Magazin für Sprockhövel - Image Magazin
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8<br />
Tierwelt<br />
Reitbetrieb Dölger GbR<br />
• Reiten <strong>für</strong> Anfänger und Fortgeschrittene<br />
• Ausbildung von Reiter und Pferd<br />
• Reiten • Fahren • Voltigieren<br />
<strong>Image</strong> l April 2010<br />
Auf der Gethe 4 • 45549 <strong>Sprockhövel</strong><br />
01 71/6 75 34 56 • georg.doelger@gethe.de<br />
DieWespe:FreudundLeid<br />
Kaum sitzen wir nach dem Winter<br />
wieder draußen und wollen<br />
die Natur, Kuchen und vielleicht<br />
ein kühles Getränk oder<br />
Eis zu uns nehmen, schon sind<br />
sie da, die Wespen. Sie wollen<br />
ran an unseren Kuchen. Ganz<br />
richtig ist das nicht. Natürlich<br />
sind die Wespen auch mit den<br />
warmen Sonnenstrahlen da,<br />
aber <strong>für</strong> den schlechten Ruf der<br />
Wespen sind nur zwei Arten<br />
verantwortlich. Diese suchen<br />
die Nähe zum Menschen und<br />
zu unserer Nahrung und heißen<br />
die Gemeine Wespe und<br />
die Deutsche<br />
Wespe. Zudem bilden<br />
diese Beiden auch noch<br />
die größten Völker. Da<br />
diese Wespenarten so<br />
sehr die Nähe der Menschen<br />
suchen, werden sie<br />
auch Zwetschgenkuchenwespen<br />
ge nannt.<br />
Aus dieser Nähe ergeben sich<br />
zwei Probleme. Zum einen<br />
werden unter Umständen Bakterien<br />
auf unsere Nahrung<br />
übertragen und zum anderen<br />
– und das ist sicher das Unangenehmere<br />
– wird der Mensch<br />
dabei manchmal gestochen.<br />
Das Gift der Wespe kann eine<br />
allergische Reaktion auslösen.<br />
Außerdem wird bei dem Stich<br />
ein Alarmpheromon freigesetzt,<br />
das andere Wespen dazu<br />
anregt, auch zu stechen. Vor<br />
allem aber hat die Wespe eine<br />
große Aufgabe in der Natur.<br />
Die erwachsene Wespe ernährt<br />
sich hauptsächlich durch Nektar,<br />
Pollen, Pflanzensäfte und<br />
andere Insekten. Nur <strong>für</strong> die<br />
Ernährung der Larven benötigt<br />
die Wespe Fleisch.<br />
Aber zurück zum Anfang. Wo ist<br />
die Wespe im Winter? Bei den<br />
Wespen gibt es jedes Jahr einen<br />
echten Generationswechsel.<br />
Die alte Königin stirbt im<br />
Herbst und der ganze Hofstaat<br />
löst sich auf. Bei Kälteeinbruch<br />
sterben alle heimatlosen<br />
Wespen. Nur die begattete<br />
Jungkönigin sucht sich einen<br />
Unterschlupf im Moos oder<br />
in abgestorbenen Bäumen. In<br />
diesem geeigneten Mikroklima<br />
überwintert sie in einer Winterstarre.<br />
Im Frühjahr erwacht<br />
die Königin und beginnt mit<br />
dem Nestbau. Ein Nest wird<br />
nie zweimal benutzt. Die Köngin<br />
gründet einen neuen Staat.<br />
Und wieder werden Pflanzen<br />
und Bäume bestäubt und die<br />
Natur nimmt ihren Lauf.<br />
Christian Still, Tierarzt<br />
PferdekrankheitenvorbeugenunddenFellwechselerleichtern<br />
DasrichtigePferdefutter<br />
Die meisten Pferde stehen<br />
jetzt mitten im Fellwechsel.<br />
Dieser Prozess ist <strong>für</strong> den Organismus<br />
sehr anstrengend.<br />
Die Pferde stellen sich auf die<br />
wärmere Jahrszeit ein, die Fütterungsumstellung<br />
muss bewältigt<br />
werden und gleichzeitig<br />
soll das Winterhaar abgestoßen<br />
werden, während das<br />
Sommerfell wachsen soll. Der<br />
Stoffwechsel läuft auf Hochtouren,<br />
um diese Mehrfachbelastung<br />
zu schaffen. Das<br />
bedeutet besondere Herausforderungen<br />
<strong>für</strong> den sensiblen<br />
Pferdekörper und macht<br />
Pferde in dieser Zeit besonders<br />
anfällig <strong>für</strong> zusätzliche<br />
Belastungen wie beispielsweise<br />
belastete Einstreu, zu viele<br />
Proteine im Pferdefutter, Angriffe<br />
durch Viren, Bakterien<br />
und Pilze. Wenn Leber und<br />
Nieren überlastet sind, findet<br />
die Ausscheidung häufig vermehrt<br />
über die Haut und die<br />
Atemorgane statt und führt<br />
hier zu gesundheitlichen Problemen.<br />
So reagieren manche<br />
Pferde mit Hautauschlägen,<br />
andere fangen an zu husten.<br />
Unsere Tiere werden immer<br />
älter. Wir freuen uns darüber,<br />
müssen uns aber, mit<br />
zunehmendem Alter unseres<br />
treuen Begleiters, auf Veränderungen<br />
des geliebten Vierbeiners<br />
gefasst machen.<br />
Äußerlich zeigt sich das Alter<br />
beim Pferd durch weiße<br />
Gesichtspartien, der Rücken<br />
hängt oft durch und die Muskulatur<br />
lässt nach. Die Tiere<br />
werden ruhiger, sie bewegen<br />
sich langsamer als früher, und<br />
die Kraft der Ohren und Augen<br />
lässt nach. Wenn Ihr Pferd<br />
nicht mehr kommt, wenn Sie<br />
es rufen kann es auch daran<br />
All diese Symptome sprechen<br />
<strong>für</strong> eine gründliche Entgiftung,<br />
die die Ausscheidungsorgane<br />
wie Leber und Nieren, Haut<br />
und Atemorgane entlastet und<br />
die Grundlage <strong>für</strong> eine bessere<br />
Energieversorgung schafft.<br />
So wird gleichzeitig das Immunsystem<br />
gestärkt und damit<br />
auch dem ge<strong>für</strong>chteten<br />
Sommerekzem vorgebeugt.<br />
Hier bietet ein Hersteller von<br />
speziellem Pferdefutter aus<br />
dem Allgäu ein inzwischen<br />
gut bewährtes und zuverlässiges<br />
Zusatzfutter <strong>für</strong> Pferde<br />
an, das auch wenn Pferde<br />
schon im letzten Stadium des<br />
Fellwechsels stehen, den letzten<br />
Schub gibt, damit Pferde<br />
diese Zeit gut über stehen und<br />
gerüstet sind <strong>für</strong> die Weidezeit.<br />
Unter dem Namen KRI-<br />
STALLKRAFT kann man das<br />
pelletierte Ergänzungsfutter<br />
über den Onlineshop des Herstellers<br />
komfortabel bestellen.<br />
Es gibt inzwischen auch zahlreiche<br />
Tierärzte und Tierheilpraktiker,<br />
die das Produkt<br />
empfehlen und anbieten.<br />
Kristallkraft<br />
AltePferde<br />
WieversorgenwirunserenSenior<br />
ambesten?<br />
liegen, dass er sie nicht mehr<br />
hören kann! Mit dem zunehmenden<br />
Alter kann unser Tier<br />
auch altersbedingte Krankheiten<br />
entwickeln.<br />
KrankheitenimAlter<br />
Oft leiden ältere Pferde unter<br />
Arthrosen, Leber- und Nierenproblemen<br />
oder Verdauungsschwierigkeiten.<br />
Ebenso sind<br />
Auffälligkeiten bei der Herzfunktion<br />
oder Abnutzung der<br />
Zähne sind keine Seltenheit.<br />
Eine Vielzahl von Tieren leidet<br />
unter gutartigen oder auch<br />
bösartigen Tumoren. Bei Pferden<br />
ist oft die Niere und der