Budgetbegleitgesetz 2011 - Raiffeisenbank Feldkirch
Budgetbegleitgesetz 2011 - Raiffeisenbank Feldkirch
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<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Feldkirch</strong><br />
EXPERTENFORUM<br />
07.02.<strong>2011</strong><br />
HERBURGER & PARTNER<br />
<strong>Budgetbegleitgesetz</strong> <strong>2011</strong><br />
und alle steuerlichen Neuerungen ab <strong>2011</strong><br />
Referent: Mag. Markus Herburger<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
1
Mag. Markus Herburger<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
Dozent an der Universität Liechtenstein<br />
für internationales Steuerrecht<br />
<strong>Budgetbegleitgesetz</strong> <strong>2011</strong><br />
und alle steuerlichen Neuerungen ab <strong>2011</strong><br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Überblick:<br />
- Abgabenänderungsgesetz 2010<br />
- Betrugsbekämpfungsgesetz<br />
- Finanzstrafgesetznovelle<br />
- <strong>Budgetbegleitgesetz</strong> <strong>2011</strong> (Umfang 246 Seiten!!!!)<br />
- Wartung der BMF-Richtlinien<br />
(Achtung: kein Gesetzescharakter)<br />
- VfGH-Judikatur<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
3
HERBURGER & PARTNER<br />
Die wichtigsten<br />
Steueränderungen für<br />
Unternehmer<br />
4
Auftraggeberhaftung bei Erbringung<br />
von Bauleistungen<br />
- § 82a EStG: Haftung des Auftraggebers einer Bauleistung für<br />
Lohnabgaben bis zu 5 % des geleisteten Werklohns, wenn er<br />
die Bauleistung durch einen Subunternehmer erbringen lässt<br />
und die lohnabhängigen Abgaben beim Subunternehmer nicht<br />
einbringlich gemacht werden können.<br />
- Entfall der Haftung: HFU-Liste<br />
(haftungsfreistellende Unternehmen)<br />
- Inkrafttreten: 01.07.<strong>2011</strong><br />
HERBURGER & PARTNER<br />
5
Meldepflicht für Auslandszahlungen über<br />
100.000 Euro (Lex Meischberger)<br />
- Zahlungen ins Ausland für im Inland erbrachte Leistungen<br />
i. S. d. § 22 EStG (Vermittlungsleistungen, die von<br />
unbeschränkt Steuerpflichtigen erbracht werden oder die sich<br />
auf das Inland beziehen, sowie die kaufmännische oder<br />
technische Beratung im Inland).<br />
- Ausnahmen: kleiner als 100.000 Euro pro Kalenderjahr oder<br />
Steuerabzug nach § 99 EStG oder die ausländische<br />
Körperschaft unterliegt einer Steuer von mind. 15 %.<br />
- Inkrafttreten: 01.01.<strong>2011</strong><br />
HERBURGER & PARTNER<br />
6
Lohnsteuerhaftung für dolose<br />
Arbeitnehmer<br />
- Nunmehr kann auch ein Arbeitnehmer als Haftungspflichtiger<br />
für Lohnsteuern im Zusammenhang mit an ihn geflossenen<br />
Schwarzlohnzahlungen in Anspruch genommen werden,<br />
wenn er vorsätzlich mit dem Arbeitgeber zusammengewirkt<br />
und damit der Verkürzung Vorschub geleistet hat.<br />
- Haftung ist subsidiär.<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
7
Körperschaftsteuerzuschlag bei<br />
mangelnder Empfängerbenennung<br />
- Auf Verlangen der Finanz hat die Körperschaft die Gläubiger<br />
oder Empfänger von Betriebsausgaben zu benennen,<br />
ansonsten 25 %iger Zuschlag!<br />
- Inkrafttreten: ab Veranlagung <strong>2011</strong><br />
(Achtung: somit rückwirkend!)<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
8
Reduzierung Forschungsförderung<br />
- Abschaffung aller Freibeträge<br />
- Erhöhung auf 10 % (früher 8 %)<br />
- Bewirkt Verbesserung für Körperschaften;<br />
Verschlechterung für Personengesellschaften und natürliche<br />
Personen<br />
- Einschränkung auf EU-Raum<br />
- Inkrafttreten: für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2010<br />
beginnen<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
9
Verlängerung der Übertragung von<br />
Anwartschaften und Leistungs-<br />
verpflichtungen aus Pensionszusagen<br />
auf Pensionskassen bis 31.12.2020<br />
- allerdings neu: die Übertragung ist versicherungssteuerpflichtig<br />
(2,5 % bzw. 4 %)<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
10
Einschränkung der Abzugsfähigkeit von<br />
Fremdfinanzierungskosten für<br />
Beteiligungserwerbe im Konzern<br />
- Inkrafttreten für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2010<br />
beginnen<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
11
Inland<br />
Zinsen nicht<br />
abzugsfähig<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
H<br />
Verkauf um 1.000<br />
T2<br />
Darlehen 1.000<br />
100 %<br />
T1<br />
Ausland<br />
T3<br />
12
Besteuerungsvorbehalt für hybride<br />
Finanzierungsinstrumente<br />
- Verhinderung „double dip“<br />
- Inkrafttreten: Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2010<br />
beginnen<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
Österreich Ausland<br />
A<br />
Genussrecht<br />
1.000<br />
B<br />
Ausschüttung/<br />
Zinsen 30<br />
13
Änderungen bei Privatstiftungen<br />
- Grundstücksveräußerungen bei Privatstiftungen gelten nunmehr stets<br />
als Spekulationsgeschäft im S. d. § 30 EStG, wenn Stifter/Zustifter eine<br />
Kapitalgesellschaft ist oder Gewinn nach § 5 EStG ermittelt wird<br />
- Inkrafttreten: nach dem 31.12.2010 zugewendete oder angeschaffte<br />
Grundstücke oder zum 31.12.2010 steuerverfangene Grundstücke<br />
- Anhebung von Zwischensteuer ab Veranlagungen <strong>2011</strong><br />
von 12,5 % auf 25 %<br />
- § 5 PSG: unverzügliche Meldepflicht des Stiftungsvorstands hinsichtlich<br />
aller festgestellter Begünstigter an das Finanzamt.<br />
Achtung: Strafe bis 20.000 Euro je verschwiegener Begünstigter!<br />
- Inkrafttreten mit 01.04.<strong>2011</strong> – Meldung bis spätestens 30.06.<strong>2011</strong><br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Änderung Ausschüttungsfiktion bei<br />
Umwandlung von Körperschaften<br />
- Inhalt: Thema für mindestens 1 Tagesseminar<br />
- Um was geht‘s?: Ab <strong>2011</strong> müssen bei Umwandlungen neu<br />
Zuschläge angesetzt werden für steuerlich nicht wirksame<br />
Abschreibungen auf aktivierte Firmenwerte aus Einbringungen<br />
die nach dem 31.12.2007 und innerhalb von<br />
10 Jahren vor dem Umwandlungsstichtag aufwandswirksam<br />
verrechnet wurden. (Thema: Vernichtung von negativen<br />
Anschaffungskosten bei Einbringung und nachfolgender<br />
Umwandlung nicht mehr möglich ab <strong>2011</strong>!!!)<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
15
Einschränkung Energieabgaben-<br />
vergütung (wieder) auf Produktions-<br />
betriebe<br />
- Zeiträume ab <strong>2011</strong><br />
HERBURGER & PARTNER<br />
16
Stabilitätsabgaben für Banken<br />
- Im wesentlichen für Großbanken – ab Bilanzsumme<br />
von 1 Mrd. Euro<br />
(gab es schon einmal und zwar in den Jahren 1981 bis 1993 –<br />
Sonderabgabe von Kreditinstituten – auch ähnliche Höhe)<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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HERBURGER & PARTNER<br />
Neuerungen in der<br />
Umsatzsteuer<br />
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- UVAs vierteljährlich: Grenze neu 100.000 Euro<br />
(früher 30.000 Euro)<br />
- Steuererklärungsgrenze neu 30.000 Euro (früher 7.500 Euro)<br />
- Versandhandelsregelung: Lieferschwelle neu 35.000 Euro<br />
(früher 100.000 Euro)<br />
- Ort der sonstigen Leistung: geringfügige Änderungen für<br />
künstlerische, wissenschaftliche, unterrichtende, sportliche,<br />
unterhaltende und ähnliche Leistungen wenn der Empfänger<br />
Unternehmer ist – Empfängerort (alt: Tätigkeitsort);<br />
- Neuer § 3a Abs 11a: Tätigkeitsort für Eintrittsberechtigungen<br />
sowie damit zusammenhängenden sonstigen Leistungen<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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HERBURGER & PARTNER<br />
Neuerungen in der BAO<br />
(Bundesabgabenordnung)<br />
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- Auskunftsbescheide (advance Ruling)<br />
- Verlängerung der Verjährungsfrist für hinterzogene Abgaben<br />
(10 Jahre – früher 7 Jahre)<br />
- Verlängerung der absoluten Verjährungsfrist bei<br />
vorläufigen Bescheide (von 10 auf 15 Jahre)<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Neuerungen im Bereich Finanzstrafrecht<br />
(wäre ebenfalls Thema für Tagesseminar…)<br />
- Strafaufhebung in besonderen Fällen (Verkürzungszuschlag)<br />
- Anhebung der Zuständigkeitsgrenzen für Spruchsenate und<br />
Gerichte<br />
- Neuer Tatbestand: Abgabenbetrug<br />
- Präzisierung der Bestimmungen über die Selbstanzeige<br />
- Einschränkung der bedingten Strafnachsicht sowie<br />
Mindestgeldstrafe<br />
- Bankauskunftsbescheide – bedürfen nunmehr Bescheidform!<br />
- Viele weite Neuerungen<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Einführung Finanzpolizei<br />
- Mit Wirkung 01.01.<strong>2011</strong>: Berechtigung zur Wahrnehmung<br />
ihrer Aufgaben Grundstücke und Baulichkeiten zu betreten,<br />
wenn Grund zur Annahme, dass Zuwiderhandlungen gegen<br />
Abgabenvorschriften…<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
23
HERBURGER & PARTNER<br />
Steueränderungen für alle<br />
Steuerpflichtigen<br />
24
Aufhebung Darlehens- und<br />
Kreditvertragsgebühr<br />
- Inkrafttreten mit 01.01.<strong>2011</strong><br />
HERBURGER & PARTNER<br />
25
Änderungen bei den Sonderausgaben<br />
- Wohnraumschaffung und Sanierung: Entfall der<br />
Beschränkung aufs Inland<br />
- Kirchenbeitrag: Ab Veranlagung <strong>2011</strong> auch Beiträge an<br />
Kirchen und Religionsgesellschaften aus dem EU/EWR-Raum<br />
abzugsfähig<br />
- Sonderausgabenabzug für Anschaffung junger Aktien und<br />
Genussscheine entfällt!<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Neue Werbungskostenregelung für<br />
Vermietung und Verpachtung<br />
(Reaktion auf VfGH-Urteil – Aufhebung der Beschränkung des<br />
Verlustabzugs auf die betrieblichen Einkunftsarten)<br />
- Außergewöhnliche Aufwendungen und Absetzungen für<br />
außergewöhnliche technische und wirtschaftliche Abnutzung,<br />
die keine Instandhaltungs-, Instandsetzungs- oder<br />
Herstellungskosten sind, können über Antrag auf 10 Jahre<br />
verteilt werden<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Entfall des Alleinverdienerabsetzbetrags<br />
für Steuerpflichtige ohne Kinder<br />
- Alleinverdienerabsetzbetrag in Zukunft nur noch bei<br />
mind. 1 Kind<br />
- Dafür: Erhöhung Pensionistenabsetzbetrag, wenn<br />
Pensionseinkünfte max. 13.400 Euro und Partner höchstens<br />
2.200 Euro Einkünfte hat<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Neuordnung der Besteuerung von<br />
Spekulationsgewinnen bei Einkünften<br />
aus Kapitalvermögen (KESt neu!)<br />
Rechtslage bisher: Einkünfte aus Wertsteigerungen von<br />
Kapitalvermögen (den Stamm betreffend), wenn zwischen<br />
Anschaffung und Veräußerung mehr als ein Jahr liegt sind<br />
nicht steuerbar (darunter: volle Steuerpflicht!)<br />
Rechtslage neu: § 27 EStG erfasst sämtliche Wertsteigerungen<br />
von Kapitalvermögen sowie auch von Derivaten mit besonderen<br />
Steuersatz von 25 %.<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
29
Was sind Derivate: bspw. Termingeschäfte, Optionsgeschäfte<br />
- Verlustausgleich ist auf Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
beschränkt, allerdings kein Ausgleich mit Sparbuchzinsen und<br />
Zuwendungen aus Privatstiftungen sowie kein Verlustvortrag<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
30
- Depotentnahme führt zur Besteuerung, außer es erfolgt eine<br />
Datenweitergabe an Banken bzw. Finanzverwaltung<br />
- Vereinfachung bei Stückzinsenregelung bei Anleihen:<br />
keine KESt-Gutschrift mehr, sondern die Stückzinsen werden<br />
den Anschaffungskosten bzw. dem Veräußerungserlös<br />
zugerechnet<br />
- Steuersatz: immer 25 %<br />
- Inkrafttreten mit 01.10.<strong>2011</strong><br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Überlegungen zur Steueroptimierung<br />
Anleihen:<br />
Realisiert der Anleger einen Kursverlust, kann dieser<br />
Verlust (nur) über die Veranlagung mit anderen<br />
Kapitaleinkünften ausgeglichen werden.<br />
Es erfolgt keine KESt-Gutschrift. Im Ergebnis sind<br />
nunmehr Wertzuwächse zur Gänze steuerpflichtig,<br />
aber auch Verluste sind zur Gänze abzugsfähig.<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
32
Optimierungsüberlegungen (für Erwerbe<br />
ab 01.10.<strong>2011</strong>):<br />
Kauf von Anleihen nach dem Kupontermin (die zu bezahlenden<br />
Stückzinsen erhöhen die Anschaffungskosten) und es gibt<br />
auch keine KESt-Gutschrift mehr, sondern Käufer muss<br />
in die Veranlagung!<br />
Befreiung für KESt für Zinsen i. H. v. max. 4 %-Punkten bleibt bei<br />
steuerbegünstigten Wohnbauwertpapieren weiterhin bestehen.<br />
Allerdings sind Wertzuwächse steuerpflichtig.<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Sparbücher:<br />
Achtung! Bei vorzeitiger Abhebung von einem gebundenen<br />
Sparbuch belastet die Bank sog. Vorschusszinsen, oder es<br />
verwirken Sparprämien: „Zu viel erhaltene Zinsen“ bzw.<br />
Prämien müssen der Bank zurückbezahlt werden. Bisher<br />
kam es in diesen Fällen zu einer KESt-Gutschrift durch<br />
die Bank.<br />
Diese Erstattung kann neu nur noch über die Veranlagung<br />
beim Finanzamt erreicht werden.<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Aktien und Beteiligungen:<br />
Achtung! Für diese gilt die Neuregelung bereits<br />
ab 01.01.<strong>2011</strong>!<br />
Die Dividende unterliegt wie bisher der KESt und ist<br />
endbesteuert. Die Realisierung eines Wertzuwachses<br />
unterliegt ebenfalls der KESt. Allerdings erfolgt der Abzug<br />
von KESt erst bei Veräußerung ab 01.10.<strong>2011</strong>.<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Optimierungsüberlegungen hinsichtlich<br />
Verlustausgleich<br />
Verlustvortrag auf eine spätere Veranlagung<br />
ist nicht zulässig!<br />
Deshalb empfehlenswert gegen Jahresende<br />
durch gezielte Realisierungen hinarbeiten.<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
36
Warum?<br />
Hat man im laufenden Jahr mehr Verluste als positive<br />
Einkünfte erzielt, sollte man im Plus stehende Wertpapiere<br />
realisieren, um einen Verlustausgleich sicherzustellen.<br />
Andererseits könnten gezielt Verluste realisiert werden,<br />
wenn der Anleger bislang überwiegend Gewinne erzielt hat.<br />
Evtl. wird der Steuerpflichtige nach Realisierung dasselbe<br />
Wertpapier erwerben, wenn er in diesem Titel investiert<br />
bleiben will (Thema: steuerlicher Missbrauch?).<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Sonderfragen:<br />
- Besteuerung von Investmentfonds: Steuerpflicht<br />
ab 01.01.<strong>2011</strong>; stufenweise Erhöhung von<br />
ausschüttungsgleichen Erträgen<br />
(bei thesaurierenden Erlösen bis 2014 auf 60 %...<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Einkünfte aus KV im Betriebsvermögen<br />
Substanz<br />
gewinn<br />
Früchte<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
Innerhalb<br />
Jahresfrist<br />
Außerhalb<br />
Jahresfrist<br />
Bislang KESt neu<br />
25 % endbesteuert<br />
Veranlagungsoption<br />
25 % endbesteuert<br />
Verlustausgleichsoption<br />
Regelbesteuerungsoption<br />
Keine Abzugsteuer<br />
Regelbesteuerung 25 % Abzugsteuer<br />
Pflichtveranlagung mit<br />
Keine Abzugsteuer<br />
Halber Durchschnittsteuersatz<br />
Verluste Voll mit anderen<br />
betrieblichen Einkünften<br />
verrechenbar<br />
25 % Regelbesteuerungsoption<br />
Verrechnung mit Substanz<br />
Überhang zu<br />
50 % verrechenbar<br />
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Fazit:<br />
Neuanschaffungen von Kapitalanlagen als Betriebsvermögen<br />
steuerlich günstiger als Anschaffung im außerbetrieblichen<br />
Bereich.<br />
• Spesen (Anschaffungsnebenkosten) dürfen aktiviert werden<br />
• Teilwertabschreibung möglich<br />
• Verlustausgleich und Vortrag möglich<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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Einführung Flugabgabe –<br />
für Urlaubsplanung <strong>2011</strong><br />
berücksichtigen….!?<br />
- Kurzstrecken: 8 Euro<br />
- Mittelstrecken: 20 Euro<br />
- Langstrecken: 35 Euro<br />
Erst für Abflüge ab 01.04.<strong>2011</strong> (kein Aprilscherz)…also<br />
Nutzen Sie noch den Urlaub bis incl. März!!!!<br />
– gute Erholung!!!<br />
HERBURGER & PARTNER<br />
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HERBURGER & PARTNER<br />
Mag. Markus Herburger<br />
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />
Dozent an der Universität Liechtenstein<br />
für internationales Steuerrecht<br />
Schlossgraben 10<br />
6800 <strong>Feldkirch</strong><br />
E-Mail: markus.herburger@herburger-partner.at<br />
Telefon: 05522 / 35 250<br />
Fax: DW 9<br />
www.herburger-partner.at<br />
Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung!<br />
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