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Aktuelle Ausgabe als PDF - Deutscher Verein vom Heiligen Lande

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26<br />

Das 38. Theologische Studienjahr<br />

2011/2012<br />

Ein Bericht von Prof. Dr. Margareta Gruber OSF<br />

„König David“, modernes Kunstwerk in Jerusalems Einkaufsmeile<br />

Eschatologie <strong>als</strong> Leitthema<br />

Jerusalem – das ängstliche<br />

Harren der Kreatur – dieses Motto<br />

aus dem Römerbrief nach Luthers<br />

Übersetzung stand über<br />

dem 38. Theologischen Studienjahr,<br />

das sich besonders mit der<br />

Eschatologie beschäftigte – <strong>als</strong>o<br />

mit den Fragen nach den letzten<br />

Dingen, mit Himmel und Hölle,<br />

Gericht und Vollendung, Auferstehung<br />

und Neuer Schöpfung.<br />

Kennt das Alte Testament<br />

wirklich keine Auferweckung der<br />

Toten? Diese Frage wurde gleich<br />

zu Beginn des Studienjahres von<br />

Johannes Schnocks gestellt und<br />

neu beantwortet. Parallel dazu<br />

wurde – aus der Sicht der katholischen<br />

Dogmatikerin Johanna<br />

Rahner – eine systematische<br />

Grundlegung christlicher Eschatologie<br />

geboten. Die evangelische<br />

Kollegin Christiane Axt-Piscalar<br />

stellte im Anschluss daran die<br />

philosophische Lehre von der<br />

Unsterblichkeit der Seele dar.<br />

Diesem philosophischen Diskurs<br />

folgt wiederum eine Lektüre der<br />

kühnsten Schau von Weltgericht<br />

und Weltvollendung, die die<br />

Heilige Schrift zu bieten hat: das<br />

Buch der Offenbarung durch<br />

Margareta Gruber.<br />

Ökumene<br />

Ökumene ist in einer Wohnund<br />

Studiengemeinschaft von<br />

evangelischen und katholischen<br />

Studierenden zwar mehr <strong>als</strong><br />

nur akademisches Studienthema;<br />

doch gerade das ökumenische<br />

Miteinander muss theologisch reflektiert<br />

werden, wenn man mit<br />

den Fragen und Konflikten weiterkommen<br />

will. Dies geschah in

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