unbe- grenztes Vergnü- gen - laebbe wolfurt
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Idealbild der Familie –<br />
Umfrage des Familienverbandes<br />
oder der Ratschlag von einer<br />
gewissen Frau Gehrer:<br />
Die Jun<strong>gen</strong> sollten weniger<br />
auf Partys gehen,<br />
sondern mehr Kinder bekommen!<br />
Die Familie ist heilig –<br />
oder die Heilige Familie.<br />
Zu diesem Thema<br />
ist bei<br />
der<br />
WolfurterAusgabe<br />
des Familienverbandes<br />
eine<br />
repräsentativeUmfrage<br />
unter Ju<strong>gen</strong>dlichen<br />
in<br />
einer Berufsschule (die sich<br />
wahrscheinlich ir<strong>gen</strong>dwo im<br />
Leiblachtal befindet) gestartet<br />
worden.<br />
Gefragt wird, wie Ju<strong>gen</strong>dliche<br />
sich – unter idealisierten Umständen<br />
– eine Familie vorstellen.<br />
Und die Ergebnisse sind<br />
durchaus positiv.<br />
Als Vorbild dient natürlich die<br />
Familie, die schon 2000 Jahre<br />
als Vorbildfamilie dient.<br />
Was war damals in dieser Familie<br />
aber los:<br />
Die Vaterschaft des Kindes<br />
konnte nicht sicher geklärt werden<br />
– Josef wusste ganz sicher,<br />
dass er nicht der Vater ist.<br />
Maria war schwanger – aber<br />
nicht verheiratet.<br />
Kurz nach der Geburt sind sie<br />
Flüchtlinge – also auch keine<br />
guten Voraussetzun<strong>gen</strong> für ein<br />
gebor<strong>gen</strong>es Aufwachsen des<br />
Kleinen.<br />
Mit 12 Jahren haut der Sohn<br />
von zu Hause ab – die Eltern<br />
haben große Sor<strong>gen</strong>.<br />
Und so weiter und so fort. Eine<br />
ganz normale Vorzeige-Familie<br />
eben – wie sie heute auch noch<br />
vorkommt.<br />
Und warum sollten die Jun<strong>gen</strong><br />
heute auf Parties verzichten,<br />
wenn es damals schon so große<br />
Probleme<br />
gegeben<br />
hat? Die<br />
Zeiten werden<br />
ja bekanntlich<br />
nicht<br />
besser<br />
– und<br />
übri<strong>gen</strong>s,<br />
w o<br />
sollen<br />
sich die jun<strong>gen</strong><br />
Leute denn kennenlernen,<br />
um Kinder zu machen,<br />
wenn nicht auf Parties<br />
(das nur als Mahnung an Frau<br />
E. Gehrer, BMfU in Wien)?<br />
Die Sor<strong>gen</strong> und Schwierigkeiten<br />
lassen sich seit über 2000 Jahren<br />
ganz sicher nicht ausschalten<br />
– auch wenn noch soviel<br />
Umfra<strong>gen</strong> und Studien über<br />
eine ideale Familie gestartet<br />
werden.<br />
Neuer Wettbewerb<br />
Sehr innovativ zeigt sich die<br />
Schützengilde Wolfurt.<br />
War es früher üblich, auf den<br />
„laufenden Keiler“ zu schiessen,<br />
haben sie nun ihr<br />
Angebot ausgedehnt und<br />
schies-sen jetzt auf den<br />
„schlafenden Gässe“.<br />
Besonders wird das die<br />
älteren und zittri<strong>gen</strong> Mitglieder<br />
freuen - weil viel einfacher zu<br />
treffen.<br />
Der rasende Schlagzeuger<br />
Der Musikverein Wolfurt hat sich<br />
vor dem Cubus bereits vollständig<br />
versammelt und ist ei<strong>gen</strong>tlich bereit,<br />
mit dem Omnibus gemeinsam<br />
auf ein Fest der Musik zu<br />
fahren.<br />
Nur einer fehlte noch – wie immer<br />
war es Ei<strong>gen</strong> Rust, der Supermusiker.<br />
In<br />
allerletzterSekunde<br />
rast er<br />
mit sein<br />
e m<br />
Auto –<br />
der Größe<br />
nach<br />
könnte<br />
es ein<br />
Dreirad gewesen sein – auf den<br />
Parkplatz. Und weil es so pressiert,<br />
kann das Auto auch nicht<br />
„normal“ abgestellt werden: Ei<strong>gen</strong><br />
„christelt“ vor die vollständig versammelte<br />
Mannschaft – natürlich<br />
hat man als Rallyefahrer geöffnete<br />
Fenster. Und durch eben diese<br />
Fenster flie<strong>gen</strong> – nur der Fliehkraft<br />
we<strong>gen</strong> – die Schlagstöcke<br />
für den Trummokübl.<br />
Österreichs Rallye-Ass Raimund<br />
Baumschlager hat sich für ’s<br />
nächste Jahr die Beifahrerrechte<br />
für die Rallye Monte-Carlo bereits<br />
gesichert.