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Jan. 09 - VHS Diepholz

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Kulturelle Bildung 117<br />

Ausstellungsbesuch<br />

Gustave Caillebotte -<br />

ein Impressionist wieder entdeckt<br />

in Kooperation mit dem Deutsch-französischen Freundeskreis<br />

Syke<br />

Als Künstler schuf Gustave Caillebotte (1848-1894) bedeutende<br />

Werke, als Sammler unterstützte er als einer der ersten<br />

seine jungen Künstlerfreunde wie Monet, Renoir, Pissarro und<br />

Sisley. Die Kunsthalle Bremen stellt eine der bedeutendsten<br />

Persönlichkeiten des Impressionismus erstmals dem deutschen<br />

Publikum vor: Gustave Caillebotte (1848-1894). Neben<br />

urbanen Szenen und großstädtischer Architektur, die er in<br />

kühnen Perspektiven und oftmals scharf angeschnitten darstellte,<br />

malte er, fasziniert von Lichtreflexen und der bewegten<br />

Oberfläche, immer wieder das Wasser. Glitzernde Wellen,<br />

Rudern, Segeln und das Leben am Wasser sind das besondere<br />

Thema dieser Ausstellung. Gezeigt werden rund 50 Gemälde,<br />

darunter selten gezeigte Werke aus Privatbesitz sowie eigenhändige<br />

Konstruktionszeichnungen für Boote.<br />

Bremen, Kunsthalle<br />

Anmeldung bis 10 Tage vor Beginn<br />

Sa, 13.<strong>09</strong>.08, 11:00 Uhr<br />

1 U-Tag, 11,00 €, Entgelt inkl. Führung<br />

Keine Ermäßigung möglich.<br />

Kursnummer: 00204003<br />

Ausstellungsbesuch<br />

Jeanne Mammen „ein Paar Augen sein“<br />

in Kooperation mit dem Kunstverein Syke<br />

Den Glamour um Stars, das Sehen und Gesehenwerden auf den Straßen,<br />

in Bars und Cafés, das Zwielicht der Halbwelt von Kokotten und<br />

Luden fing Jeanne Mammen (1890-1976) erst mit ihren Augen, dann<br />

mit ihren Werken ein. Mit spitzer Feder und luftigen Aquarellfarben<br />

gab sie das Leben in Berlin in den 1920er Jahren wieder.<br />

Regina Gramse stellt die „Mammen“- und die „Newton“-Ausstellung<br />

in einen Zusammenhang und wird in ihrer Führung die Ausstellungen<br />

nach Parallelen befragen: Jeanne Mammen und Helmut<br />

Newton - beide sind Berliner, beide thematisieren das Verhältnis der<br />

Geschlechter: Sie, 1890 geboren, u.a. als Modezeichnerin, er, 1920<br />

geboren, u.a. als Modefotograf. Jeanne Mammens „neue Frauen“<br />

der Berliner 1920er Jahre scheinen sehr genau zu wissen, auf was sie<br />

sich einlassen in einer zunehmend verdinglichten, an Konsum und<br />

Äußerlichkeiten orientierten Welt - Helmut Newtons Frauen auch.<br />

In Mammens Berlin wächst er auf. Damals stolziert Anita Berber im<br />

Pelzmantel ins Adlon, bestellt eine Flasche Veuve Cliquot und lässt<br />

den Mantel fallen - sie ist nackt. Haben diese Berlinerinnen Newtons<br />

Frauenbild vorformuliert?<br />

Bremen, Paula Modersohn-Becker Museum<br />

Regina Gramse<br />

Anmeldung bis 10 Tage vor Beginn<br />

Sa, 25.10.08, 11:00 Uhr<br />

1 U-Tag, 7,00 € inkl. Führung<br />

Keine Ermäßigung möglich.<br />

Kursnummer: 00203003<br />

Gustave Caillebotte Jeanne Mammen: Die Rothaarige<br />

Info und Anmeldung: 04242 976-4444 - soweit nichts anderes ausgewiesen

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