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Northeimer Zeitschrift für Senioren /20 - Senioren Heute eV

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Der Tourenplan <strong>20</strong> 0 der Montagsgruppe<br />

hielt sich weitgehend<br />

an die bewährten Strecken und<br />

Ziele aus den Vorjahren. Erweiterungen<br />

des Gewohnten wurden<br />

von den Mitgliedern der Gruppe<br />

dennoch gern akzeptiert, zumal<br />

der Wettergott unsere Anstrengungen<br />

überwiegend mit strahlendem<br />

Sonnenschein belohnte.<br />

An Neuerungen wurden sowohl<br />

die Halbtagsfahrt nach Bilshausen<br />

als auch die etwas längeren<br />

Fahrten zu den Seen in unserer<br />

näheren Umgebung in die Saisonplanung<br />

aufgenommen.<br />

Am 02.08. starteten wir zur gewohnten<br />

Zeit mit 6 rüstigen Radlern<br />

zum Seeburger See. Unter<br />

der ortskundigen Führung von<br />

Kurt Schaffelder, der die Strecke<br />

zusammen mit seiner Frau am<br />

Vortag schon einmal abgefahren<br />

hatte, erreichten wir am späten<br />

Vormittag das am See gelegene<br />

Restaurant „Graf Isang”. Dort<br />

konnten wir uns, im Garten plaudernd,<br />

bei einem kräftigen Imbiss<br />

<strong>für</strong> die Rückfahrt stärken. Zurück<br />

in Northeim hatten wir an diesem<br />

Tag mehr als 70 km zurückgelegt,<br />

eine echte Herausforderung <strong>für</strong><br />

unsere Gruppe.<br />

Die Tour zum Kiessee Göttingen –<br />

eine weitere Neuerung innerhalb<br />

der diesjährigen Saisonplanung<br />

– konnte wegen des ungünstigen<br />

Wetters zum ursprünglich vorgesehenen<br />

Termin nicht in Angriff<br />

genommen werden. Wir holten<br />

sie in der darauffolgenden Woche<br />

nach, wobei sich der flexible Umgang<br />

mit unseren Planungen wieder<br />

einmal als absoluter Glücksfall<br />

erwies. Wir erlebten einen<br />

frühherbstlichen Morgen mit anfangs<br />

kühlen Temperaturen und<br />

dichtem Nebel über dem Leinetal.<br />

Nach dessen Auflösung im Verlauf<br />

des Vormittags überließ er es<br />

einer spätsommerlichen Sonne,<br />

uns mit Licht und Wärme zu verwöhnen.<br />

Erneut führte uns Kurt<br />

Schaffelder auf Wegen, die auch<br />

in Göttingen gefahrlos befahren<br />

werden konnten. So wurde auch<br />

diese Tour zu einem ,Highlight’<br />

<strong>für</strong> unsere Gruppe. „Wenn En-<br />

22<br />

Die Radfahrer von „<strong>Senioren</strong> heute” auf Tour<br />

gel (reisen)/radeln”, sagt eine Redensart,<br />

„lacht der Himmel”. Wer<br />

solchen Frohsinn in der Gemeinschaft<br />

mit anderen bei sportlicher<br />

Tätigkeit erleben möchte, ist bei<br />

uns gut aufgehoben.<br />

Ähnlich erfolgreich und dazu<br />

anregend verlief die Saison bei<br />

den Mittwochs-Radlern. Rückblickend<br />

kann festgestellt werden,<br />

dass auch diese Gruppe sich<br />

nicht als „kilometerfressende”<br />

und „tempobolzende” Truppe<br />

verstanden wissen will. Geselligkeit<br />

und Kulturelles wurden stets<br />

in die Touren einbezogen. Beispielhaft<br />

sind die Fahrten nach<br />

Hunnesrück zu nennen, die Fritz<br />

Dreppenstedt mit Kurzinformationen<br />

zur Erichsburg spickte, oder<br />

die Tour zum Biotop „Krummes<br />

Wasser”, die von dem Gruppenexperten<br />

Albert Engel inhaltlich<br />

vorbereitet worden war. Weitere<br />

Höhepunkte bildeten die Fahrten<br />

zur Leinequelle, die „Regenfahrt”<br />

nach Hattorf und nicht zuletzt jene<br />

zur Innerstetalsperre, die mit<br />

der Einkehr beim Albertturm gekrönt<br />

werden konnte. Besondere<br />

Hochachtung gilt dem ältesten<br />

Mitglied dieser Gruppe, dem<br />

Radler Günther Firchau, der als<br />

80-Jähriger bei fast allen Fahrten<br />

dabei war.<br />

Reckentin/Kieslich<br />

Auf dem Fahrrad muss man allein treten und lenken, am Tisch allein<br />

essen – aber beides ist so schön, weil es in einer Gemeinschaft stattfindet.<br />

Foto: Appel<br />

Bei der jährlichen Veranstaltung der Turngemeinde <strong>für</strong> Wanderer und<br />

Radfahrer hat die Mittwochsgruppe der Radfahrer den Mannschaftssieg<br />

über die 50km-Strecke gewonnen. Zum dritten Mal! Nun dürfen<br />

sie ihn behalten; den alten, auf dem die neue Gravur keinen Platz<br />

mehr gefunden hatte hält Friedhelm Dreppenstedt, Wolfgang Kieslich<br />

den neuen. Wir gratulieren!

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