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Zeitschrift des Tiroler Jägerverbandes Oktober 2005 • Jahrgang 57

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16<br />

Reportage<br />

Tödliche Wildfallen:<br />

Fallschirmreste<br />

Auf einem Truppenübungsplatz tätigte ein <strong>Tiroler</strong> Jäger den<br />

Hegeabschuss der besonderen Art. Von Helmuth Schöffthaler<br />

Immer wieder kommt es vor, dass Wild<br />

in freier Wildbahn mit Überresten der<br />

Zivilisation in lebensbedrohender Art<br />

in Berührung kommt. Nach unserem Bericht<br />

in der September-Ausgabe von „Jagd<br />

in Tirol“ über drei Rehböcke, die in Ladis<br />

Opfer von achtlos herumliegenden Resten<br />

von Weidezaunbändern wurden, gab<br />

es eine Reihe von Reaktionen zum Th ema<br />

„Tödliche Wildfallen“. Von einem ähnlichen<br />

Vorfall, wenngleich doch etwas skurillerer<br />

Art, berichtete „Jagd in Tirol“ der Oberländer<br />

Jäger Manfred Donnemiller aus Tarrenz.<br />

Er erlöste bei einem Rotwild-Ansitz<br />

am bun<strong>des</strong>deutschen Truppenübungsplatz<br />

Grafenwöhr (Nähe Amberg) mit einem He-<br />

Foto: Schöffthaler<br />

geabschuss einen jungen Zukunft s-Hirsch<br />

von einer monatelangen Qual. Der Hirsch<br />

im dritten Kopf hatte sich mit den Geweihstangen<br />

in Stricke und Stoff fetzen von<br />

gleich mehreren kleinen Fallschirmen von<br />

Leuchtspurgeschoßen verfangen.<br />

Nicht nur das: Er ist den Ballast auch<br />

nicht durch das Abwerfen der Stangen los-<br />

JAGD IN TIROL 10/<strong>2005</strong>

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