Download - NaturFreunde Deutschlands
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Die St. Johanniskirche zu Werben<br />
Mit einem schlichten Holzbau begann die<br />
Geschichte der Kirche. Ihm folgte um etwa 1150<br />
eine spätromanische Basilika, von welcher noch<br />
heute die fünf unteren Turmgeschosse mitsamt<br />
der damaligen Glockenstube erhalten sind. Im<br />
Jahre 1160 begründete Markgraf Albrecht der Bär<br />
nach seiner Rückkehr aus Jerusalem die erste<br />
Jonanniterkomturei Norddeutschlands. Er<br />
übertrug dem Orden die vorhandene Kirche mit<br />
allen Nutzungen, ausgenommen den Zehnten, und<br />
mit der Auflage, das Hospital zu Jerusalem an den<br />
Einkünften teilhaben zu lassen.<br />
Mit Klaus geht es weiter zum Elbtor. Es ist das letzte von fünf Stadttoren. Erbaut wurde es<br />
ca. 1460 - 70. Im ehemaligen Wachraum ist ein kleines Museum eingerichtet.<br />
Von der Plattform bietet sich ein imposanter Blick über die Stadt, über die Gärten in die<br />
Elbauen. Von April bis August kann man auch von oben das Treiben in einem Storchennest<br />
bestaunen.<br />
Werben ist eine Storchenstadt.<br />
In die Storchenstadt kehren im Frühling bis zu 20 Storchenpaare ein, die regelmäßig ihre<br />
Nester auf den Dächern der alten Stadt beziehen.<br />
Der rote Adler im Wappen von Werben ist der märkische Adler. auf welche Weise Halbmond<br />
und Stern ins Wappen gelangten, ist unbekannt.<br />
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