Pfarrverband St.Lambrecht-Mariahof

Pfarrbrief Mariahof – St. Lambrecht
Mehr als 3000 Menschen haben am 14. Oktober 2012 bei der Startveranstaltung zum Diözesanen Weg in
der Grazer Stadthalle ein kräftiges Glaubenszeichen unserer Kirche gesetzt. Darunter auch ein Bus voll
Katholiken und Katholikinnen unseres Pfarrverbandes und des Dekanates.
Vor 50 Jahren, genau am 11. Oktober 1962, wurde das II. Vatikanische Konzil eröffnet. 1218 wurde unsere
Diözese von Salzburg aus gegründet und feiert 2018 ihr 800-jähriges Jubiläum. Die Kirche hat aber nicht
viel Zeit um Rückschau zu halten, sondern richtet ihren Blick nach vorne - in die Zukunft.
Die Zeit zwischen dem Konzilsjubiläum 2012 und dem Diözesanjubiläum 2018 wird der „Diözesane Weg“
mit vielen Aktionen sein. Am 11. Oktober begann auch das vom Papst ausgerufene „Jahr des Glaubens“. In
der Fastenzeit 2013 ist dazu die „Aktion Glaube: verhüllen - enthüllen - entdecken“ geplant. Dazu werden
Glaubenszeichen verhüllt werden. Als Anlass zum Nachzudenken, was fehlt, wenn Gott und seine Zeichen
aus unserem Leben verschwinden.
Weihbischof Lackner fuhr mit einem Hubstapler ein verhülltes Kreuz in die Grazer Stadthalle und machte
so auf die Aktion aufmerksam.
Eine zukunftsorientierte Ausrichtung braucht auch einen guten Referenten und so folgte der
Zukunftsforscher Matthias Horx der Einladung.
Die Wiener Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller - Jagenteufel sprach zum Thema „Zeichen der Zeit“.
Prominente wie der Chocolatier Josef Zotter, die Sängerin Monika Martin, der Schauspieler Johannes
Silberschneider und der Ex Skirennläufer Michael Walchhofer gaben öffentlich Glaubenszeugnis und
erzählten wie sie es mit dem Glauben halten und dass sie einfach gern katholisch sind.
Bei der Filmpräsentation des Films „Kirche bewegt“ wurde die Lebendigkeit und Vielfältigkeit unserer
Kirche präsentiert. Den Film „KIRCHE BEWEGT“ finden sie auf: www.sonntagsblicke.at. Schauen sie sich das
an!
Die Band Klimmstein sorgte für die musikalische Umrahmung während des Nachmittags.
Bischof Kapellari ermutigte in seiner Predigt bei der Schlussandacht zu einer Blickumkehr. Nicht auf das
nicht Gelingende, sondern die große Kraft der Kirche.
Jeder Besucher bekam als Reisegepäck einen Rucksack mit auf den Weg, denn es heißt: Sich aufmachen,
unterwegs sein und den Weg gehen. Vorwärts und auf Christus zu!
Im gemeinsamen Vaterunsergebet konnte man spüren, dass die Kirche auf einem guten Weg ist.
Und sie bewegt sich doch!
„Ich glaube. Es wird gut.“ Alexandra Tschernig
Du bist unser Weg
Das Lied zum Diözesanen Weg
1. Wir sind gemeinsam auf
dem Weg,
mal geradeaus, mal schräg,
und suchen dich im Jetzt und
Hier.
Schaun nach vorne, nicht zurück,
finden im Augenblick das Glück,
wenn du vorangehst, sind wir
nah bei dir. Wir haben vieles
schon erlebt, was bedrückt, was
erhebt,
als Pilger im Wandel der Zeit.
In Sternstunden und Krisen hat
es sich oft erwiesen,
dass dein Wort allein uns befreit.
Ref. Du bist unser Weg. Raus
aus den vertrauten Gassen,
woll´n wir neuen Pfaden trauen
und Spuren hinterlassen.
Du bist unser Weg. Du führst uns
zum wahren Leben.
Was uns ängstigt, was uns lähmt,
wollen wir dir übergeben.
Du bist unser Weg.
2. Sind wir am Puls der Zeit,
teilen die Freude und das Leid
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der Menschen in unserer Welt?
Wir treten für die ein, die
wehrlos und allein,
weil für dich ein jedes Leben
zählt.
Ohne gleich zu verzagen wollen
Neues wir wagen
auf dem Weg, den noch keiner
kennt.
Wir vertrauen der Kraft, die
Veränderung schafft,
deinen Geist, der ganz hell in uns
brennt.
Ref. Du bist unser Weg
Text: Alfred Jokesch