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Magazin für Sprockhövel - Image Magazin

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TSG <strong>Sprockhövel</strong> / Tennis vor der<br />

Saison 2010<br />

Mit sechs Erwachsenenmannschaften<br />

und drei Jugendteams<br />

geht die TSG <strong>Sprockhövel</strong> in<br />

die Tennissaison 2010. Dazu<br />

kommt eine Spielgemeinschaft<br />

mit der TG Hiddinghausen bei<br />

den Damen (1. Kreisklasse).<br />

Für die Jugendmannschaften<br />

gilt es insbesondere Spielerfahrungen<br />

zu sammeln und dabei<br />

auch einige sportliche Erfolge<br />

zu erringen. Die Junioren U15<br />

werden zusammen mit den Juniorinnen<br />

U18 und den Junioren<br />

U18 <strong>für</strong> die TSG an den Start<br />

gehen.<br />

Der Kern der Erwachsenenmannschaften<br />

ist schon seit<br />

mehreren Jahren unverändert.<br />

Dies ist auch die Stärke der einzelnen<br />

Teams, die insbesondere<br />

durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit<br />

überzeugen.<br />

Eine Ausnahme bilden die Herren<br />

50 (Ruhr­Lippe­Liga) um<br />

Mannschaftsführer und zugleich<br />

Sportwart Michael Hilligloh.<br />

Dieses Team wurde in diesem<br />

Jahr mit drei jungen Kräften aus<br />

der Aufstiegsmannschaft der<br />

Herren 40 des Jahres 2009 verjüngt,<br />

während die altbewährten<br />

Kräfte auch aus Altersgründen<br />

nur noch als Ersatzspieler zur<br />

Verfügung stehen. So ist das<br />

Ziel der Mannschaft schwer zu<br />

definieren, aber ein Platz unter<br />

den besseren Teams der Liga<br />

sollte in der Abschlusstabelle<br />

schon möglich sein.<br />

Das gleiche Ziel lässt sich <strong>für</strong><br />

die Damen 40 um Teamchefin<br />

Christine Hudziak festlegen, die<br />

nach dem Abstieg 2009 nun personell<br />

unverändert in der Kreisliga<br />

antreten.<br />

Herren 40 mit v.l.o. Jörg Zielske, Thomas<br />

Schickfelder und Frank Gerisch; v.l.u.<br />

Ralf Weber, Dirk Martens und Michael<br />

Danisch, – es fehlen: Michael Preuß,<br />

Mar tin Fehling, Ralf Jürgens, Olaf<br />

Gund lach und Jörg Böhmer.<br />

Steht mit den Herren 40 vor einer<br />

schweren Saison: Die Nr. 1, Dirk<br />

Martens<br />

In der Ruhr­Lippe­Liga nehmen<br />

die Damen 50 mit der Mannschaftsverantworlichen<br />

Erika<br />

Scherr ebenfalls personell unverändert<br />

die neue Saison in<br />

Angriff. Ziele sind auch hier<br />

schwer zu beschreiben. Schauen<br />

wir mal, was die Saison so<br />

bringt.<br />

Die jüngste Erwachsenenmannschaft<br />

ist das mittlerweile stark<br />

aufspielende Herrenteam. Hier<br />

zeigt sich die gute und konsequente<br />

Jugendförderung der<br />

letzten Jahre besonders. Da in<br />

dieser Mannschaft bis auf den<br />

Mannschaftsführer und zugleich<br />

Jugendwart David Hilligloh<br />

keine erfahrenen Meisterschaftsspieler<br />

zum Einsatz<br />

kommen werden, ist das Ziel<br />

der Herren mit einem Mittelfeldplatz<br />

in der Abschlusstabelle<br />

der Kreisliga fixiert.<br />

Die Herren 65 um den Mannschaftsverantwortlichen<br />

Hans­<br />

Werner Paschke versuchen nach<br />

einer mäßigen Saison 2009, die<br />

mit dem Abstieg aus der Ruhr­<br />

Lippe­Liga endete, nun wieder<br />

einige Siege einzufahren.<br />

Allerdings muss auch gesagt<br />

werden, dass gerade bei diesen<br />

sehr erfahrenen Spielern<br />

das vergleichsweise hohe Alter<br />

– viele Spieler sind bereits jenseits<br />

der 70 – durch besonderen<br />

Teamgeist kompensiert werden<br />

muss.<br />

Das Aushängeschild des Vereins<br />

sind in diesem Jahr die Herren<br />

40. Nach dem Aufstieg im letzten<br />

Jahr in die dritthöchste Liga<br />

Deutschlands (Verbandsliga),<br />

kommen in diesem Jahr starke<br />

Teams zur Anlage an der Dresdenerstraße.<br />

Für die Cracks<br />

um Mannschaftsführer Frank<br />

Gerisch wird es allerdings sehr<br />

schwer, da wie bereits erwähnt,<br />

drei Leistungsträger aus Altersgründen<br />

an die Herren 50 abgegeben<br />

wurden. So wird das<br />

neu zusammengesetzte Team<br />

schnell einen eigenen Teamgeist<br />

entwickeln müssen, um in der<br />

starken Liga zumindest mithalten<br />

zu können.<br />

Sport<br />

Tipp-Kick-Damen <strong>für</strong> <strong>Sprockhövel</strong><br />

Die vierte Mannschaft des<br />

TKC <strong>Sprockhövel</strong>, bestehend<br />

aus sechs Frauen<br />

(Sarah Habibi (8), Yasmin<br />

Müller (11), Melina Priemer<br />

(19), Sandra Müller (33),<br />

Anja Priemer (39) und Anke<br />

Böttger (39), stellt sich vor.<br />

In <strong>Sprockhövel</strong> gibt es seit<br />

diesem Jahr die erste Tipp­<br />

Kick­Damen Mannschaft in<br />

NRW und somit meldete der<br />

TKC <strong>Sprockhövel</strong> ’92 seine<br />

vierte Mannschaft an.<br />

Jetzt zählt <strong>Sprockhövel</strong> zu<br />

einer der größten Tipp­Kick­<br />

Hochburgen, vergleichbar<br />

mit Berlin und Stuttgart, in<br />

Deutschland.<br />

Kaum einer weiß etwas mit<br />

Tipp­Kick anzufangen, außer<br />

vielleicht dass der Spieler<br />

einen Knopf auf dem Kopf<br />

hat und der Ball eckig ist.<br />

Viele empfinden es wahrscheinlich<br />

als einfach und<br />

langweilig, doch eigentlich<br />

hat Tipp­Kick viel mit Denkarbeit,<br />

Fingerfertigkeit und<br />

Schnelligkeit zu tun. Man<br />

muss immer genau wissen,<br />

wie man den Ball anspielt,<br />

damit man selbst am Zuge<br />

bleibt. Besonders interessant<br />

an diesem Spiel ist, dass<br />

jeder gegen jeden spielen<br />

kann. Also jung gegen alt,<br />

Mann gegen Frau und auch<br />

Menschen mit Behinderung<br />

können mitspielen. Am Anfang<br />

waren einige der Frauen<br />

der Meinung, dass Tipp­Kick<br />

nur <strong>für</strong> Kinder und Männer<br />

sei, aber irgendwann hatten<br />

auch die Frauen Lust zu<br />

spielen. In kurzer Zeit haben<br />

die Frauen sehr viel gelernt<br />

und werden auch von ihren<br />

männlichen Kollegen respektiert<br />

und gelobt.<br />

Also: Tipp­Kick ist nicht nur<br />

<strong>für</strong> Kinder und Männer! Da<br />

sind sie sich alle einig.<br />

Melina Priemer<br />

Mit Edelmetall konnten die <strong>Sprockhövel</strong>er Judo-Geschwister<br />

Fabrice und Désirée Haarmann vom Westfalen-Turnier der<br />

Jugend U14 und U17 in Witten heimkehren. Über 600 Athleten<br />

aus über 50 Vereinen der Bezirke Münster, Detmold und<br />

Arnsberg trafen sich in<br />

Witten, um die Podiumsplätze<br />

und wichtige<br />

Punkte <strong>für</strong> die NRW-<br />

Rangliste auszukämpfen.<br />

Bis 73 kg lieferte<br />

sich Fabrice einen harten<br />

Kampf um den Einzug<br />

ins Finale gegen den dritten der letzten Deutschen Meisterschaft<br />

– Jan Tefett aus Bottrop. Durch eine leichtsinnige<br />

Aktion am Boden kurz vor Ende der Kampfzeit musste Fabrice<br />

den Kampf durch Haltegriff abgeben. Im Kampf um Platz<br />

drei machte Fabrice es dann recht schnell und sicherte Bronze.<br />

Gold gab es <strong>für</strong> Désirée in der Gewichtsklasse bis 44 kg. Sehr<br />

souverän konnte Désirée ihre Kämpfe gestalten und benötigte<br />

<strong>für</strong> ihre vier Siege gerade einmal 74 Sekunden.<br />

Keine Mühe hat Fabrice, seine kleine Schwester Désirée zu<br />

schultern.<br />

<strong>Image</strong> l April 2010<br />

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