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Jürgen Baack feierte –<br />

und wir mit ihm…!<br />

Jürgen Baack im Kreise von Gratulanten<br />

Das hatten sich Jürgen Baack und seine<br />

Lebensgefährtin Ingrid Schmidt nicht träumen<br />

lassen. Den 70. Geburtstag Jürgens hatten sie<br />

zusammen in Norddeutschland gefeiert. Am<br />

Abend fuhren sie dann nach Berlin zurück, um<br />

die Beine hochzulegen. Als sie in den<br />

Bauführerweg in Rudow einbogen, stand eine<br />

kleine, aber stimmige Sängerschar der BL vor<br />

der Tür, die den Jubilar gebührend in Empfang<br />

nahm.<br />

Das Spanferkel ist angerichtet<br />

Unter die Veranda im Garten gebeten, wurde<br />

eine kleine Geburtstagsfete improvisiert,<br />

während der auch gesungen wurde.<br />

Die eigentliche Feier aus diesem nicht<br />

unbedeutenden Anlass fand zwei Wochen<br />

später im Anschluss an die Chorprobe im<br />

Nachbarschaftshaus statt. Hier ließen Jürgen,<br />

begleitet von seiner Ingrid, ein leckeres<br />

Spanferkel mit den entsprechenden Beilagen<br />

auffahren.<br />

Besuch aus Saarbrücken<br />

Es war reiner Zufall, dass sich just an diesem<br />

Abend der 1. Vorsitzende des renommierten<br />

Saarknappenchores, Walter Engel, in Berlin<br />

Walter Engel mit seiner Frau<br />

aufhielt, und der Einladung des Präsidenten<br />

folgte, zusammen mit seiner Frau unsere Probe<br />

besuchen zu kommen.<br />

Walter Engel überbrachte Grüße aus dem<br />

Saarland und berichtete von den Erfolgen<br />

seines Chores. Er und seine Frau fühlten sich<br />

sichtlich wohl in unserer Runde.<br />

Redaktion<br />

Ein glänzendes Fest<br />

Samstag, der 07.07.07 eine Glückzahl mit<br />

symbolischer Kraft, das dachten auch<br />

Constanze und Lothar Poguntke, als sie<br />

dieses Datum für ihre Hochzeit wählten. Damit<br />

Lothar sich den Hochzeitstag gut merken kann<br />

hatten dann beide beschlossen, diese Ehe unter<br />

einen höheren Schutz zu stellen und am frühen<br />

Nachmittag des dreifach mit einer heiligen Zahl<br />

gesegneten Tages war es in der Tempelhofer<br />

Dorfkirche so weit.<br />

Das erste Ja-Wort gaben sie sich ja bereits im<br />

Juni unter der italienischen Sonne in der<br />

Toskana. Leider war das Wetter am Samstag<br />

nicht “italienisch“. Die Hochzeitsgäste, Familie<br />

und Freunde aus nah und fern, unter ihnen eine<br />

„starke bayrische Fraktion“ standen mit<br />

gezückten Regenschirmen vor der Kirche und<br />

wollten das Brautpaar draußen begrüßen. Doch<br />

es kam anders, es begann zu regnen und so<br />

beschloss man doch in der Kirche zu warten.<br />

„So viel’ Tropfen Regen, so viel Glück und<br />

Segen“ sagt eine alte Spruchweisheit.<br />

Der Traugottesdienst wurde durch vielfältige<br />

musikalische Beiträge untermalt. Mit dem<br />

stimmungsvollen Solopart von Claus Bock<br />

“Love me tender“ und „Still wie die Nacht“, durch<br />

die BL unter ihrem Dirigenten Vincent<br />

Jaufmann mit „Sanctus“ und „Herr, Deine Güte“<br />

und durch die herrlichen Stimmen des Oktetts<br />

mit „Von guten Mächten“, an der Orgel<br />

begleitete Wolfgang Wedel. Pfarrer Kluge<br />

erinnerte das Brautpaar an den Trauspruch:<br />

“Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe,<br />

diese drei; aber die Liebe ist die größte unter<br />

ihnen“ möge er auch nach vielen Ehejahren nie<br />

vergessen werden.<br />

Obwohl es den ganzen Tag immer wieder<br />

regnete, schien der Himmel sein Einverständnis<br />

kundzutun, denn als wir alle die Kirche verließen<br />

schien sogar die Sonne.<br />

Beschwingt wurden Fotos geschossen,<br />

gratuliert, es wurde fröhlich gelacht und dann<br />

begab sich die Hochzeitsgesellschaft zum BL-<br />

Heim. Dort wurden die Gäste vom Brautpaar<br />

empfangen und zur Freude aller wurde die<br />

Hochzeitstorte angeschnitten. Es erschall ein<br />

dreifaches Hoch auf das Brautpaar.<br />

Inzwischen hatten Freunde des Paares ein sehr<br />

leckeres italienisches Büfett aufgebaut, dem<br />

kräftig zugesprochen wurde. Heiraten macht<br />

hungrig! In den Beiträgen von Gerhard Becker<br />

und Klaus Schroeter wurde immer ein tieferer<br />

Gedanke zum Thema Ehe transportiert, aber nie<br />

mit erhobenem Zeigefinger, sondern immer mit<br />

einem gerüttelt Maß an Witz. Das Oktett mit der<br />

perfekten Auswahl der Lieder, vom Medley unter<br />

dem Titel „Was eine Frau im Frühling träumt“ bis<br />

zum „Badewasser“ sorgten für viel Beifall.<br />

Gerhard Becker brachte dann zum Schluss als<br />

„Schmankerl“ noch seine „Glockenvarianten“.<br />

Mit vereinten Kräften …<br />

Nach dem „Puzzle-Prinzip“ malten fast alle eine<br />

italienische Landschaft für das Paar. Ob dieses<br />

Gemälde es bis in die Nationalgalerie schafft,<br />

kann bezweifelt werden, aber einen Platz hat es<br />

bekommen und zaubert beiden in der Zukunft<br />

ein Lächeln aufs Gesicht, nicht nur wegen des<br />

Malstils sondern auch wegen der Erinnerungen<br />

an eine gelungene Hochzeit, eben ein<br />

glänzendes Fest.<br />

Im Anschluss an die letzte Chorprobe vor der<br />

Sommerpause lud das Paar zu einem<br />

italienischen Imbiss ein. Davor wurde auch das<br />

Hochzeitsgeschenk der BL vom Präsidenten mit<br />

launigen Worten und gut gemeinten<br />

Ratschlägen überreicht. Constanze und Lothar<br />

bedankten sich mündlich und schriftlich:<br />

„Für die uns anlässlich unserer Hochzeit<br />

übermittelten Glückwunsche und Geschenke<br />

bedanken wir uns ganz herzlich.<br />

Insbesondere danken wir den Sängern für<br />

die Gestaltung unseres Traugottesdienstes.<br />

Ihr habt uns mit eurem Gesang eine<br />

unvergessliche Stunde bereitet. Auch euch<br />

herzlichen Dank dafür.“<br />

Roswitha Voß und Thomas Reiche

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