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taG 3<br />
Nach einem typischen, amerikanischen<br />
Frühstück sind wir um 09:00<br />
Uhr wieder auf unsere Bikes gestiegen<br />
und machten uns auf den Weg,<br />
um als erstes den Mount Rushmore<br />
mit seinen 4 Präsidentenköpfen zu besuchen.<br />
Ich denke, jeder von uns hat<br />
die bis zu 20 Meter hohen vier Präsidentenköpfe<br />
schon einmal im Fernsehen<br />
oder in Zeitungen gesehen, aber<br />
direkt unterhalb dieser Köpfe zu stehen<br />
ist wahrlich toll! Wir folgten<br />
nun der einzigartigen Iron Mountain<br />
Road mit seinen „Schweineschwänzchen“<br />
Kurven, in den Custer State<br />
Park. Dieser Park ist unter anderem<br />
auch bekannt für seine Bisonherden,<br />
die insgesamt an die 1500 Tiere umfassen.<br />
Auf einer Hochebene gelegen,<br />
tauchten tatsächlich vereinzelt Bisons<br />
auf. Plötzlich waren es unzählige Tiere,<br />
die gemütlich die Straße querten<br />
und wir mussten anhalten. Es handelte<br />
sich zwar um wild lebende Tiere<br />
die Menschen in ihrer Nähe gewöhnt<br />
sind, aber wenn diese mächtigen Bisons<br />
in einem Abstand von 10 Metern<br />
vorbeiziehen, dann hofft man doch,<br />
dass sie einen in Ruhe lassen. Nach<br />
einem ausgiebigen Fotostopp gab uns<br />
Hubert das Zeichen zur Weiterfahrt.<br />
Das Starten von 9 Harleys und der damit<br />
verbundene Lärm störte die Tiere<br />
nicht sonderlich und wir fuhren<br />
knapp an ihnen vorbei, zu unserem<br />
nächsten Höhepunkt, über den Needles<br />
Highway mit seinen vielen einspurigen<br />
engen Tunneln und seinen wie<br />
Nadelkissen aussehenden Felsformationen.<br />
Rechtzeitig zur Mittagspause<br />
besuchten wir das Crazy Horse Monument.<br />
Seit 1948 ist hier eine ungarische<br />
Familie am Werk um zu Ehren<br />
des Indianerhäuptlings Crazy Horse<br />
das größte Denkmal der Welt zu errichten.<br />
Alleine die Nase hat mit 20<br />
Metern Höhe, die Größe eines der benachbarten<br />
Präsidentenköpfe. Bis zur<br />
Fertigstellung sollen noch ein ganzer<br />
Pferdekopf und der Oberkörper<br />
des Häuptlings dazukommen. Dieses<br />
Bauwerk wird nur aus Eintrittsgeldern,<br />
privaten Spenden und Verkauf<br />
von Indianersouvenirs finanziert<br />
und es wird sicher noch einige Jahrzehnte<br />
benötigen bis es fertig gestellt<br />
sein wird.<br />
reISen<br />
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