Zeitschrift des Tiroler Jägerverbandes Oktober 2005 • Jahrgang 57

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22 Reportage Geschäftsstelle 6020 Innsbruck, Adamgasse 7a Telefon: 0 512 - 57 10 93 oder Mobil: 0 664 - 97 50 806 Fax: 0 512 - 57 10 93-15 e-mail: info@tjv.at Besuchen Sie uns im Web: www.tjv.at Bürozeiten: Von Montag bis Freitag jeweils von 7.30 bis 17.00 In der Geschäftsstelle erhältlich: ❖ Rucksack (€ 200,00) ❖ Verbandsabzeichen für den Hut (€ 4,50), als Anstecknadel (€ 3,70) ❖ Gestickter Aufnäher, ø 11 cm (€ 7,00) ❖ Jagderlaubnisscheinvordrucke (€ 0,40) ❖ Wildbretanhänger (€ 0,40) ❖ Broschüre „Lebensraumverbesserung für das Wild im Bergland“ (€ 4,50) ❖ Broschüre „Wer war es?“ Erkennen von Raubtierrissen (€ 3,00) ❖ Hinweistafeln, Format 30 x 40 cm (€ 7,50) ❖ Autoaufkleber (€ 0,80) ❖ „Wildfl eisch-Direktvermarktung“. Ein Hygieneleitfaden für alle, die mehr aus dem Wildbret machen wollen. (€ 4,40) ❖ Musterpachtverträge (€ 1,90) ❖ Broschüre „Richtiges Erkennen von Wildschäden am Wald“ (€ 6,90) ❖ Kommentar zum Tiroler Jagdgesetz 2004 (€ 40,00) Rechtsberatung: Nach telefonischer Voranmeldung (0 512 - 57 10 93) können kurzfristig Termine mit unserem Rechtsberater Dr. Stefan Zelger vereinbart werden. Mitteilungen der Geschäftsstelle Jagdaufseherausbildung 05 2. Lehrgang Von den ursprünglichen 23 angemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern haben schließlich 16 die Ausbildung, die der TJV im Jahre 2005 bekanntlich in der Zooschule des Alpenzoo Innsbruck abhält, angetreten. Die vor dem 14-tägigen Lehrgang angesetzte Schießprüfung – diesmal auf dem Schießstand der Bezirksstelle Schwaz des TJV in Achenkirch – schafften alle Teilnehmer, die Prüfung nach dem Lehrgang hingegen konnten nur 8 Teilnehmer positiv abschließen. Hochwasseropfer Die Hochwasserkatastrophe Ende August hat besonders im Bezirk Landeck auch viele Jägerfamilien getroffen. Der Tiroler Jägerverband wird daher sein Budget „Wohlfahrtsfonds“ entsprechend aufstocken und den am schwersten betroffenen Familien im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen. Außerdem haben die guten Kontakte des Tiroler Jägerverbandes zum Verein „Grünes Kreuz“ mit Sitz in Wien bewirkt, dass zusätzliche € 15.000,- den Hochwasseropfer zugute kommen werden. Getreu dem Motto des Vereines „Grünes Kreuz“ – nämlich „Jäger helfen Jägern“ – hat der Vereinsvorstand die genannte Summe rasch und unbürokratisch dem Tiroler Jägerverband zur Verteilung zur Verfügung gestellt. R.I.P. WEIDMANNSRUH UNSEREN WEIDKAMERADEN GERHARD ETZDORF WIEN, 64 JAHRE ERWIN MAURER TUMPEN, 72 JAHRE SEBASTIAN REGGEL D-HERGENSWEILER, 78 JAHRE HERMANN HODOSCHEK HALL, 89 JAHRE JAKOB LADSTÄTTER ST. VEIT I. DEF., 77 JAHRE DI DR. WERNER WEISS INNSBRUCK, 75 JAHRE JAGD IN TIROL 10/2005
Aus den Bezirken Bezirk Innsbruck Land Bezirksversammlung Am Freitag, dem 18. November 2005 fi ndet um 19.00 Uhr die Bezirksversammlung des Bezirkes Innsbruck-Land im Tiroler Jägerheim, Ing.-Etzel-Straße 63, in Innsbruck statt. Folgende Tagesordnungspunkte werden behandelt: 1.) Eröff nung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit; 2.) Totengedenken; 3.) Bericht des Bezirksjägermeisters; 4.) Kassabericht; 5.) Bericht der Kassaprüfer; 6.) Öff entlichkeitsarbeit in den Schulen; 7.) Allfälliges; Gemäß den Satzungen des Tiroler Jägerverbandes ist die Bezirksversammlung nach § 16 Abs. 4 bei Anwesenheit eines Viertels der Mitglieder beschlussfähig. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst. Sofern die Beschlussfähigkeit nicht gegeben ist, ist nach § 9 Abs. 2 derselben Satzungen diese nach einer Wartezeit von einer halben Stunde ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig. „Hubertusbläser Tirol“ Zur höheren Ehr: In der Wallfahrtskirche Götzens traten die Hubertusbläser Tirol am 21. August 2005 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „zur höheren Ehr“ auf und gestalteten würdevoll die Abendveranstaltung. Festwochen der alten Musik: Im Rahmen der „Innsbrucker Festwochen der alten Musik“ gastierten die „Hubertusbläser Tirol“ unter dem Motto „zurück zur Natur“ unter der Leitung von Mag. Mächtlinger im Hofgartenpavillon. Das Motto hat insofern Berechtigung, als die Hubertusbläser auf Naturhörnern, also auf Jagdhörnern ohne Ventile und Griffl öchern spielen. Die Möglichkeiten dieser Instrumente, die strahlender und dem Metier entsprechend auch ein bisschen rauer klingen als die modernen, chromatischen Orchesterinstrumente, wurden vor allem von Komponisten des späten 17. und 18. Jahrhunderts immer wieder genützt. Die JAGD IN TIROL 10/2005 Leiterin der Festwochen, Sarah Wilson, und das Publikum zeigten sich begeistert. Bezirk Kufstein Gedenkmarterl für verstorbene Jagdkameraden Die Jäger der Genossenschaft sjagd Söll II haben am Brandstadl ein Gedenkmarterl für ihre verstorbenen Jagdkameraden und zu ehren des hl. Hubertus errichtet. Das Marterl beinhaltet eine geschnitzte Statue des hl. Hubertus und auf einer Gedenktafel sind die Namen der acht verstorbenen Jagdkameraden verewigt. Am 14. August 2005 zelebrierte Pfarrer Josef Gossner unter großer Teilnahme der Jägerschaft aus Söll und den umliegenden Gemeinden die Einweihungsfeier. Auch Bezirksjägermeister Ing. Michael Naschber- ger nahm an der Einweihungsfeier teil und fand lobende Worte für die Initiative der Söller Jägerschaft . Mit großer Freude konnte festgestellt werden, dass eine nicht zu übersehende Menge an Gästen und Einheimischen erschienen waren, was als Beweis für die gut funktionierende Dorfgemeinschaft und das Ansehen der Jägerschaft gewertet werden kann. Für die musikalische Gestaltung und den nötigen Rahmen sorgte die Hörnergrup- Reportage pe der Musikkapelle Söll. Selbst Petrus muss gefallen an der Initiative der Jäger gefunden haben, denn er sandte trotz widriger Wettervorhersagen ein ganz angenehmes und trockenes Wetter. Den Ausklang nahm die Einweihungsfeier mit einem Grillfest bei der Brandstadlalm, wo die Jäger beweisen konnten, dass sie auch gesellschaft liche Herausforderungen ohne weiteres bewältigen kann. Es darf insbesondere unserem Pfarrer Josef Gossner, der Musikkapelle Söll sowie allen Gönnern und Unterstützern eine kräft iges „Weidmanns - Dank“ gesagt werden. DER HEGEMEISTER: SCHLEMAIER 23
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