unbe- grenztes Vergnü- gen - laebbe wolfurt
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Unser ehemaliger Umwelt-Gemeinderat<br />
Guntram Fischer liefert<br />
auch außerhalb seiner ehemali<strong>gen</strong><br />
Heimatgemeinde immer<br />
wieder Stoff, um ein halbes Fasnatblätte<br />
füllen zu können. Früher<br />
war er nicht so sehr als Schifahrer<br />
bekannt. Seit seine Ju<strong>gen</strong>d<br />
ihn aber zwingt, mit in die schneebedeckten<br />
Berge zu gehen, zieht es ihn hin und wieder<br />
auch nach Brand.<br />
„Zwoa Schüolarkarta bitte – und für mi ou oane.“<br />
Die zwei Schülerkarten waren für die charmante<br />
Dame an der Kasse kein Problem, mit der Karte<br />
für Guntram allerdings gab es „Lieferschwierigkeiten“.<br />
Nachdem sie Guntram längere Zeit betrachtet<br />
hatte, fragte die Kassierin ganz freundlich:<br />
„Haben Sie einen Ausweis dabei?“ Guntram<br />
Schiverein – Jux<br />
Der Schiverein hat ein Juxrennen im Buch organisiert,<br />
und die Vereine kamen zahlreich anmarschiert.<br />
Es war ein lustig’ Rennen und Jux pur,<br />
weil jeder um den Sieg halt fuhr.<br />
Im Saal wurde dann die Preisverteilung durchgeführt.<br />
Dort hat jeder nochmals den JUX gespürt:<br />
Es gab alte Pokale zu gewinnen, füllen konnte<br />
man diese nicht, denn die einen rinnen,<br />
und die anderen hatten Spinnennetze drinnen.<br />
Spaß muss sein!<br />
sprach der Schiverein.<br />
ganz verblüfft: „Zu was bruch i zum Schifahro an<br />
Ausweis?“ „Ja den Pensionisten-Ausweis.“<br />
Guntram war ganz entsetzt: „Wio kummond Sie<br />
ou uf dio Idee! I und an Pensionischto-Ausweis.<br />
I bio erscht Mitte Vierzge!“<br />
Ganz zerknirscht ob solcher Meinung schnappte<br />
er dann schnell seine „Erwachsenen“-Karte und<br />
ließ sich bei dieser Dame nicht mehr blicken.<br />
„Wio kut dio bloß drzuo, mi scho als Pensionist i’zstufo!“<br />
Derweil wäre die Pensionistenkarte stark ermäßigt<br />
gewesen. Eitelkeit kann hin und wieder sehr<br />
teuer zu stehen kommen. Oder sollte Guntram<br />
vielleicht doch endlich seinen Nicht-Jung-Macher-Bart<br />
vom Gesicht entfernen? Dann würde<br />
wahrscheinlich seine Familie ihn nicht mehr ins<br />
Haus lassen. Die würden ihn dann garantiert<br />
nicht mehr erkennen.<br />
Schtripties bei Liesingers<br />
Hildegard muss zum Arzt und bemerkt in der Ordination,<br />
dass sie ihren Brillantohrstecker verloren hat.<br />
Ganz nervös beginnt sie mit der Suche, sogar der Arzt<br />
hilft mit – es ist ohne Erfolg. Sie fährt nach Hause und<br />
erzählt Horst von ihrem Missgeschick. Sofort wird<br />
eine <strong>gen</strong>eralstabsmäßige Großaktion eingeleitet. Das<br />
Schlafzimmer wird auf den Kopf gestellt – das Badezimmer<br />
abgesucht – alle Wege abgegan<strong>gen</strong> – nochmals<br />
beim Arzt angerufen – ob inzwischen der Ohrstecker<br />
aufgetaucht ist. Hildegard findet sich schon fast<br />
damit ab, dass sie in Zukunft mit einem Ohrstecker<br />
durch Wolfurt gehen muss, da hat Horst einen rettenden<br />
Einfall – wenigstens etwas möchte er noch probieren<br />
– er sagt: „So Hildegard, die letzte Möglichkeit<br />
– du stellst dich in die Diele, und ziehst ein Kleidungsstück<br />
nach dem anderen aus – vielleicht ist der<br />
Ohrstecker ir<strong>gen</strong>dwo verhängt. Gesagt getan – wenigstens<br />
etwas erfreuliches an diesem Tag. Hildegard<br />
beginnt damit, ihre Hüllen fallen zu lassen – ob mit<br />
oder ohne Musik ist leider nicht bekannt – der Pullover<br />
fällt, aber kein Ohrstecker – die Hose fällt – aber<br />
kein Ohrstecker – plötzlich ein Aufschrei – in der<br />
Strumpfhose – glitzert der Brillantohrstecker – die<br />
Erleichterung kann jedermann sich vorstellen – ob<br />
der Striptease fortgesetzt wurde, entzieht sich allerdings<br />
unserer Kenntnis....