E - psv - linz

Hier werden auf einem riesigen Baum,
alle Motorradteile aufgehängt, welche
bei einem Verkehrsunfall entlang der
Strecke zurück bleiben. Leider hängt
dort auch der eine oder andere Körperteil
aus Stoff, wie Beine oder Arme.
Diese sind dann mit Spickzetteln
versehen, auf denen Name und Datum
des Verunglückten zu lesen sind. Als
Erinnerung und aus Dankbarkeit, dass
man die Fahrt bis zum Gipfel geschafft
hat, sollte man sich hier einen kleinen,
selbstklebenden Drachen kaufen, welcher
dann auf dem Helm oder Bike
aufgeklebt werden soll. Aber die „Legende“
besagt, dass man dies erst machen
soll, wenn man auch unten wieder
gut angekommen ist, denn auch
dieser Teil der Straße hat es in sich.
Über den Foothills Parkway erreichten
wir dann unser heutiges, neu renoviertes,
Bikermotel in Townsend. Hubert
und Linus haben hier gemeinsam mit
dem Anlagenbesitzer für uns ein typisches,
amerikanisches Barbecue vorbereitet.
Hühnchen, Burger, Spare Rips,
Maiskolben und natürlich ein kühles
Bier bei Lagerfeuer und guter Musik
ließen diesen traumhaften Tag perfekt
ausklingen.
Am Morgen ging es weiter mit dem
Kurvenfahren. Wir durchquerten den
Great Smoky Mountains Nationalpark
über den Cades Cove Loop, und
sahen die Spuren der alten Siedler.
Die gesamte Strecke ist eine Art Museumsstraße
und beheimatet auch die
scheuen Schwarzbären. Leider war uns
eine Begegnung mit ihnen nicht zu
teil geworden. Über unzählige kleine
Pässe, mit vielen Kurven, kamen wir
um die Mittagszeit in der Indianerstadt
Cherokee an und setzten nach
einer kurzen Pause die Fahrt auf dem
Blue Ridge Parkway, durch North
Carolina fort. Weiter ging es durch
reISen
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