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Aus dem Gemeinderat und Ortschaftsrat - Wellendingen

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Herr Schöbel kommt dieser Bitte nach <strong>und</strong> erläutert <strong>dem</strong> Gremium anhand einer statistischen<br />

Pflegeprognose für <strong>Wellendingen</strong>/Frittlingen/Neufra den voraussichtlichen<br />

Bedarf an stationärer <strong>und</strong> ambulanter Pflege.<br />

Er führt aus, dass eine familiär geführte kleine Einrichtung mit 30 Betten ausreicht,<br />

um den Bedarf zu decken <strong>und</strong> gleichzeitig wirtschaftlich geführt werden kann. Zu<strong>dem</strong><br />

könne ein Pflegehaus auch zur Ansiedelung oder Stärkung weiterer Dienstleistungen<br />

beitragen <strong>und</strong> schaffe Arbeitsplätze.<br />

Des Weiteren erläutert Herr Schöbel die einzelnen Arten der Pflegeleistungen <strong>und</strong> geht<br />

auf mögliche Kooperationen mit Schule <strong>und</strong> Kindergarten ein.<br />

Anschließend stellt er sich den Fragen des Gremiums <strong>und</strong> erläutert speziell die Rolle<br />

ehrenamtlicher Helfer <strong>und</strong> die Möglichkeit die Einrichtung durch Arbeitszeitmodelle<br />

<strong>und</strong> die Personalunion von Führungskraft <strong>und</strong> Pfleger effizient zu führen.<br />

Seitens des Gremiums wird die Tatsache kritisch gesehen, dass die Gemeinde nicht im<br />

Kreispflegeplan aufgenommen ist <strong>und</strong> sich daher ein Pflegeplatz wegen mangelnder<br />

Landesförderung unter Umständen verteuern wird. Herr Schöbel berichtet, dass der<br />

Trend zu kleineren Einrichtungen geht <strong>und</strong> zukünftig wahrscheinlich eine quartiersbezogene<br />

Förderung stattfindet.<br />

Nach der Beantwortung weiteren Fragen aus der Mitte des <strong>Gemeinderat</strong>es bezüglich<br />

Entlohnung <strong>und</strong> Bindung an Tarifverträge, sowie <strong>dem</strong> voraussichtlichen Heimentgelt<br />

sagt Bürgermeister Albrecht zu, weiter in Verhandlung mit der FWD als Investor zu<br />

bleiben.<br />

- Zufahrtsregelung<br />

TOP 5 a)<br />

Neubaugebiet „Im Rosengarten“<br />

Bürgermeister Albrecht begrüßt hierzu Herrn Baiker (RIP).<br />

Auf Bitten des <strong>Gemeinderat</strong>es wurde das Büro Kölz damit beauftragt, eine sinnvolle<br />

Zufahrtsregelung zum Neubaugebiet „Im Rosengarten“ zu planen, damit insbesondere<br />

die Sichtverhältnisse im Krümmungsbereich der Hauptstraße/Rottweiler Straße verbessert<br />

werden.<br />

Bei einer Vorortbegehung hat sich Herr Weber für die jetzt vom RIP ausgearbeitete<br />

Planung ausgesprochen. Um möglichst optimale Sichtverhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer<br />

zu schaffen, wird vorgeschlagen, den Einmündungsbereich geringfügig<br />

nach Süden zu verschieben, so dass insgesamt ausreichende Sichtverhältnisse für<br />

Fahrzeuge aus Richtung Ortsmitte kommend bestehen.<br />

Auch von Seiten des <strong>Gemeinderat</strong>es wird diese Lösung als optimal angesehen, so dass<br />

die <strong>Aus</strong>schreibung <strong>dem</strong>entsprechend ergänzt werden kann.

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