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Hauskonzept - Evangelische Altenhilfe Gesundbrunnen

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Qualitätsmanagement<br />

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<strong>Hauskonzept</strong> <strong>Hauskonzept</strong><br />

Ev. <strong>Altenhilfe</strong>zentrum Korbach<br />

Rehabilitierende Pflege ist mit Hilfe von Therapeuten (Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie<br />

etc.) zu ergänzen.<br />

3.1.5 Das Pflegesystem<br />

Die Bezugspflege ermöglicht die direkte Zuständig- und Verantwortlichkeit sowie Orientierung und<br />

Sicherheit für die BewohnerInnen. Die Pflegeleistung der zu betreuenden BewohnerInnen<br />

orientiert sich vorrangig an deren Pflegebedürftigkeit.<br />

Es entsteht ein effektiver, persönlicher Kontakt zu jeder dieser BewohnerInnen:<br />

• ein reibungsloser Arbeitsablauf ist möglich.<br />

• Ängste werden reduziert<br />

• Unruhezuständen ist optimal begegnet<br />

• Situationen werden genauer eingeschätzt<br />

• Verhaltensweisen und Emotionen werden schnell erkannt, akzeptiert und wertgeschätzt<br />

3.1.6 Der Pflegeprozess<br />

Um die Pflege gezielt an die individuellen Bedürfnisse der einzelnen BewohnerInnen anzupassen,<br />

ist eine – wenn möglich – mit den BewohnerInnen und Anghörigen erarbeitete und besprochene,<br />

und bei der Pflegevisite überprüfte, systematische Planung und Dokumentation zu erstellen und zu<br />

führen. Damit finden die Fähigkeiten und Fertigkeiten, Kompetenzen sowie Einschränkungen und<br />

Erkrankungen der BewohnerInnen Berücksichtigung.<br />

Pflegeerfolge und –probleme werden sichtbar, eine fragmentierte Sichtweise der BewohnerInnen<br />

(als „nur Pflegebedürftiger“) wird aufgehoben und einheitliches pflegerisches Vorgehen aller an der<br />

Pflege Beteiligten sichergestellt.<br />

Konflikte, die hier entstehen, werden zeitnah und direkt in den Dienstübergabegesprächen<br />

besprochen und möglichst eigenverantwortlich von den Teams geklärt.<br />

3.1.7 Die Pflegedokumentation<br />

Die Pflegedokumentation wird lückenlos und differenziert geführt. Dadurch ist der Pflegeprozess<br />

jederzeit nachvollziehbar und sichergestellt.<br />

3.2 Psychosoziale Betreuung<br />

3.2.1 Ziele der psychosozialen Betreuung<br />

• Steigerung des Selbstwertgefühls<br />

• Fähigkeiten der Bewohnerinnen können eingesetzt werden<br />

• Erfolgserlebnisse werden vermittelt<br />

• Gemeinschaftsarbeit und -gefühl wird gefördert<br />

• Kreativität wird gefördert<br />

• Kurz- und Langzeitgedächtnis werden gefördert<br />

• Kontaktfähigkeit wird erhalten oder gesteigert<br />

• Eigeninitiative wird gefördert<br />

• motorische Fähigkeiten werden erhalten<br />

• Sozialverhalten wird trainiert<br />

• der Erlebnishorizont der Bewohnerinnen wird erweitert<br />

3.2.2 Maßnahmen und Angebote<br />

Die psychosoziale Betreuung unserer Bewohnerinnen ist ein Baustein der ganzheitlichen Pflege.<br />

Alte Menschen, die in einer stationären Alteneinrichtung leben, benötigen Hilfe und Unterstützung,<br />

durch die sie sich in ihrer Individualität und persönlichen Freiheit geschützt fühlen.<br />

Vorrangig für unsere Arbeit ist es, alte Menschen darin zu unterstützen, ihr selbständiges Leben im<br />

Rahmen ihrer Möglichkeiten zu erhalten. Leitlinie für die Angebote sind die individuellen Bedürfnisse<br />

und Wünsche der Bewohnerin.<br />

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