Pfarrverband St.Lambrecht-Mariahof
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Pfarrbrief S. <strong>Lambrecht</strong><br />
Mittwoch, 26.12. <strong>St</strong>efanitag: 9 Uhr Gottesdienst mit Wassersegnung<br />
Donnerstag, 27.12. Fest des Apostels Johannes: 8 Uhr Gottesdienst mit Weinsegnung<br />
Montag, 31.12. Silvester und Jahresschluss: Dankgottesdienst um 9 Uhr<br />
Am Donnerstag, 3. Jänner und am Freitag, 4. Jänner sind die <strong>St</strong>ernsinger unterwegs!<br />
Liebe Pfarrgemeinde,<br />
Lassen Sie mich das Erscheinen des neuen Pfarrblatts nutzen, um Sie auf das<br />
Gemeindesingen am Sonntag, 20. 1. 2013, hinzuweisen. Zwischen 14:30 und<br />
17:30 möchten wir im Pfarrsaal zusammen kommen, um Lieder, die in unserer<br />
Liturgie Verwendung finden, zu wiederholen oder neu kennen zu lernen. Alle,<br />
die gerne singen, sind herzlich willkommen, ich freue mich auf Sie!<br />
Die Filialkirche zum Hl. Martin in Karchau hat<br />
sich über die Jahrhunderte hinweg, trotz<br />
mehrerer Umgestaltungen den Charakter einer<br />
romanischen Saalkirche mit einem Chorquadrat<br />
erhalten. Natürlich bedarf so ein altehrwürdiges<br />
Bauwerk immer wieder verschiedener<br />
Maßnahmen zu seiner Erhaltung. Nachdem die<br />
letzte Außenrenovierung schon vor fast einem<br />
halben Jahrhundert durchgeführt wurde, war es<br />
wieder notwendig die Spuren, die der „Zahn der<br />
Zeit“ hinterlassen hat, zu beseitigen.<br />
Bei der Außenrenovierung, die in den<br />
Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts<br />
durchgeführt wurde, wurde die Kirche zur Gänze neu verputzt. So galt es diesmal nur, die durch<br />
Verwitterung und Feuchtigkeit angegriffenen Teile der „Außenhaut“ der Martinskirche zu erneuern.<br />
Entsprechend dem romanischen Charakter des Gotteshauses wurde auf die bei der letzten Renovierung<br />
gewählte gelbe Farbgebung verzichtet und die gesamte Kirche einheitlich in einem gebrochenen Weiß<br />
übergangen. Diese schlichte Außengestaltung ist für romanische Dorfkirchen typisch.<br />
Die Fensterrahmen, Gitter und Türen wurden ebenfalls gereinigt und neu lasiert, sowie die Sohlbänke der<br />
Fenster durch eine Verbleiung geschützt. Das kunsthistorisch interessante Marienfenster wurde mit einer<br />
Schutzverglasung versehen. Korrekturen am Terrain sollen das Regenwasser vom Mauerwerk wegleiten,<br />
auf Dachrinnen wurde auf Wunsch des Denkmalamtes verzichtet.<br />
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Manfred Novak