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die Luftfeuchtigkeit stieg. Vorbei an<br />
Brunswick haben wir auf einer der<br />
vorgelagerten, goldenen Inseln, eine<br />
nette Kaffeepause eingelegt und kamen<br />
dabei in den Genuss eines kurzen<br />
Regenschauers, einem sogenannten<br />
„liquid sunshine“. Sitzend auf der<br />
Terrasse sahen wir den Vorhang des<br />
flüssigen Sonnenscheins auf uns zukommen.<br />
Überall schien die Sonne<br />
und eine einzige Wolke zog ziemlich<br />
schnell auf uns zu. Einige unserer<br />
Gruppe liefen zu den Motorrädern um<br />
die Helme ins Trockene zu schaffen<br />
und wurden bis auf die Haut durchnässt,<br />
was wieder für entsprechende<br />
Lachanfälle und Spaß sorgte. Schon<br />
unmittelbar nach dem Zurückkommen<br />
war der Spuk vorbei und wäre<br />
nicht die Straße völlig unter Wasser<br />
gestanden, hätten wir nicht geglaubt,<br />
dass es soeben noch geregnet<br />
hatte. Die Mittagspause verbrachten<br />
wir dann am Wasser bei Jacksonville<br />
Beach wo uns eine Fähre über den St.<br />
John´s Fluss brachte. Wir folgten der<br />
Coastal Road zu unserem heutigen<br />
Endziel in St. Augustin, welches die<br />
älteste Stadt der USA ist. Die historische<br />
Altstadt wurde nach einem vorherigen<br />
Badeausflug zum nahe gelegenen<br />
warmen Atlantik ausgiebig besichtigt.<br />
Hier konnten wir uns auch<br />
mit den besten, handgerollten Zigarren<br />
und Souvenirs eindecken, welche<br />
an die spanischen Entdecker erinnern<br />
sollen.<br />
taG 15<br />
Der letzte Tag auf dem Motorrad<br />
und der Himmel war darüber genauso<br />
traurig wie wir. Die Ausläufer des<br />
Hurrikans „Irene“ machten sich auch<br />
bei uns bemerkbar und es schütte-<br />
te so arg, dass wir uns nicht vorstellen<br />
konnten, das Moped bei diesem<br />
Wetter zu starten. Die Temperaturen<br />
waren jedoch angenehm und daher<br />
reichte ein T-Shirt und darüber<br />
die Regenjacke. Wie auf rohen Eiern<br />
folgten wir Hubert, in der Hoffnung,<br />
dass er genau wusste wo die<br />
Straße verläuft, denn sehen konnte<br />
man diese kaum. Auf Grund des Wetters<br />
war es uns leider auch nicht wirklich<br />
möglich, die malerische Küstenstraße<br />
bis nach Daytona Beach zu genießen.<br />
Nach gut einer Stunde Fahrt<br />
war der Regen aber wieder vorbei<br />
und ein weiterer wunderschöner Tag<br />
begleitete uns bis nach Orlando zum<br />
Harley Händler wo wir die Motorräder<br />
leider wieder abgegeben mussten.<br />
Am Nachmittag machte jeder seine<br />
reISen<br />
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