Jahresbericht 2004 2000 2001 2002 2003 2005 2006 2007 - lafim
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Und es ist genau dies:<br />
Sie sagen, durch unser Kommen fühlen sie sich wahrgenommen – da<br />
draußen in der Welt gibt es Menschen, die Interesse für sie haben. Unser<br />
Besuch gibt ihnen Mut, nicht zu resignieren.<br />
Darum sind wir überall, wo wir hinkommen die Ehrengäste:<br />
Wir ziehen gleich nach dem Bischoff in die Kirche ein, die geweiht wird –<br />
noch vor den kirchlichen Würdenträgern.<br />
Nur für uns wird ein Gemeindesaal festlich geschmückt. Die Honoratioren<br />
der gesamten Gegend haben sich zusammengefunden, um mit uns zu feiern:<br />
Orthodoxe, Muslime, Christen unterschiedlicher Konfessionen u.a. heißen<br />
uns willkommen.<br />
Und diese Geschenke anzunehmen, war für uns unendlich schwer. Ich<br />
habe bis zum letzten Tag Mühe gehabt, unvoreingenommen anzunehmen<br />
was sie uns hier geben.<br />
Wir traten die Heimreise an – schwer beladen mit allen diesen Geschenken<br />
– so reich!<br />
Christiane Zimmermann,<br />
Teltow<br />
Fachleute der Behindertenhilfe trafen sich in Brandenburg<br />
Rund 160 Fachleute aus allen Teilen der Bundesrepublik trafen sich vom 12.-<br />
14.Mai <strong>2004</strong> in Brandenburg a.d.Havel. Anlass war das jährlich stattfindende<br />
bundesweite GBM-Anwendertreffen. (GBM steht für Gestaltung der Betreuung<br />
von Menschen mit Behinderung)<br />
Veranstaltet wurde diese Tagung von den Wohn- & Werkstätten „Theodor<br />
Fliedner“ in Zusammenarbeit mit den Bundesverband evangelischer Behindertenhilfe<br />
(BEB). Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Anwendung<br />
und die Weiterentwicklung des GBM-Verfahrens (Gestaltung der Betreuung<br />
für Menschen mit Behinderungen) des „Bundesverbandes evangelische<br />
Behindertenhilfe“ (BeB) und die allgemeine sozialpolitische Situation der<br />
Behindertenhilfe.<br />
Mit dem computergestützten GBM-Verfahren des BeB soll die Qualität<br />
der Dienstleistungen Betreuung, Förderung und Rehabilitation in diakonischen<br />
Einrichtungen gesichert und fortentwickelt werden.<br />
In zahlreichen Workshops informierten sich die Teilnehmer über die<br />
Anwendungspraxis in den einzelnen Einrichtungen. Im Mittelpunkt hierbei<br />
stand die Anwendung der Software zum GBM und strategische Fragen zur<br />
Anwendung des GBM.<br />
Prof. Dr. Haisch, der „geistige Vater“ des GBM-Verfahrens trat für eine<br />
klare Trennung von Bedarf und Aufwand ein. Der Bedarf des Menschen<br />
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Bericht