Bericht - Lebenswelt Heim
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Erklärung des Österreichischen<br />
Institutes für Nachhaltige Entwicklung<br />
Das ÖIN wurde vom Vorstand von <strong>Lebenswelt</strong> <strong>Heim</strong>, dem Dachverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs,<br />
beauftragt, den vorliegenden Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht aus Sicht der externen Prozessbegleitung<br />
zu beurteilen.<br />
Als Kooperationspartner der Global Reporting Initiative (GRI), welche die Richtlinien der internationalen<br />
<strong>Bericht</strong>erstattung zur Nachhaltigkeit vorgibt, haben wir diese im Prozess von <strong>Lebenswelt</strong> <strong>Heim</strong> berücksichtigt<br />
und uns dabei bereits an den aktuellen Richtlinien (G3) orientiert.<br />
Als Stärken des Nachhaltigkeitsberichts und der dahinter stehenden Unternehmensentwicklung<br />
möchten wir folgende Punkte festhalten:<br />
• das strategisch wie auch organisatorisch angesiedelte Thema Nachhaltigkeit in der Geschäftsführung von<br />
<strong>Lebenswelt</strong> <strong>Heim</strong><br />
• den sehr intensiven und transparenten Dialog des Dachverbands mit den vielen Stakeholdern (ARGEn der<br />
Bundesländer, Ausbildungsstätten, Bereiche der Qualitätssicherung in der Alten- und <strong>Heim</strong>pflege, Sozial-<br />
und Gesundheitseinrichtungen, Förderern und Sponsoren)<br />
• die intensive Lobbying-Arbeit des Dachverbandes für eine moderne und in ihrer Qualität gesicherten Form<br />
der Altenpflege<br />
• die im Mittelpunkt stehende Kommunikation und Bewusstseinsbildung für ein neues Bild des alten Menschen,<br />
der mit seinen ganzen Bedürfnissen, seiner Fröhlichkeit und seiner Lebenserfahrung eine wichtige Gruppe in<br />
unserer Gesellschaft darstellt<br />
• das Lobbying für eine zukunftsgerichtete Form der Altenpflege (Ausbildungsreformen, Qualitätssicherung,<br />
Arbeitszeit- und Entlohnungsmodelle)<br />
• die unterstützende, kommunikative Funktion für eine umweltbewusste und Ressourcen schonende Ausrichtung<br />
von Pflegestätten und deren Betrieb.<br />
• die sehr ansprechende inhaltliche wie grafische Aufbereitung des <strong>Bericht</strong>s, der gekonnt die enge<br />
Zusammenarbeit der vielen Beteiligten visualisiert und angreifbar macht.<br />
Für den nächsten <strong>Bericht</strong> und die weitere Entwicklung geben wir folgende Anregungen:<br />
• die Einrichtung eines Teams, das sich periodisch mit den Zielen und dem Ausbau von Nachhaltigkeitsagenden<br />
auseinandersetzt und diese in einem Programm sichtbar macht<br />
• Fortführung und weiteren Ausbau der guten Dialogarbeit mit den Stakeholdern<br />
• Ausbau von Lobbying und Kommunikation, um sich noch stärker den gesellschaftlichen Herausforderungen im<br />
Arbeitsfeld der Altenpflege annehmen zu können.<br />
Mag. Martina Schmalnauer (Projektleiterin)<br />
DI Dr. Alfred W. Strigl (Geschäftsführer)<br />
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