resources/diversity-synthesis.pdf

Literatur 

Brandau, H.; Pretis, M. (2008): Professionelle Arbeit mit Eltern. Arbeitsbuch I: 

Grundlagen. Erfolgreich im Lehrberuf, Bd.2. Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag. 

Brandau, H.; Pretis, M. (2009): Professionelle Arbeit mit Eltern. Arbeitsbuch II: 

Herausforderungen und Konfliktlösungen. Erfolgreich im Lehrberuf, Bd.3. Innsbruck, 

Wien, Bozen: Studienverlag. 

Brandau, H.; Pretis, M. (2010): Professionelle Arbeit mit Eltern. Arbeitsbuch III: 

Settings und Brennpunkte. Erfolgreich im Lehrberuf, Bd.5. Innsbruck, Wien, Bozen: 

Studienverlag. 

Britt, D.W. (1998): Beyond elaborating the obvious: Context-dependent parentalinvolvement 

scenarios in a preschool program. In: Applied Behavioral Science 

Review, 6 (2), 179-198. 

Bronfenbrenner, U. (1981): Die Ökologie der menschlichen Entwicklung. Natürliche 

und geplante Experimente. Stuttgart: Klett-Cotta. 

Bull, A.; Brooking, K.; Campbell, R. (2008): Successful Home-School Partnerships. 

Report to the Ministry of Education. Wellington: Ministry of Education New Zealand. 

http://www.educationcounts.govt.nz/publications/schooling/28415/28416 

Caplan J.; Hall G.; Lunin S.; Fleming R. (1997): Parent Involvement: Literature 

Review and Database of Promising Practices. Naperville, USA: North Central 

Regional Educational Laboratory, Learning Point Associates. 

http://www.ncrel.org/sdrs/pidata/pi0over.htm

Literatur 

Carter, S. (2002): The Impact of Parent / Family Involvement on Student Outcomes: 

An Annotated Bibliography of Research from the Past Decade. 

http://www.directionservice.org/cadre/pdf/The%20impact%20of%20parent%20family 

%20involvement.pdf 

Catsambis, S. (1998): Expanding knowledge of parental involvement in secondary 

education - Effects on high school academic success (CRESPAR Report 27). 

http://www.csos.jhu.edu/crespar/Reports/report27entire.htm 

Catsambis, S. (2001): Expanding knowledge of parental involvement in children’s 

secondary education: connections with high schools seniors’ academic success, 

Social Psychology of Education, 5, 149-177. 

Christensen, S. L.; Sheridan, S.M. (2001): Schools and families: Creating essential 

connections for learning. New York: Guilford Press. 

Coldwell, M.; Stephenson, K.; Fathallah-Caillau; I.; Coldron, J. (2003): Evaluation of 

home-school agreements. (Research Report RR455). Sheffield Hamand University. 

http://www.dcsf.gov.uk/research/data/uploadfiles/RR455.pdf 

Coleman, M.; Churchill, S. (1997): Challenges for Family Involvement. In: Childhood 

Education, Spring 1997, pp. 144 - 148. 

Cooper, H. M.; Lindsay, J. J.; Nye, B. (2000): Homework in the home: How student, 

family, and parenting-style differences relate to the homework process. 

Contemporary Educational Psychology, 25(4), 464 - 87.

Literatur 

Cotton, K.; Wikelund, K. R. (2000): Parent Involvement in Education. In: The 

Schooling Practices That Matter Most. 

www.nwrel.org/comm/catalog/images/school_practices_giant.jpg 

Dauber, S. L., & Epstein, J. L. (1993): Parents’ attitudes and practices of involvement 

in inner-city elementary and middle schools. In N. F. Chavkin (Ed.): Families and 

schools in a pluralistic society (pp. 53-71). Albany, NY: State University of New York 

Press. 

DeGarmo, D.S.; Forgatch, M.S.; Martinez, C.R. (1999): Parenting of divorced 

mothers as a link between social status and boys’ academic outcomes: Unpacking 

the effects of socioeconomic status. Child Development, 70 (5), pp. 1231-1245. 

Desforges, C.; Abouchaar, A. (2003): The Impact of Parental Involvement, Parental 

Support and Family Education on Pupil Achievements and Adjustment: A Literature 

Review. Nottingham (UK). 

http://www.bgfl.org/bgfl/custom/files_uploaded/uploaded_resources/18617/Desforges 

.pdf 

Desimone, L. (2001): “Linking Parent Involvement with Student Achievement: Do 

Race and Income Matter?” Journal of Educational Research 93. pp. 11 - 30. 

Deslandes, R.; Cloutier (2002): Adolescents perception of parental involvement in 

schooling. School Psychology International, 23 (2), pp. 220-232. 

Dietrichs, E. (1989): Partnerschaft in der Schule - Schule als Partner. Bad Heilbrunn: 

Klinkhardt.

Literatur 

Dubois, D.L.; Eitel, S.K.; Felner, R.D. (1994): Effects of family environment and 

parent-child relationships on school adjustment during the transition to early 

adolescence. Journal of Marriage and the Family, 56, pp. 405 - 414. 

Eccles, J. S. (1992): School and family effects on the ontogeny of children's interests, 

self-perceptions, and activity choices. In J. E. Jacobs (Ed.): Developmental 

perspectives on motivation. Nebraska symposium on motivation. Lincoln, NE: 

University of Nebraska Press, pp. 145 - 208. 

Eccles, J. S. (1994): Understanding women's educational and occupational choices. 

Psychology of Women Quarterly, 18, pp. 585 - 609. 

Edwards, A.; Warin, J. (1999): Parental Involvement in raising the Achievement of 

Primary School Pupils: why bother? In: Oxford Review of Education, Vol. 25, No. 3, 

pp. 325 - 341. 

Edwards, R.; Alldred, P. (2000): A Typology of parental involvement in education 

centring on children and young people: negotiating familiarisation, institutionalisation 

and individualisation. British Journal of Sociology of Education, 21(3), pp. 435 - 455 

Epstein, J. L., and Associates (2009): School, Family and Community Partnerships. 

Your Handbook for Action. 3rd Edition. Thousand Oaks / Cf.: Corwin Press 

Fan, X.; Chen, M. (2001): Parental Involvement and Students' Academic 

Achievement: A Meta-Analysis. In: Educational Psychology Review, Vol. 13, No. 1, 

2001, pp. 1 - 22.

Literatur 

Feinstein, L.; Sabates, R. (2006): Does Education have an impact on mothers' 

educational attitudes and behaviours. Research Brief RCB01-06, DfES. 

http://www.learningbenefits.net/publications/ResReps/ResRep16.pdf 

Grolnick, W. S.; Benjet, C.; Kurowski, C. O.; Apostoleris, N. H. (1997): Predictors of 

parental involvement in children’s schooling. In: Journal of Educational Psychology, 

89(3), pp. 538 - 548. 

Harris, A.; Goodall, J. (2007): Engaging Parents in Raising Achievement. Do Parents 

Know They Matter? University of Warwick. 

http://www.dcsf.gov.uk/research/data/uploadfiles/DCSF-RW004.pdf 

Harvey, A. (2002): Beyond the school walls: A case study of principal leadership for 

school-community collaboration. In: Teachers College Record, 104 (7), 1345-1368 

Henderson, A. T.; Johnson, V.; Mapp, K. L.; Davies, D. (2007): Beyond the Bake 

Sale: The Essential Guide to Family/School Partnerships. New York: The New Press. 

Hickman, G.; Greenwood, G.; Miller, D. (1995): High school parent involvement, 

relationships with achievement, grade level, SES, and gender. In: Journal of 

Research and Development in Education, 28(3), pp. 125 - 134. 

Ho Sui-Chu, Esther, and Willms, J. Douglas (1996): Effects of Parental Involvement 

on Eighth-Grade Achievement. In: Sociology of Education, 69(2), pp. 126 - 141. 

Hoover-Dempsey, K. V.; Sandler, H. M. (1997): Why do parents become involved in 

their children’s education? In: Review of Educational Research, 67(1), pp. 3 - 42.

Literatur 

Hoover-Dempsey, K. V.; Walker, M. T.; Sandler, H. M.; Whetsel, D.; Green, C. L.; 

Wilkens, A. S.; & Closson, K. (2005): Why do parents become involved? Research 

findings and implications. In: The Elementary School Journal, 106, (2), pp. 105 - 130. 

Izzo, C. V., Weissberg, R. P., Kasprow, W. J., & Fendrich, M. (1999): A longitudinal 

assessment of teacher perceptions of parent involvement in children’s education and 

school performance. In: American Journal of Community Psychology, 27(6), pp. 817 - 

839. 

Jäger-Flor, D.; Jäger R. S. (2010): Bildungsbarometer zur Kooperation Elternhaus- 

Schule 4/2009. Ergebnisse, Bewertungen und Perspektiven. 

http://vep-landau.de/Bildungsbarometer/Bildungsbarometer_2009_4.pdf 

Jeynes, W. H. (2011): Parental Involvement and Academic Success. New York and 

London: Routledge. 

Keith, T. Z., & Keith, P. B. (1993): Does parental involvement affect eighth-grade 

student achievement? Structural analysis of national data. In: School Psychology 

Review, 22(3), pp. 474 - 496. 

Kröner, S. (2009): Expertise: Elternvertreter mit Migrationshintergrund. 

Abschlussbericht. Nürnberg: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. 

http://www.integration-in-deutschland.de/SharedDocs/Anlagen/DE/ Integration/ 

Publikationen/Sonstige/expertise-elternvertreter-migrationshintergrund, 

templateId=raw,property=publicationFile.pdf/expertise-elternvertretermigrationshintergrund.pdf

Literatur 

Krumm, V. (1988): Wie offen ist die öffentliche Schule? In: Zeitschrift für Pädagogik, 

34, 5, S. 601-619. 

Krumm, V. (1996): Schulleistung – auch eine Leistung der Eltern. Die heimliche und 

die offene Zusammenarbeit von Eltern und Lehrer und wie sie verbessert werden 

kann. In: Specht, W.; Thonhauser, J. (Hrsg.): Schulqualität. Innsbruck, S.256-290. 

Lareau, A., & Horvat, E. M. (1999): Moments of social inclusion and exclusion: Race, 

class, and cultural capital in family-school relationships. In: Sociology of Education, 

72(1), pp. 37 - 53. 

Long, R. (1986): Developing parental involvement in primary schools. - Basingstoke 

u. a.: Macmillan. 

Marcon, R. A. (1999): Positive relationships between parent school involvement and 

public school inner-city preschoolers’ development and academic performance. In: 

School Psychology Review, 28(3), pp. 395 - 412. 

McNeal, R. B. (1999): Parental involvement as social capital: Differential 

effectiveness on science achievement, truancy, and dropping out. In: Social Forces, 

78 (1), pp. 117 - 144. 

McNeal, R.B. (2001): Differential effects of parental involvement on cognitive and 

behavioural outcomes by socioeconomic status. In: Journal of Socio-Economics, 30, 

pp. 171 - 179.

Literatur 

McPartland, J. M.; Nettles, S. M. (1991): Using community adults as advocates or 

mentors for at-risk middle school students. In: American Journal of Education, 99 pp. 

568 - 586. 

Melhuish, E.; Sylva, C.; Sammons, P.; Siraj-Blatchford, I.; Taggart, B. (2001): Social 

behavioural and cognitive development at 3-4 years in relation to family background. 

The effective provision of pre-school education, EPPE 7. London: Institute of 

Education. 

Michigan Department of Education (2001): What Research Says about Parent 

Involvement in Chrildren’s Education in Relation to Academic Achievement. 

http://www.michigan.gov/documents/Final_Parent_Involvement_Fact_Sheet_14732_ 

7.pdf 

Morrow, V. (1998): Understanding Families: children's perspectives. London. National 

Children’s Bureau. 

Nettles, S. M. (1991): Community involvement and disadvantaged students: A review. 

In: Review of Educational Research, 61 (3), pp. 379 - 406. 

Neuenschwander, M. P., u. a. (2005): Schule und Familie. Was sie zum Schulerfolg 

beitragen. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt Verlag. 

Neuenschwander, M. P. (2009): Schule und Familie. Aufwachsen in einer 

heterogenen Umwelt. In: Grunder, H.-U.; Gut U. (Hrsg.): Zum Umgang mit 

Heterogenität in der Schule, Bd.I. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, 

S.148 - 168.

Literatur 

Neuenschwander, M. P. (2010): Ist die Schule wirkungslos? Nein, aber es geht nicht 

ohne Eltern. In: Bildung Schweiz 1 / 2010, S. 24 - 25. 

Neuenschwander, M. P.; Vida, M.; Garrett, J. L.; Eccles, J. S. (2007): Parents' 

expectations and students' achievement in two western nations. In: International 

Journal of Behavioral Development 31 (6), pp. 594 - 602. 

OECD Organisation for Economic Cooperation and Development (2001): Lernen für 

das Leben. Erste Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie PISA 2000. 

Paris: OECD. 

Okpala, C. O.; Okpala, A.O.; Smith, F.E. (2001): Parental involvement, instructional 

expenditures, family socioeconomic attributes, and student achievement. In: The 

Journal of Educational Research, 95 (2), pp. 110 - 115. 

Rubenstein, M. C., & Wodatch, J. K. (2000) Stepping up to the challenge: Case 

studies of educational improvement and Title I in secondary schools. Washington, 

DC: U.S. Department of Education. ED446191. 

http://www.ed.gov/offices/OUS/PES/esed/steppingup.pdf 

Sacher, W. (2004): Elternarbeit in den bayerischen Schulen. Repräsentativ- 

Befragung zur Elternarbeit im Sommer 2004. Nürnberg: Lehrstuhl für Schulpädagogik 

(SUN Schulpädagogische Untersuchungen Nürnberg, Nr. 23).

Literatur 

Sacher, W. (2005): Erfolgreiche und misslingende Elternarbeit. Ursachen und 

Handlungsmöglichkeiten. Erarbeitet auf der Grundlage der Repräsentativbefragung 

an bayerischen Schulen im Sommer 2004. Nürnberg: Lehrstuhl für Schulpädagogik 

(SUN Schulpädagogische Untersuchungen Nürnberg, Nr. 24). 

Sacher, W. (2007): Bericht der Begleituntersuchung zum Projekt „Vertrauen in 

Partnerschaft“ für den Projektzeitraum vom Sommer 2006 bis zum Sommer 2007. 

Nürnberg: Lehrstuhl für Schulpädagogik (Unveröffentlichtes Typoskript). 

Sacher, W. (2008a): Elternarbeit. Gestaltungsmöglichkeiten und Grundlagen für alle 

Schularten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. 

Sacher, W. (2008b): Schüler als vernachlässigte Partner der Elternarbeit. Nürnberg: 

Lehrstuhl für Schulpädagogik (SUN Schulpädagogische Untersuchungen Nürnberg 

Nr. 29) 

Sacher, W. (2008c): Schülerorientierte Elternarbeit – eine überfällige Korrektur. In: 

Schulleitung heute 2/2008, S.4-6; 18/2008, S.2-5; 20/2008, S.2-4. 

Sacher, W. (2009): Elternarbeit schülerorientiert. Grundlagen und Praxismodelle. Für 

die Jahrgänge 1 bis 4. Berlin: Cornelsen. 

Sacher, W. (2011): Erfolgreiche Elternarbeit – 

Grundlagen, Ziele und Handlungsvorschläge. In: Honal, Werner H.; Graf, Doris; 

Knoll, Franz (Hrsg.): Handbuch der Schulberatung. München: Olzog-Verlag (im 

Druck)

Literatur 

Sanders, M.; Campbell, T. (2007): Securing the ties that bind: Community 

involvement and the educational success of African American children und youth. In: 

J. Jackson (Ed.): Strengthening the African American educational pipeline. Albany: 

State University of New York Press, pp. 1345 - 1368. 

Shumow, L.; Miller, J. D. (2001): Parents’ at-home and at-school academic 

involvement with young adolescents. In: Journal of Early Adolescence, 21(1), pp. 68 - 

91. 

Simon, B. S. (2009): Predictors and Effects of Family Involvement in High Schools. 

In: Epstein, J. L., and Associates: School, Family, and Community Partnerships. Your 

Handbook for Action. 3rd Edition. Thousand Oaks /Cf.: Corwin Press, pp. 211 - 219. 

Singh, K.; Bickley, P.G.; Keith, T.Z.; Keith, P.B.; Trivette, P.; Anderson, E. (1995): The 

effects of four components of parental involvement on eighth-grade student 

achievement: structural analysis of NELS-88 data. In: School Psychology Review, 24, 

2, pp. 299 - 317. 

Siraj-Blatchford, I.; Sylva, K., Muttock, S.; Gilden, R., and Bell, D. (2002): 

Researching effective pedagogy in the early years (Research report RR356). Institute 

of Education, University of London. 

http://citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download?doi=10.1.1.120.5351&rep=rep1&type= 

pdf

Literatur 

Smrekar, C.; Guthrie, J. W.; Owens, D. E.; Sims, P. G. (2001): March towards 

excellence: School success and minority student achievement in Department of 

Defense schools. 

http://www.negp.gov/reports/DoDFinal921.pdf 

Trusty, J. (1999): Effects of eight-grade parental involvement on late adolescents’ 

educational experiences. In: Journal of Research and Development in Education, 

32(4), pp. 224 - 233. 

Wagner, M. (1995): What is the evidence of effectiveness of school-linked services? 

The Evaluation Exchange: Emerging Strategies in Evaluating Child and Family 

Services 1 (2). 

Wang, M. C.; Oates, J.; & Weishew, N. L. (1995): Effective school responses to 

student diversity in inner-city schools: A coordinated approach. Education and Urban 

Society, 27(4), pp. 484 - 503. 

Wherry, J. H. (2003): Selected Parent Involvement Research. A summary of selected 

research. 

http://www.mpf.org/Parental%20Involvment%20Research-pdf.pdf 

Yonezawa, S; Thornton, T.; Stringfield, S. (1998): Dunbar-Hopkins Health Partnership 

Phase II evaluation: Preliminary report – year one. Baltimore: Center for Social 

Organization of Schools.

Prof. Dr. Dr. habil. Werner Sacher: Neue Wege und Trends in der ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?