unbe- grenztes Vergnü- gen - laebbe wolfurt
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Ansichtskarte an den Liebling<br />
Wenn man in den Urlaub fährt,<br />
zuhaus’ der Liebling vom Befinden hört.<br />
So auch Theurer Stefanies Zwerghase.<br />
Vor Rührung putzt’ er sich die Nase.<br />
Fol<strong>gen</strong>de Grüße erreichten den Zwerghasen<br />
Stupsi im vergan<strong>gen</strong>en Sommer:<br />
Stupsi ist also Stefanies Zwerghase<br />
Und Tommi ist Stefanies Bruder.<br />
Hoffentlich hat wenigstens letzterer die Botschaft<br />
gelesen!<br />
Klettls Georg sagt auf dem Wolfurter Markt – do trioft<br />
se jo alt und jung – zu Gassners Kurt – Monscheins<br />
Jür<strong>gen</strong> steht neben ihm und beide sind Fürwehrlar :<br />
„Kurt, ischt des din Buob?“<br />
Oh, oh, oh, oh! Wo doch dio Zwoa fascht glich alt sind<br />
(wegot deona paar Johr Untrschied redot ma jo nit).<br />
Kurt, entwedr luogoscht du so alt odr do Jür<strong>gen</strong> so kindisch<br />
us!<br />
Fol<strong>gen</strong>de unglaubliche Geschichte hat sich beim<br />
Feuerwehrlager 2003 in Höchst zugetra<strong>gen</strong> –<br />
die Hauptakteure waren keine kleinen Kindern<br />
sondern gestandene Männer, Männer mit Hirn<br />
(so glaubte man wenigstens).<br />
Es war Freitag Nachmittag und Zeit zum Zeltaufbau.<br />
Mohro Walter kam auf die gloriose Idee, fürs Zelt<br />
innere als Beleuchtung eine Gaslampe zu kaufen<br />
(Strom gab es in der Pampas ja keinen).<br />
Schließlich wollte man in der kar<strong>gen</strong> Freizeit ja<br />
doch ein wenig Zocken.<br />
Gesagt, getan. Walter fuhr zur BAYWA nach<br />
Lauterach und kaufte ein.<br />
Zurück im Zeltlager wollte dann Jür<strong>gen</strong> (der<br />
Mon(d)schein) die Gaskartusche einsetzen, was<br />
diesem aber nicht gelang.<br />
Gario Mössl stand daneben, lachte hämisch<br />
und forderte Jür<strong>gen</strong> auf: „Giob mior des Ding. I<br />
zoag dior, wio nas goht!“<br />
Mario probierte ... und probierte ... und schaffte<br />
es auch nicht. So hatten die anderen Anwesenden<br />
doch sehr viel zu lachen.<br />
Walter kam, sah, was passiert ist und fuhr abermals<br />
zur BAYWA und kaufte noch eine Kartusche<br />
Gas.<br />
Walter, wieder im Lager angekommen, wollte<br />
beweisen, dass er Gaskartuschen einsetzen<br />
kann. Leider hatte auch er Pech. „Des git ’s doch<br />
nit!“ und probiert ’s noch einmal. Auch der zweite<br />
Versuch ging schief. Jetzt war also wieder<br />
kein Gas für die Beleuchtung vorhanden.<br />
Jetzt stie<strong>gen</strong> Mario und Jür<strong>gen</strong> ins Auto, fuhren<br />
zur BAYWA und kauften zum dritten Mal eine<br />
Gaskartusche.<br />
Wieder zurück im Lager kam ir<strong>gen</strong>d einer der<br />
Gescheitlinge auf die Idee, die Gebrauchsanweisung,<br />
aufgedruckt auf der Kartusche, zu lesen<br />
.<br />
Die bisherige „Mission Gaskartusche impossible“<br />
wurde endlich zur „Mission possible“ – und<br />
die Gaslampe erleuchtete die Feuerwehr-Leuchten<br />
drei Tage lang – und war noch nicht einmal<br />
leer.<br />
Etwas an dieser Story beruhigt schon ganz<br />
enorm: wenn die Feuerwehrler schon nicht löschen<br />
können, dann können sie wenigstens<br />
auch nicht versehentlich ein Feuer entzünden.