Bericht - Lebenswelt Heim

Wirtschaftsfaktoren
Alten- und Pflegeheime als Wirtschaftsfaktor
Österreichs Alten- und Pflegeheime sind einer der größten Arbeitgeber Österreichs und ein wesentlicher regionaler
Wirtschaftsfaktor. Neben jenen Berufen, die unmittelbar in den Heimen Arbeit finden, schaffen Heime Arbeit für:
Baumeister, Installateure, Maler, Elektriker, Boden- und Fliesenleger, Dachdecker, Spengler, Rauchfangkehrer, Wäschereimaschinen-
und Waschmittelhandel, Wäschereien und Reinigungsfirmen, Geschirrhandel, EDV-Dienstleister
und -Handel, Bürobedarf, Handel mit elektronischen Alarmsystemen und Meldeanlagen, Technische Überprüfungsfirmen,
Reinigungsmittel- und Gerätehandel, Ausstatter für Küchen – Bewohnerzimmer – Betriebsräume, Tischlereien
und Möbelhandel, Gärntereien, Händler, welche im Heim direkt an BewohnerInnen verkaufen (Bekleidung,
Schuhe, Schmuck, ...), Friseure, Lebensmittelhandel (vom Bauern bis zum Großhändler): Bäcker, Molkerei, Fleischer,
Gemüse- und Obsthändler, Trockenprodukte, Weinbauer und Getränkehandel, Künstler, Berater, Trainer, Supervisoren,
Arbeitskräfteüberlasser und Poolvermittler, Versicherungsbranche, Rechtsanwälte, Notare, Patientenanwaltschaften,
Bewohnervertreter nach Heimaufenthaltsgesetz, Sachwalter, Seelsorger, Pflege- und Inkontionenzproduktehandel,
Medizinproduktehandel (Pflegebadewanne bis EKG-Gerät), freiberufliche Physio-, Psycho- und Ergotherapeuten,
Niedergelassene praktische und Fachärzte, Krankenhäuser, Rettungs- und Krankentransportwesen,
Orthopäden, Apotheken und Arzneimittelhandel, viele ehrenamtliche Vereine und Initiativen.
Alten- und Pflegeheime stellen insgesamt eine jährliche Wirtschaftskraft von etwa 1,33 Mrd. Euro dar.
Ein Gesicht ist etwas unvollständiges, ein in der Entstehung
begriffenes Werk. Gesichter müssen benutzt werden, denn sie sind
keine fertigen Bilder. Altern als Fortschritt des Gesichts.
James Elkins, Kunsthistoriker
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