unbe- grenztes Vergnü- gen - laebbe wolfurt
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Die vier Muske(l)tiere<br />
Während einer Hausmesse bei INHAUS entdeckten<br />
vier Wolfurter, die stets das Außergewöhnliche<br />
suchen, auf der Dachterrasse Whirlpools aller Größen,<br />
Formen und Farben, die zum Aufstellen im<br />
Freien geeignet waren. Natürlich kamen sie mit einem<br />
Verkäufer ins Gespräch und unterhielten sich<br />
bestens mit ihm. Bevor sie einen eventuellen Kauf<br />
täti<strong>gen</strong> wollten, sollte der auserwählte Pool allerdings<br />
an Ort und Stelle getestet werden können.<br />
Auch darüber ließ der Geschäftsvertreter mit sich<br />
reden. Lieferadresse und Termin wurden alsbald<br />
vereinbart. Der Vorplatz der Firma Blumen-Strezek<br />
wurde mit großen Palmen getarnt. Dahinter<br />
planschten der Sohn besagter Blumenhandlung,<br />
Radcult Mario, X-pulse Andi und ehemaliger Studio-S<br />
Edgar vom 18.00 bis 24.00 Uhr bei reichlich<br />
Bier und einer riesi<strong>gen</strong> Leinwand mit ausgesuchten<br />
Filmen in vergnüglicher Runde. Nachdem die Poolparty<br />
beendet war, ließen die Herren ihre Gemeinschaftsbadewanne<br />
wieder abholen.<br />
Für ihr nächstes Fest werden sie wohl das Bre<strong>gen</strong>zer<br />
Hallenbad nach Wolfurt verle<strong>gen</strong> lassen.<br />
Es war alles nur Schein......<br />
Kalbs Udo aus Schwarzach (also ein wirklicher Ausländer<br />
in Wolfurt) macht eine Biketour. Am Abend fand er<br />
dann tatsächlich nicht mehr nach Hause – er hat sich<br />
„verfahren“ – und wie zufällig steht er vor dem Haus<br />
seines Bike-Kolle<strong>gen</strong> Eu<strong>gen</strong> R. – stoavoll, versteht sich.<br />
Und bi deom Bsuoch ist er so lästig und „so guot beionand“<br />
gsi, dass er gar nicht mitbekommen hat, wie fehl<br />
am Platz er gewesen ist.<br />
Um ihn loszuwerden, kommen Eu<strong>gen</strong> und Gattin Wiedl<br />
auf die Idee: Wiedl soll ein Telefongespräch (ein fingiertes,<br />
versteht sich) entge<strong>gen</strong>nehmen, dass man „do Buob<br />
z’ Breogoz abholo söll“.<br />
Und tatsächlich „telefoniert“ es kurze Zeit später. Der<br />
Sie müssen nur die Seite<br />
wechseln<br />
Am Stammtisch beklagte sich Rosi, Telefon-Drossel<br />
beim Doppelmayr, bei Al Bundy von Wolfurt über die<br />
Schischuhe, die sie bei ihm erstanden hatte. Der<br />
Schuhbaron gönnte ihr erst kein Gehör, doch sie<br />
blieb hartnäckig und ließ sich nicht abwür<strong>gen</strong>: „Die<br />
Schischuhe tun weh!“ Nun war der Sandalenkaiser in<br />
seiner Berufsehre dermaßen gekränkt, dass er lauthals<br />
protestierte: „Schuhe können nicht weh tun,<br />
wenn, dann tun dir die Füße weh!“<br />
Wen sollte die arme, schmerzgeplagte Rosi jetzt auswechseln?<br />
Diakon Chris mit Röhrletrüllar<br />
Claudius auf Abwe<strong>gen</strong><br />
Die beiden sorgten mit ihren Bräuten und ihrem Outfit<br />
für Angst und Schrecken auf dem Pfarrball. Wie<br />
sich nachher herausstellte, war die Sorge <strong>unbe</strong>gründet.<br />
Sie bewegten sich kaum, hatten gutes Sitzfleisch und<br />
hatten mächtig Durst. Waren sie nur maskiert oder<br />
konnten sie endlich ihre geheimsten Wünsche ausleben?<br />
geheime Plan tritt nun in Kraft: Udo erfährt nun, dass<br />
seine Gastgeber nicht mehr für ihn da sein können – aus<br />
obi<strong>gen</strong> Gründen eben.<br />
Eu<strong>gen</strong> macht sich – zum Schein also – fertig, zieht sich<br />
an (Schuoh, Hosa, Schopo usw.) – und legt sich ins Bett<br />
– um den „Termin“ abzuwarten. Ma spielt also Vrsteckarlis.<br />
Udo ist, man glaubt es kaum, ir<strong>gen</strong>dwann dann auch<br />
tatsächlich verschwunden.<br />
Wiedl vermisst zwischenzeitlich ihren Mann schon seit<br />
langer Zeit. Schließlich findet sie ihn im Bett, seit Stunden<br />
schon allertiefst schlafend. Eu<strong>gen</strong> hat demnach gar<br />
nicht mehr mit bekommen, dass das Spiel schon länger<br />
zu Ende gegan<strong>gen</strong> ist. Wäre dieses Spiel noch länger gegan<strong>gen</strong>,<br />
wäre er wahrscheinlich als Skelett gefunden<br />
worden.