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unbe- grenztes Vergnü- gen - laebbe wolfurt

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www.<strong>wolfurt</strong>-nach-wien.com<br />

Wer zu spät kommt,<br />

den bestraft das Leben<br />

Auch der alte Alt-Bürge Hubert W. durfte nicht fehlen beim großen Ball im Palä Ferstel in<br />

Wien. Und weil er viele sehr wichtige Gespräche mit seinen Amtskolle<strong>gen</strong>, den ehemali<strong>gen</strong>,<br />

führen musste und seine Frau auch nach einem eleganten Tänzer gefordert hatte, hatte<br />

Hubert erst sehr, sehr spät das Bedürfnis, eine echte Leckerei zu sich nehmen zu wollen:<br />

einen Hafoloab mit Krut und einem feinen Braten.<br />

Aber weil es halt zwischenzeitlich doch sehr spät und die Küche mehr oder weniger kalt<br />

war, konnten die drei Hafoloabar Haubenköchinnen dem Alt-Bürge leider nur noch<br />

Hafloloab, einen größeren und einen kleineren, mit Krut offerieren – zu einem Preis<br />

von 4,50 €. Weiters konnten sie seiner Frau noch einen kleinen Hafoloab mit Krut<br />

anbieten – zu einem Preis von 2,50 €.<br />

Und bei solchen Angeboten lernt man ihn kennen, den Hubi. Mit ihm könne man das nicht<br />

machen und so. Hafoloab und bloß Krut und koan Broto. Da konnte man ihn aber hören in<br />

Wien – und Umgebung.<br />

Sowas abr auch – nur we<strong>gen</strong> einem fehlenden Fleischstückle.<br />

Suchrätsel<br />

Wer findet die drei wesentlichen Unterschiede auf Anhieb?<br />

(Auflösung: 1. Anzahl der Hafolöäb,<br />

2. Fleischbeilage, 3. unverschämter Preisunterschied)<br />

Hafoloab und Subirer - Leib und Speise der Wolfurter<br />

Was wäre der Vorarlberger<br />

Ball in Wien unter Patronanz<br />

der Wolfurter ohne deren<br />

bedeutendste Vertreter:<br />

Vor allem sind da<br />

Frickoneschars zu erwähnen,<br />

die für das leibliche Wohl der<br />

Ballgäste gesorgt haben. Für<br />

die Qualität ihrer Kochkünste<br />

sprach unter anderem, dass<br />

trotz der doch angemessenen Preise die Nachfrage übergroß<br />

war (siehe oben).<br />

Dass die Wolfurter sich auch an geisti<strong>gen</strong> Speisen laben, liegt nicht nur an der allseits bekannten<br />

geisti<strong>gen</strong> Flüssigkeit, sondern auch an den fast ebenso bekannten Kabaret-Künstlern, dem<br />

Hafoloabar und dem Subirer.<br />

Man kann sa<strong>gen</strong>, der Ball war damit ei<strong>gen</strong>tlich von vornherein als Supererfolg vorprogrammiert.

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