Stadt-Info 1/2005 - Seekirchen am Wallersee

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2 Aktuelles Seekirchen a. W. BÜRGERMEISTER Johann Spatzenegger Der Beginn eines neuen Jahres gibt Anlass, eine kurze Vorschau auf die Projekte für das Jahr 2005 zu machen. Trotz aller Unkenrufe, dass die Gemeinde Seekirchen große Schwierigkeiten bei der Finanzierung ihrer Projekte hat möchte ich vorab feststellen, dass für die notwendigen Maßnahmen auch vom Budget vorgesorgt ist. Nun zu den Projekten: Der Kulturverein Kunstbox eröffnet im Mai dieses Jahres das Kulturhaus Emailwerk, ein wichtiger Meilenstein zur Positionierung unserer Stadt im ganzen Bezirk. Im Herbst 2005 ist Baubeginn für das neue Seniorenhaus. Für unsere betagten Mitbürgerinnen und Mitbürger ein sehr wichtiger Termin. Im Jahr 2005 wird mit einer wesentlichen Qualitätsverbesserung in unserer Volkschule mit vielen kleinen Maßnahmen begonnen. Ein wichtiger Schritt für die Ausbildung unserer Jugend, die ja bekannterweise unser wertvollstes Kapital ist. Mit der Zusammenarbeit von Wirtschaft - Tourismus - Gemeinde unter dem Dach des Citymarketing Seekirchen, beginnt ein wichtiger Schritt für die Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Projekte für den Wirtschafts- und Tourismusstandort Seekirchen. Als eine dieser mir wichtig erscheinenden Maßnahmen ist die Errichtung einer Beleuchtung der Laufstrecke von Seekirchen bis Zell am Wallersee. Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger, aus dieser Ankündigung können Sie ersehen, dass auch im heurigen Jahr wesentliche Verbesserungen infrastruktureller Maßnahmen zu Ihrem Wohle und zum Wohle unserer Stadt durchgeführt werden. Ihr Bürgermeister Johann Spatzenegger VIZEBÜRGERMEISTER Hans Stelzinger Guter Winterdienst versucht den bestmöglichen Kompromiss zwischen Verkehrssicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit zu erreichen und dient sowohl dem Fahrzeugverkehr als auch den Fußgängern. Schlechte Sicht, Eis und Schnee - nach weit verbreiteter Meinung sind schlechte Voraussetzungen für eine hohe Verkehrssicherheit. Das Gegenteil ist der Fall, nicht im Winter, sondern im Sommer ist der Straßenverkehr am gefährlichsten. Die Gründe sind bekannt: Stimmungslage und gute Straßenverhältnisse laden im Sommer zu eher riskantem Fahrverhalten ein. Mit zunehmend schlechter werdenden Straßenverhältnissen im Herbst und Winter (nasse Fahrbahnen bzw. Schneefahrbahnen) tritt ein Effekt auf, der Risiko-Kompensation genannt wird. Das Fahrverhalten passt sich den Gefahren an. Angesichts des Rückganges der Unfallziffern während der Wintermonate stellt sich die Frage, wie weit winterliche Betreuung von Straßen gehen soll. Es steht jedoch außer Frage, dass grundsätzlich Straßen befahrbar zu halten sind. Es ist aber auch zu überlegen, neben der selbstverständlichen Schneeräumung die Fahrbahnen durchgehend zu streuen oder mit Auftaumitteln zu behandeln. “Differenzierter Winterdienst“ bedeutet, die Streuaktivitäten den Witterungsbedingungen und Fahrbahnzuständen anzupassen. Einen effektiven Gewinn an Verkehrssicherheit erzielen wir in unserer Stadtgemeinde in dem unsere Winterdienst - Mitarbeiter ihre Ortskenntnisse und ihre Erfahrung mit Wetterlagen nutzen, um die winterliche Betreuung auf jene Stellen zu konzentrieren, wo Glätte besonders gefährlich ist oder Glatteisbildung plötzlich auftreten kann. Gerade bei wechselndem Wetter, in den Morgen- und Abendstunden kann Glatteis oder Schneeglätte entstehen. Brücken sind wegen der exponierten Lage besonders anfällig. Hier wird auch vorbeugend unsere Mannschaft des Winterdienstes Salz streuen. Zum Schluss sehr geehrte Damen und Herren können Sie einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit im Winter beitragen, in dem Sie Ihr Fahrzeug mit Winterreifen versehen, so wie Ihr Fahrverhalten den winterlichen Fahrbahnverhältnissen anpassen. Ein unfallfreies Fahren, wünscht Ihnen Ihr Vizebürgermeister Hans Stelzinger Ressortleiter für Bau- und Raumplanung VIZEBÜRGERMEISTER Johann Wittek Vorschau auf das Jahr 2005 Liebe Seekirchnerinnen! Liebe Seekirchner! Der Stadtgemeinde Seekirchen sind Kinder- und Jugendliche schon immer sehr am Herzen gelegen. So wurde Ende des letzten Jahres der Skaterpark im Sportzentrum Aug in Seekirchen am Wallersee um eine neue Half-Pipe erweitert. Die Jugendlichen haben nunmehr Gelegenheit, auf dieser neuen Anlage ihren sportlichen Aktivitäten mehr als bisher nachzugehen. Für den “Rupertikinderspielplatz” wurden auch diverse Geräte wie eine “Vogelnestschaukel”, eine “Balancierpiste”, ein “Stehkarussell”, ein “schräger Kettensteg”, ein “Kriechrohr” und diverse andere Sachen angeschafft. Je nach Witterungslage sollen unter Mithilfe des Bauhofes die neuen Spielgeräte aufgestellt bzw. die Erdarbeiten durchgeführt werden, sodass bereits im Frühjahr dieses Jahres der Spielplatz unter Einbeziehung der neuen Spielgeräte benutzt werden kann. Im Jahre 2005 sollen auch die restlichen Spielplätze in der Stadt Seekirchen mit neuen Gerätschaften ergänzt werden, sodass für unsere Kleinsten ein noch attraktiveres Angebot vorhanden ist. In unserer “Wohlfühlstadt” Seekirchen wollen wir auch die öffentlichen Plätze wie Untermarkt und Obermarkt verschönern. Wichtige Elemente dabei sind Wasser bzw. Blumenschmuck. Es hat jedoch wenig Sinn, wenn seitens der Stadtgemeinde Unsummen von Euros für die Verschönerung des Stadtbildes ausgegeben werden, die angrenzenden Häuser und Gebäude jedoch vom Blumenschmuck “verschont” bleiben. Ich bitte Sie, liebe Seekirchnerinnen und Seekirchner mit einer entsprechenden Fassadengestaltung an der Verschönerung unseres Ortsbildes teilzunehmen. Auch an der Umsetzung des “Naturerlebnisweges” Seekirchen am Wallersee wird im Jahr 2005 gearbeitet. Und so hoffe und wünsche ich mir, dass unsere Heimatstadt Seekirchen am Wallersee auch in Zukunft für alle Einheimischen bzw. unseren Gästen ein Ort der Begegnung und des “Wohlfühlseins” sein wird. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute. Ihr Vizebürgermeister Hans Wittek Ressortleiter für Umwelt, Gesundheit und Sport
Aktuelles Seekirchen a. W. BUDGET 2005: Verbesserung gemeindeeigener Bauten vorrangig Trotz der ungünstigen Ergebnisse der Finanzausgleichsverhandlungen für die Stadtgemeinde Seekirchen konnte auch dieses Jahr ein durchaus richtungweisendes Budget erstellt werden. Trotz der im Vergleich zu den Vorjahren weniger steigenden Bundesertragsanteile konnte ein ausgeglichenes Budget mit einer Gesamtsumme von 2 14.643.900,– im ordentlichen Haushalt veranschlagt werden. Schwerpunkte werden hier insbesondere bei den gemeindeeigenen Gebäuden gesetzt. So werden in der Volksschule Seekirchen umfassende Sanierungsmaßnahmen getätigt. Die Gesamtkosten für den Betrieb und die Verbesserungsmaßnahmen in der Volksschule belaufen sich auf rund 2 409.000,– Der Zuschuss der Gemeinde für den Kindergartenbetrieb der drei Kindergärten beträgt 2 584.200,– wobei hier zahlreiche weitere Qualitätsverbesserungen vorgesehen sind. Die seit Schulbeginn neu eingeführte Mittagsbetreuung in der Hauptschule wird natürlich weitergeführt und verbessert das Angebot im Kinderbetreuungsbereich. Die größten Einnahmepositionen der Stadt Seekirchen im Jahr 2005: Bundesertragsanteile 2 5.951.600,– Kommunalsteuer 2 1.881.000,– Kanalbenützungsgebühren 2 930.000,– Grundsteuer B 2 571.000,– Abfallbeseitigung 2 614.000,– Wasserbenützungsgebühren 2 204.000,– Die wichtigsten laufenden Ausgaben für das kommende Jahr werden sein: Sozial-, Behinderten-, Pflegegeld 2 1.046.000,– Pflichtschulen (Nettoaufwand) 2 726.200,– Krankenanstalten Zusammenarbeitsfonds 2 714.800,– Kinderbetreuung (Nettoaufwand) 2 656.900,– Seniorenwohnanlage (Nettoaufwand) 2 455.900,– Für Investitionen im außerordentlichen Voranschlag ist ein Betrag von 2 954.000,– vorgesehen. Folgende Vorhaben sollen damit im kommenden Jahr begonnen bzw. realisiert werden: Straßenbau 2 150.000,– Umsetzung Mobilitätsvertrag 2 10.000,– Fischachbrücke 2 75.000,– Bahnhof NAVIS 2 60.000,– Naturerlebnisweg Wallersee 2 53.000,– Kanal- und Wasserbau 2 306.000,– Straßenbeleuchtung 2 250.000,– Friedhof 2 50.000,– Die aktuellen Gebühren und Steuern entnehmen Sie bitte unserer homepage: www.seekirchen.at ÖFFNUNGSZEITEN VOM ALTSTOFFSAMMELHOF: Montag und Mittwoch 13.00 bis 19.00 Uhr Freitag 7.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.00 Uhr Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr 3
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Seite 9 und 10: Trotz akutem Schneemangel ist der S
Seite 11 und 12: Verschiedenes Bodenlegerlehrling wi

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