unbe- grenztes Vergnü- gen - laebbe wolfurt
unbe- grenztes Vergnü- gen - laebbe wolfurt
unbe- grenztes Vergnü- gen - laebbe wolfurt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mach’s gleich<br />
richtig<br />
Ulli und Didi (der Verputzer) Menghin – beide<br />
hervorra<strong>gen</strong>de Autofahrer (nach ei<strong>gen</strong>er Einschätzung)<br />
gehen Schi fahren. Und Dietmar als ordentlicher<br />
Autofahrer will natürlich sein Auto auch ordentlich in<br />
den Parkplatz stellen. Wie es scheint gar nicht so<br />
einfach bei dem vielen Schnee in Alberschwende. Die<br />
Antriebsräder drehen durch. Seine liebe Gattin Ulli tritt<br />
jetzt auf den Plan, schon lange überzeugt, dass Frauen<br />
besser Auto fahren können als Männer: „Kumm, lass<br />
mi amol dra!“<br />
Dietmar überlässt seiner Frau den Führerstand. Und<br />
die hat ihm dann tatsächlich ihre Überle<strong>gen</strong>heit<br />
gezeigt: sie gräbt das Auto endgültig bis zur Achse in<br />
den Schnee. Und jetzt ist ohne die Hilfe eines Traktors<br />
überhaupt nichts mehr zu machen. So im Laufe des<br />
Abschleppmanövers erfährt der Traktorfahrer, wieso<br />
der ganze Aufwand nötig war. Sein Kommentar: „’s<br />
näscht Mol kriegt dine Frou a Schufol!“<br />
So soll ’s sein!<br />
Pantoffelhelden-<br />
Pädagogik<br />
Im Zuge der Hauptschulrenovierung musste das<br />
alte, aber praktische Überdach im Innenhof den<br />
Vorstellun<strong>gen</strong> des Architekten weichen. Er sah ein<br />
leichtes Glasdach vor. Dage<strong>gen</strong> wehrte sich der<br />
Bürgermeister mit Händen und Füßen, hatte doch die<br />
Renovierung schon alle finanziellen Grenzen<br />
gesprengt. Man verzichtete ganz einfach auf die<br />
Überdachung. Die Kindergärtler und ihre Tanten<br />
können jetzt allerdings den Gymnastiksaal nicht<br />
mehr trockenen Fußes erreichen. Nachdem die<br />
Pädagoginnen diesbezüglich bei der Gemeinde<br />
vorsprachig wurden, suchten die Verantwortlichen<br />
nach geeigneten Lösun<strong>gen</strong>. Übergroße Filzpantoffel,<br />
wie wir sie von Schlossbesichtigun<strong>gen</strong> kennen,<br />
sollten die Lösung des Problems sein.<br />
Was soll da aus unserer Ju<strong>gen</strong>d werden?<br />
Oh du fröhliche, oh du selige …<br />
Fuppe feierte mit seinen Fußballkolle<strong>gen</strong> im Engel<br />
seinen 50igsten. Seine Freunde hatten sich tagelang<br />
den Kopf we<strong>gen</strong> eines geeigneten Geschenks<br />
zerbrochen und übergaben ihm während der<br />
Feierlichkeiten eine riesige Schachtel. Nachdem er<br />
sie geöffnet hatte, entstieg selbiger eine üppige<br />
Blondine, die sich auch sofort ihrer Wäsche entledigte.<br />
Zur gleichen Zeit fand im selben Lokal die<br />
Weihnachtsfeier der Lauteracher Hoferfiliale statt.<br />
Die großzügi<strong>gen</strong> ArbeitskollegInnen sammelten Euros,<br />
um ihrem Mitarbeiter des Jahres, Albert König, auch<br />
einen Auftritt der lasziven Dame zu gönnen. Nachdem<br />
die verführerische Musik ein zweites Mal erklang,<br />
bekam es Fuppe mit der Angst zu tun und flüchtete in<br />
den unteren Stock auf `s WC. Albert erwies sich als<br />
weit mutiger und unterstützte die Dame bei ihrem<br />
Auftritt tatkräftig, was mit einer Bilderserie bewiesen<br />
werden kann. Nach erfolgreichem Auftritt<br />
kommentierte Alberts Chef den Auftritt seines<br />
Mitarbeiters fol<strong>gen</strong>dermaßen: „Du heoscht nüt<br />
Bsundrigs zoagt bi dienam Uftritt.“ Albert konterte:<br />
„Bi so viel Publikum hettoscht du ou nüt<br />
zemmbrocht.“