INNOVATIVE TECHNOLOGIEN FÜR MENSCH UND MEDIZIN - Kabeg
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TELE<strong>MEDIZIN</strong> – <strong>FÜR</strong> ZUFRIEDENE PATIENTEN<br />
Projektleitung: Mag. Dr. Hannes Steinberger<br />
Projektdauer: seit 2001<br />
Die KABEG-IT ist in Zusammenarbeit mit dem Kärntner Krankenanstaltenfonds bestrebt, Innovationen<br />
im Bereich der neuen Informationstechnologien zu fördern und die Vorteile dieser zukunftsorientierten<br />
Entwicklungen auch im Kärntner Gesundheitswesen zu nutzen.<br />
So wurde mit der kärntenweiten Verbreitung der Telemedizin im Bereich der Teleradiologie,<br />
der Telepathologie und der Telekonsultation und dem Aufbau der für den zuverlässigen Betrieb<br />
notwendigen Infrastruktur eine wichtige Grundlage geschaffen, um den steigenden Anforderungen<br />
in der Medizin gerecht zu werden. Patienten sparen sich dadurch mühsame Transfers, wodurch neben<br />
der Erhöhung der Patientenzufriedenheit auch die Kosten gesenkt werden können.<br />
RÖNTGENBILDER AUF REISEN: DIE BILDDATENDREHSCHEIBE<br />
Projektleitung: Dipl.-Ing. Gerhard Orlitsch<br />
Projektdauer: 2005 bis 2006<br />
Durch die immer engere Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Radiologen und den Medizinern im KABEG<br />
Verbund entsteht auch vermehrt Bedarf nach einem elektronischen Informations- und Befundaustausch.<br />
Was im Rahmen der reinen Textübermittlung in Form von Arztbriefen bereits Standard ist, wurde nun auch für die<br />
Radiologie umgesetzt. Im Rahmen eines Projektes wurde zwischen intramuralem und extramuralem Bereich eine<br />
elektronische Bilddatendrehscheibe eingerichtet. Dadurch ist es nicht mehr notwendig, radiologische Bilder auf<br />
herkömmlichem Filmmaterial auszuarbeiten und per Post zu versenden. Die Bilder werden den Medizinern,<br />
unter Einhaltung aller Datenschutzmaßnahmen, auf elektronischem Weg zugänglich gemacht und archiviert.<br />
Die dabei erzielbare Zeit- und Kostenersparnis kommt wiederum unmittelbar dem Patienten zugute.<br />
EIN CORPORATE NETWORK <strong>FÜR</strong> ALLE LKHS<br />
Projektleitung: Ing. Günther Konrad<br />
Projektdauer: 2003 bis 2004<br />
Da der Datenaustausch zwischen den Häusern des KABEG Verbundes eine enorm wichtige Rolle eingenommen<br />
hat, wurde ein Projekt durchgeführt, das diesen Bereich performant und ausfallsicher abdeckt. Seitdem steht der<br />
KABEG ein redundant (einerseits über die herkömmlichen Datenleitungen und andererseits über Richtfunk)<br />
ausgelegtes, skalierbares „Corporate Network“ zur Vernetzung der fünf Landeskrankenhäuser zu Verfügung.<br />
Über dieses Corporate Network sind auch andere Krankenhäuser, Radiologen und Institute mit dem KABEG-Netz<br />
verbunden, um Daten aus dem medizinischen Bereich (z.B. PACS) über gesicherte Wege zu übermitteln. Der große<br />
wirtschaftliche Vorteil des umgesetzten Konzeptes liegt darin, dass bei beiden Leitungen – aufgrund einer sehr<br />
ausgereiften Technologie zur Lastaufteilung – die Übertragungsbandbreite optimal ausgenutzt wird.<br />
GWI<br />
PCS<br />
Philips Medical<br />
Siemens Medical<br />
SBS SAP<br />
AKL<br />
aiinformatics<br />
addIT<br />
Salzburger<br />
Landeskliniken<br />
Privatklinik Althofen<br />
LKH Klagenfurt<br />
LKH Wolfsberg<br />
Internet<br />
Telekom Austria<br />
jet2web<br />
22.000 Trouble Tickets p.a. 20 Mio E-Mails p.a. 1,1 Mio Virus E-Mails gefi ltert p.a. 18,3 TB Onlinedaten p.a. 2,8 TB jährl. Datenzuwachs 650 km Netzwerkkabel 3.500 User Accounts 108.000 SAP Bestellungen p.a.<br />
LKH Laas<br />
PACS DDS<br />
LKH Hermagor<br />
Radiologen<br />
KH Friesach<br />
KH Elisabethinen<br />
KH Rotes Kreuz<br />
LKH Villach<br />
KH St. Veit<br />
KH Spittal<br />
DeLaTour<br />
– ATM<br />
– – – Richtfunk<br />
– – – ISDN KABEG Datennetz